Im Traum tanze ich wie eine Feder.
Singe wie die berühmte Nachtigall.
Im Traum trage ich schwarzes Leder.
Schlage auch den kompliziertesten Ball.
Im Traum kann ich fliegen,
kann auf Wolken liegen,
im Leben nur siegen
und nicht so viel wiegen.
Im Traum bin ich hilflos schwach.
Werde bewegt und getrieben.
Im Traum wünschte ich ich wär wach.
Bin ja geliebt und will lieben.
Träumen will ich nicht so sehr,
seit mein Leben nicht mehr leer,
seit mein Herz nicht gar so schwer,
nein, träumen will ich nun nicht mehr.
Denn alles, was ich zu träumen wähnte,
ach, was verpasste ich während ich gähnte!
Und bin ich damit ganz banal und profan,
Ich lebe lieber als träume den Wahn.
Trommler, nicht so schwach!
Trommler, lass nicht nach!
Trommler, jetzt bin ich wach!
Trommler, ich lach, ich lach!
Tag der Veröffentlichung: 02.10.2011
Alle Rechte vorbehalten