Im Islam muss man für alles eine Begründung haben.
Man muss wissen, warum man ein Fest feiert.
Man muss wissen, aus welchen Quellen man die Rechtsprechung schöpft.
Man muss wissen, wie man darauf kommt, etwas zu verbieten oder zu erlauben.
Man muss wissen, dass es wichtig ist, für manche Taten bestraft zu werden.
Man muss wissen, wann man von einer Strafe absieht und warum.
Alles ist im Islam geregelt.
Diese Regelung nennt man Scharia.
Scharia ist kein schlimmes Wort und Scharia bedeutet auch nicht Steinigung, sondern Scharia ist die Rechtsprechung. Wenn man im Islam Recht sprechen will, dann zieht man den Quran und die Sunna hinzu und die Meinung der vier Rechtsschulen.
Ich glaube, ich bin gerade bei dem paradoxen Wort Salafismus gelandet.
Wenn man an ein Wort ismus hängt, dann möchte man damit den Muslim alias Salaf(isten) abwerten und einer unverstandenen Ideologie zu ordnen. Unverstanden deswegen, weil die Religion, der Islam, keine Glaube ist medial, sondern eine besondere Form des Terrorismus. Weil der sogenannte Glaube kein Glaube ist, sondern ein Verbot von Allem beinhaltet und immer in Verbindung zu Tod und Elend steht.
Der Salaf(ist) ist also kein Muslim, sondern ein Bekenner zu dem Fundamentalismus. Das Fundament ist die Grundlage.
Aber was ist ein Salaf aus dem Arabischen übersetzt?
Salaf bedeutet Vorfahre. Wenn man religiös von den Vorfahren spricht, dann meint der Muslim die Auswanderer aus Mekka und die Helfer aus Medina. Diese rechtschaffenen Muslime sind die Überlieferer der Hadithe, der Sunna des Propheten Muhammad, Friede und Segen auf ihn. Die Salaf erzählen uns, was der Prophet Muhammad, Friede und Segen auf ihn, gemacht, gesagt und stillschweigend gebilligt hat. Ein Muslim folgt diesen Anordnungen. Die Überlieferungen wurden durch die Hadithgelehrten geprüft und nur Hadithe, die sahih (gesund) sind, werden zur Rechtsprechung herangezogen. Es gibt auch mittelmässige und mangelhafte Hadithe. Die Letzteren kommen für die Rechtsprechung nicht in die Waagschale.
Das ist ungefähr genauso wie mit dem Islamismus.
Der Islam ist kein Glaube in Deutschland.
Islam bedeutet Gottergebenheit. Ein Muslim ist ein gottergebener Mensch.
Das bedeutet, der Muslim ordnet sich der Scharia unter. Dem islamischen Fundamentalismus, geschöpft aus der Gesetzgebung von Quran und Sunna.
So und jetzt radikalisiere ich mich!!!
Wie kann man sich als Muslim radikalisieren?
Radikalisieren bedeutet, offen zu Verboten und Geboten zu stehen, die aus der Scharia geschöpft werden.
Nur, ab wann ist ein Muslim tatsächlich radikal?
Ist ein Muslim radikal, wenn er fünfmal am Tag betet?
Ist ein Muslim radikal, wenn er den Verzehr von Schweinefleisch ablehnt?
Ist ein Muslim radikal, wenn er an Ramadan fastet?
Ist ein Muslim radikal, wenn er sagt, er glaubt nur an einen Gott?
Ist ein Muslim radikal, wenn er mit Salam alaikum grüßt?
Es gibt keinen radikalen Islam.
Kein Muslim ist so vollkommen, dass er sich komplett den ganzen Gesetzen unterwerfen kann. Erstmal weiß man nicht alles und dann kann man auch nicht alles.
Oder fühlt sich der Deutsche gestört, wenn ein Muslim nur Tee trinkt oder Lammfleisch am liebsten isst?
Als ob es wichtig ist, seine Meinung von anderen zu holen, wenn man weiß, was richtig ist.
Ein Muslim ist die Meinung eines Menschen egal.
Ein Muslim gehorcht Gott und seinem Gesandten.
Radikal!!!!!
Was bedeutet Terrorismus in Deutschland?
Deutschland steht in der Erwartung, egal wo, Hauptsache an öffentlichen Plätzen, eine Bombe zu finden. Der Übeltäter ist immer ein Islamist oder Salafist. Eine abstrakte Person mit einer unverstandenen Ideologie, direkt aus dem Abendland. Vorzugsweise Araber.
Mittlerweile ist das Problem aber nicht nur von dort ausgehend, sondern auch von der fortschreitenden Islamisierung in Deutschland.
Islam entdeckt den Deutschen oder der Deutsche beginnt langsam zu verstehen, dass es sich bei der Absurdität „Islam“ tatsächlich um einen Glauben handelt.
Das ist wie ein Gespenst. Es gibt keine Daten über die Höhe der christlich Abtrünnigen. Die Ketzer.
Bei der Gelegenheit bin ich doch froh, dass es das Christentum nur zu Weihnachten und Ostern gibt. Ansonsten hätte es sein können, dass ich nach meiner Konversion zum Islam auf dem Scheiterhaufen gelandet wäre.
Das ist wie im Mittelalter.
Ich denke, Deutschland ist nicht religiös, sondern aufgeschlossen und weltlich und materialistisch.
Immer, wenn ich aus dem Haus gehe, geb ich irgendwo sinnlos 20,- € aus.
Am Ende werden Muslime, die einzig vermehrungsfähige Spezies sein. Weil Homosexualität eben nicht fortpflanzungsfähig ist. Na ja..... Die Konvertiten wieder!!!
Nur, was bedeutet Terrorismus in Deutschland?
Terrorismus ist für mich, wenn ein Haus angezündet wird, in dem Flüchtlinge untergebracht sind, oder werden sollen.
Es kann sein, dass das Opfer der Täter ist.
Das Opfer ist das Haus und was tut es?- Brennen.
Ah ja. Und wer war`s? Der Terrorist, der Vermeintliche, der aus Syrien stammende Muslim oder Christ, der vor dem Krieg und dem IS abgehauen ist, um hier auch Terror zu verbreiten.
Ja ne, is klar.
Das bedeutet, ich hab jetzt schon dreimal fette Beute gemacht.
Erstmal hab ich ein brennendes Haus als Opfertäter und dann mutmaßliche Terroristen, die in das Haus wollten oder da schon lebten.
Nur.... wer hat das Feuer gelegt?
Wer ist der Terrorist?
Ist der Terrorist vielleicht der Brandstifter?
Ein rechtsradikaler Tunichtgut aus Deutschland. Ein in Deutschland geborener Deutscher aus einem deutschen Stammbaum. „Deutschland den Deutsche, Ausländer raus.“ - Die alte Parole wieder aufgelegt.
Eine ganz besondere Art des deutschen Terrorismus ist der Lausbubenstreich an einer Tür einer Moschee einen Schweinekopf abzulegen.
Danke für die tolle Idee.
Demjenigen Lausbub ist klar, dass ein Muslim kein Schweinefleisch mag und er will den Muslim damit ärgern. Was denn nun, wenn der Muslim denkt : „Oh wie cool. Ich weiß, dass Deutsche gerne Schwein mögen. Ich spende den edlen Kopf der Kirche. Schweinskopfsülze. Legga!“?
Ist das dann nett von dem Muslim oder ist der Christ dann böse?
Ich weiß ja nun nicht.
Aber Danke für das Foto.
Die Quranverteilungen in Deutschland.
Ich hab nur einmal Leute von denen gesehen und das war`s.
Aber ich hab trotzdem Korane zu Hause. Zwei von LIES und einen von SIEGEL DER PROPHETEN.
Danke dafür an dieser Stelle.
Im Islam ist Glauben und Wissen eins.
Der Muslim weiß, warum er was feiert und kennt auch den Hintergrund dazu.
Der Muslim kennt zwei Feiertage.
Das erste Fest ist das Fest des Fastenbrechens zum Ende den Monats Ramadan. Idul fitr.
Das Fasten wurde dem Muslim durch Gott im Quran vorgeschrieben.
„Ihr, die den Iman (Glauben) verinnerlicht habt! Das rituelle Fasten wurde euch geboten, wie es denjenigen vor euch geboten wurde, damit ihr euch ehrfürchtig erweist.“ (Quran 2:183)
Diese Verse wurden im zweiten Jahr nach der Auswanderung in Medina herabgesandt. Somit wurde das Fasten im Monat Ramadan den Muslimen im 15ten Jahr der Prophetie Muhammads, Friede und Segen auf ihn, vorgeschrieben. Demnach feierten die Muslime auch erst ab dann das Fest des Fastenbrechens.
Das zweite Fest ist das Opferfest. Idul Adha.
Das Opferfest feiert man zu Ehren des Propheten Abraham, als er seinen Sohn Islmael auf Grund eines Traumes, als Schlachtopfer darbringen sollte.
Abraham wollte Allah gehorchen und Allah schenkte ihm stattdessen eine Schafsbock als Ersatz.
Die Grundlage dafür bildet der Quran.
Mein Herr, schenke mir einen von den Rechtschaffenen. Da verkündeten wir ihm (Ibrahim) einen nachsichtigen Jungen.
Als dieser das Alter erreichte, dass er mit ihm laufen konnte, sagt er: „Oh mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, dass ich dich schlachte. Schau jetzt was du dazu meinst.“ Er sagte: „O mein lieber Vater, tue, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften
finden..
Als sie sich beide ergeben gezeigt hatten und er ihm auf der Seite der Stirn niedergeworfen hatte, riefen Wir zu ihm:“ Oh Ibrahim, Du hast das Traumgesicht bereits wahr gemacht.“ Gewiss so
vergelten Wir den Gutes Tuenden.“
Das ist wahrlich die deutliche Prüfung. Und wir losten ihn mit einem großartigen Schlachtopfer aus. (Quran 37:100 - 107)
Das ist der geschichtliche Hintergrund zum Idul adha.
Auch das ist Scharia. Der Ritus oder die Gesetzgebung im Islam.
Aber nun denn, ich wollte gucken, warum die Christen so viel feiern und von wo sie die Idee dazu herbekommen haben. Nicht alle Feiertage in Deutschland haben einen religiösen Hintergrund.
01. Januar 2017 Neujahr
Neujahr wird in unterschiedlichen Kulturen an unterschiedlichen Daten gefeiert. Aus diesem Grund ist der Neujahrstag, je nach Kulturkreis, mit unterschiedlichen Ritualen in Bezug auf Feiern verbunden. Da wir uns im westlichen Kulturraum befinden, nehmen wir diesen Kulturraum auch zum Ansatz unseres Streben nach Wissen.
Das erste Mal, dass man Neujahr an diesem Tag festlegte, war im Jahr 153 v.Chr. Die Römer änderten den Beginn des Amtsjahres vom 1. März auf den 1. Januar. Im Jahr 1691 wurde durch Papst Innozenz XII der Neujahrstag auf den 1. Januar festgesetzt.
06. Januar 2017 Heilige Drei Könige
Die Legenden um die drei Könige, oder mehr, Caspar, Melchor und Balthasar, nahmen im dritten Jahrhundert ihren Anfang . In der Westkirche verbreiteten sich die Legenden ab dem 6. Jahrhundert. Im Neuen Testament werden sie nicht als Könige bezeichnet und auch die Anzahl ist nicht sicher. Die drei Könige oder mehr sollen durch die Sternendeuter zu Jesus geführt worden sein.
Islamisch gesehen, ist es unmöglich, zweifelhaften Geschichten zu folgen. Man kann auch nicht Leute feiern, die einer Legende zu folge, sich mit einem Propheten getroffen haben.
14. Februar 2017 Valentinstag
Der Tag der Liebenden. Dieser Tag geht auf einen christlichen Märtyrer namens Valentinus zurück. Dieser soll enthauptet worden sein. Im Jahr 469 n.Chr. ist der Tag von Papst Gelasius I. als Gedenktag für die ganze Kirche eingeführt worden.
Es ist üblich Blumen oder Schokolade an seine/n Liebste/n zu verschenken.
28. Februar 2017 Karneval
Vorbereitung auf die Fastenzeit nach Aschermittwoch und Ostern. Karneval selbst hat keinen religiösen Hintergrund und ist somit heidnisch.
Die Teilnahme an diesem Ereignis ist im Islam nicht erlaubt (haram), da hier Alkohol und Drogen konsumiert werden. Alkohol und Drogen enthemmen und fördern Gewaltbereitschaft und schamloses Verhalten.
14. April 2017 Karfreitag
Das ist ein Gedenktag zur Kreuzigung des Propheten Jesus. Jesus soll an diesem Tag am Kreuz gestorben sein.
Im Islam ist Jesus nicht am Kreuz gestorben. Das Wissen darüber finden wir im Quran.
"(Verflucht sind sie) dafür, daß sie ihr Abkommen brachen und Allahs Zeichen verleugneten und (daß sie) die Propheten zu Unrecht töteten und(daß sie) sagten: „Unsere Herzen sind verhüllt." - Nein! Vielmehr hat Allah sie für ihren Unglauben versiegelt; darum glauben sie nur wenig, - und dass sie ungläubig waren und gegen Maryam gewaltige Verleumdung aussprachen, und dafür, dass sie sagten: „Gewiss, wir haben
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG Tag der Veröffentlichung: 16.05.2017 Alle Rechte vorbehaltenImpressum
ISBN: 978-3-7438-1272-7