Liebe Leser,
ein neues Magazin auf den richtigen Weg zu bringen, ist nicht leicht. Mit der ersten Ausgabe muss man sich behaupten, den Leser fesseln und an sich binden. Der Inhalt dieser Ausgabe wurde komplett von Roman-Schreibern erarbeitet. Ganz nach dem Motto: Von Autoren für Autoren.
Eine Vernetzung unter Schreibern und eine Weitergabe des Wissens - das sind unsere Ziele.
Denn genau das ist es, was wir ursprünglich mit den Schreibnächten erreichen wollten. Diese entstanden aus einer spontanen Idee und sind heute Nächte, die von Spaß, Zusammenhalt und Inspiration geprägt werden. Nächte der Wörter und des Autoren-Seins.
Eine Community, die stets gerne neue Mitglieder in ihre Mitte aufnimmt und niemanden belächelt - egal, ob ein Autor schon einen Bestseller geschrieben oder noch nie ein Manuskript eingesendet hat.
Noch heute schreiben wir uns einmal im Monat gemeinsam durch die Nacht.
Schnell bemerkte unser Team, dass sich unter unseren Community-Mitgliedern viele Experten zu verschiedenen Themenbereichen befinden. Covergestalter, Kurzgeschichtenschreiber, veröffentlichte Autoren, Marketingwunder. Kurzerhand gründeten wir mit einigen dieser Experten das Schreibnacht-Magazin, um diesem Wissen eine Plattform zu bieten.
Ihr haltet etwas ganz besonderes in den Händen, liebe Leser. Mit eurem Download habt ihr unser Magazin unterstützt und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Feedback in Form einer Rezension oder einer kurzen Mail wäre natürlich genial - denn jeder Autor möchte gerne wissen, wie seine Werke ankommen, oder nicht?
In diesem Sinne wünsche ich euch als Herausgeberin der ersten Ausgabe viel Spaß mit unseren Artikeln und hoffe, dass ihr noch einiges lernen könnt.
Jennifer Jäger
Diese kostenlose Sonderedition enthält Artikel, die auch online einsehbar sind.
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Von: Thomas Williams
Mit Musik beim Schreiben ist das so eine Sache. Der eine kann nicht mit, der andere nicht ohne. Persönlich liege ich irgendwo dazwischen, denn an manchen Tagen brauche einfach Musik, um besser in die Welt meiner Geschichte eintauchen zu können und dann gibt es wieder Momente, wo sie mich nur behindert. Inzwischen bin ich dahinter gekommen, woran das liegt und vielleicht hilft dir dieser Text ein wenig dabei, herauszufinden wie du am besten mit einem Soundtrack für dein Werk umgehst.
Geschichten sind für uns Autoren Kopfkino. Du siehst alles vor dir. Die Umgebung und unsere Figuren. Du siehst, wie sie sich bewegen, hörst sie reden und versuchst es so lebendig wie möglich wieder zu geben. Es sind Filme, die direkt vor deinen Augen ablaufen und jeder Film hat seinen eigenen Soundtrack, der ihm hilft die einzelnen Szenen zu unterstreichen.
Stell dir mal Filme ohne Musik vor. Das ist wie Currywurst ohne Currysauce. Es fehlt einfach etwas. Auch, wenn nicht jeder auf die Hintergrundmusik achtet, zieht sie einen doch tiefer in das Geschehen. Eine dramatische Schlacht wäre nichts weiter als Geschrei und Gebrüll. Eine Kussszene vollkommen leer.
Es wäre einfach langweilig.
Stell dir deine Geschichte also als Film vor und überlege, welche Musik dazu am besten passen würde. Oder welcher Song zu der einzelnen
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 08.01.2014
ISBN: 978-3-7309-7569-5
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