Cover

Das Spiel geht weiter

Ich lehne mich gegen das Bücherregal.  Eisige  Kälte kriecht meinen Körper empor und ein Frösteln erschüttert meinen Körper, doch innerlich ist mir glühend heiß und ich habe das Gefühl mein Körper steht ihn Flammen. Zumindest bestimmte Reginonen davon fühlen sich unglaublich heiß an. Mein Körper ist nackt und als wäre das nicht genug so ist er voller Kratzspuren und meine Schulter wird von drei Bißspuren geziert. Ich öffne langsam die Augen und denke zurück an die letzen paar Minuten.  Er hatt es wieder getan, doch diesesmal in der Öffentlichkeit. Gut, es war  nicht gerade mitten im Park gewesen aber in der  Schulbibliothek. Und das 20 Minuten vor Beginn der  großen Pause! Nun macht er mich auch schon zum Schulschwänzer, ganz toll. Wo  soll das noch hinführen? Ein Geräusch am anderen Ende des Raumes lässt mich zusammenzucken und aufhorchen. Hektisch wandert mein Blick auf die Uhr an der Wand. Beginn der Pause.  Ich springe mit wackligen Beinen auf und beeile mich mir meine Uniform wieder anzuziehen. Die Hose hängt irgendwo an meinen Schuhen, das ist kein Problem  genauso wie die Krawatte die an meinem Hals ist, doch wo ist die schwarze Jacke und das weiße Hemd? Panisch fange ich an danach zu suchen, höre nebenbei die Schritte und die Stimmen näher kommen. Vergebens.Da kommt mir in den Sinn das ER sie wahrscheinlich mitgenommen hatt. Wollte er etwa das ich halb nackt durch das Gebäude renne? Die Kratzspuren.  Die Bissspuren..  Nein das  geht nicht, zumindest nicht ohne  das ich mir dabei selbst einen Ruf mache den ich nichtmehr losbekomme. Ich presse mich näher an die Wand und schleiche mich langsam durch die Regale, stehts darauf bedacht das mich niemand sieht. Ich sehe die Hintertür die, soweit ich noch weiß in einen kleinen Raum führt mit einem Fenster darin wo ich hinauskönnte. Ich schleiche mich bis zu der besagten Tür und schlüpfe hinein, mache sie hinter mir zu und sehe aus dem Fenster. Es war der Zweite Stock und zeigt den Blick auf den Rasen der momentan  Regengetränkt war, genauso wie alles andere den draußen regnete es wie aus Kübeln. Doch welche andere wahl habe ich ausser die Blamage zu wählen? Was denkt er sich dabei? Ist das ein weiter  Trick um mich zu blamieren und zu demütigen? Ich weiß es nicht, eigentlich ist es mir auch egal.  Wut steigt in mir auf als ich daran denke wie er mich gegen das Regel presst und immer wieder in mich stößt während er meinen Rücken entlangkratzt und sich in meiner Schulter festbeißt . Daran wie er mich mit dem Bauch und dem Gesicht gegen die Wand presst und an der Krawatte zieht, mir immer wieder die Luft abschneidet und  immer wieder seine Finger in meinem heißen Körper versenkt während ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüre. Ich balle die Hände zu Fäusten und zwinge mich nichtmehr daran zu denken. Langsam öffne ich das Fenster und sehe nach unten. Das  dürfte kein Problem sein, immerhin bin ich nicht umsonst im Sport-Team der Schule. Ich knurre leise als meine Gedanken wieder zu diesem Bastard abschweifen und springe. Unten angekommen rolle ich mich ab und stehe wieder auf, die Tatsache das es regnet  ist ein Vorteil für mich, den so ist niemand hier der mich sehen könnte. Ich sehe mich kurz um um sicherzugehen das wirklich niemand hier ist, als sich ein Schatten aus der Mauer des Gebäudes löst und ein höhnisches Lachen die  Harmonie zwischen dem Geräusch des Regens und der Stille zerreißt.  Wie erstarrt drehe ich mich und sehe IHN wie  er langsam auf mich zu schlendert. Und zwar splitternackt. Ich hefte meinen Blick auf das Laubwerk zu meinen Füßen, versuche so nicht auf ihn zu sehen. Auf seinen Wunderschönen Körper der nun nackt und direkt vor mir steht. ,,Du enttäuscht mich‘‘ sagt er amüsiert ,,Ich  hatte so gehofft du würdest so durch die Schule laufen, dass jeder meine Spuren die ich an dir hinterlassen habe sehen kann‘‘ sein Blick wandert über meinen Körper und bleibt  schließlich an meiner Schulter hängen. An den Bissspuren. ,,Habe ich dich zu hart angefasst?‘‘ fragt er besorgt und nun ist es an mir zu Lachen. ,,Ob du mich zu hart angefasst hast?  Mein Hals hatt wahrscheinlich Striemen wegen dir meine Schulter ist total zerbissen und mein Körper zerkratzt und ich habe wahrscheinlich eine Blutvergiftung wegen deinem wiederwärtigem Speichel der nun wahrscheinlich in meinem Blutkreislauf ist!‘‘ speie ich ihm regelrecht entgegen. Die Tatsache das mein Hintern leicht brennt lasse ich bewusst aus, den das würde ihm den endgültigem ‘Kick‘ geben. Er hebt eine Augenbraue ,,Willst du mir damit sagen es hatt dir nicht gefallen?‘‘ ich glaube in seiner Stimme ehrliche Überraschung zu hören und Lache bitter auf, schweige jedoch. Ob es mir gefallen hatt? Nein, natürlich nicht, ich hasse ihn und hasse das was er tut. Zumindest rede ich mir das immernoch ein, ob es auch stimmt  ist umstritten da mein Körper einen eignen Willen zu besitzen scheint. Wie als hätte er meine Gedanken gelesen geht er näher zu mir und stellt sich hinter mich um einen Arm auf der Höhe meines Schlüsselbeins um mich zu legen und mich an ihn zu ziehen. Ich spüre seinen heißen Atem  an meinem Nacken und meinem Ohr und sein Geschlecht das sich an meinem Hintern reibt. Unwillkürlich schießt eine Hitzewelle durch meinen Körper und entflammt das Feuer wieder. ,,Ich weiß das du es genossen hast als ich mich an dich geschmiegt habe, als ich dich liebkost habe und meine Zähne in deinem Fleisch versenkt habe, als ich deinen Schwanz verwöhnt habe und deinen süßen kleinen Arsch. Genauso wie du es weißt das es dir Gefallen hatt sonst wärst du nicht halb gekommen bevor ich überhaupt auch nur meine Finger in deinem  heißen engen Loch versenkt habe, ganz zu schweigen von meinem Schwanz der dich bis zu Gänze ausgefüllt hatt und diesen süßen Druck auf einen ganz bestimmten Punkt in deinem Körper ausgeübt hatt‘‘  haucht er in mein Ohr und ich spüre wie meine Wangen leicht rot werden. Ohne es  beeinflussen zu können spüre ich wie mein Glied alleine bei seinen Worten die ersten Regungen zeigt.  ,,Was bist du? Ein Vampir?!‘‘  Ich muss hier weg. Ganz weit weg, bevor er auf die Idee kommt das nochmal zu tun. Doch ich rühre mich nicht sondern bleibe einfach stehen und lasse zu das er seinen anderen Arm um meinen Bauch schlingt und mich schon fast zärtlich  eng an den seinen presst. Überrascht blicke ich ihn aus dem Augenwinckel an und sehe das er die Augen geschlossen hatt und den Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatt. ,,Was tust du da?‘‘ frage ich,  meine Stimme nicht mehr als ein Flüstern das von den Geräuschen des Regens verschluckt wird. Dennoch öffnet er die Augen und sieht mich kurz an ehe er sie wieder  mit einem ,,Scht‘‘ Geräusch schließt. War ER  jetzt total übergeschnappt? Ich drücke seine Arme von meinem Körper und schiebe ihn weg von mir. Doch im selben Moment bereue ich es, den seine Umarmung hatte eine ganz eigene Wärme in meinem Körper entfacht. War Ich jetzt total übergeschnappt?Scheint so, den ich wünsche mir er würde einfach wieder die Arme um mich schlingen wie er es tut wenn ich ihn davon abhalten will mich zu nehmen. Doch überraschenderweise akzeptiert er es einfach und  legt den Kopf leicht schief. ,,Was hast du dagegen?‘‘ fragt er neugierig und ich sehe ihn leicht perplex an. Diese Frage war.. Bescheuert, Unnötig, Dumm, Idiotisch.. Und absolut logisch und nachvollziehbar.. Nur ich habe absolut keine  Antwort darauf, zumindest keine schlagfertige die die Wahrheit überdeckt. Den die Wahrheit  ist das es mich nervös macht wenn er soetwas tut und weil  es diese komische Wärme in mir auslöste die ich nicht will, nicht gewohnt bin.  Ich sehe ihn an ,,Weil ist so‘‘ ganz toll, sehr gut gemacht. Ihm wird sicher nicht auffallen das das nichtmal ein richtiger Satz war, denke ich sarkastisch und warte auf ein Lachen von ihm. Doch statdessen beugt er sich zu mir vor und schnürrt mir erneut die Luft ab, jedoch nicht indem er mich würgte, sondern mit seinen eignen Lippen. Meine Augen weiten sich leicht und ich drücke ihn weg von mir. Versuche es zumindest den er lässt es nicht zu und wirbelt mit mir herrum und drück mich gegen den nächsten Baum. Sein Kuss wird vordernder und intensiever und ich kann nicht anders, muss einfach erwiedern.Viel zu schnell löst er sich wieder von mir und sieht mich amüsiert an als ich verwirrt die Augen öffne ,,Meine Küsse scheinst du zu erwiedern aber meine Nähe stößt du ab? Warum das?‘‘  gurrt er leise  gegen meine Lippen. Ich sehe ihn wütend an und  zwinge meinen Körper sich einfach umzudrehen und zu gehen. Überraschenderweise lässt er es zu und  brennt Blicke in meinen Rücken und Hintern. Ich  erreiche die Eingangstür und öffne sie ,,Wusste garnicht das du einer von den Wilden bist‘‘ hallt eine Stimme von links und  ich drehe mich Richtung der Stimme und sehe das Mädchen verwirrt an das mich zu mustern scheint.  Es war eine Klassenkameradin von mir.Sie kichert leise und deutet auf meinen Körper ,,Das mein ich, jetzt weiß ich warum du vorhin nicht im Unterricht warst. Eine ganz wilde musst du da erwischt haben!‘‘ sagte sie  kichernd und deutet auf meine Schulter. Ich sehe  an mir herrunter und spüre wie sämmtliche Farbe aus meinem Gesicht weicht. Scheiße! Wegen diesem Arschloch habe ich vergessen meine Klamotten einzufordern. Ich wirble herum und renne so schnell es geht wieder zurück. Zurück zu IHM. ,,Das muss dir doch nicht unangenehm sein‘‘ ruft sie mir hinterher, doch ich ignoriere es. Kein Wunder das er mich hatt gehen lassen. Und ich dachte er hätte es einfach akzeptiert das ich meine Ruhe vor ihm haben will.Ich bin so bescheuert. Wieder an der Stelle angekommen sehe ich suchend um, doch finde nichts.  ,,Wo steckst du?‘‘ rufe ich leise und spüre Wut  in mir aufkeimen. Er hatt sich doch nicht einfach so verpisst oder? Gerade als ich erneut seinen Namen rufen will höre ich ein Geräusch über mir und im nächsten Moment werde ich zu Boden geschleudert. Verwirrt sehe ich nach oben und sehe IHN  mit einem schiefen Grinsen auf meinem Rücken sitzen. ,,Geh runter von mir‘‘  fauche ich ihn an, doch er rührt sich nicht und sieht mich nur weiter an ,,Das Zaberwort‘‘ verlangt er leise und grinst mich weiter an. Ich versuche aufzustehen, doch er ist zu schwer  ,,Fick dich‘‘ knurre ich ihn an. ,,Lässt sich einrichten‘‘ lacht er und ich spüre wie er seine Hand unter meine Hose gleiten lässt und meine Spalte entlangfährt. ,,Wehe dir‘‘ fauche ich  und versuche ihn von mir runter zu werfen, doch vergebens und ohnehin zu spät den im nächsten Moment spüre ich wie Zwei Finger in mich gleiten lässt und stöhne unwillkürlich leise auf. Den leichten Schmerzhaften unterton in meinem Stöhnen scheint er nicht bemerkt zu haben den er fängt sofort an seine Finger hart und tief in mich zu stoßen. ,,Hör auf‘‘ sage ich und stelle ärgerlich fest das es eher ein jammern war als ein Befehl nach dem es eigentlich hätte klingen sollen. ,,Warum?‘‘ fragt er und sieht mich neugierig an, hält kurz seine Finger still. ,,Weil es wehtut‘‘ gebe ich leise zu. ,,Also habe ich dir doch wehgetan‘‘ stellt er fest, und obwohl ich weiß das es keine Frage ist nicke ich dennoch. ,,Könntest du jetzt bitte wieder von mir runtergehen?‘‘ fauche ich ihn an doch er fängt wieder an seine Finger zu bewegen, doch diesesmal langsamer und sanfter. Ich kann nicht anders und  keuche leise, schließe meine Augen und ergebe  mich gezwungenermaßen meinem Schicksal. ,,Entspann dich‘‘ flüstert er leise und zieht mich auf seinen Schoß. Erst jetzt merke ich das er sich in das Gras gehockt hatt.  Unwillkürlich lehne ich mich an ihn während er die Finger weiter mir bewegt und mich zwingt meine Beine  etwas zu spreizen wenn ich nicht ganz auf seinem Schoß sitzen will und ich tue es, will nicht das er mich ganz trägt. Doch das das ein Fehler war merke ich erst als er seine Beine ebenfalls spreizt und meine somit  automatisch  weiter spreizt. Ich sehe ihn aus dem Augenwinckel an, will ihn anfunkeln doch überraschenderweise ist sein Gesicht nicht wie immer von einem höhnischen Grinsen geziert sondern von einem sanften Gesichtsausdruck, auch wenn  sich das Grinsen scheinbar nicht vermeiden lässt so ist es doch nicht höhnisch, man könnte eher anzüglich sagen. Ich frage mich warum er diesen Ausdruck im Gesicht hatt,   aber ich weiß wenn ich ihn danach Frage wird er damit aufhören. Höchstwahrscheinlich einfach auf den Boden drücken wie vorhin und es einfach normal machen solange bis ich mich an den  kleinen Schmerz gewöhnt habe und ihn nichtmehr spüre. Wäre zumindest nicht das erste Mal. Also halte ich einfach den Mund, versuche das selbe auch bei meinem Stöhnen doch die Laute entweichen immer wieder meiner Kehle.  Den andren Arm schlingt er um mich und greift an mein mittlerweile steifes Glied. Ich stöhne auf als ich seine kalten Finger auf meiner erhitzen Haut spüre und lege unwillkürlich den Kopf in den Nacken als er anfängt mich dort zu massieren und seine Finger allmählich weiter spreizt. Nach einer Weile spüre ich sein steifes Glied an meinem Rücken und öffne die Augen. Mir war garnicht bewusst das ich sie geschlossen hatte. Genausowenig wie mir bewusst war das  ich meinen Kopf in Richtung seines Halses gedreht habe und ihm anscheind direkt  in’s Ohr gestöhnt habe den seine Augen waren geschlossen und er rang sichtlich um Beherrschung. Ich werde leicht rot und drehe den Kopf weg, doch damit beging ich erneut einen Fehler. Den er öffnet die Augen und sieht mich an, sein Gesicht ziert ein perverses Grinsen ,,Mein Kleiner?‘‘ höre  ich ihn flüstern. Ich werfe ihm aus den Augenwinckeln einen Blick zu, nannte er mich gerade –mein Kleiner?. ,,Tut dein Arsch immernoch weh?‘‘ flüstert er leise in mein Ohr und lässt sein Grinsen breiter werden als ich automatisch  nicke.   Zu sehr bin ich in die Frage vertieft warum er sich so zurückhält obwohl er mich doch gerade so einfach nehmen könnte. ER kann es überall, kann mich überall und jederzeit nehmen wenn es ihm passt den Kraftmäßig bin ich ihm unterlegen. Ich spannte meinen Körper leicht an bei dem Gedanken das er alles mit mir tun könnte und ich mich rein garnicht wehren konnte. Dieses Gefühl von hilflosigkeit das sich in mir ausbreite fachte mit einem Mal den Hass IHM gegenüber wieder auf. Mit einem Mal springe ich auf und weich von ihm zurück. Abscheu überkommt mich wieder als ich daran denke was ich gerade zugelassen hatte. Und das mitten auf der Wiese im Schulhof. Wenn das jemand gesehen hatte.. Hecktisch blicke ich mich um, suche nach fremden Augen oder schlimmerem.  ,,Reg dich ab Kleiner, uns sieht  hier keiner‘‘  bemerkte er und ich drehte mich zu ihm. Es hatt aufgehört zu Regnen? Jetzt erst merke ich ebenfalls das es aufgehört hatt, nurnoch die Wiese war nass und meine Hose und Krawatte klebten triefnass an meinem Körper.So als hätte mein Körper äußerlichen Einfluss bis jetzt ignoriert, merkte ich mit einem mal auch wie kalt es hier ist. Und vor allem wie kalt mir ist. ,,Komm wieder her zu mir‘‘ Ich sehe ihn an und sehe das  er mich beobachtet ,,Warum?‘‘ frage ich, doch er packt mich einfach an der Krawatte und zieht mich wieder an sich. Ich stolpere und falle gegen ihn, sehe zu ihm hoch. Ein leises Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus und er zieht mich wieder an den Baum und presst mich dagegen. Erschrocken  sehe ich zu ihm nach hinten, doch er küsst nur meinen Hals und zieht leicht an  dem Piercing an meinem Ohr.  Wie jedesmal nehme ich das Zeichen wahr und drehe automatisch den Kopf zur Seite um ihm zugang zu meinem Hals zu verschaffen.  ,, Du sagtest ob ich ein Vampir wäre.. nun vielleicht bin ich das ja wer weiß‘‘ flüstert er gegen meinen  Hals und ich höre an seiner Stimme das er gerade  grinst während er  weiter meinen Hals küsst. ,,Was meinst du damit?‘‘ frage ich gepresst und spüre wie er mich mit seinem Körper enger gegen die Rinde des Baumes drückt die sich langsam aber sicher in meine Haut bohrt. ,,Nun wer sagt den das Vampire das sind was man überall sagt? Vielleicht sind sie ja ganz normale Menschen nur eben mit.. speziellen Vorlieben. Wenn dem den so ist dann: Ja ich bin ein Vampir‘‘ er lacht leise als er meinen erschrockenen Blick sieht und beißt leicht in meinen Hals. ,,Ich liebe dein Blut und ich liebe es dir dabei Lust zu bereiten. Ich habe bestimmte vorlieben die nicht jeder hatt und dich habe ich als meinen Untertanen, na wie hört sich das für dich an?‘‘ lacht er leise gegen meinen Hals. ,,Ich bleibe bei Schulkamerade‘‘ sage ich  und frage mich was er nun schon wieder vorhatt ,,Du willst nicht mein kleiner Sklave sein?‘‘ fragt er gespielt enttäuscht und löst sich kurz von meinem Hals um mich zu sich zu drehen. Ich sehe ihn an und genieße kurz das Gefühl das sich das Holz nichtmehr in meine Haut gräbt. ,,Warum sollte ich? Du bist brutal, du bist Herzlos und ich Hasse dich‘‘ sage ich und sehe ihm dabei in die Augen. Amüsiert erwiedert er meinen Blick ,,Du hälst mich für herzlos?‘‘  ,,Ja tue ich!’‘. Er legt fragend den Kopf schief und sieht mich neugierig an ,,Warum denkst du das?‘‘ fragt er intressiert und ich sehe ihn eine Weile lang an ohne etwas zu erwiedern. Warum? Vielleicht weil du mir das Leben zur Hölle machst  und täglich meinen Körper beanspruchst? Will ich ihm entgegenschreien, aber ich lasse es. Sehe ihn lediglich an.  ,,Antworte mir‘‘ sagt er leicht bettelnd und drückt mich wieder gegen den Baum, diesmal jedoch mit dem Rücken und ich verziehe das Gesicht als sich das Holz in meine Wunden gräbt. ,,Wie wär es damit? Weil du fast täglich meinen Körper in Besitz nimmst und meine Gedanken durcheinander bringst sodass ich nichtmal mehr noch weiß ob du gut oder böse bist und du mein Leben zur Hölle machst !?!‘‘ schreie ich ihm entgegen und schlage im nächsten Moment entsetzt die Hände vor den Mund. Bitte lass mich das gerade nur gedacht haben. Bitte lass mich das gerade nur gedacht haben. Bitte..  weiter komme ich mit meinem innerlichen Flehen nicht, den er zieht mich mit einem Ruck von dem Baum weg und schlingt die Arme um mich. Verwirrt sehe ich ihn an und will mich befreien doch er küsst mich einfach. Mit aufgerissenen Augen sehe ich ihn an, oder vielmehr seine Augenlieder den seine Augen waren geschlossen. Seine rechte Hand ruht auf meinem Hinterkopf und die linke Hand  hatt er um meine Tailie geschlungen während er den Kuss intensiever werden lässt.  Ich kann nicht anders und erwiedere gierig.  In meinen Gedanken schob ich alles auf seinen Geruch der mich umhüllte und seinen Gesichtsausdruck der ihn schon fast verletzlich wirken ließ oder viel eher zärtlich aussehen ließ. Doch bald denke ich garnichtsmehr und schmiege meinen Körper einfach nur an ihn und schließe ebenfalls die Augen. Als ich die Augen wieder öffne hatt er sich von mir gelöst und sieht mich an, scheint mich zu betrachten.  Ich  fange seinen Blick auf und sehe ihn an und versinke beinahe in  seinen  Seen als er  die Hand von meinem Hinterkopf nimmt und sie auf meinen Hintern legt. Ich will zurückschrecken wegen der plötzlichen Berührung doch er hält mich mit dem andren Arm weiter fest umschlungen. Ich spüre wie er wieder langsam zwei Finger in mich gleiten lässt und will protestieren, doch er drückt mich nur enger an sich sodass mein Kopf an seine Halsbeuge gedrückt wird.,,Lass das‘‘ zische ich ihn an  doch er küsst nur wieder meinen Hals und gibt ein beruhigendes ,,Schht‘‘ von sich ehe er die Finger langsam und  schon fast zärtlich in mir bewegt und dabei jedesmal diesen einen Punkt in mir  schtreichelt. Unwillkürlich beiße ich mich in  seiner Halsbeuge fest als ich den Kopf heben will und hoffe so das Stöhnen das aus meiner Kehle dringt unterdrücken zu können doch letztlich stöhne ich nur gegen seine Haut als er es immer weiter macht. ,,Ich könnte dich so leicht zerbrechen, dich so leicht  verletzen und wahrschenlich sogar töten wenn ich es wollen würde den du lässt es einfach zu, lässt alles was ich tue zu wenn ich es wirklich will‘‘ flüstert er in mein Ohr und ich erstarre für einen Augenblick.  Wenn er es wirklich will lasse ich alles zu? Ich denke nach und stelle fest das er recht hatt. Es ist wirklich so. Wenn er in meine Augen sieht oder mich in eine seiner teuflisch-trügerischen Umarmungen zieht lasse ich es einfach geschehen. ,,Das liegt daran das du es so oder so machen würdest, egal ob ich mich wehre oder nicht‘‘ erwiedere ich leicht gereizt. Es stimmte, er würde sich so oder so holen was er wollte, mehr tat er ohnehin nicht. ,,Wenn dem so ist, dann verrate mir warum du es troztem Zulässt und dich an mich schmiegt obwohl mein Arm dich längst nichtmehr an mich  drückt‘‘ flüstert er erneut und streicht, wie um es zu demonstrieren mit seiner linken Hand über meine Seite.  ,,Und verrate mir dann auch gleich warum du immer alles auf mich schiebst, wo du es doch letzenlich selbst zulässt und dich mir hingiebst obwohl ich doch derjenige bin den du verabscheust‘‘ fügt er leise hinzu und ich spüre seinen Blick auf mir. Ich bleibe einfach still, erwiedere nichts den was soll ich darauf auch groß erwiedern? Ich muss jedoch zugeben das  ich wirklich gerade freiwillig an ihn geschmiegt bin und sogar  will das er weitermacht.  Er  drückt mich auf Armeslänge von sich und sieht mir in die Augen ,,Gib es doch zu, du bist in mich verliebt.‘‘ Wie Blitze schießen diese Wörter in meinen Körper bis hoch in meinen Geist wo sie eine große Lücke hinterlassen. Erstarrt sehe ich ihn an und bringe schließlich ein ,,Stimmt garnicht‘‘ herraus was mehr ein flüstern ist. Was ist aufeinmal los mit mir? Ich weiß das es nicht stimmt. Ich weiß das ich rein garnichts für ihn empfinde und doch reagiert mein Körper so oder bessergesagt meine Gefühle. Ich will den Mund öffnen um ihm diese wüste Behauptung auszureden, doch meine Stimmbänder versagen. Ich bin lediglich Fähig zu atmen und sogar das scheitert den ich habe das Gefühl das sich ein Strick um meinen Hals legt. So als hätte eine Uhr die die Sekunden bis zu meinem Untergang gezählt hatt nun auf null steht und mir ohne gnade die bittere Wahrheit zeigt das es nun endlich so weit war und ich verlieren würde. Doch was genau habe ich verloren? Es war doch nur eine erfundene Behauptung ohne stichhaltige Beweise, nur  eine Wahrheit die er gerne hätte.  Doch trozdem bin ich weiterhin nicht fähig einen anderen Laut ausser eines leisen Keuchens von mir zu geben. Die Beschäftigung über mein inneres Chaos wurde von einem kehligen Lachen unterbrochen und ich schüttelte leicht den Kopf und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt. Auf das was wirklich war. Zumindest versuche ich es verzweifelt. ,,Du bist wohl sprachlos‘‘ bemerkt er leise und streicht über meine Wange, gräbt dabei seine Fingernägel leicht in meine Haut und hinterlässt ein leichtes Brennen auf meiner Wange das mich wieder auf mein Empfinden aufmerksam machte. Auf das was ausserhalb meines Körpers geschah. Ich sehe geradenoch  wie er von mir weg geht und sehe ihm verwirrt nach. ,,Warum gehst du?‘‘ frage ich und sehe wie er  stehen bliebt und den Kopf zur Seite dreht. ,,Komm zu mir wenn du dir eingestehen kannst das du mich liebst‘‘  sagt er etwas lauter damit ich ihn über den Regen hinweg hören kann ,,Bis dahin warte ich in meinem Zimmer auf dich‘‘ fügt er noch hinzu und geht dann weiter. ,,Aber du bist Nackt‘‘ bemerke ich und kann nicht anders als auf seinen wohlgeformten Arsch zu sehen. ,,Ich weiß genau was du gerade anstarrst und ich weiß, nur haben die alle schon längst wieder Unterricht und bis zu meinem Zimmer werde ich es wohl sicher schaffen ohne bemerkt zu werden, wenn nicht  ist es mir auch egal ich habe nichts zu verstecken. Wie es da bei dir ist.. das ist dann wieder eine andre Frage.‘‘ Ich sehe zu wie er in  Richtung Wohnheime verschwindet und stehe ihm einfach hinterher. ,,Dieser verdammte arrogante Arsch‘‘ murmle ich  wütend und würde ihm am liebsten etwas nachwerfen. Aber damit würde ich mich nur lächerlich machen also lasse ich es. Natürlich. Als wenn ich freiwillig zu ihm kommen würde! Als wenn ich soetwas gestehen würde! Pah! Das ich nicht Lache, darauf kann er lange warten. Ausserdem stimmt es garnicht!Tief in meinem Inneren ist eine Stimme und ein kleiner Stich bei diesem Gedanken der mich lügen straft. Doch ich will verdammt sein wenn ich darauf hören würde. Ich lasse mich gegen den Baum sinken und  fühle wieder die bekannte Leere die sich ausbreitet wenn er mich einfach stehen lässt gemischt mit der Kälte die hier draußen herrscht.  Meine  Gefühle gleichen einem Schlachtfeld. Mein Geist  und mein Verstand liefern sich ein unerbittliches Duell bis auf den Tod mit meinen Gefühlen und meiner inneren Stimme. Ich war wirklich vor dem Abgrund. Vor meinem Untergang was die Uhr die auf null zeigte nur allzu deutlich macht. Egal wer der beiden Parteien die gerade in mir Kämpfen gewinnen wird. Es wird mein sicherer Tod. Abwesend erhebe ich mich und gehe ebenfalls in Richtung Wohnheime. Es grenzt an ein Wunder das mein Körper mir überhaupt gehorcht. Es war mir ebenfalls egal ob man mich sehen würde, nur war mein Grund ein andrer.  Er hatte recht gehabt, auf den Weg bis zu dem Flur in dem auch mein Zimmer war stolperte ich über keine Seele. Ich  gehe gerade den Menschenleeren Flur entlang als mir auffällt das eine der Zimmertüren nur angelehnt war. Schwaches Licht schien auf den kahlen weißen Fliesenboden und leise Musik drang aus dem Zimmer. Es war SEIN Zimmer. Bis dahin warte ich in meinem Zimmer auf dich… Ich schüttle den Kopf und gehe so schnell es geht an der Tür vorbei. Als ich mein Zimmer erreiche schließe ich die Tür auf und stürme beinahe hinein um die Tür hinter mir zuzuschlagen. Ich sollte eigentlich im Unterricht sein, fällt mir ein doch daran war nicht zu denken. Sollen sie sich doch fragen wo ich bin, den Momentan weiß ich es selbst nicht. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und  starre die Zimmerdecke an. Still bis auf meinen regelmäßigen Atem höre ich der inneren Schlacht in mir zu die ohne Rücksicht auf Schäden in mir wütet. Es ist alles ein Spiel. Es ist SEIN Spiel. Und ich weiß: Es wird nur einen Sieger geben, so wie es immer ist. Und wie immer wird er der Sieger sein, egal was ich tue. Den wie es scheint hatt er nicht nur meinen Körper in der Hand sondern auch meinen Geist.

Impressum

Bildmaterialien: Die liebe Darque die mir die ganzen Cover gezaubert hat :)
Tag der Veröffentlichung: 04.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Leser und Beta-Leser die mich mehr oder weniger dazu gedrängt haben eine weiteren Teil zu schreiben. Und natürlich an einen guten Freund der mir wie immer die Inspiration für IHN geliefert hat.

Nächste Seite
Seite 1 /