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Vorwort

 

Liebe ist sehr schwer zu erklären und zu definieren. Für mich ist Liebe das Wichtigste im Leben. Angefangen von der Mutterliebe bis zu der Liebe zu meinem Glauben. Liebe ist schwer zu erklären, wenn man Liebe fühlt und erlebt. Man lernt einen Menschen kennen, der völlig anders ist als man selbst. Man bekommt oft Schmetterlinge im Bauch und denkt an den Menschen, in den man sich verliebt hat. Man fühlt sich glücklicher als je zuvor. Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll. Man verbringt viel Zeit mit seiner Liebsten und baut ein Verhältnis der Seelenverwandtschaft auf. Man nimmt jeden Tag, als wäre es der letzte Tag und entdeckt mit seiner Liebsten viele interessante Dinge und macht jeden Moment zum schönsten Moment im Leben. Es ist egal, ob Dein Partner älter, jünger, schwarz oder weiß ist. Denn Liebe hat keine Farbe und Liebe hat keine Herkunft.

Liebe ist, wenn zwei Menschen sich gerne haben und bereit sind, eine Geschichte zu schreiben mit tollen Erlebnissen.

 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.

 

Euer Saib- Wahlid Bani

 

Sag „Nein“ zu Diskriminierung und Rassismus

 

Rassismus ist eine Krankheit wie AIDS oder Malaria. In der Schule hat man gelernt, wie man sich vor diesen Krankheiten schützt. Man geht zum Arzt und lässt sich impfen oder man lernt, wie man sich gesund ernährt und richtig Sport treibt. Aber egal, was man macht, Rassismus ist allgegenwärtig. Wieso ist das so?

Es ist so, weil es die Menschen bis heute nicht gelernt haben, sich zu mögen. Alle Menschen sind gleich. Ob man nun ein Afrikaner, Europäer, Asiate, Muslim, Christ, Jude oder Buddhist ist. Der einzige Weg, um Rassismus und Diskriminierung zu besiegen, ist Liebe und Freundschaft zu entwickeln. Sich kennen zu lernen, bringt viel mehr als voreinander wegzulaufen. Hass kommt nur daher, weil Menschen es nicht gelernt haben, miteinander zu reden und daher wissen die Menschen auch nicht, wie ein anderer Mensch fühlt. Kein Mensch auf der Welt möchte ausgegrenzt werden. Leider ist es so, dass viele Menschen nicht wissen, wie es sich anfühlt, ausgegrenzt zu sein. Ausgegrenzt zu werden, schmerzt mehr als verprügelt zu werden oder getötet.

Wenn wir einander kennen lernen, besiegen wir sogar unseren schlimmsten Feind. Wenn wir uns nicht kennen lernen und so weiter machen, dann wird unserer Feind noch stärker als er jetzt schon ist.

Krieg entsteht dadurch, dass man sich gegenseitig hasst und Vorurteile schafft. Liebe ist viel stärker als Rassismus und Liebe gibt es mehr auf dieser Erde.

Teil 1 Wie alles begann

In meiner Schule, dem Albrecht- Dürer Gymnasium in Frankfurt, fand jährlich Poetry- Slam statt. Ich nahm zum ersten Mal an der Veranstaltung teil. Das war schon immer mein Traum. Ich entschied mich das Thema Liebe zu nehmen. Zu der Zeit interessierte mich das Thema sehr.

Schon immer träumte ich von der großen Liebe, hatte aber nie Erfahrungen sammeln können. Jeder in meinem Bekanntenkreis hatte bereits eine Freundin, nur ich nicht. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alt. Mir war das voll peinlich.

Ich war als Erster in der großen Turnhalle und sah die große Bühne. Heute sollte mein großer Auftritt sein. Ich war sehr aufgeregt. Mein Lehrer, Herr Müller, kam auf einmal auf mich zu und sagte: „Abdoul, wie geht es Dir? Na, bist Du schon aufgeregt?“

Ich antwortete: „Ja, ein Bisschen.“

Herr Müller sagte: „Bleib cool und locker. Du schaffst das schon. Ich wünsche Dir viel Glück.“

Ich bedankte mich bei ihm für die Unterstützung.

Während Herr Müller meine Klassenkameraden holte, kamen auch die Klassen aus den anderen Schulen in die Turnhalle. Ich ging in Richtung Bühne und stellte mir vor, auf der Bühne zu stehen und vor mir 100 Zuschauer zu haben. Eine große Nervosität und Druck stieg in mir hoch und ich dachte, ich würde es nicht schaffen. Meine Klasse kam und mein Kumpel Sinan legte gleich einen Spruch los. Sinan sagte: „Hey, Schwarzer Mozart, alles klar bei Dir?“

Ich antworte: „Ja, bei Dir, Bro?“

Wie er auf den Namen Schwarzer Mozart gekommen war, weiß ich bis heute nicht. Sinan war bekannt dafür, solche Sprüche zu klopfen. Er war der Klassenclown unserer Schule und ein guter Kumpel von mir.

Sinan fragte mich, welchen Text ich vorführen werde. Ich sagte, es wäre ein Text über Motivation, Politik und die Erde. Ich fragte Sinan, wie es mit seinen Rapptexten läuft.

Sinan sagte, es würde mich sehr überraschen, worüber sein Rapptext geht.

Er sagte zu mir: „Bruder, Du wirst damit alle Milchbubbies und Girls umhauen.“

Ich entgegnete ihm: „Danke. Bei Poetry-Slam gibt es keine Versager. Alle sind gut.“

Sinan nannte mich trotzdem den Besten.

Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und meiner Klasse und ging Richtung Bühne. Je näher ich der Bühne kam, desto nervöser wurde ich. Da mein Auftritt in 15 Minuten begann, saß ich alleine da und überlegte, was für eine Performance ich ablegen sollte. Die anderen vier Poetry- Slamer tauschten sich währenddessen aus.

Plötzlich sah ich ein junges Mädchen mit funkelnden blauen Augen und blondem Haar, deren Anblick mich beinahe vom Stuhl haute. Die Augen des Mädchens waren wie der Atlantische Ozean und sie hatte eine schöne, schlanke Figur. Als unsere Blicke sich trafen, lächelten wir uns an. Ich sagte „Hi“, und das Mädchen grüßte gleichauf mit „Hi“.

Nach ein paar Minuten der Ablenkung konzentrierte ich mich wieder auf meine Präsentation. Ich überdachte alles noch mal. Nicht lange danach kamen zwei Poeten und der Moderator zu uns. Der Moderator rief: „Servus, seid Ihr bereit für Eure Show?“

 „Jaaaa!“, schrien alle in die Menge.

Ich sagte zu dem Moderator: „Ja, schon. Aber ich bin auch nervös und habe Angst zu verpatzen. Deswegen mache ich mir soviel Gedanken.“

Der Moderator sagte: „Ach Quatsch. Niemand wird Dich auslachen. Es werden Dich eher alle feiern. Ich gebe Dir gleich mal zehn Regeln für das Poetry- Slam.“

Der Moderator sprach nun zu der gesamten Gruppe: „Bevor Ihr anfangt, werde ich Euch ein paar Regeln erklären:

1. Niemand wird hier beleidigt wegen seines Aussehens, seiner Rasse, seiner Hautfarbe oder seiner sexuellen Neigung. Wer die Regeln nicht beachtet, fliegt raus.

2. Jeder respektiert seine Künstler.

3. Ihr dürft keine Schimpfwörter in Euren Texten benutzen.

4. Jeder Poet hat 5- 7 Minuten seinen Text zu präsentieren.

5. Klatscht Euch gegenseitig ab.

6. Nicht rein rufen.

7. Kein Mobbing oder Sonstiges, sonst fliegt Ihr raus.

8. Habt Spaß!

9. Lernt was!

10. Sammelt wichtige Erfahrungen und genießt die Show.

 

„Habt Ihr alle verstanden“, fragte der Moderator.

Alle Kinder im Raum antworteten: „Jaaaa, Moderator!“

 

Der Moderator erklärte weiter: „Ich habe eine Liste für die Reihenfolge gemacht. Der Erste ist:

1. Abdoul- Zayn

2. Shirin

3. Manuel

4. Chayma

5. Maria

6. Leo

7. Marvin

8. Und zu guter Letzt kommt Jasmine

Ich wünsche den Zuschauern viel Spaß und den Poeten wünsche ich viel Glück.“

 

Während der Moderator die Zuschauer begrüßte und sich mit einer tollen Ausstrahlung den Zuschauern präsentierte, wurde ich immer nervöser. Gleichzeitig war ich auch schockiert, dass ich als Erster dran kam. Das Mädchen, das ich vorher so hübsch fand, kam zu mir und fragte mich, ob alles in Ordnung wäre.

Ich sagte: „Na ja. Ich bin gleich dran und ich habe meiner Performance nicht mal geübt vorher.“

Das Mädchen sagte: „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich weiß, Du schaffst das. Mein Name ist Jasmine und wie heißt Du?“

Ich sagte: „Danke für das Kompliment, Jasmine. Mein Name ist Abdoul- Zayn. Welchen Text wirst Du präsentieren? Ich präsentiere über mein Herz. Und Du? Ich wollte sagen, ich präsentiere über eine Frau. Also der Text handelt von einer Frau.“

Jasmine sagte: „Cool, sehr interessant. Dennoch brauchst Du nicht nervös zu sein. Du bist ein hübscher junger Typ und schöne Augen hast Du auch noch.“

 

Jasmine meinte ernsthaft, ich wäre hübsch und süß. Ich wurde innerlich rot, obwohl ich ein Afrikaner bin und nicht rot werden kann. Ich sagte: „Danke, Jasmine. Du hast echt wunderschönes blondes Haar.“

Jasmine kicherte bei meinem Kompliment. Als die Schulband ihre Musik fertig gespielt hatte und sie ihren Applaus bekamen, moderierte der Moderator wieder und sagte: „Ich bedanke mich für die wundervolle Musik der Schulband. Als nächstes haben wir einen Debütant in Poetry-Slam. Er wird uns alle überraschen. Hier kommt Abdoul Zayn!“

Bevor ich die Bühne betrat, wünschte mir Jasmine: „Viel Glück. Du schaffst das. Glaub an Dich.“

Ich bedankte mich bei Jasmine und ging auf die Bühne. Als ich die Bühne betrat, jubelten mir alle zu. Besonders meine Klassenkameraden und Herr Müller. Meine Kumpels Max, Mert und Sinan übertrieben wie immer.

„LOOOOOOS ABDOOOUUUUUUUL, ZERSTÖÖÖÖÖÖÖÖRE SIIIIIIEEEEE!“

Herr Müller schimpfte: „Ruhe, Ihr drei!“

 

Mit zitternder Stimme sagte ich: „Hallo Zuschauer. Mein Name ist Abdoul und ich präsentiere meine Frau.“

Bevor ich meinen Text las, sah ich noch mal zu Jasmine. Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. Ängstlich und mit zitternder Stimme begann ich meinen Text vorzulesen:

 

Meine Frau

 

Meine Frau, ich träume jeden Tag von Dir.

Meine Frau, Du riechst nach Rosen und Deine Schönheit ist perfekt, so wie die Sonne.

Meine Frau, Dich zu kriegen, war der erste Kampf meines Lebens. Der Schwerste, den ich jemals hatte.

Meine Frau, Ich musste sehr oft leiden und die Schmerzen ertragen, wegen Dir.

Meine Frau, Ich verstehe, dass Du darunter leidest, wieder verletzt zu werden und dass Du Angst hast, Deine Gefühle würden missbraucht.

Meine Frau, Die Unsicherheit, die Du mir gibst, macht mir täglich Sorgen, dass ich nicht gut und genug für Dich wäre.

Meine Frau, Keine Angst, denn Du bist meine Frau. Du bist die Frau, die ich liebe und sogar meine große Liebe und ich verspreche Dir, dass ich Dich niemals verlassen werde, ob in guten oder in schlechten Zeiten. Denn Du bist meine Frau. Die Frau, die ich liebe. Du bist mein Diamant.

 

Als ich fertig war mit dem Text, standen alle auf und applaudierten. Ich war stolz auf mich und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Der Moderator kam zu mir und war sehr begeistert.

Er sagte: „Was für ein genialer Text! Aus Dir kann noch echt ein guter Schriftsteller werden. Du hast ein großes Talent. Bleib dran und mach was aus Dir. Verschwende Dein Talent nicht.“

Ich nahm mir diesen Ratschlag sehr zu Herzen und bedankte mich bei ihm. Als ich von der Bühne ging, riefen mir viele zu.

Shirin sagte: „Dein Text ist zu gut geschrieben.“

Chayma sagte: „Wowwww. Ich habe direkt Gänsehaut bekommen, als Du anfingst Deinen Text zu lesen.“

Leo sagte: „Du neuer Usher in Poetry- Slam. Klasse, Abdou. Weiter so!“

Ich musste so lachen über das, was Leo sagte. Aber ganz besonders stolz auf mich, war Jasmine. Jasmine war sehr begeistert von meinem Text und hatte sich in mich verliebt. Ich war bestimmt schon wieder rot und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Auf einmal umarmte mich Jasmine. Ich sagte zu ihr: „Ich wünsche Dir viel Glück für Deinen Auftritt.“

Jasmine sagte: „Danke, Abdoul.“

Während ich wieder zu meiner Klasse ging, gratulierte mir mein Lehrer Herr Müller. Herr Müler sagte zu mir, dass mein Auftritt richtig toll war. Viele meiner Klassenkameraden waren ebenso begeistert. Nur meine Kumpels fanden meine Auftritt sehr weicheihaft.

Max sagte zu mir: „Bro, was ist los mit Dir? Bist Du eine Tunte, oder was?“

Sinan sagte: „Du Pussy. Ich hab gedacht, Du rappst und schreibst über Ghetto, Gewalt oder Motivation. Und dann kommt ein Liebestext raus. Du musst mehr an Deiner Männlichkeit arbeiten Bro.“

Zu guter Letzt, Mert: „Alter, wenn Du Rapper werden willst, dann musst Du mehr auf Bitches, Money und Leben singen und nicht wie Justin Biber, Liebestexte schreiben.“

 

Ich dachte mir, dass das genau die Richtigen sagten. Der Eine bekam so gut wie nie ein Mädchen ab und nannte mich dann Tunte. Der andere meinte, dass ich eine Pussy bin, obwohl er gerne Twillight guckt und fast geweint hatte, weil seine Lieblingsschauspielerin fast gestorben war. Und der Dritte sagte, dass ich Justin Biber wäre, obwohl er jeden Tag an seine Maide dachte, die ihm einen Korb gegeben hatte und dass er seit dem Tag nur noch türkische Liebes-kummermusik hört.Alle fingen an zu lachen, weil sie einen fetten Konter von mir bekommen hatten. Herr Müller schimpfte wieder: „Ruhe jetzt. Und Abdoul, setz Dich hin und genieß die Show.“

 

Ein halbe Stunde verging und ich wartete nur noch auf den Auftritt von Jasmine. Jeder Peotrry- Slamer hatte seine Show klasse gemacht. Chayma hatte über Freundschaft gesprochen, was ich sehr gut fand. Oder Shirin. Shirin hatte ihre Heimat als Thema. Das fand ich, hatte sie auch super gemacht. Leo hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt am meisten überrascht mit seinem Motivationstext.

 

Der Moderator begann zu sprechen: „Und zu guter Letzt kommt unsere schöne junge Dame, die uns mit ihren Texten zu verführen versucht und zum Nachdenken anregen möchte. Hier kommt Jasmine!“

 

Alle klatschten und jubelten. Endlich kam Jasmine an die Reihe und präsentierte ihren Text.

 

Als Jasmine die Bühne betrat und das Mikrophon in die Hand nahm, begann sie sehr selbstbewusst ihren Text zu präsentieren:

 

Mein Herz brennt.

Du verlässt mich und zeigst mir keine Liebe.

Mein Herz brennt.

Du hast mich ausgenutzt und ich werde zu Deiner Marionette.

Mein Herz brennt.

Du hattest Deinen Spaß mit mir und während ich darunter litt, fühltest Du Dich wie ein König.

Mein Herz brennt.

Du denkst nicht an mich, sondern nur an Dein Ego und Deinen Stolz, während ich an Dich denke. Während meine Tränen wie ein Wasserfall sind und ich den schlimmsten Schmerz gerade in mir trage, lachst Du und feierst Du.

Aber ich sage Dir nur eines: Alles kommt zurück im Leben.

 

Die Stimme von Jasmine klang so, als würde sie singen. Ich war sehr stolz auf den Auftritt von Jasmine. Während alle aufstanden und klatschten, verliebte ich mich in sie. Mir war bewusst, dass ich in diesem Moment ihre Nummer aufschreiben wollte, Ich wollte mit Jasmine in Kontakt kommen.

Der Moderator rief uns alle auf die Bühne. Alle, die einen Text vorgestellt hatten, wurden in diesem Augenblick bejubelt, als wären sie Olympiasieger. Ich dachte mir in diesem Augenblick: „Wie geil ist das denn?“. Ich war stolz auf mich, dass ich diesen langen und harten Weg genommen hatte.

Als die Show vorbei war, ging ich zu Jasmine und gratulierte ihr zu ihrem Erfolg.

Ich sagte: „Jasmine, herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Deine Rede hat mich sehr bewegt und ich bekam Herzklopfen.“

Jasmine sagte: „Danke Abdoul, für Deine tollen Komplimente. Dein Auftritt war auch sehr schön.“

Jasmin merkte, dass ich sie etwas Wichtiges fragen wollte. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und wie aus dem Nichts, kam der Satz raus: „Willst Du mit mir gehen?“

Ich sah Jasmine nervös an und wirkte ängstlich. Mein Unterbewusstsein sagte zu mir, Scheiße, ich hab verkackt. Jasmine wird mir einen Korb geben und es wird ein Spruch kommen wie “ Ich hab schon einen Freund“ oder „Ich hab kein Interesse an jemanden“.

Jasmine nahm meine Frage mit Humor und war interessiert an einem Dateangebot, dem sie gerne zustimmte. Ich konnte nicht glauben, dass Jasmine ja gesagt hatte. Mein Herz schlug, als hätte ich eine Traumfrau erobert, obwohl ich sie noch gar nicht hatte. Gleichzeitig fragte mich Jasmine nach meiner Nummer und meinem Facebook- Namen.

Die Lehrerin rief: „Jasmine, komm jetzt. Wir müssen wieder zurück zur Schule.“

 

Jasmine und ich schrieben uns über whatsapp und planten uns zu treffen.

Ich sagte: „Tschüss Jasmine. Und pass auf Dich auf.“

Jasmine umarmte mich und erwiderte meinen Satz. Dann ging sie.

Ich war überglücklich, dass ich Jasmine getroffen hatte. Ich hätte nie gedacht, ein Mädchen zu treffen und gleich ihre Nummer auszutauschen. So etwas passierte sehr selten.

 

 

Teil 2 Das Fitness-Studio

Ich war so glücklich, dass ich Jasmine getroffen hatte. Ich dachte jeden Tag und jede Nacht an sie. Ich vermisste sie schrecklich. Mein Unterbewusstsein machte mich verrückt. Während ich plante, ihr etwas zu schreiben, malte ich mir aus, wie es wäre, wenn sie nicht antwortet. Ich hoffte nicht, dass alles nur gelogen war und sie vielleicht sogar schon einen Freund hatte, den sie liebt, dachte ich mir. Oder fand sie mich nicht mehr hübsch? Ich fragte mich, ob ich sie anrufen sollte oder nicht. Ich fühlte mich zu Jasmine hingezogen. Ihre Schönheit faszinierte mich sehr.

Max merkte sofort, dass etwas nicht mit mir stimmte und fragte mich, ob alles okay wäre.

Er sagte zu mir: „Du wirkst als hättest Du Weed geraucht und wärst vollbekifft. Wer zum Teufel ist Jasmine?“

 Ich antwortete: „Jasmine ist mein Diamant. Ich habe Gefühle für sie und ich fand ihren poetischen Text sehr schön, den sie auf Poetry- Slam vorgetragen hatte.“

Sinan sagte: „Vayy, Bro. Unser kleiner Abdoul hat sich verliebt. Hol sie Dir. Die ist sehr geil, Bro.“

„Wenn ich Du wäre, hatte ich mir die kleine Olle schon längst geschnappt, Bro“, sagte Mert.

Ich dachte mir, warum urteilen meine Kumpels immer sofort nach dem Aussehen und denken an einen One- Night - Stand? „Man sucht doch eher die Nähe seiner Partnerin und geht durch schwere Zeiten zusammen.“, meinte ich.

Mert antwortete: „Ja Bro, Du hast zwar Recht, aber heute denkt fast jeder nur an Spaß. Niemand nimmt die Liebe noch ernst. Man sucht nur seinen Spaß im Geschlechtsverkehr.“

Ich sagte: „Ja stimmt, Bro. Aber ich merke, dass Jasmine nicht so eine ist. Jasmine ist ein gutes Mädchen.“

Sinan schlug mir vor: „Triff Dich mal mit ihr und lerne sie besser kennen. Ihr Poetry- Slam ist gut, in den Du Dich verliebt hast, aber nicht jede Frau ist es.“

„Hast Du bereits mit ihr geschrieben?“, fragte er weiter.

Ich verneinte. Sinan riet mir daraufhin, das Schreiben mit Jasmine aufzunehmen, bevor ein anderer Kerl kommt und mir meine Perle klaut. Ich hatte darüber gar nicht nachgedacht und schon war ich wieder unter Druck. Ich packte mein Handy aus und schrieb Jasmine auf whatsapp. Ich schrieb: „Hey, was machst Du gerade? Hast Du am Freitag Zeit?“ und steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche.

Meine Kumpels und ich wechselten das Thema. Ich hatte keine Lust mehr über Frauen und Liebe zu reden. Es bereitete mir Kopfschmerzen. Stattdessen machten wir uns Gedanken, wo wir uns demnächst treffen wollten. Nächste Woche würden wir einen Test schreiben und der Abiturstress rückte langsam näher.

 

Als ich zu Hause ankam, freute ich mich, dass Jasmine mit mir heute in Fitnessstudio ging. Meine Mutter begrüßte mich und merkte, dass ich glücklich war.

Sie sagte: „Salam alaikum, mein Kind. Hast Du eine Studienstelle oder einen Ausbildungsplatz bekommen?“

Ich antwortete meiner Mutter: „Wa alaikum salam. Nein. Ich freue mich, dass FIFA 18 bald raus kommt.“

Natürlich war es sehr schlecht, meine Mutter anzulügen, aber ich wollte mir von ihr nicht die Freude verderben lassen. Meine Mutter würde nur schimpfen und mir vorwerfen, ich hätte nur Mädchen im Kopf und nicht meine Schule und meine Zukunft.

„Mein Sohn, und ich dachte, Du hättest eine Stelle gefunden, worüber ich mich freuen könnte. Aber nein, Du denkst nur an die unnötige FIFA. Konzentriere Dich lieber auf Dein Abitur und nicht auf FIFA!“

Ich sagte: „Ja, Mama. Du hast Recht. Ich werde in mein Zimmer gehen und gleich mit dem Lernen beginnen.“

„Willst Du noch etwas essen und hast Du eigentlich Dhur gebetet, das Mittagsgebet?“, rief meine Mutter mir hinterher.

„Nein, ich esse in einer halben Stunde und ja, ich habe in der Schule gebetet“, war meine Antwort.

„Allah is watching you.“, verwarnte sie mich, worauf ich in mein Zimmer ging und darüber nachdachte.

Ich war eingeschlafen. Eine halbe Stunde später wachte ich voller Panik auf, da es bereits 17 Uhr war und ich dachte, das Treffen verschlafen zu haben. Ich dachte, Jasmine würde nie wieder etwas mit mir machen wollen. Ich schaute runter auf meine Uhr und stellte fest, dass es erst 14:45 Uhr war. Zum Glück, dachte ich. Ich bereitete mich 45 Minuten auf Französisch vor. Wie ich das Fach hasste! Obwohl ich in Frankreich geboren wurde, sprach ich die Sprache nicht fließend. Ich hasste es, wenn meine Französischlehrerin, Frau Schmidt, mich unnötig unter Druck setzte. Wenn ich daran dachte, wie sie immer zu mir kam und zu mir sagte: „Du schreibst immer nur die Note 3, obwohl Du aus einem ehemaligen französischen Land kommst. Eigentlich müsstest Du die Sprache beherrschen.“

Ich nahm mir vor, meiner Lehrerin eines Tages die passende Antwort zu geben.

Ich fand lernen allgemein sehr langweilig, aber wenn man das Abitur bestehen will, muss man dafür lernen und kämpfen.

Nachdem ich 45 Minuten gelernt hatte, hatte ich keine Lust mehr auf die Sprache. Ich bereitete mich auf das Fitness-Studio vor. Ich freute mich darauf, Jasmine zu sehen und sie zärtlich in den Arm zu nehmen.

Als ich das Haus gerade verlassen wollte, rief mich meine Mutter.

„Abdoul, Du musst einkaufen gehen. In der letzten Zeit hast Du mir gar nicht im Haushalt geholfen. Wann hilfst Du mir wieder?“, fragte mich meine Mutter.

Ich dachte mir in diesem Moment nur „WARUM?“. „Warum jetzt auf einmal? WARUM?“

Ich antwortete nur: „Ich habe keine Zeit Mama. Ich gehe später für Dich einkaufen, wenn ich wieder zurück komme. Okay?“

Meine Mutter war wütend auf mich und sagte: „Das sagst Du immer. Du sagst, Du machst es später und dann vergisst Du es. Deshalb ist es mir heute scheißegal. Du machst eh was Du willst. Und auch, ob Du heute gehst oder nicht, ist mir egal.“

Ich akzeptierte die Aussage meiner Mutter und sagte ihr, ich würde nach dem Fitness-Studio einkaufen gehen. Ich verließ die Wohnung und wollte mich nun voll und ganz auf das Treffen mit Jasmine konzentrieren. Mein Herz schlug schnell und zugleich hörte man es. Ich wurde immer nervöser und es kam mir vor, als würde ich Achterbahn fahren. Mein Unterbewusstsein warnte mich. „Denk nicht soviel nach, sondern tue es. Bleib locker und mach Dir keinen Stress.“ Trotzdem schob ich unnötige Panik. Ich fragte mich, ob Jasmine schon da war? War ich vielleicht zu spät? Was ist, wenn Jasmine gar nicht zu unserem Treffen erscheint? Meine Gedanken waren kurz vor dem Platzen. Plötzlich sah ich eine Frau, die eine Burqa trug. Ich dachte mir in diesem Moment nur WTF! Es ist nicht erlaubt in Deutschland eine Burqa zu tragen. Warum verschleiert sie ihr Gesicht? Hat ihr Mann sie etwa gezwungen oder wurde sie von jemanden anderes gezwungen?

Ich fand es allgemein sehr lächerlich und krank, wenn eine Frau eine Burqa trägt. Trotzdem fragte ich mich immer, warum die Frau eine Burqa hatte und aus welchem Grund.

 

Als ich bei meinem Fitness-Studio ankam, sah mich Jasmine sofort. Jasmine und ich umarmten uns und begrüßen uns.

„Hey, wie geht es Dir? Freust Du Dich mich zu sehen?“, fragte Jasmine mich mit einem sehr breiten Grinsen. Ich sagte: „Natürlich freue mich, Dich zu sehen. Danke, es geht mir gut.“

Wir gingen zusammen ins Studio. Auf einmal dachte ich mir, dass bestimmt einige Jungs kommen würden, um abzuklären, ob ihr Freund auch dabei wäre. Dann wäre ich geliefert!

Aber ich wollte den Tag genießen und mich entspannen und das Denken vergessen. Ich dachte mir, vielleicht lade ich Jasmine am Samstag ins Kino ein. Mal sehen, wie sie reagiert. Jasmine sah mich lächelnd an. Ich lächelte zurück. Ich fragte mich, wie es wohl wäre, Jasmine zu küssen. Jasmine`s Lippen strahlten wie die Sonne. Ich wurde schwach. Am liebsten hätte ich die zarten und vollen Lippen von Jasmine berührt.

Mir war es egal, welche Typen kamen. Jasmine ist eine vernünftige Frau, dachte ich. Ich werde Jasmin heiraten, setzte ich mir ans Ziel. Jasmine und ich gingen in Richtung Umkleidekabine. Ich ging in den Herrenbereich, Jasmine zu den Damenbereich. Als Jasmine und ich uns fertig umgezogen hatten, sah ich plötzlich Mert und Max im Fitness-Studio. Wir begrüßten uns.

„Bro, mein Mothafucker. Alles klar bei Dir? Was machst Du hier?“, sagte Mert.

Ich daraufhin: „Ja, es geht mir gut. Ich bin mit Jasmine hier.“

Max sagte: „Deine Olle! Wayyy. Läuft bei Dir. Gib ihr einen schönen Snack, damit sie immer an Deiner Seite bleibt, Bro.“

Als Jasmine zu uns kam und sich vorstellte, machten Mert und Max große Augen. Man sah ihnen an, wie sie Jasmin bewunderten. Jasmine war ein echt krass, hübsches Mädchen. Vor allem Max dachte sich, Abdoul, Bro. Jasmine ist eine echte Traumfrau. Warum können wir sie nicht einfach teilen?“

Ich fragte die Beiden, ob alles okay mit denen wäre. Max und Mert sagten, sie hätten gerade einen Tagtraum gehabt.

Ich fragte beide: „Was habt Ihr trainiert?“

Mert und Max sagten, sie hätten gerade erst angefangen, so wie Jasmine und ich. Ich verabschiedete mich von Mert und Max, um mit Jasmine mit dem Training zu beginnen. Jasmine lachte und sagte, dass meine Kumpels voll lustig wären. Sie sagte: „Besonders der mit den blonden Haaren. Wie der mich angeschaut hat. Hhhhh.“

Ich sagte: „Du meinst Max!“

Jasmine antwortete: „Ja, genau. Hhhh. Ist der immer so drauf?“

„Nein!“, sagte ich. Ich dachte in dem Moment: „Ohh Shit! Ich hoffe nicht, sie findet Max jetzt süßer als mich, denn ich bin viel süßer.“

Ich wurde langsam eifersüchtig und fragte mich, ob Jasmine meinen Kumpel süß fand. Hatte sie an ihm Interesse, oder warum fand Jasmine Max lustig? Aber egal, ich wollte mich lieber auf das Training mit Jasmine konzentrieren. Trotzdem provozierten mich einige Jungs mit ihren Blicken. Zum Glück war ich niemand, der sich leicht provozieren ließ. Je näher Jasmine an meiner Seite war, desto sicherer fühlte ich mich. Jasmine und ich trainierten intensiv und hart und lachten viel miteinander. Eine Übung war mir sehr peinlich, sodass ich mich schämte. Auf einmal sah ich Maide und Jacqueline im Training. Jacqueline war ein Mädchen, das ich nicht leiden konnte. Sie war eine gute Freundin von Maide. Als beide Mädchen mich sahen und auf mich zu kamen, betete ich innerlich: „Oh nein, bitte geht weg!“

Ich hatte eigentlich kein Problem mit Maide. Maide war ein sehr liebes und sensibles Mädchen, aber ihre Freundin.....! Ooooh no. Jacqluine war die größte Säuferin in Frankfurt.

Maide sagte: „Hey Abdoul. Was machst Du hier im Fitness?“

Ich sagte: „Ich trainiere mit meiner Freundin Jasmine.“

Maide und Jasmine begrüßten sich.

Plötzlich redete Jacqueline auch mit und sagte: „Ich möchte bis zum Sommer meinen molligen Bauch wegbekommen, damit ich endlich meinen Traumjungen erobern kann.“

Ich dachte, wer will die schon als Freund haben wollen. Voldemort würde sie sicher nehmen aber kein anderer Junge. Allein wie Jacqueline redete, provozierte mich innerlich. Ich mochte sie nicht, versuchte aber trotzdem sie zu respektieren. Maide wollte mit mir alleine reden und mir etwas Wichtiges sagen. Ich dachte mir, dass es um Mert ging und darum, dass ihr Bruder, ihr wieder etwas getan hatte. Ich sagte zu Jasmine, ich würde gleich wieder kommen. Man merkte Jasmine es zwar an, dass sie stören, dennoch willigte sie ein.

Ich ging mit Maide kurz raus und hatte das Gefühl, sie wäre voller Panik. Ich kannte Maide schon aus dem Kindergarten. Wir waren wie Geschwister. Ab und zu stritten wir uns, aber das war normal. Jedoch verband uns eine Peinlichkeit: Maide und ich hatten uns geküsst, als wir im Kindergarten „Mutter, Vater und Kind“ spielten. Ich fragte Maide, was los war.

Maide sagte: „Ich weiß nicht, Abdoul. Ich habe mich in Sinan verliebt.“

Ich war geschockt.

„Habe ich gerade richtig verstanden!“, fragte ich Maide. Maide wiederholte ihre Aussage und betonte, sehr oft an Sinan denken zu müssen. Maide war begeistert von Sinan und seinem Verhalten. Sinan ging fünfmal am Tag beten. Maide war eindeutig verliebt. Sie sagte zu mir, ich sollte es auf keinen Fall Sinan sagen.

„Was ist mit Mert?“, fragte ich Maide.

Maide sagte: „Ich mag seine Art und Weise nicht, wie er sich verhält.“

Ich dachte nur, der Arme und versprach ihr, mit niemandem darüber zu reden.

Als wir wieder zurück kamen, war Jasmine etwas sauer auf mich, wobei ich das auch verstehen konnte. Ich entschuldigte mich bei Jasmine und sagte ihr, dass Maide für mich wie eine Schwester wäre und ich ihr etwas helfen musste. Jasmine sagte: „Schon okay!“

Ich merkte, dass Jasmine eifersüchtig war und nicht wollte, dass ich zu anderen Frauen Kontakt hatte. Ich fand das sehr gut. Ich merkte auch, dass Jasmine sich versuchte, in meine Lage zu versetzen. Jasmine und ich verabschiedeten uns von den Mädchen und trainierten gemeinsam weiter.

Jasmine sagte. „Das Training mit Dir hat mir viel Spaß gemacht! Wir sollten den Tag wiederholen. Wollen wir uns am Samstag wieder sehen? Aber diesmal daheim. Meine Eltern fahren nach Köln. Wir beide könnten einen wunderschönen und romantischen Abend haben.“

Mein Unterbewusstsein sagte mir, das ist ein Jackpot. Jasmine war meine Frau. Ich freute mich sehr auf Samstag.

 

Ich begleitete Jasmine nach Hause. Ich merkte, sie fühlte sich mit mir wohl, sie lächelte mich pausenlos an. Ich dachte sehr oft daran, Jasmin zu küssen, obwohl ich noch keine richtigen Erfahrungen hatte. Ich fragte sie auch, wie sie auf diesen wunderschönen Text gekommen war von Poetry- Slam. Jasmine sagte: „Mein Ex- Freund hat vor sieben Monaten mit mir Schluss gemacht. Er hatte mich angelogen, betrogen und ausgenutzt. Ich fühlte mich damals so leer und mein Herz war voller Kälte. Ich denke, ich werde nie wieder einer Person so schnell vertrauen, wie früher. Ich habe gelernt, nicht mehr naiv zu sein.“

Als ich das hörte, war ich schockiert. Ich schwor Jasmine, den Mistkerl zu finden.

Ich fragte Jasmin: „Wie heißt der Typ?“

Jasmine sagte: „Das ist egal.“ „aber wie bist Du auf Deinen Text gekommen?“, fragte sie mich.

Ich sagte: “ Na ja. Normalerweise schreibe ich nicht gerne über Liebesgeschichten, sondern ich schreibe eher Motivationstexte oder politische Texte. So was halt. Aber in der letzten Zeit beschäftigte ich mich mit der Liebe, weil ich gerne Erfahrungen sammeln möchte.“

Jasmine sagte: „Ayyy Abdoul. Du bist sehr süß und knuffig. Aber werde nicht so ein Typ, der die Mädels verletzt oder mit ihren Gefühlen spielt. Sei ehrlich und behandele die Mädchen gut. Du hast auch eine Schwester und Cousinen, die Du gerne magst. Du willst sicherlich, dass sie auch gut behandelt werden.“

Jasmine hatte Recht. Ich sagte zu Jasmine: „Ich habe bemerkt, dass Du so etwas wie ein Ruhepol für mich bist. Du bist zurückhaltend, ehrlich und sehr direkt. Ich mag das und schätze es sehr an Dir. Solche Jungs, die sich hochpuschen, wenn sie einmal mit einem Mädchen geschlafen haben, kann ich nicht leiden.“

Jasmin sagte: „Ja, stimmt. Da hast Du Recht. Aber das sind keine Männer, sondern bellende Hunde, die gerne auf Hart tun.“

Wir kamen bei Jasmine zu Hause an. Es wurde still zwischen uns. Jasmine und ich sahen uns gegenseitig an und lächelten dabei. Es wurde mehr zwischen uns. Ich fasste Jasmine`s glatte Haare an und fand es sehr verlockend. Ich legte meine Hand an ihre Wange. Jasmine wurde rot im Gesicht und schloss ihre Augen. Ich schloss ebenfalls meine Augen. Wir küssten uns. In dem Moment, in dem sich unsere Lippen berührten, wurde es sehr leidenschaftlich zwischen uns. Als der Kuss endete, waren wir schockiert und wussten nicht, wieso es so war. Ich sagte zu Jasmine, dass wir uns bald wiedersehen werden.

Ich wusste nicht, ob es wahr war, was gerade passierte. Dieser Kuss war der schönste und erste Kuss mit Jasmine. Dieser Moment war sehr

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 27.02.2018
ISBN: 978-3-7438-5850-3

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