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Kapitel 1

Kapitel 2

 

Stell dir mal vor, du könntest einfach alles machen was du dir vorstellst.

Stell dir mal vor, du hättest keine Grenzen, nichts was dich aufhält, nichts was du nicht kannst.

Stell dir mal vor, du könntest tun und lassen was du willst, ohne das dein Handeln irgendwelche negativen Konsequenzen mit sich zieht.

Stell dir mal vor, du könntest dein Traum zur Wirklichkeit machen.

 

Aber es ist nicht so.

 

Du hast Pflichten die dich daran hindern einfach das zu tun, worauf du gerade Lust hast.

Du hast Regeln und Gesetzte die dich in deinem Privatleben so einschränken das du nicht einfach alles durchziehen kannst. Egal was du machst, irgendwas kommt immer zurück.

Du musst dir überlegen inwiefern dein Handeln die anderen beeinflusst, wie du anderen helfen kannst und dennoch die nicht vergisst.

 

Aber das ist das Leben.

 

Doch sieh es einmal so, ohne Pflichten würdest du vielleicht am Anfang noch reisen und Spaß haben, aber irgendwann wäre dir doch langweilig oder?

Manchmal schützen dich Gesetzte und Regeln vor schlechten Dingen, oder sie sind da weil du Kämpfen sollst wenn dir etwas wichtig ist, auch wenn es gerade unmöglich erscheint.

Wenn du nie Kritik oder Konsequenzen zu veranntworten hättest, würdest du dann nicht ziemlich egoistisch und eingebildet sein? Ohne mal gefallen zu sein, könntest du dann überhaupt wertschätzen wie weit du schon gekommen bist?

 

Es gibt aber nicht nur Negatives.

 

Das Leben bietet soviele Wege und Türen, die nur darauf warten betreten zu werden. Lege deine Richtung in die Hände des Kompasses deines Herzen. Ist dir der Weg versperrt? Spring drüber!

Freue dich an all den schönen Dingen, lass deine Gedanken frei und positiv. Es gibt soviele Farben und Wunder um dich herum. Du musst nur darauf vertrauen, musst dich trauen und dann kommst du an dein Ziel.

Kapitel 3

 Wo gehöre ich hin? 

 

Wo gehör ich hin?

 

Hast du dich das schonmal gefragt?

Wo gehöre ich hin, wer bin ich und was ist meine Aufgabe hier?

 

Da in der Ecke sitzen, hier rumrennen,

da mal helfen, woanderes zuschauen,

dort mal lachen, später weinen.

Leute kennenlernen und wieder los lassen.

 

Ist das der Platz wo ich hingehöre?

Ist das meine Aufgabe?

 

Den Helden spielen wollen und dann doch nicht stark genug sein,

sich wie eine Prinzessin aufzuführen

und vom Herzen doch nicht so sein?

 

Bin ich so?

Ich weiß es nicht.

 

Es heißt ja immer, Kleider machen Leute,

oder durch Taten erkennt man den Charakter.

Aber ist das wirklich so?

 

Kapitel 4

 

 

Was, wenn ich zu schwach bin, Angst habe oder selber Rettung brauche?

Dann kann es sein, das ich in eine Schublade gesteckt werde,

die gebaut ist aus einer Masse voll Vermutungen, Erfahrungen, Lügen und Gerüchten.

Fest gehalten von Skeptik, Eifersucht und Mitleid,

ist das der richtige Ort?

Der richtige Platz um ich zu sein?

Um mich voll und ganz kennenzulernen und anzunehmen?

Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht muss ich meinen Freunden vertrauen, die Verwandtschaft lieben

und im Glauben wachsen, immer voll Zuversicht vorrangehen, nicht umdrehen,

oder Zweifeln, sondern immer gerade aus, egal was kommt.

Ist das der richtige Weg?

Kann ich so meine Aufgabe erfüllen?

Geleitet von Mut und Stolz, Zuversicht und Entschlossenheit.

Nicht in der Lage Mitgefühl, Eifersucht, Hoffnungslosigkeit oder Schmerz, Liebe oder Glück zu kennen?

Ohne zu lernen nach einem geführten Kampf wieder aufzustehen und weiterzugehen?

Ohne die Liebe kennenzulernen,

zu erleben und loslassen zu können?

Ganz allein nur ich, ist hier mein Platz?

Mein Weg und mein Leben?

Nein, ich brauche die Hand, die mich hält,

die Hand, die mich leitet

die, die mich über Stock und Stein führt,

zu Leuten hin und wieder weg führt,

doch im Herzen nie allein lässt,

mich hält bevor es zu spät ist.

Die Hand die zu meinem Ziel gehört, die mir hilft mich selbst zu kennen und zu lieben.

Ich weiß das hier mein Platz ist,

dass ich mich immerwieder fragen darf ob ich richtig bin

oder die falsche Abzweigung genommen habe.

Ich darf lieben und lernen, vermissen und hoffen.

Doch das ist gerade das was jeden ausmacht,

jeder ist perfekt, seine ganz eigene Farbe.

Niemand von uns kann leben ohne zu fallen,

weiter gehen ohne umzudrehen,

helfen ohne Fehler zu machen.

 

Doch es gibt immer eine Hand die dich hält,

eine Hand die dich begleitet, bis zum Ziel.

Also zweifle, vertraue, weine, lache.

 

Du bist du,

und das ist perfekt!

Genau hier, bei dir, deinem Herzen und Vater,

gehörst du hin.

 

Also falls du dich mal wieder fragst,

wo dein Platz ist,

genau hier!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.09.2020

Alle Rechte vorbehalten

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