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Am Fenster

"Hallo!"

Die Tür schwang auf und Sabine trat ein.

Er schaute verwundert vom seinem PC auf. "Oh, hallo! Welch seltener Glanz in meiner Hütte!"

"War grad in der Gegend und da dachte ich, störst du Micha mal bei der Arbeit."

"Soso! Kaffee?"

"Nee, laß mal. Habe vorhin schon soviel getrunken."

 

Sie waren seit langer Zeit gut befreundet. Eigentlich war Sabine die Freundin seiner Frau. Die beste Freundin der ganzen Familie sozusagen. Ihr langes Haar war zum Pferdeschwanz gebunden und wippte im Takt ihrer Schritte, als sie den Raum durchquerte. Sie trug ein kurzes Sommerkleid. Als sie sich zu ihm hinabbeugte und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab, sah er aus dem Augenwinkel, dass sie keinen BH trug. Er stand auf, umfasste ihre Hüfte und schwenkte sie spielerisch einmal herum.

"Was is´ loss! Wißdu Schtreß machen?", fragte er mit gespieltem Akzent.

Sie lachte auf. "Laß das, du Spinner!", verwies sie ihn.

Sie war wirklich hübsch, unkompliziert und in jeder Hinsicht ein feiner Kumpel. Als er sie absetzte, schnupperte er ihren Duft. Ihre Haare rochen nach Sommer und ein bisschen nach Shampoo. „Eine Klasse Frau!“, fuhr es ihm durch den Kopf. Aber irgendwie hatte sich im Laufe der Jahre zwischen ihnen eine Art Bruder-Schwester Verhältnis eingespielt. Darum war auch die stürmische Begrüßung ganz normal, weil es nie über einen gewissen Punkt hinausging. Trotzdem war da natürlich immer dieses gewisse Knistern, denn sie waren nun mal keine Geschwister.

 

"Was machst´n grade?", fragte sie und schaute ihm neugierig über die Schulter.

"Der Bericht muß fertig werden, der Kunde sitzt mir im Nacken."

"Na, dann wird´s heute wohl mal wieder später?", fragte sie.

Er zuckte nur vielsagend die Achseln.

"Du solltest dich wirklich mal zu zivilisierten Zeiten zuhause blicken lassen!", tadelte sie ihn streng.

"Zuhause?", fragte er. "Da kennt mich doch keiner."

"Kein Wunder, wenn du nie da bist!"

Ärgerlich schob er die Tastatur zurück und schwang auf dem Drehstuhl zu ihr hin.

"Wie stellt ihr euch das eigentlich vor?", fragte er ungehalten. "Glaubst du vielleicht ich sitze hier zum Spaß? Wer soll den Job denn machen? Anna hat mit den Kindern mehr als genug zu tun und im Keller kann ich die Kohle nicht drucken! Wenn ich einen ruhigen 8-Stunden Job hätte, könnte ich mir auch mal Gedanken um meine Freizeitgestaltung machen!", rief er heftig.

Sie schlug die Augen nieder. "Weiß ich doch", beschwichtigte sie ihn. "Ist trotzdem schade!"

"Schade?", schnaubte er verächtlich. "Schade ist vornehm untertrieben! Wenn ich nach Hause komme schläft schon alles tief und fest. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ich zwei Kinder zustande gebracht habe!"

"So schlimm?", fragte sie mitfühlend und strich ihm über den Kopf.

"Du ahnst nicht WIE schlimm", murmelte er geheimnisvoll. "Pass mal auf!"

Plötzlich griff er unter ihren kurzen Rock und zog mit einer schnellen Bewegung ihren Slip herunter.

Sie stolperte, hielt sich an seinem Kopf fest und der kleine Stofffetzen fiel unter ihr auf den Boden.

"Was...??", stotterte sie total verdattert und schaute ihn fragend an, als er sich vor ihr vom Stuhl erhob.

Aber er grinste sie nur an. Ein leises Klirren war zu hören und ihre Augen weiteten sich. Als sie an ihm herunterschaute sah sie, dass er seine Hose geöffnet hatte. Sein steifes Glied ragte ins schräge Licht der Nachmittagssonne.

"Nein!", rief sie aus. "Hörst du? NEIN!! - Verschwinde!"

Er war nur eine Handbreit von ihrem Allerheiligsten entfernt, das bloß noch von ihrem Sommerröckchen verdeckt wurde. Sie drückte beide Hände fest zwischen ihre Beine und wich bis an das Fenster zurück, das weit offen stand. Er stand vor ihr und gab ihr einen Kuss.

"Keine Lust?", fragte er unschuldig.

"Du weißt doch genau, dass das nicht geht!", erwiderte sie.

Sie spürte seine Eichel auf ihrer Hand, die schützend vor ihrer Scham lag. Seine Härte erregte sie. Jetzt fing er an, ihre Brüste zu verwöhnen.

"Komm!", flüsterte er ihr ins Ohr, als er ihre harten Knospen spürte. "Du brauchst nur die Hände da wegzunehmen und es geschieht!"

"Lass mich jetzt in Ruhe, ich will das nicht!", versuchte sie ihn zu bremsen, aber ihre Stimme zitterte. Er ließ sich aber nicht abweisen und berührte zärtlich die Innenseite ihrer Schenkel. Sie erschauerte und atmete heftig.

"Oh Gott, ich bin schon total nass!", klagte sie.

Dann hob er sie aufs Fensterbrett, drängte ihre Beine weit auseinander und ließ ihre Unterschenkel lässig über seine Arme hängen. Eigentlich saß sie jetzt genau richtig für eine Nummer, denn sein steifes Ding war nur wenige Zentimeter von ihrem feuchten Spalt entfernt, den sie noch immer krampfhaft mit beiden Händen bedeckte. Plötzlich hob er ihre Beine ein Stückchen an und sie verlor die Balance. Reflexartig schlang sie beide Arme um seinen Hals, um nicht aus dem Fenster zu fallen.

"Ätsch!", feixte sie ihn triumphierend an wie ein kleines Mädchen, das beim Reiterkampf nicht heruntergefallen war. Dann spürte sie die Berührung und erschrak, aber da war es schon zu spät. Er hatte die Situation natürlich sofort ausgenutzt! Als sie an sich herunterblickte sah sie, wie sein Ding langsam in sie eindrang.

„Das geht doch nicht!“, schoss es ihr durch den Kopf, aber sie konnte nichts dagegen tun. Als er endlich in seiner ganzen Länge in ihr war, schnappte sie nach Luft. Dann zog er sich wieder etwas aus ihr zurück und sie sah den vor Nässe glänzende Schaft seines ansehnlichen Gliedes. Dann stieß er erneut zu - und wieder - und wieder. Langsam erst, dann immer schneller und heftiger.

Ihr Körper bebte unter seinen Stößen und das schmatzende Geräusch seines Eindringens schien den Raum zu sprengen. Dann spürte sie es in sich aufsteigen. Es begann tief in ihrem Bauch, breitete sich dann über ihren ganzen Körper aus und erreichte schließlich ihren Kopf. Sie wollte es noch verhindern, aber da riss es sie schon mit sich fort. Ihre Beine umklammerten ihn und ihre Scheide krampfte sich im selben Rhythmus zusammen wie ihr Bauch und der ganze Rest ihres Körpers. Sie warf den Kopf zurück und stieß einen kaum verhaltenen Schrei der Lust aus. Dann spürte sie, wie er in ihr anschwoll und sich in sie entlud.

 

Sie genossen es bis zum letzten Augenblick. Dann küsste er ihre schweißnasse Stirn, reichte ihr ein Taschentuch und glitt aus ihr heraus.

Als sie seinen Saft geregelt entsorgt hatte, reichte sie ihm das zusammengeknüllte Taschentuch und sagte: "Bitteschön! - Du Monster!"

Er grinste, nahm das Taschentuch und warf es in den Mülleimer. Dann ging sie zu ihrem Slip und wollte sich danach bücken, zögerte aber im letzten Moment und ging lieber in die Knie.

Er grinste noch breiter und sagte: "Keine Sorge! Auch Monster sind danach müde!"

"Na, DA bin ich aber beruhigt!", erwiderte sie zweifelnd und stieg in ihr Höschen. Dann ging sie zur Tür und sagte: "Tschüß, arbeite nicht mehr so viel, zuhause warten Frau und Kinder!"

"Ich mach´ heute ganz früh Schluss", versprach er, "wenn nichts dazwischenkommt!"

Sie grinste ihn an: "Na dann geh´ ich jetzt wohl besser mal ganz schnell!"

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.12.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für Nicki

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