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Im Fahrstuhl

 

Mit leisem Zischen glitten die chromblitzenden Türen zur Seite und sie betrat die Kabine. Sie nickte einigen bekannten Gesichtern freundlich zu, begab sich in die linke, hintere Ecke der geräumigen Kabine und wandte den Blick zur Tür. Ihr Note-Pad trug lag wie ein Schild in ihrer linken Armbeuge. Er verbarg das, was ihr geschmackvolles Kostüm mit dem kurzen Rock von ihrer wohlgeformte Brust sehen ließ.

 

Sie wich vor den herein strömenden Kollegen noch einen Schritt zurück, bis sie dicht vor einem Mann im schicken Business-Anzug zu stehen kam. Er stand links dicht hinter ihr, schaute über ihre linke Schulter und vermied es, sie anzuschauen oder sie auch nur mit seinem Atem zu streifen, wie es Unbekannte tun, wenn sie auf zu engem Raum dicht zusammengepfercht sind. Mit der linken Hand hielt er sich an der umlaufenden, verchromten Stange fest. Seine Rechte hing locker herab und war von ihrem Körper den Blicken der anderen Fahrgäste völlig entzogen. Kurz darauf setzte sich die Kabine wieder in Bewegung.

 

Plötzlich wandte er seine rechte Handfläche nach außen und umfasste ihre linke Hinterbacke mit festem Griff, was von ihr mit völliger Teilnahmslosigkeit quittiert wurde. Jetzt hob seine Hand ihren Rock hoch und griff herzhaft ihr nacktes Fleisch, das nur von einem Hauch von Slip bedeckt wurde und begann ihre Hinterbacke kräftig, aber diskret zu kneten. Ihrem Gesichtsausdruck war nichts anzumerken, lediglich ihre Atmung wurde etwas tiefer und ihre Gesichtsfarbe ein wenig kräftiger.

 

Jetzt fanden seine Finger den Weg zwischen ihre Beine, schoben den knappen Slip beiseite und begannen ihre Scham zu verwöhnen, die sofort nass wurde. Sie verlagerte fast unmerklich ihr Gewicht und spreizte dabei die Beine ein wenig. Daraufhin drangen seine Finger weiter vor und wurden kühner. Die leisen, schmatzenden Geräusche seiner Liebkosungen wurden vom Zischen des fahrenden Liftes übertönt. Jetzt begannen Ihre triefenden Schamlippen zu zucken und ihr Saft tropfte auf den Teppichboden zwischen ihren schicken Pumps.

 

Er streichelte sie unvermindert weiter, worauf ihren Körper ein kaum wahrnehmbares Beben überlief. Ihre Lider schlossen sich ein wenig und sie hatte zusehends Mühe, ihre Atmung zu kontrollieren. Schließlich begannen ihre Beine zu zittern, sie hielt den Atem an, ihre schönen Augen weiteten sich und sie bog die Knie ein wenig einwärts. Dann zuckte sie etwas zusammen und im nächsten Augenblick schossen zwei goldene Bäche an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, rannen an ihren Beinen herab und versickerten unbemerkt im tiefen Teppichboden.

 

Als die Etagenglocke pingte, verließen sie den Lift und gingen wie zufällig zusammen den Gang entlang, bis sie in eine Nische abbogen. Er öffnete eine Tür, ließ sie eintreten und schloss hinter ihnen ab. Sie zog mit einer schnellen Bewegung den nassen Slip aus und warf ihn in den Papierkorb. Dann schürzte sie ihren kurzen Rock, legte sich rückwärts auf die Schreibtischplatte, stützte sich auf die Ellbogen und spreizte die Beine. Er öffnete auf dem Weg von der Tür zu ihr die Hose und sein steifes Glied sprang gierig hervor. Als er vor ihr stand, drang er ohne Vorwarnung tief in sie ein. Sie stöhnte brünstig auf und als er sie mit ein paar kräftigen Stößen versorgt hatte, schlossen sich ihre Augen, ihre Scheide zog sich rhythmisch zusammen und sie kam heftig zum Orgasmus. Er hielt sie einige Augenblicke im Zustand höchster Erregung, bis auch er mit einem leisen Stöhnen die Augen verdrehte und sich in sie ergoss. Sie genossen es bis zum letzten Augenblick, bis er ihr einen flüchtigen Kuss gab und aus ihr heraus glitt.

 

„Du weißt schon, dass du absolut unmöglich bist?“, tadelte sie ihn mit gespielter Strenge, während sie ihre Kleider in Ordnung brachte.

 

„Natürlich!“, bestätigte er mit der größten Selbstverständlichkeit, während er seinen Reißverschluss schloss.

 

Zum Abschluss prüften sie vor dem Spiegel über dem kleinen Waschbecken noch einmal den perfekten Sitz seiner Krawatte und ihre Frisur. Dann verließen sie den Raum wortlos und gingen in unterschiedliche Richtungen durch den langen Flur davon.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.12.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für Anja - die süße, kleine Sau!

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