Kapitel 1
Das Grauen!
,,Saphira! Schnell raus aus dem Bett! Wir werden angegriffen!" Saphira wachte langsam auf und merkte das ihre Mutter sie wach rüttelt, in ihren Augen stand die pure Panik schnell sprang die kleine Schneeleopardin aus dem Bett.
Ihre Mutter zieht sie sogleich aus dem Zimmer die Treppe runter Richtung Fluchttunnel, draussen hörte man Kampfgeschrei und man roch sehr viel Blut ,,Schatz jetzt musst du ganz leise sein! Wir müssen unbemerkt zum Fluchttunnel gelangen und falls jemand uns angreift dann lauf so schnell du kannst zum Tunnel und schau nicht zurück! versprichst du mir das Saphira?" ,,Ja Mami ich verspreche es, aber kommst du und Daddy mir nach?" ,,das kann ich dir leider nicht versprechen" ,sprach Saphiras Mutter schluchzend. ,,Mami bitte ich will nicht ohne euch sein! Weinte Saphira. ,,Du musst jetzt stark sein meine Kleine vergiss niemals du bist eine Prinzessin du musst leben um unsere Rasse zu bewahren! ,, Ja, Mami versprochen",,. Saphira ich..... oh Gott los Süsse renn sie kommen ich bin hinter dir!
Wie aus dem Nichts sprangen aus der Dunkelheit zwei schwarz vermummte Gestalten mit Schwertern. Ihre Mutter schrie ,,Lauf Saphira lauf und verriegle den Tunnel los geh!!" Saphira schaute noch einmal zurück und sah wie ihre Mutter die Angreifer mit Steinen und die Schwerthiebe mit Holzbrettern abwehrte. Tränen rannen der kleinen Schneeleopardin übers Gesicht, endlich ist sie beim Tunnel schnell schlüpft sie durch die Öffnung und verschliesst den Durchgang.
Kapitel 2
Die Flucht ins Ungewisse
Kaum war die Tür verriegelt, verwandelte sich Saphira wie es ihre Eltern in einem Notfall beigebracht hatten. Da sie nicht wusste, was sie auf der anderen Seite erwarten würde. Mit langen Schritten tapste Saphira den langen Gang entlang langsam sah sie, das schwache Licht das vom Ausgang her strömte. Die kleine Schneeleopardin tapste in geduckter Haltung durch den Ausgang zum Glück standen rund herum Bäume und Büsche da sie sehr klein war konnte Saphira sich problemlos unbemerkt davon schleichen noch immer war sie auf der Hut als sie nach einigen Metern die Deckung aufgab und nun sich sicherer fühlte wurde sie mutiger und rannte durch den Wald obwohl sie sich hier nicht auskannte die Kleine vermisste ihre Gebirge und am aller meisten das Rudel und ihre Eltern doch sie wusste und spürte es ganz tief in ihrem Herzen, dass niemand überlebt hatte.
Tränen rannen in Rinnsalen ihren Wangen hinunter, nein Stopp Saphira du hast Mama ein Versprechen gegeben daran musst du dich halten!" Ermannte sich die kleine Schneeleopardin streng. Sie blieb stehen und wischte sich mit ihrer Tatze die Tränen weg.
Es wurde immer Dunkler schnell suchte Saphira einen Unterschlupf nach etwa sechs Minuten wurde sie fündig, unter einem Baum dessen Wurzeln leicht rausragen und sie sich ohne grosse Anstrengungen hindurch schlängeln konnte und dazu die Umgebung im Auge zu behalten. Saphira war so erschöpft, dass sie sofort einschlief und bemerkte nicht mehr, das drei gelbglühende Augenpaare sie beobachteten.
Kapitel 3
Erste Begegnung!
,,Clay, Clay jetzt bleib doch verdammt noch mal stehen!" Schreit mein bester Freund Justin mir zu. Doch dass interessiert mich nicht die Bohne, den ich habe einen Eindringling gerochen der unbefugt unser Revier betreten hat und nun will ich wissen wer es ist und warum er in unserem Territorium eingedrungen ist!
Justin und Luc folgen mir in wolfgeschwindikeit nach und rennen fast in mich rein, da ich abrupt stehen geblieben bin, ich mache das Zeichen das ihnen sagt sie sollen hinter den Büschen in Deckung gehen. Den ein Schatten nähert sich uns. Luc und Justin beobachten wie ich den Schatten da es schon dämmert scheint die Sonne nur schwach aber was ich erkenne schockt nicht nur mich sondern auch die Jungs ein junger Schneeleopard ist auf der Lichtung aufgetaucht und zwängt sich durch die Wurzeln der Eiche.
Wir schauten uns verwundert und fragend an. Was kann das nur bedeuten? Diese Frage stellen wir und alle. Den die Schneeleoparden verlassenihre Heimat die Gebirge nie. Dort lebt nämlich das letzte Schneeleopardenrudel das es auf der ganzen Welt noch gibt. Leider gibt es nur selten Nachwuchs bei ihnen und drum lassen sie ihre Jungen nie unbeaufsichtigt den diese Rasse ist am Aussterben was leider sehr traurig ist.
Drum sind wir erstaunt das ein Schneeleopard und dazu ein Jungtier hier ganz allein im Tal ist. ,,Luc hol bitte mein Vater der weiss vielleicht wer das ist und warum das Kind hier ist." ,,klar soll ich sonst noch was mitnehmen eine Decke vielleicht?", ,,ja, gute Idee Luc aber beeil dich!"Luc verschwand schon hinter den Büschen als ich den letzten Teil sagte. Justin runzelt besorgt die Stirn und sagt zu mir: ,, Meinst du es ist was passiert? Du weisst ja, das du der Gefährte der Prinzessin bist" fügte er mit leichter Panik hinzu. ,,ja, Justin diese Gedanken schwirren mir auch durch den Kopf ich bete das es ihr gut geht."
Bildmaterialien: Google
Tag der Veröffentlichung: 12.06.2015
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