Er ging missmutig die Straße entlang, die Hände tief in den Hosentaschen und das Hirn voll finsterer Gedanken. Um ihn tobte das pralle Leben Roms, der Stadt, auf die er sich mit Beate so lange gefreut hatte.
"Weiber!", dachte er und schnaubte verächtlich. Kaum in Rom angekommen, hatte Beate den Traum vom "Latin Lover" geträumt und war mit einem geölten Papagallo abgeschwirrt. Sie wolle Land und Leute kennenlernen und man lebe schließlich nicht mehr im Mittelalter, meinte sie. Dann war sie weg. Das war jetzt drei Tage her und er hatte es satt, alleine durch die Stadt zu schlendern, sich kulturbeflissen zu geben, überall gutgelaunten Pärchen zu begegnen und fürs Abendbrot einzukaufen, das alleine sowieso nicht schmeckte. Meistens bestand es aus einer Flasche Chianti und einer Packung Zigaretten; danach konnte er wenigstens einschlafen. Die Nächte allein zu verbringen war durchaus nicht das, was er sich von seinem Urlaub versprochen hatte und so hatte er öfters mit Träumen zu kämpfen, nach denen er mit einem Mordständer aufwachte, der sich gar nicht wieder beruhigen wollte. Natürlich konnte man dagegen etwas tun, aber das widerstrebte ihm zutiefst, vielleicht als Folge seiner konservativen Erziehung, die aber ansonsten keine Spätschäden hinterlassen hatte.
Einer plötzlichen Eingebung folgend, verließ er die belebte Hauptstraße und bog in eine handtuch-schmale Straße ein, die nach wenigen Metern stark anstieg und als Treppe ausgebaut war. Der Aufstieg war anstrengend und er hätte sie fast umgerannt. Völlig verdattert schaute er auf, als sie ihn plötzlich anrief, weil er schon unmittelbar vor ihm stand.
"He Bello! Lässt Du mich durch?," fragte sie in fast akzentfreiem Deutsch und lachte.
Er schrak aus seinen finsteren Gedanken auf und schaute sie an. Sie war jung und hübsch, hatte einen sinnlichen Mund und ihr langes, dunkles Haar wurde mit einem Band aus der Stirn gehalten. Ihre Figur wurde von einem kurzen, bunten Sommerkleid und zwei geradezu monströsen Einkaufstüten verdeckt, die sie in den Armen hielt. Er stierte sie einen Moment an, als hätte er noch nie eine Frau gesehen.
"Was? Na klar! Augenblick", stammelte er dann und drehte sich seitwärts, um Platz zu machen.
Das war gar nicht so einfach, denn der Gang war wirklich verdammt eng. Als sie versuchten, sich aneinander vorbei zu drücken, atmete er ihren Duft ein. Plötzlich hatte er das Gefühl, aus einer Art Koma zu erwachen, in das er nach Beates Abflug gefallen war. Die Maus, die da gerade versuchte, ihre phantastische Figur an ihm vorbeizumanövrieren, war wirklich allererste Sahne! Schade eigentlich, dass sie gleich an ihm vorbei war und er sie nie wiedersähe, es sei denn ... aber der Gedanke war eigentlich zu verwegen. Doch dann dachte er: "Frechheit siegt" und streckte etwas den Bauch heraus, wodurch sie beide feststeckten.
"So geht es nicht, fürchte ich", meinte sie lachend.
"Alles geht!", meinte er grinsend, hob ohne Vorwarnung ihren Rock hoch und ließ seine Fingern an der Innenseite ihrer Schenkel hoch wandern. Ihr Fleisch war fest und ihre Haut war glatt - makellos! Als er weiter vordrang stellte er zu seiner größten Verwunderung fest, dass sie keinen Slip trug. Diese Römerinnen waren doch immer wieder für eine Überraschung gut! Er berührte ihre drahtigen Haare und streichelte ihr zartes Fleisch.
Sie schnappte überrascht nach Luft, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Dann versuchte sie freizukommen, aber die Verzweiflung, welche die Überraschung auf ihrem Gesicht ablöste, überzeugte nicht recht. Ihr Körper wand sich und einen Augenblick hatte er Angst, dass sie schreien und ein Mordstheater machen würde. Als er ihr ins Gesicht schaute, sah sie ihn trotzig an. Doch ihr Körper strafte sie Lügen, denn in diesem Moment wurde sie feucht. Ihr Widerstand brach ganz plötzlich zusammen und ihre Augen, die gerade noch Funken zu sprühen schienen, begannen zu flackern, bevor sie sich halb schlossen. Jetzt machte er sich noch intensiver über ihren süßen Spalt her, der seinen Händen keinen Widerstand mehr entgegensetzte. Sie spreizte Ihre Schenkel ein wenig und genoss seine Berührungen. Ihr ganzer Körper bebte. Dann kam sie ganz unvermittelt zum Höhepunkt. Ihrem Mund entrang sich ein kleiner Schrei und sie atmete heftig. Er streichelte sie noch einmal zärtlich, bevor er seine Hand zurückzog, dann war er mit einem Schritt an ihr vorbei.
"Na bitte, was habe ich gesagt?", meinte er unschuldig und grinste dabei. Einen Moment sah sie ihn an, als wolle sie ihm die Augen auskratzen. Er war froh, dass sie die großen Tüten halten musste und fühlte sich plötzlich etwas mulmig. Was, wenn sie ihm jetzt das ganze Viertel auf den Hals hetzte? Er sah sich schon am Altar knien, die Schrotflinte seines Schwiegervaters im Rücken.
Aber überraschenderweise beruhigte sie sich fast augenblicklich wieder, schaute ihn mit einem seltsamen Blitzen in den Augen an und sagte nur kurz: "Los, komm mit!"
Dann wandte sie sich um und ging mit schnellen Schritten davon. Er folgte ihr, obwohl er nicht recht wusste, was das werden sollte - und weil er einen Anflug von schlechtem Gewissen hatte. Sie ging vor ihm her und gab ihm Gelegenheit, ihre Figur ausgiebig zu bewundern. Sie war wirklich phantastisch: schlank, aber fraulich. Ihre Beine reichten bis in den Himmel und ihre Füße steckten in leichten Espadrillos. Sie wiegte sich beim Gehen in den Hüften, doch ihr Gang war energisch und kraftvoll. "Was für eine Frau!" dachte er.
Mittlerweile war sie in eine etwas belebtere Straße eingebogen und vor dem Portal eines großen Hauses stehengeblieben. Er war zwar dicht hinter ihr, tat aber so, als ginge ihn das alles nichts an.
Plötzlich drückte sie ihm mit den Worten: "Halt mal!" ihre beiden Tüten in die Hand.
Bevor er sich´s versah, hatte sie die Tür aufgesperrt und ihn ins Haus geschoben. Vor sich erkannte er eine lange Wendeltreppe, die sich nach oben im Dunkel verlor. Hinter ihm fiel die Tür krachend ins Schloß.
"Komm!", sagte sie kurz und stieg die Treppe hinauf.
"Was soll´s?", dachte er und folgte ihr.
Im ersten Stock betraten sie einen weitläufigen Raum, der offenbar gerade renoviert wurde.
"Dahin!", kommandierte sie und wies auf die Theke einer Kochnische.
Als er sich seiner Last entledigt hatte, schaute er auf. Sie war gerade dabei, eine Leiter an die Wand zu stellen, in der er Dübellöcher zu erkennen glaubte. Darunter auf dem Boden stand eine Art Regalbrett.
"Komm her!", wies sie ihn an. "Wenn Du schon Frauen auf der Straße anfällst, kannst du dich hinterher wenigstens nützlich machen!"
Damit drückte sie ihm einen Schraubenzieher in die Hand und deutete auf das Regal. Irgendwie hatte er das Gefühl, ihr etwas schuldig zu sein und so nahm er das Werkzeug, stemmte das Regal hoch, stieg auf die Leiter und begann, es an der Wand festzuschrauben. Sie schaute ihm dabei interessiert zu. Das Ding war verdammt schwer, es schien aus Marmor und Gusseisen zu bestehen und er brauchte beide Hände um zu vermeiden, dass es ihm auf den Kopf fiel. Aus dem Augenwinkel sah er, dass sie sich ihm näherte und die Leiter bestieg.
"Prima!", dachte er, "Die Frau fasst mit an!"
Das tat sie tatsächlich, aber etwas anders, als er sich das gedacht hatte. Er hörte das unverwechselbare Geräusch eines von zarter Hand geöffneten Reißverschlusses, dann spürte er ihre Hand an seinem besten Freund.
"So ein kleines Monster!", dachte er, aber er konnte nichts tun, ohne Gefahr zu laufen, von diesem verfluchten Regal erschlagen zu werden. Wortlos machte sie sich über sein bestes Stück her. Als sie ihn vor sich sah, zollte sie ihm einen Moment Respekt.
"Donnerwetter!", dachte sie. "Was für eine Prachtexemplar!"
Welche Frau war denn so leichtsinnig, so ein Riesending frei ´rumlaufen zu lassen? Er war von der Sache auf der Straße noch immer erregt, obwohl seither einige Zeit verstrichen war und er sich gerade einen harten Kampf mit dem schweren Regal lieferte. Trotzdem reagierte er sofort auf ihre Berührung und stand wenige Augenblicke später voll erigiert vor ihr.
"Anscheinend hat er schon länger leer gestanden - was für eine Verschwendung!", dachte sie und begann, seine Vorhaut langsam auf und ab zu schieben.
Sein Ding zuckte und bebte, er stöhnte leise auf und rang um Fassung. Ein schneller Blick nach oben bestätigte ihre Vermutung. Sie grinste - es würde ein Kinderspiel werden! Nachdem sie sich ihrer Sache sicher war, schob sie schnell, kraftvoll und gnadenlos. Schon kurze Zeit später trat an der Spitze etwas von seinem Saft aus, dann hoben sich seine Hoden und sein Ding wurde noch härter als es ohnehin schon war; er war unmittelbar vor dem Höhepunkt. Da hielt sie plötzlich inne. Er zuckte in ihrer Hand, konnte aber nicht kommen. Dann ließ sie ihn ganz los und tupfte seine Eichel nur vorsichtig mit der Zunge ab. Er litt Höllenqualen, und sie wusste es genau. Nach einiger Zeit schob sie ihre Lippen über ihn und glitt langsam auf und ab, bis er wieder ganz kurz davor war. Einen Moment lang hielt sie ihn noch im Zustand höchster Erregung, dann schob sie ein paarmal kräftig und erlöste ihn. Als er kam, spritzte sein Samen mit solcher Wucht in ihren Mund, dass sie sich fast verschluckt hätte.
"Du solltest mir dankbar sein!", dachte sie amüsiert. „Wenn du die Ladung noch länger mit dir rumgeschleppt hättest, wärst du wahrscheinlich geplatzt."
"Hast du etwa im Ernst geglaubt, ich würde die Geschichte so ohne weiteres auf sich beruhen lassen?", fragte sie kühl, ohne dabei den Blick von seinem Ding abzuwenden. Sie sah es für ihr Leben gerne, wenn der Zauberstab vor ihren Augen zusammenfiel und wieder zu einem ganz normalen Anhängsel der männlichen Anatomie wurde.
Von oben war es verdächtig ruhig, er sagte keinen Mucks. Als sie verwundert aufschaute sah sie, dass er aus Leibeskräften dabei war, das Regal festzuschrauben. Gleich würde es fest sitzen. Sie runzelte die Stirn. Was sollte das denn werden? Dann wandte sie sich wieder seinem Ding zu, um nichts zu versäumen. Doch als sie ihn anschaute musste sie feststellen, dass sich noch gar nichts getan hatte. Er stand nach wie vor in seiner ganzen Pracht vor ihr. Sie drückte ihn etwas, um sicherzugehen. Er war noch immer knochenhart und machte auch nicht den Eindruck, als wolle er in nächster Zeit erschlaffen.
Plötzlich wurde ihr klar, was es mit seiner hektischen Schrauberei auf sich hatte! Offenbar hatte er noch wesentlich länger keine Frau gehabt, als sie vermutet hatte. Er würde ohne weiteres nochmal können - und zwar ohne Regal! Verzweifelt versuchte sie, ihn mit geübtem Mund schnell noch einmal zum Höhepunkt zu bringen, bevor er beide Hände freibekam. Aussichtslos! Schon hatte er das Regal befestigt und sich in sichere Entfernung zurückgezogen. Dann stieg er von der Leiter.
"Nichts da, meine Schöne!", meinte er, "Erstmal sind wir quitt!"
Er stand vor ihr und vor ihm stand sein Ding. Was nun folgen würde, war ihr sonnenklar: auf der Straße hatte er ihr Handikap genutzt und die erste Runde für sich entschieden, auf der Leiter hatte sie den Spieß umgedreht und ihm keine Chance gelassen. Nun herrschte Pari und das beunruhigte sie, denn sie musste an seine geschickten Finger denken, denen sie vor kurzem schon einmal erlegen war. Er grinste sie an und trat einen Schritt auf sie zu. Er war scharf auf sie und würde keine Sekunde zögern, sie aufs nächste Kanapee zu legen und durchzuvögeln, wenn sie nichts dagegen unternahm. Sie wusste, dass sie nur eine, wenn auch hauchdünne Chance hatte: sie musste ihn nochmal zum Höhepunkt bringen, bevor er ihr gefährlich werden konnte. Dann wäre auch seine Manneskraft am Ende, dessen war sie sicher.
Darum wich sie nicht vor ihm zurück, sondern fasste ihn an und schob seine Vorhaut wieder gleichmäßig und kräftig auf und ab. Dabei schaute sie ihn trotzig an. Anstatt zu stöhnen und die Augen zu verdrehen, wie auf der Leiter, zeigte er aber nur ein spöttisches Lächeln. Dann lehnte er sie an die Wand und schob seine Hand unter ihren Rock. Als seine Finger zu ihrem Allerheiligsten vordrangen, erschauerte sie, einen Augenblick später war sie schon wieder so nass, dass es ihr am Bein herunterlief.
"Wenn er doch bloß nicht so ein verflucht geschickter Streichler wäre!", dachte sie verzweifelt.
Während er noch wenig Wirkung zeigte, begann sich alles um sie zu drehen. Sie sah lauter schwarze Punkte und meinte, unter seinen Händen zu vergehen. Sie konnte sich ihm nicht länger verschließen, ihr Körper bebte, ihr Atem ging stoßweise und der Puls pochte in ihren Schläfen. Die ganze Welt schien nur noch aus ihrer feuchten, heißen Scham zu bestehen, die von seinen geschickten Fingern zum Wahnsinn getrieben wurde. Längst hatte sie die Hoffnungslosigkeit ihres Unterfangens eingesehen, ihm nochmal den Saft zu nehmen. Sie musste einsehen, dass ihr die Situation völlig entglitten war. Eben noch die über jede Gefahr für die eigene Tugend erhabene Virtuosin, die ihn ganz nach Belieben zur Verzweiflung treiben oder erlösen konnte, jetzt das willenlose Spielzeug seiner flinken Finger, mit geschlossenen Augen an der Wand lehnend und unter seinen Berührungen leise wimmernd.
Plötzlich gaben ihre Beine nach und sie sank zu Boden. Er zog ihr das Kleid über den Kopf, hob sie leicht auf und trug sie quer durch den Raum, wo ein altes Sofa stand. Dort legte er sie sanft ab und küsste ihre vollen Brüste. Langsam führte er seine Zunge über ihren Bauch abwärts bis er zwischen ihren Beinen angekommen war. Er sog ihren Duft ein und pustete leicht zwischen ihre weit gespreizten Beine. Sie stöhnte auf und legte ihren Arm über die Augen. Jetzt berührte er ihre Haare leicht mit der Zunge, ihre Schamlippen zuckten und bebten. Als er kurz den Eingang ihrer Scheide berührte, stieß sie einen spitzen Schrei aus und bäumte sich auf. Dann legte er seinen Mund auf ihre Scham und leckte mit ganzer Kraft. Sie gab unartikulierte Laute von sich und presste seinen Kopf mit ihren Händen zwischen ihre Beine, als könne sie nicht genug bekommen. Als er merkte, dass sie jeden Augenblick kommen würde, ließ er von ihr ab, richtete sich auf und drang heftig in sie ein. Sie kam augenblicklich zum Höhepunkt, schrie laut und hemmungslos, schlang ihre Arme und Beine um ihn und empfing lustvoll seine Stöße. Er stieß tief und kräftig, bis sie erschöpft zurücksank und mit geschlossenen Augen vor ihm lag.
Als sie wieder etwas zu Atem gekommen war, schaute sie ihn an und schüttelte fassungslos den Kopf. Jetzt hatte er sie schon zum zweiten mal an diesem Tag zum Höhepunkt gebracht, obwohl sie fest entschlossen gewesen war, ihm zu widerstehen. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie ihn noch immer in sich spürte. Als sie an ihrem schweißnassen Körper herunterschaute, sah sie den Schaft seines Gliedes, das aus ihrer Scheide ragte und immer noch einen recht munteren Eindruck machte.
"Er ist noch gar nicht gekommen!", schoss es ihr durch den Kopf und im Stillen bewunderte sie seine Beherrschung.
Hatte er etwa noch Größeres vor? Sie war doch jetzt schon fix und fertig, wenn er sie noch mal zum Höhepunkt brachte, würde sie wahrscheinlich in Ohnmacht fallen. Sie musste ihn überlisten, um jeden Preis!
Er war nur noch halb in ihr und sie bog den Rücken durch, um sich durch ein plötzliches Zurückziehen ihrer Hüfte von ihm zu befreien. Dann würde sie sich irgendwo einschließen, wo er ihr nicht den Verstand rauben würde, sonst... Plötzlich umfasste er ihr Hinterteil mit den Händen und hielt sie fest. Ihre Augen weiteten sich angstvoll, er hatte ihre Absicht durchschaut und vereitelt! Sie konnte sein hartes Ding nicht loswerden und war seinem Ansturm hilflos ausgeliefert. Schon drang er wieder langsam, aber unaufhaltsam mit seiner vollen Länge in sie ein. Obwohl sie gerade gekommen war, konnte sie sich diesem Gefühl nicht entziehen. Als er sich wieder zurückzog, zitterte sie am ganzen Körper und sank zurück. Er würde nicht von ihr ablassen, ohne sie noch einmal zum Äußersten getrieben zu haben, und sie konnte nichts dagegen tun.
Seine Stöße waren erst ganz langsam, dann wurden sie allmählich schneller und härter. Tief im Bauch fühlte sie erneut dieses Gefühl in sich aufsteigen, das bei jedem Stoß stärker wurde. Sie trieb unaufhaltsam einem neuen, gewaltigen Orgasmus entgegen. Schon zuckten ihre Schenkel, und ihre Bauchdecke spannte sich in Erwartung des Unglaublichen. Noch ein paar von diesen kunstvoll ausgeführten Stößen, und es wäre soweit, sie würde sich wieder an ihn klammern, als gäbe es nichts wichtigeres auf der ganzen Welt, als seinen Saft zu empfangen, der sich mit Wucht in ihren Körper entladen würde. Gleich, gleich... jetzt war es so weit! Ihre Arme wollten gerade seinen Hals umschlingen, als er plötzlich innehielt und sich fast ganz aus ihr zurückzog.
Konnte das denn wahr sein? Wollte er etwa aufhören? Ein einziger Stoß würde jetzt den Himmel einstürzen lassen! Sie konnte nicht glauben, was sie spürte, das war doch nicht sein Ernst? Schon war er fast ganz aus ihr herausgeglitten, obwohl ihre Scheide förmlich nach ihm schrie. Jetzt drang er wieder ein wenig in sie ein, gerade weit genug, dass sich seine Kranzfurche am Eingang ihrer aufs äußerste erregten Scheide rieb, was sie schier zum Wahnsinn trieb. Er versorgte sie mit ein paar flachen Stößen, bis sie wieder ganz kurz davor war. Dann verlangsamte er das Tempo erneut, so dass sie gerade nicht kam. Jetzt litt sie Höllenqualen, wie lange wollte er sie denn noch leiden lassen?
Da fragte er plötzlich: "Soll ich nochmal nach dem Regal schauen?"
Sie starrte ihn völlig entgeistert an. Er grinste nur - und dann drang er mit einem gewaltigen Stoß tief in sie ein. Sie verdrehte die Augen, stieß einen langen Schrei aus und kam zum Höhepunkt. Als sie sich an ihn klammerte spürte sie, wie er in ihr anschwoll, bebte und sich in sie ergoss, dabei stieß er ein langgezogenes: "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!" aus. Dann spürte sie nichts mehr. In der Schwärze, die sie umgab, schienen farbige Flämmchen zu tanzen und sie gab sich ganz dem Wohlbehagen hin, das ihren Körper ebenso durchflutete, wie ihren Geist.
Ihr makelloser Körper glänzte vor Schweiß und sie atmete noch immer heftig. Er zog sich vorsichtig aus ihr zurück, küsste sanft ihre Brustwarzen und erhob sich. Nachdem er alles wieder sicher verstaut hatte, drehte er sich noch einmal zu ihr um. Sie lag noch immer auf dem Sofa und schlief den Schlaf der Erschöpfung. Sie lächelte im Traum. Leise stieg er die Treppe hinunter und verließ das Haus.
Auf der Straße stellte er fest, dass die Sonne schien und er durch eine der schönsten Städte der Welt schlenderte. Er bewunderte die schönen Bauten und freute sich über die vielen, fröhlichen Menschen mit ihrer melodischen Sprache. Er lächelte ein paar jungen Mädchen zu, die auf dem Rand eines Brunnens saßen und zu ihm herüberschauten. In einem Straßenkaffee trank er einen Cappuccino und blinzelte in die Sonne. Dann kaufte er für das Abendessen ein, er würde sich ein Festmahl gönnen, das hatte er sich verdient!
Als er in der Pension ankam, traf er Beate. Sie saß am Küchentisch und trank Kaffee. Sie sah übernächtigt aus, ihre Haare waren strähnig und sie roch irgendwie nach Kuhstall. Ihr Rucksack lag in der Ecke, daneben standen ihre schmutzverkrusteten Sandalen. Irgendwas musste mit ihrem Lover schiefgelaufen sein - oder war ihr das leichte Landleben nicht bekommen. Er konnte einen leichten Anflug von Genugtuung nicht unterdrücken, aber dann tat sie ihm leid.
Als er vor dem Tisch stand, schaute sie auf und legte ihren Kopf an seine Hüfte. Er strich ihr übers Haar. Mein Gott, was hatte er sie vermisst! Warum machte sie denn sowas? Wusste sie denn nicht, was er für sie empfand?
Eine Weile geschah nichts, dann hob sie den Blick und fragte ihn mit gerunzelter Stirn: "Was hast du denn da vorne an der Hose?"
Er schaute nach unten und sah einen kleinen, glänzenden Fleck, direkt am Reißverschluss.
"Cappuccino!", sagte er und hätte es einen Moment lang beinahe selbst geglaubt.
"Hallo!"
Die Tür schwang auf und Sabine trat ein.
Er schaute verwundert vom seinem PC auf. "Oh, hallo! Welch seltener Glanz in meiner Hütte!"
"War grad in der Gegend und da dachte ich, störst du Micha mal bei der Arbeit."
"Soso! Kaffee?"
"Nee, laß mal. Habe vorhin schon soviel getrunken."
Sie waren seit langer Zeit gut befreundet. Eigentlich war Sabine die Freundin seiner Frau. Die beste Freundin der ganzen Familie sozusagen. Ihr langes Haar war zum Pferdeschwanz gebunden und wippte im Takt ihrer Schritte, als sie den Raum durchquerte. Sie trug ein kurzes Sommerkleid. Als sie sich zu ihm hinabbeugte und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab, sah er aus dem Augenwinkel, dass sie keinen BH trug. Er stand auf, umfasste ihre Hüfte und schwenkte sie spielerisch einmal herum.
"Was is´ loss! Wißdu Schtreß machen?", fragte er mit gespieltem Akzent.
Sie lachte auf. "Laß das, du Spinner!", verwies sie ihn.
Sie war wirklich hübsch, unkompliziert und in jeder Hinsicht ein feiner Kumpel. Als er sie absetzte, schnupperte er ihren Duft. Ihre Haare rochen nach Sommer und ein bisschen nach Shampoo. „Eine Klasse Frau!“, fuhr es ihm durch den Kopf. Aber irgendwie hatte sich im Laufe der Jahre zwischen ihnen eine Art Bruder-Schwester Verhältnis eingespielt. Darum war auch die stürmische Begrüßung ganz normal, weil es nie über einen gewissen Punkt hinausging. Trotzdem war da natürlich immer dieses gewisse Knistern, denn sie waren nun mal keine Geschwister.
"Was machst´n grade?", fragte sie und schaute ihm neugierig über die Schulter.
"Der Bericht muß fertig werden, der Kunde sitzt mir im Nacken."
"Na, dann wird´s heute wohl mal wieder später?", fragte sie.
Er zuckte nur vielsagend die Achseln.
"Du solltest dich wirklich mal zu zivilisierten Zeiten zuhause blicken lassen!", tadelte sie ihn streng.
"Zuhause?", fragte er. "Da kennt mich doch keiner."
"Kein Wunder, wenn du nie da bist!"
Ärgerlich schob er die Tastatur zurück und schwang auf dem Drehstuhl zu ihr hin.
"Wie stellt ihr euch das eigentlich vor?", fragte er ungehalten. "Glaubst du vielleicht ich sitze hier zum Spaß? Wer soll den Job denn machen? Anna hat mit den Kindern mehr als genug zu tun und im Keller kann ich die Kohle nicht drucken! Wenn ich einen ruhigen 8-Stunden Job hätte, könnte ich mir auch mal Gedanken um meine Freizeitgestaltung machen!", rief er heftig.
Sie schlug die Augen nieder. "Weiß ich doch", beschwichtigte sie ihn. "Ist trotzdem schade!"
"Schade?", schnaubte er verächtlich. "Schade ist vornehm untertrieben! Wenn ich nach Hause komme schläft schon alles tief und fest. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ich zwei Kinder zustande gebracht habe!"
"So schlimm?", fragte sie mitfühlend und strich ihm über den Kopf.
"Du ahnst nicht WIE schlimm", murmelte er geheimnisvoll. "Pass mal auf!"
Plötzlich griff er unter ihren kurzen Rock und zog mit einer schnellen Bewegung ihren Slip herunter.
Sie stolperte, hielt sich an seinem Kopf fest und der kleine Stofffetzen fiel unter ihr auf den Boden.
"Was...??", stotterte sie total verdattert und schaute ihn fragend an, als er sich vor ihr vom Stuhl erhob.
Aber er grinste sie nur an. Ein leises Klirren war zu hören und ihre Augen weiteten sich. Als sie an ihm herunterschaute sah sie, dass er seine Hose geöffnet hatte. Sein steifes Glied ragte ins schräge Licht der Nachmittagssonne.
"Nein!", rief sie aus. "Hörst du? NEIN!! - Verschwinde!"
Er war nur eine Handbreit von ihrem Allerheiligsten entfernt, das bloß noch von ihrem Sommerröckchen verdeckt wurde. Sie drückte beide Hände fest zwischen ihre Beine und wich bis an das Fenster zurück, das weit offen stand. Er stand vor ihr und gab ihr einen Kuss.
"Keine Lust?", fragte er unschuldig.
"Du weißt doch genau, dass das nicht geht!", erwiderte sie.
Sie spürte seine Eichel auf ihrer Hand, die schützend vor ihrer Scham lag. Seine Härte erregte sie. Jetzt fing er an, ihre Brüste zu verwöhnen.
"Komm!", flüsterte er ihr ins Ohr, als er ihre harten Knospen spürte. "Du brauchst nur die Hände da wegzunehmen und es geschieht!"
"Lass mich jetzt in Ruhe, ich will das nicht!", versuchte sie ihn zu bremsen, aber ihre Stimme zitterte. Er ließ sich aber nicht abweisen und berührte zärtlich die Innenseite ihrer Schenkel. Sie erschauerte und atmete heftig.
"Oh Gott, ich bin schon total nass!", klagte sie.
Dann hob er sie aufs Fensterbrett, drängte ihre Beine weit auseinander und ließ ihre Unterschenkel lässig über seine Arme hängen. Eigentlich saß sie jetzt genau richtig für eine Nummer, denn sein steifes Ding war nur wenige Zentimeter von ihrem feuchten Spalt entfernt, den sie noch immer krampfhaft mit beiden Händen bedeckte. Plötzlich hob er ihre Beine ein Stückchen an und sie verlor die Balance. Reflexartig schlang sie beide Arme um seinen Hals, um nicht aus dem Fenster zu fallen.
"Ätsch!", feixte sie ihn triumphierend an wie ein kleines Mädchen, das beim Reiterkampf nicht heruntergefallen war. Dann spürte sie die Berührung und erschrak, aber da war es schon zu spät. Er hatte die Situation natürlich sofort ausgenutzt! Als sie an sich herunterblickte sah sie, wie sein Ding langsam in sie eindrang.
„Das geht doch nicht!“, schoss es ihr durch den Kopf, aber sie konnte nichts dagegen tun. Als er endlich in seiner ganzen Länge in ihr war, schnappte sie nach Luft. Dann zog er sich wieder etwas aus ihr zurück und sie sah den vor Nässe glänzende Schaft seines ansehnlichen Gliedes. Dann stieß er erneut zu - und wieder - und wieder. Langsam erst, dann immer schneller und heftiger.
Ihr Körper bebte unter seinen Stößen und das schmatzende Geräusch seines Eindringens schien den Raum zu sprengen. Dann spürte sie es in sich aufsteigen. Es begann tief in ihrem Bauch, breitete sich dann über ihren ganzen Körper aus und erreichte schließlich ihren Kopf. Sie wollte es noch verhindern, aber da riss es sie schon mit sich fort. Ihre Beine umklammerten ihn und ihre Scheide krampfte sich im selben Rhythmus zusammen wie ihr Bauch und der ganze Rest ihres Körpers. Sie warf den Kopf zurück und stieß einen kaum verhaltenen Schrei der Lust aus. Dann spürte sie, wie er in ihr anschwoll und sich in sie entlud.
Sie genossen es bis zum letzten Augenblick. Dann küsste er ihre schweißnasse Stirn, reichte ihr ein Taschentuch und glitt aus ihr heraus.
Als sie seinen Saft geregelt entsorgt hatte, reichte sie ihm das zusammengeknüllte Taschentuch und sagte: "Bitteschön! - Du Monster!"
Er grinste, nahm das Taschentuch und warf es in den Mülleimer. Dann ging sie zu ihrem Slip und wollte sich danach bücken, zögerte aber im letzten Moment und ging lieber in die Knie.
Er grinste noch breiter und sagte: "Keine Sorge! Auch Monster sind danach müde!"
"Na, DA bin ich aber beruhigt!", erwiderte sie zweifelnd und stieg in ihr Höschen. Dann ging sie zur Tür und sagte: "Tschüß, arbeite nicht mehr so viel, zuhause warten Frau und Kinder!"
"Ich mach´ heute ganz früh Schluss", versprach er, "wenn nichts dazwischenkommt!"
Sie grinste ihn an: "Na dann geh´ ich jetzt wohl besser mal ganz schnell!"
Der Keulenschlag traf den Kopf der Wache mit einem hohlen "Tong". Lautlos fiel der Mann ins hohe Gras. Den Rest der Nacht würde er tief schlafen. Die Silhouetten der anderen Wachen, die im hellen Licht des Vollmondes sichtbar waren, blieben reglos, sie hatten offenbar nichts bemerkt. Er ließ den Ruf des Kuru hören, das verabredete Zeichen, dass in der Umfriedung des Krals eine breite Lücke klaffte. Wenige Augenblicke später huschten geduckte Gestalten lautlos an ihm vorbei und drangen durch die schmale Lücke in der Dornenhecke in die Siedlung ein. Der Schamane hatte einen kleinen Lederbeutel dabei und nickte ihm im Vorbeigehen seine Anerkennung zu. Nachdem er sich noch einmal vergewissert hatte, dass ihr Eindringen unbemerkt geblieben war, folgte er den Anderen.
Am großen Gemeinschaftshaus angekommen erklommen sie schnell und lautlos das Dach, bis sie am Rauchloch angekommen waren. Im Inneren des Hauses konnten sie fünfzehn Paare im schwachen Licht des niedergebrannten Feuers erkennen. Fast alle schliefen tief und fest. Auch das junge Mädchen, das als Feuerwache vor der Glut kauerte, war eingenickt. Im Hintergrund war ein Paar zu sehen, das Zärtlichkeiten austauschte. Sie taxierten die Schlafenden und teilten sie mit der geheimen Zeichensprache ihres Stammes unter sich auf. Unterdessen beobachtete der Schamane die Liebenden und löste die Lederstrippe, mit der der Lederbeutel zugebunden war, worauf sich ein eigentümlicher Geruch breit machte. Als sich die Frau rittlings auf ihren Liebhaber schwang und der Feuerstelle den Rücken zukehrte, schüttete der Schamane den Inhalt des Beutels durch das Abzugsloch ins Feuer.
Ein leises Zischen war zu hören und ein dichter Rauch entwickelte sich, der auf dem Boden entlang kroch und sich in der ganzen Hütte ausbreitete. Aufmerksam beobachteten sie die nackten Leiber, die unter ihnen zu sehen waren. Noch atmeten alle tief und gleichmäßig, aber die Wirkung des N´zo-ji genannten Pulvers, dessen Zusammensetzung nur den Schamanen bekannt war, würde sich in wenigen Augenblicken entfalten.
Am liebenden Paar zeigte sich die Wirkung zuerst. Sie wurde langsamer und hielt schließlich ganz inne. Beide schienen davon seltsam unberührt. Selbst als sein Glied dramatisch schrumpfte und dann ganz aus ihr herausglitt, starrte sie nur vor sich hin, während ihr Oberkörper leicht hin und her schwankte. Jetzt warfen sich die Männer im Schlaf unruhig hin und her. Einige erwachten, setzten sich kurz auf, sanken dann aber betäubt um und rührten sich nicht mehr. Die Frauen schienen von alledem nichts zu bemerken und schliefen ruhig weiter. Der Schamane nickte befriedigt.
Jetzt war alles bereit - der Tanz des Mondfestes konnte beginnen.
Nacheinander ließen sie sich durch das Feuerloch in die Hütte hinab. Das Mädchen am Feuer stierte vor sich hin und reagierte nicht, als einer nach dem anderen federnd neben ihr landete. Dann begab sich jeder zu dem ihm zugewiesenen Paar. Der Schamane stimmte das magische Lied an, das aus einem leisen, monotonen Singsang bestand. Jetzt kamen die Frauen langsam zu sich und setzten sich benommen auf. Sie schwankten leicht hin und her und sahen mit glasigen Augen auf die Eindringlinge, die bis auf ihren Schmuck nackt waren, mit gegrätschten Beinen über ihnen standen und sich im Rhythmus des Liedes hin und herbewegten. Die riesigen Liebeswerkzeuge der Fremden schwangen unmittelbar vor den Gesichtern der Frauen hin und her wie Pendel und versetzten eine nach der anderen in den Zustand tiefer Hypnose.
Am Feuer stand der Schamane in der gleichen Weise vor dem jungen Mädchen, das die Feuerwache gehabt hatte. Sie hockte vor ihm und schaute wie gebannt auf sein riesige Ding, das unmittelbar vor ihrem Gesicht hin und her schwang und sich dabei langsam aufrichtete. Als seine Vorhaut zurückglitt und die im schwachen Feuerschein feucht glänzende Eichel freigab, verlor sie die Selbstkontrolle und urinierte unter sich auf den Boden. Verwirrt senkte sie den Kopf und schaute an sich herunter. Sie griff sich zwischen die Beine, aber es gelang ihr nicht, dem goldenen Strom Einhalt zu gebieten. Der Urin rann ihr über die Hand und versickerte im Stroh, bis er schließlich versiegte. Als sie wieder aufblickte, sah sie direkt vor sich diesen unglaublichen Schwanz, der nun voll erigiert war und nicht von dieser Welt zu sein schien. Dann war er plötzlich in ihrem Mund und sie lutschte mit einer Hingabe daran, als hätte sie in ihrem Leben nie etwas anderes getan.
Der Schamane blickte sich um und stellte fest, dass die anderen Frauen den Blick nicht von der Szene am Feuer abwenden konnten, die sie deutlich erregte. Ihr Atem ging heftig und ihre Brustwarzen waren groß und hart. Einige strichen eher schüchtern über ihre Körper, andere masturbierten hemmungslos. Auch seine Partnerin hatte mittlerweile begonnen, sich zu stimulieren und ihre Erregung näherte sich bereits dem Höhepunkt. Sie realisierte es kaum, dass er sich aus ihrem Mund zurückzog und hinter ihr niederkniete. Sie quittierte sein Eindringen mit einem tiefen Seufzen. Dann begann er zu stoßen, langsam und flach zuerst, dann immer heftiger. Bald durchlief ihren schlanken Körper ein Zittern, sie krümmte den Rücken wie eine Katze und kam zum Höhepunkt. Als sie sich wand und er die heftigen Kontraktionen ihrer Scheide spürte, hielt auch er sich nicht mehr länger zurück und genoss seinen Orgasmus.
Dann sank sie erschöpft zu Boden und glitt augenblicklich in einen tiefen Schlaf hinüber. Er sah sich um. Nur eine Handbreit neben seiner Hüfte war der Kopf einer anderen Frau. Sie hatte aus nächster Nähe mit angesehen, wie er seine Partnerin bediente. Ihr Mann hatte sie ebenfalls von hinten genommen und würde sie gleich zu Höhepunkt bringen. Ein anderer der Männer ging langsam auf seine Partnerin zu, die seinen Penis noch im Mund hatte und langsam rückwärts kroch. Sie schaute verwundert auf, als plötzlich ein anderer Mann in sie eindrang, der sich hinter ihr postiert hatte. Zahlreiche andere Paare lagen auf dem Boden und kopulierten heftig. Einige Frauen waren schon zum Höhepunkt gekommen und lagen reglos am Boden.
Als alles vorbei war, versammelte der Schamane die Gruppe wieder um sich. Sie trugen die bewusstlosen Frauen zu ihren Schlafplätzen zurück, beseitigten die Spuren des wüsten Treibens auf dem Boden und verließen die Hütte so leise, wie sie gekommen waren. Schnell und lautlos durchquerten sie die Siedlung und schlüpften durch die Lücke in der Dornenhecke. Die Wache war noch nicht wieder zu sich gekommen und so blieben sie völlig unbehelligt.
Als sie die Dornenhecke durchschritten und einige Kilometer zurückgelegt hatten, bildete sie einen Kreis und stimmten das Dankgebet für ihren Fruchtbarkeitsgott an. Es endete mit einem gellenden Schrei, der weithin durch die Nacht hallte. Wieder war ein Mondfest vorbei und sie hatten die Frauen eines ganzen Dorfes geschwängert. Der N´zo-ji, jener Mix von Wurzeln, Kräutern und einigen eher zweifelhaften Ingredienzien, dessen Rauch die Männer in tiefen Schlaf versetzte, die Frauen aber zur sexuellen Raserei trieb, würde auch dafür sorgen, dass ihr Samen auf fruchtbaren Boden fiel. Morgen früh würde sich keiner im Dorf mehr daran erinnern, was in dieser Nacht vorgefallen war. Außer der Beule der Wache hatten sie keine sichtbaren Spuren hinterlassen und niemand würde irgendeinen Verdacht schöpfen. Die Kinder, welche die Frauen bald bekämen, würden die Männer als ihre eigenen aufziehen.
Einige Jahre später würden sie dann wiederkommen, das Dorf überfallen und ihre Söhne entführen, damit sie ihr rastloses Leben mit ihnen teilten. Ihren endlosen Weg ohne Siedlungen und Lager, ihre immerwährende Jagd nach dem Wild, von dem sie sich ernährten. Sie würden die stumme Gebärdensprache lernen, die bei der Jagd ebenso nützlich war, wie bei den Mondfesten. Einen von ihnen würde der Schamane eines Tages beiseite nehmen, in der Kunst unterweisen, den N´zo-ji für das Mondfest zu bereiten und ihn zu seinem Nachfolger erheben. Viele Jahre würden sie so mit ihnen über die endlose Steppe ziehen, bis ihr Gott sie eines Tages zu sich rief.
Das Turnier war gut gelaufen, wirklich gut! Der silberne Siegerkranz flatterte im Flugwind ihres Pegasus, ebenso wie ihre eigene blonde Mähne, die sie jetzt, nach dem Turnier, offen trug. Sie ließ die einzelnen Gefechte noch einmal Revue passieren, während tief unter ihr die Landschaft vorüberzog. Bis auf eines hatte sie alle gewonnen und ihre Gegnerinnen aus dem Sattel ins Wasser befördert, entweder mit der Lanze oder im Schwertkampf. Das war nicht übermäßig gefährlich, da diese Turniere in geringer Höhe ausgetragen wurden, aber es tat gemein weh, wenn man unglücklich aufschlug. Außerdem versanken stets alle Waffen und Teile der Rüstung, sofern sie nicht schwammen, und das taten die wenigsten. Den goldenen Kranz hatte wie gewöhnlich Mebd errungen. Gegen diese grobschlächtige Amazone aus dem Eisland wirkten alle anderen Kämpferinnen wie kleine Mädchen und sie hatte nie erlebt, dass dieses Walross beim Lanzen-Stechen auch nur gewankt hätte. Nun gut, der silberne Kranz war auch nicht zu verachten und solange Mebd an den Turnieren teilnahm wohl sowieso das Äußerste, was eine normale Kämpferin erringen konnte.
Die gewaltigen Schwingen ihres Pegasus hoben und senkten sich gleichmäßig, während die Luft mit diesem merkwürdig hohlen Ton durch die komplizierten Lungen des Tieres pfiff. Ihr Flug war gemächlich, denn sie hatten es nicht eilig. Außerdem hatte sie ihre Stute auf dem Turnier nicht geschont und sie hatte etwas Ruhe verdient. So zogen sie ihre Bahn hoch über der unendlichen Seenplatte, die sich südlich ihres Dorfes erstreckte. Die Gegend war sumpfig und fast unbewohnt. Hier lebten nur gefährliche Echsen und Unmengen von Mücken. Beiden kam man besser nicht zu nahe. Ihr Dorf lag weit von dieser unwirtlichen Gegend entfernt und normalerweise hatten man dort seine Ruhe vor den Geschöpfen dieses Landstrichs. Nur in strengen Wintern wagte sich, vom Hunger getrieben, gelegentlich eine Raubechse in die Nähe des Dorfes und manchmal brachte der Südwind des Sommers aus den Sümpfen außer entsetzlicher Schwüle auch einige der Mücken mit, die das gefürchtete Brandfieber übertrugen. Wer daran erkrankte, war verloren.
Normalerweise geschah aber nichts dergleichen, schon gar nicht jetzt, im Frühsommer. Es war ungewöhnlich warm und fast windstill, die Fernsicht ausgezeichnet. Sie malte sich gerade den triumphalen Empfang aus, den man ihr bereiten würde, wenn sie mit dem silbernen Siegeskranz auf der Lanzenspitze vor der Landung eine Ehrenrunde über dem Dorfplatz drehen würde. Sie blinzelte in die Sonne und tätschelte ihrer Stute die Flanke. Das Tier war nach diesem Turnier ein erprobtes Schlachtross und hatte ihren Wert mindestens verdreifacht. Es war höchste Zeit, sie einem guten Hengst zuzuführen und decken zu lassen. Die Fohlen würden einen guten Preis bringen, von dem sie natürlich noch das Sprunggeld bezahlen musste. Einen Moment stellte sie sich den Deckakt vor und genoss den Strom von Wollust, der durch ihren Körper ging.
Plötzlich verdunkelte sich die Sonne und ein gewaltiges Rauschen ertönte. Bevor sie noch die Zügel herumreißen und ein Ausweichmanöver einleiten konnte, war es über ihnen und umgriff mit seinen hässlichen, schuppigen Klauen die Flügelwurzeln ihres Pegasus. Das Tier wieherte ängstlich auf und rollte verzweifelt die Augen, aber aus dieser Umklammerung gab es kein Entrinnen. Es war ein Kratog, das sich unbemerkt genähert und ihre Stute in die Zange genommen hatte.
Diese Mistviecher lebten ebenfalls in den weitläufigen Sümpfen unter ihnen und sahen aus wie eine Mischung aus Fledermaus und Krokodil. Sie waren der Albtraum der Pegasi, die sie schon seit Urzeiten parasitierten, um sich zu vermehren. Sie waren nicht wirklich gefährlich, aber unglaublich unangenehm und so ziemlich das Letzte, was sich ein Züchter wünschen konnte. Das Kratog zog den Pegasus langsam an sich heran, bog seinen lange, schlangenartige Hals herunter und näherte sein Maul mit den langen, dünnen Giftzähnen dem Hals ihres Tieres.
Wenn es ihm gelang, seine Zähne ins Fleisch zu schlagen, würde das Gift in wenigen Minuten seine Wirkung entfalten. Es führte nicht etwa zum Tode, sondern bewirkte, dass die gebissenen Stuten augenblicklich rossig wurden. Ihre Scham würde binnen weniger Augenblicke anschwellen und feucht werden, die Stute würde ihr Hinterteil vorstrecken und völlig apathisch das Eindringen des Legerohres erwarten, welches das Kratog aus seiner Bauchfalte ausfahren würde, in der es normalerweise verborgen war. Dieses Legerohr sah aus wie ein unglaublich großes, männliches Glied und war mit einer Unzahl befruchteter Eiern gefüllt, denn die riesigen Kratog waren Weibchen auf dem Hochzeitsflug und hatten sich gerade gepaart. Die Männchen waren winzig klein und überlebten den Liebesakt keine zwei Minuten. Wenn sich das Lege-Rohr seinen Weg gesucht hatte und tief in den Leib der Stute eingedrungen war, würde das Kratog seine Eier in ihre Scheide hineinspritzen. Von dort würden die Larven mit ihrem Hakenkranz in die Gebärmutter wandern und ihre Entwicklung beginnen.
Sie rutschte aus dem Sattel auf den Hals ihres Tieres, um nicht unter den Leib des Kratog zu geraten, der ihre Stute unerbittlich immer näher an sich heranzog. Dann zog sie wutentbrannt ihr Schwert und holte aus, um dem Kratog trotz seines Schuppenpanzers den größtmöglichen Schaden zuzufügen, sowie der Hals in ihre Reichweite kam. Vielleicht ließ es sich ja vertreiben.
Als sie zuschlug, zerschnitt ein Sausen die Luft. Ihr Schwert traf auf eine eisenbewehrte Keule, glitt ihr aus der Hand und verschwand wirbelnd im unendlichen Abgrund. Sie fuhr herum und blickte in das Gesicht des Reiters. Das Kratog jagte nicht allein! Es hatte einen Reiter! Das war ernst, denn diese Kerle flogen auf den Kratog, wie sie es auf den Pegasi taten - und sie waren aus dem selben Grunde unterwegs, wie die Kratog! Jetzt beugte er sich zu ihr herunter, nahm sie unter den Armen und zog sie mit Leichtigkeit unter dem Kratog hervor.
Seine Hände waren wie Schraubzwingen. Sie wand sich verzweifelt und musste untätig mit ansehen, wie das Kratog seine Giftzähne in den Hals ihres Pegasus grub - Mistvieh! Er warf sie nach hinten auf den breiten Rücken des Untieres. Als sie sich wieder aufrappelte stand er vor ihr und grinste sie dreckig an. Der Kerl war ein Hüne, völlig nackt, wie sie selbst, und stark behaart. Sie kalkulierte blitzschnell ihre Chancen für einen Kampf. Es sah nicht gut aus, ihr Schwert hatte sie verloren und die Lanze nützte ihr hier nichts, außerdem hing die in ihrem Köcher am Pegasus. In einem Faustkampf hätte sie ihm nichts entgegenzusetzen, außerdem war das auf dem schwankenden Rücken eines fliegenden Kratog eine kitzelige Sache, auch wenn diese Biester gewaltig waren. Er näherte sich ihr, wobei er beinahe mitleidig lächelte, als wäre ihm ihr Gedankengang sonnenklar.
Dann fiel ihr Blick auf sein Glied, das war voll erigiert vor ihr aufragte und sie erschauerte. Er war riesig und sie hatte keinen Zweifel daran, was er zu tun beabsichtigte. Sie wich vor ihm zurück und kroch rückwärts auf den Schwanz des Kratog zu. Eine Turbulenz brachte sie aus dem Gleichgewicht, sie schrie auf und wäre beinahe abgestürzt. Sie konnte gerade noch die Schwanzwurzel des Kratog mit Armen und Beinen umklammern. Als sie den ersten Schrecken überwunden hatte, sah sie aus ihrer etwas merkwürdigen Perspektive, wie das Kratog seine Bauchfalte aufklappte und sein Lege-Rohr entblößte. Das Ding sah wirklich aus wie ein gewaltiger Pimmel, ein andere Bezeichnung fiel ihr dafür einfach nicht ein, und er verströmte einen intensiven, eigenartigen Geruch. Schon näherte er sich der Scham ihrer Stute, die durch die Wirkung des Giftes stark geschwollen war. Die Schamlippen klafften auseinander und gaben den rosigen Spalt frei, der feucht glänzte. Sie langte herunter und versuchte, dieses monströse Ding zu erreichen und ihre Stute vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Jetzt hatte sie es erreicht, umspannte es mit der Hand und drückte es ihn seitwärts von der triefenden Scham ihrer Stute weg. Er fühlte sich warm und feucht an, ganz anders, als sie sich das Geschlechtsteil dieses schuppigen Monsters vorgestellt hatte. Ihr wurde klar, dass sie in dieser Stellung auf die Dauer nur wenig Kraft aufwenden konnte und betete für eine Eingebung.
Dann spürte sie plötzlich eine Berührung zwischen ihren Beinen. An den Kerl hatte sie schon fast nicht mehr gedacht! Ein schneller Blick über die Schulter zeigte ihr, dass er hinter ihr hockte und die Innenseite ihrer durch die Umklammerung weit gespreizten Schenkel mit einer Zärtlichkeit zu streicheln, auf die sie nicht gefasst war. Bei dem Anblick, den sie ihm zweifellos bot und angesichts ihrer Hilflosigkeit hätte sie erwartet, dass er rücksichtslos und ohne Vorwarnung in sie eingedrungen wäre, um sich seinen Spaß zu verschaffen. Stattdessen kniete er jetzt hinter ihr und brachte sie durch seine Zärtlichkeiten völlig aus der Fassung.
Die Tatsache, dass sie sich gerade verzweifelt bemühte, das Kratog daran zu
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 18.03.2015
ISBN: 978-3-7368-8430-4
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Allen gewidmet, die an ein Leben vor dem Tode glauben!