In Heikes Wohnung angekommen schläft er sofort ein.
Sie ist noch nicht da und das kommt ihm ganz gut zu Pass. Denn er ist unendlich müde.
Am morgigen Mittwoch wird er seine Maschine abholen und am Abend , ist es Zeit für die Disco.
Er bemerkt nicht wie Heike von der Schicht kommt und sie lässt ihn heute auch in Ruhe.
Als er am wach wird und neben sich tastet, merkt er das Heike schon wieder weg ist.
Dirk findet einen Zettel, auf dem steht, dass sie ihn liebt und sie sich schon auf heute Abend freut. Das gleiche gilt auch für ihre Freundinnen.
Dirk duscht sich und fährt nach Mahlow um seine BMW abzuholen.
Mit Atze geht alles klar und er stellt seine Maschine in die Garage. Da der Trabbi nicht so groß ist, reicht der Platz auch für das Motorrad.
Am Abend in der Disco finden seine beiden Kumpels die Mädchen ganz toll und es wird ein langer Abend.
Als Dirk mit Heike eng aneinander gekuschelt im Bett liegt, reden sie über die vier.
„ Dirk ich will dich ja nicht vor den Kopf stoßen, aber ich glaube nicht, das die vier zueinander finden.
Sie sind doch zu unterschiedlich.“
„ Das soll uns aber nicht stören Käfer, sagt Dirk. Wichtig ist das wir zwei uns lieben.“
Die Woche vergeht für die beiden wie im Fluge und Heike holt mit Dirk nach , was sie schon seit Ewigkeiten vermisst. Die beiden kommen gar nicht mehr aus dem Bett.
Es ist endlich Montag früh und Dirk freut sich schon auf den heutigen Tag und seine neue Arbeit.
Er verabschiedet sich von Heike und holt den Trabbi aus der Garage.
Er fährt die 10 Kilometer bis zu dem Dorf und schaut sich jetzt erst einmal genauer das Anwesen der Firma an.
Ein Zaun aus Metallplatten ,alle 3 m hoch, so das keine Chance besteht,dass man rüber schauen könnte. Das merkwürdige ist, vor dem Zaun ist alles sauber und ein 2 m breiter Streifen mit Kies, bestreut und geharkt. Das erinnert ihn an ein paar Filme, die er gesehen hat. Bei Gefangenenlagern hat das auch immer so ausgesehen.
Merkwürdig denkt er sich. Er fährt vor das breite Eingangstor, welches offen steht. Da es dort Parkplätze gibt stellt er seinen Trabbi dort ab und geht hinein.
Er schaut sich verstohlen um und sieht das überall, wenn auch etwas versteckt, Kameras installiert sind. Die hatte er beim ersten Mal gar nicht bemerkt.
Am Ende des Platzes neben einer großen Halle und mehreren Baracken steht so etwas wie ein Büro.
Links und rechts stehen PKW und Transporter,zu dritt und übereinander gestapelt.
Daneben und davor befinden sich breite Gänge. Da fahren sie bestimmt mit Staplern durch, denkt er so bei sich.
Er steht vor der Bürotür und bemerkt, dass an der Tür nur ein Knauf und keine Klinke ist.
Die Scheibe der Tür besteht aus Milchglas , so dass es nicht möglich ist herein zu schauen.
Links neben der Tür befindet sich eine Klingel, auf die er drückt.
Fast augenblicklich öffnet sich die Tür und er wird hereingebeten. An der Tür steht ein älterer Mann so um die 50. Er trägt einen Blaumann und wenn man sich den so ansieht, trägt er den schon ein Jahr ohne dass er gewaschen worden wäre.
Aber bei dem Keim, ist er vielleicht auch wasserdicht. Die Haarpracht und der Vollbart
sind bemerkenswert. Wenn er mal zum Friseur gehen würde, würde das für eine Matratzenfüllung reichen.
Dirk merkt, wie der andere ihn verstohlen mustert.
„Komm rein ,setze dich an den Tisch, ich komme gleich wieder. „
Das Büro ist im Gegensatz zu dem Mann sehr sauber und aufgeräumt.
Na warten wir es mal ab.
Der Zausel kommt zurück, hält zwei Tassen Kaffee in der Hand und stellt eine vor Dirk hin.
„Ich denke du bist der, der letzte Woche da war und heute anfangen soll.
Meinen Meister hast du ja schon kennengelernt, aber der hat erst mal drei Wochen frei.“
„Ich sage dir gleich wenn du den Job hier bekommen solltest, gelten keine festen Arbeitszeiten.“ „Dafür ist das Gehalt auch überdurchschnittlich. Das erste und wichtigste, hier wird der Mund gehalten, es wird nichts gesehen und was ich sage wird kommentarlos erledigt. Du wirst nach einem gewissen Zeitraum bemerken, wie es hier läuft.“
„Also was kannst du?“
„Ich habe Schlosser gelernt, brennen ,schweißen auch WIG und MAG und nebenbei habe ich für mich und meine Kumpels Autos und Motorräder repariert. Aber die Feinheiten muss ich erst noch lernen.“
„Das klingt doch schon mal alles gut.“
„ Hör zu, hast du deinen Ausweis und deinen Führerschein bei?“
„Habe ich.“
„Dann gib mal her ,ich muss das mal kopieren!“
„Ich denke ich versuche es mit dir erst mal für 4 Wochen.“
„Du tauchst hier morgens um PUNKT 7:00 Uhr auf, sonst platzt die Bombe !“
„Bei mir zählt Pünktlichkeit. Du musst die ein paar Badelatschen, Handtuch, Duschbad usw. mitbringen!“
„ Der Meister hat etwas von Edelstahl gesagt.“
„Das ist der andere Teil der Firma, hier verwerten wir Autos und Metall. Dein Arbeitsplatz ist erst mal hier.“
„Die Arbeitsklamotten bekommst du von mir , die werden auch gereinigt. Ich habe deinen
Blick vorhin bemerkt. Den Anzug habe ich erst 3 Tage an. Normalerweise ist meine Tochter
noch hier, die macht den ganzen Büro Kram. Ach so damit das gleich klar ist, du lässt die
Finger von ihr!
Sie ist nicht die hässlichste und auch noch solo, das ist für dich aber kein Freibrief.“
„Hast du jetzt noch Fragen?“
„Na ja, wie ist das denn mit dem Arbeitsamt und der ganzen Anmelderei ? Ich war in der letzten Woche schon auf dem Amt und habe die Papiere hier mitgebracht. Ich brauche dann eine Bstätigung und einen Stempel.“
„Ich gebe dir alles mit und den Arbeitsvertrag machst du dann mit meiner Tochter.“
„Du bist zur Zeit der einzige Angestellte hier und es ist viel Arbeit. Den letzten musste ich
rausschmeißen, fauler Sack und gesoffen hat er auch. In 8 Stunden ist das alles nicht zu
schaffen. Wenn es mit dir klappt ,werden wir mal eine Woche durcharbeiten und du kannst
dann hier pennen. Ich habe eine Gästekammer. Um das Essen musst du dich auch nicht kümmern, da sorgt mein Töchterlein für.“
„So hast du jetzt immer noch Fragen?“
„Du kannst übrigens Hans zu mir sagen.“
„ Ich bin frisch verliebt und ich weiß nicht, ob das gut geht wenn ich eine Woche durcharbeite ?“
„Was machst du in deiner Freizeit?“
„Mit Kumpels Motorrad fahren, meist über das Wochenende weg und auch mal zu Treffen.“
„Du bist aber in keinem Klub oder?“
„Nein bin ich nicht, habe auch gar keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken.“
„Gut ich gehe jetzt und eines noch, wie heißt du eigentlich?“
„ Dirk.“
„Also Dirk bescheiß mich nicht, denn das bekommt dir ganz schlecht.“
Hans verschwindet und kommt nach 10 min wieder , legt ihm 500,- Mark auf den Tisch.
„ Vorschuss.“
Dirk bedankt sich, steckt die Kohle ein und wendet sich zum gehen.
„Moment, Burschi!“
„Wir wollen doch noch einen kurzen Schein ausfüllen, damit ich etwas in der Hand habe, wenn
etwas schief geht. Ich habe schon zu viel in meinen Leben durchgemacht.“
Dirk fährt zurück in die Stadt um beim Arbeitsamt alles klar zu
machen.
Dieses Mal muss er erst einmal eine Nummer ziehen. Die Flure im Arbeitsamt sind voller geworden.
Nach 2 Stunden ist er endlich dran. Als er aufgerufen wird klopft er an und betritt das Zimmer.
Von der Tür aus, kann er unter den Schreibtisch schauen und dort bemerkt er ein paar wunderschöne Beine, die in Seide gehüllt sind.
Frau Krüger kann einen Mann schon wahnsinnig machen, wenn sie es will.
„Kommen sie näher junger Mann und setzten sie sich! Wie kann ich ihnen dieses Mal helfen?“
Dirk gibt seine Papiere ab, sagt das er heute dort angefangen hat zu arbeiten.
Sie lächelt und es sieht so aus, dass sie seine Blicke bemerkt hat und ihr das nicht wirklich
unangenehm ist. Das Namensschild am Rand des Tisches, macht kund das sie Krüger
heißt.
Das Schild muss auch neu sein.
Er ist kurz in Gedanken versunken, als er bemerkt dass ihr der Kugelschreiber
entglitten ist und auf den Boden fällt. Ganz Kavalier wie er ist, bückt er sich um ihn
aufzuheben. Es erstaunt ihn allerdings, als er bemerkt, dass sie als er den Stift aufhebt, ihre Beine
sich etwas öffnen und er einen Blick auf ihre Oberschenkel werfen kann.
Und eines steht fest, sie sind wirklich sehenswert.
Das kann doch kein Zufall sein.
Als er den Stift in der Hand wieder auftaucht, merkt er selbst wie er rot wird.
Das bleibt auf der anderen Seite des Tisches nicht unbemerkt und ein lächeln, erscheint auf dem
Gesicht der Frau Krüger.
Er nimmt allen Mut den er besitzt zusammen und fragt ganz bescheiden.
„Frau Krüger, würde denn der Herr Krüger dieses Mal etwas dagegen haben, wenn ich
sie ganz unverfänglich ,mal zu einem Eis und danach in die gehobene Gastronomie zu einem
Tanz einladen würde?“
„Das hätte er bestimmt, sagt sie verschmitzt.
Da dem aber so ist, müssen sie mich schon direkt fragen!“
„Dann möchte ich das hiermit ganz offiziell machen.“
„Frau Krüger sie haben mich schon bei unserem ersten Treffen sehr beeindruckt, so etwas liebliches habe ich ja noch nie gesehen.“
Jetzt ist es an ihr, rot zu werden.
„Na Herr Schäfer, ich kann sie ja gar nicht so leiden sehen, mich übrigens auch nicht. Es wird ja nicht gleich ein Schäferstündchen werden.“
„Wie wäre es denn ,wenn wir uns am Mittwoch gegen 19:00 Uhr an der Weltzeituhr, am Markt
treffen? Sie brauchen sich nicht in Schale zu werfen, Jeans sind völlig ausreichend.“
„Frau Krüger sie machen mich ganz unbewusst, zu einem sehr glücklichen Wesen, der männlichen Welt.“
„Ja ,Herr Schäfer ich freue mich auch.“
Dirk weiß gar nicht so recht, wie er aus dem Amt gekommen und wie er nach Hause gelangt ist.
Was für eine Welt.
Monatelang gar nichts. Jetzt einen Job, verliebt in Heike und ein Date mit so einer Zauberbraut. Ich kann das alles gar nicht so recht begreifen.
Heike , au weh , aber es geht ja nicht um Liebe.
Die erscheint als er gerade dabei ist, das Abendbrot vorzubereiten.
Sie kuschelt sich von hinten an ihn ran und bedeckt seinen Nacken mit Küssen.
„ Hallo, Liebling, wie war denn dein Tag heute?“
„ Ich habe den Job bekommen und alles auf dem Amt erledigt.“
„ Das ist doch wunderbar. Was aber auch noch wunderbar wäre,wenn du mich jetzt und sofort ein wenig verwöhnen würdest.“
„ Aber gerne doch.“
Er ergreift ihre Hand und führt sie in das Schlafzimmer.
Ganz langsam entkleidet er Heike und bemerkt das sie heute keinen BH trägt. Er küsst ihre Nippel, die sich auch folgerichtig sofort aufrichten.
Langsam gleitet er tiefer und öffnet ihre Hose und zieht diese ganz langsam aus. Er streift ihren Slip herunter und sein Kopf gleitet an den Innenseiten ihrer Schenkel herauf.
Seine Zunge umgleitet ihr Dreieck und berührt ganz vorsichtig ihre Perle. Er fühlt wie ein leichtes Zucken und vibrieren durch ihren Körper geht und sie beginnt schwer zu atmen. Sie presst seinen Kopf gegen ihre Scham und sagt nur ,“ Jetzt sofort nimm mich!“
Es dauert Sekunden bis er sich ausgezogen hat. Er wirft sie auf das Bett und ehe er ganz in ihr ist, beginnt sie ihn anzufeuern und über seinen Rücken zu kratzen.
Als er kommt, ist sie noch lange nicht soweit und er streichelt sie so lange mit seinen Fingern bis auch sie im siebenten Himmel ist.“
„ Danke mein Lieber das hatte ich jetzt nötig.“
„ Die nächsten Tage müssen wir aussetzen , ich habe meine Regel und ich muss bis Nachts arbeiten.“
„ Ich fange ja morgen auch an, sagt Dirk und bei mir kann es auch öfter später werden, sagt der neue Chef.“
Am nächsten Morgen fährt Dirk um 06:00 Uhr los.
Das Tor steht offen und er fährt auf den Parkplatz. Peter stellt seinen Trabbi ab und begibt sich in das Büro. Er klingelt und nachdem der Summer ertönt, drückt er die Tür auf. Diesmal sitzt hinter
dem Schreibtisch eine junge, ca. 23 Jahre alte wunderschöne Blondine.
Ihm wäre sie ja etwas
zu jung, außerdem glaubt er verliebt zu sein. Sie begrüßt ihn und Dirk findet sie hat eine
wundervolle liebreizende Stimme.
„ Der Alte kommt gleich.“
Kaum ausgesprochen biegt er auch schon um die Ecke.
„Übrigens Elke das ist der neue, der heute hier anfängt.“
„Ich heiße Dirk und bin schon eingewiesen, keine Annäherungsversuche sonst gibt es Ärger. Obwohl jetzt wo ich Vaters Tochter gesehen habe, fällt mir das doch schwer, denn ich wusste ja nicht,dass sie so wunderschön sind. Ihnen müssen die Kerle ja zu Füßen liegen.“
Dirk merkt wie der Alte mit den Zähnen knirscht und sagt zu ihm, „ Ist ja gut ich habe die Ansage verstanden und benehme mich und traue mich gar nicht.“
Elke schaut ihren Vater an.
„Das hast du doch nicht wirklich zu ihm gesagt oder?“
„Na ja stammelt der Alte ,vielleicht nicht ganz so direkt, aber ich habe doch recht.“
„Vater wenn ich einen haben will, dann kannst du da sowieso nichts gegen machen und ich glaube dass ich mich auch allein ernähren kann, trotz deiner Großzügigkeit.“
„Na ich gehe dann mal.“
„Nein Dirk warte! Ich darf doch Dirk sagen?“
„Klar doch.“
„Dann sag einfach Elke zu mir. Wo du gerade hier bist, lass uns den Papierkram machen. Warst du schon beim Arbeitsamt? „
„Ja alles geklärt, die Papiere habe ich bei.“
„Gut der Vertrag ist fertig. Durchlesen und unterschreiben, wenn Fragen dann bitte fragen.“
„Ich gehe dann mal.“
Der Alte hat bemerkt, dass er wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen ist.
„Peter liest sich den Vertrag durch und fragt, „was ist denn mit der Kohle ?“
Ich möchte ja nicht aufdringlich sein, aber das ist hier nirgends vermerkt.“
„Wer viel arbeitet, bekommt viel Geld und du kannst ja jederzeit kündigen.
Du brauchst kein Konto, es gibt hier jede Woche bar auf die Kralle.
Ich kann aber auch dein Grundgehalt auf dein Konto überweisen und den Rest bar.
Lass uns das so machen, da hat die Steuer dann keine Fragen!
Gib mir bitte mal deine Kontonummer. Wie ist deine Klamottengröße?“
„So schön bin ich ja auch nicht sagt Peter.“
„Eingebildet bist du wohl gar nicht?“
„Eigentlich nicht.“
„Wegen der Arbeitsklamotten, du Esel.“
Er sagt alles an und wendet sich zum gehen.
„Bleib noch wir trinken erst mal Kaffee und unterhalten uns!“
„Dirk unter uns, ich möchte das du dich vernünftig verhältst, so das hier keine Klagen
kommen und du meinen Vater nicht ärgerst, er hat es nicht leicht gehabt. Es gibt viel Arbeit
und manches mag dir etwas merkwürdig erscheinen. Aber Schweigen ist hier oberstes Gebot,
wenn du gut arbeitest, verdienst du hier überdurchschnittlich gutes Geld. Wie gesagt hier gibt
es auch bar auf die Hand. Wir arbeiten auch manchmal am Wochenende. Mit dem schlafen
hier, wird dich mein Vater schon aufgeklärt haben. Wenn du Fragen hast kommst du zu mir und gehst nicht zu meinem Vater. Wenn du dich daran hältst, läuft hier alles sehr gut. Wir haben noch zwei Arbeiter. Die wirst du dann am Montag kennenlernen.
Sie fahren auch Motorrad. Ich denke ihr werdet euch schon verstehen.
So dann wünsche ich dir noch eine schöne Woche. Wenn du weiter keine Fragen hast.“
„Na ich trau mich nicht so richtig.“
„Los komm sag schon.“
„ Ich hätte gerne eine größere moderne Wohnung, mit meiner Freundin, aber bei den Preisen.“
„So Pass mal auf. Ich kann dich verstehen. Mein Vater hat dir schon Geld vorgeschossen, aber ich sehe, das dass ein Problem ist, aber kein unlösbares.
Was hast du dir denn vorgestellt? Wie soll denn die Wohnung aussehen?“
„Ich brauche eine große Wohnung, ich möchte sie nur für uns allein.“
„Also gut komme morgen Samstag Mittag hier vorbei! Zieh dir ein paar Jeans an , dann
fahren wir zu einer Bekannten von mir und dann bekommen wir schon etwas hin.“
Peter bedankt sich.
„Für heute kannst du Feierabend machen!“
Auf dem Weg nach Haus trifft er seinen Kumpel Willy.
„ Alter bring dein Auto weg , wir gehen in unsere Stammkneipe!“
Dirk und Willy gehen in ihre Stammkneipe um die Ecke. Wie immer wenn man
da reinkommt, ist die Bude total verqualmt und die Typen die hier sitzen, sehen aus, als wenn
sie schon 100 Jahre Knast hinter sich hätten. Um die Wahrheit zu sagen, haben sie auch. Aber
man kennt sich über Jahre. Das Bier schmeckt zwar nicht wirklich, aber es ist billig und das
ist für die Leute das wichtigste und hebt den Umsatz.
Der Kneiper hat den Laden schon über 30 Jahre und sieht aus wie ein Pirat. Doch ob der Jahre, hat er alles im Griff und die Stammkunden können hier noch anschreiben lassen. Bis zu einer gewissen Summe. Man hat auch noch nie gehört, nicht einmal gerüchteweise, dass jemand nicht bezahlt hätte. Der Kneiper ist auch nicht wählerisch in der Wahl der Mittel,beim abkassieren.
Man kann bei ihm, auch günstig neuwertige Sachen erwerben und davon hat hier fast jeder schon
einmal Gebrauch gemacht.
Sie kommen rein grüßen und setzen sich an einen Ecktisch. Man kann sich bei dem Lärm
nicht gemütlich unterhalten, aber das ist auch nicht wichtig. Sie sitzen kaum, da kommen auch schon zwei halbe Liter.
Dirk prostet Willy zu und jeder trinkt das halbe Glas leer.
„Dirk ich habe ein Problem. Ich glaube, ich habe große Scheiße gebaut.
Das bleibt jetzt unter uns, aber ich weiß ja, du hältst die Schnauze.
Dirk ich habe mit noch zwei Typen in der letzten Woche einen Bruch gemacht und die Beute
war nicht schlecht. Was die anderen beiden nicht bemerkt haben, da war ein versteckter
Schrank, in dem Büro wo ich war. Ich habe ihn natürlich geöffnet und da war ein kleines
Päckchen drin.
Ich habe mir gesagt ich habe die ganze Sache klar gemacht, ich stecke mir das
einfach ein. Die Kohle habe ich ehrlich geteilt, nur von dem Päckchen wissen die anderen
nichts. Ich bin mir sicher, dass wir keine Spuren hinterlassen haben.
Sorgen macht mir dieses Päckchen. Ich glaube, ich habe voll in die Scheiße gefasst.
In dem Päckchen waren ca. 400 Gramm weißes Pulver und ein Notizbuch mit Adressen und
Zahlen. Ich bin mir sicher ,dass es kein Eiweiß Pulver ist. Was mir jetzt Sorgen macht ist die
Menge.
Die wird jemand vermissen und davon bin ich überzeugt .
Irgendwer will das Zeug wieder haben und dabei fragen sie bestimmt nicht, die Polizei um Hilfe.“
Ob seines trockenes Mundes, trinkt Willy sein Glas aus und bestellt ein neues.
Dirk denkt nach und so recht wohl ist ihm im Moment auch nicht.
„Willy bist du dir sicher, das die anderen beiden die Schnauze halten?“
„Das ist ja was mir noch mehr Angst macht. Wir haben jeder fast 3 Scheine verdient und wenn die beiden sich nicht zusammenreißen und mit der Kohle herumwerfen , fällt das auf. Die beiden sind etwas blöd.“
„Willy ich weiß wirklich nicht, wie ich dir da helfen kann. Wenn du genug Kohle hast packe
deine Klamotten rauf aufs Moped und verpiss dich ein Jahr. Hier wartet doch eh niemand auf
dich. Wenn du den Stoff noch verticken könntest ?“
„Soll ich etwa den Kneiper fragen, der kann sich doch denken, was los ist. Das würde ich nicht
machen.“
„Eine große Stadt weit weg von hier und so blöde bist du ja auch nicht.“
„ Da hast du wohl recht. Dann wollen wir noch ein paar nehmen und morgen bin ich weg.“
„Wie kann ich dich erreichen?“
Dirk erzählt ,was ihm in den letzten Tagen passiert ist.
Als er die Schrottbude erwähnt zieht Willi die Augenbrauen hoch.
„Heißt die Tochter Elke?“
„Ja,kennst du sie?“
„Das will ich wohl meinen.“
„Was ist los mit der Bude?“
„Das merkst du schon noch. Du sagst er kennt den Harley-Fritzen?“
„Ja ich denke schon.“
„Na dann habe ich eine Idee.“
„Ok lassen wir das . Ich melde dich bei mir. „
„Wie heißt denn die Mieze vom Arbeitsamt?“
„Krüger und ich finde sie total toll. Ich würde fast sagen, Liebe auf den ersten Blick, wenn ich icht schon verliebt wäre.“
Als sie das letzte Bier bestellen ist es schon 23:00 Uhr und beide merken, dass es Zeit ist nach
Haus zu gehen. Sie verabschieden sich und Dirk wankt mehr wie er läuft. Nicht im ersten
Gang, aber das Schlüsselloch zu treffen, bedarf jedoch schon einiger Anstrengung.
Er fällt auf das Bett und wenige Augenblicke später, ist er auch schon eingeschlafen. Einen
Traum hat er nicht, aber er fühlt sich ab und an von Wogen nach oben gehoben.
Morgens denkt Dirk, ich habe an meinen Socken geknabbert.
Er geht sich duschen, es muss kalt, weil er sonst nicht wach werden würde.
Nach zehn Minuten sieht er halbwegs ansehnlich aus und als er auf die Uhr schaut , merkt er das es
schon 06:30 Uhr ist.
Er zieht sich eine seiner beiden Jeans an und wirft sich die Lederjacke um.
Er startet seinen Trabbi und fährt zu der Schrottbude.
Dirk meldet sich im Büro und Elke sagt, „wir fahren in dreizig Minuten los, vorher geh mal noch
zum Alten.
Dirk geht in die Werkstatt und staunt wie groß die Halle ist und wie gut ausgestattet. Das wird nun sein Arbeitsplatz sein. Er freut sich schon sehr darauf.
„Dirk komm mal her, ich hab da mal eine Frage! Kennst du einen Willy?“
„ Ja das ist einer meiner alten Kumpels.“
„Kann man dem trauen?“
„ Ich traue ihm und er hat mich noch nie hängen lassen.“
Dirk wundert sich wie er nun auf seinen Kumpel kommt.
Ganz hinten in seinem Hinterkopf ahnt er etwas. Aber er sagt nichts und denkt seinen Teil und
ihm wird mulmig.
„OK, das war es schon.“
Dirk geht wieder ins Büro und Elke sagt,“ geht los“.
Er schaut sie an und unbewusst,verschwindet sein Blut aus dem Kopf, wo es gerade nicht benötigt wird und wandert woanders hin. Sie sieht aber auch scharf aus in dem kurzen Kleid, da stimmt ja wirklich alles.
Er bemerkt wie Elke ihn ansieht und lächelt. Dirk merkt wie er rot wird.
„Alles halb so schlimm“, sagt Elke, „passiert schon mal.“
„Übrigens interessantes Gerät, kann ich mal anfassen so Interessen halber?“
Nun ist es ganz mit ihm vorbei.
Elke lacht laut und sagt zu ihm. „Nun beruhige dich mal, so weit sind wir ja noch nicht.“ Komm und sie schiebt ihn aus dem Büro.
„Da der blaue ist mein Auto. Ich fahre und du entspannst.“
Geile Karre, ein 850ziger BMW. Da er so ungefähr weiß was so was kostet, denkt er wirklich etwas nach.
„So einsteigen, ich fahre und du entspannst.“
Sie steigen beide ein und Elke rutsch das Kleid ,ein wenig sehr hoch. Auch der Slip den sie trägt, ist durchaus erwähnenswert.
„Elke so geht das nicht.“
Sie sieht ihn verständnislos an.
„Wie, was geht nicht ?“
„Du sitzt hier in einem total geilen Kleid. Ich kann fast,scherzhaft gesagt,dein abgerissenes Ärmelfutter sehen und deine Brüste springen fast aus der Fassung. Ich bin auch nur ein Mann und ohne anmache bei so einer Klassefrau kann ich für nichts garantieren. Ich habe den Job noch nicht mal angefangen.“
Sie lacht ganz laut und kann sich gar nicht beruhigen.
„Ist ja gut ,ich schäme mich“ , sie legt ein Handtuch über ihren Schoß. Gut so ?“
„Gut nicht aber besser.“
„Na dann los, wenn dein Fieber über 43 Grad steigt sag Bescheid, dann halte ich an.“
Sie fährt los und ihr Fahrstil ist, gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig.
Nach 20 Minuten Fahrt stehen sie an einer Waldrandsiedlung. Alles neu gebaut, Weststandard.
„So Dirk ich habe hier eine Wohnung gekauft, mit Garage. Sie hat nur 4 Zimmer Bad und
Küche aber schauen wir mal. Die Wohnung findet sich in der 2. der drei Etagen.“
Elke schließt auf und sie gehen hinein. Eine große Küche und das Bad hat allen Komfort, aber warm Wasser aus der Wand. Ein großes Schlafzimmer und ein großes Wohnzimmer mit Balkon.
Die Wohnung ist voll eingerichtet.
„Für 700 Mark warm hast du sie.“
Peter grübelt.
„Ich weiß nicht ob ich mir das leisten kann.“
„Wenn du bei uns arbeitest, kannst du dir das leisten.“
Sie öffnet die Balkontür und bückt sich um etwas aufzuheben.
Er hat kaum hingeschaut und da ist es schon wieder passiert.
Elke lacht schon wieder und winkt ihn heran.
„Komm schon Peter, ich erlöse dich!“
„Wie meinst du das?“
„Komm einfach her!“
Er geht auf sie zu und sie nestelt an seiner Hose, die kurz danach ,nach unten rutscht. Etwas drängt ins freie und Elke hat leichte Probleme den Slip ,über das etwas zu bekommen. „Donnerwetter“, entfährt es ihr.
Sie beginnt ihn mit der Hand zu befriedigen und es dauert auch nicht lange bis er
wohl etwas lauter kommt. Sie lacht schon wieder.
„Jetzt siehst du entspannt und vor allem erleichtert aus.“
„So, beide waschen, jeder für sich und dann zurück. Ich ziehe das nicht vom Gehalt ab, war mir
eigentlich ein Vergnügen.“
Dirk ist sprachlos und kann gar nichts sagen.
„Bilde dir jetzt nichts ein, ich bin spontan und das hat alles nichts zu bedeuten.“
Ganz benebelt, gelangt er irgendwie zum Auto.
„So alles klar, du meldest dich heute noch an, auch das Telefon, die Miete ziehe ich dir vom
Gehalt ab. Waschmaschine habe ich im Keller, da kannst du deine Wäsche machen.“
Als sie wieder im Büro sind, zieht er seine Lederjacke an. Sie winkt
ihn heran und küsst ihn auf beide Wangen.
„Dirk du bist ein Süßer, wenn mir mal so ist, darf ich dann auf dich zurückkommen?“
Als sie in sein Gesicht blickt, lacht sie so laut los, das er losgeht.
„Dirk die Wohnungsschlüssel.“
Er geht zurück und holt sie. Elke lacht noch immer.
Es ist 13:30 Uhr und er überlegt was er jetzt machen soll. Eine Runde drehen oder baden
gehen. Er weiß es noch nicht so recht.
Er startet gerade seinen Trabbi, da ruft ihn der Alte.
„Dirk komm her!“
Er geht zu dem Alten.
„Willst du dir nen Hunni verdienen?“
„Na immer“ sagt Dirk, dann kann er heute Frau Schneider einladen und noch etwas einkaufen.
„Um 16:00 Uhr ,bist du in der Meierstraße 14 und holst dort ein Paket ab und
bringst es nach Berlin! Keine Fragen nur abliefern, dann gibt es den Hunni bei Ablieferung.“
„Na klar mach ich.“
Er fährt noch zum Wohnungsamt und zur Telekom und meldet alles an.
Da er noch 1 Stunde Zeit hat fährt er schnell nach Haus und holt schon mal Klamotten. Heike ist noch nicht da. Er sieht nur den Zettel auf dem steht das sie Doppelschicht macht und sie sich morgen Abend sehen.
Er begegnet einigen jüngeren Leuten wohl Nachbarn. Das Durchschnittsalter scheint hier so
bei dreißig zu liegen.
Er muss jetzt los, denn pünktlich ist er immer.
Peter fährt zu der Adresse und geht in das Haus. Altbau und alles voller Rentner. Er klingelt an
der Tür und ein alter Mann öffnet ihm.
„Ich soll hier ein Paket abholen.“
„Ja ich hole es. Du bringst das nach Berlin in die Kaiserstraße. Das ist im Osten und er gibt ihm eine Wegbeschreibung. Das ist eine Werkstatt und du gibst das einem Herrn Hübner. Alles klar?“
„Ja wird gemacht.“
Das Paket ist nicht groß und nicht schwer. Nicht nachdenken nur
abliefern.
Nach 1 Stunde ist er da. Dritter Hinterhof, Feldschmiede. Er sieht hier nur Ami-Schlitten stehen.
„Wasn los“, quatscht ihn einer an und das nicht gerade sehr freundlich.
„Ich soll für einen Herrn Hübner ein Paket abliefern.“
„Atze ,Kundschaft. Geh mal zu dem Fettsack da hinten, der ist es . „
Peter geht zu dem beschriebenen Herrn und übergibt das Paket.
Atze sieht sich das Paket an und schaut nach ob es unbeschädigt ist.
„In Ordnung, hier sind 100 Mark und nun verschwinde!“
Peter überlegt nicht lange und kommt der Aufforderung sofort nach.
Irgendetwas ist hier eigenartig ,denkt er sich. Aber warum soll ich mir einen Kopf machen,
wenn es mir gut geht, können mir die anderen doch egal sein.
Er fährt nach Haus.
Er duscht und zieht sich ein sauberes Hemd an.
Langsam geht er in die Innenstadt.
Die Farben trist und grau und alles mehr oder weniger verfallen. 40 Jahre DDR haben doch so ihre Spuren hinterlassen. Das fällt ihm heute jedoch zum ersten Mal ,ganz bewusst auf.
Dirk merkt dass er ganz schön aufgeregt ist. Er beginnt sich schon auszumalen,
wie es sein könnte, mit Frau Krüger. Er hat ja Heike , aber irgendwie findet er Frau Krüger auch ganz toll.
Er ist eine halbe Stunde zu früh am Treffpunkt und raucht vor Aufregung eine Zigarette nach der
anderen. Er steht unter der sogenannten Weltzeituhr, als sich ihm eine Hand auf die Schulter
legt. Er dreht sich um und da steht sie vor ihm , ein Traum. Sie hat einen Rock und eine Bluse
an und der Anblick nimmt ihm einfach den Atem. Sie lächelt ihn an und sagt dann,“Ich wusste ja nicht ob du wirklich erscheinst. Was ist denn mit dir los Dirk?“, fragt Frau Krüger.
„So viel Schönheit nimmt mir einfach den Atem.“
„Dirk komm mal etwas näher!“
Er tritt an sie heran und sie fasst ihn hinter den Kopf und zieht ihn zu sich heran und
küsst ihn auf den Mund.
„Du schmeckst Klasse“, sagt Frau Krüger, ich heiße übrigens Sabine.“
„Das Kompliment kann ich nur zurückgeben“, sagt Dirk.“
„Ich würde gern etwas tanzen gehen. Ich habe uns einen Tisch in Klein Kreutz im Tabaluga
bestellt.“
„Na dann mal los. Sabine, ich bin zu Fuß, da müssen wir wohl mit dem Bus fahren.“
„Müssen wir nicht ,ich habe meinen Trabbi bei.“
Sie gehen zu dem Auto und steigen ein. Da das Auto nicht das größte ist, sitzen sie sehr eng beisammen. Ihre Nähe lässt ihn etwas heftiger atmen und ein seeliges Glücksgefühl durchströmt ihn.
Sabine fährt los und er bemerkt, dass sie gut und souverän fährt. Er blickt sie an und sieht
wie sie lächelt. Ein Gespräch will nicht so wirklich in die Gänge kommen und beide
hängen ihren Gedanken nach. Nach 20 Minuten sind sie da und finden noch einen Parkplatz.
Als sie hineingehen, hakt sie sich bei ihm ein und schmiegt sich beim laufen an ihn.
„Sabine ,deine Nähe tut mir wohl und lässt mich erschaudern. Ich glaube ich liebe dich, obwohl ich
dich erst einmal gesehen habe. Kann es denn so etwas überhaupt geben. „
Er merkt wie ihr Griff fester wird und ihr ganzer Körper ein einziges lächeln ist.
„Ich glaube schon das es so etwas gibt,Dirk. Ich danke dir, dass ist das schönste was ich seit Jahren gehört habe. Ich weiß nicht ob ich dich liebe, aber es wäre schön und ich könnte es mir gut vorstellen. Komm lass uns reingehen und ganz lecker essen!“
„Eine Bitte habe ich aber noch Sabine.“
„Wenn ich sie erfüllen kann.“
„Darf ich dich küssen, irgendwie ist mir jetzt so. „
„Na dann komm mal her mein Dirk!“
Sie umschlingt ihn und den Kuss kann man durchaus, als länger dauernd bezeichnen. Beide holen danach tief Luft und blicken sich tief in die Augen.
„Donnerwetter was war denn das da eben für ein Männchen, geflügelt einen Köcher auf den Rücken und Pfeil und Bogen in der Hand. „
„Hast du nicht auch eben, einen kleinen Stich verspürt?“
Das Restaurant zählt wirklich zur gehobenen Gastronomie und obwohl Liebe durchaus die
Luft schwängert, zählt Dirk doch insgeheim sein Geld kopfmäßig durch. Er will sich
nicht einladen lassen, soviel Erziehung hat er dann doch mitbekommen.
Sie werden von einem befrackten Ober zum Tisch geleitet und Dirk muss seinen ganzen
angelesenen Knigge zur Anwendung bringen, um sich nicht zu blamieren. Das gelingt ihm
auch ganz gut und das Essen schmeckt vorzüglich. Hier wird französische Küche geboten und
die kennt er ja nur vom Hörensagen. Beim Wein muss er passen, da hat er ja nun gar
keine Ahnung . Sabine lehnt ab weil obwohl Deutschland einig Vaterland, sind im Osten der
Republik, noch Null Promille angesagt.
So trinken sie beide Saft. Nach dem Essen werden sie in einen Saal geleitet und die Kapelle
kann man als durchaus groß und gut besetzt bezeichnen.
Sabine sagt,“ du kannst ruhig ein Bier trinken wenn du möchtest.“
„Na ich wollte heute eigentlich nichts trinken, ich bin schon von deiner Nähe berauscht. Bevor du jetzt explodierst lass uns tanzen.“
Sie nimmt ihn an die Hand und führt ihn auf die Tanzfläche. Die Musik die hier gespielt wird ist eher zum eng umschlungen tanzen geeignet und das kommt ja den beiden nicht ungelegen.
Sie legt den Kopf an seine Schulter und geniest den Duft seines Körpers, bis sie anfängt leise
zu lachen. Er kann sich durchaus denken warum sie jetzt am lachen ist.
„Dirk ich glaube mich pikt etwas und das hängt mit dir zusammen.“
„Entschuldige nimm es mir nicht übel, aber ich kann nicht anders.“
„Dirk flüstert sie ihm ins Ohr . Ich würde gerne mit dir schlafen.“
Dirk läuft rot an und weiß nicht was er darauf antworten soll. Deshalb sagt er nichts.
Sie schmiegt sich ganz eng an ihn und eine Welle von Wärme durchflutet ihn. Sie sehen sich
beide in die Augen und man kann es knistern hören und man kann spüren,wie der Funke überspringt.
Sie wissen jedoch beide das es keine Liebe werden kann und wird , sondern sie beide guten Sex suchen und vielleicht auch haben werden.
Dennoch tanzen sie beide eng umschlungen weiter. Sie sind die einzigen auf der Tanzfläche.
Irgendwann brauchen aber auch die Musiker eine Pause und Dirk und Sabine gehen zum Tisch
zurück.
Sie trinken noch etwas und Dirk sagt, „Komm lass uns zahlen und dann losfahren!“
Er winkt dem Ober und dieser tritt auch sofort an den Tisch und fragt nach ihren Wünschen.
„Ich möchte gerne zahlen“ und bevor Sabine etwas sagen kann, zückt er sein altes nicht sehr
nobles Geldaufbewahrungsgerät.
Der Ober kommt mit der Rechnung und als Peter diese sieht, muss er kurz schlucken.
Soviel Geld wollte er denn doch nicht ausgeben. Aber er denkt sich, was habe ich bis dato
von meinem Leben gehabt, jetzt geht es aufwärts und ich kann mir auch mal etwas leisten.
Als er bezahlt hat, trinken beide noch aus und stehen auf. Hand in Hand gehen sie zur
Garderobe und dazwischen auf dem Weg sozusagen liegen noch einige innige Küsse.
Sie gehen zu Sabines Trabbi und küssen sich nochmal bevor sie einsteigen.
Sabine ihr Unterkörper drängt sich dicht an Dirk seinen heran und man kann ohne zu schwindeln sagen,dass es beiden gefällt.
Als sie im Auto sitzen schauen sie sich beide an und aus ihren Augen springt Zuneigung,
jeweils dem anderen zu.
Sie fragt ihn:-“ Ich weiß nicht so recht. Ich wohne nicht so toll.“
„Wenn du möchtest,können wir zu mir fahren. Mein Mann ist nicht da“
„Schön hier, wie bist du denn da ran gekommen? „
„Das wiederum ist eine lange Geschichte.“
Er hilft ihr die Jacke aus zu ziehen und führt sie in das Wohnzimmer.
„Möchtest du etwas trinken? Ich habe eine Flasche Sekt im Kühlschrank.“
„Da wäre ich nicht abgeneigt.“
Sabine geht los um die Flasche zu holen.
„Dirk was mir Sorge bereitet, brauchst du einen Schlafanzug bei mir.“
„Brauchen du denn einen? Komm her zu mir auf die Couch!“
Sie kuscheln sich aneinander und stoßen an.
Dirk ist ob ihrer Nähe sehr erregt und seine Hand streichelt ihre Beine. Nun hört es sich an,als wenn Sabine anfangen würde zu schnurren.Sie küssen sich und sie sagt:-
„Komm ich zeige mir mein Schlafzimmer !“
Sie nimmt ihn an die Hand und er folgt ihr, willig.
Sabine öffnet die Tür und sie sagt sehr schön und so ein großes Bett. Sie steht hinter ihm und schmiegt sich an ihn. Ihre Hände öffnen die Knöpfe seines Hemds und ziehen es langsam herunter. Sie öffnet den Gürtel seiner Hose und deren Knöpfe und die Hose rutscht nach unten. Ihre Hand berührt ganz sanft sein Glied, welches bereits neugierig in die Gegend schaut. Sein Slip gleitet nach unten und mehr stolpernd als laufend, schiebt sie ihn in Richtung des Bettes. Als er darauf liegt, dreht er sich auf den Rücken. Sie steht vor dem Bett und beginnt sich auszuziehen.
Sie zieht ganz langsam ihre Bluse aus und legt ihren BH ab. Was Dirk da zu sehen bekommt gefällt ihm ausgesprochen gut. Ihr Rock gleitet nach unten und die halterlosen Seidenstrümpfe stehen ihr
ausgesprochen gut. Sie zieht ihren Slip herunter und er nickt anerkennend als er ihre rasierte
Zaubergrotte sieht.
Sie legt sich neben ihn auf das Bett und sie küssen sich . Seine Hand streichelt ihre Schenkel,
während sein Mund ihre beiden herrlichen Brüste liebkost. Sein Kopf gleitet tiefer und seine
Zunge streichelt ihren Bauch. Immer tiefer beginnt seine Zunge, ihren Venushügel zu
liebkosen. Ihre Hände umfassen seinen Kopf und drücken ihn in ihren Schoß. Seine Zunge
wird schneller und nach einer Weile pressen sich ihre Schenkel gegen seinen Kopf und
gleichzeitig stößt sie einen Schrei aus, der ihn total erregt. Sie atmet schwer und ihre Hände
streicheln sein Glied. Ihr Mund umschließt später selbiges und er grunzt vor Wohlbehagen.
Nach einer Weile setzt sie sich auf ihn und führt sein Glied in ihre Scheide. Seine beiden
Hände streicheln und liebkosen ihre Brüste, während sie sich immer schneller bewegt. Er
spornt sie mit Worten an , die wir hier nicht wiedergeben wollen und nach 10 Minuten,
entspringen ihren Kehlen Laute der Wollust. Beiden sinken nebeneinander und küssen und
streicheln sich.
Danach liegen beide auf der Seite und sie kuschelt ihren knackigen Hintern an seinen Unterleib
und oh Wunder, es regt sich bei ihm schon wieder seltsamerweise etwas. Sabine drängt sich
immer enger an ihn und ihre Hand tastet nach seinem Liebesstick, um ihn da hinzubewegen,
wo sie beide die himmlischen Weihen empfangen können.
Sie presst sich an ihn und bewegt sich so ,dass auch diesmal es nicht lange dauert bis sie beide
kommen.
Danach schlafen sie selig ein und beide spüren sie, dass sie zwar nicht verliebt sind , aber einen ganz tollen einvernehmlichen geilen Sex hatten.
Als sie aufwachen ist es schon 05:30 Uhr und Dirk muss sich beeilen.. Sie rekeln sich beide wohlig und wie zufällig berührt Sabines Hand, den kleinen Willi von Dirk. Die Erektion bzw. Reaktion
folgt auf dem Fuße. Auch sie bemerkt das zufrieden und umschließt Dirk sein Glied mit ihrer
Hand. Sie wendet sich ihm zu und bedeckt sein Gesicht mit Küssen. Er streichelt über ihren
Körper und seine Hände verharren auf ihrer Brust. Leicht gleitet seine Hand über ihre Brust
und berührt dabei ganz leicht ihre Nippel, die sich auch aufrichten. Sie gibt wohlige Laute von
sich, was aber auch damit zusammenhängen kann, das Dirks freie Hand ihren
Venushügel streichelt und dieser langsam feucht wird. Langsam entziehst sie sich Dirks Händen.
Nach einer Weile und presst ihren Unterleib gegen seinen. Sein Glied ist jetzt fest und steif.
Sie dreht sich auf die Seite und sagt:-“ Dirk komm kuschel dich ganz fest an mich!“ Er streichelt
ihren Hintern und ihre Hand such nach seinem Glied. Als sie es in der Hand hat, führt sie es in
ihre Scheide ein. Ganz langsam dringt Dirk etwas tiefer in sie ein. Ganz vorsichtig presst sich
Sabine näher an Dirk und fordert ihn unmissverständlich auf, sein Tempo etwas zu erhöhen.
Beide geraten nach einer Weile, in eine Art Erregung. Jetzt werden die Bewegungen von
beiden schneller und mit einem durchaus hörenswerten Schrei, kommen beide zusammen.
Dirk denkt so bei sich, hoffentlich beschweren sich die Nachbarn nicht.
Danach kuscheln sie sich wohlig aneinander und Dirk sagt:-“ Das würde ich gern irgendwann wiederholen, aber ich muss jetzt los zur Arbeit, sei mir nicht böse!“
„Sabine so schön wie das mit dir ist, ich muss jetzt doch aufstehen.
Übrigens was ich dir noch sagen wollte, es war wunderbar“
„ Danke , gleichfalls.“
Als er losgehen will, erscheint Sabine vom duschen, bekleidet nur mit Unterwäsche.
„Sabine es ist besser du ziehst dir noch etwas an, sonst reiße ich den Garderobenständer noch ab.“. „Du siehst so Ratten scharf aus, das kann ich mit Worten allein gar nicht zum Ausdruck bringen.“
„Dann sag doch nichts. Dirk ich glaube, wir sollten das wirklich wiederholen, so einmal im Monat. So ein Gefühl habe ich schon Jahre nicht mehr gehabt. „
„Weist du Schatz was ich nicht verstehe? Du bist so eine wunderschöne und liebenswerte Frau und du hast in all den Jahren keinen gefunden?“
„Ja Dirk zum schnellen Sex schon, aber zu mehr hat es dann immer nicht gereicht. Obwohl der schnelle Sex auch nicht schlecht war. Aber bei dir ist das irgendwie anders und langsam werde ich auch älter. Da will man sich doch schon etwas binden und etwas Regelmäßigkeit haben.“
„Nein, Sabine ist schon in Ordnung, ich muss mich erst etwas daran gewöhnen.“
Sie erzählen beide aus ihrem Leben und wie es mit ihnen umgegangen ist. Dabei bemerken sie, dass sie doch einige Gemeinsamkeiten haben und es ihnen stellenweise ähnlich ergangen ist. Es hat beiden an Zuneigung gefehlt und die haben einfach nicht erfahren, so dass es ein ganz neues wunderbares Gefühl für sie beide ist, aber nur einmal im Monat.
Pünktlich um 07:00 Uhr, ist er an der Firma und klingelt. Das elektrische Tor
öffnet sich und er stellt seinen Trabbi vor dem Büro ab. Elke ist auch schon im Büro
und zeigt ihm seinen Schrank und die Dusche.
„Räum schon mal ein , ich hole deine Arbeitssachen.“
Er stellt alles in den Schrank und als er gerade in Unterhose vor dem Schrank steht, kommt natürlich wie aufs Stichwort Elke herein. Als er sie in ihrem dünnen Kleid in der Tür stehen sieht, wird ihm schon wieder ganz anders. Die Sonne scheint durch die Tür und macht ihr Kleid praktisch durchsichtig. Da sie keinen BH anhat und die Aussicht die er zu sehen bekommt ihn völlig fertig macht, lässt ihn den Mund trocken werden.
Er weiß das sie jetzt wieder lacht, weil sich seine Unterhose förmlich spannt
bzw. expandiert. Noch gar nicht richtig zu Ende gedacht ,steht sie auch schon vor
ihm und legt die Arbeitssachen ab. Als sie sich wider aufrichtet berührt sie wie
zufällig sein steifes Glied. Durch Dirk seinen Körper geht eine ihn
elektrisierende Welle.
„Na Dirk was ist, sollen meine Hände dich beruhigen.“
„Nein Elke musst du nicht, ich bin frisch verliebt und das wäre nicht richtig.“
„Jetzt bin ich aber enttäuscht, gefalle ich dir nicht?“
„Doch schon , aber nein lass mal.“
„Dirk ich biete dir jetzt meine Jungfräulichkeit an. Komm in die Dusche
und nimm mich.“
„Nein, sagt Dirk lass mal.“
Elke lacht und klopft ihn mit der rechten Hand auf die Schulter, während die
Linke auf seinem Glied ruht.
„Ich finde das echt toll Dirk, aber irgendwann wirst du doch ja sagen. Denn wie du weist habe ich keinen festen Freund , aber dennoch gewisse Bedürfnisse. Aber zieh dich jetzt um, es sollte alles passen. Dann komm nach vorn und ich zeige dir ,was du heute zu tun hast.“
Nach fünf Minuten ist er fertig und erscheint im Büro.
„Man du siehst ja nicht nur in Unterwäsche gut aus.“
Das hört natürlich just in diesem Moment um die Ecke biegend, der wütend schauende Erzeuger von Elke.
„Väterchen bleib ruhig“, sagt Elke als sie Väterchens rote Gesicht sieht. Was meinst du damit, Dirk der völlig errötet ist findet nun gar keine Beachtung.
„Papa ich habe ihm eben die Arbeitssachen gebracht und da stand er in der U-Hose da. Nein ich habe ihn nicht angefasst, obwohl mir schon so war.“
Der Alte will noch etwas sagen, aber er schüttelt doch nur mit dem Kopf.
„Los komm jetzt ,es gibt Arbeit.“
Sie gehen zu der großen Halle. Der Alte schließt auf und drückt auf einen Knopf der das große Tor elektrisch öffnet.
Dirk sieht sich um. Die Halle ist einfach riesig.
„Komm her“, sagt der Alte. Das hier ist deine Werkzeugkiste. Sie ist vollständig.
Spezielles gibt es bei mir. Wenn etwas kaputt ist, nicht jammern, zu mir bringen
ich schaue es mir an und dann tauschen wir.“
Dirk schaut in die Kiste, nur teures Werkzeug, Stahlwille und Hazet.
„Hier steht das Zeug zum brennen und zum schweißen. Alles, auch WiG.
Gebrannt wird nur draußen hinter der Halle . Hier sind die Ölabscheider und das
Schrottlager, Batterien und der andere Müll kommt hier hin .
Das wirst du schon alles mitbekommen.“
„Für heute hast du draußen zu tun. Hier steht der Gabelstapler. Ein 3 Tonner ,
Schlüssel steckt, kanntste gleich mitbringen.
Hinter der Halle liegt ein Riesenberg Schrott. Alles durcheinander, Träger
Bleche und was es da so alles gibt. Ich zeige dir den Brennerwagen und das
Flaschenlager. Du brennst das in Stücke von 1m bis 1,20 m und schmeißt es
beiseite. In 30 min kommen noch ein paar Hilfsarbeiter. Die schmeißen das
alles gleich in Container. Du brauchst nur brennen. Es wäre schön, wenn du in 2
Tagen fertig werden würdest.“
Der Alte zeigt ihm den Brennerwagen.
“Ihr brennt hier noch mit Atze? Ist denn Propan nicht billiger?“
„Ja das schon,aber es ist eigentlich egal. Die Flaschen brauchst du nicht wechseln das können die anderen nachher machen. Komm mal mit dem Stapler!“
Sie laden noch eine Atze und 3 Sauerstoffpullen auf und fahren sie, zu dem Schrotthaufen. Dirk holt sich noch ein paar Ledergamaschen. Dann bringt er den Brenner in Gange und es geht los.
Irgendwann bemerkt er das da noch drei Leute herum rennen und er hört den
gebrannten Schrott in die Containern poltern. Gegen 09:30 Uhr erscheint der
Alte und ruft zum Frühstück. Dirk macht den Brenner aus und wischt sich den
Schweiß aus den Augen. Die einzige helle Stelle in seinem Gesicht befindet
sich dort, wo er die Brennerbrille aufhatte. Der Alte schaut sich um und nickt
zufrieden.
„Hast du eine ganze Menge geschafft, das freut mich.“
Dirk hast das erste Mal Zeit, um sich die anderen anzusehen. Eins steht fest, wenn die einen deutschen Pass haben, sollte ihn das wundern. Aber da er kein Rassist ist,
berührt ihn das nicht. Wenn am Monatsende sein Gehalt stimmt sollte ihn das freuen. Der Alte winkt die drei heran und bedeutet ihnen mitzukommen.
Vor dem Büro befindet sich eine überdachte Fläche und Dirk sieht zum ersten
Mal das dort ein großer Tisch steht. Dieser ist mit einer Wachstuchdecke
ausgestattet und außerdem ist er zum Frühstück gedeckt. An der Seite ist ein
großer Steintrog wie bei der Armee. Dort waschen sich alle. Die Russen müssen
erst aufgefordert werden. Sie wissen nicht wie sie sich verhalten sollen.
„Ich will ja nicht fragen, aber wo habt ihr die denn her?“
„ Dann frage doch einfach nicht,sondern iss auf und dann ist es gut.“
„Ja Elke hast ja recht.“
Sie lassen es sich schmecken und nach 20 Minuten kommt Hans und sagt,“ vorbei die Gammelei, es geht weiter.“
Sie gehen zurück und Dirk denkt die Russen haben die ganze Zeit kein einziges Wort gesprochen. Dirk macht den Brenner an und legt los. Er muss sich wirklich um nichts kümmern, das machen die Russen. So vergeht sehr schnell die Zeit und Hans kommt und holt sie zum Mittag. Wieder ist der Tisch gedeckt und es gibt für jeden ein Bier. Um die Getränke mussten sie sich keine Sorgen machen. Dafür sorgt Hans. Es steht immer ein Kasten Wasser bereit.
Wieder verläuft das gemeinsame Mahl, ohne dass etwas gesprochen wird. Nach
30 Minuten geht es weiter und die Zeit,ist wieder sehr schnell herum. Um 16:00 Uhr
kommt der Alte und fragt ob sie denn alle noch 2 Stunden ran hängen wollen, so
dass er den zweiten Container noch voll machen kann. !Die werden dann nachher
noch abgeholt und ich kann neue stellen lassen. „
Dirk sagt:-“ Ich habe nichts vor.“
„Die anderen brauche ich nicht fragen“, sagt Hans. „Die sagen nicht nein. Na dann
haut ran!“
Sie ziehen noch 2 Stunden durch und Dirk merkt, dass ihn die Arbeit
ganz schön schlaucht. Um 18:00 Uhr macht er Schluss, schraubt den Brenner ab
und bringt das andere Werkzeug in die Halle. In das Büro kommt er mit einer
Karte die ihm Elke gegeben hat. Er zieht sie durch und öffnet die Tür. Das Büro
ist leer und er geht durch um sich zu duschen. Er geht unter die Dusche und seift
sich ab. Irgendwann hat er das Gefühl nicht allein zu sein. Dieser Gefühl gewinnt auch schnell an Realität, als Elke in die Dusche kommt und zwar so wie
Gott sie geschaffen hat. Und was er da geschaffen hat, kann sich durchaus sehen
lassen und geht als Meisterwerk durch. Als Dirk sie ansieht hat er sofort eine Erektion.
„Elke meinst du nicht, dass du etwas übertreibst.“
„Ne meine ich gar nicht. Du verstehst das nicht Dirk. Es ist keine Liebe, ich will nur Sex, ich brauche das ab und an und diesmal trifft es nun mal dich.“
„Wenn ich aber nicht möchte?“
„Ich hab dir das doch heute Morgen erklärt. Du möchtest schon Dirk, du
weist es nur noch nicht und außerdem was willst du machen, wenn du den Job
und die Wohnung behalten willst?“
„Nennt man das nicht Erpressung?“
„Das kannst du nennen wie du willst. Ich will dich jetzt in mir spüren und einen Steifen hast du ja außerdem schon.“
Sie kommt auf ihn zu und küsst ihn, während ihre Hand sein Glied streichelt.
„Dirk ich bin schon ganz feucht, es hilft nichts er muss rein.“
Sie legt ein mitgebrachtes Handtuch auf den Boden.
„Setz dich darauf und lass das Wasser laufen!“
Dirk traut sich nichts dagegen zu sagen, denn eigentlich möchte er schon mit dieser Klassefrau. Er setzt sich also und sie hat ein Kondom in der Hand, welches sie über sein Glied streift. Elke setzt sich auf ihn. Sie drängt sich ganz wild gegen ihn und reitet ihn wie einen Bullen. Es dauert nicht lange, da kommt er auch schon. Ob sie gekommen ist kann er nicht sagen. Es ist ihm eigentlich auch egal. Es war schon schön. Irgendwie.
„Dirk du hast dir ja Mühe gegeben, aber ich fand es ein wenig schnell. Das
müssen wir wohl noch üben.“
„Elke ich möchte mich ja nicht beschweren, aber kann das nicht auch ein wenig an der Lokalität liegen?“
„Wie bist du denn drauf ? Meinst du etwa im Bett und du auf mir? Nein,dass kannst du vergessen, wir wollen doch nicht intim miteinander werden. Ich habe dir doch schon gesagt, es handelt sich nur um Sex. Danke übrigens, beeil dich ein wenig ich will dann Feierabend machen und abschließen!“
Dirk duscht sich zu Ende und zieht sich um. Er fährt in Richtung seiner Wohnung, hält noch mal kurz am Supermarkt, um ein paar Getränke zu holen.
Ich muss dann heute noch zu Heike und sie dann einladen und ihr die Wohnung zeigen. Ich hatte zwar zwei andere Frauen, aber da fehlt etwas.
Ich vermisse Heike, so wie man nur einen Menschen vermissen kann den man liebt.
Es ist aber auch ein ganz komisches Gefühl. Erst lebt man Jahre lang allein und vermisst keinen. Dann lernt man einen Menschen kennen, von den man denkt und glaubt , dass ohne ihn das eigene Leben keinen Sinn mehr macht.
Dann noch dieses Gefühl der Sehnsucht, dieser Schmerz den man spürt, wenn der andere nicht bei einem ist.
Wenn der geliebte Mensch dann vor einem steht, beginnen Schmetterlinge einen durch den Magen zu toben. Am liebsten würde ich Heike von den anderen beiden erzählen und irgend eine Beichte ablegen. Aber ich habe so eine große Angst davor sie zu verletzen und zu verlieren.
Dirk wird ganz komisch, so wie ein Schwindelanfall, aber er weiß nicht was er machen soll.
Dirk geht nach unten und steigt in seinen Trabant.
So schnell er kann, fährt er zu Heike.
Er schließt die Wohnungstür auf und sie fällt ihm sofort um den Hals, als sie seiner ansichtig wird.
„Dirk wenn du wüsstest wie du mir gefehlt und wie ich dich vermisst habe. Das kannst du nicht im mindesten auch nur ansatzweise erahnen.“
Da ist es wieder dieses komische Gefühl bei Dirk.
„ Heike ich liebe dich so unendlich.Ich möchte dich nie wieder verlieren.“
„ Ich liebe dich auch mein Kuschelhormon.“
„Heike ich habe eine Überraschung für uns.Was würdest du davon halten , wenn wir umziehen in eine neue ganz schicke und große Wohnung und beide zusammen ein neues Leben beginnen.“
„Ich weiß nicht so recht. Ich finde meine Wohnung, na ja, unsere Wohnung eigentlich ausreichend. Ich wohne hier schon seit einer Ewigkeit und komme auch mit den Nachbarn ganz gut klar.
Dirk lass uns darüber schlafen und dann entscheiden wir. Ist das für dich in Ordnung?“
„ Natürlich Schatz.“
Beide gehen kurz danach ins Bett und zwar zusammen.
Das erste Möbelstück welches sie kaufen müssen, so sie denn umziehen, dürfte ein neues Bett sein.
Der Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag verlaufen eigentlich wie der
Montag. Allerdings macht er nach Feierabend keine gemeinsamen Gymnastikübungen mit Elke.
Hans kommt am Freitagnachmittag zu ihm und nimmt ihn beiseite.
„Dirk, die erste Woche hat mir sehr gut gefallen ,du hast rein gehauen.
Ich bekomme am Wochenende nochmal Schrott und wir werden wohl so
weitermachen. Wenn du einverstanden bist, zahle ich dir dein Überstundengeld
nicht aus sondern verrechne es mit dem, was ich dir geliehen habe. Wenn du so
weitermachst, hat sich das in Kürze erledigt und du hast keine Schulden
mehr. Die Schrottpreise sind zur Zeit so hoch, dass es ich lohnt. Am nächsten
Samstag nimmst du dir nichts vor, da musst du eine Tour für mich machen! Du
wirst es sehr gut bezahlt bekommen. Du wirst mit dem Auto weiter weg fahren. Wenn du möchtest musst du nicht allein fahren, du kannst ruhig jemanden mitnehmen. Es geht nach Holland, nach Groningen. Ich bestelle dir da ein
Doppelzimmer du verbringst dort das ganze Wochenende und fährst am Sonntag zurück!
Keine Fragen, einfach nur machen.“
Dirk geht duschen und fährt noch in die Stadt, in die Garage zu seinen Kumpels.
Sie verabreden sich für Samstagmittag und zu einer Tour nach Mecklenburg.
Die Unterkünfte sind besorgt, das heißt nur das nötigste mitnehmen.
Dirk fährt nach Haus und hat kaum die Tür aufgeschlossen, als Heike ihn schon wieder in die Arme fällst.
„Wo warst du nur so lange , ich habe mein ganzes Leben auf dich gewartet und außerdem hatten wir schon fast drei Tage keinen Sex mehr.“
Das stimmt, aber heute Abend gehen wir weg und am nächsten Wochenende, machen wir einen Wochenendausflug!“
„Wir sind heute zum Grillen eingeladen und ich möchte natürlich nicht ohne
dich dahin.“
Er erklärt ihr ,was für sie beide an den nächsten Wochenenden ansteht und Heike verspricht, mit ihm zu kommen.“
„Nein“,sagt sie , fällt ihn um den Hals und küsst ihn wie verrückt. Er weiß noch gar nicht wie ihm geschieht, als auch schon seine Hose offen ist und ein Mund mit seinem besten Stück spielt. Leise beginnt er zu stöhnen und eine unbekannte Erregung erfasst ihn. Heike gibt ihn frei und steht nackt vor ihm. Ihre Nippel sind steif und er sieht ihren Schoß feucht schimmern. Sie nimmt ihn an die Hand und zieht ihn in das Wohnzimmer.
Hier legt sie sich sofort auf die Couch und zieht Dirk zu sich herunter.
Sie führt sein bestes Stück ein und schon legen beide los. Es wird ein heftiger
Liebesakt, bei dem alle beide zur Erfüllung kommen.
Heike sagt ihn küssend:-“ Jetzt aber fix unter die Dusche ,wir müssen los.“
„ Hase, Schatz morgen müssen wir nochmal kurz in die Stadt und dir ein noch paar andere Klamotten fürs Motorradfahren besorgen.“
„Brauchen wir nicht lass dich überraschen.“
Sie fahren beide los und vor einer der zahllosen, in der Stadt befindlichen Gartensparten, stellt Dirk seinen Trabbi ab.
„Heike es sind ein paar Leute da, die gerne provozieren.“
„Mach dir keine Sorgen mit denen komme ich schon klar. Die haben doch bestimmt ihre Frauen dabei und zu Haus eh nichts zu sagen.“
„Wie meinst du das denn? „
„Denke nicht darüber nach und noch eins ich liebe dich mein Hase. Das kannst du mir glauben auch wenn ich ein wenig herum flirte.“
„Das wird wohl nicht so schrecklich. Einige sind sogar ausgesprochen süß wie
er findet, sie eingetroffen sind und die anwesende Gesellschaft betrachten. Es gibt keinen Ärger und der Abend verläuft geschmeidig.
Gegen 23:00 Uhr fahren sie dann nach Haus.
„Schau mal Dirk ich habe mir ein paar Sachen für das Motorradfahren gekauft, eine Lederjacke und ein paar Hosen. Einen passenden Helm habe ich jetzt auch. Soll ich mal anziehen?“
Langsam öffnet sie ihre Bluse und lässt ihre Hosen langsam herunter.
„Heike mein Schatz, ich habe dir schon mehrfach gesagt, dass du keinen BH brauchst. Du hast solche süßen kleinen Brüste. Ich bekomme schon wieder glatt einen Steifen.“
Sie steht vor ihm, in einem fast nicht vorhandenen Slip und ehe sie dazu kommt ihre Motorradsachen anziehen kann, ist Dirk auch schon hinter ihr. Er zieht ihren Slip nach unten und schiebt Heike in Richtung Schlafzimmer auf das Bett.
Sie legt sich bäuchlings auf das Bett und kniet sich dann hin.
„Nun komm schon mein Held! Nimm mich von hinten!“
Dirk kniet sich hinter Heike und ganz langsam gleitet er in sie hinein.
Heike bewegt sich vor und zurück und beide werden erregt. Ihre Bewegungen werden immer schneller und heftiger. Während Heike mit einem lustvollen und lang gezogenem Schrei kommt, dauert es bei Dirk noch etwas. Aber einen kurzen Moment später findet auch er Befriedigung.
„Lass ihn noch drin es ist so ein schönes Gefühl!“
Heike liegt jetzt und Dirk kniet über ihr. Es dauert noch 20 min bis er sich aus ihr zurückzieht.
Da es mittlerweile schon 1Uhr ist gehen sie beide duschen und danach wieder ins Bett.
Sie kuscheln sich aneinander und streicheln sich beide in den Schlaf.
Wenn man die beiden eng umschlungen, nebeneinander liegen sieht, merkt man
ihnen an, dass sie glücklich sind.
Gegen 08:00 Uhr wachen beide auf, nach einem schnellen Quicki von Heike
provoziert, stehen beide auf und waschen sich.
Heike deckt den Tisch und das gemeinsame Frühstück gefällt beiden sehr. Das auch deshalb, weil beide es nicht kennen.
„Na dann lass uns aufbrechen Hase !“
„Hast du einen Schlafsack ? „
„Nein, so ein Ding habe ich noch nie gebraucht.“
„Dann wirst du wohl mit in meinen klettern müssen.“
„Na, Dirk das wird dann aber auch wieder so eine Nacht, wo wir wohl nicht zum schlafen kommen vermute ich mal.“
Sie zieht sich ein paar Jeans an, packt ein paar Kleinigkeiten ein.
Dirk holt das Motorrad aus der Garage und sie stellen den Trabbi hinein.
„Los komm mit nach oben, da können wir uns fertig machen!“
Als sie sich umziehen, gehen schon wieder die Nerven mit Dirk durch.
„Heike Schatz, haben wir eigentlich noch 10 min Zeit?“
„Für was denn fragt sie“, und dreht sich zu ihm um.
Sie hat allerdings keine Fragen mehr als Dirk ,so ohne alles vor ihr steht, wobei ohne alles kann man ja auch nicht sagen.
„Ich sehe schon sagt sie. Na dann komm mal zu mir mein Häschen.“
Sie legt sich auf die Seite und er krabbelt ganz dicht an sie ran. Während seine Hände ihre Brüste umgreifen und ganz sanft drücken , führt ihre Hand das momentan
Große dahin, wo es jetzt dringend gebraucht zu werden scheint. Diesmal können es beide nicht erwarten und das Tempo ,das sie vorlegen, hätte bei der Olympiade mindestens eine Silbermedaille gebracht. Beide kommen zum Orgasmus ohne das laut kund zu tun. Sie liegen noch 5 min eng aneinander geschmiegt.
„Jetzt aber endlich los sagt Heike, sonst sind die anderen alle schon weg.“
Sie ziehen sich um und Dirk packt noch den Schlafsack und ein zwei Kleinigkeiten ein.
Mittlerweile hat er sich auch angewöhnt Zigarren zu rauchen, obwohl er Jahre nicht geraucht hat, eigentlich nie. Aber sie schmecken ihm.
„Hast du alles?“
„Na dann komm mein Hase!“
Sie verpacken ihre Sachen und fahren los. Fünf Minuten vorher sind die beiden am Treffpunkt und diesmal scheinen alle gekommen zu sein. Dirk zählt kurz durch und er kommt auf über 30zig Leute, die selbst fahren. Da alle ihre Frauen und Girls bei sich haben, dürfte sich die Anzahl so gegen 50 bewegen.
„Willi glaubst du wir kommen wirklich alle da unter?“
„Ich habe drei Hütten gemietet. Das sind ca. 25 Zimmer , sollte schon reichen.“
Sie legen fest, wer wo fährt und einigen sich auf die Route. Es wird los gefahren
in Richtung Rathenow, immer schön Landstraße. Eisern fahren sie 200km
ehe sie die erste Rast einlegen. Es wird eine wunderschöne Tour und abends
gegen 18:00 Uhr erreichen sie den Zeltplatz, wo sie gelinde gesagt einen kurzzeitigen Auflauf verursachen.
Der Platzwart erscheint und zeigt ihnen ihre Bungalows und wo sie ihre Maschinen abstellen können.
Wenn man sich den Platzwart so ansieht, weiß man auch nicht recht
wie und wo man ihn einordnen soll. Er riecht etwas nach Knast. Willy und er scheinen sich aber schon länger zu kennen.
„Packt aus und teilt die Zimmer auf ! Das rechte Haus da, ist das Duschhaus. Wir haben hier nur Gemeinschaftsdusche. Da unter dem großen Dach könnt ihr euch nachher hinsetzen ich mache Feuer und heize den Grill an.“
„Willy wollt ihr, wenn ihr denn Bier wollt, aus Flaschen oder vom Fass?“ Willy schaut kurz in die Runde der erstaunten Gesichter und gibt an Fassbier. „OK, die anderen Getränke sind im Kühlschrank. Abrechnung machen wir dann morgen.“
Willy bittet um Aufmerksamkeit.
„Wir treffen uns um 20:00 Uhr unter dem Dach, bis dahin könnt ihr einräumen oder was ihr so machen wollt.“
Dirk und Heike finden ein schönes Zimmer, wobei sie vor allem, von
dem in der Mitte des Zimmers stehenden, außergewöhnlich riesigem Bett begeistert sind. Da der Platz sich an einem See befindet, wollen sie beide noch baden gehen.
„Wir haben aber kein Zeug dabei.“
„Also ich brauche keines sagt Heike und schämen muss ich mich nicht.“
„So wie du aussiehst, brauchst du dich auch nicht zu schämen mein Hase.“ Sie schlendern Hand in Hand zum See und gehen seitwärts an den Strand. Beide ziehen sich aus und gehen in das Wasser.
Sie merken dass sie nicht allein FKK geübt sind. Das war ja in der
DDR auch Gang und gäbe.
„Dirk mein Schatz, ich glaube im Wasser haben wir es auch noch nicht getrieben, hast du Lust?“
„Lust schon, aber ob ich kann?“
„Wird schon, lass die Heike mal machen.“
Sie schwimmen noch etwas herum und bewegen sich dann ich Richtung Strand. Dirk setzt sich in das flache Wasser und stützt sich mit beiden Händen nach hinten auf. Heike setzt sich neben ihn und er spürt wie sich etwas nach oben bewegt. Ob das mit Heikes Hand zu tun hat? Sie lächelt ihn an und setzt sich auf ihn, den Rücken zu ihm gewandt.
„Dirk während ich mich hier bewege, möchte ich dass deine Hände meine Brüste streicheln, insbesondere die Warzen, da werde ich immer schön geil.“
Dirk kann nach einer, wie im Flug vergangenen halben Stunde, mit
Fug und Recht sagen, dass er so etwas noch nicht erlebt hat.
„Dirk wir sind jetzt erst 2 Wochen zusammen, aber soviel Sex und so weit und viel unterwegs, war ich in den letzten 5 Jahren nicht mehr.“
„Aber das wichtigste für mich, so verliebt war ich in meinem ganzen Leben noch nicht und das gefällt mir so unheimlich. Du Glück meines Lebens. Es war eine stille Sehnsucht von mir.“
Sie trocknen sich ab, wobei sie sich, ab und an unsittlich berühren, an den dafür vorgesehenen Stellen. Danach ziehen sich beide an und schlendern eng umschlungen zurück in Richtung Bungalow.
Die anderen Männer sehen Heike mit Wohlgefallen an, was Dirk sehr gut gefällt und ihn innerlich sehr stolz macht. Warum das kann er nicht einmal sagen. Wenn Dirk sich die anderen Paare ansieht und dieses lächeln in ihren Gesichtern wahrnimmt, ist er sich sicher, dass auch sie nicht nur schwimmen waren.
Als die beiden kurz vor der Hütte sind, sehen sie das der Grill schon an ist und die ersten Biere die Runde machen.
Sie gesellen sich zu den anderen und Dirk zieht sich auch erst mal ein
Bier. Heike möchte ein Glas Rotwein. Die anderen trudeln auch alle nach und nach ein und Willy macht noch mal eine Ansprache.
„Ich hoffe es gefällt euch hier?“
Ein zustimmendes Nicken macht die Runde.
„Der Platzwart ist ein Kumpel von mir. Wir kennen uns schon seit der Schulzeit. Der Platz ist eigentlich privat und gehört den Red Devils. Wir müssen an diesem Wochenende nur die Getränke bezahlen. Die Unterkunft geht auf den Club.“
Nachdem alle lecker gegrilltes gegessen haben, kommt Willy zur Sache.
„Da heute fast alle anwesend sind, möchte ich noch mal auf das Thema, welches ich in der letzten Woche wage umrissen habe, zurückkommen.
Was haltet ihr davon, wenn wir uns etwas enger zusammenschließen und auch so etwas wie ein Club werden? So richtig mit Color und so. Die Red Devils werden uns unterstützen. Ich habe mir schon über einen Namen Gedanken gemacht und fand persönlich Stoners gar nicht schlecht. Wir sind alle schon solange zusammen und ich denke das wir harte Zeiten durchgemacht haben. Was meint ihr denn dazu?“
Dirk sagt:-“ Ich habe mich schon etwas damit beschäftigt. Ich glaube aber, dass die anderen nicht mal ungefähr wissen, was das bedeutet.“
Dirk glaubt seinen Augen nicht zu trauen, als er Atze auftauchen
sieht.
„Das hier ist der Vize Präsident der Red Devils, er wird euch mal
einiges sagen, über Abläufe und Gepflogenheiten in der Szene.“
„Also als erstes,beginnt Atze .“ Eure Farben müsst ihr euch verdienen. Keine Zusammenarbeit mit den Bullen und unbedingte Treue zu den anderen Mitgliedern.
Vor allem anderen komt Treffen anfahren und Motorrad fahren. Aber wir sprechen darüber noch im einzelnen. Es dauert für gewöhnlich ein bis zwei Jahre, ehe man soweit ist und ehe man überhaupt akzeptiert wird, von den anderen Clubs.
Wir sind hier der erste Club am Ort und nehmen euch unter unsere Fittiche, so ihr wirklich wollt. Wie schon erwähnt gibt es bei uns feste Regeln. Wir erheben auch Beiträge. Aber es kann passieren was will, es wird nie und ich betone nie, ein Member allein gelassen. Wie ihr seht haben wir unsere Clubklasse angelegt und dieses alte Ferienlager gekauft, selbst umgebaut und renoviert. Das ist allerdings nicht so allgemein bekannt.
Der Laden brummt hier richtig im Sommer, im Winter etwas weniger.
Wie gesagt wir bauen immer noch um und sind am renovieren.
Das werdet ihr vorerst nicht können, wenn ihr euch entschließt, einen Club zu gründen.
Denn es muss erst einmal Geld in die Kasse kommen und wir haben Jahre
dazu gebraucht. Allein um die Kohle für das Grundstück zu beschaffen. Ich lasse euch jetzt mal allein und morgen bzw. in der nächsten Woche, rede ich noch einmal mit Willy.“
Die Stimmen gehen durcheinander und Willy hat Mühe ,sich Gehör zu
verschaffen.
„Überlegt und sprecht noch eine Stunde darüber und dann werde ich nochmal fragen. Wie wir uns entscheiden ist dabei unwichtig.“
Nach einer Stunde und einigen Bieren ist es dann soweit.
Die Abstimmung erinnert sehr stark an DDR Zeiten.
Weit über 90 % Zustimmung. Die Gespräche und Meinungen wogen dennoch konträr, mal auf die eine und dann wieder auf die andere Seite.
Irgendwann ist es dann doch endlich soweit.
Man einigt sich auf ein neues Treffen, um die weiteren Einzelheiten fest zu legen.
Sie feiern noch lange, wobei das Wort saufen es eher beschreiben würde. Gegen 03:00 Uhr sind aber auch die härtesten am Ende und alles verschwindet in die Betten und dieses Mal, um zu schlafen.
Am nächsten Morgen sehen sie alle sehr mitgenommen aus.
Das kann dann doch wohl nur, an dem exorbitanten Alkoholkonsum gelegen haben.
Sei es wie es sei ,um 11:00 Uhr ist dann aber auch der letzte wach und nach einem kurzen Bad im See, wobei bei einigen mittels Wurf etwas nachgeholfen werden musste.
Sie sehen alle wieder etwas fröhlicher und vor allem frischer aus.
Das später durchgeführte Frühstück dehnt sich bis gegen 13:00 Uhr
aus. Danach folgen noch ein paar Absprachen und nach dem packen
beginnt die Rückreise. Diese dauert länger, weil alle gemütlich fahren
und ja auch keine Hast angesagt ist. Da auch zum Teil schon über 30
Jahre alte Motorräder mitfahren, muss ab und an doch eine Rast
eingelegt werden, damit kurze schrauberische Arbeiten durchgeführt
werden können.
Am späten Nachmittag sind alle wieder auf dem Nicolaiplatz und für den nächsten Samstag, wird die Wahlversammlung angesetzt.
Dirk sagt zu den anderen, das er nicht kann, weil er an diesem Wochenende in Holland ist.
„Ich frage dann zu einem späteren Zeitpunkt nach und danach wissen wir ja auch erst,wer alles mitmachen will.“
Er fährt danach mit Heike nach Haus und sie essen gemeinsam Abendbrot.
Heike fragt Dirk wie es denn noch mit ein wenig Sex aussieht.
Aber beide einigen sich erst, etwas auf der Couch zu entspannen.
Da der Abend immer noch sehr warm ist, haben sie nicht viel an.
Dirk sitzt auf der Couch die Füße hochgelegt. Heikes Kopf ruht in seinem Schoß und Dirk streichelt ihren Kopf. Sie sehen einen Krimi, von dem sie
allerdings nicht so sehr viel mitbekommen. Es dauert auch gar nicht so lang, da streichelt Dirk seine Hand nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihre
Brust. Wohlig rekelt sie sich in seinem Schoß .
Irgendwann wird es aber für die beiden Zeit, denn morgen beginnt wieder eine neue Arbeitswoche.
Heike zieht sich an und küsst Dirk zum Abschied.
„Mein Hase, wir werden uns die Woche über wohl nicht sehr oft sehen.
Mein Chef hat gesagt das wir jeden Tag Überstunden machen werden.
Wir fahren am Freitag gegen 16:00 Uhr los.
Das Zimmer haben wir ab 20:00 Uhr und das wird ja zu schaffen sein.
Es wird wohl eher später werden. Hase frag nicht wie und wo und warum, lass uns einfach los fahren. Ich liebe dich mein Schatz und nur das zählt.“
Da sie beide müde sind dauert es nicht lang, bis sie ins Bett kriechen und
einschlafen.
Am folgenden Morgen werden sie auch ohne Wecker rechtzeitig wach und sind sehr zufrieden mit sich und ihrem Leben. Um 06:30 Uhr startet er sein Motorrad und fährt los.
Er schließt das Tor zum Gelände auf und geht sich umziehen. Dann ist es wieder
soweit, Elke erscheint und wünscht ihm einen guten Morgen.
„Nein ,Dirk heute brauchst du keine Angst haben, ich bin am Wochenende fürstlich bedient worden.
Dirk, das war vielleicht ein Rammler, mir ist jetzt noch ganz übel. Bei Gelegenheit, kann ich dir ja mal ein paar Tricks zeigen und dich einweisen. „
Dirk geht nach vorn, während Hans auch schon um die Ecke schleicht.
„Wir machen da weiter wo wir aufgehört haben. Es stehen neue Container und ich nehme ganz stark an, wenn wir die nächsten beiden Tage bis gegen 20 Uhr arbeiten ist der Haufen weg. Wir fangen am Mittwoch mit etwas anderem an.“
Es erscheinen wieder dieselben Russen ,die ihm bei der Arbeit helfen und wieder sind sie still und wortkarg.
Das stört Dirk aber nicht, da er die Arbeit nur zum Frühstück und zum Mittag unterbricht. Am Dienstag gegen 19 Uhr sind sie fertig mit dem ganzen Mist und wenn Dirk ehrlich ist, hat er die Schnauze voll.
„So Dirk du hast sehr gut gearbeitet und ich bin sehr zufrieden. Deine
Schulden sind auch um 200 Mark gesunken. Wenn du so weiter machst,
hast du im nächsten Monat keine Schulden mehr.
Also morgen um 07:00 Uhr hier und dann müssen wir mal etwas an 2 PKW
machen. Gut ab ,nach Haus bis morgen.“
Dirk geht sich duschen und bemerkt, dass er ganz schön fertig ist.
Er ist kaum zu Haus, als Heike ihn in die Küche zeiht und ihn nach einen langen Kuss an den Abendbrottisch bittet.
„Schatz es ist so schön, dich zu küssen. „
Sie erzählen noch kurz und versichern sich ihrer Liebe.
Dirk ist todmüde und sinkt in das Bett ,um auch gleich einzuschlafen.
Am nächsten Morgen kommt er wirklich ganz beschissen hoch und hat
einen nicht erklärbaren Muskelkater.
Um 07:00 Uhr schließt er auf und zieht sich um. Heute allerdings ist Hans
schon da und lädt erst einmal zum Kaffee ein.
„Peter ich bekomme in 30 Minuten eine Mercedes S-Klasse rein. Die müssen wir komplett zerlegen.
Am liebsten wäre es mir wenn du so lange arbeitest bis er zerlegt ist. Du
musst nur schrauben und anleiten. Ich gebe die noch 2 Hiwis mit.“
„Hans ich habe so eine Karre noch nie gesehen, geschweige denn zerlegt.“
„Mach dir keine Sorgen, du fängst vorn an und arbeitest dich nach hinten durch. Es ist auch Spezialwerkzeug da. Du musst auch nichts aufschreiben oder
sortieren. Alle Schrauben in eine Kiste und die Teile auf die davor liegenden
Decken. Es wird dann alles schon verpackt.“
Dirk sieht wenn man so will, ein wenig komisch aus, aber er ist nicht doof. Jetzt wäre es Zeit zu fragen und eine Meinung zu äußern. Aber er denkt sich Schnauze halten und Geld verdienen. Er möchte seine Wohnung nicht verlieren und wiederum auch Heike nicht enttäuschen.
Er geht in die Halle und holt seine rollende Werkzeugkiste, macht den
Kompressor an. Er ist gerade in den Vorbereitungen, als dass große
Schiebetor geöffnet wird und eine himmelblaue S-Klasse hereinfährt.
Der Fahrer der aussteigt sieht nicht so aus, als wenn er jeden Tag um 06:00
Uhr aufsteht und sich auf den Weg zur Werkbank macht.
Er tuschelt noch mit Hans, der ihm einen dicken Umschlag in die Hand
drückt.
Dirk glaubt jetzt Bescheid zu wissen, aber Schnauze halten und Geld verdienen und außerdem ist er ja nur Angestellter.
Er schiebt die S-Klasse auf die Bühne und ist über den km Stand erstaunt. 50000 km auf der Uhr, da ist die S-Klasse erst eingefahren. Er fährt die Bühne hoch und lässt das Wasser und die Öle ab. Das Benzin hat Hans abgelassen.
Als er beginnt die Motorhaube abzuschrauben, stehen die schweigsamen Russen hinter ihm. Sie fassen zu ,ohne zu fragen. Er zeigt auf die Räder und wortlos beginnen die beiden. Er beginnt die Aggregate und den Motor loszuschrauben. Er reicht die Schrauben und die Teile nur nach hinten. Diese werden ihm sofort abgenommen und abgelegt. Sie haben jetzt drei Stunden gearbeitet. Der Motor ist raus ,die Kotflügel ab, der Motorraum leer. Hans erscheint und sieht wie weit sie sind.
„Dirk geh frühstücken! Ich verpacke derweil die Teile mit den Jungens.“
Dirk geht sich waschen und setzt sich an den gedeckten Tisch.
Der ist dieses Mal besonders reichlich gedeckt. Er haut rein und wenn er
sich überlegt was er so am essen spart, ist das schon gewaltig.
Nach einer halben Stunde kommt Hans mit den beiden Russen.
Dirk geht los um weiter zu machen.
Als er die Halle betritt ist von den Teilen die er ausgebaut hat, nichts mehr
zu sehen. Er nimmt den Mercedes wieder hoch und baut die Achsen und die Stoßdämpfer aus.
Danach kommt der Wagen auf zwei Schiebewagen um die Türen und die
Inneneinrichtung auszubauen.
Mittlerweile ist es Mittag geworden. Dirk hat gar nicht bemerkt wie schnell
die Zeit vergeht.
Es gibt ein reichliches Mittag, viel Fleisch und jeder diesmal 2 Bier und
Zigaretten umsonst. Eigentlich ist es hier wie im Paradies und das er sich
tot macht kann er auch nicht sagen.
Nach dem Mittag geht es weiter und erstaunlicherweise ist er um kurz vor
20:00Uhr fertig mit dem zerlegen, der S-Klasse.
Dirk reckt sich und zündet sich vor der Halle eine Zigarre an. Er raucht
gemütlich als Hans erscheint.
„Seid ihr fertig?“
„Ja eben geworden.“
„Gut du kannst dann los! Ich verpacke den Rest mit den Russen. Hast du noch
Fragen ?“
„Nein habe ich nicht. Sollte ich denn welche haben?“
„Du brauchst gar nicht so zu schauen, Dirk! Ich weiß das du nicht blöd bist. Also mach es gut.“
Dirk geht duschen und danach auf den kürzesten Weg nach Haus.
Es ist 21:00 Uhr als er zu Haus ankommt. Er hat kaum die Tür geschlossen, als er die besorgte Stimme von Heike hört.
„Du bist ja heute so spät. Ich mir Sorgen gemacht.“
„Ja ich habe bis eben gearbeitet. So werde ich aber ganz schnell, reich.
Ich habe mir überlegt ein Auto zum Winter hin zu kaufen. Aber ob ich bis dahin das Geld zusammen habe, weiß ich noch nicht.
Ich stehe ja auf BMW, aber die Dinger sind so teuer.“
„Heike ich trinke jetzt noch ein Bier und dann will ich in mein Bett. Ich bin
hundemüde. Ich habe noch mal mit Hans gesprochen, er hat dort ein Wohnmobil gekauft , einen Mercedes verkauft. Das wird eine schöne Tour und wir können mal richtig entspannen und für uns sein, ohne dass hunderte von Bekannten um uns herum sind.“
Am nächsten Morgen kommt er eher schlecht aus dem Bett und merkt dass
ihm alle Knochen weh tun.
Er fährt zur Firma und dass ganze Prozedere ,ist ihm schon langsam zur
Gewohnheit geworden.
Wo er sich allerdings nicht dran gewöhnen kann ist Elke.
Die plötzlich und unerwartet beim umziehen, auftaucht.
So ist es auch an diesem Morgen. Er steht in Unterhose vor seinem Schrank,
als sie Hüfte schwingend herein schwebt.
„Hallo Dirk mein Süßer. Es ist Donnerstag und mir ist mal wieder so.“
„Nein Elke. Ich bin total kaputt.“
„Dirk, Schatzi, du weißt doch. Du musst ob du willst oder nicht. Ich will jedenfalls und zwar jetzt, schnell und hart.“
„Komm mal mit, schau mal was ich uns besorgt habe!“
Sie schließt eine kleine Tür neben der Dusche auf , die ihm noch nie aufgefallen ist. Es ist ein kleines Zimmer und darin steht ein Klappbett.
„Ist das nicht süß?“
Peter hört ein schimpfen und poltern aus der Garderobe.
„Elke das ist Hans und ich glaube nicht, dass du ungeschoren davon kommst.“
„Na dann hau schon ab“, sagt Elke nicht sehr vergnügt.
Dirk fallen mehrere Steine vom Herzen. Er wischt sich den Schweiß
von der Stirn, der in nicht unerheblichen Mengen sich dort sammelt und langsam nieder tropft .“
Er steht gerade wieder vor seinem Schrank, als Hans um die Ecke luchst, ihn fragt, ob er seine Tochter gesehen habe.
„Ja, sie ist vorhin noch durch das Büro geschlichen.“
„Na ich werde sie schon finden ,das Luder. „
„Schaff dir bloß keine Kinder an, nur Sorgen und Stress.
Alles Quatsch, Altersvorsorge und behütet sein, auch im Alter. Die wollen immer nur deine Kohle und je schneller desto besser. Verlass dich nur auf dich selbst, sonst bist du verlassen, alles Erfahrungswerte.
Wenn du die Halle aufmachst, hole bitte den Stapler heraus und fahre hinter
die Halle, wo die Autos gestapelt sind. Ich komme dann auch hin. Ich glaube
er muss aber noch getankt werden. Das Dieselfass steht in der hinteren Ecke. Es
ist eine Pumpe dran.“
Dirk macht wie ihm geheißen wurde und erscheint nach 20 Minuten mit dem Stapler. Der Alte steht schon in seinem, immer noch unansehnlichen Arbeitsanzug vor der Reihe der Autos und zieht seine Stirn in Falten.
Dirk steigt ab und stellt sich neben ihn. Er holt eine Zigarre aus der
Tasche und steckt sie sich an.
„ Peter du nimmst jetzt alle 6 Autos, die in der dritten Reihe stehen,
herunter und stellst sie vor der Halle ab!“
Peter hat fast 3 Stunden zu tun, bis er endlich fertig wird. Erst jetzt stellt er
fest ,dass es relativ neue VW Golf sind. Der Alte kommt um die Ecke, im Schlepp die beiden Russen.
Die scheinen schon aufgetaut zu sein, denn mittlerweile sprechen sie auch mit ihm.
Allerdings nur auf russisch und die paar Brocken die er noch aus der Schule kann, bringen ihn auch nicht weiter.
„Dirk, Schnell Aktion. Ich brauche alle 6 Motoren. Nicht lange aufhalten
mit schrauben. Du nimmst sie mit dem Stapler hoch und Juri und Sergej
flexen von beiden Seiten. Ihr lasst vorher die Flüssigkeiten ab. Die Tanks
brauche ich auch. Wenn ihr einen Wagen fertig habt, stapelt du sie neben
der Halle zu dritt übereinander auf und dann sehen wir mal wie spät es ist.
Die Motoren auf die Paletten ,die da hinten stehen. Jeder auf eine und die
Motoren festbinden. Du stellst sie nachher, da an die Seite und wenn fertig,
dann sage mir Bescheid. Also Praschli. „
Peter schaut zu den Russen, die merklich bei dem Wort zusammenzucken. Ist schon alles sehr merkwürdig.
Er geht in die Halle und holt die Flexen, Scheiben, Brillen und Verlängerungsschnüre. Er fährt mit dem ersten Golf in die Halle und
gemeinsam lassen sie die Flüssigkeiten , in die dafür vorgesehenen
Behältnisse ab. Da kann man nichts sagen, der Alte hält auf Ordnung und auch
auf Arbeitsschutz, da kennt der Alte nichts.
Sie haben erst 2 VW geschafft, als der Alte zum Frühstück bläst. Der Tisch
biegt sich schon wieder. So gut hat Dirk die letzten Jahre nicht gefrühstückt.
Die halbe Stunde ist auch immer ganz schnell herum. Es reicht immer noch
für eine kurze Zigarre.
„Dirk was rauchst du denn für Zigarren, die stinken ja fürchterlich. Rauch doch mal etwas vernünftiges, zum Mittag bringe ich mal etwas mit . Aber das wirst du auch schon gelernt haben, Qualität hat auch immer etwas mit dem Preis zu tun.“
Sie gehen wieder an die Arbeit und bis zum Mittag haben sie fast alle VW
fertig.
„Los ihr beiden kommt, Mittag.“
Sie tun so als ob sie nichts gehört haben.
„Mittag Towaritsch. Entweder ihr kommt jetzt mit oder ihr verpisst euch bis im 13:00 Uhr ins Gelände.“
Dirk geht zum Büro, als der Alte auch schon rauskommt.
„Wie weit seid ihr denn?“
„Nach dem Mittag haben wir noch eine Stunde zu tun und dann ist
alles fertig. Die beiden Russen arbeiten schnell und gut. Das einzige ,dass sie
manchmal etwas dickköpfig sind.“
„Ich kläre das mein Junge und nun hinsetzen. Es gibt Schnitzel, soviel wie jeder will.
Dirk der Schlüssel hier,sagt Hans und macht einen von seinem Bund ab, passt zu der Tür da hinten.
Die schließt du auf und holst eine Kiste Bier raus! Nimm einfach von vorne
weg ,ist eh alles Ur Köstritzer.“
Dirk geht zu der bezeichneten Tür und schließt auf. Im ersten Moment ist er noch was sprachlos. Die hier lagernden Vorräte an Bier und anderen Alkoholika, würden jedem Großhandel zur Ehre gereichen und könnten der ganzen Stadt eine feuchtfröhliche Woche bescheren.
Dirk greift sich einen Kasten, der wohltemperiert erscheint und schleppt ihn unter das Vordach, wo Elke gerade den Tisch deckt.
Als sie ihn sieht spielt ihre Zunge, zwischen ihren Lippen .
Dirk verspürt sofort wieder aufsteigende Hitze. So ein Luder denkt er.
Hans erscheint mit den beiden Russen.
„Dirk ich habe alles geklärt, die beiden hören jetzt auf dich, als währst du ihr Vater.
Los nun essen, sonst wird der ganze Mist kalt. „
Dirk stellt das Bier auf den Tisch. Die beiden Russen wollen erst gar nicht recht. Hans haut kurz die Hand auf den Tisch und wieder sieht Dirk wie die beiden zurückzucken.
Nach dem Essen, macht Hans noch für jeden ein Bier auf und holt aus seiner
Tasche ein Etui.
„ Hier nimm dir eine Zigarre heraus!“
„Mensch Hans ich habe noch nie so ein dickes Ding geraucht. Ich weiß gar nicht wie man das macht.“
Hans zeigt ihm, wie man eine Zigarre anschneidet und sie in Brand setzt.
„Dirk man raucht die Dinger nicht auf Lunge, sonst schmecken sie nicht. Probiere es einfach mal und lass den Rauch im Mund und versuche ihn zu schmecken.“
Er macht wie es ihm gesagt wird und erstaunlicherweise schmeckt ihm
der Bolzen. Er fragt Hans nach Sorten und Preisen und Hans gibt einen
groben Überblick.
„Dirk ich gebe dir einen guten Tipp.
„Wenn du morgen nach Holland fährst, schau dich da in den Tabakgeschäften um, lasse dich beraten und kauf dir ein Buch. Ich schreibe dir auch noch meine Sorte auf, da kannst du dann auch noch 5 Kisten mitbringen. Ich komme ja hier auch nicht so oft weg. So Leute nun kommt langsam in Gange, ich habe für 15:00 Uhr den LKW bestellt.“
Sie werden knapp vor 15:00 Uhr fertig und siehe und staune pünktlich biegt
der LKW um die Ecke. Dirk schaut auf die Kennzeichen und bemerkt, dass der
LKW aus Polen ist. Die beiden Fahrer würden normalerweise durch keine
deutsche Fahndungskontrolle kommen. Aber das ist ja nicht sein Bier und
ihm auch egal. Er fühlt sich langsam wohl in der Firma und das er gutes Geld verdient, gefällt ihm noch mehr.
Die Polen steigen aus, machen die Ladefläche auf und die Plane hoch.
Dirk beginnt sofort die Motoren zu verladen, während Hans den einen der
beiden in das Büro holt.
Der andere Pole schließt den LKW und fährt in Richtung Büro. Hans kommt
raus und macht ein zufriedenes Gesicht.
„Los Dirk die ausgeschlachteten Karren nimmst du einzeln und bringst sie
wieder nach hinten, da stehen Stapelböcke. Stell sie darauf dann können die
beiden Russen den Rest ausbauen und hinten einlagern. Du kannst danach
Feierabend machen. Morgen pünktlich ,über die Fahrt sprechen wir morgen.“
Dirk erfüllt den Wunsch von Hans und als er auf die Uhr schaut, stellt er fest,
dass es schon 17:00 Uhr ist. Er stellt den Stapler weg und auf dem Weg zum Büro, linst er um die Ecke ob der Wagen von Elke noch da steht. Er ist weg und ein großer Stein fällt ihm vom Herzen.
Schnell duschen und fix nach Haus.
Er setzt sich mit einem Bier auf den Balkon und zündet eine von Hans gesponserten Zigarren an. Er hat ihm noch 2 Stück mitgegeben. Eine davon
geniest er jetzt. Als er sie zur Hälfte weg hat, ruft auch schon Heike nach ihm.
Sie reden fast eine Stunde miteinander. Danach schläft er sofort und zufrieden ein.
Am nächsten Morgen packt er seine Tasche. Es ist ja nicht viel ,was er für
einen Tag braucht. Er ist immer noch rundum zufrieden, mit sich und der Welt.
Rauf auf das Motorrad und ab zur Arbeit.
Diesmal schafft er sogar sich umzukleiden, ohne das Elke ihn dabei stört.
Hans ist auch schon im Büro und macht die Ansage.
„Du machst heute bis 12:00 Uhr, dann duschen und Feierabend. Das Motorrad kannst du hier stehen lassen, den Wagen zu dir in die Garage und Montag dann
wieder mitbringen.
In der nächsten Woche, am Montag kommt die mobile Autopresse, wir müssen bis dahin noch etwas vorbereiten. Ich will 100 Autos pressen. Das sollte in 3 Tagen zu schaffen sein. Bevor es losgeht, schaust du den Stapler noch mal durch. Abschmieren und Öl wechseln. Öl und Filter findest du im
Regal. Also los, denn du bist heute allein, die Russen kommen erst am
Montag wieder.“
Dirk begibt sich in die Werkstatt und fängt an. Nach einer Stunde ist er mit
allem fertig und fährt den Stapler raus. Hans ist schon in Gange und sagt zu
ihm:-
„ Alle Autos auf die ich einen grünen Punkt gemacht habe, bringst du
nach vorn und stapelst sie gegen die Wand, fünf übereinander, da
brauchen wir sie am Montag nur nacheinander wegnehmen.“
„Die Flüssigkeiten sind alle raus.“
Sie arbeiten diesmal bis halb zehn, dann ist erst das Frühstück fertig. Es fällt heute nicht so üppig aus, was aber auch daran liegen kann, dass Elke heute etwas mitgenommen aussieht. Sie ist auch sehr wortkarg. Na, kann ihm ja egal sein.
Nach dem Frühstück machen sie bis 12:00 Uhr weiter und haben fast alles
geschafft.
„Den Rest am Montag. Geh dich jetzt duschen und umziehen,dass Motorrad in die Halle. Danach komm ins Büro! Ich muss dir noch ein paar Sachen erklären.“
Dirk ist fertig und im Büro sitzt Hans, schon vor einem Kaffee.
„Hier auf diesem Zettel, stehen die Zigarren die du mir mitbringen sollst und auch die Straße,wo sich der Laden befindet. Das hier ist der Name deines Hotels. Den Wagen parkst du davor, die Schlüssel gibst du an der Rezeption ab. Wenn du
Sonntag Abend zurückfährst, bezahlst du das Zimmer und lässt dir die Schlüssel und die Papiere von dem Wohnmobil geben!
Hier hast du einen Umschlag. Es sind 5000 Gulden und 1000 Mark drin.
Unterwegs bezahlst du alles bar! Abzüglich der Zigarren ,ist der Rest deines.
Nimmst du noch jemanden mit?“
„Ich wollte eigentlich meine Freundin mitnehmen.“
„Ich möchte ja nicht indiskret sein, aber wie alt ist sie denn?“
„Sie ist schon etwas jünger wie ich, aber eine ganz nette, bestimmt.“
„So war das doch nicht gemeint Dirk. So hast du jetzt noch Fragen?“
„Hast du deinen Pass bei?“
„Ja ,habe ich. „
„Gut komm mit! Ich gebe dir das Auto.“
Sie gehen zu einer Garage, die Hans aufschließt. Darin befindet sich ein
neuer 7 BMW. Wahnsinn sagt Peter, dass ist ja voll die Edelkarosse.
„Mach ja keinen Kratzer rein und keine Geschwindigkeitsüberschreitung. Los setze dich rein ich erkläre dir alles.“
„Hans ,da wird meine Freundin ja Augen machen. Hoffentlich ist sie fertig wenn
ich erscheine.“
„Das glaube ich unbesehen“,sagt Hans.
Als Dirk zu Haus ist, scheint Heike immer noch ihre Tasche zu packen.
„Hase wir bleiben doch bloß 2 Nächte, da musst du doch nicht allzu viel mitnehmen.“
„Dirk ich will schön sein für dich. Ich habe auch ein paar Sachen eingepackt, die dich nachts etwas anturnen sollten.“
„Wie dem auch sei, ich bin jedenfalls in 30 fertig. Das große schwarze Auto vor der Tür. Du wirst staunen. Deine Nachbarn werden platzen vor Neid und dich um dein Glück beneiden. Erst angelst du dir einen jungen gut aussehenden Mann und dann hat er auch noch ein dickes Auto und jede Menge Kohle. Du hast aber auch ein Glück.“
Dirk stellt sich vor wenn Elke Heike sehen würde, eas sie sagen würde die Elke.
Er stellt sich das wie folgt vor.
„Elke Frau meiner schlaflosen Nächte, kann es sein das ein wenig eifersüchtig bist?“
Er meint sie ein wenig rot anlaufen zu sehen, als er seine Frage stellt. Sie dreht sich um sagt kein Wort und verschwindet.
Dirk zuckt mit den Schultern und trägt ihre beiden Taschen zum Wagen. Die Taschen in den Kofferraum und rein setzen. Ein geiles Auto und ein geiles Gefühl. Dirk fährt los, Automatik, Leder, Klima alles vom feinsten. Das könnte sein
Traumauto sein. Der Traum wird aber nicht zu erfüllen sein. Um so ein Auto
zu fahren, d.h. um es zu besitzen, müsste er wohl Banken ausrauben und da
würde eine nicht reichen, denkt er so bei sich.
Aus den Augenwinkeln, kann er sehen wie sich einige Gardinen bewegen und die Leute vor dem Haus tuscheln.
Heike erscheint und fällt ihn um den Hals und den nun erfolgenden
Kuss, kann man nur mit einiger Bescheidenheit als sinnlich durchgehen lassen.
„Mensch Dirk, wo hast du denn die Angeber Karre her?“
„Alles nur geborgt für die Reise.“
„Mensch wer kann sich denn solch einen Schlitten leisten?“
„Nu hör doch mal auf zu wundern“, sagt er, während er ihre Tasche nimmt und sie in den Kofferraum stellt.
Er hält ihr die Beifahrertür auf und hilft ihr beim einsteigen.
„Dirk alles Leder und eine schöne große Rücksitzbank und die Sitze hier
sind auch nicht schlecht. Am ersten Rastplatz suchen wir uns eine ruhige
Ecke und dann machen wir Sex, bis das Leder glüht.“
„Heike du erstaunst mich immer wieder, warst du schon immer so ein heißer Feger? „
„Nein erst seit dem ich dich kenne, kann ich nicht mehr an mich halten.“
„Los anschnallen jetzt! Es geht los. „
„Wo fahren wir denn eigentlich hin?“
„Nach Nordholland , nach Groningen.“
„Dirk darf ich unterwegs ein wenig an dir herumspielen, dass große Auto fährt doch von allein.“
„Lieber nicht. Wenn du willst kannst du nachher fahren, denn ich bin müde. „
Sie albern noch herum, bis Heike entdeckt wie die Stereoanlage funktioniert.
Die Strecke bis hinter Hannover geht ziemlich zügig voran. Kein Stau und die
Autobahn freigegeben. Die Karre ist bei 200 km/h nicht lauter wie seine
BMW im Standgas, ein leichtes säuseln.
Wer bis jetzt nur Trabant oder auch einmal Lada gefahren ist, kann dieses Gefühl ermessen.
Der absolute bis dato nie gekannt Luxus. Dirk erinnert sich spontan an die Worte seines ML ( Marxismus-Leninismus )Lehrers, vom parasitären und faulenden Kapitalismus.
Waren das Arschlöcher und wir haben ihnen den Mist abgenommen und geglaubt. Obwohl wir ja Westfernsehen hatten. Es ist einfach unfassbar.
Hinter Bremen hält er auf einem kleinen Parkplatz an und Heike ist freudig
erregt.
„Au fein, jetzt haben wir Sex.“
„Nein mein Hase ich möchte eher, dass du fährst. Ich bin müde. „
„Keinen Sex Dirk, die kleine Heike möchte aber.“
„Los rein jetzt. „
Sie wechseln die Plätze und Heike klemmt sich hinter das Lenkrad. Sie greift zu Dirk herüber und nestelt an seiner Hose. Ehe er sich noch so richtig wehren kann und ihm bewusst ist was passiert, ist seine Hose unten und Heike bläst ihm einen, dass ihm hören und sehen vergeht.
Nun ist alle Energie bei ihm verpufft und fast augenblicklich schläft Dirk ein.
Als er wieder wach wird, haben sie die Grenze bereits passiert , fahren
auf der holländischen Autobahn und zwar strickt 120 km/h, wie vorgeschrieben. Heike hält auf dem nächsten Parkplatz.
„Dirk ich muss mal.“
„Heike nicht schon wieder. „
„Nein ich muss pullern, aber wenn du willst, lass es uns auf den Rücksitzen treiben!“
Dirk schüttelt den Kopf.
„Heute Abend mein Hase, ich bin noch nicht so weit.“
„Wie du willst.“
Sie kommt wieder und sagt zu ihm.
„Wir müssen tanken mein Liebling und wir haben gar keine Gulden.“
„Doch haben wir.“
Dirk geht an den Kofferraum zu seiner Tasche und holt den Umschlag heraus. Er nimmt die bunten Scheine und steckt sie in die Tasche. Er sieht noch Heikes
verwirrten Blick, aber ist schon wieder beim einsteigen.
Sie steigt ebenfalls ein und ihr ganzer Gesichtsausdruck ist eine einzige Frage.
„Ich weiß es doch auch nicht, Hase. Frage bitte nicht, lass uns doch einfach nur das Wochenende genießen.“
Er fährt los und sieht schon die ersten Schilder, die darauf hinweisen, dass
Groningen nur noch 100 km entfernt ist. Die Tankanzeige sagt jedoch, dass
er nur noch 20 km weit kommt. Nach 10 km gibt es endlich eine Tankstelle.
Dirk ist froh und denkt sich als er die Spritpreise sieht, das Holland wohl
kein billiges Land sein kann. Beim Tanken denkt er, warum soll ich eigentlich
volltanken wenn in der Karre für 200 km Sprit sind, sollte das doch reichen.
Er geht in die Tanke und bezahlt, er bringt für sie beide noch ein paar kalte
Getränke mit.
„Heike hat sich nun mittlerweile beruhigt und sagt zu ihm:-
„Du hast ja recht mein Schatz. Über das was wir nicht wissen, müssen wir auch
nicht nachdenken.“
„Geht doch.“
Nach weiteren 30 Minuten sind sie in Groningen. Auf den Landstraßen gilt
hier Tempo 80 und das wird auch gnadenlos überwacht.
Es dauert fast eine Stunde bis sie das Hotel endlich gefunden haben. Sie
parken den Wagen und nehmen ihre Taschen. Es ist mittlerweile schon 21:00 Uhr und die Fahrt hat sie mehr geschlaucht, als sie zugeben wollen.
Das Hotel sieht sehr imposant aus, scheint auch nicht billig zu sein.
Sie gehen zur Rezeption und Dirk sagt seinen Namen. Das Zimmer wäre
bereit und ob sie denn noch etwas essen wollen. Sie können sich das Essen
auch auf das Zimmer bringen lassen, er würde dafür sorgen sagt der Portier. Dirk füllt den Anmeldeschein aus und gibt den Autoschlüssel und die Papiere ab.
„Wissen sie Bescheid?“
„Ja, meen Heer“, sagt der freundliche Portier und grinst. Er drückt auf eine Klingel und der sogenannte Boy erscheint, nimmt die Taschen und bringt sie ihnen vorausgehend auf das Zimmer.
Er öffnet die Tür und das Zimmer ähnelt mehr einer Suite als einem normalen Zimmer.
Dirk sieht beim auspacken ,was ein Zimmer kostet und packt sich das Geld
und etwas mehr beiseite. Als er darüber nachdenkt, hört er hinter sich schon
Ausrufe des Entzückens.
„Dirk komm her und schau mal!“
Er geht zu Heike.
Als er hinter ihr steht und das Bett sieht, erschaudert es ihn. So etwas hat er auch noch nicht live gesehen, nur im Film. Ein riesiges Bett und über diesem ein Spiegel. Sie hören es klopfen und der Boy erscheint mit dem Essen. Wunderbar und eine Flasche Wein ist auch dabei.
Er deutet auf ein kleines Kästchen und sagt spezial. Sie essen gemütlich und als sie damit fertig sind, ist auch die Flasche Wein restlos geleert.
Dirk macht das Kästchen auf und findet in ihm zwei Joints.
„Was ist denn das?“, fragt Heike.
„Also weist du, das ist Hasch. Ich glaube das haben wir beide noch nie probiert.“
Dirk geht auf die Toilette und hier trifft ihn nun wirklich fast der Schlag.
Eine riesige Badewanne in der man bequem nebeneinander sitzen kann.
„Heike“, ruft er,“ Komm schnell her!“
Sie erscheint und ist ebenfalls ganz entzückt. Ehe Dirk noch etwas sagen kann ist Heike schon ausgezogen und das Wasser rauscht in die Wanne. Sie kippt noch reichlich Schaumbad dazu und sitzt schon drin.
„Komm,mein Liebster, ich habe es noch nie in einer Badewanne getrieben und dann noch in einer so großen.“
Sie sitzen beide nebeneinander und Dirks Hand, beginnt die steifen Knospen von Heikes Brüsten zu streicheln. Sie schließt ihre Augen und seine Hände gleiten tiefer und beginnen sanft ihre Muschi zu massieren. Als er die Stelle berührt , von der er weiß, dass es selbige ist wo sie nach zartem streicheln und einiger Zeit kommt, merkt er wie sie sich entspannt. Sein Finger kreist um ihre Vagina
und den Hügel der Lust. Sie versteift sich langsam und beginnt schneller zu
atmen, als sie kommt hallt ihr Schrei wie ein Echo von den Kacheln
zurückgeworfen durch das Bad.
„Dirk komm fick mich, jetzt muss es sein“,
gleichzeitig legt sie ihre Beine über den Wannenrand und streckt sich ihm
entgegen.
Dirk stellt sich vor sie und seinen Schwanz jetzt als klein bezeichnen zu wollen, würde die Sache nicht treffen.
Ganz langsam dringt er in sie ein, Stück für Stück. Ein wenig Schmerz
verzerrt ihr Gesicht. Dirk will sich schon zurückziehen, als sie ihm sagt,“ Los
stoß zu, so fest du kannst!“
Er beginnt sich rhythmisch zu bewegen.
„Tiefer Dirk, tiefer und schneller! Ja,Ja Ja mach weiter so und dann passiert es.
Dirk hört die Engelein singen ,während er sich mit mehreren ATÜ in sie
ergießt. Er weiß nicht ob sie auch gekommen ist, aber das ist ihm jetzt völlig
schnuppe. Er legt sich neben sie und atmet schwer. Hoch und nieder gehoben und umspielt vom duftenden Badewasser.
„Dirk so was hatte ich noch nie. Ich weiß nicht mal ob ich gekommen bin.“
„Heike ich bin gleich wieder da, ich möchte bloß schnell etwas holen.“
„Bring noch etwas zu trinken mit!“
Dirk bringt eine Flasche Wasser und die beiden Joints mit. Dazu noch einen Aschenbecher und ein Feuerzeug. Heike trinkt und er steckt eines von diesen Dingern an. Der Joint stinkt bestialisch. Aber egal, er will jetzt mal so ein Ding probieren. Sie ziehen abwechselnd an dem Ding und müssen beide gequält husten. Erst merken sie gar nichts und dann beginnt das Licht im Bad viel heller und viel bunter zu werden, wie es ihnen scheint. Er hört ihre Stimme nur noch wie durch eine Wand und eine noch nie verspürte Leichtigkeit erfüllt ihn. Dann ist er irgendwie weg.
Er wacht auf und wundert sich das er im Bett liegt. Er hat nichts an, aber
dafür gewaltige Kopfschmerzen.
Heike liegt neben ihm und lächelt ihn an.
„Danke Dirk ,für die schöne Nacht. Du warst ja in der Wanne schon nicht
schlecht, aber gestern Abend im Bett, warst du einsame Spitze, so geilen Sex
hatte ich noch nie.“
Dirk lächelt nur und weiß gar nicht, worüber sie spricht.
Wie Sex im Bett?
Wann soll denn das gewesen sein, denkt er sich.
Lassen wir das mal so stehen. Er geht ins Bad und macht sich frisch.
Dirk zieht sich an.
Währenddessen sich Steffi fertig macht. Sie gehen nach unten zum
Frühstück und ganz begeistert von dem aufgebauten Buffet. Die
holländischen Milchprodukte schmecken sehr lecker, dass bekommen sie in
Deutschland nicht so hin.
Es geht so gegen 10:00 Uhr als sie sich erheben.
Dirk fragt den Portier wo das Stadtzentrum ist und ob er die Straße kennt, wo
sich der Tabakladen befindet.
Der Portier sagt das das alles gleich um die Ecke wäre ca. 20 Minuten zu Fuß. Sie schlendern beide los Hand in Hand.
Es ist ein wunderschöner Tag. Was ihnen besonders auffällt, ist die Sauberkeit
der Straßen und das keinerlei Wände beschmiert sind. Nicht so wie zu Haus
in ihren Straßen, wo diese Kunst gerade erst, aber doch heftig in Mode
gekommen ist.
Nach etwa 20 Minuten sind sie wirklich im Zentrum und wieder staunen sie, wie viele kleine Geschäfte es hier noch gibt.
Dirk findet das beschriebene Tabakgeschäft und geht hinein.
Ein älterer Herr begrüßt ihn und Dirk stammelt, dass er leider kein holländisch kann.
„Das macht doch nichts“, sagt der Verkäufer.
Wir werden auch so klarkommen. „
Dirk nennt die Marke die er mitbringen soll und das er fünf Kisten nehmen würde.
Der Verkäufer erwähnt, das dies eine ganz exklusive Marke wäre und nicht billig.
„Ich muss erst nachsehen, mein Herr, ob ich noch 5 Kisten habe. „
Er verschwindet und kommt nach einer Weile zurück, mit den 5 Kisten.
Dirk erkundigt sich noch über einzelne Marken und was er richtig
machen muss. Die Beratung dauert fast eine Stunde und die ganze
Geschichte kostet ihn tausend Gulden.
Der Verkäufer verspricht die Ware zum Hotel bringen zu lassen.
Die beiden bummeln den ganzen Tag durch die Stadt. Genießen das
hervorragende holländische Eis und für Heike springen Schuhe und ein paar
schöne Kleider heraus.
„An so einen Prinzen könnte ich mich gewöhnen,Liebling.“
„Das glaube ich dir mein Hase.“
Sie entdecken ein schönes kleines Lokal, dass auch ihnen unbekanntes Chinesisches Essen anbietet. Sie bestellen für den heutigen Abend einen Tisch.
Beide schlendern langsam zurück zum Hotel. Dort angekommen, ist es auch
schon wieder 16:00 Uhr.
Heike und Dirk gehen auf ihr Zimmer und bestellen sich eine Flasche Sekt, die sie gemeinsam leeren. Danach wird gemeinsam geduscht.
Heike zieht sich ein luftiges Kleid an und dazu einen Hauch von Unterwäsche.
„Heike ich bin schon wieder ganz aufgeregt.“
„Das kann ich mir denken Dirk.
Aber dennoch, musst du schon noch bis heute Abend warten. Dann kannst du mich ja überraschen.“
„Ja du hast ja recht, Hase.“
Sie gehen zum Chinesen und das Essen schmeckt vortrefflich. So etwas kannten sie bis dato überhaupt nicht.
Gegen 23:00 Uhr sind sie zurück im Hotel und beauftragen den Portier, sie
um 11:00 Uhr zu wecken. Im Zimmer angekommen gehen sie ins Schlafzimmer. Sich gegenüber stehend beginnt Dirk, Heike zu küssen,während seine Hände gleichzeitig und langsam ihren Rücken hinunter wandern, um auf ihrem Sexy Hintern, zur Ruhe zu kommen.
Sie gibt seinem Druck nach und presst sich ganz fest gegen ihn.
„Dirk kann das sein, dass sich bei dir etwas regt, ich glaube da gewisse Verhärtungen zu spüren. „
„Das kann schon sein.“
Seine rechte Hand gleitet nach oben und öffnet den Reißverschluss ihres
Kleides. Er streift die Träger über ihre Schultern und das Kleid gleitet nach
unten auf den weichen Teppich.Da steht sie nun in seidenen Strümpfen und in einem Hauch von nichts.
Er öffnet ihren BH und streichelt ihre Brustwarzen, die sich neugierig aufrichten.Dirk hebt sie auf und trägt sie zu dem Bett. Er streift ihren Slip herunter und ihr rasierter Unterleib, macht ihn fix und fertig. Seine Hände
streicheln über ihre Beine und er wird immer erregter, wobei die Seide
ihren Teil dazu beiträgt.
Seine Zunge dringt mit kreisenden Bewegungen in sie ein.
Ihre Beine umschließen seinen Hals und ihre Hände wuscheln in seinen Haaren. Während seine Zunge sie kreisend erregt, streicheln seine Finger ihre
Vagina. Plötzlich dringt es aus ihr heraus und er schmeckt ihren Saft.
Nun ist es vorbei, er steht auf und reist seine Hosen herunter, unterdessen
sich Heike auf den Bauch legt. Sie spreizt ihre Beine und hebt ihren Hintern
ganz leicht an.
Dirk kniet hinter ihr und erst langsam, dann immer schneller werdend, hat er den Sex seines Lebens.
Den Schrei der Erlösung den er ausstößt, hätte jeden Indianer auf dem Kriegspfad, seinen Kriegsschrei ausstoßend blass und vor allem neidisch werden
lassen.
Eng umschlungen, sich küssend, schlafen sie beide selig ein.
Sie werden erst wieder wach, als das Telefon schrillt.
Dirk hebt den Hörer ab und fragt, was los ist.
„Sie wollten geweckt werden“, sagt die fremde Stimme.
„Ja Danke sehr sagt Dirk“ und küsst Heike wach.
„Guten Morgen mein Hase, wir müssen aufstehen.“
„Dirk ich vermisse etwas. Ich möchte dass du es mir noch einmal machst. Wenn du denn noch kannst.
Wenn ich dir nämlich so in die Augen schaue, vermeine ich rote Punkte zu sehen. Kann es sein das der Tank alle ist?“,
fragt sie, winkelt ihre Knie an, auf der Seite liegend. Hebt das linke jedoch etwas an, so das er ganz sacht in sie eindringen kann. Dann übernimmt sie die Initiative und sie kommt rasch und sehr laut.
„Heike ich kann nicht mehr. Ich glaube bei mir kommt nur noch Luft.“
„Ist ja gut mein kleiner, du hast ja dein bestes gegeben.“
Sie gehen duschen, diesmal jeder für sich allein und ziehen sich an.
Die Taschen sind schnell gepackt und ein leichtes Frühstück schnell zu sich
genommen.
Dirk geht zum Portier und bezahlt die Rechnung. Es ist noch eine Menge Geld übrig geblieben und an den DM war er noch gar nicht.
Der Portier gibt ihm einen Fiat Schlüssel und die dazu gehörenden Fahrzeug Papiere.
Vor dem Hotel, auf dem Parkplatz steht ein Wohnmobil. Das ist dann wohl ihres und den Rest wissen sie ja.
Sie gehen zu dem Wohnmobil und Heike ist erstaunt über das Gefährt. Das wird ja keine entspannte Reise zurück.
„Warten wir es einfach ab, mein Hase!“
Dirk schließt auf und sie schauen sich in Ruhe um.
„Hier könnte man auch durchaus ein bis zwei Wochen Urlaub machen ,mein Liebling. Also mir gefällt das schon.
Willst du fahren Heike, denn ich sehe immer noch rote Punkte.“
„Ja wenn es dir nichts ausmacht.“
Heike kommt sehr gut zurecht und an der Grenze sind sie auch sehr schnell durch. Die Autobahnen sind allerdings sehr voll und das Fahren strengt an, denn viel schneller wie 110 km/h, geht nicht.
Sie wechseln hinter Hannover und Dirk fährt den Rest der Strecke.
Dirk bringt Heike bis zur Wohnung und sie bedankt sich für das wunderschöne Wochenende.
„Dirk wenn du noch 10 min hast, kannst du schon noch mit heraufkommen!“ „Nein ich glaube es geht nicht.“
„Komm Dirk mach schon. Aber erst einmal einen Kaffee. „
Lenden lahm verabschiedet er sich, bis zum nächsten Abend von Heike. „Dirk ?“,fragt sie ,kann ich mich darauf verlassen, dass du morgen Abend pünktlich zu Hause bist?“
„Gerne mein Hase, ich weiß nicht wie lange ich arbeiten muss und eigentlich habe ich ja auch einen Schlüssel von deiner Wohnung .“
„So meinte ich es eigentlich nicht.
„ ich weiß unsere Wohnung.“
„ Nun hau schon ab, du siehst aus als wäre dir der Heilige Geist begegnet. Du läufst wie, wenn du einen Fisch im Hintern hättest. Du solltest mal Reitkurse nehmen. Dann fallen dir einige Sachen nicht mehr so schwer.“
„Hase das liebe ich so an dir, in der kurzen Zeit die wir uns kennen. Du hast
mich noch nie verscheißert. Das finde ich einfach nur Klasse und schön.“
Dirk geht nach unten und fährt los. Das Wohnmobil kann er nicht in die
Garage stellen, weil es passt, einfach nicht hinein.
Er geht zu einer Telefonzelle und ruft bei Hans an.
Es klingelt viermal, bis der Hörer abgehoben wird. Es meldet sich allerdings Elke.
„Du bist ja schon zurück, was ist denn los?“
„Ich bekomme das Wohnmobil nicht in die Garage.
Ich würde es dann lieber noch zu euch bringen.“
„Ich habe nichts dagegen,sagt Elke. Ich mache Abendbrot und dann schauen wir mal. „
„Abendbrot ja, aber ich fahre dann nach Haus ,sagt Peter. Egal was und wie und Erpressung, dass ist mir egal, keinen Sex. Ich bin so gut bedient worden, dass es für Wochen reicht.“
Dirk meint zu hören wie der Hörer eher auf die Gabel geknallt, als gelegt wird.
Er ist mit Elke allein, Hans ist nicht da.
Dirk kann sehen das Elke unter ihrem Sommerkleid nichts an hat. Er erkennt auch, dass sie rasiert ist und eine absolute Traumfigur hat. Eine Frau nach der sich alle Männer ,die Finger lecken würden. Alle außer ihm.
Um 22:00 Uhr verschwindet sie endlich und er legt sich in der Umkleide auf eine Luftmatratze.
Es klingelt früh der Wecker und Dirk ist immer noch müde, eigentlich müder als müde. Er macht sich einen Kaffee und geht zur Werkstatt.
Er weiß nicht so recht, wie und warum er in der Firma geschlafen hat.
Doch langsam wird es mit ihm.
Hans ist auch schon da und ganz aufgeregt, weil er das Wohnmobil noch
nicht gesehen hat.
„Hans bleibe ganz ruhig. Es steht in der Werkstatt. Ich habe es gestern noch hergebracht, weil es nicht bei mir in die Garage passt.
Komm bitte mit ,ich gebe dir dann auch gleich deine Zigarren.“
Hans sieht das Wohnmobil und ist erleichtert.
Vor dem Eingangstor hupt es, die mobile Presse ist da.
Dirk öffnet das Tor und lässt die beiden LKW ein. Er zeigt wo sie sich
aufstellen sollen und sie beginnen aufzubauen.
Der Fahrer sagt:-“ In 20 Minuten können wir anfangen, den ersten LKW habe
ich um 09:00 Uhr bestellt.“
Hans fährt das Wohnmobil aus der Werkstatt vor die Tür, als Justament in diesem Augenblick eine S-Klasse um die Ecke biegt.
Dirk meint ein paar von den Bikern aus dem Berliner Laden zu erkennen, aber er kann sich da auch täuschen. Jedenfalls wechselt etwas in die Hände von Hans und das Wohnmobil und die S-Klasse verschwinden.
Dirk fängt an die Schrott PKW in die Presse zu laden.
Immer wenn zehn Stück verpresst sind, werden sie sofort in Container verladen und abgefahren. Sie arbeiten mit Unterbrechungen bis gegen 21:00 Uhr.
Duschen und nach Haus, völlig müde.
Heike sagt sie habe am Freitag frei und er kann ja noch arbeiten gehen, sie macht eine Liste fertig und dann können sie ja am Samstag einkaufen. Er erinnert sie daran, das am Abend, dann aber die Sitzung ist.
Die nächsten beiden Tage verlaufen wie der Montag. Er bemerkt nur dass
Elke sehr wortkarg ist.
Eigenartig denkt er, aber es ist wohl besser nicht daran zu rühren.
Endlich ist es Donnerstag und sie sind gegen Mittag fertig.
Sie essen in Ruhe und gemütlich.
Hans sagt zu Dirk: -„ Ich denke die letzten Tage waren hart genug. Wir räumen noch auf ,morgen kannst du frei machen. Am Montag kommen10 Autos zum verschrotten und wir müssen auch Ersatzteile verschicken,dass dauert dann bestimmt wieder länger. Übrigens du hast keine Schulden mehr. In drei Wochen habe ich wieder eine Wochenendfahrt, diesmal aber nach Belgien, in die Nähe von Brügge. Sag mir Montag Bescheid. So hier sind noch 300 Mark, für das Wochenende. Mach bitte den Stapler sauber. Alle Schrauben festziehen ,die Werkstatt und das Werkzeug aufräumen!“
Pünktlich gegen 16:00 Uhr ist Feierabend und er geht sich duschen.
Als er aus der Dusche kommt, lehnt Elke am Türrahmen.
„So Dirk in der nächsten Woche bist du dran ob du willst oder nicht. Ich brauche jetzt einfach mal Sex und guten noch dazu.
Dich trifft das überaus schöne Vergnügen. Und komm mir jetzt nicht mit Erpressung, denn so doof bist du doch wohl nicht, dass du nicht weist was hier läuft.“
Dirk wird siedend heiß, aber es hilft ihm nicht .
Er fährt nach Haus und freut sich erst einmal auf Heike.
Ich muss noch einkaufen, denn außer Kaffee ist gar nichts da.
Als er vor der Garage ankommt, er musste mit den öffentlichen fahren, hört er es schon hupen.
„Hallo Hase“.
Er eilt zum Trabbi und sie küssen sich erst einmal eine Weile.
„Heike unsere Essensvorräte tendieren gegen Null, denn ich esse ja in der
Firma.“
„Ich habe schon eingekauft.“
„Na dann das Auto in die Garage. Ich habe morgen freibekommen und auch etwas Prämie.
Heike Hase, ich glaube aber zum Sex bin ich heute zu müde.“
„Das sieh mal nicht so eng Dirk. Ich werde mich schon befriedigen und auch du wirst deinen Teil dazu beitragen müssen.“
Er schließt auf .
„So ich mache Abendbrot und du öffnest alle Schränke und Fächer und dann
sehen wir mal. Nach dem Essen legen sie los. Die Liste wird lang. Reinigungszeug, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Geschirr, Besteck usw..
„Heike mein Hase, da müssen wir aber mit einem Hänger fahren, habe ich so
das blöde Gefühl.“
„In der Küche steht eine Flasche Rotwein, aufmachen und her bringen! Such ein paar Gläser, wenn du so etwas hast!“
„Ja, zu Befehl mein Hase.“
Ohne näher darauf einzugehen, kann man wirklich sagen, das Heike im Endeffekt
befriedigt wurde und auch Dirk sein Anteil daran, nicht zu vernachlässigen
war.
Bevor sie beide einschlafen, spricht Dirk noch von der neuen Wohnung, die sie sich beide morgen ansehen und er nimmt ihr die Angst, dass sie sich diese nicht leisten werden können.
Am Samstag schlafen sie beide wirklich lange. Schnelles Frühstück und ab
einkaufen. Sie sind gegen 15:00 Uhr zurück .Die Geräte werden in der
nächsten Woche geliefert und Dirk ist so gut wie pleite. Er wird sich jetzt aber eine Büchse zulegen, wo er ein wenig Geld deponiert, denn er will ein Auto kaufen und er weiß jetzt schon, dass es ein BMW sein wird.
Willy meldet sich um 17:00 Uhr an und gibt den Treffpunkt bekannt. Es handelt sich um eine Gartensparte wo sie einen Raum gemietet haben und im Anschluss
ist Tanz, mit anfassen.
„Heike da können wir ja mit dem Bus fahren.“
„Wieso ich dachte mit dem Trabbi. Ich trinke dann nichts und dann ist es ja auch gut.“
Sie kommen rechtzeitig an und im großen und ganzen ist es auch die
Truppe, die beim letzten Mal schon anwesend war. Unter den Frauen gibt
es ein großes Hallo, denn sie haben sich lange nicht gesehen und finden sich sehr sympathisch.
Die einhellige Meinung aller ist es, einen Club zu gründen.
Der Name steht auch schon fest. Sie wollen sich die „ Stoners“ nennen. Als Symbol wählen sie ein Motorrad worauf ein Mann aus Stein sitzt. Darüber gehen die Meinungen stark auseinander, aber es findet sich doch noch eine Einigung . Als Präsi wird nicht ganz unerwartet Willy gewählt und als Vize Torsten.
Als Sergant of Arms geht Olaf in das Rennen und wird auch gewählt.
Der wichtigste Posten ist nicht so recht begehrt, es geht um den Finanzer,
auch Treasury genannt. Keiner will den Posten haben, denn der ist wirklich
mit Arbeit verbunden und fordert ein Höchstmaß an Vertrauen.
Zu aller Verwunderung meldet sich Heike.
„Wenn ihr damit einverstanden seit, mache ich es und ihr müsst keine Angst um die Kohle haben. Ich weiß ja nicht ob Frauen zugelassen und gewollt sind ?“
„Aber Kohle haben wir ja eh noch nicht. Die Wahl wird mit einem Bier begossen.
Als Monatsbeitrag werden von jedem 50 Mark verlangt und 1 mal im Monat ist mindestens Treffen. Die Ausfahrten finden natürlich öfter statt. Man einigt
sich auch darauf keinen Markenzwang für die Bikes einzuführen. Es wird jedoch festgelegt, dass die Motorräder mindestens 500 ccm haben müssen.
Oldtimer sind ausgenommen. Die große Mehrheit will sich nämlich nicht von ihren Ost Maschinen trennen, sondern sich erst nach und nach Westmaschinen zulegen.
Dirk sagt:-“ Ich habe meine recht günstig bekommen. Vielleicht sollte ich da mal
nachfragen und dann werden wir ja sehen.“
„Gut mach das.“
„Wir treffen uns am nächsten Sonntag zur Ausfahrt, wie ich weiß sind einige
Morgen schon unterwegs. Es geht in den Westen auf Arbeitssuche.
Es ist alles geregelt und sie schieben die Saal Tür auf, damit die Kapelle in
Stellung gehen kann.
Heike sagt zu Dirk,“ Komm lass uns noch ein Stück nach draußen gehen!“
Als sie so schlendern ,sagt sie zu ihm.
„Dirk ich habe festgestellt, dass man in dieser neuen Republik nur mit Geld etwas werden kann und nicht mit ehrlicher Arbeit. Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet und bin ich zu etwas gekommen?“
„Nein.“
„Ich bin mir sicher dass wir von Holland aus keine Autos geschmuggelt
haben.
Wenn du das nächste Mal eine Tour hast, mach einen Preis!
Wir beide langen jetzt zu und machen uns ein schönes Leben. Du willst
einen BMW Dirk, du bekommst ihn. Ich will dich und Dirk, du weist gar
nicht wie sehr ich dich will. Eins darfst du wissen. Mich wirst du nicht
mehr los. Dirk in der ganzen Bande hier, ist Potential und wenn es nicht alles immer so ganz rechtens ist, scheiß drauf.“
Es wird noch ein sehr schöner Abend mit Tanz und trinken und viel
Geselligkeit.
Heike fährt nach Haus, in ihr neues Heim, dass Peter ihr doch noch gezeigt hat.
Sie war so was von begeistert, dass sie Dirk fasst fünf Minuten fest an sich gedrückt hat.
Da Dirk nicht mehr ganz fit ist,nimmt sie ihn sich und hat durchaus ihren Spaß dabei.
Ein schöner sonniger Sonntag bricht an.
Es ist schon später Mittag, als sie beide wach werden. Sie suchen sich etwas
Frühstück.
Da die Sonne lacht ,wollen sie beide noch eine kleine Motorradtour machen.
Doch Dirk ist noch nicht fit und so entschließen sie sich einen Ausflug
zu Fuß, in die Natur zu machen. Da der Wald gleich um die Ecke liegt, dauert
es nicht lang bis sie in ihm untertauchen. Kühl und schattig breiten sich die
Baumwipfel über ihnen aus.
Sie schlendern über 2 Stunden durch den Wald und bemerken gar nicht wie
dabei die Zeit vergeht. Sie sehen sich in die Augen und wissen, dass sie
verliebt und füreinander bestimmt sind.
Als sie sich küssen, gestehen sie sich ihre Liebe und versprechen sich Treue und Zusammenhalt, in guten wie in schlechten Zeiten und das auch ohne Ring.
Wobei bei Dirk, wenn er an Elke und Sabine denkt, dass schlechte Gewissen durchkommt.
Beide denken still nach und jeder ist sich klar, dass er noch nie so glücklich
in seinem Leben war.
Langsam kehren sie zu ihrer neuen Wohnung zurück.
Im Wohnzimmer öffnen sie die Balkontür und legen sich eng umschlungen auf die Couch, um einfach nur eng beieinander zu sein und um sich zärtlich zu berühren.
Gegen Abend sagt Heike, dass sie nach Haus fahren würde um dort zu schlafen und um ein paar Sachen zu packen und den Umzug zu planen.
Dirk bleibt auch nicht mehr lange wach, denn er muss ja am morgigen Tag
auch sehr früh raus und lange arbeiten.
Als der Wecker klingelt fühlt sich Dirk nicht wirklich fit, Katzenwäsche und
anziehen, läuft im Unterbewusstsein ab. Er weiß auch nicht, wie er zu der Bude gekommen ist. Aber der Bus ist sehr wahrscheinlich.
Er schließt auf und geht sich umziehen. Als er fertig ist, herrscht immer
noch gähnende Leere im Büro, was ihn nun doch wundert.
Aber egal denkt er sich, koche ich erst einmal Kaffee. Als er eine kleine Zigarre
geraucht hat und die Kaffeemaschine dampft, erscheinen Elke und der Alte.
„Mann was ein Stress, das Wochenende. Elke du siehst heute ja richtig
glücklich aus.“
„Ja“, sagt sie das war auch ein geiles Wochenende für mich. Ich habe da so einen Juppie kennengelernt, total eingebildet, aber sehr süß und vor allem sehr erfahren.“
„Das freut mich aber für dich“, sagt Dirk.
„Kann ja sein, aber deswegen bist du noch lange nicht aus dem Schneider.“
Hans winkt Dirk zu sich.
„Dirk heute müssen wir etwas umstellen. Hast du eigentlich einen LKW Schein?“
„Ja ,den habe ich noch vor der Wende, bei der GST gemacht.“
„Na das haut ja hin. In der Werkstatt steht ein 11 Tonner, der
mit Schrott beladen ist. Die Fuhre bringst du zu Thyssen! Dann fährst du in
die Engelsstraße und holst, 2 Batterien Sauerstoff und Atze. An dem LKW
ist eine Lade Kran. Du fährst dann nach Briest und dort auf den Flugplatz.
Dort fährst du zu Shelter Nummer 7. Vor Ort wirst du eingewiesen. Wenn du da denn fertig bist fährst du ins Alte Stahlwerk, Rundbau und holst dort Schläuche
und Brenner, die bringst du dann hierher und dann sehen wir weiter.“
Dirk zieht los und er fragt auch nicht mehr, er ist mit sich im reinen. Es
geht für ihn nur ums Geld und wie und wo das herkommt, ist ihm mittlerweile egal.
Gegen 15:00 Uhr hat er alles erledigt und ist zurück.
„So du kannst dann langsam Feierabend machen. Morgen hier dann gebe ich
dir sechs Mann mit. Die fährst du zum Flugplatz, dort stehen Eisenbahnwagons.
Du nimmst die Leute und dann fangt ihr an die Dinger auseinander zu
nehmen! Ein Stapler ist da und ein T 174. Du verpasst denen Arbeit, sorgst
für Nachschub und belädst die Container! Wenn die voll sind mach dir
keinen Kopf, die werden abgeholt. Du bringst die Leute wieder hier her, der
Rest muss dich nicht kümmern! Das macht ihr bis Freitagmittag und dann
sehen wir ob es weiter geht.“
Dirk kann mit den Leuten die er jeden Tag fährt nicht reden. So eine Sprache hat er noch nie gehört. Er würde auf Osteuropa tippen, aber ob das stimmt. Was ihn wundert ist, dass sie gut erhaltene Eisenbahnwagons auseinander brennen.
Sie schaffen am Tag über 10 Wagons und das ist eine ganze Menge.
Am Freitag Mittag ist Schluss.
Hans drückt Dirk 500 DM in die Hand und sagt, „Ab jetzt machst du gute. Keine Schulden mehr. Pack dir was weg für
schlechte Zeiten.“
Dirk eilt nach Haus in ihre noch alte gemeinsame Wohnung und freut sich das Heike schon da ist.
„Dirk wir haben uns eine Woche fast nicht gesehen.“
„Ja ich weiß ,aber Arbeit ist Arbeit.“
„Ich weiß gib mir einen Kuss!“
Während er sie küsst, fühlt er einen Griff der seinen kleinen Willi, sofort groß werden lässt. Er sieht Sterne und es ist unglaublich wie schnell man sich seiner Sachen entledigen kann.
Heike muss sich nichts entledigen, sie hat praktischerweise unter ihrem
Kleid gar nichts an.
„Dirk das streicheln lassen wir heute weg, ich bin schon feucht.“
Dirk wird auf die Couch gedrängt, er liegt und Willi steht.
Heike setzt sich auf ihn und es geht gar nicht so schnell, wie gedacht und erwartet. Es dauert etwas bis es laut im Raum wird.
Nachdem sie sich gewaschen haben, ziehen sie ihre Biker Sachen an um
zum Treffpunkt in die Stadt zu fahren.
„Dirk“, sagt sie zu ihm. „Ich habe da eine Frage an dich?
Kannst du eigentlich Gespann fahren?“
„Das habe ich noch nie probiert.“
„Warum denn nicht?“
„Ich fand es toll als wir das erste Mal unterwegs waren und nun dachte ich, vielleicht können wir ein Gespann kaufen?“
„Heike, da habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht. Obwohl ich mir eine 1000er BMW mit einem großen Seitenwagen gut vorstellen könnte. So etwas bekommt man aber nicht unter 15000 DM und mehr. Dann ist da noch der PKW, auch von BMW den ich mir zulegen will. So viel Kohle habe ich nicht.“
„Dirk kannst du dir vorstellen, das ich meine Wohnung aufgebe, um zu dir zu ziehen?“
„Das kann ich mir sehr gut vorstellen, mein Schatz. Das wollten wir ja auch zusammen ziehen in unsere geile neue Wohnung.
Aber dann brauchen wir wohl doch noch ein paar Möbel. Denn du hast doch bestimmt noch ein paar Klamotten.“
„Dieter was ist mit der Tour nach Belgien?“
„Das steht immer noch.“
„Sprich mit deinem Arbeitgeber, wir nehmen mehr mit und er erhöht den Botenlohn.“
„Ja mal sehen. Ich kann ja so schon nicht meckern.“
Sie schwingen sich unten auf sein Bike und fahren zum Puschkin-Platz.
Dort warten schon die anderen.
Willy sagt, das er sich umgesehen hätte und für sie eine Bude am Bahnhof aufgetan hat, die sie für günstig Geld kaufen könnten. Sie fahren los und sehen sich die Hütte an. Es handelt sich um einen alten Lagerschuppen auf dem Güterbahnhof. Aber es ist aus Stein und das Dach ist in Ordnung, dass gesamte Gebäude ausbaufähig.
Sie sehen sich an.
„Wir sind jetzt 20 Leute. Das Gebäude kostet mit Eintragung in das
Grundbuch und allem drum und dran 30000 DM. Wir haben 8 Wochen Zeit.
Sie wollen die Kohle cash. Wenn wir alle zusammenlegen, jeder ca.
1500 DM. Das ist eine Menge Moos und wir haben alle nicht so viel.
Dann haben wir auch noch nichts renoviert und umgebaut.
Ich habe mit den Red Devils gesprochen. Sie meinten sie würden uns die Kohle
pumpen, für kleine Zinsen und ein wenig Unterstützung. In dem Preis sind
auch unsere Westen drin. Die bekommen wir nächste Woche.
Was meint ihr? Kommen wir wirklich klar?
Können wir uns das leisten und was kostet der Aus und Umbau. Ein paar Möbel müssen auch rein und der eine oder andere will auch mal eine andere Karre fahren.
Wir treffen uns morgen um 09:00 Uhr zur Ausfahrt, unter anderen fahren wir auch nach Berlin.
Bis dahin überlegt es euch bitte und dann sprechen wir bei den Red Devils vor.“
Sie drehen alle noch eine kleine Runde und danach alle nach Haus.
Dirk und Heike bleiben auch nicht mehr lange auf, denn beide sind müde.
Heike berichtet noch, dass sie im Krankenhaus aufgestiegen ist und jetzt Oberschwester ist.Das ist auch glücklicherweise mit einer extremen Lohnerhöhung verbunden .
Dirk freut sich für sie und eng aneinander geschmiegt schlafen beide ein.
Am Sonntag werden sie früh wach und da Steffi mitgedacht hat, ist der
Einkauf erledigt und das Frühstück einmalig schön.
Sie machen sich fertig und pünktlich um 9:00 Uhr sind sie am
Treffpunkt. Der Fuhrpark hat sich noch nicht geändert und Dirk bemerkt einige neidische Blicke, die auf seiner BMW ruhen.
Er kann es den anderen aber nachsehen. Denn von den 20 Leuten haben nur 10 einen Job und so richtig fest ist das ja auch alles nicht. Aber da können sie ja immer darüber reden.
Es wird eine wunderschöne Ausfahrt. Immer rund um Berlin durch
märkische Wälder und immer noch einsame Landstraßen.
In einer kleinen Dorfgaststätte essen sie Mittag und die Bauern schauen etwas ängstlich als sie den Haufen sehen.
Gegen 14:00 Uhr treffen sie in Berlin ein und Dirk fährt kreuz und quer
durch die Stadt, bis sie vor einer großen Baracke stehen, deren Fenster und
Türen vergittert sind. Über der Tür ist groß das Klubabzeichen der Red Devils
angebracht und es stehen ca. 30 Motorräder vor der Tür. Als sie anrücken erscheinen ein paar langhaarige Kuttenträger ,an der Tür und winken sie heran.
„Kommt rein, ihr seid ja ein ganz schön großer Haufen.“
Sie betreten verlegen, das Clubhaus.
Drinnen ist es groß und gemütlich und mehrere Zimmer zweigen nach links
ab. Ein großer Raum mit einer Riesenbar, bestimmt den großen Raum.
„Setzt euch, die anderen kommen gleich.“
Sie nehmen Platz und der Bursche holt für alle Getränke. Nach 5 Minuten
erscheinen noch 10 Mann von den Red Devils und setzen sich neben die
Stoners.
Dirk erkennt Atze der ein Paket auf den Tisch wirft.
Sie sehen sich alle in Ruhe an und Willy erklärt noch einmal die Geschichte
mit dem Vereinshaus und mit dem Geld.
„Atze das Problem das wir haben, ist schlicht und einfach, dass wir keine Kohle haben und von den 20 die hier sitzen, die Frauen ausgenommen, haben nur 10 einen Job. Bei dem Rest sieht die Zukunft auch nicht besser aus. Die 30000 DM, dann die Ausstattung. Vielleicht mal eine andere Maschine, Wohnung , essen usw..
Wir packen es nicht, selbst wenn ihr uns die Kohle borgt. Wir würden Jahre brauchen um die zurück zu zahlen.“
Atze sagt zu Willy,“ Schau dich hier mal um. Wenn du denkst das hat uns
einer geschenkt, dann spinnst du. Das Geld haben wir auch nicht immer, ich
sag mal gesetzeskonform verdient.
Dirk kennt meinen Laden und ihr alle kennt das Objekt am See. Sind ein paar Handwerker unter euch und ist es euch egal ,wie ihr die Kohle verdient, Hauptsache das ihr welche verdient?“
„Lasst euch Zeit und überlegt in Ruhe, beratet euch und in 20 Minuten sind
wir wieder hier und ihr teilt uns eure Entscheidung mit. Danach machen
wir Nägel mit Köpfen, so oder so.“
Kaum haben die Red Devils den Raum verlassen, wird es laut und die Meinungen wogen hin und her.
„Denkt doch mal nach. Wir sind in der Zone, die haben da fast alle Industrie platt gemacht. Wenn wir Arbeit brauchen müssen wir in den Westen und kommen auch noch nach Jahren zu nichts. Olaf und Ingo meinen, wir für unseren Teil wollen Geld verdienen und zwar viel Geld, wie und wo ist uns egal. Jetzt sind wir noch jung und wir wollen leben, mit allen Annehmlichkeiten. So jeder hat seine Meinung, lasst uns abstimmen und die Mehrheit hat recht. Die anderen gehören noch immer zu uns, müssen aber sehen wie sie ihren Teil dazu beitragen.“
Die Abstimmung verläuft unerwartet einstimmig.
Nach 20 Minuten sind die Red Devils wieder da und sie sehen an den Gesichtern
der anderen, dass die Abstimmung wohl eindeutig war.
Atze reißt das Paket auf und verteilt die Westen. Darauf ist euer Logo und
der Name. Haltet es in Ehren und lasst sie euch niemals und ich betone
niemals abnehmen, von wem auch immer.
Das Patch ist zweiteilig, denn den Bottom müsst ihr euch erst einmal verdienen.
So wir geben euch das Geld und ihr kauft das Ding am Montag.“
„Willy unterschreibt und die Süße da neben ihm, unterschreibt ebenfalls den Kaufvertrag!“
Heike errötet leicht, was Dirk ein wenig amüsiert.
Die anderen sehen ein wenig betreten drein.
„Also Stoners wer hat von euch keine Arbeit? Wer ist Maurer und wer ist Schlosser und hat Ahnung von Fahrzeugen?“
Es melden sich die einzelnen.
Die fünf Maurer sind morgen mit Arbeitsklamotten hier! Eine Woche Arbeit. Die Schlosser und Mechaniker melden sich morgen bei Atze um 08:00 Uhr im Laden! Alle anderen sind am nächsten Samstag um 10:00 Uhr bei Atze im Laden! Kommt mit dem Zug und dann sehen wir weiter!“
„Dirk und die Süße an deiner Seite, kommt mal bitte mit!“
Atze geht mit ihnen in einen Nebenraum. Dort in der Ecke steht ein Tresor, den er öffnet und einige Geldbündel entnimmt.
„Wir machen hier kein Papier, wenn etwas nicht klappt wissen wir an wen wir uns wenden müssen. Ihr beide fahrt am Freitag nach Belgien. Das macht ihr mit Hans klar. Ich denke das ihr wisst worum es geht?“
„Dirk sagt ja ,dass wissen wir. Wir sind uns des Risikos bewusst und wenn es etwas mehr Ware und etwas mehr Geld ist, haben wir damit kein Problem.“
„Gut ich organisiere das. Hier ist die Kohle für den Club. Habt ihr noch was. So gefragt, ich und meine Süße hätten gerne ein Motorradgespann. Da wir beide aber keine Ahnung und Beziehungen haben, wollte ich dich mal fragen.“
„Was stellst du dir denn so vor. „
„Ich würde schon gern einen Boxer haben, mit 1000 ccm und einen schönen Seitenwagen. „
„Ich schau und höre mich mal um, aber unter 10000 DM geht da garantiert nichts, es wird eher mehr werden.“
„Wir bekommen maximal 5000 DM zusammen und meine R 60,wollte ich eigentlich nicht weggeben.“
„Das bekommen wir schon hin.“
Als die beiden in den Saal zurückkommen diskutieren die anderen schon
wieder.
Willy sagt,“Wir sind uns glaube ich klar und versuchen einfach mal
was geht. Sagt euren Mädels und Freundinnen Bescheid, dass eure Zeit in
Zukunft etwas knapp wird. Dafür ist aber stets Geld in der Kasse.“
Sie gehen vor den Club und da stehen schon ein paar Red Devils mehr und sehen
sich die Mühlen an mit denen sie hier sind. Das ist ja nun wirklich nicht das
neueste von neuesten.
Atze kommt mit einem Zettel und startet mal eine kurze Umfrage, was sie sich denn so vorstellen und wer bereit ist sich von seinem Klassiker zu trennen, für vernünftiges Geld.
Nach 30 Minuten sind sich alle einig und es geht nach Hause. Die Stimmung ist fröhlich und ausgelassen, was man auch an der Fahrweise bemerkt. Man verabredet sich für Samstag. Außer Dirk und Heike die ja etwas vorhaben.
„Dirk wollen wir heute miteinander schlafen? Mit dir einschlafen und zusammen aufwachen, dass hatten wir ja auch noch nicht so oft“
„Eine blöde Frage, natürlich darfst und sollst du, du bist die Frau die ich liebe mein Hase.“
Gegen 20:00 Uhr sind sie zu Hause, machen sich etwas zu essen und nach
dem duschen gehen sie zu Bett. Sie küssen sich und kuscheln sich ganz eng
aneinander.
Heike fragt Dirk ob er sie ein wenig streicheln würde.
„Nichts lieber als das“, sagt Dirk.
Seine Hände berühren die Knospen ihrer Brüste die sich sofort aufrichten und das nicht vor Kälte. Seine Finger streicheln ganz sanft ihre Schamlippen und wandern nach oben, bis sie den kleinen Hügel finden. Ganz vorsichtig nimmt ihn Dirk zwischen zwei Finger und dreht ganz sacht und vorsichtig.
Heike ihr Atem wirkt etwas gepresst und er merkt wie sie genau an der richtigen Stelle feucht wird. Er macht ganz zart weiter, bis sie ihre Beine anzieht und eine Folge von leisem stöhnen ihrem Mund entweicht. Er legt sich neben sie und eng umschlungen schlafen sie ein.
Am Montag muss Dirk früher aufstehen als Heike, welche sich noch im Bett
rekelt.
Dirk macht sich fertig und fährt los zur Firma.
Das Tor steht schon offen und Hans und Elke sind schon zu Gange.
„Morgen Dirk. Zieh dich um und dann schnappst du dir den Kleinbus und
fährst raus nach Briest. Die Leute sind gegen 07:30 Uhr da. Ihr zerlegt die
Waggons die dort stehen und seht zu ,dass ihr bis Donnerstag Abend fertig
seid. Du kommst dann am Donnerstag her und ich weise dich ein für das
Wochenende.“
Dirk sagt „Jawoll“ und fährt los.
Als er angekommen ist, stehen die Leute von der vorigen Woche schon da
und warten auf Anweisungen. Der Shelter ist offen und Dirk sieht, dass die
ganzen Flaschen gewechselt wurden. Er wundert sich über die Masse der
Waggons und wo diese über das Wochenende hergekommen sind.
Aber egal, die Waggons und die Container stehen da.
Dirk teilt die Teams ein und sie fangen an. Bis zum Abend haben sie schon allerhand geschafft und es wurden 3 Container abgefahren.
Er lässt um 19:00 Uhr Feierabend machen und fährt zur Firma.
Als er zu Haus ankommt ist Heike schon da. Sie begrüßen sich als hätten sie
sich Wochen nicht gesehen. Aber Dirk sagt zu ihr:-
„Hase ich bin müde.Nach dem Essen gehe ich schlafen. „
So vergehen die Tage bis zum Donnerstag.
Dirk lässt bis 20:00 Uhr arbeiten und dann haben sie auch wirklich alle Waggons auseinander gebrannt und den Schrott in die Container verladen.
Er stellt den Kleinbus ab und geht in das Büro. Dort sitzt schon Hans vor
einer Flasche Bier.
„Dirk, draußen steht ein Passat den nimmst du morgen ! Hier ist die Adresse in Belgien und das Hotel welches gebucht ist.
Ihr müsst Sonntag früh wieder losfahren, dann seid ihr am Abend hier.
Nimmst du deinen Schatz mit?“
„Das hatte ich eigentlich vor.“
„Hier sind 1000 DM, davon kaufst du dir am Samstag einen schicken Anzug in
der Stadt und deiner Süßen ein Kostüm. Ihr sollt aussehen wie Leute die
Geld haben. Ihr bringt auch ein Auto mit, das zu eurem Outfit passt. Zu der Kleidung noch zwei schicke Taschen. Das Zimmer ist bezahlt und hier ist der
Umschlag mit den Spesen. Die 1000 DM sind extra. Abrechnung machen wir dann am Sonntag wenn du hier bist. Du brauchst von unterwegs nicht anrufen.“
„Wie mache ich das mit den Papieren.“
„Berechtigter Einwand, die gibst du wieder beim Portier ab.“
Dirk kommt nach Haus und sieht schon seoinen Trabbi stehen.
Als er die Tür aufschließt, rennt sie nur mit einer Kittelschürze bekleidet
durch die Wohnung und macht sauber.
„Hallo Hase, kann ich dich um etwas bitten?“
„Na klar doch Dirk, Schatz. „
„Tue mir bitte einen Gefallen und ziehe dir etwas mehr an, ich hab schon wieder einen Steifen.“
„Na dann komm mal zu Mutti und wir sehen ob wir da etwas machen können.“
Er geht etwas unschlüssig auf sie zu. Sie zieht ihn an sich und stößt ihn unvermittelt und für ihn unerwartet auf die Couch.
Sie öffnet ihre Schürze und was er da sieht macht ihn an. Sie zerrt seine
Hose herunter und setzt sich sofort auf ihn und beginnt ihn zu reiten. So
schnell ist er noch nie gekommen.
Heike sagt, „Dirk bist du schon fertig, ich war noch gar nicht so weit.“
„Ja ich weiß ja auch nicht.“
„Mach dir keinen Kopf,dass kannst du nachher wieder gut machen.“
„Jetzt essen und dann sprechen wir über morgen. Ich habe frei und wir
können schon früh losfahren.“
Er gibt weiter was Hans zu ihm gesagt hat und als sie mit dem essen fertig sind geht es zu Bett.
„Heike Hase wie kann ich die Schlappe von vorhin wieder gut machen?“
„Ich möchte von dir gestreichelt werden, bis ich komme.“
„Aber gern.“
Er küsst sie und streichelt ihre Brüste. Langsam gleitet sein Kopf tiefer und
seine Zunge spielt mit ihren Schamlippen. Er nimmt den Kopf wieder hoch
und beginnt seine Hände zu benutzen. Er nimmt einen Finger und kreist
ganz behutsam um ihre Schamlippen und ihre Klitoris. Er bemerkt das sie
schon etwas unruhig wird. Jetzt nimmt er den Daumen und den Zeigefinger der anderen Hand und zupft ganz leicht an den großen und dann an den kleinen Schamlippen. Sie geht jetzt ab wie Schmitz Katze und der Lustschrei ist nicht von schlechten Eltern.
„Dirk das war so geil, kannst du es mir noch mal machen? Sieh doch mal in den Nachtschrank, da ist Gleitgel. „
„Wie kommt denn das dort rein ?“
„Das habe ich hineingelegt“, Dirk.
Dirk befeuchtet seinen Daumen und sein Zeigefinger mit Gleitgel und dreht
Heikes Klitoris ganz leicht zwischen den Fingern, so als würde er im
Autoradio einen Sender einstellen. Der Schrei den sie nach einer Weile
ausstößt, ist unglaublich. Danach ist sie ermattet, aber doch nicht so das
sie ihm nicht noch einen herunterholt.
„Dirk sagt ,Danke, Danke.“
„Das Kompliment muss ich zurückgeben, mein Hase.“
Sie schlafen dann auch alsbald ein und um 06:00 Uhr klingelt der Wecker.
Heike packt etwas Unterwäsche für sie und für ihn , in ihren Kulturbeutel
und dann sind sie auch schon fertig. Sie schließen die Wohnung ab und gehen runter.
„Was haben wir denn heute für ein Auto?“
„Den VW da.“
„Der letzte Wagen war schicker, aber man kann ja nicht alles haben. „
„Na los rein Hase!“
Sie fahren in Richtung Autobahn, die um diese Zeit noch wenig befahren ist. Die Stunden fließen dahin und kurz vor der holländischen Grenze hält Dirk auf
einem Parkplatz an, um sich auszuruhen. Es ist mittlerweile schon 13:00 Uhr und Heike sagt,
„Ich kann doch auch weiterfahren.“
„Ja, mache das bitte, ich kann nicht mehr. Ich zeige dir noch auf der Karte
wo wir hin müssen, es ist eine mittelgroße Stadt.“
Sie wechseln die Plätze und es dauert nicht lang bis Dirk eingeschlafen ist . Er wird erst wach als Heike den VW stark abbremst. Er schlägt die
Augen auf und sieht auf ein Hotel, das eher zur Luxus, denn zur Standardklasse gehört.
Sie stellen den VW auf dem Parkplatz ab und gehen hinein. Der Portier
begrüßt sie freundlich.
Dirk gibt seinen Namen an und fragt nach der Reservierung.
Er gibt die Zulassung vom Wagen und die Schlüssel ab. Sie werden auf
ihr Zimmer begleitet und Dirk gibt dem Boy ein Trinkgeld.
„Dirk ist das ein geiles Zimmer, dass ist ja noch schöner wie in Holland.“
Sie geht ins Bad.
„Schau mal ein Whirlpool, total geil. Das wird schön. So jetzt habe ich aber Hunger lass uns in die Stadt gehen etwas essen!“
Sie machen sich auf den Weg. Das Stadtzentrum haben sie nach 10 min. Fußweg erreicht. Sie schauen sich die Geschäfte an und bemerken auch eines darunter welches exklusive Mode verkauft.
„Das ist es doch, morgen hat er auf ,da gehen wir mal schauen.“
Sie finden ein kleines Restaurant, in dem landestypische Gerichte angeboten
werden. Sie essen ganz ausgezeichnet und das Bier schmeckt auch lecker. Sie kosten ein Kirschbier, so etwas kannten sie bis dahin noch gar nicht.
Es ist inzwischen 21:00 Uhr geworden und beide schlendern zurück zum Hotel. Heike ist noch gar nicht richtig im Zimmer, da stürzt sie schon in das Bad und lässt Wasser ein.
„Dirk schau, ist das nicht schön. „
Sie setzen sich in die Wanne und schalten den Whirlpool ein. Nach einer Stunde sind sie zufrieden und ganz entspannt.
Kurze Zeit später entsteigen sie der Wanne und begeben sich zum Bett.
Sie legen sich nebeneinander und sind fast augenblicklich eingeschlafen.
Als sie wach werden ist es bereits heller Vormittag und die Sonne scheint in
ihr Zimmer.
Sie bestellen sich ein Frühstück und ziehen sich an.
Dirk nimmt den Spesenumschlag und sie ziehen beide los.
Sie gehen in das Geschäft, dass ihnen gestern so gut gefallen hat und kaum haben sie es betreten, eilt diensteifrig ein Verkäufer auf sie zu. Er fragt sie etwas in flamisch, was sie jedoch nicht verstehen verstehen.
Das scheint er zu bemerken und versucht es auf englisch.
Englisch verstehen die beiden aber auch nicht.
Dirk fragt ihn ,ob er denn auch ein wenig Deutsch könne und sofort kommt
die Antwort, dass das nun gar kein Problem sei.
„Ich möchte einen Anzug, Hemd und Krawatte und die Dame sucht ein
Kostüm.“
Er führt Dirk ein paar dunkle Anzüge vor und eine Verkäuferin
kümmert sich um Heike. Nach einer Stunde haben sie das passende
gefunden und sich im Spiegel anblickend, kennt ihre Begeisterung keine Grenzen.
Begeistert sind sie von dem aufgerufenem Preis,allerdings nicht.
Da DM akzeptiert werden, werden sie diese schnell los und es bleiben sage und schreibe 50 DM über.
Sie ziehen ihre alten Sachen wider an und machen einen Stadtbummel. Die
Sachen werden selbstverständlich in das Hotel geliefert.
An einem Kino vorbeikommend, bemerken sie auf den Plakaten, dass
heute der neueste James Bond gespielt wird.
Sie haben Bond noch nie im Kino gesehen, dass muss richtig gut sein.
Spontan entschließen sie sich in die Vorstellung zu gehen.Der Film ist mit Untertiteln. Aber das ist egal, es ist einfach nur schön.
Sie sind gegen 20:00 Uhr zurück und gehen früh ins Bett.
Heike sieht ihn fragend an und ihre Brüste wippen, was bei Dirk wieder die bekannten Reaktionen auslöst.
„Dirk das streicheln war gestern so schön, würdest du das in der Form
noch mal wiederholen?“
„Natürlich mein Hase.“
„Hast du vielleicht deine seidenen halterlosen Strümpfe dabei?“
„ Habe ich, aber was willst du denn damit?“
„Gib sie mir einfach.“
Er setzt sich neben sie und seine Finger spielen von oben mit ihren Schamlippen. Seine Finger spreizen sie und der Zeigefinger gleitet am inneren Vaginarand entlang. Dann beginnen seine Finger sich zu krümmen und streicheln langsam über ihren G-Punkt. Zwei Finger streicheln jetzt den G-Punkt und umkreisen ihn. Als er merkt dass sie feucht wird, nimmt Dirk einen der Strümpfe und zieht ihn langsam durch ihre Vagina.
Heike fängt plötzlich an zu zittern und zu beben. Sie presst die Luft aus sich heraus und als er ganz langsam den Strumpf wieder durchzieht, explodiert sie und ungewollt bekommt Dirk auch einen Samenerguss. Er ist genauso fertig wie Heike und will nur noch schlafen. Es dauert nicht lange bis sie einschlafen. Am Sonntag wachen sie früh auf und gehen duschen.
Sie machen sich besonders schick. Als Heike vor ihm steht in Unterwäsche
und Seidenstrümpfen, regt sich bei Dirk schon wieder etwas.
Nein, Nein mein Hase, das verschieben wir auf heute Abend.
Sie kleiden sich weiter an und als sie sich ansehen, pfeifen sie beide
durch die Zähne und zwar anerkennend. Wir sehen beide ja wirklich wie
reiche Plantagenbesitzer aus. Was doch Kleidung so aus den Menschen machen kann.
Sie packen ihre Sachen, eine schicke Tasche haben sie auch bekommen und
gehen zum Portier. Der gibt ihnen einen Fahrzeugschein und ein paar
Mercedesschlüssel.
Der Wagen steht draußen auf dem Parkplatz und ist ein ausgesprochen
schöner Mercedes , S Klasse, für sie beide unbezahlbar. Sie fühlen sich sofort wohl und versinken in den Sitzen, nachdem sie Platz genommen haben. Es wird ein ganz entspanntes Fahren und auch am Grenzübergang winkt man sie durch. Sie passen wohl nicht in das übliche Rasterbild. Jetzt beginnt Dirk aber auch erst zu begreifen. Mit ihren normalen Klamotten hätte das nicht geklappt. Am späten Nachmittag sind sie zu Haus und sie gehen erst einmal nach oben sich umziehen. Dann bringt Dirk den Mercedes weg und Heike will ihn nach einer Stunde abholen.
Er fährt vor das Tor des Schrottplatzes und hupt. Hans eilt herbei und öffnet. Man sieht ihm die Erleichterung an. Dirk gibt ihm die Schlüssel und die Papiere.
Dafür bekommt er einen Umschlag, welchen er einsteckt ohne rein gesehen
zu haben.
Heike steht schon vor der Tür und wartet auf ihn . Sie küssen sich und sie
fahren zur Wohnung. Unterwegs öffnet Dirk den Umschlag und zählt das
Geld. Es sind ca. 3500 DM.
„Mensch Heike ist das ein Haufen Geld. Ich habe innerhalb kürzester Zeit 5000 DM beiseite legen können und einen Anzug. Für dich ist auch ein schickes Kostüm heraus gesprungen.“
„Dirk wann machen wir denn die nächste Fahrt?“
„Hoffentlich bald, dass bringt ja mehr ein als Arbeit.“
Mittlerweile ist es schon 20:00 Uhr und Dirk schlägt vor sich noch ein
wenig zu streicheln und dann zu schlafen. Sie erzählen sich noch eine Weile
wie glücklich sie sind und dann schlafen sie endlich ein.
Der Montag rückt näher und die Reise steckt ihnen noch in den Knochen.
Aber wenn sie das Geld zählen finden sie das alles,doch nicht so schlimm.
Dirk früh um 06:00 Uhr doch noch nicht so fit, geht an seine Keksdose und
zählt das Geld. Es sind bereits über 5000 DM, plus das andere Geld, welches
auf seinem Konto ist, denn davon hat er auch noch nicht soviel ausgegeben.
Heike schlummert noch, denn sie muss erst um 08:00 Uhr im Krankenhaus sein.
Dirk zieht sich an und fährt los. Erstaunlicherweise ist das Tor schon offen
und Hans rennt bereits über den Hof.
„Dirk zieh dich um, steck deine Fleppen ein und dann komm zur Halle!“
„Ja, ist klar Alter.“
Elke lungert auch schon im Büro herum und bekommt gerade so den Mund
auseinander.
„Elke, Liebling du siehst so blass aus, was macht die Liebe, alles
o.k. „
Dirk kann sich das nicht verkneifen, es sieht aber nicht so aus,als hätte Elke ihn überhaupt wahrgenommen.
Egal was solls.
„Dirk kannst du einen Autokran fahren und bedienen?“
„Fahren ja bedienen nur inoffiziell, ich habe in der Lehre mit einem 12 Tonner geübt, wenn die anderen besoffen waren.“
„Das reicht, da wo du sozusagen kranen sollst,spielt das keine Rolle. Kennst du das alte Stasi und Staatsreservelager bei Ziesar?“
„Ja das kenne ich.“
„Da fährst du hin mit unserem Bus und am Tor steht ein Posten. Dem sagst du das heute Morgendämmerung ist, dann weiß er Bescheid und weist dich ein. Hast du noch Fragen? „
„Würde das irgendetwas nützen und würde ich eine Antwort bekommen?“
„Nein würdest du nicht.“
„Ja, dann habe ich wohl keine Fragen.“
„Na los hau ab!“
Peter ist nach 40min da und er kommt sich vor wie in einem schlechten Krimi.
Doller Kunde der da vorm Tor steht. Er telefoniert und 10 min später ist
noch so ein Kunde da. Er steigt zu Dirk in den Bus und zeigt ihm den Weg.
Es geht hin und her und Dirk weiß nach einer Weile gar nicht mehr wo er
ist.
„Rechts rein in die Halle da und anhalten!“
In der Halle steht ein alter DDR ADK 12 Tonnen. Mit dem kenne ich mich aus. Schlüssel steckt.
„Mach das Ding in Gange und dann folgst du mir, bzw. dem alten Kipper da!“
Gesagt getan, der Kran funktioniert. Jedenfalls fährt er.
Sie stehen nach einer Weile vor ein paar alten Baracken. Es stehen noch ca.
20 Leute herum.
„Das ist der Anschläger und was er dir zeigt hängst du an und
verlädst es in die LKW die hier auftauchen!“
Dirk fährt an die Baracke und baut den Kran auf. Die ersten haben schon das Dach heruntergerissen. Dann geht es los. Baracke für Baracke und alle voller
Kisten. Er kann nicht sehen was in den Kisten ist und er will es auch gar
nicht wissen. Sie arbeiten bis gegen 20:00 Uhr.
Dann sagt Dirk:-“ Ich habe die Schnauze voll. „
Der Aufpasser kommt und sagt, „wir haben noch 2 Tage Zeit“.
„Morgen bist du wieder hier und dann geht es durch bis wir fertig sind!“
„Dann will ich aber auch etwas Pausenversorgung.“
„Mach dir keine Sorgen, es wird für alles gesorgt. Welche Marke rauchst du? Am liebsten Zigarren. Können ein paar günstige sein, so um die 2 Mark das Stück.“
Na toll, hau ab bis morgen! Um 07:00 Uhr hier!“
Dirk fährt zu Hans zum Duschen und umziehen. Der ist noch da und wartet
auf ihn.
„Hat alles geklappt?“
„Ja ging ganz gut, doch ich soll morgen früh antreten , solange bis sie fertig sind.“ „Hast du damit Probleme?“
„Nein habe ich nicht, wenn die Kohle stimmt. „
„Die Kohle wird stimmen, mach dir darüber keine Gedanken. Zieh dir neue Arbeitsklamotten an und nimm den Bus mit! Dann musst du morgen früh nicht extra hier vorbei fahren.
Komm mit ich gebe dir noch einen Kasten Bier mit, stell ihn in den Bus und
nimm ihn mit.“
Gegen 21:00 Uhr ist er endlich wieder zu Haus. Er schließt seine Tür auf
und wundert sich über den Geruch in der Wohnung. Er hat kaum den
Kasten Bier abgestellt, als ihm auch schon Heike um den Hals fällt.
„Liebling du bist ja so spät.“
„Spezialarbeit. Morgen früh muss ich wieder hin und dann
so lange wie es dauert. Doch das Geld soll stimmen. Alles für unsere
Zukunft mein Hase.“
„Komm essen, ich habe lecker gekocht. Wie ich sehe hast du Bier mitgebracht.“ „War für umsonst. „
Sie essen gemütlich und Dirk setzt sich danach noch auf die Couch um ein Bier zu trinken. Als er wach wird liegt er zugedeckt auf der Couch. Er sieht auf die Uhr. Scheiße denkt er schon sechs, ich muss ja los. Er wirft sich Wasser ins Gesicht und das Zähneputzen fällt dieses Mal aus. Um 07:00 Uhr steht er
wieder vor dem Tor und es geht sofort los. Kran tanken und starten und ab
zu den Baracken. Die Leute stehen schon bereit. Wenn er sie sich richtig
anschaut, glaubt er nicht, dass sie schon zu Haus waren und geschlafen
haben. Sie legen los und bis auf kurze Pausen, sind sie nach 36 Stunden fertig. Dirk kann kaum noch die Augen offen halten und welcher Tag heute ist weiß er
auch nicht mehr. Er fährt den Kran in die Halle und steigt in seinen Bus.
Am Tor gibt ihm der Aufpasser einen Umschlag zu, den Dirk wortlos
einsteckt. Er fährt ganz vorsichtig in die Firma. Stell den Bus in die Halle
und geht in das Büro. Elke sitzt am Tisch und sieht sehr munter aus. Wie er
mit einem Blick auf den Kalender feststellt ist es schon Donnerstag. Er geht
duschen und zieht sich um. Hans ist auch im Büro und sieht ihn
nachdenklich an.
„Es reicht wenn du hier wieder am Montag aufschlägst.Ruhe dich erst mal aus. Das heißt wenn du für mich morgen nach Berlin fahren könntest, würde ich mich freuen.
Hier ist das Paket was du abliefern sollst. Gleiche Adresse wie beim letzten
Mal. Ach so den Umschlag soll ich dir noch geben. So hau ab!“
Irgendwie bekommt er sein Motorrad nach Hause ohne irgendwo an zu
ecken. Er legt sich aufs Bett und ist fast sofort eingeschlafen.
Als er wieder wach wird spürt er jemanden neben sich. Es ist Heike die sich
an ihn schmiegt. Wie er sie so nackt neben sich liegen sieht, fällt ihm etwas
ein, aber er verdrängt es. Er steht auf und geht in die Küche, wo er sich ein
Frühstück macht.
Die Sonne geht langsam auf und er ist ganz entspannt, als er merkt, wie sich
die Lippen seiner Süßen auf seinen Hals drücken.
Sie setzt sich ihm gegenüber und fragt wie es ihm geht.
„Etwas besser ich war völlig übermüdet. „
„Ich hoffe das hat sich wenigstens gelohnt.?“
„Das kann ich dir nicht einmal sagen. „
Er geht auf den Flur und holt die Umschläge aus seiner Tasche.
Er schüttet das Geld auf den Tisch. Es sind über 2000 Mark. Da kann man ja
wirklich nicht meckern.
Jetzt wären ja noch ein paar Anschaffungen möglich.
„Brauchen wir denn noch etwas?“
„Wenn du mich so fragst, eigentlich schon.“
„Wie viel brauchst du denn?“
„Wenn du mir 500 geben kannst reicht das.“
„Dann nimm sie dir weg.“
„Musst du heute noch arbeiten?“
„Ja aber nur bis 12:00 Uhr.“
„Ich müsste heute noch mal nach Berlin etwas abgeben und danach würde
ich noch mal zum Händler fahren wollen“
„Wir können doch mit dem Trabbi fahren.“
„Dann stehe ich um 12:30 Uhr an der Potsdamer und dann geht es
los.“
„Übrigens Willy sich gemeldet, morgen ist Treffen auf dem Bahnhof.
Sie wollen festlegen, was nun weiter wird.“
„Dann machen wir das so. Ich lege mich noch einmal hin und dann treffen
wir uns nachher.“
„Dirk ich hätte heute Abend mal wieder Lust auf etwas Sex mit dir.“
„Wäre mir auch sehr recht, Hase.“
Der Vormittag verrinnt und um 12:30 Uhr steigt Dirk in den Trabbi. Die
Adresse ist schnell gefunden und das Paket abgeliefert.
Sie fahren zum Laden und Atze steht draußen und diskutiert mit einem
Kuttenträger. Er schaut auf, als der Trabbi bremst. Als die beiden aussteigen
winkt er sie zu sich heran.
„Na wie geht es euch beiden?“
Dirk schaut den Kuttenträger an und ist sich sicher diesen schon einmal gesehen zu haben. War das nicht der Kunde wegen dem sein Freund sich nach Spanien abgesetzt hat. Von ihm hat er leider auch noch nichts gehört. Aber vielleicht wird das in diesem Jahr ja noch.
„Was ist los ihr beiden fragt Atze ?“
„Wie soll ich es sagen, mein Hase und ich.Wir suchen ein Gespann und es wäre schön wenn es eine BMW ist. Aber wir kennen niemanden und ich weiß nichts über die Preise und was alles dran sein muss. Mich würden sie glatt Bescheißen. „Wenn du willst, kann ich mich ja mal umsehen. Aber das sage ich gleich unter 15000 Mark geht da eher nichts, außer einem Haufen Schrott.“
„Na dann horche ich um und melde mich wieder bei dir.“
Die beiden fahren los und machen noch einen City Bummel, geben aber kein
Geld aus, jedenfalls nur ein wenig. Das aber auch nur weil Heike auf Reizwäsche besteht.
„Aber Hase. Du weißt doch das ich dich viel lieber nackt sehe.“
Tag der Veröffentlichung: 26.03.2016
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