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Erster Teil

Dirk wischt sich den Schweiß von der Stirn und blickt wehmütig durch die Halle.Seit 15 Jahren ist er jetzt im Stahlwerk und heute hat er nun den letzten Abstichan Ofen 9 gemacht.

Wie oft hat er die Bude verflucht.Den Dreck hier , die Schichten und all das rumgeflicke um aus dem alten Mist neuen zu machen und die ganze Sache hier am laufen zu halten.Aber nun gibt es die DDR nicht mehr und im neuen Deutschland braucht es solche alten Werke nicht mehr.Er ist auch nicht den Auserwählten die das alte Werk abreißen dürfen und so noch mindestens 3 Jahre Arbeit haben.Er ist halt einer der jüngsten auf seiner Schicht und bei den anderen Schichten ,sieht es auch nicht anders aus. 31 Jahre ist er alt im Werk gelernt und auch immer hier garbeitet. Immer in Schichten , was bedeutete das er nur alle 6 Wochenenden frei hatte.Er hat hier mehr Dreck und Staub geschluckt wie mancher Karawanenführer, in der Wüste Gobi.Er weiß auch das es nicht einfach sein wird einen neuen Job in der Stadt zu finden.Erst einmal gibt es nicht so viele Stahlwerke in Deutschland und das Siemens Martin–Werk war das letzte in Europa, wenn nicht gar in der Welt.Er kann schweißen und schlossern und aus Scheiße Gold machen, aber was hilft es .Auf einen Schlag sind 8000 Leute arbeitslos geworden und bei den anderen Betrieben in der Stadt sieht es auch nicht anders aus.Eine Weile reicht sein erspartes das ist schon nicht wenig und da er außerdem gut verdient hat, wird das Arbeitslosengeld auch recht ordentlich sein.Er hat einen alten Trabbi und eine alte JAWA, die er  auch gerne gegen etwas aus dem Westen tauschen würde. Am liebsten wäre im eine BMW. Aber da er Optimist ist kann ihn nichts erschüttern.Wenn er eine feste Freundin hätte wäre vieles auch einfacher.Er hat zwar nie Mangel gelitten. Die richtige wo es sofort funkt war halt noch nicht dabei. Zwei Stunden noch bis Schichtende,duschen den Schrank ausräumen und dann ist dieses Kapitel beendet.Der Meister wird ihm die ganzen Papiere geben und er gibt seine ab.Er sieht zu den anderen von seiner Schciht hinüber und ehrlich gesagt sehen die auch nicht besonders glücklich aus.Obwohl die älteren dürfen noch 3 Jahre beim Abriss mitmachen, aber was danach wird weiß auch keiner , denn im Rentenalter sind sie dann alle noch nicht.Er hat sich in der Stadt und in der Umgebung schon bei anderen Firmen beworben , aber außer Absagen ist noch nichts  gekommen und ob sich das änder? Eine Möglichkeit wäre es noch gen Westen abzuhauen, denn seine Bude kann ihn hier auch nicht  festhalten.Doch der Westen kann die ganzen arbeitslosen Ossis wohl auch nicht aufnehmen.Wenn er an seine Kumpels denkt , muss er feststellen, das es denen eigentlich auch nicht besser geht. Ein bis zwei von denen versuchen sich selbstständig zu machen., aber tausende andere versuchen das auch.Henry und Achim mit denen er schon über Jahre fährt haben schon gesagt wenn alle Stricke reißen kann man nicht nur zusammen Motorrad fahren, sondern auch eine Bank knacken.Wenn denn da etwas herauskommt hat man wenigstens für ein paar Monate keine Sorgen und kann sich etwas entspannen, bis zum nächsten Knack oder bis sie einen am Arsch haben.Die Zeit wäre günstig , denn die Bullen sind zur Zeit alle mit sich selber beschäftigt und müssen zusehen wie sie ihren Arsch an die Wand bekommen. Dirk hat einen Einwurf gemacht. Jungs so doof und bescheuert wie wir uns anstellen haben sie uns doch beim ersten Mal gleich weg und dann ab in die Kiste. Aber nach 5 Bieren , jetzt das vermeintlich gute aus dem Westen und es schmeckt jauch wirklich besser. Erscheint die Sache dann doch in einem ganz anderen Licht. Wenn es denn weitergeht ohne Job wird aus dem Spass vielleicht doch noch eine ernste Sache. Sie tranken noch ein 6. Bier und verabschieden sich, um in 3 Tagen wieder zusammen zu kommen. Dann soll jeder einen Vorschlag machen, den man eventuell in die Tat umsetzen könne. Dirk denkt sich wie leicht man doch für Geld, dass man haben will alles Gute in sich weglässt und bereit ist auch auf die Gefahr hin am Arsch gekriegt zu werden, eine Sache durchzieht.

Bis jetzt war ihr Lebensinhalt Rockmusik, eine Schnalle aufreißen und Motorrad fahren. Mit der Arbeit und wie sie klarkommen, haben sie sich eigentlich nie beschäftigt . Ihnen war es eigentlich nur wichtig aus der Enge in dem Staat herauszukommen.Weiber waren eigentlich nie ein Problem und Geld hatten sie auch immer reichlich und wenn es mal ein bischen knapp war , war es kein Problem nebenbei oder nach Feierabend arbeiten zu gehen.Das war in der DDR nicht verboten , im Gegenteil es wurde sogar gefördert.Wenn man es richtig bedenkt wurde eigeentlich die ganze DDR in Schwarzarbeit aufgebaut, nach Feierabend.Das einzige was bis heute rätselhaft geblieben ist , wo kam eigentlich das ganze Material, bei der ganzen Mangelwirtschaft her? Die Baustoffe an sich waren ja eigentlich billig, aber an die Kilometer die man zurücklegen musste, um das zu bekommen, was man haben wollte. Dann musste man noch zusätzlich Leute schmieren. Am besten noch etwas zum tauschen haben oder man hatte genügend Westgeld. Aber was soll das jetzt alles noch. Schön angeheitert wanken Dirk und Henry nach Hause ,in ihre Butzen in der Altstadt.

Es sind alte Häuser bei denen der Putz bröckelt und sanitäre Anlagen sind praktisch nicht vorhanden.Das Klo eine Treppe tiefer , wie in den 20 ziger Jahren.Mit den Jahren weiß man dann welcher Nachbar vor einem auf dem Lokus war .Aber besser eine alte Wohnung als gar keine. Denn normal ohne Kinder und nicht verheiratet ist es nicht  einfach eine Wohnung zu bekommen. Da ist man schon besser dran , wenn man aus dem Knast kommt. Man bekommt Arbeit und eine Wohnung zugewiesen . Da die Stadt den größten Knast hatte und große Betriebe , war an Knackis eigentlich nie Mangel nur an Wohnungen . Er hatte in der Lehre seinen Wohnungsantrag abgegeben und war glücklicherweise nach NVA usw. schon nach Jahren dran. So gehört er eigentlich zu den glücklichen . Denn man konnte auch mal eine Schnalle mitnehmen ,statt irgendwo im Park oder im Trabbi zu vögeln.

Während ihm diese Gedanken durch den Kopf gehen , ist es inzwischen Feierabend geworden.Etwas wehmütig schaut er sich um. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende.

Die alte nach dem Krieg wieder aufgebaute Halle, die ganzen genieteten Stahlträger.Wenn er in Richtung der Umstellungen, der Steuerstände für die Öfen schaut, sieht man die ganzen über Jahre kaputten Scheiben und ein wenig fröstelt es ihn , als aus Richtung Silokanal der kalte Wind durch die Halle pfeift. Langsam geht er über die Ofenbühne in Richtung Schrottplatz Süd.Als er die Treppe heruntersteigt und in Richung Kantine schlendert nimmt er seinen Helm ab und sieht sich das alte abgenutzte Ding an, Abteilung RH 2 , alles vorbei.Es sind noch 300 m bis zum Rundbau ,wo sich seine Garderobe befindet.Er zieht sich aus und geht unter die Dusche.Seine alten Arbeitsklamotten und seinen Helm lässt er im Schrank hängen. Den Rest packt er in seine mitgebrachte Reisetasche.Er will mit den anderen noch auf den Berg und ein Abschiedsbier trinken . Die Kneipe macht schon um 06:00 Uhr auf und ist auf Schichtarbeiter spezialisiert . Kleines billiges Frühstück. Die Bierpreise sind auch moderat. Heute muss man schauen , denn so wie in der DDR wo es Einheitspreise gab ist es nicht mehr. Das war natürlich einfach, egal wo man hinkam und egal was man kaufte, es kostete immer dasselbe.Er geht durch das Südtor und läuft die 500 m. Gegen 09:00 Uhr gehen sie nach Haus ,betrunken nach all den alten Geschichten und zuviel Bier. Er geht zur Straßenbahnhaltestelle und fährt nach Haus. Er muss aufpassen das er nicht einschläft und eine Rundreise macht.Er denkt über sein weiteres Leben nach und die eine oder andere Träne erscheint in seinem Auge.Zu Hause angekommen schmeißt er die Reisetasche in die Ecke und gönnt sich noch ein Bier.Aber er schafft es nicht mehr es auszutrinken und pennt auf seiner Couch ein.Als er am Abend aufwacht hat er wahnsinnige Kopfschmerzen und   einen Geschmack im Mund, als hätte er auf einer alten NVA-Decke herumgekaut.Er schleicht in die Küche und macht sich erst einmal einen Kaffee , natürlich türkisch wie eigentlich überall üblich. Den Löffel den er dieses Mal mehr hineingetan hat , bringt ihn wieder auf die Füße.

Er denkt über die Sache mit dem Überfall nach und einige Details nehmen in seinem Kopf schon konkret Gestalt an.Aber man sollte auch ein paar Knarren haben. Das ist aber wohl kein Problem, dann kauft man sich ein paar Schreckschussknarren. Dazu müsste man aber nach Berlin fahren. Denn die 2 Geschäfte in der Stadt wo man so etwas bekommen könnte , wären schnell hinterfragt und das die Bullen ganz blöd sind ,will er dann doch nicht so recht glauben. Es ist jetzt Abend und lohnt sich nicht mehr loszuziehen. Er wird ein bischen Fernsehen schauen , dazu reicht sein alter russischer tragbarer Junost Fernseher. Der ist zwar schwarz-weiß, aber damit sind sie ja aufgewachsen und ein Farbfernseher war ihm nie so wichtig . Genau wie ein Videorekorder. Eine neue Stereoanlage braucht er auch nicht, denn er hat eine von den paar guten DDR Stereoanlagen bekommen. 3500 Ostmark, ein Haufen Kohle , wenn man es recht bedenkt.Morgen muss er zum Arbeitsamt und erst einmal alles mit dem Arbeitslosengeld regeln.

Den heutigen Abend verbringt er auf der Couch beim Fernsehen.Ausnahmsweise trinkt er auch Tee und keinen Alkohol.Gegen Mitternacht schläft er ob des langweiligen Programms ein.

Um 06:00 Uhr wacht er auf und begibt sich erst einmal in das Bad.Das ist kalt und auch kaltes Wasser ist nur zu haben. Also erst den Badeofen heizen um warmes Wasser zum duschen zu bekommen.Er holt Holz und macht Feuer, was für ein Scheißloch denkt er. Seit fünf Jahren, aber viele andere haben keine Wohnung und wohnen noch bei Pappi und Mutti.

Nachdem er fertig ist geht er los zur Haltestelle ,um mit der Strab in das sogenannte Ghetto zu fahren . Ein aus dem wüsten Boden gestampftes Neubaugebiet.Alles Plattenbauwohnungen , aber von denen hat jeder DDR Bürger geträumt.Wasser und Heizung aus der Wand, keine Asche und keinen Dreck und die Mieten lächerlich .Die teuerste vier Zimmerwohnung warm für 60 Mark.In dem alten Kulturhaus befindet sich jetzt das Arbeitsamt.Bei den vielen Arbeitslosen mussten sie wohl auch das grösste Gebäude nehmen.

 

 

 

 

Er geht in das Arbeitsamt und fragt sich erst einmal durch.Er muss in die 3.Etage und da  nach den Buchtsaben schauen. Bei ihm ist es leer.Es ist manchmal gar nicht so schlimm wenn man einen etwas ungewöhnlichen Namen hat.Er scheint wirklich der einzige zu sein.Er klopft an und wird  gleich hereingerufen.

Hinter dem Schreibtisch sitzt eine attraktive mitvierzigerin und das weiß sie auch.

Da Dirk nicht ganz unerfahren ist, erkennt er wenn er Klasse sieht und die Dame ist und hat Klasse. "Donnerwetter und guten Morgen Frau Müller".

"Guten Morgen auch, wie ist das mit dem Donnerwetter gemeint?"

"Frau Müller wenn man an einem so düsteren Tag so Klassefrau begegnet, kann es doch nur ein schöner Tag werden."

Sie läuft ein wenig rot an und meint:-" Das hätte schon einer erkannt und mit diesem wäre sie schon 22 Jahre verheiratet."

Ob auch glücklich bleibt dahingestellt denkt er sich.

"Das tut mir jetzt echt leid für mich, aber man kann nicht immer im Leben vom Glück geküsst werden."

Das mit den Papieren und Anträgen ist schnell erledigt . Eine Arbeit hat sie aber auch nicht für ihn.Die Höhe des Arbeitslosengeldes findet er durchaus o.k. und ein Jahr kann er da gut von Leben, wenn sich seine Ansprüche nicht in den Himmel heben.Er muss sich einmal im Monat melden und wenn das Amt etwas haben sollte für ihn , würden sie sich melden. Das wohl auf dem postalischen Weg,denn er gehört nicht zu den wenigen Auserwählten, die ein Telefonanschluss haben.Mit einem Tschüß verabschiedet er sich und die Frau Müller schaut ihm etwas sinnend nach. Sollte man sich merken.Als er wieder an der Strabhaltestelle steht, sieht er wie zufällig auf ein Geldinstitut. Aber das ist das einzige im ganzen Viertel und dadurch ist es natürlich sehr gut besucht.Es wäre nicht einfach, dort etwas zu machen.

Er fährt nach Haus , wobei er durch die Innenstadt muss. Hier fällt ihm auf, das es hier Banken ohne Ende gibt.Die Innenstadt sieht grau in grau aus und den Gebäuden hat der 40 Jahre währende Sozialismus nicht  gut getan. Ihm ist vorher nie so bewusst aufgefallen wie grau und düster doch diese Stadt ist . Keine hellen Farben und Farbtupfer.

Aber am deutlichsten wird einem das bewusst ,wenn man sich die ganzen Banken ansieht.Die haben große Häuser gekauft  und diese bereits umgebaut und renoviert.

In den letzten Wochen dachte auch viele Leute hier es geht aufwärts . Die in den DDR Betreieben hergestellten Waren wurden für ein Appel und ein Ei verschleudert und die Westwaren waren zu DDR Preisen zu haben. Also haben alle die DDR Waren liegen lassen und sich auf die seit 40 Jahren vermissten Westwaren gestürzt.Was viele natürlich nicht begriffen , dass wenn die Betriebe in denen sie arbeiten nichts mehr verkaufen können, diese sie auch nicht bezahlen und sie ihre eigenen Arbeitsplätze vernichten . So haben es die Westfirmen geschafft nach und nach ihre Konkurenz loszuwerden und den Rest der noch übrig war, den haben sie ganz einfach aufgekauft.Das wurde den Leuten erst bewusst, als die ersten Kündigungen ausgesprochen wurden . Wenn dann die Leute fragten warum und sie es erklärt bekamen, dachten sie nach. Außerdem brachen mit einem Mal die ganzen Ostmärkte weg.  Bei den sozialistischen Bruderländern war es auch nicht besser , jetzt wo sie alle in Westmark bezahlen mussten.

Die Buden mussten außerdem dicht machen

a) weil sie zu alt,

b) die Maschinen zu alt und zu anfällig waren und

c) die Produktion zu arbeitsintensiv war.

Es war zwar jeder beschädftigt, aber Arbeit hatten nicht alle.

Die Menschen fingen an zu demonstrieren, aber das hat dann auch nichts mehr genützt.

Denn der Masse ging es ja immer noch gut, bzw. besser als früher.

Eigentlich hätte jeder normal denkende Mensch erkennen müssen, das der Westen keine Konkurrenz zu lässt.Die das natürlich als erste erkannt haben, waren die alten ehemaligen großen Genossen.Diese hatten auf einmal eigene Firmen "Wachschutz" , sie durften auch Waffen tragen. Reinigungsfirmen mit lukrativen Aufträgen und dort wurden natürlich wieder alte Genossen eingestellt.Auch in der Stadtverwaltung an den Türen wurden nur die Schilder ausgetauscht. Da stand jetzt nicht mehr Genosse, da stand jetzt Herr oder Frau und diese entscheiden über Vergabe der Verträge.

Und die Menschen dachten sich oder merkten nach einer Weile , was nützt die größte Reisefreiheit,

wenn man keine Kohle hat diese Reisefreiheit zu nutzen. Denn ohne Geld kommt man auch nicht viel weiter.So hatten sich das die Menschen eigentlich alles nicht vorgestellt. Obwohl sie in der Schule ja eindringlich, allerdings nur auf die negativen Seiten des Kapitalismus hingewiesen wurden.

Wenn er sich allerdings so die Bankgebäude ansieht, haben sie nicht nur Farben aus dem Westen importiert. Sondern auch ihre Sicherheitstechnik und das macht die Sache natürlich nicht einfacher.

Da bleibt eigentlich, wenn man wirklich ein Ding durchziehen will, nur der Landkreis und seine idyllisch gelegenen Bankfillialen.Ehe da die Bullen hinkommen ist man schon weg und keiner weiß wohin.

Bevor er nach Haus geht ,schaut er noch in eine Kneipe rein. Dort gibt es immer noch warmes Essen für einen vernünftigen Preis und Fassbier schmeckt auch immer nocht besser wie Flaschenbier.Das wird allerdings wohl nicht mehr lange so bleiben .Denn so schnell wie die Preise jetzt steigen, kann man gar kein Geld verdienen.Eigentlich will er nachher noch mit dem Motorrad weg, aber noch immer gilt im Osten die 0 Promille Grenze, statt der 0,8 im Westen.Er kann sich das gar nicht richtig vorstellen.Mit 0,8 Promille ist man doch normal schon voll angesoffen.Er jedenfalls.Aber ist ja auch egal.

Dirk geht nach Haus und sieht sich in seiner Wohnung um, die ihm immer trister erscheint.

Er schnappt sich seine Motorradklamotten.Eine alte geerbte Lederjacke,eine Lederhose die er sich anfertigen lassen hat und der Standart DDR Jethelm. Die Handschuhe hat er sich auch machen lassen.

Er geht runter auf den Hinterhof. Hier steht seine alte Jawa 350, Bj 1959.Sie läuft auch nicht mehr wirklich toll, zuviel daran rumgeflickt und schlechte alte Ersatzteile.

Aber er hat leider nichts anderes.Eine alte Awo hat er damals leider nicht bekommen. Sie waren ja auch relativ selten.

Da sein alter Zweitakter sehr laut ist,kann man ihn natürlich schon meilenweit hören. Er bringt das Ding in Gange und knattert vom Hof . Er will nach Görzke denn dort ist wenn er sich richtig erinnert eine alte Sparkasse und in seiner Erinnerung sind die Fluchtwege auch hervorragend ausgebaut.Die Bauern haben schon immer Geld gehabt und sie bringen auch ständig welches hin oder holen welches ab.

Denn Geschäfte haben sie dort immer.Er findet nach einer Weile die Bank und wer sagt es, die Fluchtwege sehen auch gut aus.Zwei Straßen die von der in der Nebenstraße liegenden Bank zur Hauptstraße führen.

Von der Hauptstraße aus gibt es wieder vier Fluchtrichtungen. Einfach genial. Ihn wundert es warum eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen ist.Da es noch eine ganze Weile hell sein wird, fährt er weiter in den Fläming um die schöne Landschaft zu genießen und sich zu entspannen.Er fährt ungefähr zwei Stunden ehe er wieder zu Haus ist.Die Straßen sind zwar nicht so toll und e rmerkt mal wieder jedes Schlagloch in den Knochen.Morgen wird er sich etwas Ruhe gönnen und etwas an seiner Karre machen.Er hat gemerkt das nicht alles so rund läuft, angefangen bei der Zündung. Er geht in seine Wohnung macht sich Abendbrot und danach kurz waschen und ein Buch,gute Musik und dann schläft er ein.

 

 

 

Heute ist Mittwoch denkt er sich, als er mal ausgeschlafen erst um 10:00 Uhr aufwacht.Heute am späten Abend will er in die Disco gehen . Er braucht da ja nicht so früh hin.Denn die die keinen abbekommen haben, sitzen auch um 22:00 Uhr noch da.

Bis 15:00 Uhr schraubt er an seiner Mühle ,danach Hände waschen Badeofen heizen und einkaufen gehen.Er braucht ja nicht viel ,etwas Brot ,Wurst und ein paar Bier.Er lässt sich Wasser in die Wanne und legt sich 2 Stunden hinein.

Er legt sich noch etwas hin und um 21:00 Uhr steht er auf und macht sich fertig für die Disco.Es ist seine Stammdisco. Er geht dort eigentlich schon seit Jahren immer am Mittwoch hin. Natürlich immer nur wenn er keine Schicht hatte.Vielleicht klappt es ja und er kann eine Schnalle abschleppen.Er ist ja der hässlichste auch nicht und bis jetzt hatte er damit nie Probleme.

Als er reinkommt ist die Disco gut gefüllt. Er geht an die Bar wo er ein paar Kumpels erkannt hat. Er bestellt sich ein Bier und schaut sich im Saal um.Die Tanzfläche ist gefüllt und die Tische sind auch alle besetzt.Die Bude  ganz schön verqualmt, denkt er sich.Hinten in der Ecke an einem Tisch sitzen 3 Schnecken.Die in der Mitte sieht von hier aus gar nicht schlecht aus. Sie hat zwar eine merkwürdige Brille auf, aber das ist doch egal. Er hat lernen müssen das es schwieriger ist eine nicht so toll aussehende Frau rumzubekommen , als eine Frau die weiß das sie gut aussieht. Denn die guten erwarten nichts anderes als angequatscht zu werden. Die anderen denken oft man will sie verscheißern.

Aber was er von hier aus erkennen kann sieht eigentlich so schlecht nicht aus.Lange dunkle Haare , schöne große Hupen wenn er es richtig sieht und der Rest unter dem Tisch scheint auch so unschön nicht zu sein.Nachdem er sein Bier aus hat erzählt er noch ein bischen mit den Kumpels. Die drei sitzen immer noch unbeachtet am Tisch und niemand hat sie bis jetzt zum tanzen aufgefordert.

Er streckt sich und geht zu dem Tisch herüber. Alle drei sehen ihn erwartungsvoll an.Er fragt die Dame in der Mitte ob sie Lust habe zu tanzen und sie sagt gerne.

Schöne Stimme hat sie und als sie aufsteht ist er begeistert.Man Junge ist die süß,wenn vielleicht auch nicht auf den ersten Blick. Nach dem zweiten Titel weiß er das sie Heike heißt und als Krankenschwester im Klinikum arbeitet.Wenn er sie richtig verstanden hat ,ist sie im Moment auch ohne festen Freund, was ihm natürlich entgegenkommt.

Obwohl es ihn doch wundert,so eine süße Maus und dann allein.Der nächste Titel der gespielt wird ist ein langsamer und es scheint nicht so, als wenn sie sich nicht hinsetzten will.Er legt seine Arme um sie und unerwartet für ihn, schmiegt sie sich an ihn.Jetzt denkt er hob oder topp und legt seine Hände auf ihren knackigen Hintern. Entweder scheuert sie mir jetzt eine oder nicht.

Aber sie scheuert ihm keine sondern sondern drückt sich an ihn und legt ihren Kopf an seine Schulter.Ihre prallen Brüste drücken auf seinen Oberkörper und sein Blut wandert aus der angestammten Stelle im Gehirn, zu einer Stelle wo es manchmal auch gebraucht wird.

Heike bemerkt das wohl, es scheint sie jedoch nicht sonderlich zu stören, sie drückt sich unerwartet noch enger an ihn und ihre Zunge beginnt mit seinem Ohr zu spielen. Oh man denkt Dirk und seine Hände wandern über ihren Knackarsch. Diesem langsamen Titel folgt nahtlos der nächste und nun beginnt sie auch seinem Hals zu küssen . Eine seiner Hände streichelt über ihr Haar. Sie sehen sich beide tief in die Augen.In diesem Moment denken und fühlen sie beide dasselbe.Kann es sein das es die Liebe auf den ersten Blick doch geben kann. Aber auch der längste Tanz endet irgendwann einmal und er führt sie zu ihrem Tisch zurück, wo ihre beiden Freundinnen sitzen und sie lächelnd anschauen.

Als die beiden näher kommen kichern

Ute und Anke und fragen die beiden:-"Warum sie denn so strahlen. Ihr seht beide aus als habt ihr ein AKW ohne Schutzanzug ab gerissen, so strahlt ihr beiden."

"Das sieht mehr aus bei euch beiden. Bei uns erscheint ja keiner , wir würden uns aber bereit erklären die Lampe zu halten, wenn ihr wollt."

"Sag doch Süßer", fragt Ute "Hast du nicht ein paar schickel Kumpels, die du mal mitbringen kannst? Wir ziehen sonsst immer nur Nieten."

"Das kann ich gar nicht verstehen", sagt Dirk." Ihr seid doch die hässlichsten nicht."

"Wie meinst du das?"

"Na ja eine Schlägerei würde wahrscheinlicch nicht ausbrechen, aber ihr habt doch beide eine schöne Figur, ein niedliches Gesicht und der Rest ist doch auch nicht zu verachten."

Heike schaut ihn merkwürdig an.

"Wobei Heike natürlich für mich die tollere Frau ist."

Es geht gegen 02:00 Uhr und alle rüsten sich zum Aufbruch.

"Musst du gar nicht arbeiten?", fragt sie.

"Nein,ich bin seit 2 Tagen arbeitsslos , mal sehen ob ich in der nächsten Woche etwas bekomme."

Dirk und Heike gehen eng umschlungen vor die Tür und als sie ihn anschaut , kann er nicht an sich halten und küsst sie. Ihre Zunge ist sofort in seinem Mund und der Kuss will gar kein Ende nehmen.

"Wooh", sagt Dirk als sie atemlos beeenden.

"Mädchen du machst mich verrückt, so etwas habe ich ja nun überhaupt noch nicht erlebt."

"Dirk ich würde dich gern zu mir einladen , denn ich wohne um die Ecke .Doch irgendwo geht mir das alles zu schnell. Bist du jetzt sauer fragt sie etwas ängstlich?"

"Nein warum sollte ich, ich bringe dich jetzt nach Haus und wenn du möchtest können wir uns ja wiedersehen." "Das würde ich gerne, Dirk. Aber ich habe erst am Samstag wieder frei.

"Das ist doch nicht schlimm . Ich wollte nach Berlin zu einkaufen. Da kannst du natürlich gerne mitkommen. Ich habe allerdings nur einen alten Trabbi."

"Ich würde sehr gern mitkommen. Holst du mich auch wirklich ab?"

"Ja ,ich würde dich nämlich auch gern wiedersehen."

"Weißt du Dirk ich habe noch nicht so viele Männer in meinem Leben gehabt,aber die ich hatte waren echt Scheiße."

"Heike so alt bist du doch noch gar nicht."

"Wieso ich werde 26."

Angekommen vor ihrem Haus küssen sie sich zum Abschied.

"Also Heike ich bin um 08:00 Uhr hier und bringe Brötchen mit wenn du möchtest. Können wir noch frühstücken."

"Ja, das würde ich ganz toll finden."

Dirk geht nach Haus , bis dorthin sind es noch 20 min Fußweg.

Ich weiß gar nicht so richtig wie mir ist. So etwas ist mir ja nun noch nie geschehen.

Sie ist ja vielleicht keine Schönheit , aber bei mir hat es gefunkt. Das es so etwas gibt. Sie ist doch total süß.

Erst jetzt werden seine Gedanken langsam wieder klar und er denkt nach, was denn passiert wenn sie wirklich einen Bruch machen und geschnappt werden.

Langsam komme ich ja mit 31 auch in das Alter, wo es soweit wäre eine Familie zu gründen.Ich glaube Heike wäre die richtige.

Mit ihr könnte ich mir auch ein Kind vorstellen.

Bei Nacht sieht sein tristes Haus auch nicht besser aus wie amTage .Wenn man doch nur genug Kohle hätte um sich hier zu verpissen. Ein kleines Häuschen auf dem Land wäre auch nicht übel .Im dem Bad noch etwas Wasser ins Gesicht gespritz , dann geht er auf seine Couch zu schlafen. Er liegt kaum da schläft er auch schon und die Träume die er hat würde er wirklich gern live erleben.

Es ist später Donnerstag vormittag als er erwacht.

Man habe ich Kopfschmerzen, obwohl ich überhaupt nichts getrunken habe. Da er sowieso eine halbe Treppe tiefer muss, steht er auf. Danach zum Briefkasten und holt die Zeitung. Als er sie rausnimmt sieht er das er auch drei Briefe hat. Das ist ja komisch ,wo mir sonst kein Schwein schreibt.

Nachdem er sich Frühstück gemacht hat, reißt er die Briefe auf. Einer vom Arbeitsamt mit der Summe seines ihm zustehenden Arbeitslosengeldes .Na ja da kann man ja von leben. Und in einem Jahr sollte man doch eine neue Arbeit gefunden haben.

Der zweite Brief ist vom Stahlwerk undd enthält seinen Aufhebungsvertrag und die restlichen Unterlagen die er noch zu bekommen hat. Er soll sich noch mal im Betrieb melden und seinen SV-Ausweis abstempeln lassen, die verdienten Summen und die FZR eintragen lassen. Wird schon klappen.

Der dritte Brief ist von einer Krauterbude auf dem Land ,15 km von der Stadt entfernt. Er solle am Montag gegen 10:00 Uhr vorbeikommen, zu einem Vorstellungsgespräch. Sollten meine 20 Bewerbungsschreiben wirklich etwas gebracht haben. Das ist ja mal eine gute Nachricht. Mittlerweile ist es schon 14:00 Uhr und heute Abend will er sich mit Henry und Achim in der Kneipe treffen.

Er macht sich fertig und geht zu Achim.Kaum hat er an die Tür gekloppft macht er auch schon auf.

Achim seine Bude sieht auch nicht besser aus,als Dirk seine.Henry sitzt schon im Wohnzimmer und hat das erste Bier am Hals.

"Na du Knaller alles klar, bist du gerade beim frühstücken."

"Hör bloß auf ich habe mir die letzten 2 Tage die Beine aus dem Bauch gerannt um einen Job zu finden . Kannst du alles vergessen."

"Ich habe heute Post bekommen,ich soll mich am Montag zum Vorstellungsgespräch melden."

"Na siehste manchmal geht es doch."

"Ein Gespräch, das bedeuted noch keine Arbeit."

"Aber sag mal Alter du leuchtest so ,kann es sein das du krank bist?"

"Mensch ich war gestern auf der Disco und habe eine ganz süße Maus kennengelernt und ich glaube es hat gefunkt. Sie hat auch noch zwei süße Freundinnen und die haben schon gefragt ob ich nicht noch zwei gute Freunde habe. Die waren nicht hässlich. Aber ob ihr die richtigen seid."

"Sach mal bist du blöde , da machen wir mal Termine zum baden oder so. Wann siehst du sie denn wieder?"

"Am Samstag."

"Dann weißt du ja Bescheid."

Das mit dem Überfall legen sie beiseite und meinen das es so geht und sie schon Arbeit finden werden und außerdem sei die Freiheit ja auch nicht zu verachten .

"Ich glaube dann haben wir bei den anderen Motorradkumpels auch total verschissen und das wollen wir eigentlich nicht. Wir kennen uns alle soviele Jahre und haben uns immer untereinander geholfen.

Morgen ist Clubabend in der AGZ, pünktlich um 18:00 Uhr.da wollen wir die nächsten Wochen besprechen.Bei nicht erscheinen kostet das ein Pfund in die Kasse."

Dirk trinkt noch ein Bier und geht dann nach Haus . Man wir haben uns total verquatscht. Ich bin müde und mein Schädel brummt . Zu Hause vor dem Fernseher schläft er ein und wacht wirklich Punkt 06:00 Uhr am nächsten Morgen auf.

Toilette,Zeitung holen und frühstücken.Um 08:00 Uhr macht er sich auf ins Stahlwerk in die Lohnbuchhaltung. Dirk findet auf Anhieb das richtige Zimmer und es ist alles schnell erledigt. So was mache ich jetzt mit dem angefangenen Vormittag. Vielleicht sollte ich mir mal ein neues Hemd kaufen.Was ich so im Schrank habe törnt bestimmt keine Damen an.Er fährt mit der Strab in die sogenannte City. Zwei Kaufhäuser, mehr gibt es nicht,. Das ist eigentlich auch gar nicht so viel, für so eine große Stadt. Er geht in die sogenannte Jugenmode. Hier findet gerade ein Ausverkauf der alten DDR Klamotten statt. Er bekommt ein paar schöne Hemden für einen Spottpreis und Unterwäsche ist auch noch drin.Er geht nach Haus und packt alles weg. Legt sich nochmal aufs Ohr, um abends fit zu sein . Das werden drei anstrengende Tage für mich,denkt er sich. Da heuteFreitag ist , gönnt er sich auch noch ein Bad.

Gegen 17:00 Uhr macht er sich auf die Socken, zur AGZ genannten Kneipe. Im Volksmund heißt das Agentenzentrale und niemand weiß so richtig, wo sie diesen Namen her hat . Er kleidet sich an, seine teuer erworbenen Westjeans und die Jacke. Eine Schweinekohle hat der ganze Dreck gekostet und jetzt schmeißen sie dir an jeder Ecke den Mist hinterher.Er geht von der Pauliner durch die Steinstraße, in die Kurstraße wo sich die AGZ befindet, ihr angesagtes Stammlokal.Als er die Tür öffnen schlägt ihm der Krach wie eine Welle entgegen und die Luft kann man mit einem Messer zerteilen.Aber das beste ist der Geruch, dieser hätte selbst ein Stinktier zum Rückzug veranlasst. Die Kneipe ist eine absolute Bierstampe.Der Wirt sieht aus als wenn er bei einem Schwergewichtskampf nicht unbedingt den letzten Platz gemacht hätte.Zwölf Tische alle belegt. Wenn man sich genau umsieht sitzen hier mit den 60 Mann ca. 5000 Jahre Knast.

"Hey Willi alter Kinderschreck."

"Dirk du alter Rußenbengel, kannst ins Vereinszimmer gehen ,die anderen warten schon. "

"Mach schon mal drei große Bier fertig. Alle auf einen Zettel."

"Ist schon o.k., wenn ich die anderen hier sehe, wollen saufen wie die Männer und wenn es ans bezahlen geht , ist plötzlich das Geld alle. Wenn ihr nicht manchmal kommen würdet, die die ihr immer bar bezahlt , würde ich glatt meinen Glauben an die Menschheit verlieren."

Atze der Chef ist schon da und um 18:00 Uhr eröffnet er pünktlich.

"Jungens schön das ihr alle da seid. Wir machen am Sonntag um 09:00 Uhr eine Ausfahrt.Der Treffpunkt ist der Nicolai-Platz. Ich habe eine Tour organisiert und außerdem eine Überraschung."

Sie reden noch über ihre Zukunft und wie alles werden soll und tauschen sich über den neuesten Tratsch aus. Dirk sagt gegen 21:00 Uhr,

" Jungens ich muss los. Ich will morgen keine Fahne haben und Scheiße aussehen. Soll ich euch noch was aus Berlin mitbringen?"

"Nein wir brauchen nichts."

"Bring sie am Sonntag doch mal mit und erinnere sie daran das du noch zwei Kumpels hast. Am besten ihr bringt die Freundinnen am Sonntag gleich mit."

"Habt ihr denn Helme für sie? O.K. ich frage und ihr bringt vorsichthalber die Schalen mit . Dann werden wir ja weitersehen."

Dirk schlendert pfeifend nach Haus und legt sich auch gleich schlafen.

Um 06:00 Uhr wach und dann erst einmal eine Treppe tiefer. Das ist das was ihn wirklich in dieser Hütte anstinkt. Mit den Jahren weiß man wer den Topf gerade benutzt hat und das stinkt ihm gewaltig. Er geht wieder nach oben , duscht und rasiert sich und putzt sich lange die Zähne. Er steht vor seinem Wohnzimmerschrank und schaut sich seine Klamotten an. Die reißen auch keinen vom Hocker . Aber eine saubere Jeans und ein Hemd das macht schon was. Er zieht seine besten Turnschuhe an und schon kann es losgehen. Alter so Scheiße siehst du doch gar nicht aus.

Der Bäcker ist gleich um die Ecke.Er muss zwar anstehen,aber das mindert die Vorfreude ja nicht im geringsten.Er macht sogar noch einen Umweg über den Blumenladen. Hoffentlich mache ich micht jetzt nicht zum Klops denkt er.

Er geht zu seinem Haus und vor diesem steht sein 15 Jahre alter Trabbi, in einem selbstlackierten blau. Das macht zwar nicht wirklich etwas her, aber die Mühle läuft und wenn es regnet sitzt man relativ trocken.Wenn er überlegt was er vor 5 Jahren auf den Tisch legen musste , wird ihm heute noch ganz schlecht.

Es ist ein 600 Modell noch mit 18 Kerzen und von außen sieht er etwas schmutzig aus. Aber drinnen ist er sauber und aufgeräumt.Er zeigt ihm den Schlüssel und schon springt er an, das ist auch nicht immer selbstverständlich.

Bücken den Benzinhahn öffnen, den Schock ziehen und schon erwacht der Motor unter Entlassung von riesigen blauen Qualmwolken zum Leben. Nach ca.500 m kann er den Schock wieder reinstecken und die Karre läuft, halbwegs vernünftig.

Er findet einen Parkplatz vor Heike ihrem Haus und stellt den Trabbi ab.Er geht in das Haus und steht vor den Briefkästen . So eine Scheiße jetzt weiß ich nicht einmal ihren Nachnamen und als Vorname steht hier kein einziges H.

Aber da öffnet sich im 1. Stock eine Tür und ihre Stimme sagt." Komm rauf!"

Er geht hinauf und sie erwartet ihn schon an der Tür, mit einem Kuss.

"Das du wirklich gekommen bist."

Was ihm aber wirklich die Sprache verschlägt ist ihr Aussehen. Jetzt im Licht sieht er das es wirklich eine Perle unter vielen Kieseln ist. Da steht sie vor ihn kurzer Rock, seidene Strümpfe und die Bluse verhüllt auch nichts.

"Du kannst ruhig reinkommen."

"Ich bin gerade,etwas sprachlos",sagt Dirk.

Er tritt ein und gibt ihr die Blumen, die sie lächelnd entgegennimmt.

"Heike kannst du mir einen gaanz großen Gefallen tun und dir etwas anderes anziehen.Mir geht mein ganzes Blut aus dem Kopf und ich kann nicht klar denken?!

"Warum denn gefalle ich dir nicht oder steht mir das nicht?", fragt sie ängstlich.

"Doch du gefällst mir zu gut . So wie du jetzt aussiehst bist du ja waffenscheinpflichtig und wenn ich mit dir so nach Berlin fahre, muss ich mich noch bewaffnen.

Komm lass uns frühstücken! Deine Wohnung ist aber schicker als meine. Wenn ich da an mein Loch denke wird mir ganz anders.Ich wohne in der Altstätischen Fischerstraße und wer die Löcher da kennt.Das ist doch purer Luxus hier.

Warmwasser aus Wand, Toilette im Bad, ein eigenes Schlafzimmer eine große Küche. Ich bin begeistert.

Sie tritt an ihn vorbei in die Küche und der Duft ihres Parfüms macht ihn wahnsinnig.Ihre Brüste streifen ihn als sie sich vorbeidrückt und wie zufällig berührt ihre Hand ,sein schon 15 min steifes Glied.

Ich glaube sie weiß genau wie sie aussieht , denn die Männer müssen doch scharenweise an ihe Tür klopfen. Da sehe ich ja aus ,wie der Neffe von Frankenstein.

Als sie frühstücken erzählt sie von ihrer Arbeit und das sie Stationsschwester ist. Eine der jüngsten und sie wohl bald aufsteigen wird . Mit meiner Arbeitstelle sieht es sehr gut aus. Es ist wohl eher unwahrscheinlich das ich arbeitslos werde.

"Heike ich muss dir was sagen."

"Hast du eine andere?"

"Nein nicht, ich glaube es hat mich erwischt. Ich habe mich ich in dich verliebt. So etwas ist mir noch nie passiert."

Mit einem Schrei springt sie auf und fällt ihn um den Hals.

"Dirk du bist der erste Mann der mir das sagt und ich glaube dir. Denn mir geht es genauso."

"Heike lass mich Luft bekommen. Ich bin schon ein alter Sack von 31 Jahren und du bist doch bestimmt nicht älter wie 20."

"Jetzt hör aber auf, du weißt doch das ich 26 bin."

"Da habe ich ja zweimal Glück gehabt ich habe dich getroffen und am Montag ein Vorstellungsgespräch.

Ich würde gern mit dir zusammenbleiben, wolleen wir es probieren, obwohl wir uns erst 10 Stunden kennen?"

"Ich finde wir sollten es versuchen", sagt Heike.

"So komm lass uns losfahren, sonst sind alle Geschäfte zu! Aber kannst du mir nicht wirklich zum Gefallen eine Hose anziehen?"

"Warum denn? "

"Wenn ich dich und deine wunderschönen Beine während der Fahrt sehe, kann ich mich nicht auf das fahren konzentrieren und ich kann auch nicht versprechen, das ich meine Hände bei mir halten kann."

"Wenn mir das aber nicht unangenehm wäre?", mein Schatz.

"O.K. los aber vorher gibt’s noch einen Kuss."

Unterwegs erzählt er ihr über seine Leidenschaft das Motorradfahren und das sie mehrere sind und schon über Jahre fahren.

"Dirk ich habe noch nie auf einem Motorrad gesessen.Meine Eltern hatten etwas dagegen und meine verflossenen hatten keine."

"Wo wir gerade von reden. Am Sonntag machen wir eine große Ausfahrt, du kannst gerne mitkommen, dann müssen wir allerdings in Berlin einenHelm kaufen, der dir passt.Sag mal deine beiden Freundinnen haben gefragt ob ich nicht noch zwei nette Kumpel habe. Was soll ich sagen, die habe ich und wenn sie wollen können sie am Sonntag mitkommen ,oder wir treffen uns einfach mal."

"Sonntag werden sie wohl nicht mitkommen können. Aber nächste Woche haben wir Frühschicht und am Mittwoch ist doch wieder Disco und das wäre doch die Gelegenheit."

"Na ja dann kaufen wir in Berlin einen Helm und ich hole dich Sonntag früh ab."

"Wieso holst du mich ab, ich dachte du bleibst bei mir über Nacht? Willst du nicht?"

"Wollen will ich schon, ich habe mich nicht getraut zu fragen. Du schüchterst mich etwas ein, wenn ich mal so sagen darf."

"Warum denn das?" 

"Heike du weist doch wie du aussiehst. So eine Klassefrau wie du und dann ich. Ich sehe doch nicht aus wie Adonis."

"Ist das denn wirklich so wichtig?"

"Eigentlich nicht, du hast schon recht."

"Ihre Hand wandert auf seinen Schenkel und streichelt ihn ganz sacht.

Sie kommen in Berlin an und er findet sogar einen Parkplatz in der City. Sie schlendern durch die Kaufhäuser und durchaus bewundernde Blicke streifen ihn und sie.

Er sagt er wolle in die Technikabteilung.

"Dann lass uns hier in 30 min wiedertreffen.

Danach gehen sie essen und bei Polo finden sie noch einen Helm für Heike . Sie haben hier durchaus Sachen die ihm auch sehr gut gefallen. Aber er will sein Geld zusammenhalten, für ein Westmotorrad . SeinTraum wäre eine BMW.

Sie finden einen günstigen Helm.

"Ok. Wir haben alles lass uns nach Haus fahren. Heike ich würde unterwegs nochmal gerne baden gehen. Ich glaube bei dem Wetter ist das nicht schlecht. Ich habe allerdings keine Klamotten bei nur Handtücher und eine Decke."

"Ich hätte nichts dagegen."

"Dann lass uns fahren ,ich kenne ein paar einsame, schöne Stellen."

Als sie eintreffen müssen sie noch 10 min quer durch das Dickicht laufen , dann sind sie da.Er nimmt aus dem Auto die Decke und die Handtücher mit und breitet diese aus.Er beginnt sich auszuziehen und schaut auf als er fertig ist.

Heike steht vor ihm und knöpft ganz langsam ihre Bluse auf. Als er ihre Brüste sieht weiß er gar nicht wie ihm geschieht, denn sein Penis verlässt seine Ruhelage.

"Kannst du mir mal helfen den BH aufzuknöpfen!", sagt sie lächelnd.

Dieser Aufforderung kommt er natürlich gerne nach.Er öffnet auch den Reißverschluss vom ihrem Rock und dieser fällt nach unten.

Sie hat einen wunderschönen knackigen Hintern und ihre Beine sind phantastisch. Die seidenen Strümpfe machen ihn total an.

Sie bückt sich nach vorn um die Strümpfe auszuziehen und den Slip abzustreifen.Dabei berührt ihr Hintern wie zufällig sein steifes Glied.Sie richtet sich wieder auf und taumelt wie zufällig zurück .Dirk fängt sie auf und sie legt seine Hände auf ihre Brüste.

Er beginnt diese zu streicheln.

"Ich glaube da sticht mich was am Po", sagt sie lächelnd.

" Dein Glaube , täuscht dich nicht",das bin ich.

"Das müsstest du aber verstehen mein Liebling".

"Dirk ich würde gerne mit dir Sex haben und zwar jetzt. Ein Quicki wäre eine schöne Sache. Dirk ich habe schon über 2 Jahre keinen Mann mehr gehabt."

Sie lässt sich auf ihre Knie nieder und stützt sich auf ihre Unterarme.Den Hintern reckt sie ihm entgegen. Er kniet sich ebenfalls nieder und spielt mit seinen Fingern ganz sacht mit ihrer Scheide, die schon ganz nass ist.Dirk ist so erregt er kann es kaum noch aushalten.Ganz sachte führt er ihn in ihre Scheide ein,bis es nicht mehr weitergeht.

Erst ganz langsam und dann immer schneller werdend stößt er zu.

Sie schreit ,ja , ja und beide kommen nach einer Weile zusammen. Er verharrt noch in ihr, bis sein Glied langsam in sich zusammenfällt.

"Danke Heike so etwas etwas schönes habe ich lange nicht mehr erlebt".

Aber so schüchtern ist sie glaube ich gar nicht ,denkt er so bei sich.

"Komm lass uns baden gehen!"

Sie knien beide gegenüber und sie küssen sich ganz leidenschaftlich.

Sie stehen auf und gehen ins Wasser. Nach einer halben Stunde sind sie fertig und gehen raus um sich abzutrocknen. Sie ziehen sich an und schlendern Hand in hand zu seinem Auto. Mittlerweile ist es 18:00 Uhr und sie fahren zu Heike nach Haus.

Sie sagt:-" Komm bitte mit hoch ich möchte, dass du die Nacht bei mir bleibst."

Dirk ist das recht, denn er wäre nicht abgeneigt, mit ihr noch ein bischen Sex zu haben.

Sie hängen ihre nassen Sachen auf dem Balkon zum trocknen auf .

"Heike sagt," Komm lass uns in die Wanne gehen!"

"Dirk meint ich heize dann schon mal den Badeofen an."

"Das brauchst du nicht, ich habe hier warmes Wasser aus der Wand."

Was für ein Luxus denkt e sich, hier könnte man es schon aushalten.

Sie macht Abendbrot und beide essen gemütlich zusammen.

Danach geht sie ins Bad und lässt Wasser ein.

Sie baden zusammen und helfen sich gegenseitig beim waschen.

Danach gehen sie ins Wohnzimmer und sehen sich bei Kerzenschein und 2 Gläsern Wein noch einen Film an.

Heike hat vom Winde verweht gewählt, was für ein Zufall.

"Komm mit ins Schlafzimmer", sagt sie.

"Willst du schon schlafen gehen?", fragt Dirk.

"Das nun nicht gerade", antwortet Heike.

"Ich dachte da so mehr an andere Sachen, die man auch noch zu zweit machen kann."

"Mädchen ,Mädchen ist das nicht ein bischen viel?"

"Ich würde eher sagen zu wenig. Wenn du wüsstest wie ich das vermisst habe.Wenn du über zwei Jahre keinen Mann hattest, ist das schon komisch."

"Gehe bitte schon vor, ich brauche noch 5 Minuten."

Er liegt auf dem Bett, so wie Gott ihn geschaffen hat. Es brennt nur eine kleine Lampe die den Raum spärlich erleuchtet. Heike betritt das Zimmer und er ist  überrascht. Mit einem knappen BH der mehr frei lässt,als wie er bedeckt. Ein Slip der eigentlich gar keiner ist und weiße seidene Strapse.

Sie bemerkt wohlwollend wie sich bei ihm etwas regt. Dirk steht auf und geht auf sie zu . Er hebt sie auf und trägt sie zum Bett . Die Berührung ihrer mit Seide bedeckten Beeine lösst ein erregendes Gefühl in ihm aus.Er legt sie auf das Bett und küsst sie.Seine Händen streifen ihren BH ab und er beginnt ihre Brüste zu streicheln und zu liebkosen.

Seine Zunge fährt über ihre Nippel und leckt sie ganz zärtlich bis sich aufrichten und steif werden.Seine rechte Hand gleitet über ihren Bauch nach unten und streichelt die Innenseiten ihrer Schenkel. Vorsichtig streift er ihren Slip herunter. Als er wieder ihre Schenkel streichelt., ist er total erregt. Sein Kopf gleitet weiter nach unten, sie immer noch küssend, während seine Finger mit ihrer Scham speilen.

Seine Zunge nähert sich ihren Schamlippen und beginnen diese mit kreisenden Bewegungen zu lecken.Nach einer Weile geht die Zunge tiefer und dringt in ihre Scheide ein. Es dauert nicht lange da bemerkt er wie sie sich langsam versteift und schwerer atmet.Sie beginnt zu stöhnen bis ein kurzer spitzer Schrei aus ihrem Mund entweicht.Langsam entspannt sie sich und sagt," Ich danke dir, so etwas schönes habe ich noch nie erlebt."

"Wie das? Ich denke du hattest schon mit Männern zu tun."

"Das wohl , aber rein und hob ,ich hatte nicht wirklich Spass oder Vergnügen."

Er streichelt ihre Brüste und sie küsst seine Brustwarzen, währenddessen spielen ihre Hände mit seinem steifen Glied.Ihr Kopf wandert nach unten und ihre Haare streichen ganz sanft über seinen Körper.Er merkt wie ihre Zunge mit seiner Eichel spielt und ihre Hand seine Vorhaut auf und runterbewegt.Dann nimmt sie sein ganzen Glied in den Mund und beginnt daran zu saugen und zu lecken. Er kann nicht lange an sich halten und mit einem Urschrei ergießt er sich.

"Heike ich kann nur danke sagen,du machst mich fertig, das habe ich so nicht erwarte.

Danke".

Sie liegen atemlos nebeneinander und streicheln sich.Heike sucht seinen schlaffen Peniss und spielt mit diesem. Das Signal kommt auch an und er richtet sich auf.

Sie setzt sich auf ihn und ihrer Hand führt sein Glied ein. Sie beugt sich nach vorn und ihre Brüste streicheln seinen Körper . Er fängt an diese zu massieren und mit ihren Nippeln zu spielen. Sie beginnt auf ihm zu reiten. Sich gegenseitig anfeuernd kommen sie zusammen zum Höhepunkt.Sie küssen sich beide und als Dirk sein bestes Stück sich zurückzieht, steigt sie von ihm und kuschelt sich an ihn. Ohne Worte schlafen beide nach eine Weile mit einem Löcheln auf den Lippen ein.

Am Sonntag um 07:00 Uhr wachen beide auf.Diesmal macht Dirk das Frühstück mit Eiern und so wegen der Hormone.

"Heike ich möchte dir für diese Nacht danken. So ein schönes Erlebniss hatte ich schon lange nicht mehr."

"Das Kompliment kann ich durchaus zurückgeben, denn was du mit mir gemacht hast, hat auch noch kein Mann mit mir gemacht.

Dirk ich möchte das du deine Wohnung aufgibst und zu mir ziehst!"

"Mädchen ich bin wirklich nicht abgeneigt.

Erstens hab ich dich wirklich gern und könnte mir schon mehr mit dir vorstellen und zweitens hast du wirklich die schönere Wohnung von uns beiden.

Aber denkst du nicht das geht vielleicht ein bischen schnell?"

"Du willst nicht?"

"Doch mein Liebling aber es kommt für mich etwas überaschend. Ich habe mich nie wirklich auf eine längere Beziehung eingestellt."

"O.K mein Schatz zieh dich an wir müssen los, eine Motorradhose und eine alte Jacke habe ich noch da und nein du musst dir keine Gedanken machen wie du aussiehst. Egal was du anhast, du siehst in allem süß aus."

Er fährt zu seiner Wohnung und stellt seinen Trabbi

"Komm mit hoch!"

Als er die Wohnungstür öffnet ist sie erstaunt, dass es so aufgeräumt ist.

"Nein das ist nicht weil du hier bist, es sieht bei mir immer so ordentlich aus. Ja die Bude ist klein und das Klo du weißt ja. "

Er gibt ihr die Sachen und erste Frage, hast du einen Spiegel?"

"Nein habe ich nicht.Die Möbel sind auch nicht die neuesten, aber so ist es halt.So selten wie ich zu Haus bin, war das für mich immer nie so wichtig weißt du.Aber los jetzt wir müsssen sonst, kostet es in die Kasse."

Sie gehen zum Hinterhof wo seine Jawa steht.

"Dirk ich habe noch nie auf so einem Ding gesessen"

"Das bekommen wir schon hin."

Er steckt den Boschschlüssel ins Tankschloss, macht den Benzihnhahn auf. Tippt damit Sprit läuft,Luftklappe zu und denn den Ganghebel reingedrückt und schon springt er nach hinten und ist Kickstarter.Nach dem 2. Tritt springt sie knatternt an ,Zweitakter ebend . Nach 10 sekunden Klappe auf und sie läuft. Hinteren Fußrasten herunter.

"Du steigst auf wie bei einem Fahrrad und legst deine Arme um mich. Dann machst du einfach alle Bewegungen mit und dann geht es schon.Wir fahren ja nicht schnell.Wenn wir da sind , lass dich nicht anmachen und mach dir nichts aus den Sprüchen.Das ist nur der Neid das ich so ein hübsches und intellentes Mädel habe. Kann ich schön mit dir angeben.Aber eigentlich kommt man mit den Jungens gut klar. Mit den Mädels natürlich auch."

Dann fährt er los den Hof in einer Qualmwolke lassend. Nach 5 Minuten Fahrt sind sie am Treffpunkt. Die anderen sind schon alle da und warten nur noch auf ihn.

Insgesamt sind es heute über 15 Leute.Es sind die unmöglichsten Motorräder vertreten. Das Gros natürlich 2-Takter, MZ,BK,Panonnia,Jawa und auch eine Isch.Dann kommen die seltenen Sachen 3 AWOs Sport ,Touren ein Gespann ,ein Junak-Gespann.Eine Molotow aus dunklen Kanälen und die Rarität schlechthin eine 500er Jawa.

Die Jungens sind wirklich begeistert und schnalzen mit der Zunge als sie Heike sehen.Henry und Achim schleichen um sie herum.

"Sag mal wolltest du nicht noch 2 Freundinnen mitbringen und sehen die genauso süß aus wie du?"

Dirk stellt die beiden vor.

"Ich gehe mit ihnen und Dirk am Mittwoch zur Disco.Wenn ihr am Mittwoch auch da seid, stelle ich euch gern einander vor , wie man so sagt. Ihr beide seht ja auch ganz schnucklig aus. Ein bischen rasiert und gekämmt, lecker."

"Sagt mal ihr beiden , kann es sein , das ihr ein bischen rot geworden seid?", fragt Dirk.

"Das täuscht, das ist die Sonne."

Atze ruft alle zusammen.

"So Männer, wir machen jetzt eine fahrt durch den Fläming und dann fahren wir nach Mahlow, da wohnt ein alter Kumel von mir und da reden wir dann mal über ein paar Sachen."

Als sie alle ihre Maschinen starten , dürfte auch der letzte im Umkreis von 3 km wach geworden sein .Mit einem Krach sondergleichen , ziehen sie von dannen.

Nach 10 min sind sie aus der Stadt heraus und fahren zugegebenerweise über noch recht schlechte Strassen in den Fläming.Da ihre Machinen alles andere als heiße Öfen sind, ist die Gangart doch eher gemächlich. Ab und an brüllt Dirk nach hinten wie es Heike gefällt, dann streichelt sie ihn vorn und presst sich noch näher an ihn heran. Sie brüllt dann nach vorn ich wusste gar nicht ,dass das so schön sein kann und deine Kumpel finde ich eigentlich auch ganz nett. Obwohl ein paar von denen doch etwas merkwürdig aussehen.Mit den Mädels verstehe ich mich auch sind ja auch nette.

Nach 1 Stunde Fahrt halten sie erst einmal an, zu einer Zigarettenpause . Dann fahren sie noch 2 Stunden und halten kurz vor Mahlow, an einem Motorradgeschäft, das recht bunt aufgemacht ist.

"Was wollen wir denn hier?", denken sie sich.

Draußen angebracht ist die Werbung von allen namhaften japanischen Motorradherstellern und außergewöhnlicherweise auch eine Werbung für Triumph.Sie halten an und Atze sagt ,

"Das ist hier ein alter Kumpel von mir, olle Dieter. Der ist 85 in den Westen abgehauen und hat hier seit 2 Jahren eine Zweigstelle aufgemacht. Ich habe mit ihm geredet und gesagt das wir alle keine großes Geld haben und doch auch ein paar andere Machinen fahren würden. Er wollte uns was preisgünstiges besorgen alles so um die 1200,-DM und er bescheißt uns nicht. Ich habe einen großen Bonus bei ihm, aber das ist eine Geschichte aus einer mittlerweile anderen Welt."

Da kommt Dieter auch schon raus und sie staunen doch alle über sein Outfit. Ganz in Leder, einen langen Zopf und einen Rauschebart. Er sieht aus wie der Sänger von ZZ-Top.Solche Gestalten kennen sie bisher nur aus alten Filmen und geschmuggelten Heften aus dem Westen. Auf dem Rücken seiner Lederweste ist ein kleiner Kerl mit einem großem Sombrero und es steht Bandidos darüber. Sie schauen sich fragend an, es kann keiner so richtig etwas damit anfangen. Ihn sagen maximal die Hells Angels etwas.

"Hallo Männer und Damen. Ich bin ein Kumpel von Atze und bevor ihr was sagt , ich weiß das ihr alle nicht die fette Kohle habt. Aber Atze hat mir vor Jahren bevor ich abgehauen bin, sozusagen das Leben gerettet und das kann ich eigentlich in diesem Leben nicht wieder gut machen.Ich habe hier auf dem Hof ca. 40 Motorräder stehen, alle für einen vernünftigen Preis.

Seht euch um und wenn Fragen sind kommt und fragt. Hinten auf dem Hof ist eine Schiebetür da könnt ihr durch. Ja, bevor die Damen fragen,ich habe eine Toilette hinten rein und dann rechts, da wo die Lady angepinnt ist."

Etwas betreten gehen sie vorsichtig auf den Hof. Dieser ist zur Hälfte überdacht und es stehen wohl mehr wie 40 Motorräder hier rum. Andächtig gehen sie durch die Reihen. So nahe kennen sie die Maschinen nur von den Parkplätzen an der Transitautobahn. Dirk geht durch die Reihen und findet die Bikes ganz interessant aber das richtige scheint für ihn nicht dabei zu sein. Heike ist ganz begeistert.

"Lass uns doch mal auf so eine setzen ,die grüne da gefällt mir."

Kawasaki 700, schönes Teil."

Ganz vorsichtig setzt er sich darauf und klappt den Seitenständer hoch.

Nun komm Heike.

Sie klettert rauf und ist ganz begeistert, als sie sitzt.

Hier sitzt man ja wie auf dem Sofa, anders als auf der Jawa.

"Ja Heike, da liegen ja auch 40 Jahre dazwischen. Alles ganz schön aber mein Traum ist eine Boxer."

"Was ist denn eine Boxer?"

"Das ist ein Motorrad von BMW und davon träume ich schon Jahre."

Er geht in den Laden und staunt als er drinnen ist über das ganze Zeug, dass hier rumliegt und an der Decke hängt. Motorradkombis, Stiefel, Helme hHndschuhe was das Herz begehrt.

"Na ihr beiden , was gefunden , wollt ihr einen Kaffee?"

"Nein und gerne."

"Was da ist nichts bei ,ich sage dir alles kein Schrott und für alle Spezialpreis"

"Kann ja alles sein sagt Dir kund fragt,-" Du bist doch auch aus der Zone? Hast du damals keinen Traum gehabt so motorradmäßig meine ich?"

"Doch ich wollte immer eine Harley und nach 5 Jahren im Westen , konnte ich mir endlich eine leisten."

"Dann kannst du mich ja verstehen.Ich wollte schon immer einen Boxer haben und zwar eine 75/5, mein absoluter Traum . Aber von BMW hast du ja gar nicht."

"Ja das denkst aber nur du. Komm trink erst einmal einen Kaffee und dann zeige ich dir meine heiligen Hallen."

Sie trinken in Ruhe Kaffee und Heike ist schon ganz aufgeregt.

Fünf Minuten später nimmt er Dirk am Arm und sagt komm mit. Er geht an den Toiletten vorbei und schließt dort eine Flügeltür auf. Als er sie aufmacht, stehen dort 10 Maschinen. Sie sehen alle besser aus ,wie die auf dem Hof. "Vorn das ist meine Harley. "

"Mensch Alter so was habe ich ja überhaupt noch nicht gesehen."

"Ja, die ist auch einmalig."

"Wenn du deinen Blick aufmerksam nach rechts wendest wird die das schwarze Motorrad auffallen."

"Wahnsinn eine 75/5 und eines der ersten Baujahre 1970."

"Geh hin schau sie dir an und setz dich mal rauf!"

Heike geht mit und sagt die sieht ja so anders aus, na ja ein Boxer ebend

"Setz dich hinten rauf!"

"Oh schön. "

"Stimmt der Tacho ?"

"Ja ist orginal. Hat einem Brother von mir gehört. Der hatte einen Autounfall und mit fahren ist es erst mal die nächsten Jahre nichts."

"Ich bin total begeistert, aber sag mal das schlimme den Preis!"

"Wie heißt du?"

"Dirk. "

"Ja ,Qualität hat ihren Preis und ich verkaufe sie für meinen Kumpel. Was willst bzw. was kannst du ausgeben?" Da ich für den Traum schon immer was weggelegt habe,sah es erst ganz gut aus, aber dann die Währungsumstellung. Maximal 3000."

"PFFFFFFFFFFFFF das kann eng werden . Warte mal ich rufe ihn an und frage. Nach 10 min ist er zurück und hält ihm die Hand hin."

"Schlag ein 3000 ,er sagt o.k. Man soll keine Männerträume zerstören und er ist einverstanden."

Er schaut Heike an und sich etwas unsicher.

"Dirk aus meiner noch nicht allzugroßen Lebenserfahrung weiß ich, schlag ein, der erste Gedanke ist immer der beste und du ärgest dich bestimmt wenn du es nicht machts. Denk du mal an Mittwoch, was war denn da dein erster Gedanke als du mich gesehen hast?"

Er meint etwas rot zu werden.

"Achso sagt Heike, so war das also und lacht und fällt ihn um den Hals und küsst ihn."

"Dieter sagt ich weiß es ist nicht leicht. Die ersten 2000 haben sie euch 1 zu 1 in Westgeld getauscht und dann war es glaube ich 1 zu 4 oder so. Außerdem für 3000,.DM bekomt man einen Westgebrauchtwagen, der allerdings wahrscheinlich Schrott ist. Hast du ein Auto?"

"Ja einen Trabbi", sagt Dirk etwas schamhaft .

"Bist du mit zufrieden?" 

"Na ja er fährt und ist bei Regen dicht."

"Kleiner Tipp der fährt auch noch 2- 3 Jahre und dann hast du genug Geld für ein vernünftiges Auto."

"Ja du hast wohl recht. Ich habe ja auch immer sehr sparsam gelebt. Geld habe ich eigentlich nur zum Reisen ausgegeben und ab und an mal ein Bier.Ansonsten habe ich sehr sparsam gelebt.

Abgemacht ich gehe am Montag zur Versicherung hole alles und wenn du mir die Papiere mitgibst hole ich sie am Mittwoch ab und bringe die Kohle mit."

"Gut machen wir den Kaufvetrag und wenn du sie abholst , zeige ich dir was wichtig ist."

"Was mache ich mit meiner alten Karre? Ein bischen ans Herz ist sie mir ja gewachsen.Komm mit her ich horche mich um und dann finden wir eine Lösung.Aber du müsstest am Montag kommen ,heute habe ich die Papiere noch nicht hier,aber am Nachmittag. Dann ist auch ein Kumpel hier der nach der Stadt mit einem Transporter muss.Der nimmt dich bestimmt mit."

"Sag mal Heike mein Schatz, hast du eigentlich einen Führerschein?"

"Gemacht habe ich schon einen, aber gefahren bin ich eher nicht."
"Dann müssen wir das mal üben, mit dem Trabbi wirst du schon klarkommen."

"Ich hatte ja auch nie Grund zum fahren. Zur Arbeit gehe ich zu Fuß und wenn ich mit meinen Freundinnen weggehe, sind wir mit dem Taxi gefahren oder jemand hat uns abgeholt."

Als sie wieder auf dem Hof sind umarmen sich Atze und Dieter. Beide sehen so aus als wenn sie gute Geschäfte gemacht haben und Dieter schein davon auch seinen Teilo abbekommen zu haben, der alte KFZ-Schlosser.

Atze sagt:-" Wir fahren jetzt alle gemütlich nach Haus und denkt daran Freitag ist Clubabend, ohne Damen, wir müssen da etwas besprechen."

Sie verabschieden sich von Dieter und treten die Heimreise an , wie gehabt ganz gemütlich.

"Dirk mir tut der Hintern weh, bis nach Haus das halte ich nicht aus. "
"Komm mit ich frage mal Rene, der hat ein Gespann."

"Was ist denn das ?"

"Ein Motorrad mit einem Beiwagen daran."

"Rene kannst du Heike mitnehmen, ihr schöner Hintern tut ihr weh."

"Verstehe und du willst nicht unten liegen."

"Blödes Schwein , was isst nun ."

"Logisch.Guten tag schöne Frau. Ich bitte einzusteigen,ich fahre auch vorsichtig."

"Kann denn so ein Ding nicht umkippen?"

"Wenn man es darauf anlegt schon,aber da wir heute alle noch etwas vorhaben,wollen wir das doch vermeiden"

Heike setzt sich in den Beiwagen und schaut etwas bekümmert und beklommen in die Gegend.

"Keine Angst es wird schon."

Nach anderthalb Stunden sind sie wieder zurück, sie verabschieden sich voneinander und jeder geht nach Haus . Dirk erinnert Henry und Achim noch an den Mittwoch , dann fährt er mit Heike zu sich.Er stellt das Motorrad auf den Hinterhof und Heike zieht sich um. Dirk leckt sich die Lippen als er sie in ihrer Unterwäsche stehen sieht .

"Na Dirk einen Quickie?"

"Lust habe ich schon aber ich bin oben ,wie dein Kumpeel sagt."

"Heike nichts lieber, aber du musst nach Haus und ich habe morgen noch ein Vorstellungsgespräch."

"Ich muss morgen schon arbeiten, aber Spätschicht sagt Heike."

"Ich dachte du kommst mit zu mir und bleibst?"

"Das hast du ernst gemeint?"

"Sag mal türlich."

"O.K dann lass mich meinen Kulturbeutel packen und ein paar Unterlagen muss ich auch noch mitnehmen."

Er schaut sich so um,vielleicht sollte ich wirklich zu ihr ziehen und mich in das gemachte Nest setzen, geht ihm so ein Gedanke durch den Kopf.Warm Wasser aus der Wand und regelmäßig Sex. Kochen kann sie auch, irgenwie hat das was.

"So Liebling ab durch die Mitte."

Er nimmt noch die Zeitung von gestern mit. Wenn er sie bezahlt kann er sie auch lesen.

Aber erst einmal muss das mit der Arbeit klappen und das ist im Osten des Jahres 91 wwirklich nicht so leicht.Er bringt die Pappe in Gange und sie fahren los.

Heike sagt zu ihm:-"Du kannst das Auto auch in die Garage stellen."

"Was denn für eine Garage?"

"Na die die zur Wohnung gehört."

"Das ja ein Ding.Ich würde gern das Motorrad da reinstellen."

"Kein Problem."

Gegen 19:00 Uhr sind sie bei Heike und gehen nach oben.Sie schließt auf und sie gehen hinein. Sie zeigt ihn wo er seine Sachen hinräumen kann und seine Seite des Spiegelschrankes im Bad. Verstohlen räumt sie vorher noch ein paar kleine Schachtel weg.

"Wasn das?"

Sie errötet sichtlich und er greift nach ihrer Hand.

"Achso,na ja man will ja auch vorbereitet sein."

"Da haben wir dann gestern aber etaws vergessen."

"Ich nehme doch die Pille, obwohl ich hätte ja die letzten 2 Jahre hätte aussetzen können.Los dusch dich ich mache Abendbrot!"

"Willst du ein Bier."

"Hast du denn welches?!

"Extra für dich gehohlt, obwohl ich nicht weiß wie die Sorte scchmeckt. Die Frau im Konsum sagt das kaufen eigentlich viele, kann aber auch sein das es weg musste , so wie früher."

"Aber wann hast du das denn alles gekauft ?"

"Abends ist um 19:00 Uhr dicht und am Samstag um 14:00."

"Das schon aber sie machen ja um 07:00 Uhr schon auf."

Er geht dann ins Schlafzimmer und stellt seinen Wecker.Heike steht plötzlich hinter ihm und drückt ihren Körper und ihre Brüste an ihn.Ihre rechte Hand such seinen Penis, was nicht schwer ist, da er sozusagen heraussticht.Er richtet sich auf und sie, kann man sagen holt ihm sauber einen runter.

"Hat es dir gefallen Dirk?"

"Das auch, es hat mich schon etwas überrascht."

"Würdest du bitte meine Muschi lecken? Ich fand das ganz toll."

"Wenn du gern möchtest." 

"Ja, sehr gern sogar."

Sie legt sich quer auf das Bett, ihre Beine hängen an den Bettkanten herunter . Er kniet sich vor das Bett und hebt ihre beiden Beine an und legt sie sich über die Schulter. Seine Zunge beginnt kreisend ihre Muschi zu lecken bis sie schreit.

"Heike mach nicht so laut sonst ruft noch einer die Vopos ,weil die denken hier passiert schreckliches."

"Es ist ja auch schrecklich und zwar schrecklich schön mein Schatz."

Sie streichelt seinen Penis und er küsst ihre harten Nippel. Als sein Glied wieder steif wird, dreht sie sich zur Seite und streckt ihm ihren Hintern entgegen.Er führt sein Glied ein und sie beginnt sofort ihren Hintern vor und zurück zu bewegen. Ihre Bewegungen werden immer schneller , bis sie beide mit einem Schrei der Lust explodieren.Er verharrt noch eine Weile in ihr, bis es nichts mehr zu verharren gibt. Dann schlafen sie aneinandergekuschelt ein.

 

Am nächsten Morgen ist er um 07:00 Uhr wach. Heike ist nicht mehr neben ihm. Es öfnnet sich die Schlafzimmertür und Heike erscheint mit einem Tablett, welches im Gegensatz zu ihr nicht nackt ist.Sie frühstücken zusammen im Bett.

"Wann musst du denn los?", fragt Heike.

"Ich soll um 09:30 Uhr da sein."

Er blättert die Zeitung vom Samstag durch und sieht auf der vorletzten Seite eine Werbung für die Polizei. Man braucht Leute und stellt jetzt auch Lebensältere ein, bei gutem Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten.Auch keine schlechte Sache denkt er. Obwohl er sich unter dem Job eines Polizisten überhaupt nichts vorstellen kann.

Heike sagt:-"Ich habe heute Spätschicht und bin gegen 21.30 Uhr wieder hier. Am Schlüsselbrett befindet sich noch ein Schlüssel für die Wohnung hier. Den kannst du nehmen, dann brauchst du nicht auf mich zu warten. Willst du nicht doch hier einziehen Dirk? Ich hab dich wirklich gern und ich kann mir vorstellen , das ich mit dir ein Stück oder auch mehr meines Lebens verbringen möchte."

"Aber eines möchte ich doch noch von dir, Dirk."

"Ja wenn ich helfen kann."

"Das kannst du. Ich möchte jetzt Sex mit dir haben, ich muss immer noch etwas nachholen."

"Heike ich bin auch nur ein Mensch, wenn das so weitergeht, musst du mir einen Rollstuhl aus dem Krankenhaus mitbringen, weil mein Rückenmark schwächelt und ich nicht mehr laufen kann."

"Bitte, möchtest du nicht ?"

"Doch aber ob ich kann, weiß ich nicht."

"Lass es uns probieren und dann wissen wir es doch."

Sie reißt die Bettdecke weg und sagt," Siehst du dein kleiner Mann will, der schaut mich ganz groß an."

Sie setzt sich auf ihn und er merkt das sie schon nass ist. Sie wirft den Kopf nach hinten und beginnt ihn zu reiten Diesmal kommt er vor ihr, obwohl er versucht hat es etwas hinauszuzögern. Aber das stört sie nicht und sie scheint trotzdem ihren Spass zu haben.Sie liegt atemlos auf ihm und nachdem sie sich beruhigt haben , gehen sie beide duschen.

Er zieht sich an sie küssen sich zum Abschied. Er geht zu seinem Auto und fährt zu der Bude aufs Land.

Es ist ein altes KFL gelände und sieht nicht sehr einladend aus , wie er findet.

In dieser alten Bude muss die Schlosserfirma sein.

Er geht hinein und sagt," Auweiha." Die Bude sieht wirklich doll aus.

"Kann ich helfen?" ,frägt ihn einer in einem roten Arbeitsanzug.

"Ich soll mich hier beim Chef melden", hat man mir gesagt.

Gehen sie die Treppe da hoch und dann rechts ,da ist sein Büro. Er müsste da sein."

Er geht hoch und klopft .

"Ja, bitte! "

Er geht rein, da sitzt ein ca. 40jähriger und fragt was er tun könne.

"Ich habe von ihrer Firma eine Brief bekommen und soll mich hier heute zum Vorstellungsgespräch einfinden."

"Wo haben sie bis jetzt gearbeitet?"

"Ich habe eigentlich immer im SWB gearbeitet als Reperaturschlosser. "

"Haben sie schon einmal mit Edelstahl zu tun gehabt?"

"Ja im E-Stahlwerk an dem Knüppelofen,aber mehr gebrannt wie geschweißt. Geschweißt habe ich Atze,Elektode und MAG aber alles Normalstahl."

"Ja wir verarbeiten hier hauptsächlich Edelstahl, Geländer, Behälter,usw.

Also der erste Eindruck ist für mich erst einmal positiv. Was sind ihre Lohnvorstellungen?"

"Ich dachte so an 1500,-DM."

"Das ist ganz schön viel."

"Naja ,ich bekomme ein Jahr Arbeitslosengeld und etwas mehr möchte ich schon haben denn die Kosten sind ja auch höher."

"O.K.nächtse Woche Montag. Arbeitszeug gibt es von mir. Vier Wochen Probe dann sehen wir beide ob es Sinn macht. Ich mache die Papiere fertig. Dann gehe ich zum Arbetsamt und mache alles fertig."

Sie schütteln sich die Hand."Bis dann also."

Er fährt zum Arbeitsamt und geht gleich zu der für ihn zuständigen Frau Krüger. Zwei Leute sind noch vor ihm und er muss etwas warten.Nach 30 min ist er dran und er geht rein.

"Guten Morgen Frau Krüger, wenn ich mal so sagen darf Sie sehen heute wieder zum anbeißen aus,das gibt der ganzen Woche gleich Glanz."

"Sie sind aber schnell wieder hier."

"Ich konnte es ohne sie nicht aushalten , ich musste sie sehen."

"Nein ernsthaftt ich habe einen Job und soll nächste Woche anfangen."

Sie machen die Papiere fertig und sie frägt, warum nächste Woche.

"Na dann ist der Monat um und ich bekomme nochmal volles Geld."

"So unterschreiben sie bitte hier!"

Er beugt sich neben sie und als sein Blick nach rechts wandert kann man ihre imposante Oberweite nicht nur erahnen. Sie merkt das und anstatt sich abzuwende , streifen ihre Brüste seinen Arm. Ihm wird ganz anders .Sie lächelt ihn an.

"Frau Krüger wann haben sie denn Mittagspause, ich würde sie gern zu einem oder auch zwei Kaffee einladen." "Na das wollen wir man lieber lassen, wie sie wissen bin ich verheiratet. "

"Ja aber auch glücklich.Aber ich weiß ja wie ich sie erreichen kann Frau Krüger."

"Tschüß."

"Ja ,Tschüß"

Ist ja auch ein schicker denkt sie und man merkt seine Aufmerksamkeiten haben ihr doch gefallen. Denn wie so oft , ihr Mann nimmt sie gar nicht mehr so war und das sie richtig schönen Sex hatten ist auch schon lange her. Denn er hat nur seine Arbeit im Kopf. Er bietet ihr zwar eine ganze Menge, aber das allein kann es ja auch nicht sein.

Aber wie heißt es doch so schön und war , Gelegenheit macht Liebe und das muss ja nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein , denn ihren Mann verlassen würde sie nicht, aber auch andere Sachen im Leben sind wichtig und die Kinder sind beide 17 und 18.

Auf dem Weg zu seiner Wohnung hält Dirk bei der Polizei an und fragt wo man sich bewerben kann. Er weiß auch nicht wie ihm dieser Gedanke gkommen ist , aber er findet ihn gar nicht so verkehrt.

Er möge warten. Nach 10 min kommt ein Offizier und bittet ihn herein. Er stellt sich vor und fragt wie Dirk denn auf die Idee gekommen sei.

"Naja, Zeitung und so , er habe aber überhaupt keinerlei Vorstellungen."

Man klärt ihn auf über das Gehalt und wie der Werdegang ist.

"O.K ich hatte heute schon ein Vorstellungsgespräch, wir füllen alles aus und los geht’s."

Er fährt danach weiter zu seiner Wohnung und packt ein paar Sachen. Er sieht sich so um und denkt , es ist vielleicht wirklich das beste bei Heike einzuziehen. Eigentlich ist das doch hier ein totales Loch.Es würde auch Kosten sparen. Von den Möbeln brauche ich ja wohl auch nichts mitnehmen.Ich glaube, ich bekomme alles mit einmal weg. Er packt seine Stereoanlage, seine Platten und 2 Koffer und eine Reisetasche voller Sachen. Der Kühlschrank ist eh leer, außer ein paar Flaschen Bier.Er will sich in der nächsten Woche bei der Wohnungsverwaltung kümmern. Er geht noch zur Post und meldet seine Zeitung um.Denn darauf will er nicht verzichten.

Es ist später Nachmittag , als er alle Sachen oben hat. Er muss noch mal los und sich ummelden, bei der Polizei.Das geht auch ganz schnell. Als er wieder zurück ist und in den Hausflur kommt , scheint schon die Nachbarin auf ihn zu warten .

"GutenTag ich bin Frau Meier. Es ist zwar indiskret ,aber wenn se länger bleiben junger Mann müssen sie sich in das Hausbuch eintragen"

".Ja Frau Meier das entscheidet sich in dieser Woche."

"Ich würde es schön finden ,denn sie und Fräulein Heike passen zusammen."

"Danke sehr Frau Meier."

In der Küche auf dem Tisch liegt ein Zettel das sie ihn liebt und sich schon auf heute Abend freut. Er möchte doch noch ein wenig einkaufen.

Mann oh Mann ich habe das dumpfe Gefühl, da steht mir noch was bevor. Wenn ich hier jeden Abend ran muss , dann muss ich mir erst einmal eine Kur verpassen lassen.

Er geht noch in die Kaufhalle und arbeitet den Zettel ab. Er räumt die Einkäufe ein und legt sich auf die Couch um die Zeitung zu lesen.Er wird langsam wach, als es etwas an seinem besten Freund manipuliert.Er schlägt die Augen auf und Heike steht nackt vor ihm .

"Los nimm mich!"

Sie kniet sich vor ihm hin und der Urmensch in ihm wird wach als er mit ihr die Hundenummer macht.

"Heike mein Schatz wir können nicht jeden Tag Sex haben ,das halte ich nicht aus."

Sie küsst ihn und ihre Brüste streicheln ihn. Sie nimmt seine Hand und legt sie auf ihre Brust.

"Siehst du sagt sie, schau mal nach unten, kann es sein das sich dort etwas regt. Ist das jetzt ein Angebot oder was."

Er wird tatsächlich rot. Sie legt sich auf den Teppich und spreizt ihre Beine,

"Na nun komm schon , mach mir den Hengst!"

"Heike wo hast du denn solche Ausdrücke her. Eine Freundin von mir hat einen Videorekorder und da haben wir früher alle drei zusammen Sex-Filme geschaut und uns immer gefragt , wie es denn in der Wirklichkeit ist und siehst du ich habe nichts vergessen."

Er besteigt sie und sie hilft ihm sozusagen bei der Einführung. Diesmal dauert es bei ihm sehr lange und Heike sagt , ich glaube ich kann nicht mehr, es tut weh."

"Dann wollen wir mal aufhören. "

"Aber du bist doch noch gar nicht gekommen.Ja ich weiß dafür du aber."

"Dirk am Mittwoch geht alles klar meine Freundinnen kommen mit und auf Arbeit habe ich mit dir angegeben. Die wollen dich kennenlernen.Deshalb wäre es chön wenn du mich am Samstag zur Brigadefeier begleitesst .Wir gehen ins Stadtcafe. Ja Frau Meier hat auch schon vorgesprochen."

Er berichtet noch über sein Vorstellungsgespräch und das er sich auch bei der Bullerei beworben hat.

"Ich kenne ja auch ein paar von denen,"sagt Heike .

"Ich will zur Versicherung und zur Bank. Heike ich habe meine Sachen hier. Willst du wirklich das ich bleibe?

Ja das will ich. Gut dann melde ich meine Bude ab."

Morgens gegen 08:00 Uhr frühstücken sie. Sie blickt ihn am Tisch schon wieder so eigenartig an.

"Nein, Heike nein ich kann jetzt nicht."

"Du weist doch gar nicht was ich sagen wollte."

"Kann ja sein, trotzdem nein."

In der Wohnungsverwaltung kann man gar nicht verstehen das er aussziehen will.

"Ja ich habe mich verändert."

Da er nach seinem Mietvertrag innerhalb von 14 Tagen kündigen kann und die Wohnung nur besenrein übergeben muss, können sie nichts machen und er macht für Freitag einen Übergabetermin.

Er geht zu einem Kumpel der ein privates Fuhrunternehmen hat.

"Eh Alter lange nicht gesehen. Ich brauche jemanden der meine Bude leer macht besenrein.

Möbel und Kühlschrank, Lampen alles noch drin .Ich will sie nur leer haben."

"Gut gib mir die Schlüssel und 150,-DM. Morgen abend kannst du kommen und die Schlüssel wieder holen."

Zur Versicherung muss ich auch noch und er trampelt los um sich eine Doppelkarte zu besorgen.

Gegen Abend ist er wieder Zuhaus und er ist auch erschöpft. Er legt sich erst einmal hin und will ein paar Minuten entspannen. Als er aufwacht ist es schon dunkel und Heike ist auch schon da. Diesmal hat sie ihn in Ruhe gelassen und wenn er sie anschaut, scheint ihr das doch schwer gefallen zu sein.Sie unterhalten sich noch über den Tag und er sagt das er morgen noch ein paar Sachen erledigen muss. Er geht duschen und legt sich ins Bett.

Das Licht ist aus und Heike kommt auch. Sie hat diesmal ein Nachthemd an und er denkt sich eigentlich schade.Sie legt sich auf die Seite und nach einer Weile bemerkt er wie etwas an seinem Liebeskasper spielt. Es dauert auch nicht lange bis er sich zu seiner vollen Größe aufbaut.Heike rutscht mit ihrem Hinterteil ganz nah an ihn ran und er merkt das sie unter ihrem Nachthemd wohl absichtlich nichts anhat.

So kommt es wie es kommen muss und beide haben Spass.

Sie schlafen dann doch ein.

 

Am nächsten Morgen frühstücken sie zusammen.

"Heike kannst du mir die Garage zeigen, ich wollte heute mein Motorrad holen, denn die Wohnung habe ich gestern gekündigt und von einem Kumpel ausräumen lassen."

"Klar Schatz."

Sie geht mit ihm auf den Hinterhof und schließt die Garage auf. Sie ist nicht groß , aber realtiv sicher,

Zur Zeit werden im Osten Autos und alles was fährt geklaut , das geht eigentlich gar nicht.

Er verabschiedet sich von Heike und geht zu seiner Wohnung. Das dauert zwar, aber nicht so schlimm.Er trifft seinen Kumpel der schon alles fertig hat. Er gibt ihm die Schlüssel und Dirk reicht die 150,- DM rüber.

"Das wars,komm wir schauen noch mal. Sie sehen sich zusammen den Keller und die Wohnung an , alle picobello."

Er setzt seinen Helm auf und los geht es nach Mahlow.

"Hallo Dirk schön das du kommst, ich habe alle Paiere hier und mein Spanner ist in 2 Stunden hier.Pass auf ich habe eine rote Nummer an die BMW geschraubt so, das du mal eine Probefahrt machen kannst. "

Er erklärt ihm die Maschine und zeigt ihm was er beachten muss.

"Dirk denk bitte daran die Karre hat 50 PS und die Bremsen sind anders wie die der Jawa."

"Was sind denn das für Koffer und Bügel an der BMW?!

"Ja, Dirk hatte ich das nicht gesagt, die gehören dazu, sind im Preis mit drin."

"Tolle Sache."

Dirk lässt die Maschine an und gibt ganz vorsichtig Gas. Nachdem sie ihm dreimal ausgegangen ist , kommt er dann doch mit klar. Er fährt ein paar km und ist total begeistert.

Als er wieder am Laden ist steht Atze draußen und er wirkt nervös. Du siehst ja so blass aus, hast du gedacht es geht schief .

"Na ja weißt ja wie das ist, Komm rein wir machen den Vertrag."

Dirk unterschreibt und legt das Geld auf den Tisch.

"Dirk was machst du mit deiner Jawa?"

"Weiß ich echt nicht."

"Ich gebe dir 400 Mark, wenn du sie verkaufen willst. Ein Kumpel von mir will ein kleines Museum aufmachen und so eine fehlt ihm noch."

"Da verdienst du doch auch dran."

"Na logisch, doch. Ich gebe dir noch einen Helm deiner Wahl eine Lederhose und ein paar Stiefel zu. Nicht mehr das allerneueste modemäßig gesehen, aber besser wie das was du jetzt hast."

"Gut wenn ich die BMW dann abhole."

Sie machen noch den Vertrag für die Jawa fertig und er schraubt das Kennzeichen ab.

"Ich hole sie am morgen Nachmittag ab."

In diesem Moment hupt es auch schon und der Kumpel kommt . Ganz in Leder auch einen Kopf auf der Weste und darunter „ Hell Devils“.

Dirk denkt an früher in der DDR hatten eigentlich nur Knastis Tätowierungen , so das man eigentlich gleich wusste das der Kerl gesessen hat oder sonst ein assoziales Element sein muss.

"Los hüpf rein ich muss los. Wo musst du hin, er sagt ihm wo die Zulassungsstelle ist. Kenne ich kein Problem.

Wie sieht es denn bei euch in der Zone mit Motorradfahren aus."

"Wir sind schon eine Truppe die seit Jahren zusammen fährt und wir kennen uns auch schon ewig. Aber so etwas wie einen Club mit festen Regeln sind wir wohl eher nicht."

"Bei uns im Westen läuft das alles ein wenig anders. Da gibt es feste Strukturen und eigentlich auch Regeln an die man sich halten muss, wenn man nicht auf die Fresse fallen will oder auf dieselbige bekommen möchte.Du kommst auch nicht so einfach in einen Klub hinein. Du kannst mal höflich anfragen. Dann nehmen die dich unter die Lupe und dur wirst ein sogenannter Hangaround. Das schauen sie sich an und wenn du halbwegs ok bist, wirst du Prospect. Du gehörst dann sozusagen dazu, musst aber alle niederen Arbeiten erledigen. Bier holen , Bikes putzen , etwa wie ein Stift im ersten Lehrjahr.Dann musst du eine Prüfung ablegen und dann erst kannst du vollen Mitgleid werden, mit Kutte Zeichen und allen Pflichten und Rechten. Die gibt es nämlich auch."

"Dirk fragt kannst du mir die Pflichten etwas umreißen, ich kann mir also gar nichts darunter vorstellen."

"Die 1. Pflicht ist, es kommt immer erst der Klub danach kommt ales andere.

Der Präsi sagt was du machst oder was gemacht wird.Er ist gewählt und in diesem Sinne gibt es keinerlei Demokratie, nicht einmal den Ansatz und es wird auch nicht disskutiert."

"Das ist wie gesagt die erste und eigentlich auch die einzige Pflicht."

"Deine Rechte. Der Klub hilft dir bei allem und das heißt auch wirklich bei allem. Er lässt dich niemals im Stich.Die Member sind immer für dich da."

Dirk sagt kann es denn sein , das das alles ein wenig wie bei der Armee ist?

"Also mich erinnert es spontan daran."

"Ich kann mir gar nicht wirklich vorstellen, wie das alles funktionieren soll."

"Ja Dirk ihr habt ja auch eine ganze Menge nachzuholen. Doch das ist ja nicht eure Schuld und uns wäre es wahrscheinlich nicht anders gegangen."

"Das ist wohl war, was haben wir früher von anderen Ländern und Maschinen geträumt. Wie oft sind wir auf die Autobahn zu den Transitstrecken und den Parkplätzen gefahren,um Westmaschinen zu sehen. Wir haben uns gar nicht getraut mit den Leuten zu reden. Es könnte ja jemand sehen und dich anscheißen.

Jetzt können wir das alles haben und müssen erst einmal zusehen wie wir mit dem Arsch an die Wand kommen und Geld verdienen können.Arbeitslossigkeit kannte ja bei uns keiner, obwohl ja viele auch nur beschäftigt waren.Du musstest ja arbeiten , ob du wolltest oder nicht."

"Wenn du icht gearbeitet hast haben sie dich als Assi eingesperrt, oder einfach arbeiten geschickt. Egal was das für ein Scheißjob war und du konntest dich nicht wehren.

Zur Wende haben wir alle nur das Westgeld und die Bananen gesehen und die Freiheit die wir jetzt haben.

Plötzlich mussten wir feststellen, dass man arbeitslos werden kann und das dann alles nicht mehr so schön ist.Auf einmal kostet die Miete , Strom und Brot viel mehr und man merkt ohne Geld ist es Scheiße und zwar richtig.

Stell dir vor für eine 60 m Wohnung haben wir mit allem drum und dran 60 Ostmark bezahlt. Jetzt ist das alles  vorbei und die Wohnung kostet plötzlich 360 DM.

Du hast über 20 Jahre gearbeitet und nun auf einmal heißt es, tut uns leid wir haben keine Arbeit mehr für dich, eine Westfirma hat uns aufgekauft und macht nun dicht.

Auf einmal sind neue Maschinen da und die schaffen die Arbeit mit 30 statt mit 100 Leuten und das noch in der halben Zeit.

Im Büro brauchen sie keine 10 Leute mehr, das machen jetzt zwei am neuen Computer.

Die einzigen die es wieder geschafft haben , sind die alten Chefs . Die haben ihr Schäfchen im trockenen und bekommen wenn alles schief geht , noch dicke Abfindungen.

Für uns ist ein neues Zeitalter angebrochen und das müssen wir alle erst einmal verdauen und das ist nicht einfach, wenn du dich früher um nichts kümmern musstest . Du bist allein verantwortlich und es interessiert keinen ob du kannst oder willst.

Manche haben das ganz schnell kapiert und andere werden das nie verstehen und fangen an zu saufen , weil alles so Scheiße ist.Die Schnellen werden ganz groß und die verpennen werden irgendwann auf der Straße liegen.

Ich z.b. kann nicht meckern, ich bin zwar bis Montag arbeitslos, aber ich bin relativ jung und mit meinem Arbeitslosengeld habe ich mehr wie manche Familie mit ihren Kindern .

Aber ich will nicht jammern. Was machst du eigentlich so.?"

"Ich muß auch arbeiten, ich bin Schweißer und wie ich mir einbilde nicht mal ein schlechter. Ich habe fast alle Pässe und dadurch kann ich  eine große Schnauze haben mehr oder weniger. Denn bevor die mich rausschmeißen muss es schon ganz dick kommen.

Aber Dirk ich glaube wir sind da. Wenn ich die Schlange da sehe , wirst du wohl eine ganze Weile anstehen müssen."

Dirk wird ganz mulmig das kann doch nicht sein, das sind ja fast 200 Leute, so eine Scheiße.Er stellt sich in die Schlange dem Herzkasper nahe. Aber die Zulassungsstellen haben verlängerte Öffnungszeiten und die Leute geben sich wirklich Mühe.

Alle wollen ihre Wartburgs und Trabbis loswerden. Die Dinger bekommt man jetzt fast geschenkt.

Wenn erso überlegt was er noch für seinen Trabbi hingelegt hat. In der DDR waren die Dinger ja nach 10 Jahren teurer wie ein neuer.Jetzt haben sich alle alte Westhütten gekuft. Das meiste davon Schrott und total überbezahlt.Einige Westhändler haben sich goldene Nasen verdient und so manch einer dürfte es zum Millionär gebracht haben. Denn der Typ und Zustand ist fast egal und Spachtelmasse und Farbe gibt es im Westen reichlich.

Nach 4 Stunden warten ist es fast 19:00 Uhr und es sind noch 20 Leute vor ihm.Es geht wirklich wie am Fließband und in einer weiteren Stunde ist alles erledigt und er hat seine alte Jawa abgemeldet und hat das neue Kennzeichen.Er geht zur Strab-Haltestelle und wartet auf die nächste Bahn und ist in totaler Feierlaune. Er kann allerdings nichts mehr einkaufen ,da ja bekanntlich alle Geschäft um 19:00 Uhr dicht machen.

Um 20:00 Uhr ist er zu Haus und geht erst einmal duschen. Heute ist ja Mittwoch und wir wollten ja alle noch zur Disco.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.03.2016

Alle Rechte vorbehalten

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