Die Sterne sind nah und der Himmel ist weit.
Wir fliegen so schnell, wir verändern die Zeit.
Die gute alte Erde ist so alt wieder nicht,
das Angesicht der Ewigkeit lacht und setzt ihr ein Licht.
Nun ist es immer da, mal mehr mal weniger klar,
Ob ich oder nicht es sah, da oben es schon lange war.
Ein runder gänzender Ball, wie kam er dahin,
was hält ihn dort? Was ist der Sinn?
Was hält ihn an jenem speziellen Ort?
Wer hat ihm gesagt uns zu scheinen?
Wer sprach jenes bestimmende Wort?
Zufall und Bestimmung sich einen?
Wir drehen uns rasend schnell und sausen in wildem Ritt,
doch hält er Schritt, rast und dreht sich mit.
Und sonnenbeschienen bescheint er die Nacht.
Der Mond gehorcht unsichtbarer Macht
und das Auge freut sich seiner Pracht.
Tag der Veröffentlichung: 02.11.2011
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