Ein Haustier für Dich
Hund-Katze-Kleintier
Sibylle Meyer
Copyright : Sibylle Meyer
-alle Rechte vorbehalten-
Überarbeitete Ausgabe von Du und Dein Haustier
Illustration: Sibylle Meyer
Druck: Create Space
Umschlaggestaltung: Sibylle Meyer
ISBN-13: 978-1499167313
ISBN-10: 1499167318
Menschen, die sich dazu entschlossen haben, ein Haustier in ihr Heim zu holen, wissen oft nicht so genau, unter welchen Rassen sie ihren neuen Liebling nun auswählen sollen.
Natürlich ist man sich im Klaren, welcher Art das gewünschte Tier sein soll. Also, ob man nun einen Hund, eine Katze oder ein Kleintier haben will, das wird man schon wissen. Aber dann?
Möchte man sich einen Hund kaufen, welcher Rasse soll er angehören? Oft steht man vor der Frage und weiß gar nicht so recht, unter welchen Aspekten man nun seine Wahl treffen soll. Natürlich sind Unterhaltskosten zu berücksichtigen. Bei einer kleinen Rasse sind die Futterkosten deutlich geringer, als bei einem Hunderiesen.
Die zweite Frage sollte der Zeit und dem Platz, die man seinem Tier bieten kann und will, gelten. Wie viel Zeit kann ich für mein Tier aufbringen? Und wie groß ist der Platz, den ich meinem Haustier zur Verfügung stellen kann? Natürlich passt eine Dogge auf keinen Fall in eine Einzimmerwohnung! Aber all diese Fragen kann ich mit einem bisschen gesunden Menschenverstand oder einen kurzen Blick in eines der gängigen Hundebücher durchaus allein beantworten. Aber noch immer bleibt eine Frage unbeantwortet: Mit welcher Rasse wäre ich am glücklichsten? Welcher Hund passt denn überhaupt zu mir?
Wie wäre es denn jetzt mit diesen Fragen und einer Antwort darauf?
Jede Hunderasse hat ihre eigenen, lange angezüchteten Wesensmerkmale. In den meisten Hundebüchern wird Aufschluss über die besonderen Eigenarten der einzelnen Rassen gegeben.
Nun, auch wir Menschen haben besondere Wesenszüge. Beobachtet man das Ganze unter dem Aspekt der Astrologie, stellt man fest, dass auch wir so etwas wie angestammte Wesenseigenschaften besitzen.
Nun, in diesem Buch habe ich versucht, dieses zu verbinden. Unter Berücksichtigung der astrologischen Wesensbestimmung bei uns Menschen und unter Hinzuziehung tierwissenschaftlicher Charakteranalysen zeigen sich schon bestimmte Parallelen zwischen Tierkreiszeichen und Hunderassen an.
Die kann man aber auch bei Katzen und bei allen Arten der Kleintiere anwenden. Auch wenn bei den Samtpfötchen der Unterschied im Wesen nicht so klar hervortritt, kann man dort auf ihr Erscheinungsbild und ihre Pflegebedürfnisse schauen. Auch da bieten sich durchaus akzeptable Richtlinien an. Bei den Kleintieren wird man sehr schnell merken, welches Sternzeichen mehr dazu geeignet ist, die einzelnen Arten zu halten.
Im Übrigen will ich noch darauf hinweisen, dass ich hier nicht nur die Theorie, sondern vor allem die Praxis zu Hilfe gezogen habe. Immer dann, wenn ein Tier mit seinem Menschen eine wirkliche Harmonie darstellte, sich auch zeigte, dass hier Tierkreiszeichen und Tier voll übereinstimmten.
Ich habe dieses Buch in zwei Teilen geschrieben. Im ersten Teil werden Sie etwas über Ihr Tierkreiszeichen lesen. Im Anschluss daran werden Sie Vorschläge für Ihre Rassen und Arten finden, die zu Ihnen passen.
Unter den Fotos werden Sie die Namen der Züchter lesen, die mir ihre Fotos freundlicher Weise für mein Buch zur Verfügung gestellt haben. Unterstrichen steht die Internetadresse, unter der Sie die Züchter finden. Auch dort können Sie natürlich mehr über Ihr Tier erfahren, und, wenn Sie sich dafür entscheiden, eines der vorgeschlagenen Tiere in Ihr Heim zu holen, sind Sie bei diesen Züchtern, natürlich aber auch bei anderen Züchtern, die ich hier nicht aufgeführt habe, in guten Händen.
Im zweiten Teil habe ich die Tiere, die ich Ihnen in Teil eins vorgestellt habe, noch einmal ausführlich beschrieben.
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Widdermenschen unterliegen wie kein zweites Tierkreiszeichen dem Feuerelement. Sie sind Menschen des Angriffs. Abwarten und Geduld sind für sie wie zwei Fremdwörter, die sie noch nie im Leben gehört haben. Ihr Temperament ist feurig und lebhaft. Wenn Widdermenschen sich für etwas begeistern, dann tun sie das mit Haut und Haar. Halbe Sachen gibt es unter diesem Zeichen einfach nicht! Sie sind begeisterungsfähig und voller Optimismus. Haben viel Verlangen nach Bewegung. Sie sind jederzeit bereit, für Freunde und Menschen, die ihnen etwas bedeuten, ihr Letztes zu geben. Aber sie sind auch bereits, Feinde rücksichtslos anzugreifen. Ohne Rücksicht auf eigene Verluste gehen sie geradezu mutig ihren Weg.
... und seine Hunde
Nun, wenn man diese Eigenschaften alle zusammen betrachtet, fällt auf, dass es unter den Hunderassen einige Vertreter gibt, die gerade diese Eigenschaften besonders hervorheben. Zu ihnen gehört der Welsh Corgi. Mutige kleine Hunde mit großem Verstand. Sie sind selbstsicher, wie kaum eine andere Rasse ihrer Größe. Sein Mut steht dem des Widdermenschen in nichts nach. Wie er ist auch der Welsh Corgi jederzeit bereit, für seine Familie einfach alles zu geben. Er ist ein mutiger kleiner Kämpfer, der auch in die kleinste Wohnung passt.
Eine andere Rasse, die in Widderhand gedeiht, ist der Deutsche Schäferhund.
Über diesen Hund braucht man wohl kaum etwas zu sagen. Sein Mut und seine Flexibilität sind geradezu berühmt. Ein Hund, wie für den Widder geschaffen! Dieser Hund kann sich für jedes Spiel begeistern, Stunden lang spazieren gehen und lernt aber auch leicht alle Arten von Hundeberufen. Der Widder besitzt genau die Hand, die diese Hunde leiten sollte. Wie beim Widder sind bei den Deutschen Schäferhunden Spiel- und Kampffreude gleichermaßen stark ausgeprägt. Den hohen Beschützerinstinkt, den der Widder in hohem Maße zeigt, besitzen diese Hunde von Wiege auf.
Aber auch mit einem Rottweiler können Widdermenschen problemlos glücklich werden. Rottweiler sind nervenfeste Tiere, die eine etwas härtere Hand brauchen. Widdermenschen sollten hier nur darauf achten, dass sie diesen Hund nicht zu sehr verhätscheln. Dann könnten Schwierigkeiten auftreten, denn der Rottweiler ist nicht so schnell gewillt, ein einmal erobertes Territorium wieder aufzugeben. Ist der Widder aber konsequent in seiner Erziehung, wird er an diesem mutigen, wachsamen Hund seine Freude haben.
Unerschrocken wird er die Lieben seines Herrn verteidigen und beschützen. Diese Hunde sind unbestechliche Kameraden, die Begeisterung für alles zeigen, was sein Besitzer mit ihm unternehmen will.
… und seine Katzen
Widder begeistern sich zumeist für das wilde und graziös Katzenhafte an ihrem Tier. Hier bieten sich vor allem die Russisch Blau und die Abessinier an.
Katzen, die schlank und hochläufig von Gestalt sind und deren Fellbeschaffenheit dazu geeignet ist, ihr Muskelspiel gänzlich zur Geltung zu bringen. Aber auch die Türkischen Angora sind etwas für den Widder. Langhaarige Katzen, die nicht nur dazu da sind, gelangweilt auf der Couch zu sitzen und auf die nächste Futtergabe zu warten.
… und seine Kleintiere
Für die temperamentvollen, unternehmungslustigen Widder sind nur Kleintiere geeignet, mit denen sie auch etwas unternehmen können. Zuchtratten werden diese Menschen da wohl am meisten begeistern können. Diese Kleintiere sind gelehrig, wie kein anderes.
Stiermenschen bestechen durch Beharrlichkeit und Ausdauer. Sie sind von ruhigem Temperament. Der Stier liebt sein Heim, wie kein anderes Sternzeichen. Er ist sehr häuslich. Zu seinen schlechteren Eigenschaften gehört zweifelsohne sein ausgeprägter Eigensinn. Er ist ein Mensch, der Veränderungen nicht gerade liebt. Bei ihm soll alles seinen gewohnten Gang gehen, dann erst ist der Stier zufrieden.
… und seine Hunde
Auch zu diesen Eigenschaften passen Vertreter der Hundefamilie wie der zweite Schuh.
Spitze sollte der Stier sich einmal näher betrachten. So wie der Stiermensch liebt und schätzt der Spitz sein eigenes Heim. Er wünscht nicht übermäßig viel Bewegung, sondern hält sich gern an seinem gewohnten Platz auf. Ebenfalls, genau wie sein Herr, wird er sein Heim jeder Zeit zu verteidigen bereit sein.
Er besitzt zwar eine ausgesprochene Lust zum Bellen, aber es geschieht nie ohne Grund. Er duldet einfach nichts Fremdes in seiner Umgebung.
Ansonsten ist der Spitz von ruhigem Temperament. Allerdings ist der Eigensinn auch beim Spitz hoch ausgeprägt. Aber wer sollte damit wohl besser zurechtkommen, als ein Stier? Spitze gibt es in drei Größen. Der Zwergspitz passt sich jeder noch so kleinen Wohnung an. Wer es etwas größer liebt, hat die Möglichkeit, zwischen Groß- und Wolfsspitz zu wählen.
Scheut man als Stier keine langen Tierhaare, so ist auch der Puli ein durchaus geeigneter Partner. Pulis sind urwüchsige, kluge und völlig unbestechliche Hunde, die Fremden gegenüber zurückhaltend, ja abweisend sind. Auch er wird sein Heim verteidigen; wenn es sein muss, mit seinem Leben! Sein Bewegungsbedürfnis hält sich, für einen Hund seiner Größe (der Puli ist zwischen 37 und 47 cm groß) in Grenzen.
Aber auch für einen Stier gibt es durchaus große Rassen. Einer zum Beispiel ist der Bernhardiner. St. Bernhardshunde sind gutmütige, aber durchaus eigenwillige Hunderiesen, die eine harte aber vor allem gleichmäßige Erziehung genießen müssen. Dann aber sind sie von unbestechlichem Charakter, ihrem Herrn und ihrem Heim treu ergeben. Bernhardiner sind keine lauten, beweglichen Hunde, sondern eher ruhige Riesen. Mit solchen Hunden hat ein Stier immer einen guten Fang gemacht.
… und seine Katzen
Stiermenschen sind von ruhigem Wesen und schätzen auch bei ihrem Haustier gerade diese Eigenschaft. Deshalb werden diese Menschen in einer Perserkatze einen geeigneten Partner finden. Allerdings bereitet ihr Langhaar viel Arbeit und Mühe. Dafür verleiht aber eine gepflegte Perserkatze dem Heim seines Stiermenschen das dazugehörige Flair.
Wünscht man es etwas pflegeleichter, sollte man sich mal die Rexkatzen ansehen. Diese Kurzhaarkatzen mit den langen, schlanken Beinen und dem schön gewellten Fell sind ruhige Hausbewohner, deren Stimme auch nicht überaus laut klingt.
Bei beiden Arten, Perser und Rex, kann man unter vielen Farbschlägen wählen.
… und seine Kleintiere
Meerschweinchen und Chinchillas werden dem Stier wohl Freude bereiten. Beide sind ruhige Mitbewohner und der Stier bringt genügend Ausdauer auf, um aus beiden Arten zutrauliche Hausgenossen zu machen.
Menschen, die unter dem Tierkreiszeichen Zwillinge geboren sind, sind anpassungsfähig und redegewandt. So sind sie schnell der Mittelpunkt eines jeden gemütlichen Zusammenseins. Der Zwilling liebt die Veränderung; nichts ist ihm so unangenehm, wie das tägliche Einerlei.
… und seine Hunde
Sehen wir uns nun nach einem passenden Vertreter, aus der Hundefamilie um, fällt uns wohl als Erstes der Pudel auf. Pudel sind freundliche, bewegliche Hunde, von ungeheurer Intelligenz. Der Pudel wird freudig und begierig alles Neue, was ihm sein Herr anbietet, annehmen. Auch sein Äußeres und die Tatsache, dass er nicht haart, passt insoweit zum Zwilling, dass er in jeder Gesellschaft, ein gern gesehener Gast ist. Außerdem hat diese Rasse ausgesprochen gute Manieren. Er wird, ganz von selbst, nirgends durch schlechtes Benehmen unangenehm auffallen. Unter den Pudeln bietet sich für jede Wohnungsgröße das Passende. Den Pudel gibt es als Toy-, Zwerg-, Klein- und als Großpudel. Der Großpudel ist zudem noch ein echter Wachhund, der nicht einmal einer fachkundigen Erziehung bedarf. Denn dieser Riese lernt fast von selbst und vor allem, äußerst gerne. Man braucht also nicht unbedingt viel Erfahrung und eine harte Hand, um aus diesem Großen, ein Tier zu machen, das sich benehmen kann. Nichts macht einem Pudel so viel Spaß, als alles Neue zu erlernen, dessen er habhaft werden kann.
Von den Zwergen ist auch der Malteser ein ausgesprochener Zwillingshund. Denn auch er ist, wie sein naher Verwandter, der Pudel, von lebhaftem, nicht schwierigem Temperament. Allerdings braucht sein feines Haarkleid keine geringe Pflege.
Ein etwas schwierigerer Hund, aber dennoch gut passend, ist der Foxterrier. Foxies sind ebenfalls überaus lebhafte, kleine Kerle mit ausgeprägtem Wachsinn. Mit einem Foxterrier kann man stundenlang herum tollen, ohne dass der Hund auch nur Anzeichen von Müdigkeit zeigt. Er ist schnell zu jedem Spaß bereits. Allerdings ist sein Jagdinstinkt sehr stark ausgeprägt. Den Foxterrier muss man deshalb gründlicher beaufsichtigen, als viele andere Hunde gleicher Größe. Er ist auch schnell zu allerhand Schandtaten bereit, die ihn zu keinem Hund für nervöse Charaktere macht. Aber der Zwilling ist in der Regel nicht nervös; sondern eher lustig und unternehmensfreudig. Außerdem gehören Menschen dieses Zeichens nicht zu Leuten, die gleich ein Problem aus einer umgekippten Blumenvase machen.
So wie der Fox passt auch der kleine Westhighland White Terrier zu diesen freundlichen Menschen. Er ist, trotz seiner geringen Größe, ein Hund voller Schneid und Wachsamkeit. Zu allen Späßen bereit und selten bissig, wird er sich bei einem Zwillingsmenschen wohlfühlen.
(Zwillingen ist davon abzuraten, sich einen großen Hund zu kaufen. Diese Hunde brauchen in der Regel eine starke, unerbittliche Führung, die der Zwilling ihnen kaum gleichbleibend bieten kann.)
… und seine Katzen
Die selbst redegewandten Zwillinge werden sich gut mit einer Siamkatze verstehen. Denn unter den Hauskatzen gibt es keine Zweite, die so gerne und ausgiebig mit ihrem Menschen spricht. Siam gibt es mit verschieden farbigen Abzeichen.
Unter den Einfarbigen sind es gerade die Burmesen, die die Eleganz zeigt, die ein Zwilling sich wünscht.
Sowie die Burma wie auch die Siam sind durchaus gesellige Katzen, die lange und hingebungsvoll zu schmusen verstehen.
… und seine Kleintiere
Mäuse und Goldhamster sind wie für diesen Menschen gemacht. Obwohl der Letztere nur nachtaktiv ist, wird sich der Zwilling an seinen Possen niemals sattsehen können.
Aber Zwillinge sind auch Menschen, die an einem Papagei oder kleinerem Sittich ihre Freude haben werden. Diese Menschen werden die Eigenarten dieser sprachbegabten Vögel durchaus zu schätzen wissen. Der Lärm und der Dreck, den diese Tiere zwangsläufig verursachen, wird vom Zwilling wohl leichthin akzeptiert werden. Die Freude an diesen Tieren wird überwiegen.
Krebse sind die Sensibelchen unter den Tierkreiszeichen. Er liebt die Harmonie, dort wo er sich aufhält. Er ist angefüllt von Zärtlichkeit und möchte sie auch von anderen erleben. Krebse sind ruhige Menschen, die nichts mehr hassen, als eine laute disharmonische Umgebung.
Auch hier bietet die Hundeanalyse wieder einige Rassen an.
… und seine Hunde
Ein Krebs geht gerne unter Menschen, möchte allerdings nicht gerne im Mittelpunkt stehen. Das würde den Krebs nur ungewollt nervös machen. Ein Greyhound könnte ihm da helfen. Dieser Hund ist ein ausgesprochener Sprinter, der auf die Bahn gehört. Wenn der Krebs seinen Hund in einem Verein laufen lässt, wird er nicht unbedingt selbst zu übergroßer Bewegung gezwungen sein. Auf einer Windhundrennbahn wird sich der Krebs unter seinesgleichen fühlen.
Zuhause ist der Grey ein überaus zärtlicher, leiser Hund von freundlichem Wesen. Er ist von zurückhaltender Art, der seinen Menschen nicht bestürmt, sondern geduldig abwarten wird, bis er die nötige Zeit für Streicheleinheiten hat. Dann aber gibt er genauso viel Zärtlichkeit, wie er nimmt. Er ist kein Beißer, was seinem Krebsherrn viel Aufregung erspart, die er nicht vertragen könnte.
Unter den kleineren Rassen ist der King Charles Spaniel ein hervorragender Hund für den Krebs. Er braucht nicht so viel Bewegung, ist anhänglich und von reizendem Wesen. Er könnte den Krebs aus mancher Isolation, in die sich diese Menschen oft von selbst begeben, befreien. King Charles Spaniel sind hochintelligente, kleine Wesen, die zu nichts weniger neigen, als mit anderen Hunden eine Rauferei anzufangen. Auch ihr Jagdverhalten ist nicht mehr stark ausgeprägt. Das alles zusammen macht diese kleinen Hunde zu einem idealen Begleiter für die sensiblen Krebsmenschen.
Aber auch unter den Riesen findet der Krebs einen hervorstechenden Partner.
Der Neufundländer passt ebenfalls hervorragend zu seinem Wesen. Beinahe alle Krebse sind ausgezeichnete Schwimmer. Sie sind Menschen, die dem Wasserelement zugeordnet sind. Auch den Neufundländer hält beinahe gar nichts davon ab, ins kühle Nass zu gehen. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer.
Neufundländer besitzen von Natur aus einen ausgeprägten Aufpasserinstinkt, der aber niemals in außergewöhnliche Härte umschlägt. Wie der Krebsmensch liebt auch er keine übergroße Hitze. Allerdings fühlt er sich auch in starker Kälte nicht so wohl, wie man es vielleicht aufgrund seines dichten Haarkleides vermuten würde. Auch in dieser Hinsicht passt er gut zum Krebs, der sich nur in wohltemperierter Umgebung wohlfühlt. Der Neufundländer ist ein anhänglicher Hund, der Streicheleinheiten zu würdigen versteht.
Für Krebse, die in sich selbst gefestigt sind, ist auch der Dobermann ein idealer Begleiter. Sensibel und zurückhaltend gegen Fremde, wird er sich gerne seinem ruhigen Herrn anschließen. Der Dobermann braucht viel Lob, den der Krebs bereitwillig zu geben versteht. Auch für eine zusätzliche Schmusestunde wird er innerhalb seiner Familie immer zu haben sein.
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ebenfalls wie für den Krebs gemacht. Schlank, mit schneeweißem Fell besticht er schon durch sein Erscheinen jeden Krebs. Zudem ist diese Rasse äußerst familienbezogen, Streicheleinheiten sind Pflicht und gegenüber Fremden ist diese Rasse eher zurückhaltend. Das alles sind Eigenschaften, die sich Menschen dieses Tierkreiszeichens wünschen.
Wenn Krebsmenschen sich einen dieser Hunde erwählen, dürfte es wohl kaum zu unangenehmen Überraschungen kommen.
… und seine Katzen
Krebse, mit ihrer Vorliebe für Harmonie und sanfte Schönheit, neigen meistens zu weißen Katzen. Ein weißer Perser oder ein Chinchillaperser wären da genau das Richtige. Ihre weiße Anmut, ihr ruhiges Wesen sind genau das, was sich ein Krebs wünscht. Um ihre ganze Schönheit zu bewahren, braucht ihr Fell allerdings viel Pflege; das sollte einen Krebs aber nicht stören.
Wenn er aber keine langen Haare wünscht, dürfte auch eine Abessinier mit ihrer anhänglichen Art einen Krebs erfreuen.
… und seine Kleintiere
Kaninchen, vor allem, wenn ihr Haarkleid weiß und wollig ist, dürften wohl einen Krebsmenschen am meisten begeistern. Angorakaninchen bieten sich hier wohl geradezu an. Einem Krebs dürfte es nicht schwerfallen, aus einem Kaninchen einen anhänglichen Hausgenossen zu machen.
Aber auch Wellensittiche sind etwas für einen einsamen Krebs, der sein Herz gerne an diese bunten Vögel hängen wird. Seine Geduld ist groß, und so werden die Wellensittiche eines Krebsmenschen wohl bald echte Sprachgenies werden.
Menschen, die im Tierkreiszeichen des Löwen geboren wurden, besitzen ein stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Sie bestechen durch hartes Durchsetzungsvermögen. Löwemenschen sind äußerst selten zu Kompromissen bereit. Sie lieben das Exquisit, Pracht und Fülle. Alles, was sie sich anschaffen, sollte nur vom Besten sein. Dafür sind diese Menschen zu manch hartem Kampf bereit. Aber fast immer erreichen sie, wofür sie so hart arbeiten. Nun, gibt es auch für diesen Menschentyp einen passenden Partner aus der großen Familie der Hunde?
… und seine Hunde
Einem Löwen muss man die Erziehung von starken Hunden nicht erst beibringen; er lebt die erforderliche harte Hand ganz von selbst.
Die Molosserhunde Mastino Napolitano und der Mastin Espanol sind beides Hunde, die gerade diese nervenfeste Ruhe brauchen. Dann bestechen sie beide durch Stärke, Schönheit, Ausgefallenheit und Ruhe. Beide fallen auf, egal wo sie sich blicken lassen. Genau das also, was ein Löwe erreichen will! Richtig erzogen, sind gerade diese Hunde von unbestechlichem Charakter. Ihrer Familie gegenüber anhänglich und treu ergeben, sind sie scharfe Wächter, für all das, was ihrem Herrn am Herzen liegt.
Aber auch dann, wenn der Löwe es etwas kleiner wünscht, birgt die Doggen- und Terrierfamile manchen Schatz für sie.
Ein Staffortshire ist in seinen Händen genauso gut aufgehoben, wie ein Bullterrier. Denn ein Hund dieser Rassen wird in der Hand eines Löwen immer durch gute Manieren und völligem Gehorsam bestechen.
Da Löwen immer das Starke, Kräftige und Imposante vorziehen, sollten sie sich eben unter diesen Rassen ihren Hundepartner wählen. Dann werden sie keine Enttäuschungen erleben.
… und seine Katzen
Der Löwe, mit seinem Hang zu allem Exklusiven, dürfte sich wohl mit einer Main Coon, das ist eine große, kräftige Langhaarkatze, die es in vielen Farbschlägen gibt, sehr wohl fühlen. Die Main Coon ist ein Tier, das auf jeden Fall Aufsehen erregt. Wünscht der Löwe aber keine langhaarige Katze, wird er sich wohl für eine Karthäuser entscheiden. Karthäuser sind ebenfalls große Katzen, deren Fell einen erhabenen blauen Glanz aufweist.
… und seine Kleintiere
Löwen werden vermutlich zu einem Chinchilla greifen, da diese Tiere einfach Exotik ausstrahlen.
Aber auch Kakadus werden ihnen große Freude bereiten.
Hervorragend in das Heim eines Löwen passen aber auch Terrarien, in denen Echsen leben.
Jungfraumenschen sind reserviert, eher kühl ihrer Umwelt gegenüber. Immer sind sie unstetig, wirken nicht oft auch nervös. Tatsächlich ist das Nervenkostüm dieser Menschen leichter zu beschädigen, wie sie es oft zu glauben meinen. Sie lieben die Feinheit, das Besondere. Eine in sich selbst gefestigte Jungfrau wird immer ein Heim haben, in dem das Exquisite den Vorrang hat. Jungfrauen besitzen gegenüber Lebewesen, die sie in ihr Herz geschlossen haben, keine hohe Durchsetzungskraft. Sie sind immer dazu geneigt, ihren Lieben so viel wie möglich durchgehen zu lassen. Diese Menschen sollten sich nach Hunden umsehen, die keine starke Hand benötigen, um sich richtig zu benehmen.
… und ihre Hunde
Hier nun tritt der Pudel vor allen andern Hunderassen wohl am ehesten ins Blickfeld. Ein gepflegter Pudel, und genau dies ist für eine Jungfrau von höchster Wichtigkeit, ist schön anzusehen. Er hat Benehmen; auch ohne harte Erziehungsmaßnahmen. Pudel sind äußerst kluge Tiere, die ihrem Herrn immer zur Freude gereichen werden. In den drei Größen, die es vom Pudel gibt, stellt er immer einen Augenschmaus dar. Auch Malteser und Bologneser sind Hunde, die sich leicht erziehen lassen. Zwar verlangt ihr Fell nach mehr Pflege, da nur allein der Pudel nicht haart, aber gepflegt machen auch sie immer einen reinlichen Eindruck. Auch der Yorkshireterrier ist ein Hund, wie geschaffen für die Jungfrau. Diese kleinen Zwerge sind temperamentvolle, wachsame Hunde von echtem Terrierschneid. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße brauchen auch sie nicht unbedingt einen energischen Herrn. Gut gepflegt zeigen sie den Luxus, mit dem sich Jungfrauen gerne umgeben. Jungfrauen, die einen etwas größeren Hundetyp wünschen, tun gut daran, sich einen Saluki anzusehen. Die Persischen Windhunde haben den Luxus geradezu im Blut, stellten sie doch von jeher in ihrer Heimat etwas Besonderes dar. Im Windhundverein und auf der Rennbahn wird sein Besitzer immer etwas von Luxus umgeben sein. Ein Saluki vermittelt einfach den Eindruck von Anmut und Ebenmaß; nicht nur im schnellen Lauf. Seidige Haare umgeben seine Ohren und seine Beine. Ein Geschöpf, das an der Hand einer Jungfrau geradezu bestechen muss. Seine Art ist von Feinheit geprägt. Schmust man mit solch einem Hund, hat man das Gefühl, kostbare Seide zu berühren. Jungfrauen, die ihre Wahl unter diesen Rassen treffen, sind immer gut beraten. Mit solchen Hunden werden sie glücklicher werden, als mit einer Rasse die mehr Schärfe zeigt.
… und ihre Katzen
Jungfrauen, die wie die Stiere zum Erdelement gehören, tun, wie sie, einen guten Griff mit Perser oder Rexkatzen. Aber auch die Burmesen gehören sicher zu ihren Lieblingen.
… und ihre Kleintiere
Kanarienvögel und Exoten werden das Heim einer Jungfrau verschönern und ihren Besitzern viel Freude bringen. Aber auch Schlangen und kleinere Echsen, wie Salamander und Geckos passen gut zu diesem Menschentyp.
Waagemenschen sind die Lebenskünstler unter den Tierkreiszeichen. Sie sind kontaktfreudig und voller Kompromissbereitschaft. Sie lieben die Natur, gehen gerne spazieren. Viele Waagen verzichten gerne auf ihr Auto, nur um die Natur zu Fuß oder auf dem Fahrrad näher erleben zu können. Ihre negative Eigenschaft ist ihre leichte Verletzlichkeit. Allerdings vergessen Waagemenschen schnell wieder, hat man sie einmal in Zorn versetzt.
Sie wissen, wie sie aus beinahe jeder Situation noch das Positive herausgreifen können.
… und ihre Hunde
Waagemenschen sind gut mit den Riesen unter den Hunden, den Deutschen Doggen, bedient. Trotz ihrer enormen Größe sind Doggen sensible Hunde. Eine Waage wird wohl kaum den Fehler machen, und sie ungerecht behandeln. In solch einer gerechten Hand braucht die Dogge keine so harte Erziehung, wie andere Rassen von geringerer Größe. Doggen sind zu großer Liebe gegenüber ihrem Herrn bereit; sie möchte eben nur gerecht und ruhig erzogen werden. Unter der richtigen Behandlung wird aus einer Dogge schnell ein prima Wachhund, der trotz aller Wachsamkeit, zärtlich und gutmütig bleibt.
Etwas kleiner, aber genauso passend für eine Waage sind die Dobermänner. Dem Dobermann folgt der Ruf, falsch zu sein. Dabei ist es nur seine Sensibilität, mit der viele Menschen nicht umzugehen verstehen. Ein Waagemensch wird mit diesem Hund keine Schwierigkeiten haben. Gerecht und ruhig erzogen ist der Dobermann ein naturscharfer Wachhund, der seine Streicheleinheiten braucht.
Steht einem Waagemenschen nicht genügend Platz zur Verfügung, um einen solch großen Hund zu halten, oder wünscht er es aus anderen Gründen etwas kleiner, stehen ihm natürlich auch die anderen Vertreter der Pinscherfamilie zur Verfügung. Der Mittelpinscher und auch der Zwergpinscher stehen ihrem großen Kollegen in nichts nach und passen deshalb natürlich genauso gut zu Menschen dieses Zeichens. Selbst die Zwerge unter den Pinschern sind durch Wachsamkeit und Intelligenz ausgezeichnet. Ihre sensible, zärtlichkeitsbedürftige Art, dürfte einer Waage das geben, was sie sich von einem Partner aus der Hundefamilie wünscht.
… und ihre Katzen
Die Kontaktfreudigkeit dieser Menschen spricht geradezu für eine Siamkatze.
Siamesen sind immer zutraulich und zum Spielen bereit. Aber auch die Burmesen sind Waagekatzen. Im Übrigen brauchen Waagen nicht unbedingt ein Rassetier, dem man sofort seine edle Abstammung ansieht. Ihre Naturverbundenheit zieht sie geradezu zu den Hauskatzen, da diese ihre ursprünglichen Verhaltensmuster wohl am reinsten bewahrt haben.
… und ihre Kleintiere
Waagemenschen werden bunte Aquarien mit beweglichen Fischen faszinieren. Um die Einsamkeit zu besiegen, sind Papageien und Großsittiche ihre Favoriten.
Skorpione sind von bestimmendem Wesen. Sie sind unnachgiebig wie kein anderes Sternzeichen. Ihre Widerspenstigkeit und ihre konzentrierte Eifersucht sind geradezu berühmt. Menschen oder auch Tiere, die er in sein Herz schließt, dürfen ausschließlich ihm allein gehören. Dann sind diese Menschen allerdings bereit, alles von sich zu geben.
Zum Skorpion passen also gerade diese Rassen, die einem einzigen Herrn ihre ungeteilte Liebe geben wollen.
… und seine Hunde
Aufgrund der natürlichen Unnachgiebigkeit, die ein Skorpion sozusagen im Blut hat, sticht gerade der Husky ins Auge. Auch heute noch sind Huskys in ihrer Heimat harte Gebrauchshunde. Hier bei uns wird aus diesem Schlittenhund mit einer guten Erziehung ein treuer Partner, der seinen Herrn über alles stellt. Allerdings ist sein Jagdverhalten noch so stark ausgeprägt, dass man einen Hund dieser Rasse nicht überall unangeleint laufen lassen kann. Er muss unbedingt beaufsichtigt werden, sonst stellt sich der Ärger schnell ein.
Ein Husky vermittelt seinem Herrn ein Gefühl von Stärke. Er fordert seinen Herrn, nicht nur in der Jugend, immer wieder heraus. Skorpione müssen so ihre unbedingte Vorherrschaft immer wieder neu unter Beweis stellen.
Etwas leichter zu erziehen, aber der Einmannhund überhaupt, ist der aus China stammende Chow Chow. Allerdings wird sein stark ausgeprägter Eigensinn einem Skorpion manchmal Schwierigkeiten bereiten. Dafür ist der Chow Chow aber allein seinem Herrn treu ergeben. Das gleicht für einen Menschen dieses Tierkreiszeichens, schon vieles aus. Solch ein Hund gibt seinem Menschen wohl niemals Grund zur Eifersucht. Im Gegenteil: Diese Rasse gibt ihrem Herrn immer wieder das Gefühl, der einzig wichtige Mensch in ihrem Leben zu sein. Gegen alle anderen wird der Chow Chow eine Zurückhaltung beweisen, die immer unbestechlich sein wird.
Ein Skorpion wird also mit einem Vertreter dieser beiden Rassen, immer zufrieden sein. Die etwas kleineren Hunde für einen Skorpionmenschen sind die Scotchterrier.
Sie sind klein genug, um auch in einer engen Stadtwohnung ihren Platz zu finden. Sie stellen keine großen Bewegungsansprüche und nötigen den Skorpion deshalb auch nicht zu stundenlangen Spaziergängen. Fremden gegenüber verhält sich der Scotch wie sein Herr; ablehnend und reserviert. Mutig verteidigt er alles, was zu ihm und seinem Herrn gehört. Denn in dieser kleinen Hundebrust schlägt ein unnachgiebiges, mutiges Herz.
Skorpione, die ihren Begleiter unter diesen Rassen wählen, haben einen Freund fürs Leben gefunden.
… und seine Katzen
Da Skorpione ein ausgesprochen erzieherisches Wesen an den Tag legen, sollte ihre Katze, wenn nicht gerade abrichtbar, so doch wenigstens von ruhigem Wesen sein. Ein Perser macht wenigstens in dieser Hinsicht die wenigsten Probleme. Mit ihr wird der Skorpion einen guten Griff tun.
… und seine Kleintiere
Dieses Tierkreiszeichen wird sich wohl von Spinnen und ihren Namensvettern, den Skorpionen angezogen fühlen. Aber auch Aquarien sind sicher etwas für diese Menschen, gehören sie doch dem Wasserelement an. Diese Tiere können sehr beruhigend auf sein stets aufgebrachtes Innenleben wirken.
Der Schütze ist impulsiv. Kaum ein anderes Sternzeichen kann sich so schnell aufregen, um sich dann genauso schnell wieder zu beruhigen. Schützen sind sportfreudig; sei es aktiv, oder nur als Zuschauer. Sie sind lebhaft und immer von Rastlosigkeit getrieben. Immer in Bewegung, stehen sie auch fast immer unter einem seelischen Stress.
Sie sind tierlieb und stehen der Natur stets offen gegenüber. Ihre Pferdeliebe ist bekannt.
Menschen, die mit diesem Tierkreiszeichen zu tun haben, werden ihren manchmal schon übertriebenen Gerechtigkeitssinn kennen.
Welcher Hund passt nun am besten zu diesen Menschen?
… und seine Hunde
Der erste Hund, der buchstäblich ins Auge fällt, ist sicher der Dalmatiner. Dalmatiner sind Laufhunde, die ihre Jagdpassion schon vor langer Zeit verloren haben. Der Schütze braucht hier also nicht immer auf der Hut zu sein, wenn Nachbars Kätzchen den Weg seines Dalmatiners kreuzt. Die Liebe zu Pferden liegt dieser Rasse genauso im Blut, wie dem Schützen. Bereitwillig wird er seinem Herrn auf langen Ausritten folgen. Dalmatiner sind keine schwierigen Hunde; sie brauchen nicht unbedingt eine konsequente, harte Erziehung, denn sie besitzen fast keine Schärfe. Für seine Familie ist er ein zärtlicher, ausdauernder Spielkamerad, der auch gerne andere Tiere in seinem Heim duldet.
Wünscht der Schütze einen Hund, der mehr Schärfe hat, sind die Belgischen Schäferhunde genau das Richtige für ihn. Tervueren, Malinoise, Ceridwen und Groenendale sind wachsame, intelligente Hunde, die so viel Schärfe besitzen, die sie als Wachhunde für das Eigentum seines Herrn brauchen. Ihre Intelligenz ist hoch, sodass sie an ihren Herrn in Sachen Erziehung gehobene Ansprüche stellen. Doch Schützen haben genug Durchsetzungsvermögen, wodurch die Erziehung dieser etwas über mittelgroßen Hunde ihnen keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten wird.
Auch die Zwerge bieten eine Rasse, die wie geschaffen für den Schützen ist. Der kleinste Schäferhund, der belgische Schipperke, ist ebenfalls ein wachsamer, kluger Familienhund, an dem der Schütze seine Freude haben wird.
Unter den großen Rassen sind sicherlich auch die Hovawarts etwas für diese Menschen. Hovawarts sind große, mächtige Hunde, von ausgeglichenen, ruhigen Wesen. Er wird dem Schützen helfen könne, die eigene Unruhe zu bezwingen. Dennoch haben die Hovawarts genügend Temperament, um allen Veränderungen, die sein Schützeherr zwangsläufig herbeiführen wird, zugetan gegenüber zu stehen. Denn die Intelligenz dieser Hunde ist sehr hoch und sie bleiben aufgeschlossen gegenüber allem Erlernbaren, bis ins hohe Alter. Seine Jagdpassion ist gleich null. Der Schütze kann ihm also, ohne größere Bedenken, alle möglichen anderen Tiere zur Teilung seines Heimes anbieten. Der Hovawart wird über sie wachen und niemals zur Gefahr für sie werden. Als unermüdlicher Begleiter wird er dem Schützen immer Freude bereiten.
Als zweite große Rasse ist der Pyrenäen Berghund bestens geeignet, mit einem Schützemenschen zu leben. Dieser helle, große Hund mit dem üppigen Haarkleid ist eine Augenweide für jeden, der imposante Rassen liebt. Auch er ist nicht allzu schwer zu erziehen. Als leicht lenkbarer Riese ist er für einen Schützen wie gemacht. Voraussetzung ist natürlich: Es ist genügend Platz vorhanden!
… und seine Katzen
Katzenliebhaber unter dem Zeichen Schütze lieben es graziös, elegant. Burmesen, Russisch Blau und Abessinier treffen da total ihren Geschmack. Sie besitzen ein graziöses Muskelspiel, da ist es dem Schützen eine Wonne, sie beim Spielen und Anpirschen zu beobachten. Russisch Blau und Burma haben ein glänzendes Fell, die Abessinier dagegen eine Zeichnung, die immer an ein Wildtier erinnern wird.
… und seine Kleintiere
Schützen kann man zu Meerschweinchen oder Ratten raten. Beide Tierarten werden schnell zutraulich und man kann sie schon mal frei in der Wohnung laufen lassen, ohne sie danach Stunden lang suchen zu müssen.
Steinböcke sind Menschen mit sehr viel Geduld. Sie sind zurückhaltend und gründlich, in allem, was sie tun. Allerdings ist auch ihr Starrsinn geradezu sprichwörtlich. Steinböcke sollten darauf achten, dass sich ihre Hartnäckigkeit nicht ins völlig Konservative ausartet. Denn, wie kein anderes Sternzeichen sind gerade Steinböcke sehr schnell dazu bereit, an allem Alten festzuhalten und dem Neuen keine Chance zu geben.
Ihre hohe Konzentrationsfähigkeit macht sie zu Menschen, die hart an sich selbst arbeiten können; aber eben auch sehr stur bleiben können, wenn sie nicht darauf achten, sich selbst zu kontrollieren.
… und seine Hunde
Treibhunde, wie der Rottweiler sind die besten Begleiter für diese Menschen. Selbstsicherheit und Nervenfestigkeit zeichnen diese Hunde geradezu aus. Unerschrocken wird er seinen Herrn und dessen Besitz verteidigen. Rottweiler sind hervorragende Dienst- und Polizeihunde. Sie brauchen aber
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 16.11.2015
ISBN: 978-3-7396-2362-7
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