1. Eins Sein (Seite 04)
2. Lebe mit dem Wind (Seite 05 - 08)
3. Eine Welt - Zwei Gesichter (Seite 09 - 10)
4. Der Wind (Seite 11 - 14)
5. Engel (Seite 15 - 17)
6. Ich Vergesse (Seite 18 - 19)
7. Lichtstrahl (Seite 20 - 21)
8. Mein Glück (Seite 22)
9. Meine Große Liebe (Seite 23 - 24)
10. Ohne Dich (Seite 25)
11. Schicksal (Seite 26 - 27)
12. Wenn Die Sonne Aufgeht (Seite 28 - 29)
13. Wenn Wir Uns Wiedersehen (Seite 30 - 31)
14. Winterregen (Seite 32 - 34)
15. Zu Hause (Seite 35 - 37)
16. Zweifel (Seite 38 - 40)
Das Leben der Anderen,
ist nicht das Unsere.
Sie sehen nicht das,
was wir sehen.
Unsere Gedanken werden eins,
wenn sich unsere Blicke treffen.
Ein blaues Meer voller Hoffnung
umgibt uns mit Harmonie.
Wenn wir uns berühren,
wird es warm und das Eis beginnt zu schmelzen.
Herbst…
Die Blätter fallen auf den kalten Boden
Regen fällt auf die Dächer der Stadt
Die Nacht hat den Tag abgelöst
Am Horizont ein einsamer Krieger
Er zieht sein Schwert in der Dunkelheit
Bereit für jeden Kampf der sich ihm bietet
Auf der Straße ein einsames Mädchen
Es sitzt auf einem Stein
Durchnässt vom Regen
Sie singt ein einsames Lied
Das Klagelied der Engel
In der Hand hält sie ein Kreuz
Es ist blutgetränkt mit ihren Scherben der Vergangenheit
Wind…
Eiskalter Wind fährt durch die Gassen der Stadt
Freiheit auf den Flügeln des Windes
Erlösung für Jeden der leidet
Ein Mann auf dem Friedhof
Vor dem Grab seiner Frau
Er hält die letzten Zeilen in seiner Hand
Sie zittert
Er bricht zusammen
Schlägt mit der Faust auf den Boden
Warum musste sie gehen?
Gewitter…
Ein Gewitter zieht auf
Blitze zucken am Himmel
Nichts ist mehr so wie es war
Alles verändert sich
Das was man liebt und verehrt
Wird irgendwann sterben
Traurigkeit wird Einzug halten
Tränen werden fallen
Jedes Mal wenn man sich daran Erinnert wie es mal war
Reißt die Wunde wieder auf
Aber das ist dass was uns noch bleibt
Die Erinnerung…
Die Zeit bleibt nicht stehen
Sie geht immer weiter
Wie der Weg den jeder gehen muss
Das Leben ist jeden Tag ein Kampf
Der nicht leicht ist
Aber man sollte sich jeden Tag daran erinnern
Dass es da draußen Menschen gibt
Die einen auffangen und aufbauen
Denn das was man geliebt hat und immer noch liebt
Lebt weiter in uns…
Ein Mensch kann nicht vergessen…
Deine braunen Augen,
sehen mich an.
Mit der Waffe in der Hand stehst du da.
Deine Füße wollen dich nicht mehr tragen.
Du fällst zusammen, wie ein Kartenhaus.
Erst jetzt begreifst du, was du getan hast.
Du bist durch ein Meer voller Blut gelaufen,
angetrieben von Angst und Hass.
Hass der Anderen.
Viele Menschen sind durch Dich gestorben.
Unschuldige Kinder, ihrer Eltern beraubt.
Du konntest es nicht mehr ertragen.
Die Waffe mit einem Flehen, auf mich gerichtet,
wolltest du abdrücken.
Ich schloss die Augen und ließ meinen Stern fallen,
doch du drücktest nicht ab.
Auf dich zu laufend,
hörte ich dich weinen.
Meine Arme umschlossen dich.
Gesichter zweier Länder,
prallen aufeinander.
Palästina und Israel,
zwei tickende Bomben,
in der Wüste Negev.
Wenn ich auf der Brücke steh`
Und traurig in das Wasser seh`
Wird mir klar
So wie es jetzt ist
Kann es nicht weiter gehen
Das Wasser ist sternenklar
Ich kann meine Seele darin sehen
Sie scheint zu schreien
Schreien um Hilfe
Doch niemand nimmt sie war
Ich bekomm kaum noch Luft
Der Druck über mir wird immer größer
Mein „Ich“ hält das nicht mehr aus
Und schreit
Sinkt zusammen unter dem Tränendach
Der Realität
Wind
Ich spüre Wind auf meiner Haut
Mein Blick wandert nach oben
Und ein weiterer Windstoß durchfuhr meinen Körper
Er zwang mich zum Aufstehen
Der Himmel über mir
War Wolkenverhangen
Ich spürte Regen auf meiner Haut
Kalten Regen
Er bat mich nach Haus zu gehen
Und alles mit anderen Augen zu sehen
Ich ging nach Haus
Und legte mich ins Bett
Meine Gedanken kreisten
Keiner kann mich verstehen
Ich schlief ein
Ein Windzug ließ mich aufwachen
Ich öffnete meine Augen
Und du warst da
Du, der einzige Mensch auf meiner Welt
Der mich versteht und sich nicht verstellt
Gibst mir das was ich brauch
Nähe, Wärme und Liebe
Wenn du da bist
Sind diese Dinge nicht mehr aus Rauch
Es beginnt mit dem Wind
Dem Wind der Hoffnung
Der mir sagt:
„Sieh nach vorn und nicht zurück,
denn dort liegt dein wahres Glück.“
Du bist mein Engel
Mit weißen Flügeln stehst du vor mir
Du reichst mir deine Hand
Um mich aus der Dunkelheit zu befreien
Ich seh dich an
Dein Blick ist voller Wärme
Ich kann meine Tränen nicht zurück halten
Du ziehst mich hoch
Und nimmst mich in den Arm
Deine Worte geben mir Geborgenheit
Und die Kraft durchzuhalten
Ich war nicht immer auf den richtigen Weg
Als ich dir das erzählt hab
Hast du gelacht und mich wieder in den Arm genommen
Es wird jetzt alles gut
Hast du zu mir gesagt, als ich in deinen Armen lag
Ich schloss meine Augen
Zwei Tränen fielen zu Boden
Ich ließ mich fallen
Und schlief in deinen Armen ein
Als ich aufwachte war ich in meinen Bett
Und du lagst neben mir
Deine Flügel waren zum Schutz über mich gespannt
Eine Feder flog langsam auf mich zu
Ich schloss wieder meine Augen
Und kuschelte mich an dich
Ich sagte leise Ich liebe dich…
Du öffnest langsam deine Augen
Und gibst mir einen Kuss
Ich liebe dich auch
Hast du zu mir gesagt
Als du mich fest an dich gedrückt hast
Du bist mein Engel
In jeder dunklen Nacht
Du beschützt mich in meinen Schlaf
Wenn ich in den Himmel seh`
Weiß ich es tut nicht mehr weh
Das Leid, was ich erfahren hab`
Lege ich nun in das Rosengrab
Ich war gefangen
Im Labyrinth meines Lebens
Den Ausweg suchte ich immer vergebens
Ich wollte aufgeben
Und mich schon schlafen legen
Der eiskalte Regen
War für mich ein Segen
In dieser Nacht
Hatte ich die Macht
Zu springen
Um nie wieder zu singen
Ich breitete die Arme aus
Und stieß einen Schrei hinaus
Ich ließ mich fallen
In meine Gedankenkrallen
Wo ich damals war
Ist mir heute nicht mehr klar
Ich vergesse…
Am Himmel leuchten die Sterne
Sie kommen aus der Ferne
Tag und Nacht
Hab ich nur nachgedacht
Warum bin ich hier
Und nicht bei dir
Ich möcht dich in den Armen halten
Und dich für immer bei mir behalten
Mein Körper sehnt sich nach dir
Nach deinen Berührungen an mir
Ich vermisse und Liebe dich
Wie keine Zweite nach deinen Ich
Du bist mein Lichtstrahl
Der mir die Dunkelheit stahl
Wie ein Feuer am Himmelszelt
Bist du meine Welt
Lass mich nicht allein
Denn ohne dich
Kann ich nicht sein
Du bist mein Glück
Und mein bestes Stück
Mein Herz, meine Seele hängt an dir
Ich wünschte du wärst jetzt hier
Ich sitz zu Haus
Und komm nicht raus
Ich weine wenn du nicht da bist
Auch wenn dein Bild in meinen Herzen ist
Meine große Liebe
Sehe ich wenn ich im Schlafe liege
Er ist ein Traum
In meinen dunklen Raum
Er ist das Licht
Der durch das Dunkle bricht
Er ist mein Halt
Wenn mein Schrei durch die Nacht hallt
Meine große Liebe
Ist mein Engel auf Erden
Da wir für eine lange Zeit zusammen bleiben werden
Ich Liebe dich
Sprach das Gedicht!
Jeden Tag denk ich an dich
Und ich hoff du auch an mich
Ich trage dein Bild in meinen Herzen
Ein Tag ohne dich sind wie 1000 Schmerzen
Die Sehnsucht in mir wird stärker
Sie sperrt mich in einen Kerker
Jede Träne die auf den Boden fällt
Hoff ich dass unsere Liebe über die Zeit hält
Ohne dich
Bin ich nicht ich
Ich brauche deine Nähe
Und das Gefühl das ich Lebe
Du bist mein Leben
du hast es mir wieder gegeben
Die Kraft in mir
steigt wegen dir
Mein Schicksal leuchtet wie der heilige Krahl
Wie ein Feuer in der Nacht
hat es mich zu dir gebracht
Die Sterne am Himmelszelt
leuchten für dich in deiner Welt
Ich möchte dich so gerne umarmen
dein Bild für immer einrahmen
Dein Schicksal leuchtet wie der heilige Krahl
Wie ein Feuer in der Nacht hat es dich zu mir gebracht
Tränen der Vergangenheit
sind jetzt unerreichbar weit
Das Glück hat mich erstrahlt und hat mich neu gemalt
Ich danke dir für deine Liebe
sie ist wie 1000 Diebe
Mein Herz gehört nun dir
und deins für immer mir
Es ist das Schicksal
es leuchtet wie der heilige Krahl
Wie ein Feuer brennt es über uns am Himmel und reitet davon auf einen weißen Schimmel
Wenn die Sonne aufgeht
Und über dem Berge steht
Die Vögel ihre Kreise ziehen
Fange ich an zu fliehen
Es ist der Traum
In diesem Raum
Der mich hoffen lässt
Das sei der letzte Rest
An Waffen und Gewalt
In dieser Traumgestalt
Doch die Realität sieht anders aus
Die Sterne die am Himmel stehen
Scheinen zu vergehen
Durch jeden Schuss der fällt
Stirbt ein Teil dieser Welt
Die Zukunft wird kalt und dunkel
Wenn die Menschheit so weiter macht
Ist sie schon unter den Trümmern des Krieges
Zusammengekracht
Nur ein Schlachtfeld was zurück bleibt
Deutet auf die vergangene „Eiszeit“
Wenn wir uns wieder sehen
Bleibt für mich die Zeit stehen
Ich hab dich so vermisst
Und gehofft das du mich nicht vergisst
Jeden Abend hab ich Tränen vergossen
Die auf dein Bild flossen
Deine Augen strahlen mich an
Dass ich nicht anders kann
Ich liebe dich mein Held
bist unbezahlbar auf dieser Welt
Jeden Tag und jede Nacht
Hab ich nur an dich gedacht
Wenn wir uns wieder sehen
Lass ich dich nie mehr gehen
Egal was die anderen sagen
Ich werde dich in meinen Herzen tragen
Wenn wir uns wieder sehen
Bleibt die Zeit stehen!
Dein Bild hängt an der Wand
Darauf ein Aufkleber
Mit den Worten: „Du fehlst mir!“
Deine Sachen sind schon alle weg
Nur die Erinnerungen sind noch da
Warum musstest du gehen?
Das fragen sich alle
Die dich kannten
Es ist schwer zu akzeptieren
Das deine Zeit gekommen war
Tränen fallen
Sie weinen alle um dich
Es sind Tränen der Trauer und Hoffnung
Du kannst sie nicht sehen und spüren
Aber du wusstest es
Deine weißen Flügel breiten sich aus
Deine Seele ist jetzt frei wie der Wind
Am Himmel ist ein neuer Stern eingezogen
Der Stern der jeden Donnerstag hell leuchtet
Es beginnt zu regnen
Das Kreuz was aufgestellt wurde
Wird nass
Nur die Kerze die darunter steht
Brennt für dich - Sie hält den Regen stand
Eiskalter Wind fährt übers Land
Nichts ist mehr wie es früher war
Alles verändert sich
Die Zeit läuft weiter - Sie bleibt nicht stehen
Der Schnee, der fallen wird
Wird alles bedecken
Es wird kalt werden
Aber dein Feuer wird immer leuchten
Im Herzen der Erinnerung
Ich seh mich um
Alles ist noch so wie es war
Als ich ging
Ging in eine andere Stadt
Um dort zu finden
Was ich schon lang
Gesucht habe
Ich schalte den Fernseher aus
Und gehe ans Telefon
Dran warst du
Du mit deiner beruhigenden Stimme
Die ich immer im Kopf habe
Wenn es mir schlecht geht
Ich lege auf und gehe zum Fenster
Draußen fällt leis der Regen
Auf die Blätter der Bäume
Es ist wie ein Segen
Der Tau des Regens
Ich dreh mich um
Um zu meinen Bett
Auf meinem Kissen liegt ein Shirt
Das Shirt von dir
Du hast es mir gegeben
Als ich darum bat
Ich höre es an der Tür klingeln
Mein Herz beginnt zu rasen
Endlich bist du wieder hier
Hier bei mir
Als ich bei dir im Bett lag
Hast du mich gefragt
Was mit mir los sei
Ich hab es dir dann gesagt
Du sagtest zu mir
Das, das nächstes Jahr
Nicht so werden würde
Wie dieses Jahr
Ich hab deine Tränen fallen hören
Es tat mir weh
Dich so zu hören
Meine Tränen fielen auch
Du nahmst mich in den Arm
Und sagtest denk bitte an etwas anderes
Doch ich konnte es nicht
Ich frage mich noch heute
Wie ich dich trösten könnte
Wenn ich mit weinen muss
Ich will für dich da sein
Und dich auffangen wenn es dir schlecht geht
Aber ich bin mir nicht sicher ob ich das schaff
Wenn ich seh das es dir schlecht geht
Muss ich weinen
Ich bin der Meinung, dass ich dir nicht helfen kann
Und das macht mich traurig
Texte: Francine Al Shua
Bildmaterialien: Francine Al Shua ( Skulptur in Ashdod; Israel )
Tag der Veröffentlichung: 14.10.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
An mein Leben, dass mich jeden Tag wissen lässt, das Glück genauso schnell vergeht wie es gekommen war.