Hey, du, ich seh dich gehn.
Hey, du, bleib doch stehn!
Hey, du, kannst du mich verstehn?
Hey du, wird alles verwehn?
Ich schrei mir die Seele aus dem Leib
und du hörst keinen Ton.
Kannste nich, ich hab ja nix gesagt.
Ich denk so laut dass ich denk
du hörst mein Rufen.
Kannste nich, ich hab das Denken vertagt.
Ich schau dir beim Fortgehn zu
und fühl dich sehr nah.
Ich weiß, du weißt nicht
und ich war nicht da.
Ich lerne.
Nur von ferne
leuchten nachts die Sterne.
Texte: Bilder und Text von Ute Piechotta
Tag der Veröffentlichung: 03.08.2011
Alle Rechte vorbehalten