Les Catacombes de Paris
„Schließ dein Augen, ma chérie!“
Vivi Ane - Vivi ANE
Diese Kurzgeschichte ist mein Beitrag zum Wettbewerb der BookRix-Gruppe „Kurzgeschichten“ im März 2014. Das Thema war „Die Katakomben von Paris “. - Ich hoffe ihr habt Spaß an meinem kleinen Werk, denn ich hatte es auch.
Sollte jemand an meiner sonstigen Arbeit als Autorin interessiert sein, kann er mich ja auf meinem Blog: viviane-ebooks.blogspot.de heimsuchen.
Wir lesen uns hoffentlich bald wieder!
Vivi Ane - Vivi ANE
„Kann das wirklich sein?! Haben sie wirklich mich eingeladen?! Werde wirklich ich gleich den ganzen Abend mit Thierry zusammen sein?! Ihm in seine wunderschönen rehbraunen Augen sehen und seiner erotisch tiefen Stimme zuhören?! Hoffentlich versucht er Deutsch zu sprechen, das klingt ja so sexy! Das ist ein absoluter Traum!“
Gefangen in ihren Gedanken, rempelt ihr Körper in der Dämmerung einen anderen Fußgänger an, der lauthals zu schimpfen beginnt. Sie versteht nur etwas wie „dummer Tourist“, weil sie mit der Karte vor der Nase und dem geistigen Karussell dahinter nicht mehr wirklich Herrin der Lage ist. Also beschließt sie kurzerhand, etwas abseits vom Massenstrom stehen zu bleiben, und sich erst einmal zu sammeln und neu zu orientieren. So lange ist sie noch nicht in dieser Metropole und bisher war sie immer in Begleitung Einheimischer unterwegs.
„Blöde Karte! Wer braucht den heute noch so was?! Das muss doch auch leichter gehen.“
Gedacht getan. Das zerknautschte Papier wird zusammengekämpft und verstaut. Adressnotiz und Smartphone aus der Jackentasche gezogen und siehe da, die App zeigt an, dass sie bereits 200 m vom Treffpunkt entfernt steht.
„Hah! So schlecht, wie ich gedacht habe, war ich wohl doch nicht!“, bejubelt sie wortlos ihre pfadfinderische Leistung und schlendert freudig erregt auf ihren Zielpunkt zu.
„Ziel erreicht“, leuchtet auf ihrem Display, allerdings ist weder von der Clique noch von Thierry irgendetwas zu sehen. Natürlich ist sie in ihrer Aufregung zu früh los, dann muss sie eben jetzt warten. Aber auf diesen Kerl würde sie im Ernstfall auch Stunden warten, wenn nötig.
Langsam verschwinden die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen und machen dem fahlen Licht der Straßenlaternen und nächtlicher Kühle Platz. Sie beginnt schon leicht zu frösteln und läuft ein wenig Auf und Ab, da taucht eine Gruppe Jugendlicher in Sichtweite auf und ein paar Hände winken ihr zu.
„Gott sei Dank!“ atmet sie erleichtert auf.
„Bonsoir, Julie! Ah, ponctualité germanique?!“
Ein breites, freches Grinsen in ihre Richtung legt Thierrys gleichmäßigen, schneeweißen Zahnreihen frei und verwandelt ihre Beine in Wackelpudding.
„Äh, oui. Mea culpa“, stammelt sie mehr als sie redet, denn beinahe ihr gesamter Französischwortschatz ist ebenso schlagartig aus ihrem Gedächtnis verschwunden, wie der Speichel aus ihrem Mund, und sie beschließt vorerst, möglichst nur freundlich zu lächeln, um Schnitzern aus dem Weg zu gehen.
Die Wangenküsse zur Begrüßung fallen kurz aus und ihr fällt auf, dass keines der Mädchen der Clique mit dabei zu sein scheint, also kratzt sie die letzten Sprachfetzen zusammen, um nachzufragen.
„Dominique, Helene et Anne êtes où?“
„Ils n'ont pas le temps. – Aber, wollen wir nicht sprechen Allemand?!“
Und ein rehbraunes Auge, umrandet von dichten, schwarzen Wimpern, zwinkert ihr charmant zu. Merklich schießt ihr das Blut ins Gesicht, das ihre Backen feuerrot färben muss, während er sich im Gehen direkt neben sie gesellt. Nun ist sie doch froh um das Halbdunkel auf den Straßen, obwohl sie sehr achtgeben muss, wohin sie ihre Schritte lenkt. Ihr wird klar, dass die hohen Schuhe, eine unpraktische Wahl waren, aber sie sieht damit einfach viel sexier aus, als mit Flachen, und genau das will sie an ihrem Abend mit ihrem Thierry. - Einfach sexy und zum Anbeißen für ihn aussehen!
Jeden einzelnen Augenblick mit ihm genießt sie, hört seinem melodischen Singsang zu, wie er von sich, der Schule und seinen Studienplänen nach dem Abschluss erzählt. Wie viel würde sie dafür geben, dieser Tag würde nie zu Ende gehen!
„Oh, da sind wir am Ort.“
Die Gruppe bleibt ruckartig stehen und Thierry zieht etwas aus seiner Tasche.
„Bevor wir gehen inein, isch abe noch etwas für disch“
Irritiert erfühlt ihre Hand ein rundes Plastikgehäuse an einem breiten Gummiband. Als sie es dann gegen das Schummerlicht der nächsten Laterne hält, erkennt sie eine graue LED-Stirnlampe.
Ihre Begleiter haben bereits die Lampen an der Stirn, als sie sich immer noch sehr unschlüssig wieder weg von der Lichtquelle hin zu ihnen wendet. - Wo sollte man solche Dinger brauchen? Was für eine Führung soll denn dass werden. Paris hat doch kein Bergwerk oder so?!
„Allez!“
Und bevor sie noch weiter darüber grübeln kann, sind auch schon die meisten von ihnen in einem winzigen Seitengässchen verschwunden. Thierry nimmt ihr die Lampe wieder ab, knippst sie an und platziert sie auf ihrem Kopf.
„Dafür hab ich heute Ewigkeiten im Bad verbracht um meine Frisur so perfekt hinzukriegen?!“, ärgert Julia sich kurz, bevor er ohne weiteres Federlesen ihre Hand nimmt und sie ihm selig lächelnd, mit klopfendem Herzen in die dunkle Enge folgt.
Selbst der unangenehme Geruch von Dreck und Urin können ihr Glücksgefühl jetzt kaum mehr trüben, und als es kurz darauf Stufen nach unten geht, umfasst Thierry zusätzlich sanft ihre Taille. Worauf ihr lang unterdrückter, prickelnder Wunsch eines Kusses heimlich neue Hoffnung auf Erfüllung schöpft. Noch nie war er so greifbar nah, und sie spürt die Wärme und Stärke seines sportlichen Körpers direkt an ihrem. Doch bevor sie den Mut zu einem Versuch hat, kommen sie auch schon am Treppenabsatz an und schließen zum Rest der dicht gedrängten Gruppe auf, die vor einer Türe wartet. Einer der jungen Männer macht sich bereits hörbar am Schloss zu schaffen und im selben Augenblick bewegt sich auch schon das Türblatt widerspenstig quietschend, und schabend, um den Weg einen Spalt weit freizugeben.
Einer nach dem anderen geht nun hinein und sie folgt Thierry als Letzte in den Gang. Als er die Türe wieder schließen will, frägt sie in einem Anflug von Angst, ob er den Spalt nicht offen lassen könnte.
„Wieso ast du Angst? Du bist doch mit mir.“
„Sicher, dumme Gans, was soll er jetzt von dir denken? Dass du ihm nicht vertraust?!“, grummelt es in ihr und erstickt jede Furcht.
Der letzte kümmerliche Lichtspalt der Oberfläche verschwindet und sie stehen in absoluter Dunkelheit, nur durchbrochen von spartanischen Lichtkegeln der LEDs in denen Staubpartikel, wie in Zeitlupe, in der abgestandenen, modrigen Kellerluft tanzen.
Julia hat urplötzlich das Bedürfnis möglichst schnell zu den anderen Lichtern zu kommen und lässt den Eingang schnell hinter sich. Thierry läuft ihr hinterher, um wieder ihre Hand zu ergreifen, was sie im ersten Moment gar nicht mehr wirklich wahrnimmt. Erst als sie wieder bei den Anderen ist, verlangsamt sich zwar ihr Gang, aber ihre Unsicherheit bleibt ungebrochen. Doch als er wieder ruhig zu reden beginnt, von seinen Schwestern, seiner Katze, wird sie immer ruhiger, und eine wohlige Vertrautheit beginnt, in ihr hochzusteigen. Ganz langsam fängt sie an sich ihm nah zu fühlen und ihr Herz hüpft in ihrer Brust vor Freude darüber.
In einem größeren Raum angekommen, beginnt die Gruppe aus einem mitgebrachten Picknickkorb Weinflaschen, Baguette, Käse und Salami auf der frisch ausgelegten Decke zu dekorieren und machen sich daran, ein unterirdisches Nachtessen zu veranstalten.
Julia setzt sich mit Thierry dazu und die Befürchtungen fallen von ihr ab, als sich die Runde neben dem Essen mit lustigen Geschichten gut zu unterhalten beginnt. Das Brot ist hervorragend und der Wein sehr süffig. Sie ist wirklich froh eingeladen worden zu sein, denn so ausgelassen hat sie noch keinen der Jungs gesehen. Das Zeitgefühl hat sie schnell verloren, aber irgendwann ruft die Natur und sie frägt Thierry ob er sie nach oben führen kann.
„Warum?“
Sie flüstert ihm den Grund leise ins Ohr und er nickt.
„Wir aben iehr ein Ort dafür.“
Beim Aufstehen schwankt sie durch ihren Schwips ein wenig mehr als sie vorher vermutet hatte. Er hilft ihr möglichst gerade zu stehen und führt sie ein paar Räume weiter, um ihr dort ein Loch in der Wand zu zeigen und sie steigt hinein. In dem beißenden Geruch dort erledigt sie, den beinahe überwältigenden Ekel herunter kämpfend, extrem zügig ihr Geschäft, um kurz danach wieder neben ihrem Date zu stehen. Nach ein paar Schritten drückt er sie sanft mit dem Rücken gegen eine Backsteinsäule und küsst sie zärtlich. Schwindel und Überraschung legen sich bei ihr und sie erwidert seine Annäherung. - Endlich! So lange warte sie schon darauf! – Sein Kuss wird leidenschaftlicher, fordernder und seine Hände wandern abwärts an ihren Po. Sie merkt seine Finger unter ihren Rock greifen und wehrt sie ab.
„Das will ich nicht! Küssen, ja, aber alles Weitere heute nicht.“
Davon völlig unbeeindruckt drängen seine Hände weiter. Sie schiebt ihn kurzerhand weg und sucht sich ihren Weg zurück zum Picknickplatz.
„Ich möchte bitte nach Hause! Könnte mich einer von euch zum Ausgang bringen?“
Erstaunte Gesichter blicken sie an, aber als schließlich auch Thierry neben ihr steht und mit dem Kopf schüttelt, packen sie alle zusammen, brechen auf und führen Julia gemeinsam durch die vielen Kammern und Gänge. Nach kurzer Zeit hakt sich Thierry bei ihr ruppig ein und flüstert ihr zu, dass er sich entschuldigen möchte. Er zieht sie in einen Eingang und gibt ihr einen Wangenkuss. Als sie sich wegdrehen will, taucht ihr Lichtschein die Umrisse eines menschlichen Schädels an der Wand in ein unheimliches Licht- und Schattenspiel und Julia schreit vor Schreck laut auf.
Er hält ihr sofort den Mund zu und versucht sie zu beruhigen.
„Das sind nur Knochen! Eine aus für Gebein, man sagt so in Allemand, oder?!“
Sie schaut sich langsam um und sieht akkurat aufgeschichtete Knochen bis zur Gewölbedecke an allen Raumseiten. Danach treffen sich ihre Blicke wieder und er sieht sie fragend an.
„Ja, ein Gebeinhaus. Ich verstehe. Natürlich.“
Er nimmt langsam die Hand von ihrem Gesicht und schließt ihre Lippen gleich darauf mit seinen. Die Zunge taucht tief in ihren Mund ein, ihre Körpermitte beginnt vor Verlangen zu brennen, doch der Verstand sagt „Nein“. Sie dreht ihr Gesicht weg und geht einen Schritt rückwärts, um ihm auszukommen, doch er folgt ihrer Bewegung, beinahe wie ein routinierter Tänzer.
„Schließ dein Augen, ma chérie!“
Und sie folgt seiner Anweisung denn Lust bittet nicht, sie befiehlt und kurz darauf drücken Ziegel an ihrer Wirbelsäule. Die Berührungen werden stärker und nach ein paar Minuten hat sie das Gefühl nicht mehr nur ein paar Hände auf ihrer Haut zu spüren.
„Ist das der Wein, oder ist das nicht nur Thierry?! Was passiert hier mit mir?!“
Als sie im Dunkeln nach dem Ursprung der „Extrahände“ zu tasten versucht, werden ihre Arme und Beine unsanft gegen das Mauerwerk gepresst, um freie Bahn zu schaffen. Als sie durch den Schmerz alarmiert die Augen öffnet, ist es völlig schwarz um sie und der Druck um ihren Kopf verschwunden. Bevor sie wirklich realisiert, was da mit ihr geschieht, zerrt es auch schon hecktisch an Strumpfhose und Slip. Unter ihrem Pullover wird der BH nach oben geschoben und ihre blanken Brüste begrapscht. - Sie schreit in blanker Panik um Hilfe.
„ast du vergessen? ier gibt es nur Knochen. Tote. Ier dir ilft Niemand!“, klingt seine Stimme verächtlich in ihrem Gehör, während der Staub, den ihre Wimpern von den Steinen bürstet, in ihren Augen zu brennen beginnt. Ihr Kinn wird brutal zurück in seine Richtung gezwungen und er beißt ihr genüsslich in die Unterlippe, untermalt vom Öffnungsgeräusch seines Reißverschlusses.
Schluchzen und Weinen ersticken ihre Hilferufe, als ihr schlagartig klar wird, dass sie alleine gegen fünf eingeschworene Männer keine Chance hat.
Plötzlich hört sie etwas rutschen und so laut krachend auf den Boden scheppern, dass es durch die Gänge hallt. Ein erschrockenes Gewirr männlicher Schimpftiraden folgt und ihre Peiniger lassen im selben Augenblick auch schon von ihr ab.
Wie ein nasser Sack sinkt sie, am ganzen Körper zitternd, zu Boden und versucht ihren Oberkörper wieder ordentlich zu bedecken. Dann greift sie in ihre Jacke und wird fündig, denn ihr Handy haben sie ihr nicht abgenommen. „Kein Empfang“ leuchtet es auf der Anzeige.
„Das war so klar!“
„Quoi?“
Blitzschnell steht sie kerzengrade da mit ihrem Handy vor sich ausgestreckt, wie eine Waffe zur Selbstverteidigung, und dreht sich langsam, bis sie schemenhaft die Gestalt eines kleinen Jungen neben einem riesigen Durcheinander von Skelettteilen, mitten im Raum stehen sieht. Sie geht auf ihn zu, er weicht aber dem Licht in die Dunkelheit aus.
„N'aie pas peur!“
Dann kommt das Kind langsam näher und mustert sie vorsichtig neugierig. Julia erkennt unter sehr viel Dreck einen Grundschüler in furchtbar zerschlissener Kleidung, einem Schulranzen auf dem Rücken und Sandalen an den Füßen. Doch selbst Schmutz und Dunkelheit können die Schönheit des engelsgleiches Porzelangesichts, umrandet von blonden kurzen Haaren, nicht verbergen.
Sie nimmt ihr Telefon in den Mund um sich die restliche Kleidung richten zu können und als sie ihre Strumpfhose zurechtzupfen will, bewegen sich die Kinderfinger zielstrebig auf ihr Gesichtsfeld zu und sie will schon erschrocken ausweichen. Sie tut es aber nicht, als sie dabei in einem Schwall französischer Wörter nur versteht „Nicht mehr weinen… Böse Männer fort… Keine Angst.“. Und sie lässt sich, wie in der Trance einer fremden und doch seltsam vertrauten Erinnerung der Vergangenheit, von den kleinen dreckigen Fingerchen das Wasser wegwischen. Irgendwas in der Berührung macht ihr ohne Worte klar, dass er weiß, was ihr passiert ist. Mehr noch, dass er ihre Gefühle zu kennen scheint. Sie haben sich in diesem flüchtigen Moment der Hilflosigkeit erkannt, als schicksalsverwandte Seelen. Er hat sie hier gehört, niemand sonst! Er hat ihr geholfen! - Tiefer Trost und eine wärmende Geborgenheit ziehen durch ihr Herz und die Tränen versiegen.
„Allez!“
Und sie folgt dem fremden Jungen mit den riesengroßen, traurigen Augen, der sie durch das riesige unterirdische Labyrinth zu führen beginnt, begleitet von kindlichem Geplapper, dessen Inhalt ihr weitgehend ein Rätsel bleibt. Das Einzige, was sie immer wieder heraushörte und verstehen konnte ist: „böser Mann…Angst…wehtun“.
Nachdem sie schon lange die Orientierung verloren hat, stehen die zwei Kellerkinder endlich vor dem Durchbruch zu einem alten Kohlenkeller. Sie hat bereits den Hauch von frischer Luft in ihrer Nase und Erleichterung keimt in ihr auf, als sie über das Mäuerchen steigt.
Julia steht nun im Raum zu ihrer Freiheit und sieht den Kohlenschacht nach oben. Sie streift ihre Schuhe ab und mit ihnen ein Stück ihres jugendlichen Leichtsinns und ihrer Kindheit. Beinahe hat sie schon ihren kleinen Helfer vergessen, da dreht sie sich noch einmal um und stellt verwundert fest, dass er immer noch reglos in den Gewölben steht. Selbst als sie ihm winkt herauszukommen, macht er keine Anstalten ihr zu folgen. Ganz im Gegenteil werden die traurigen Kinderaugen werden noch trauriger und der gesenkte Kopf schüttelt sich langsam. Er hebt sein Bein, um die Sandale auf dem Mauerrest abzustellen. Dann schiebt er seine Zehen über den Rand hinaus und er wird erst durchsichtig und schließlich unsichtbar. Schnell wird das Gliedmaß zurückgezogen und sein Besitzer will sich schon zum Gehen drehen. Ihre erschrockene Starre fällt jedoch in diesem Moment wieder von ihr ab und ihr wird bewusst, was sie ihm unbedingt noch sagen will.
„Merci beaucoup, mon chéri!“
Ein überglücklich strahlendes Wesen winkt ihr zum Abschied und verschwindet in der kühlen Grabstadt.
Ihr bleibt ein Herz voll Dankbarkeit für die Hilfe und ein Kloß im Hals, bei dem Gedanken es dort zurücklassen zu müssen. Vor dem Schicksal mit ihm dort zu bleiben, hatte es sie ja glücklicherweise bewahrt. - Aber vielleicht gibt es ja irgendwann ein freudiges Wiedersehen außerhalb „Les Catacombes de Paris“, wer weiß das schon?!
Tag der Veröffentlichung: 23.03.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Allen gewidmet, die immer an mich geglaubt haben.