1

Ich bin der faszinierenste Mensch dem ich nie begegnete. Ich bin ich. Ich bin du, ich bin sie, ich bin er. Ich bin arm, reich, ich bin groß und manchmal klein. Ich bin dick, ich bin dünn, ich bin Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Ich bin das Gute und das Grauen. Ich werde geliebt und gehasst. Ich bin ein Traum und Wirklichkeit. Ich bin Ihr, ich bin alles, ich bin es. Ich bin ich, der faszinierenste Mensch dem ich nie begegnete.

2

"Sind sie sich bewusst, weshalb sie hier sind?".

"Nein".

"Nein?"

"Nein, ich bin mir keiner Schuld bewusst, Ms. White".

"Nun, dann werde ich sie aufklären, Ms..."

"Olivia Lint".

"Mrs. Lint. Mr. Conner schickte sie zu mir".

"Mr, Conner?".

"Ja, es geht um die Aufgabe, die er der, der Klasse verteilte, wissen sie was dies für eine Aufgabe war?".

"Wissen sie es denn nicht? Muss eine Rektoren darüber nicht bescheid wissen?".

"Ms. Lint ich bitte sie auf meine Frage zu antworten".

"Die Aufgabe, natürlich. Wir sollten einen Aufsatz über das schreiben, was wir später einmal werden wollen aber

Ms. White, sagen sie, bin ich hier weil ich nur ein Wort schrieb oder weil dieses Wort für Mr. Conner nicht akzeptabel war?".

"Ich schätze ich weiß es nicht".

"Sie wissen es nicht? Haben sie das Blatt denn nicht erhalten?".

"Aber natürlich, einen Moment,... GLÜCKLICH? Ms. Lint warum glücklich?"

"Meine Schwester sagte immer, dass glüklich sein das wichtigste im Leben ist, wieso soll man einen ganzen Aufsatz schreiben, wenn doch ein Wort alles aussagt?".

"Ich vertehe nicht Ms. Lint?".

"Wenn sie es nicht verstehen, dann haben sie das Leben nicht verstanden".

"Nun gut, ich werde diese Information Mr. Conner weitergeben und sie kommen Morgen bitte pünktlich um 10 Uhr noch einmal".

"Ja Ms. White , natürlich, das werde ich, das werde ich".

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 17.11.2013

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