Cover

Dieter Kauertz

Einmal Schiri - immer Schiri!

 

Ich bin gerne Schiedsrichter!

(von der D-Jugend bis zur Oberliga)

 

Karikatur

Die Karikatur auf der Titelseite stammt aus der Feder von

Thomas Wiesen, alias Tom Meadows, alias ti-dablju-styles, Baujahr 77, Diplom Grafik Designer und Künstler aus NRW. Er beschäftigt sich im Bereich der Illustration, Fotografie, Wandbemalung, Leinwandmalerei, Software-Oberflächendesign und Objektdesign. www.ti-dablju-styles.de

Gründer der Streetwearlabel Freaky Streetwear und Colorful-Girls

 

www.freakystreetwear.de www.colorful-girls.de

 

Kreativ-Dozent an Jugendkunstschulen, weiterführenden Schulen und Jugendeinrichtungen unter dem Träger der AWO und des Landes NRW.

Autor des Satire-Buches „world peace I“. Satiriker in Wort und Bild

Dieter Kauertz

 

Einmal Schiri - immer Schiri!

Ich bin gerne Schiedsrichter! (von der D-Jugend bis zur Oberliga)

Illustration: Tom Meadows

 

Erläuterung der Abkürzungen / Glossar

FIFA   Fédération Internationale de Football Association (Weltfußballverband)

UEFA Union of European Football Associations, (Europäischer Fußballverband)

DFB    Deutscher Fußballbund

WFV Westdeutscher Fußballverband

FVN Fußballverband Niederrhein

VSA Verbsandschiedsrichter Ausschuss

VSO Verbandsschiedsrichter Obmann

KSA Kreisschiedsrichter Ausschuss

KSO Kreisschiedsrichter Obmann

LW Lehrwart

OL Oberliga LL Landesliga

BZ Bezirksliga

SR Schiedsrichter

SRA Schiedsrichter Assistent

LR Linienrichter

FV Feldverweis

FAZ Feldverweis auf Zeit

G-R Gelb-Rot

VW  Verwarnung

Wie kam Dieter dazu, dieses Schiri-Buch zu verfassen...?

Nachdem Dieter Kauertz in der DFB-Schiedsrichterzeitung Ausgabe 05 im September 2020 gelesen hatte, dass nach den Bundesliga-, UEFA- und FIFA-Schiedsrichtern Bernd Heynemann (Momente der Entscheidung) und Dr. Markus Merk (BeWEGEnd - Merk & More) 2020 auch Patrick Ittrich (Die richtige Entscheidung - darin schreibt er von seiner wichtigsten und am Ende für sein Leben vor 26 Jahren richtige Entscheidung, Schiedsrichter zu werden) ein Schiedsrichter-Buch geschrieben hat, wuchs in ihm der Wunsch, selbst auch ein Schiri-Buch zu schreiben - als Amateur-Schiedsrichter und FLN-Verbands-Beobachter. Schiedsrichter-Bücher geschrieben haben auch der Schweizer Urs Meier (Mein Leben auf Ballhöhe) und der berühmte Italiener Pierluigi Collina (Meine Regeln des Fußballs - was mich der Fußball über das Leben lehrte). Da auch in diesem Winter 2020 die Hallenfußball-Stadtmeisterschaften ausfallen und er als Hallensprecher nicht in der Jahnhalle zum Einsatz kommt, hat er sich entschieden, zu Weihnachten ein Schiri-Buch herauszugeben. Am 16. September setzte er sich an seinen Laptop und hat mit dem Schreiben begonnen; Dieter möchte Euch teilhaben lassen an seinem Weg von der D-Jugend bis zur Oberliga. Gerade jetzt in Corona Zeiten mit #stay at home wünscht er Euch viel Vergnügen beim Lesen.

Dieter Kauertz Foto

 

Dieter Kauertz wurde am 4. Februar 1954 in Grevenbroich geboren.

Ab 1960 besuchte er die Volksschule in Grevenbroich-Orken, ab1964 die Realschule in Grevenbroich (2 Kurzschuljahre). Von 1969 bis 1970 besuchte Kauertz die Höhere Handelsschule Grevenbroich, im Anschluss den gymnasialen Zweig der höheren Handelsschule in Düsseldorf-Bilk.

 

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf war er in der Bekleidungsindustrie tätig bei der Hosenfabrik Westrich in Ramstein, bei Hattric in Mönchengladbach und mit Unterbrechung von vier Jahren bei Widax in Hückelhoven-Baal bei der Firma Gardeur in Mönchengladbach. Seit 2018 ist Dieter Kauertz Rentner.

 

Die Begeisterung für den Fußball hatte Kauertz bereits in frühen Jahren. Nach einigen Jahren als Spieler wurde er Schiedsrichter und blieb diesem Amt 39 Jahre bis heute treu.

1992

 

Wir suchen dich

 

Prolog

Die Faszination des Schiedsrichter-Seins

 

Dieses Buch beschreibt meine Erlebnisse aus über 39 Jahren begeisterter Tätigkeit als aktiver Fußballschiedsrichter und Beobachter/Coach von den untersten Amateurklassen bis in die Oberliga. Es soll jungen Menschen auf dieses Hobby neugierig machen und eine Orientierung bei der Entscheidungsfindung geben, ob diese Tätigkeit auch für sie geeignet ist. Aktiven Trainern, Spielern und Fußball-Interessierten soll es einen Einblick in den Alltag eines Amateur-Schiedsrichters in Deutschland geben.

 

»Die wahren Helden pfeifen sonntags in den unteren Ligen. Da muss nur ein Zuschauer über die Barriere springen - und schon kann er dich schnappen.« Das sagt ein ehemaliger Schiedsrichter der Fußball-Bundesliga über seine Kollegen im Amateurbereich. Rund 57.000 Hobby-Schiris sind im Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisiert. Es werden seit Jahren immer weniger. Weil Gewalt und Respektlosigkeit immer weiter steigen. Die Unparteiischen in den Profiligen erhalten pro Einsatz das Monatsgehalt eines Besserverdieners, die HobbySchiris gerade einmal so viel, dass es für zwei Kinokarten reicht.

 

Was macht die Faszination des Schiedsrichter-Seins aus? Was treibt mich und die anderen Schiris an, an jedem Wochenende unsere Freizeit auf Spielfeldern abseits der großen Arenen zu verbringen?

 

Sport und damit Fußball kann uns helfen, eine bessere Welt zu schaffen. Übertrieben? Nein, ich habe es selbst immer wieder erlebt. Fußball ist auch eine Abbildung unserer Gesellschaft.

 

Dabei ist auch einer für die Einhaltung der Ordnung zuständig. Für mich steht der Amateurfußball - neben anderen Sportarten - für Hobby, Zeitvertreib, Treffpunkt, Kameradschaft, Faktor im Zusammenleben in der Gemeinschaft! Sport hebt die Grenzen zwischen verschiedenen Hautfarben, Glaubensrichtungen und Nationalitäten auf; damit steht auch Fußball für Integration. In den Fußballvereinen an der Basis ist schließlich der Fußball zu Hause. Hier lernen die Kinder Fußball, hier werden Talente entwickelt - bei den Jungs wie bei den Mädchen. Im spielerischen Miteinander werden Fairness, Toleranz, Respekt und Teamgeist vermittelt.

 

Im Amateurfußball wird - je nach Spielklasse - nicht nur für Geld gespielt, sondern oft mit viel Leidenschaft vor allem in Lokalderbys, die ich mir lieber anschaue als manches Bundesligaspiel.

 

Fußball steht für Integration, nicht für Abgrenzung. Wer das nicht versteht, ist fehl auf´m Platz.

Was macht eigentlich ein Schiedsrichter oder eine Schiedsrichterin?

 

Schiedsrichter*innen leiten das Spiel und achten darauf, dass sich im Spiel alle an die Regeln halten, dass niemand schummeln kann und dass so wenige Verstöße wie möglich übersehen werden. Zur Unterstützung hat der Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin ab Landesliga zwei Assistent*innen, die ihm oder ihr helfen, das Spiel auf dem großen Spielfeld im Auge zu behalten. Bei den Spielstrafen wird zwischen dem direkten und dem indirekten Freistoß und dem Strafstoß (umgangssprachlich als Elfmeter bezeichnet) unterschieden, die abhängig von Art und Ort des Vergehens sowie gegebenenfalls der Zielperson des Regelverstoßes (Mitspieler, Gegenspieler, Offizielle, SR) zu verhängen sind. Die wohl wichtigsten Utensilien von Schiedsrichter*innen sind die Pfeife und zwei Karten in den Farben Gelb und Rot. Verstößt eine Spielerin oder ein Spieler gegen die Regeln, dann erteilt die Schiedsrichterin oder der Schiedsrichter entweder eine mündliche Verwarnung oder zieht die gelbe Karte. Nach der zweiten gelben Karte folgt die rote Karte. Das heißt, die Spielerin oder der Spieler muss das Feld verlassen. Neben der Spielleitung hat der Schiedsrichter noch eine Reihe weiterer Aufgaben (z. B. Kontrolle der vorgeschriebenen Ausrüstung der Spieler und des Platzaufbaus), die in den Fußballregeln sowie den jeweiligen Spielordnungen der Fußballverbände festgelegt sind. Schiedsrichter*innen haben eine besonders wichtige und verantwortungsvolle Rolle in einem Fußballspiel!

 

 

Meine Fußballjugendzeit

Schiedsrichter wurde ich 1981 - erst im Alter von 27 Jahren. Geboren im Februar 1954 sah ich als Wassermann noch in den Windeln „das Wunder von Bern“ in der Schweiz vom 16. Juni bis zum 4. Juli mit dem Sieg der Deutschen Nationalelf über Ungarn zum ersten Weltmeister Titel. „Schäfer flankt nach innen - Kopfball - abgewehrt - aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen - Rahn schießt - Toooooor!!! Toooooor!! Toooooor! Toooooor! Tor für Deutschland“

Und dann: „Aus, aus, aus - aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!“

 

Diese legendäre 84. Minute, die Radioreporter Herbert Zimmermann dokumentierte, ist bis heute unvergessen! Ich werde Euch jetzt erzählen, wie ich nach meiner Jugendzeit im Fußball zur Schiedsrichterei kam.

 

Auf einem steinig-sandigen Kiesboden des Kirmesplatzes in Orken auf der Richard-Wagner-Straße gegenüber unserer Wohnung bin ich mit dem Kicken groß geworden und habe mir die notwendige Härte in Spielen der Richard-WagnerStraße (Orken) gegen die Hans-Sachs-Straße (Elsen) angeeignet.

 

Nachdem ich von der katholischen Volksschule Orken auf die Städtische Realschule Grevenbroich gewechselt war, nahm mich mein Freund und Großcousin Peter Golz im Sommer 1965 mit zum Training der D-Jugend des TuS Grevenbroich. Zu jener Zeit gab es noch keine F- und E-Jugendmannschaften. Ich habe dann seit meinem 10. Lebensjahr beim TuS Grevenbroich (ausgesprochen: „Grevenbroooch“ - und nicht wie der Schlemmer Horst im Fernseher behauptet hat „Grevenbreusch“!) Fußball im Verein gespielt.

 

Zu dieser Zeit gab es für uns Jungs weder Computer noch Gameboy; auch Fernseher hatten erst einige wenige Familien. Daher ging es nach der Schule und den Hausaufgaben jeden Tag zum Fußballspielen auf den Bolzplatz. Zum zweimaligen Training in der Woche fuhr ich mit dem Fahrrad in die Stadt zum Schlossstadion. Den Spielerkader insgesamt bildeten Norbert Rodrigo, Bruno Olszok, Roland Hoffmann, Norbert Dieke, Dieter „Zwiebel“ Szymanzik, Klaus Feuster („alles Boschte vom Neejereng“ bzw. Flutgraben), Wolfgang Lehmann, Manfred „Manni“ Franck (beide aus der Erstwerksiedlung), Richard Hanke (Laach - heute Tambourmajor in Elsen-Fürth), Karl-Heinz Donner (Richard-Wagner-Straße, Elsen), Gerd Gerresheim (Hans-Sachs-Straße, Orken) und Dieter Kauertz (RichardWagner-Straße, Orken) sowie Helmut Franz. (Zu der Zeit war es eigentlich üblich, dass man nur in dem Verein seines Vorortes bzw. Dorfes spielte. Zur Stadt Grevenbroich zählten vor der kommunalen Neugliederung 1975 nur die Stadtmitte - zwischen den Schranken -, Elsen, Fürth, Orken, Noithausen, Laach, die Erftwerksiedlung, Neuenhausen, Allrath und Barrenstein.)

 

Spielführer war Manfed „Manni“ Franck, Trainer war sein Vater - nämlich Rolf Franck, Betreuer u.a. Käthchen Franck und Heinz Ehls; Jugendleiter Heinz Pesch und Jugendgeschäftsführer Herbert „Bob“ Schillings. Während der Spiele hat uns Mutter Franck temperamentvoll angefeuert und auch schon mal den Schiedsrichter „angemacht“. Mit Norbert Rodrigo, Bruno Olszok, Wolfgang Lehmann, Manfred Franck, Roland Hoffmann, Gerd Gerresheim und Torwart Dieter Szymanzik hatten wir einige sehr talentierte Spieler in unseren Reihen, die z.T. auch später in die Kreis- bzw. Niederrheinliga berufen wurden und als Senioren in höheren Klassen gespielt haben. Wir spielten in alten, von dem Jahrgang vorher übernommenen Trikots, z.T. mit Rundhals, V-Ausschnitt oder Knopfleiste - alles durcheinander, aber alle in Rot. Da wir meistens auf Aschenplätzen spielten, tauchte unsere 2. Vereinsfarbe Weiß selten in unseren Trikots auf. Das Spielfeld ging von 16 Meter- zu 16 Meter-Raum und die aufgestellten Tore hatten erstmalig Netze. Umgezogen wurde sich z.T. in einer Holzbaracke am Tennisheim, im Winter auch schon mal in der Turnhalle.

 

Meinen ersten Einsatz als Spieler beim Auswärtsspiel in Barrenstein habe ich leider verpasst. Ich hatte nicht mitbekommen, dass der Treffpunkt nicht am Aushang bei der Neuß-Grevenbroicher-Zeitung auf der Breite Straße, sondern zum Stadion verlegt worden war. Tief enttäuscht und weinend lief ich mit meinen Fußballschuhen in meinem Sportbeutel zu Fuß nach Hause. Hinweis für die heutige Jugend: 1965 gab es noch kein Handy, mit dem man sich hätte informieren können; die meisten Familien - so wie wir - besaßen noch nicht einmal ein Telefon!

 

Bei unserem Spiel in Neurath, dem Dorf meiner Verwandten väterlicherseits, kaufte ich dem schnellen, einarmigen Linksaußen durch Einsatz und Zweikampfstärke den Schneid ab. Anschließend wurde ich durch die permanente, fleissige Trainingsteilnahme Stammspieler als rechter Verteidiger. Mein Opa war Bürgermeister in Neurath - meine Verwandten nannten mich nur „dä Wenkbühl“, weil ich im Bernadusheim in der Stadtmitte am Ostwall das Licht der Welt erblickte. 

 

Roland Hoffmann kann sich heute noch erinnern, dass wir zu seinem ersten Spiel mit einem Linienbus nach Kapellen fuhren und uns auf dem Sportplatz umziehen mussten. Später fuhren wir z.T. mit einem Kleinbus von Taxi Unternehmen Sterken. Auch Jugendleiter Heinz Pesch stellte sich bei weiteren Auswärtsspielen ebenso wie der ein oder andere Vater als Fahrer mit seinem Privat-PKW zur Verfügung.

 

Wir wurden am Saisonende Meister der Grevenbroicher D-11er Gruppe. Als Verein aus der Stadtmitte mussten wir dabei immer deutlich besser sein als der Gegner. Denn auf den Dörfern wie Neurath, Frimmersdorf, Gustorf, Gindorf, Kapellen u.s.w. wurden wir von den Vereins-Schiedsrichtern oft benachteiligt. Dennoch gewannen wir manche Spiele sogar zweistellig. In zwei weiteren Qualifikationsspielen gegen die Gruppensieger aus Dormagen und auswärts in Neuss setzten wir uns erfolgreich durch und wurden Kreismeister der D-Jugend Saison 1965/1966. Als Belohnung wurden wir ins „Alte Schloss“ eingeladen und erhielten dort unsere Gold-Medaille. Als „Siegprämie“ gab es für jeden Spieler 2 Fläschchen Fanta Limonade! Hierüber werden heutige Jugendspieler nur schmunzeln. Aber zu dieser Zeit gab es nur zu ganz besonderen Anlässen CocaCola oder Fanta Limonade. Zu Hause gab es „Kraneberger“ (Leitungswasser), das ab und an mit einem Frigo-Brausetütchen (für 5 Pfennig) und später durch Tri-Top Orangensirup zum Erfrischungsgetränk aufgemotzt wurde. Dies war meine einzige Kreismeisterschaft, die ich feiern durfte. Diese Plakette hat deshalb immer noch einen besonderen Platz in meinem „Pokal“-Schrank, in dem Urkunden, Pokale, Ehrennadeln und sonstige „Trophäen“ hängen. Einige von der D-Jugend-Mannschaft, u.a. Norbert Rodrigo, Bruno Olszok, Roland Hoffmann, sehe ich immer noch zum Frühschoppen im Zelt am Schützenfestmontag - immer der erste im September - in Grevenbroich. Für diesen Festtag habe ich mir immer einen Tag Urlaub genommen und bin auch selbst aus der Pfalz und jetzt seit 36 Jahren aus Mönchengladbach mit dem Zug angereist.

 

Nach vier Jahren C- und B-Jugend habe ich wegen meines Abiturs (und weil ich nur Reservespieler war - ich wusste, wo der Ball hin sollte, aber er kam dort nicht an) auf die beiden A-Jugend-Spielzeiten verzichtet und danach erst in der III. Mannschaft in der KL C bis zu den Alte Herren weitergespielt. (u.a. mit Horst „Blumi“ Blumenroth, Eddie Kammer,  Manfred Wosnitza, Harry Zaudig, Hannes Conrads, Uli Zimmermann, Wolfgang Brandt, Berti Peiffer, Karl Wilczek, Harald Behr, Hans-Robert Schmitz („Schmitze Kess“), „Sarli“, Danilo Rheydt, Dieter „Kaki“ Kaltz, Josef „Jüppchen“ Weyerstraß, Matthias Schummers, Lothar Schmitz, Bodo Kindermann, Günter „Stacho“ Wolfensberger, Norbert Nürnberg, Klaus Röhnert, Heinz Görn, Manfred „Manni“ Michel, Franz-Josef Esser, Horst „Wuschel“ Ophüls, Trainer Günter „Macka“ Rheydt). Mit Lothar Schmitz, Clemens Geller, Manfred Michel und Bodo Kindermann und ihren Frauen haben Franziska und ich auch jahrelang gekegelt und der Freundschaft gefröhnt. Mit Clemens und Lothar unternehme ich auch heute noch ab und zu Wandertouren.

 

Ausweis

 

Historie

Fußball gibt es offiziell seit 1863. Schiedsrichter als Alleinentscheider gibt es seit Juni 1891 - eine Entscheidung der IFAB, der International Football Association Board, gegründet 1886 von den vier britischen Verbänden England, Wales, Schottland und Irland. „Jedes Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet, der die uneingeschränkte Befugnis hat, die Spielregeln durchzusetzen.“

 

Im Protokoll heißt es u.a.: „Es wird ein Schiedsrichter ernannt, dessen Aufgabe es ist, die Regeln durchzusetzen und alle strittigen Punkte zu entscheiden. Der Schiedsrichter ist befugt, einen Freistoß zu verhängen, ohne dass er dazu aufgefordert werden muss, wenn er das Verhalten eines Spielers für gefährlich hält.“

 

Im Jahr 1893 kam die Tatsachenentscheidung hinzu.
„Die Entscheidungen des Schiedsrichters zu Tatsachen im Zusammenhang mit dem Spiel sind endgültig“. Die Linienrichter dürfen nur Einwurf, Abstoß und Ecke anzeigen. All das spielte sich auf den britischen Inseln ab, wo der Fußball in England, Schottland, Wales und Irland schon gut organisiert war. Zwischen diesen vier Ländern wurde auch jährlich eine britische Meisterschaft ausgespielt. Kurz in Ergänzung zur Historie im Frauenfußball; ihn bezeichnet die Sportart Fußball, wenn sie von Frauen ausgeübt wird. Das Regelwerk unterscheidet sich nach anfänglichen Abweichungen inzwischen nicht mehr von dem im Männer-Fußball. Nur in Bezug auf Spielweise, Taktik und Strategie gibt es geringfügige Abweichungen. Der Frauenfußball galt zeitweilig als moralisch verwerflich und kämpft in vielen Ländern noch immer um gesellschaftliche Anerkennung.

 

Als 1863 Fußball durch die internationale Vereinheitlichung der Regeln zu einer Sportart wurde, spielten auch Mädchen an englischen Schulen dieses Spiel. 1894 wurde das erste britische Frauen-Fußballteam, die British Ladies, gegründet. Das erste Spiel der Fußballerinnen, England-Nord gegen England- Süd am 23. März 1895, das mit 7:1 endete, wurde von gut 10.000 Zuschauern verfolgt. Die Fußballerinnen trugen Hüte und (für die damalige Zeit relativ) kurze Röcke über Knickerbocker, um den Anstand zu wahren.

 

Und wie war es früher? Etwa 5000 v. Chr. wurde eine Handvoll feuchtes Laub wie ein Schneeball zusammengepresst und mit Bast umwickelt. Wie ein griechisches Steinrelief aus vorchristlicher Zeit zeigt, balancierte eine nackte Gottheit einen solchen Ball auf dem Knie. Zur Völkerwanderung (250 n. Chr.) war der Ball bereits mit Luft gefüllt. In eine aus Leder gefertigte Hülle steckte die Harnblase eines Rindes. Diese wurde dann mit dem Mund aufgeblasen. Die Azteken und Inkas fertigten den Ball, wie sollte es anders sein, aus Gummi. Sie spielten sich den Ball zu, der dann mit dem vorher gepolsterten
Hinterteil und einem gekonnten Hüftschwung durch einen hochgesetzten Ring befördert wurde. Um 1410 wurde in Florenz ein bereits aufgepumpter Ball mit Füßen, Kopf und Fäusten in ein Tor getrieben.

 

Im Jahr 1875, als bei uns in Deutschland die ersten Schülermannschaften gegründet wurden, gab es bereits „das runde Leder“. Warum sollen junge Männer und Frauen Schiedsrichter werden? Welche Vorteile haben sie durch dieses Hobby? Als Schiedsrichter lernt man für sein ganzes Leben. Die Schiedsrichterei ist ein tolles, cooles, auch anspruchvolles Hobby, das junge Menschen für ihr Leben stärkt und sehr zur Persönlichkeitsbildung beiträgt! Durchsetzungsvermögen, Menschenkenntnis und Zielstrebigkeit sind nur einige der wenigen Fähigkeiten, die sie mit diesem Hobby ausbauen. Gerade jungen Menschen hilft und unterstützt unser Hobby mit vielen hinzugewonnenen Eigenschaften - sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben:

► Fair Play (Haltung des Sportlers) ► Respekt

► Pünktlichkeit

► Zuverlässigkeit

► Pflichtbewusstsein

► Selbst Entscheidungen zu treffen = Mut, Entschlossenheit

► Charakterstärke

► Menschenkenntnis

► Mit Kritik besser umgehen zu können

► Fingerspitzengefühl

 

Die Kritik gilt dem Schiedsrichter (mit seiner Macht, Spielentscheidungen
zu treffen sowie persönliche Strafen mit gelben
und roten Karten auszusprechen) - nicht dem Menschen / der Person!

 

► Fitness

► Weniger Verletzungsanfälligkeit als ein aktiver Spieler

► 90 Minuten volle Spielzeit
(kein Trainer kann einen auswechseln)

► Aufbesserung des Taschengeldes

 

Die aktuellen Spesensätze des FVN sind in Euro:

Oberliga 65,00 € / 35,00 €
Landesliga 40,00 € / 25,00 €
Bezirksliga 30,00 € / 20,00 €
Kreisliga 22,00 € / 15,00 €
Frauen 20,00 €
A-Jugend / B-Jugend 15,00 €
C-Jugend und jünger 10,00 €

 

Steigt man in die Regionalliga des Westdeutschen Fußball Verbandes auf, gibt es mittlerweile sogar schon 300,00 €!

 

Außerdem darf man als Schiri mit seinem aktuell abgestempelten Schiedsrichter-Ausweis kostenlos zu allen Spielen - auch in der Bundesliga (hier jeweils gibt es eine spezielle Schiedsrichter-Kasse, zu der man rechtzeitig anreisen sollte)! Dies habe ich auch - wenn auch selten - genutzt und neben den Stadien von VfL Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf bei meinen beruflichen Fahrten auch die Stadien vom FC Bayern München, Hamburger SV und Hertha BSC Berlin besucht.

TuS

 

TuS Alte Herren 20-Jahr-Feier 1988 Dieter mit Clemens Geller und Hans Bierbaum

 


TuS Grevenbroich 3. Mannschaft - Kreisliga C / Saison 1984/85

Wie und wann habe ich meine Ehefrau kennengelernt? ...

Es war zwischen dem schriftlichen und mündlichen Abitur am 29. April 1972 in der Diskothek „Letzte Runde“ in Neuss. Ich war 18, sie war 16 Jahre alt. Nachdem ich sie mit einigen Tänzen „umbaggert“ hatte, sagte ich ihr am Abend, dass ich jetzt in den Kneipenvorraum gehen würde, um ein Fußball-Länderspiel zu sehen, und bat sie mitzukommen. Und sie ging mit. An diesem Tag spielte die deutsche Nationalelf in London im weltberühmten Wembley-Stadion gegen England vor 96.000 Zuschauern (und 22 Millionen vor den Fernsehern) und gewann das erste Mal überhaupt im Mutterland des Fußballs. Das EM-Viertelfinalspiel endete 3:1 für Deutschland. Die Tore schossen Gerd Müller, Günter Netzer per Strafstoß und Uli Hoeness nach Vorarbeit von Siggi Held.

 

Frankreichs Fachblatt L'Equipe schwärmte prompt vom "Traumfußball aus dem Jahr 2000". "Es war der glänzendste Sieg einer deutschen Nationalmannschaft. Nichts von den 'Panzern', von den 'Nibelungen', wie es sonst nach deutschen Erfolgen in der internationalen Presse zu lesen war, nichts von Kampf und Kondition: Die Welt rieb sich die Augen und erkannte bei den Deutschen die Möglichkeit der Kunst, der Eleganz, der Phantasie". 2011 erhielt der Sieg von Wembley auch in der Rangliste der Sport Bild das Etikett "Größtes deutsches Länderspiel." von über 850 mittlerweile. Auch meine Augen glänzten nach dem Spiel - mit meiner neuen Freundin Franziska im Arm: zwei Siege an einem Abend.

 

In Grevenbroich verlief übrigens der Äquator zwischen Alt und Kölsch; diese Grenze zog sich von Neuss, Grevenbroich über Dormagen, Zons bis rechtsrheinisch nach Monheim. Wir sind also mit Alt und Kölsch aufgewachsen, während es in unseren Nachbargemeinden entweder nur Kölsch oder nur Alt zu trinken gab. „Leeve un leeve losse!“

 

Von meinen Mannschaftskameraden gründeten Harry Zaudig (Rechtsanwalt) und Uli Zimmermann (Mathematiker) gemeinsam mit Roland Busch (Journalist) die Rock&Pop-Band „Last Order“ - „Never too old to Rock`n Roll“. Immer im November hatten sie ihren eigenen Heimauftritt in Grevenbroich - zuerst im Clubheim des Tennisclubs Rot-Weiß neben unserem Schloss-Stadion und später in der Aula des Gymnasiums. Hier haben viele unserer Mannschaftskameraden unter Leitung von Manfred „Manni“ Wosnitza, der leider im Februar 2017 im Alter von 68 Jahren viel zu früh verstorben ist, immer den Ausschank gemacht. Manni hat auch über viele Jahre jedes Jahr eine Herren-Tour bestens organisiert. Sein Tod hat mich erschüttert nach über 30 Jahren Freundschaft. Da ich nicht der Zapper war, war ich das Frontschwein an der Theke, nahm die Bestellungen der ausverkauften Halle entgegen und teilte die Getränke aus. Die Bewegung tat mir besser, als hinter den Bierfässern zu stehen.

 

Frontsänger Wolfgang Brandt (Stadtarchivar in Grevenbroich - heute 70 Jahre jung) wechselte nach einem Saunaabend 1980 und gründete eine eigene Band STIXX. Dort spielte er u.a. auch mit Arnold Küsters, der Mundharmoniker, Musiker und KrimiAutor. Auch bei ihren eigenen Heimkonzerten halfen wir mit unserem Theken-Auftritt in Grevenbroich - „der Niederrhein ist das Mississippi-Delta Nordrhein-Westfalens.“ Dies haben wir natürlich alles ehrenamtlich gemacht; Manfred hat dann für alle Helfer ein Abendessen organisiert. Auch STIXX hat sich dieses Jahr nach 20 Jahren aufgelöst: „time to say goodbye!“

 

 

Mein größtes Pech beim TuS

 

Am 29.09.1974 spielten wir mit der TuS III. Mannschaft auswärts beim SV Neukirchen. Bei einer Flanke auf der Rechtsaußenposition blieb ich durch meine langen Stollen mit dem linken Fußballschuh im Rasen hängen, als ich mich um die eigene Achse drehte. Dabei brach mein linker Außenknöchel ab. Meine Mannschaftskameraden brachten mich zum Grevenbroicher Krankenhaus, wo ich geröntgt wurde und die mich gleich dabehielten. Das Spiel endete übrigens nur 0:0, wie ich meinem alten Taschenkalender von 1974 entnehmen konnte. Bis zum 19.10.1974 musste ich im Krankenhaus bleiben. Dort wurde ich auch von meinen Betreuern und Mannschaftskameraden besucht. Die mit uns gemeinsam unter Trainer Günter „Macka“ Rheydt trainierende II. Mannschaft sandte mir eine Genesungskarte. Als Zeitsoldat beim 3. Transport-Batallion 801 wurde ich bis zum 09.12.1974 „heimkrank“ geschrieben und konnte mich in dieser Zeit intensiv um meine Arbeit als Jugendleiter kümmern.

 

In meiner „Karriere“ als Senior beim TuS bestritt ich nur ein einziges Spiel in der Kreisliga A. Für den letzten (Nachhol-) Spieltag hatte die TuS Reservemannschaft schon einen Flug nach Mallorca gebucht. Mit wenigen Daheimgebliebenen sowie Spielern aus der AH standen für das letzte Meisterschaftsspiel bei der SpVg Neuss Weissenberg nur 9 Spieler zur Verfügung. Da noch zwei Spieler fehlten, kam der Schwager von Trainer Günter „Macka“ Rheydt zum Auswärtsspiel der III. Mannschaft (Anstoß 13.15 Uhr) und bat darum, die zwei Ersatzspieler zum Spiel um 15.00 Uhr nach Weissenberg mitnehmen zu dürfen. 

 

Die fußballerisch guten Spieler wurden für Abwehr und Mittelfeld aufgestellt. Ich wurde auf Linksaußen eingesetzt, weil ich da das wenigste Unheil anrichten konnte. Meine Aufgabe war es lediglich, den rechten Mittelfeldspieler schon an der Mittellinie anzugreifen und den rechten Verteidiger in der eigenen Spielhälfte zu binden. Nach einem Konter kam ich nach einem Pass in die Tiefe auf halblinker Position ca. 20 Meter vor dem Tor so gerade noch mit der Picke an den Ball, der dann rechts neben dem Pfosten einschlug und erzielte so das Tor zur 2:1 Führung!

 

Dabei war ich überhaupt nie ein Torjäger. In meiner ganzen

„Karriere“ habe ich außer einem Tor als Spieler der C-2Jugend in Gierath als Senior höchstens 5 Tore geschossen. Das Spiel in Weissenberg endete übrigens nach guter kämpferischer Leistung dieses zusammen gewürfelten Kaders überraschend 3:3 (jeder hatte mit einer Niederlage gerechnet.). Dieses Unentschieden wurde am Abend gebührend in der Gaststätte „Jägersruh“ in Grevenbroich gefeiert und mein Tor kostete mich eine Runde Bier.

 

Als Verteidiger hatte ich gelernt und wusste ich, wie Foulspiele gingen und das hat sich später beim Pfeifen ausgezahlt.

 

 

Beruflich in die Pfalz

 

Nach dem Abi auf der Höheren Handelsschule mit gymnasialen Zweig in Düsseldorf absolvierte ich im Textil-Einzelhandel bei Peek&Cloppenburg in Düsseldorf auf der Einkaufsmeile Schadowstraße mein Praktikum als Verkäufer. Meine einjährige  Substituten-Ausbildung wurde unterbrochen von zwei Jahren Bundeswehr in Köln-Ossendorf beim Transport-Batallion 801. Ich hatte mich als Zeitsoldat verpflichtet und erstmals etwas mehr Geld verdient, so dass ich mir zuerst einen alten ausrangierten DKW 1000 für 150 DM und später einen alten gebrauchten NSU Prinz für 1.500 DM erlauben konnte. Darüber hinaus hat mir die Zeit als Gruppen- und später als Zugführer mein Selbstbewusstsein sehr gestärkt, denn ich musste auch vor zehn bzw. später vierzig uninteressierten Soldaten (zu der Zeit gab es noch die Wehrpflicht) Unterricht halten und sie vom Einhalten der Gesetze und Regeln überzeugen; das hat mir dann auch als Schiedsrichter sehr geholfen. Als bei Peek&Cloppenburg nach der einjährigen SubstitutenZeit dann  der sog.  „Karriereplan nach Maß“ stockte, wechselte ich in die Textilindustrie in die Pfalz. Dort landete ich beim SV Steinwenden-Weltersbach (Kreis Kaiserslautern) und spielte in der Bezirksliga-Reserve. In der Pfalz trugen im Gegensatz zum Niederrhein  die jeweiligen Reservemannschaften immer das Vorspiel vor der jeweiligen I. Mannschaft aus - daheim wie auch auswärts. Meine beiden Arbeitskollegen der Hosenfabrik Westrich (Ramstein) Hans-Peter Moritz, der übrigens heute 2020 noch Betreuer der I. Mannschaft des SVS ist, und Bernd Mast hatten mich motiviert, in ihrem Verein zu spielen und nahmen mich mit zum Training. Nach meiner Probezeit holte ich dann meine Familie in die Westpfalz und zog mit meiner Frau Franziska und meiner Tochter Tina direkt nach Weltersbach. So hatte ich es nur 2 km bis zum Sportplatz mit der roten Asche. Mein Vater Hans hat uns beim Umzug fleißig geholfen; er kam immer gerne in der Pfalz, denn von seiner Jugendzeit war er immer noch Fan vom Betze, sprich 1. FC Kaiserslautern, mit seinen Spielern wie Fritz und Ottmar Walter, Werner Liebrich und Horst Eckel. Fritz Walter war ja auch als Kapitän Deutschlands bei der WM 1954 ein Idol und eine historische Figur.

 

Dabei wollte mein Weib zunächst gar nicht im Dorf Weltersbach bleiben. In der ersten Woche, als die Kisten und Koffer noch nicht in der möblierten Wohnung im Erdgeschoss vom Göttel Karl ausgepackt waren, sah sie aus dem Fenster, als der vom schräg gegenüberliegenden Bauernhof Strauß Bauer seine Kühe und Kälber über unsere Hauptstraße auf die Felder führte. Dabei lief das ein oder Vieh über unseren Bürgersteig und ließ auch mal was fallen. Meine Frau Franziska - aus der 150.000 Einwohner „riesigen“ Großstadt Neuss - ganz aufgebracht: „Hier bleib` ich nit! Ich pack` die Koffer und Kisten nicht aus! Hier scheißen ja einem die Kühe vor`s Haus!“ Nachdem dann die Kühe im Mai ja auf dem Feld blieben, beruhigte sie sich wieder, vor allem nachdem sie die lieben freundlichen Nachbarn inclusive Hausbesitzer kennengelernt hatte. Und dass der

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 21.04.2021
ISBN: 978-3-7487-8093-9

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Mein größter Dank gilt meinem Rehlein Franziska. Über die vielen Jahre seit 1972 hat sie sehr viel Verständnis für mein Hobby als aktiver Fußballer, als Schiedsrichter und jetzt als Beobachter aufgebracht. Mein Dank gilt auch meinen beiden Kindern Tina und Thomas, die Verständnis zeigten, dass ihr Papa sonntagnachmittags nie zu Hause war und trotzdem haben sie nicht mit mir gemeckert.

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