Cover

Dieses Buch widme ich dem der es liest.
Denn die Menschen die unsere Geschichten lesen, interessieren sich für uns. Nicht direkt für uns Autoren, aber für die Geschichten die wir ihnen schenken. Die Geschichten die sie fesseln und sie begeistern. Hinter meinem Buch steckt keine wahre Geschichte. Es ist alles erfunden, doch jene die wissen wie es ist vollkommen in ein Buch einzutauchen, die verstehen das, auch wenn Melanie nur in ihrer Fantasie existiert, sie trotzdem da ist. In unseren Köpfen lebt sie und wir verstehen sie. In unseren Köpfen fühlen wir mit ihr.
Mancher schließt sie vielleicht in sein Herz. Ein anderer verabscheut sie. Doch auf eine Weise sind wir alle die dieses Buch lesen mit ihr verbunden.



Ich danke meinem Kanninchen Max dafür das er immer da ist und, obwohl ich ein nervendes, launisches und anstrengendes Mädchen bin, noch nicht versucht hat zu flüchten.
Ich danke meinem Hund Bobby der mich an dunklen Tagen aufheitert und über den ich immer lachen kann.
Ich danke Laura, die mich manchmal ohne es zu merken inspiriert.
Ich danke Sophie, für ihren Humor.
Und ich danke euch das ihr dieses Buch lest.




1.Kapitel




Melanie von Saren saß gelangweilt in einer großen schwarzen Limosine und starrte aus dem Fenster.
"Melanie!" jammerte ihre Mutter. "Hör auf so zu gucken, Darling!"
Melanie drehte den Kopf und blickte ihre Mutter starr an.
Frau von Saren war eine mittelgroße Frau, mit schwarzen Haaren die immer zu einem Dutt hochgesteckt waren, sie war ziemlich hochnäsig und bildete sich viel darauf ein, das sie eine Gräfin war.
Sie nahm nur das beste und wollte das immer alles perfekt war.
Herr von Saren drehte nun ebenfalls den Kopf und sah seine Tochter streng an.
Doch die wandte ihren Kopf wieder dem Fenster zu.
Herr von Saren warf einen Blick auf seine Uhr.
"Ich komme noch zu spät..." murmelte er.
"Ich muss noch zu einer Brunch-Party" jammerte Frau von Saren weiter.
Melanie ignorierte sie.
"Lukas, können Sie vielleicht etwas schneller fahren?" meinte Herr von Saren genervt zum Chauffeur.
"Natürlich!" antwortete der steif und fuhr noch schneller.
Melanie wandte den Kopf nach hinten und blickte auf den Pferdeanhänger in dem sich ihr Pferd >Spark< befand.
"Wie sehen deine Haare aus, Darling!" rief Frau von Saren.
Melanie verdrehte nur die Augen.
Endlich fuhr der Wagen auf den Vorhof des Internates "Luvenstein" und Melanie setzte eine kühle Maske auf.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.12.2010

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