Ich muss einen Neubeginn wagen
Ich habe hin und her überlegt,
schreibe ich es auf oder nicht, was mich so bewegt.
Das letzte Jahr fing so gut wie immer an,
ich war glücklich mit ihr, ein glücklicher Mann.
Doch dann kam der Hammer und der schlug im Juni zu.
Seit dem ist alles anders, ich finde keine Ruh.
Lange waren wir zusammen, es lief alles so schön,
doch auf einmal sagte sie zu mir, ich sollte nun geh’n.
Wir lebten gemeinsam zwar ohne Trauschein,
wir waren jahrelang so glücklich, plötzlich fiel es ihr ein,
sie wollte so nicht weiter leben, ich sollte lieber geh’n,
warum nach all den Jahren, ich konnte sie nicht versteh’n.
Doch sie blieb hart, gab keine Chance mehr mir,
was ich immer wieder hörte: „Ich trenne mich von Dir.
Ich wollte eine gute Frau für ein Leben mit Dir sein,
doch Du wolltest nie wieder den sogenannten Trauschein.“
Was habe ich alles in dieser Zeit versucht,
habe doch alles unternommen, habe oft über mich geflucht,
doch sie blieb hart, wollte alleine sein,
gelenkt hat sie nie, nie wieder ein.
Ein halbes Jahr ging so vorbei,
es gibt kein zurück mehr, kein zurück für uns Zwei.
Ich habe sie verloren, das schmerzt mich so sehr,
alleine bleiben, das will ich aber auch nicht mehr.
So werde ich noch einmal auf die Suche geh’n,
eine neue Partnerin zu finden, die mich wird versteh’n.
Mit ihr möchte ich dann einen Neubeginn wagen,
und glücklich mit ihr sein, an all den verbleibenden Tagen.
Texte: Copyright by Ulf Heimann, 2011
Tag der Veröffentlichung: 06.01.2011
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