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Warten auf den Weihnachtsmann



Ein leichtes Klopfen,
vernahm ich an meiner Tür,
ich ging hin und öffnete,
eine schöne Frau wollte zu mir.

Sie wäre die Weihnachtsfrau,
die vor mir nun stand so nah.
Ihre Augen die waren blau,
als ich gleich in sie hinein mal sah.

Mein Mann der Weihnachtsmann,
der kann nicht kommen,
er ist ganz weit weg von hier,
darum hab ich ein Herz mir genommen,
und darum bin ich jetzt bei dir.

Was er dir bringen wollte,
das ist mir nicht bekannt,
doch ich glaube du bist auch glücklich,
wenn ich dir reiche jetzt meine Hand.

Aber nicht nur meine Hand will ich dir geben,
nein du darfst mich haben heute Nacht,
und so will ich mit dir erleben
was dir am meisten Freude macht.

Ich war perplex und überrascht,
was mit mir zu dieser Zeit geschah,
und ich nahm das Geschenk sehr gerne an,
was man nur bekommt einmal im Jahr.

Als die Nacht war dann vorbei,
war sie nicht mehr da, doch mir war das einerlei,
denn keiner war der Frau des Weihnachtsmanns,
wie ich so nah.

Keinem wollt ich das erzählen,
trotzdem hab ich's nun gemacht,
alle werden sicher lachen,
wenn sie erfahren, mit wem ich die Nacht verbracht.


Impressum

Texte: Copyright by Ulf Heimann, 2009 Cover Copyrightby Google Bilder www. Google.com
Tag der Veröffentlichung: 22.12.2009

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