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Der Dichter Paul Fleming

 


 

geboren am 5. Oktober 1609 in Hartenstein im Erzgebirge,

gestorben am 2. April 1640 in Hamburg

 

der Dreißigjährige Krieg

und seine Reisen nach Russland und Persien

 

- mehr als eine Biografie

Vorbemerkungen

Auf dem Marktplatz des kleinen Erzgebirgsstädtchens Hartenstein steht seit 1896 ein Denkmal von Paul Flemming; nur mit seinem Namen versehen, nicht aber mit einem seiner zahlreichen Gedichte. Das Denkmal des Barockdichters hat die Zeit des Nationalsozialismus ebenso wie die Zeit des Sozialismus der DDR überlebt; - mehr noch, man feierte 1959 in Hartenstein sogar seinen 350. Geburtstag mit zwei Festtagen.

 

 

Der Dichter Paul Flemming war mir als Kind nur durch zwei Lieder bekannt.

Besonders beliebt war ein Liebeslied des Dichters Paul Flemming, der 1609, also weniger als ein Jahrzehnt vor dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, in meinem Geburtsort geboren wurde. Dieses Liebesgedicht, vertont von Joseph Gersbach, durfte ich oft mit meiner Knabenstimme in der Kirche bei Trauungen singen. Noch heute, nach über siebzig Jahren, weiß ich den Text des von mir gesungenen Liedes von Paul Fleming:

 

Ein getreues Herze wissen

Hat des höchsten Schatzes Preis

Der ist selig zu begrüßen,

Der ein treues Herze weiß.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Läuft das Glücke gleich zu Zeiten

Anders, als man will und meint,

Ein getreues Herz hilft streiten

Wider alles, was ist feind.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Sein Vergnügen steht alleine

In des andren Redlichkeit,

Hält des andern Not für seine,

Weicht auch nicht in böser Zeit.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Gunst, die kehrt sich nach dem Glücke,

Geld und Reichtum, das zerstäubt,

Schönheit lässt uns bald zurücke,

Ein getreues Herze bleibt.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Eins ist: Dasein und geschieden,

Ein getreues Herze hält,

Gibt sich allezeit zufrieden

Steht auf, wenn es niederfällt.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Nichts ist süßer, als zwei Treue,

Wenn sie eines worden sein.

Dies ist's, des ich mich erfreue,

Und sie gibt ihr Ja auch drein.

Mir ist wohl bei höchstem Schmerz,

Denn ich weiß ein treues Herz.

 

Als zweites ist mir ein geistliches Lied von 1633 bekannt, welches erstmals 1642, zwei Jahre nach seinem Tod, ins Dresdener Gesangbuch aufgenommen wurde und noch heute, wenn auch um einige Strophen gekürzt, im Evangelischen Gesangbuch (EG) von 1993 unter Nummer 368 zu finden ist:

 

  1. In allen meinen Taten

lass ich den Höchsten raten,

der aIles kann und hat;

er muss zu allen Dingen,

soll's anders wohl gelingen,

mir selber geben Rat und Tat.

 

 2. Nichts ist es spät und frühe

um alle meine Mühe,

mein Sorgen ist umsonst;

er mag's mit meinen Sachen

nach seinem Willen machen,

ich stell's in seine Vatergunst.

 

 3. Es kann mir nichts geschehen,

als was er hat ersehen

und was mir selig ist.

Ich nehm es, wie er's gibet;

was ihm von mir beliebet,

dasselbe hab auch erkiest.

 

 4. Ich traue seiner Gnaden,

die mich vor allem Schaden,

vor allem Übel schützt;

leb ich nach seinen Sätzen

so wird mich nichts verletzen,

nichts fehlen, was mir ewig nützt.

 

 5. Er wolle meiner Sünden

in Gnaden mich entbinden,

durchstreichen meine Schuld;

er wird auf solch Verbrechen

nicht stracks das Urteil sprechen

und haben noch mit mir Geduld.

 

 6. Ihm hab ich mich ergeben:

Zu sterben und zu leben,

sobald er mir gebeut;

es sei heut oder morgen,

dafür lass ich ihn sorgen,

er weiß allein die rechte Zeit.

 

 7. So sei nun Seele, deine

und traue dem alleine,

der dich erschaffen hat.

Es gehe, wie es gehe.

Dein Vater in der Höhe,

der weiß zu allen Sachen Rat.

 

Im Evangelischen Kirchen-Gesangbuch (EKG) von 1950 sind unter Nr. 292 noch sämtliche Strophen des Liedes erhalten:

 

 8. Leg ich mich später nieder,

erwach ich frühe wieder,

lieg oder zieh ich fort,

in Schwachheit und in Banden

und was mir stößt zuhanden,

so tröstet mich allzeit sein Wort.

 

 9. Hat er es denn beschlossen,

so will ich unverdrossen

an mein Verhängnis gehn;

kein Unfall unter allen

wird je zu hart mir fallen,

ich will ihn männlich überstehn.

 

(auf der Reise – nach 1633)

 

 10. Ich zieh in ferne Lande,

zu nützen einem Stande,

an den er mich bestellt.

Sein Segen wird mich lassen,

was gut und recht ist, fassen,

zu dienen treulich seiner Welt.

 

 11. Bin ich in wilder Wüste,

so bin ich doch bei Christo,

und Christus ist bei mir.

Der Helfer in Gefahren,

der kann mich doch bewahren,

wie dorten, ebenso auch hier.

 

 12. Er wird zu diesen Reisen

gewünschten Fortgang weisen,

wohl helfen hin und her,

Gesundheit, Heil und Leben,

Zeit, Wind und Wetter geben

Und alles, was ich noch begehr.

 

 13. Sein Engel, der getreue,

macht meine Feinde scheue,

tritt zwischen mich und sie.

Durch seinen Zug, den frommen,

sind wir soweit nun kommen

und wissen selber fast nicht wie.

 

 14. Gefällt es seiner Güte

und sagt mir mein Gemüte

nicht was Vergeblichs zu,

so werd ich Gott noch preisen

mit manchen schönen Weisen

daheim in meiner stillen Ruh.

 

 15. Indes wird er den meinen

mit Segen auch erscheinen,

ihr Schutz wie meiner sein;

wird beiderseits gewähren,

was unser Wunsch und Zähren

ihn bitten werden überein.

 

die Paul-Fleming-Schule in Hartenstein im Erzgebirge  (erbaut 1913)

 

Selbst während der Zeit des Nationalsozialismus durfte das Denkmal auf dem Hartensteiner Marktplatz stehen bleiben, und auch die nach ihm benannte Gasse und die nach ihm benannte Schule durften ihre Namen behalten. Das hatte seinen Grund nicht darin, dass der Barock-Dichter in seinen Gedichten völlig unpolitisch war, sondern darin, dass er als einer der ersten Dichter viele seiner Gedichte nicht wie die meisten seiner Dichterkollegen in lateinischer Sprache verfasste, sondern in deutscher Sprache. – In der Zeit des Barock sprach man trotz der Übersetzung der Bibel ins Deutsche durch Martin Luther weiterhin vor allem an den katholischen Fürstenhöfen fast ausschließlich Französisch. Und die Sprache der Gelehrten und der Dichter war Latein. Luther war mit seiner Bibelübersetzung und damit mit der Schaffung einer einheitlichen deutschen Sprache bei ihnen nicht angekommen. Dem Protestanten Paul Fleming dagegen war es ein Anliegen, die deutsche Sprache in der Öffentlichkeit zu verankern und ihre Reichhaltigkeit den Menschen bewusst zu machen. Er war aktiv in Sprachgesellschaften, welche ihre Aufgabe darin sahen, die deutsche Sprache zur Nationalsprache zu machen. So war es geradezu eine Selbstverständlichkeit, dass nach ihm Goethe, Schiller, Lessing und alle berühmten Dichter und Schriftsteller ihre Werke in deutscher Sprache verfassten.

 

Und auch zu DDR-Zeiten galt Paul Flemming als ein bedeutender Dichter. So durfte sein Denkmal auf dem Marktplatz seines Geburtsortes Hartenstein im Erzgebirge weiterhin stehen bleiben, obwohl die Zeit des Barock, etwa 1575 bis 1770, auch als die Zeit des Absolutismus und der Feudalherrschaft galt und von den Kommunisten mehr als kritisch betrachtet wurde. Alles, was an diese Zeit erinnerte, war bei den Kommunisten verpönt. So wurde beispielsweise das barocke Berliner Stadtschloss auf Walter Ulbrichts Befehl hin abgerissen. Aber das Fleming-Denkmal auf dem Hartensteiner Marktplatz blieb stehen.

 

Als Arzt begleitete Paul Fleming noch im Dreißigjährigen Krieg eine holsteinische Handelsdelegation nach Russland, um dort die im Krieg versiegten Handelsbeziehungen wieder zu knüpfen und die Handelsrouten auf dem Landwege zu erkunden. Damit galt er in der DDR als Vordenker der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Und er galt auch als „Friedensfreund“, weil er den Satz prägte:

 

Denke, dass der Krieg zerstöret,

Denke, dass der Frieden nähret.

 

Nach der Brandschatzung Meißens 1631 durch den Söldnerführer Heinrich Holk mit seinem aus 13.000 Söldnern bestehenden Heer bittet Paul Fleming die Göttin des Friedens für Meißens Wohl:

 

Göttin, thronst du auch in des Himmels Frieden,

neige dich herab zu der Mulden Ufer

und der Elbe Strand und dein gütig Antlitz gönn uns zu schauen!

Widerhallend tönt durch die Luft dein Name,

aus dem Käfig ruft ihn der Vogel zwitschernd,

jauchzend schreit ihn aus jeder Hütte, blökt ihn schallend der Schafstall.

Und der Landesherr, das Gedeihen bedenkend

seines Volkes, befiehlt, dass du hier verweilst,

allen von der Flucht wieder Heimgekehrten Ruhe gewährend.

 

Als der Söldnerführer Heinrich Holk mit seinen Söldnern zwei Jahre später, 1633, Meißen erneut brandschatzend, raubend, mordend und vergewaltigend heimsucht, schreibt Paul Fleming:

 

Als aber gleich der Krieg,

Erbarm es Gott! Der Krieg, mit welchem wir uns Deutschen

von so viel Jahren Herr nun ganz zu Tode peitschen,

mein liebes Meißen traf, so gab ich mich der Flucht,

die niemand schelten kann und ich mir oft gesucht,

ganz einem Vogel gleich, der flügg ist, auszufliegen.

 

In der heutigen Zeit darf man Paul Flemings Weltoffenheit und Offenheit für Fremdes nicht unerwähnt lassen. So hat ihn die Stadt Moskau, deren Menschen und die goldenen Türme, welche er in einem Sonett mit Elsabens blondem Haar vergleicht, auf seiner Reise so stark beeindruckt, dass er, als er aus Moskau scheiden musste, über diese Stadt dichtete:

 

Prinzessin deines Reichs, die Holstein Muhme nennt,

du wahre Freundin du, durch welcher Gunst wir wagen,

was Fürsten ward versagt, und Kön’gen abgeschlagen,

den Weg nach Aufgang zu. Wir haben nun erkennt,

wie sehr dein freundlich Herz in unsrer Liebe brennt;

die Treue wollen wir mit uns nach Osten tragen,

und bei der Wiederkunft in unsern Landen sagen:

Das Bündnis ist gemacht, das keine Zeit zertrennt.

Des frommen Himmels Gunst, die müsse dich erfreuen,

und alles, was du tust, nach Wunsche dir gedeihen.

Kein Mars und kein Vulcan dir überlästig sein.

Nimm itzo dies Sonett. Komm ich mit Glücke wieder,

so will ich deinen Preis erhöhn durch stärkre Lieder,

dass deiner Wolga Schall auch hören soll mein Rhein.

 

Und als die Gesandtschaft nach Persien kommt, das mit seinen Sitten und seiner Religion den Reisenden völlig fremd ist, hat Paul Fleming der Gastfreundschaft, den Bewohnern, dem Regenten und der Landschaft hohe Achtung gezollt. Am „goldenen Fluss“ Isperut schreibt Flemming in ein Stammbuch:

 

Du aller Trefflichkeit des ganzen Perserlandes

in diesen engen Raum zusammenbrachte Zier,

groß, seltsam, herrlich, reich, ich neige mich vor dir,

nimm diesen tiefen Gruß zum Zeichen eines Pfandes

für deine Gottheit an, die eine gleichen Standes

hier nicht hat und nicht weiß, und sei so günstig mir,

dass ich mich setze hin an diesem Wasser hier

das Gold heißt und Gold führt im Schutze deines Sandes.

Indem ich Persien nun sage Gute Nacht.

Und auf mein Vaterland so schleunigst bin bedacht,

so muss ich gleichwohl dir die Zeit vergünnen

und froh sein über dir. Sobald der Tag erwacht,

so bleibest du zwar hier, ich mache mich von hinnen,

doch werd‘ ich deiner Gunst mich ewiglich entsinnen.

 

Es gibt also viele Gründe, sich mit dem Leben und Wirken Paul Flemings näher zu befassen und seine barocken, uns an mancher Stelle unverständlichen Dichtungen in unserer so nüchternen Sprache und Zeit neu bekannt zu machen.

 

Klaus-Rainer Martin

Klein Wesenberg, im März 2019

 

Paul Flemings Kindheit und Jugendzeit

in Hartenstein, Mittweida und Leipzig

 

Paul Flemings Geburtshaus in Hartenstein

 

Paul Fleming wurde am 5. Oktober 1609 als Sohn des Schulrektors und Stadt- und Hofpastors der Stadt Hartenstein im Erzgebirge Abraham Fleming geboren. Der Vater stammt aus einer angesehenen Bürgerfamilie in Lichtenstein in Sachsen. Die Mutter Dorothea Fleming, geborene Müller, stammt aus Gera in Thüringen. Paul war in der Familie der Erstgeborene. Seine Schwester war zwei Jahre jünger. Von seinem Vater erhielt er den ersten Unterricht. In seiner Geburtsstadt verlebte er eine unbeschwerte Kindheit und kehrte auch später öfter nach Hartenstein zurück, offenbar, um dort seine Paten zu besuchen und dort der frühen Kinderjahre mit seiner früh verstorbenen Mutter zu gedenken. Seine Geburtsstadt Hartenstein und das Tal, durch welches sich der Fluss Mulde windet, haben ihn sein Leben lang begleitet:

 

Ach, dass ich mich einmal doch wieder sollt erfrischen

an deiner reichen Lust, du Muldenfluss,

wo du so sanft gehst in bergischten Gebüschen.

Da – da mein Hartenstein mir gab den ersten Kuss.

Wie jung, wie klein ich auch ward jener Zeit genommen

aus deinem süßen Schoß, so fällt mirs doch noch ein,

wie oft ich lustig hab in deiner Flut geschwommen,

mir träumet öfters noch, als sollt ich um dich sein.

 


Das Muldental in Stein bei Hartenstein
 

Am 8. Mai 1615 erhielt sein Vater die Berufung als Pfarrer nach Topfseifersdorf bei Mittweida in Sachsen. Dorthin übersiedelte die Familie. Bereits ein Jahr später, 1616 verstarb Pauls Mutter.

 

 

Der Vater heiratete noch im gleichen Jahr wieder. Die Stiefmutter nahm sich der beiden Kinder mit großer Liebe an, und Paul liebte sie wie seine leibliche Mutter.

 

Paul wurde zunächst weiterhin von seinem Vater unterrichtet. Doch 1619, als Paul zehn Jahre alt war, brachte ihn sein Vater auf die Lateinschule in Mittweida. Diese besuchte er bis 1623. Hier war das Hauptfach Latein, das damals gründlicher gelehrt wurde, als die deutsche Muttersprache. Er war ein fleißiger und begabter Schüler, der schon bald Latein in Schrift und Sprache so gut beherrschte, dass er in dieser Sprache seine ersten Gedichte und Sonette (kleine Tonstücke) verfasste. Als seinem Schuldirektor Fliher diese Verse in die Hände gerieten, erkannte er seine Begabung und leitete ihn in lateinischer Verskunst an.

 

Paul schrieb in der Lateinschule in lateinischer Schrift (ins Deutsche übersetzt) folgenden Brief an seine verstorbene Mutter:

 

Lass dir, geliebteste Mutter, die Ehrenbezeigung gefallen, welche dein teurer Paul dir zu weisen versucht. Während er fromm sich der Stunden des früheren Lebens erinnert, drängt es ihn mächtig zu tun, was ihm gebietet die Pflicht. Und wiewohl ihm von deiner Gestalt nicht bekannt ist der Umriss, opfert der Asche noch jetzt schuldigen Dank. Klagte der Knabe, er sehe nicht mehr die entschlafene Mutter, glaub ich in Liebe sie jetzt lebend, die Treue, zu schaun.

 

In dieser Zeit brachen die später als Dreißigjähriger Krieg bezeichneten kriegerischen Auseinandersetzungen aus. In Mittweida und in Leipzig nahm man zunächst keine Kenntnis davon, denn Auslöser der Auseinandersetzungen zwischen den protestantischen böhmischen Ständen und dem katholischen böhmischen König, der eine Rekatholisierung seines Landes anstrebte, war am 23. Mai 1618 der „Prager Fenstersturz“. Die Vertreter der protestantischen Stände warfen drei Gesandte des böhmischen Königs auf der Prager Burg aus dem Fenster, da der König die vereinbarte Religionsfreiheit aufgekündigt hatte. Sie stürzten aus 17 Metern in den Burggraben, verletzten sich, blieben aber am Leben. Später sprach man davon, dass sie auf einen Misthaufen gefallen seien. Doch das ist nicht belegt.

 

Nach vier Jahren, 1623, verließ Paul Fleming die Mittweidaer Lateinschule, um als „Alumnus“ (Kostschüler) in die Leipziger Thomasschule, die „Schola Thomana“ zu gehen. Als Alumnus erhielt er dort freie Wohnung und Kost, genoss unentgeltlichen Unterricht, musste sich dafür aber dem Knabenchor der Leipziger Thomaskirche anschließen. Leiter dieses Chores war damals der Komponist und Thomaskantor Johann Hermann Schein (1586 – 1630) aus Grünhain im Erzgebirge. Von ihm stammen Melodie und Komposition von „Auf meinen lieben Gott trau ich in Angst und Not“ und viele Kompositionen, die noch heute von Kirchenchören und Posaunenchören zu Gehör gebracht werden. In ihm fand Paul Fleming einen Gönner und Förderer. 1624 starb Johann Hermann Scheins Ehefrau. Fleming dichtete auf ihren Tod vier lateinische Distichen (antike Doppelverse).  Diese zählen zu Flemings

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 17.03.2019
ISBN: 978-3-7438-9969-8

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