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 Wie jeden Tag in den letzten 5 Jahren ging ich meinen Beruf als mediziniche Assistentin  nach. Er machte mir einen rießen Spaß und ich fühlte mich trotz meiner Vergangenheit gut. Vielleicht habe ich auch gerede deshalb diesen Beruf gewält.

Nun ja, vielleicht sollte ich mich mal vorstellen. Mein Name ist Cassandra Sahin, bin 22 Jahre alt und habe  leider schon viel zu viel erlebt und vertraue keinen Menschen außer meinen Freunden. Diese begrenzen sich auf  nur 3 Personen, wie meiner besten Freundin Melli (eigentlich Melanie), meinem Chelf und meiner Arbeitkollegin Anna und auch nur die drei drüfen mich CB oder Cassy nennen. Aber jetzt weiter mit meiner Gesichte.

Ich war wie oben erwähnt auf meiner Arbeit und machte gerade die letzten Aufräum arbeiten als meine beste Freundin in die Praxis gestürmt kamm. Ja das könnte man wirklich so sagen, den ich wollte gerade die Tür abschließen als diese mir fast ins Gesicht schlug, Ich konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Melli schaute mich darauf hin schuldbewußt an.

"Tut mir leid CB.Echt." sagte sie darauf hin und setzte ihren Dackelblick ein.

"Schon gut, ist ja zum Glück nichts passiert.", nahm ich ihre Entschuldigung an und schloss die Tür nun entgültig ab. Dabei überkam mich ein Gefühl als ob sich in diesem Moment mein ganzes zukünftiges Leben  andern sollte. Ich schüttelte mich kurz um dieses Gefühl los zuwerden und dachte bei mir so ein Humbuck, soetwas  wird mir nie passieren. Zu diesem wußte ich noch nicht wie falsch ich  in diesem Moment mit meinen Gedanken lag und  sich wirklich meine gesamte Zukunft ändern würde und ich nie wieder in mein altes Leben zurück kehren konnte.

Ich drehte mich nun wieder zu Melli, die mittlerweile bei Anna stand und freudig lachte.

"Was machst du den überhaupt hier? Wolltest du mich abholen?", fragte ich interessiert nach.

"Jaein!", lächelte sie mich an und hielt mir einen Unschalg vor die Nase. Ich nahm ihn in  die Hand und schaute Melli skeptisch an.

"Was ist das?, fragte ich vorsichtig.

"Das liebe Cassy ist dein und mein Urlaub.", sagte sie zu mir.

"Du weißt das ich hier bleiben werde!!", sagte ich sauer.

"Bestimmt nicht! Ich haben bei RTL ein Gewinnspiel mitgemacht und gewonnen.", sagte sie freudig und stolz zugleich.

"Aha und was hast du gewonnen?", fragte ich und macht mich dabei zusammen mir Anna auf den Weg zur Unkleide, wobei Melli uns folgte.

"Eine Reise!", deutete sie geheimnisvoll an.

"Eine Reise? Aha und wohin?", machte ich weiter.

"Eine Woche Bahrain mit gleichzeitiger Teilnahme, nun ja nciht dierekter Teilnahme aber wir haben VIP Karten für das Formel 1 Wochenende dort und du kommst mit.", erklärt sie und Anna und ich schauten sie überrascht an.

"Und warum sollte ich unbedingt mitkommen. Du kannst duch deinen Freund mitnehmen, der interessiert sich doch dafür.", sagte ich hoffnungsvoll.

"Nein, das kann und werde ich nicht machen. Erinnerst du dich denn nicht mehr an unser Versprechen. Das wenn einer von uns eine Reise gewinnt den Anderen mitnimmt, geal ob sie gerade ein Freund hat oder sogar verheiratet ist.", wieß sie  mich stolz darauf hin.

"Ich hab e es nicht vergessen.", setzte sie dann noch nach.

"Ich auch nicht." murmelte ich leise und schaute Melli bittent an.

"Aber dsa Versprechen war  noch aus einer glücklicheren Zeit.", sagte ich und in diesem Moment kam mein Chef rein.

"Was für ein Versprechen?", fragte dieses auch gleich nach und jetzt schauten wir uns alle gegenseitig an.

Ja, Melli, Anna und mein Chef wussten Bescheid und sie waren es auch die mir damals halften. Mein Chef gab mir meine jetztige Arbeit bzw. finazierte meine Ausbildung. Bei Anna konnte ich wohnen. Sie war für mich wie eine Mutter, die ich schon mit 10 Jahren verloren hatte. Und Melli, ja sie hatte das ganze ins Rollen gebracht, denn sie fand mich damals an den Tag meines Lebens an dem ich bein nahe geestorben wäre. Sie holte Polizie, welche meinen leiblichen Vater festnahm und mich von ihn befreiten. Sie war es auch die dem Arzt alles erzählte und dieser denn alles in Bewegung gesetzt hatte um meine Vormundschaft zu bekommen. Ich hatte den dreien also viel zu verdanken und mein Chef , auch wenn er Araber ist, ist der einzige Mann in meinem Leben, den ich vollkommen vertrauen. So mit nahm ich dann auch seinem Nachnamen an und ließ mich von ihm auf meinen eigenen Wunsch hin etwas später adoptieren. Für mich war und ist er der beste Vater den ich je hatte.

"Du wirst dort mit mir hinfahren, Cassy. Du hast seit 5 Jahren keinen Urlaub, keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Ich komme hier schon mit Anna und den anderen zu recht. Wann geht die Reise los?", fragte mein Chef, der wohl in der zwischen Zeit erzählt bekommen hatte worum es ging.

"!Nachstes Wochenende"; sagte Melli siegessicher.

"Na gut ihr habt gewonnen, gegen  euch drei komme ich ja so wieso nicht an. Ich fahre mit.", gab ich mich geschlagen und wir alle machten und auf den Weg nach Hause.

Seit zwei Jahren wohnte ich nun alleine in einem 1 Zimmer Appartment. Hier machte ich mir schnell etwas zu ESsen, setzte mich vor das Laptop und googelte Bahrain. Hier infoermierte ich mich  über die Sitten, Sehenswürdigkeiten und auch nach dem dort vorherschenden Wetter. Danach schaute ich mir einen Film an und legte mich schlafen.

Das Wochenend und die nächste Woche vergingen wie im Flug und ich wurde immer ncoh nicht das Gefühl los das ich dort nicht hin sollte. Ich hatte Angst vor dem was dort vielleicht geschehen würde.

Mittlerweile war es wieder Samstag und wir standen im Wartebereich und hofften darauf das unser Flug bald auf gerufen würde. Neben mir stand eine aufgeregte Melle und hüpfte wie ein Flummi auf und ab. Jedes mal wenn ich zu ihr rüber schaute musste ich grinsen.

"Jetzt beruhig dich doch mal.", sagte ich dann irgendwann.

"Kann ich nicht. Cassy, stell dir doch mal vor wir würdn dort einen Prinzen aus 1000 und eine Nacht treffen oder einen der Rennfahrer, am besten noch Sebastian Vettel oder so.", schnatterte sie aufgeregt los.

"Ich glaube einen der Fahrer werden wir ehr begegnen als so einem arabischen Prinzen.", versuchte ich sie zu bremsen.

"Hmm, da könntest du recht haben aber wir werden uns trotzdem eine schöne Woche machen. Schau mal, wie besuchen sogar einen Basar und einen echten Beduinenstamm.", sagte sie nun freudig.

Dann wurde auch schon unser Flug aufgerufen und wir waren auf den Weg in unser Abenteuer Bahrain. Auf den Flug dort hin nahm ich mir vor nicht mehr so ängstlich durch die Gegend zu laufen und wieder etwas offener gegenüber den Menschen zu werden.

Am Flughafen von Bahrain wurden wir dann von einem Mitarbeiter von RTL entfangen und in unser Hotel gebracht. Ich ließ wie immer Melli alles machen und hielt mich im Hintergrund. Untem an der Anmeldung des Hotels merkte ich wie ich vorallem von den Mitarbeitern des Hotels dezent angestarrt wurde und mir war das auch echt ungangenehm aber ich versuchte es so gut es ging durch zu stehen. Melli und ich bekammen jeder ein eigenes Zimmer und ich muss schon sagen RTL ließ sich nicht lumpen, denn es waren keine Zimmer im herkömmlichen Sinne, es waren kleine Suiten in einem 5 STerne Hotel der Extraklasse in der Nähe der Rennstrecke.

Oben in den Zimmern angekommen packte ich schnell meine Koffer auf und ging nach Melanie rüber. Vorsichtig kopfte ich an die Tür.

"Herein." hörte ich dann auch schon gleich Melanie rufen und folgte der Aufforderung..

"Na schon ausgepackt?", fragte ich sie dann auch gleich scheinheilig, da ich wusste das sie immer die langsamere von uns beiden war.

"Nee noch nicht ganz. Wieso fragst du, hast du noch was vor?", hörte ich sie aus dem Schlafzimmer fragten und machte mich auch schon gleich auf in die Richtung dieses Zimmers. Dort sah ich sie in Mitten ihrer Sachen stehen und musste laut los lachen.

"Das ist nicht lustig.", maulte sie auch gliech los, ginste nich aber denn noch an.

"Stimmt aber ich verstehe immer noch nicht wieso du beim auspacken immer so ein Chaos hinbekommst!", gab ich immer kichernt von mir.

"Hast gewonnen, ich weiß es auch nicht. Kannst du mir denn bitte, bitte beim aufräumen helfen?", flehte sie mich direkt an.

"Klar, bist doch meine beste Freundin.", ginste ich, nahm mir auch schon gleich die ersten Sachen und nach einer viertel Stunde waren wir zusammen auch schon fertig. Melle ließ sich dann mit einem lauter Seufzer aufs Bett fallen.

"Und jetzt eine Rund schlafen.", gab sie geschaft von sich.

"Hättest doch im Flugzeug schlafen können so wie ich anstand dich durch alle möglichen Zeitschriften zu wühlen.", sagte ich traurig.

"Du wolltest mit mir zusammen die Gegend anschauen habe ich Recht?", fragte sie beklommen und ich nickte nur.

"Oh Süße, tut mir leid.", sagte sie und drückte mich sich.

" Schon gut, den schlaf dich aus und ich schaue mir das Hotel und den dazu gehörigen Park an den ich aus meinen Fenster sehen kann. Treffen wir uns dann zu Abendessen im Restaurant?", fragte ich  nach.

"Machen wir und viel Spaß." sagte sie und gähnte dann auch gleich ausgibig.

Ich verließ leicht lachend aber dennoch mit einem  mulmigen Gefühl verließ ich ihr Zimmer. Ich ging kurz zurück in mein Zimmer um meinen Schal zu holen und legte ihn mir während der Fahrt nach unten um. Kurz bevor ich dann den Fahrstuhl verließ legte ich ihn mir über die Haar, so das alle gut bedeckt waren. Obwohl ich hier ja so zusagen Urlaub mache wollte ich nicht groß auffallen, jedenfalls nicht noch mehr als ich es sowieso schon zu Hause mache. Denn ich hatte rot-Blond Haare, die in der Sonne fast golden glänzten und hier schient ja fst nur die Sonne. Außerdem versuchte ich mich an die Sitten des jeweiligen Urlaubslandes anzupassen. Denn eines habe ich aus meiner Vergangenheit gelernt, dass man am besten unsichtbar bleibt. So machte ich mich auf den weg nach draußen.

Während ich dann in dem Park spazieren ging schaute ich mich, aus alter Gewohnheit, alle paar Meter um aus Angst vor meinem Vater obwohl ich wusste das er gar nicht hier sein kann. Dabei bewunderte ich natürlich auch die seltenen Blumen und die verschiedenen Springbrunnen. Aber ich achtete auch auf die Menschen um mich herum, vor allem auf die Männer. Schließlich blieb ich an einem der schönsten Springbrunnen stehen und begutachtete ihn selbstvergessend.

So bekam ich auch nicht mit das ein Pferd auf mich zu lief und mich die anderen Menschen versuchten zu warnen. Dann beschloss ich weiter zu gehen, drehte  mich von dem Brunnen weg und schaute dierekt in das Gesicht eines wunderschönen schwarzen Araberhengstes, der genau vor mir zum stehen gekommen war.

Vor Schreck fiel ich hinten und saß nun  mit dem Hosenboden und das Pferd fing an mich zu beschnuppern. Langsam erholte auch ich mich von meinem Schock.

"Na mein Schöner, bist du deinem Herren abgehauen?", fragte ich ruhig, da ich schon immer mit Tieren gut umgehen konnte. Grinsend stand ich dann auf und streichelte ihm vorsichtig seinen Kopf. Dann schaute ich ihn mir genauer an. ER war in der Tat eines der wunderschönsten und stolzten Pferde die ich je gesehen hatte und sein Fell glänzte in der Sonne. Dieser Pferd  vor mir ist bestimmt sehr wertvoll, dachte ich so bei mir während ich ihm regelmäßig über den Hals strich und er immer ruhiger wurde.

"Hmm, dich hat bestimmt irgendetwas erschreckt. Du zitterst ja richtig.", sagte ich beruhigend zu ihm und er stand nur still da. Zwischendurch rieb er seinen Kopf an meinem Öberkörper um mir sein wohl wollen zu zeigen.

"So jetzt scheinst dir ja wieder besser zu gehen und ich kann wieder gehen.",  murmelte ich ihm nach gut einer viertel Stunde zu, hob meine Tasche vom Boden auf und machte mich daran an ihm vorbei zu gehen. Ich war schon fast an ihm vorbei, da bewegte er mich und versperte mir damit den Weg.

"Hey, willst mich wohl nicht weg lassen aber ich muss dich enttäuschen, ich muss gleich zurück zum Hotel, dort wartet meine Freundin auf mich." erklärte ich ihm und streichelte ihn abermals.

"Sharif verdammt moch mal, wo bist du schon wieder hingelaufen?!", hörte nich nun jemand laut rufen. Darauf hin zuckte der Hengst kurz mit den Ohren und rieb seinen Kopf an meinem Oberkörper.

"Oh, Sharif heißt du also, hmm. Ja der Name passt wirklich zu dir mein Schöner aber jetzt müssen wir wohl mal Bescheid sagen  wo du bist.", murmelte ich ihm zu.

"Hier ist er!", rief ich dann auch schon etwas laut und mutiger als sonst. Keine 10 Minuten später hörte ich wie sich uns jemand nährte.

"Da bist du ja mein Schöner, hmm. Muss mir doch nicht immer wieder abhauen.", hörte ich dann auch schon eine wohlklingende Männerstimmen beruhigend sagen und dann sah ich auch schon wie am Halfter eine Führungsleine befestig wurde.

"Vielen Dank das sie ihn aufgehalten und beruhigt haben. Er hat sich vor einem laute Geräusch im Stall erschreckt. Er war schon immer  ein zimlich nervöses Pferd. Aber was mich überrascht ist, das er sich von euch hat beruhigen lassen, denn er läßt sonst keinen Fremden an sich ran.", erklärte mir die Stimme und bedankte sich gleichzeitig. Ich konnte den Mann immer nocht nicht sehen, das er sich von meiner Sicht her hinter dem Pferd versteckte. Dennoch fühlte ich mich zu ersten Mal nicht bedroht.

"Nichts zu dank. Er war halt vor mir zittert und völlig nervös stehen geblieben. Und da ich zu Tieren, insbesondere Pferden schon immer einen guten Draht hatte war es für mich auch kein Problem ihn zu beruhigen. Er ließ mich ja auch nicht weg also blieb mir nichts anderes mehr übrig aber jetzt muss ich dann doch wieder zurück ins Hotel.", saget ich schnell, da es nun doch afing mir unangenehm zu werden, da Melli nicht bei mir war umd mich so langsam mein Mut verließ.

"Ach und das nachste Mal passen sie vielleicht besser auf sonst wird ihr Chef noch sauer.", setzte ich dann doch noch nach, drehte mich um und wollte schon los gehen als das Pferd seinen Kopf  zu mir drehte und sich meinen Schal schnappte. Diese geschah so schnell das ich ihn nicht mehr fest halten konnte. So machte ich mur meine Augen und wartete ab.

"T´schul.......", hörte ich dann auch schon diese Stimme sagen, doch als es aufeinmal still wurde wußte ich das er mich nun sehen konnte.

Als ich nach einiger Zeit immer noch kein Ton hörte öffnete meine Augen und sah vor mir ein der best aussehenden Männer stehen, die ich je gesehen hatte. Er war größer als ich obwohl ich mit 1,75 m  auch nicht gerade klein war. Aso musste er schon an die 1,95 m sein. Er hatte einen muskulösen Oberkörper, sah aber nicht aus wie ein Bodybuilder, es hielt sich alles im Gleichgewicht. Durch seine Reithose zeichneten sich  kräftige Waden und Oberschenkel ab, die auf jahrelanges Reiten schließen ließen.

Doch am meinsten  fazenierte mich Gesicht. Es  hatte markante und gleichzeitig edel wirkende Gesichtszüge, aus deren Mitte mich dunkelbraune Augen bewundernd anschauten und mich gleichzeitig in ihren Bann zogen. Dann wehte ein leichter Windzug  mir meine Haare ins Gesicht und brachen so den Bann. Schnell schob ich meine Haar wieder hinter mein Ohr und schaute ihn mir dabei weiter aus dem Augenwinkel an. Er hatte eine gerade Nase, sinnliche Lippe und schwarze Haar die in der Sonne glänzten. Man sah das er arabischer Abstammung war.

"Ähm, mein Schal.", sagte ich leise nach einer gefühlen Ewigkeit obwohl es nur Sekunden waren, die seit dem vergangen waren und schaute ihn verlegen auf meine Schuhe.

Dannn spürte ich aufeinmal seine Hand, wie sie vorsichtig über mein Haar stirch. Instiktiv wich ich mehrere Meter zurück und versteifte mich. Dann erst schaute ich erst zu ihm hoch.

"Die sind ja echt!!", sagte dann der Mann verwundert und mit überraschter Minie.

"Klar sind sie echt und jetzt hätte ich gerne meine Schal!", sagte ich ihm kalt und versucht ihm dabei nicht direkt in die Augen zu sehen.

"Oh ja, Komm Sharif gib..... Wie ist ihr werter Name?" fragte er freundlich.

"Cassy." gab ich kurz angebunden von mir, vorauf er mich internsiv anschaut und den Kopf schüttelte.

"Cassy. Nein, so heißen sie bestimmt nicht, das passt nicht zu ihnen. Viel mehr könnte das eine Abkürzung von ihrem Namen sein. Ich schätze mal das ihr richtiger Name bestimmt Cassandra ist, denn der wird doch häufig so abgekürzt. Stimmt´s?", fragte er und ich konnte nur nicken.

"Okay, ich bin Khasim.", stellte er sich mir vor und hielt mir seine Hand hin. Doch ich schüttelte nur den Kopf und ließ seine Hand wieder sinken.

"Nun gut. Sharif, mein Lieber gib Cassandra jetzt den Schal wieder.", gefahl er dem Pferd und er gab ihn mir auch prompt wider.

Schnell schnapte ich ihn mir und lief so schnell ich konnte zurück zum Hotel und in mein Zimmer. Dort schloss ich auch gleich die Tür hinter mir ab, setzte mich in die hinterste Ecke der Zimmers und fing an zu  ersten Mal seit Jahren wieder an zu weinen. Irgendwann beruhigte ich mich wieder und  hatte legte ich mich emotional  und körperlich erschöpft ins Bett . Dort schlief auch sofort ein, ohne auch nur zu ahnen was sich nicht weit weg von mir vor sich ging.

Denn in der Präsidenten Suite im gleich Hotel wohnte  Khasim mit seinem Vater dem Emir von Dubai.

Und gerade in dem Moment in welchem Cassandra in ihrem Zimmer einschlief stürmte Khasim in ebend diese Suite. Er hatte das Pferd seinem nacheilende Stallburschen gegeben und diesem befohlen sich um Sharif zukümmern. Hier suchte er jetzt seinen Vater in den Räumen und fand ihm schließlich in dem Arbeitszimmer.

"Inschalah meine Vater. Ich habe sie gefunden.", rief Khasim dann auch gleich aufgeregt und konnte sein Glück wohl immer noch nicht fassen. Er grinste seinen Vater dabei fröhlich an.

"Inschalah auch dir mein Sohn. Und jetzt erzähle mir mal ganz in Ruhe und in ganzen Sätzen wenn du gefunden ?!", sagte sein Vater ruhig und gelassen, denn er kannte die Ungedult seines Sohnes sehr gut.

"Mein Frau!!", leiß Khasim darauf hin verlauten, mehr nicht.

"So so, deine Frau also und kannst du mir mal verraten wann du verheiratete warst, denn so viel ich weiß warst oder bist du es nicht. Und an die Prophzeiung, möge Allah mir böse sein, die dich betreffen soll glaube ich nicht. Denn kein Mensch auf dieser Welt kann solch Haare besitzen.", entgegnete der Emir seinem Sohn um ihm in dieser Richtung den Wind aus den Segel zu nehmen. Doch dieser  grinste darauf nur siegessicher.

"Doch Vater es gibt sie! Sharif hat sie gefunden und ich habe ihre Haare brüht. Sie waren echt und glänzten inder Sonne fast golden. So etwas kann man nicht färben, nicht so wie ihres. Du kannst sie nachher beim Essen im Restaurant bestimmt sehen, fals sie hier im Hotel wohnt und wenn nicht dann zeige ich sie dir in den nächsten Tagen. Bitte, was hast du schon zu verlieren.?", bad daher Khasim seinen Vater.

"Also gut, ich schaue sie mir an aber du musst mir jetzt erst ein Mal die ganze Gesichte erzählen.", gab der Emir seinem Sohn nach und so erzählte Khasim ihm dann alles was sich im Park zugetragen hatte. Diese machte sich dann so seine Gedanken dabei. Doch als Khasim ihm erzählte wie ich auf seine Berührung reagiert hatte und ihm noch nicht einmal seine Hand nahm horchte der Emir auf. Denn der Emir war ein weißer alter Mann von gut 65 Jahren und hatte schon so einiges erlebt und konnte sich daher auch auf seine guten, wenn nicht sogar sehr guten Menschenkenntnis berufen und diese tarffen auch so gut wie immer zu.

"Sie ist also regelrecht vor dir zurück gewichen oder war das vor deiner Berührung?", fragte der Emir dann auch noch mal nach.

"Hmm, ich denke, wenn ich es mir recht überlege wohl vor meiner Berührung. Wieso fragst du Vater?" wollte Khasim dann auch wissen.

"Weil ich da so ein Verdacht habe, ich mir aber nicht ganz Sicher bin und dieser Verdacht wird dir nicht gefallen.", erklärte der Emir und schüttelte bedauernd seine Kopf. Denn ihm tat das Mädchen leid, das  bestimmt sehr viel erlitten habe muss um so zu werden.

"Wirst du mir den Verdacht mitteilen, Vater?", fragte Khasim.

"Nein mein Sohn, denn wenn sie die ist die dir vom Schicksal vorbestimmt ist musst du es selber herausfinden. Das einzige was ich dir zu meinem Verdacht sagen kann ist, das er dir den Gewinn  ihres Vertauens und die Eroberung ihres Herzens schwer machen wird. Und einen Rat gebe ich dir noch mit auf den Weg, gehe es bei ihr mit Ruhe, Bedacht und Gedult an.", riet der Emir seinem Sohn lächend, stand auf und verließ das Arbeitzimmer. Vorher bedankte Khasim sich noch bei seimen Vater für den Rat und umarmte ihn.

Dann setzte Khasim sich an den Schreibtisch und fing an mit seinen Nachforschungen obwohl er nur meinen Vornamen kannt. Als erstes fing er natürlich hier im Hotel an und so fand er dann auch heraus das ich auch im gleichen Hotel wohnte. Darauf hin musste er lächeln, denn er wusste das ihm das Kismet oder wie wir sagen dasSchicksal hold war und er auf ein weiteres Treffen mit mir nur warten musste.

 

Ich selber wurde es wieder wach durch heftiges klopfen an meiner Zimmertür.

"Cassy. Mensch mach doch mal entlich die verdammte Tür auf.", hörte ich dann auch schon Melanie rufen.

Dadurch wurde ich dann doch hell wach und öffnete ihr auch gleich die Tür.

"Man wo warst du? Ich klopfe schon seit fast 10 Minuten an deine Tür." fragte sie dann auch schon gleich im vorbeigehen.

"Hab geschlafen!", nuschelete ich dann, machte die Tür zu und ging ins Bad um mich frisch zu machen.

"Und hast du was schönes gesehen?", hörte ich sie dann auch rufen.

"Hmm, einen wunderschönen schwarzen Araberhengst.", rief ich zurück.

"Die haben hier auch Pferde?", fragte Melli daruf hin überrascht.

"Ja aber dich denke die gehören den Promi´s und so, die hier wohnen.", meinte ich dann nur Achsel zuckend.

"Und hast du einen von ihnen gesehen?", fragte sie dann auch schon wieter.

"Nein aber ich habe mich kurz mit einem netten Stallburschen gesprochen als dieser das Pferd abholte. Aber der Park ist echt super, denn musst du dir anschauen.", antwortete ich und ging zum Schrank um mir neue Sachen zum Abendessen heraus zusuchen. Da Melli sich ein Kleid angezogen hatte machte ich das gleich.

"Du hast dich mit einem fremden Mann unterhalten??", fragte Melanie dann total überrascht und schaute mich auch dem entsprechend an.

"War nicht allein!", hielt ich gegen und grinste leicht als ich an das Pferd dachte. Irgendwie stimmte es ja das ich nicht alleine mit dem Mann war.

"Das Pferd war dabei.", setzte ich dann ach noch trocken da zu. Melanie schaute mich darauf hin an und fing auch schon an zu lachen.

"Stimmt ja, das Pferd war dabei.", gab sie dann auch glucksen von sich.

"Na dann erzähl mal alles was du im Park erlebt hat?", fordert sie dann auch. Da ich in der Zwischenzeit auch schon fertig angezogen war, hakte  ich mich bei ihr unter und erzählte ihr wirklich alles auf den Weg nach unten in das Hotel eigene Restaurant. Da sich hier im Hotel vorwiegen Europär und Amerikaner untergebracht war und nur weinige Scheichs konnte ich ohne Kopfbedeckung herumlaufen.

Ich setzte mich zusammen mit meiner Freundin in eine ruhige Ecke des Restaurantes. Dort unterhielten wir uns über das Rennen, die Fahrer und was wir so noch erwarten von diesem Gewinn. Dann wurde es aufeinmal still im Restaurant und Melanie, die schon immer die Neugieriger von uns beiden war schaute auf und stubste mich dann an.

"Was ist?"; fragte ich darauf hin.

"Dreh dich mal um.", flüsterte sie mir zu.

Darauf drehte ich mich dann auch um, da ich mit dem Rücken zu Restaurant saß und sah wie zwei Scheich zu ihren Plätzen gingen. Nachdem sie sich gesetzt hatte wurde es auch wieder lauter. Und ich muss schon sagen, die beiden haben eine Aura von Macht, Stolz und Unnachgibigkeit an sich, da ist es auch kein Wunder das es still wurde als sie eintratten. Ich schaute sie mir noch ein bißchen an und entdeckte dabei, das sich im einen jungen und einen älteren Mann. Sie beide trugen  maßgeschneiderte Anzüge und die tratitionele Kopfbedeckhung, trotzdem konnte man eine gewisse Ähnlichkeit.

"Na, da hast du ja deine Scheichs.", sagte ich zu Melanie und drehte mich wieder zurück zu ihr.

"Da hast du Recht aber so jemanden mal persönlich kennenlernen. Das wäre schon mal was oder?", fragte Mel nun verträumt.

"Die sind doch auch nur Menschen wie wir außer das sie sich so gut wie alles kaufen können, nur nicht die Dinge auf die es ankommt und die wichtig sind. Außerdem leben sie doch in einem ganz anderem Kulturkreis als wir. Hier gehörte die Frau immer noch dem Mann. Auch wenn ich ihre Lebenform repektiere, so muss ich persönlich soetwas nicht habe. Das hatte ich schon einmal und wäre fast .....", ließ ich verlaut ohne den Satz zu beenden.

"Stimmt. Ich glaub für dich wäre es auf Grund deiner Erfahrungen nichts aber träumen darf man ja wohl noch.", lachte sie und wir aßen weiter.

Was dann aber keiner von uns beiden mit bemerkte, war das wir nun von den beiden Männern beoachtet wurden bzw. hauptsächlich wurde ich. Denn es waren Khasim und sein Vater. Dieser wante nach einiger Zeit seine Aufmerksamkeit wieder seinem Sohn zu.

"Du hast Recht mein Sohn, sie muss es sein bei dem Haar und du sagtest es schimmert in der Sonne golden?", hagte er noch mal nach.

"Ja, selbst hier bei diesem Licht sieht man den leichten schimmer.", wieß ihm Khasimm darfhin.

"Hmmm, ist mir auch aufgefallen mein Sohn, mein Segen hast du und nun laß uns essen.", benedete der Emir das Gespräch. Khasim nickte nur, schaute noch mal kurz zu mir und konzentierte sich dann auf das Essen.

Melanie und ich waren in der Zwischenzeit bei dem Nachtisch angekommen und entschieden das wir nach dem Essen einen kleinen Spaziergang durch den Park machen. Dann standen wir auf und ich holte schnell meine Schal aus meinen Zimmer und wir gingen nach draußen.

Ich zeigte ihr die Sachen, die ich vorhin entdeckt hatte und sie war echt begeißter davon und vom Park selber. Zum Schluß setzten wir uns auf ein der vielen Bänke und schauten und den Sonnenuntergang an.

"Der Sonnenuntergang hier ist viel schöner als bei uns, um nicht zu sagen  sogar magisch.", sagte ich leise.

"Ja das ist er.", antwortet Melanie genauso leise und versonnen. Um uns herum war alles still und man konnte das leise plätschern des Springbrunnens hören.

Doch dann wurde diese Stille durch Schritte auf dem Kiesweg gestrört aber wir beachteten sie nicht weiter, da sie hinter uns waren und wir dachten das sie sich wieder entfernen würden. Doch dann hörten sie genau hinter uns auf.

"Salamaleikum liebste Cassandra.", hörten wir auch dann schon eine männliche Stimme sagen und ich wusste gleich das es nur Khasim sein konnte.

Melanie drehte sich darauf hin um, um zu sehen wer mich denn da gerüßt hat und schon konnte ich hörten wir ihr Atem stockte. Da mir die Situation unangenehm war wollte ich schon aufstehen und gehen als mich Khasim an der Schulter anfaste und mich wieder auf die Bank zurück drückte. Ich zuckte bei dieser Berührung heftig zusammen und versuchte so schnell wie möglich Abstand zwischen mir und Khasim zu bringen. Dann versuchte ich mit ein kurzen Blick zu Melli meine Angst in den Griff zu bekommen.

"Fassen sie mich bitte nicht noch einmal an.", sagte ich dann auch ruhig und kühl zu ihm obwohl ich innerlich immer noch vor Angst zitterte.

"Okay ich werde es nicht mehr machen aber bitte beruhigen sie sich.", sagte er leise  in einem beruhigenden Ton, der mein innerliches Zittern und die Angst weniger werden ließ.

"Du kennst ihn?", fragte Melli, nachdem sie ihre Sprache wieder gefunden hatte und schaute mich eindringlich an.

"Ja, ich habe dir von ihm erzählt. Das ist Khasim.....?!", erklärte ich ihr.

"Oh, Entschultige ich hatte mich ja noch garn nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Khasim al Aysari.", stellte er sich uns beiden vor und deutete eine Verbeugung an.

"Und mit wem habe ich das Vergüngen?" fragte er nun zuvorkommen in einer Art die so gar nicht zu einem Stallburschen passen wollte dachte ich bei mir.

"Oh mein Name ist Melanie Brinkmann und das ist meine beste Freundin Cassandra Sahin.", stellte Melanie uns jetzt vor und somit hatte er jetzt auch offizial meinen Nachnahmen. Bei dem Nachnahmen schaute er mich überrascht und erstaunt an.

"Sie sind arabischer Abstammung?", fragte er dann auch gleich verwundert.

"Nein das ist sie nicht, sie....", fing Melli an wie immer für mich zu Antworten.

"Kann sie mir das nicht selber sagen.", fragte er dann auch schon ungehalten.

"Hören sie , das hat nichts mit ihnen persönlich zu tun aber meine Freundin hat großr Angst vor Männer vorallem vor Männern wie sie und das sie jetzt hier bleibt oder noch hier steht habe sie mir zu verdanken. Normalerweise wäre sie schon längst weg gelaufen. So und jetzt gehen wir, denn wir brauchen uns so ein Ton von ihnen nicht gefallen lassen.", hiel Melanie ihm aufgebracht vor und Khasim schaute mich darauf hin vorsichtig und erstaunt an.

"Nein, bitte bleibt. Ich wusste das nicht und es tut mir Leid. Ich meine oh man, sie hat sich doch heute Nachmittag mit mir unterhalten.", stotterte er leicht verhalten.

"Könnt ihr mir verzeihen?", setzte er noch nach. Dann suchte er eintringlich meinen Blick  und hielt ihn fest. In diesem war etwas ich nicht deuten konnte.

"Okay!", sagte ich nun leise und beide sahen mich dann doch staunent an. Doch dann lächelte mich Khasim verständnisvoll an und alles was ich vorher dachte und fühlte war weg. Ich konnte nur noch in seine wundervollen braunen Augen schauen.

"Also beantworten sie mir die Frage ob sie arabischer Abstammung sind?", fragte er mich vorsichtig und brach damit den Bann.

"Ähm, nein bin ich nicht, es ist der Name meines Ziehvaters. Er hat mir mal sehr geholfen und aus Dankbarkeit habe ich seinen Namen angemonnen.", antwortete ich genauso leise wie vorher. Schaute kurz noch mals nach Melli, sie lächelte mich an und und nickte leicht. Dadurch fast ich neuen Mut.

"Haben sie Ärger wegen dem Pferd bekommen?", fragte ich nun vorsichtig um auf ein unverfänglichers Thema zu kommen, wand aber den Blick ab.

"Nein habe ich nicht und normaler Weise arbeite ich auch nicht im Stall.", gab er sanft von sich.

"Oh." mehr sagte ich nicht und zog mich wieder zurück. Nun wurde es wieder still und die Nacht senkte sich über uns.

"Melli las uns gehen, ich bin müde.", sagte ich dann zu ihr und versuchte Khasim nicht zu beachten, der noch immer bei uns stand. Melli nickte zustimmend und wand sich zu Khasim.

"Wir wünschen....", fing Melli dann auch schon an.

"Ich werde sie begleiten, da es dunkel ist und zwie so hübsche junge Damen hier nicht allein sein sollten.", erklärte er als wenn er gewohnt war das befehle zugeben.

"Aber....", machte Melli weiter.

"Keine Wiederrede." beharte Khasim selbstsicher.

"Aber nur dieses eine Mal.", sagte ich leise zu, da ich keinen Ärger wollte und so machten wir alle uns auf den Weg zurück ins Hotel. Untern in der Entfangshalle verabschiedeten wir uns und Melli und ich ich führen zusammen im Fahrstuhl hoch.

"Der Mann sieht echt heiß aus.", sagte sie dann als wir allein im Fahrstuhl waren und schaute mich aufmerksam an.

"Hmm, kann schon sein.", murmelte ich und schaute verlegen auf den Boden.

"Du magst ihn!", sagte Melanie dann auch gleich gerade heraus.

"Wie?",  fragte ich entgeister und schaute auf.

"Naja, du hast mit ihm gerede. Erst heute Nachmittag ohne mich und dann ebend. Das ist so ganz untypisch für dich meine Liebe." erklärte sie mir ihre Beobachtungen.

Vielleicht aber......" fing ich an, ließ den Rest des Satzes in der Luft hängen.

"Ist ja auch egal. Erstens will ich keine Freund oder gar irgendeinen Mann. Zweites bin ich schon mal nicht für Urlaubaffären und drittens er ist ein Araber, nicht das ich Ausläderfeindlich bin aber ich ach ich weiß auch nicht und jetzt möchte ich einfach nur noch ins Bett." murte ich und dann war auch schon der Fahrstuhl in unserer Etage angekommen. Nachdem wir uns eine schöne gute Nacht gewünscht hatten gingen wir jederin sein Zimmer. Ich fiel auch gleich in einen tiefen und erholsamen Schlaf und seit Jahren hatte ich zum ersten Mal keinen Alptraum mehr. Es war  als ob ich hier in dieser Kultur endlich innerlich zu Ruhe kam, als ob ich hier irgendwie zu Hause wäre.

Am nächsten Morgen waren Melanie und ich zeitig unten zum Frühstücken als sich eine Mitarbeiterin von RTL sich zu uns gesellte und uns das Programm für die Woche erzählte.

Heute sollten wir gegen 9 Uhr vor dem Hotel sein, da wir dann zu einem Beduinenlager in der Nähe fahren würden und dort für eine Nacht bleiben würden. Also gingen Melli und ich gleich nach dem Frühstück nach oben um unserer von RTL bereitgelstellten Rucksäcke zupacken. Dann waren wir auch schon mit dem Jeep unterweg in Richtung Wüste. Zuerst sahen wir noch einige Häuser und geflegte Gärten, doch dann verwandelte sich die Gegend draußen in Wüste. Überall war nur Sand zu sehen, es hatte irgendwie etwas bizzares aber auch etwas von Ewigkeit.

"Hier könnte ich niemals leben.", sagte Melanie.

"Ich schon.", sagte ich nur und merkte das es die Wahrheit war.

"Was hast du gesagt?", fragte Melli überrascht.

"Ich sagte, ich könnte hier Leben.", antwortete ich ihr.

"Wieso?", wollte sie neugierig wissen.

"Weil ich hier komischer Weise meine innere Ruhe finde. Stell dir mal vor ich hatte gestern seit langem keinen Alptraum mehr.", erklärte ich ihr erleichtert, lächelte und schaute zu wie Melli´s Augenbrauem sich skeptisch nach oben verzogen.

"Wirklich?", kam es dann auch noch in einem skeptischen Ton von ihr.

"Wirklich, es war richtig komisch für mich heute morgen da wach zuwerden von ich auch eingeschlafen bin und nirgendwoanders. Wo ich doch sonst nach jedem Alptraum immer durch meine Wohnung wandere. " erklärte ich ihr fröhlig.

"Hast du denn gestern deine Schlaftablette genommen?", fragte sie nun und ich musste überlegen.

"Nein und auch sonst nichts zur Beruhigung.", antwortete ich immer noch nachdenklich, denn das war noch nie passiert.

"Oh!", ließ Melli nur verlauten.

"Ja oh! Falls du mich fragen möchtest warum das so ist, ich kann es dir nicht sagen.", erklärte ich noch und dann unterhielten wir uns über das was uns dort im Lager wohl erwartet.

 

Nach 4 Sunden fahrt durch die Wüste kammen wir dann in dem Beduinen Camp an. Zusammen mit unserer Begleitung von RTL und der Dolmetscherin stiegen wir aus. Zuerst wurde der Herr von RTL willkommen geheißen. Dann stellte dieser uns der Reihe nach vor. Erst die Dolmetscherin, die dann eine alter Freundin entdeckte und sie kurzb grüßte. Dann Melanie und zum Schluß mich. Doch als mein Name erwähnt wurde war es im gesamten Lager auf einmal ruhig geworden und alle schauten mich an. Ich bekamm ein ziemlich mulmiges Gefühl und griff gleich nach Melanie´s Hand. Diese schaute mich dann verwirrt an und wand sich an Shiela, denn so hieß unsere Dolmetscherin wie wir gerade erfuhren.

"Shiela, warum ist es hier aufeinmal so still geworden und warum schauen alle meine Freundin an? Ihr macht das Angst.", fragte sie dann auch gleich nach und diese fragte auch gleich bei dem Beduinen  Fürsten  in einem schnellen arabisch nach. Genauso schnell wurde ihr dann auch geantwortet und nun schaute auch sie uns überrascht an. Fragte dann noch mal kurz was nach, was der Fürst dann mit einem kurzen nicken beantwortete. Dann wante sie sich ganz zu uns um und selbst der Mann von RTL, der eigentlich nur unser Fahrer war, schaute neugierig zu ihr hin.

 

"Ähm, nun wie erkläre ich es am besten.", sagte sie nachdenklich und schaute mich immer intersiver an.

 

"Ja so könnte es einen Sinn für sie ergeben. Also, es hier bei uns im Orient ein Prophezeiung, Weissagung oder wie immer man es nennen möchte. In ebend dieser heißt es, es werden  drei Fremde in ein Beduienenlager in friedlicher Absicht kommen . Weiter heißt es es werden ein Mann und zwei Frauen sein. Die beiden  Frauen so wird gesagte seinen die besten Freundinnen und haben schon viel gutes aber auch schlechtes erlebt, was sie noch fester zusammen geschweißt haben soll. Die Frau trägt einen  Namen, der mit der Dunkelheit in Verbindung gebracht wird. Die andere Frau hingegen soll laut der Prophezeiung die von Allah gesante goldene Blume sein. Hier bei uns wird sie nur die goldene Blume Allah´s genannt. Sie soll laut der Legend die Beziehungen zwischen den westlichen Ländern und den islamischen Ländern sichern und für Frieden sorgen. Viele Menschen von heute sagen, es kann ummöglich eine Frau mit goldenen Haaren geben aber ein großteil Glaubt aber noch auf soetwas.", erklärte sie wirklich gut und verständlich für uns, hatte aber den Blick immer noch auf mich gerichtet.

 

"Warum schauen sie mich dann so an?", fragte ich dann mutiger.

 

"Nun es geht das Gerüht um das sie die Frau sein und jetzt wartet jeder hier darauf einen Blick auf ihre Haar zu werfen.", erklärte Shiela und ich musste schlucken.

 Gerade als ich erklären wollte das ich bestimmt nicht diese Frau sei hörte ich ein mir bekannte Stimme auf arabisch laut was sagen. Ich drehte mich um und sah Khasim direkt auf uns  zukommen.

Was macht der den hier?" sagte ich leise mehr zu mir selbst.

Weiß ich nicht." nuschelte Melanie zurück.

"Ihr kennt Kh.....?" fing Shiela an und wurde von Khasim unterbrochen.

"Ah, was führt sie in dieses Beduinenlager liebste Cassandra?" fragte dieser  und blieb in einem sicheren Abstand stehen.

"Äh, ja, Äh Halloo, Ähm war in der gewonnen Reise von Melanie!?" antwortete ich schüchtern.

"Das ist ja schön, ich besuche hier Freunde meiner Familie. Wie lange sind die hier?", fragte er weiter.

"Bis morgen ähm wir werden am späten Nachmittag wieder zurück fahren, dann am nächsten Tag die Stadt anschauen, danach alles was mit dem Rennen zutun hat und nach dem Rennen bzw. der Siegerehrung nach Hause fliegen." erklärte ich ihm und bekam von Melanie einen verwirrten Blick zugeworfen, da ich mich sonst nie solange mit einem Fremden unterhielt.

"Oh wie schade, ich hätte ihn gerne ncoh mein Heimatland gezeigt aber das lässt sich ja leider nicht ändern aber dafür kann ich ja morgen mit ihnen zurück fahren, da ich auch wieder zurück muss. Aber natürlich nur wenn es ihnen Recht ist?" fragte Khasim höflich.

"Können sie gerne machen aber klären sie das bitte mit dem Herren von RTL der mit uns hier ist." antwortete ich ihm.

"Sie sollten viel öfter reden, sie haben eine wundervolle Stimme liebste Cassandra. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag. Alllah sei mit Ihnen." verabschiedete er sich bei uns mit einer kleinen angedeuteten Verbeugung  und ging dann zu den anderen Männern ins Beduinenlager. Vorher sagte er noch was auf arabisch zu unser Dolmetscherin und diese wirkte danach ziemlich ergeschüchtert. Als er dann ging nahm ich erst wahr das er einen tratitionellen weißen Kaftan und eine weißen Kopfbedeckung trug, die von einer schwarz/goldfarbenen Kordel gehalten wurde. In diesem Aufzug wirkte er auf mich wie ein wilder zu allem entschlossener Scheich, der sich nahm was er wollte ohne zufragen, doch dann schüttelte ich diesen irrsingen Gedank ab nichts ahnend wie richtig ich mit meinem Gedank an der Wahrheit dran war.

Nun wurden Melanie und ich zusammen mit unserer Dolmetscherin zu den Frauen  geführt. Dort bad ich darum, das man mir und Melanie zeigte wie das Leben der Frauen hier so ablief. Die Beduinenfrauen freuten sich natürlich rießig  und fühlten sich sehr geehrt dadurch. Sie bauten Melanie und mich dann auch gleich in ihren Alttag mit ein. Es war schön und machte uns einen rießigen Spaß und mir brachte es noch mehr innerre Ruhe.

Was ich jedoch nicht bemerkte war das Khasim dieses mit wohlwollen und stolz betrachtete und sich seiner Sache immer sicherer wurde.

Später am Abend kochten wir zusammen mit den Frauen ein tratitionelles Festagsessen.

Danach wurden Melanie und ich zu einem der Zelte gebracht, welches für uns zum schlafen dienen sollte. Es war ein pracht volles Zelt, das einem Scheich würdig war.

Melanie und ich wuschen uns in dem bereit gestellten Zunder und legten uns dann ziemlich müde auf die Diwans und schliefen schnell ein.

 

So bekam keiner von uns beiden mit wie Khasim sich mit zwei seiner besten Männer das Zelt betratt. Dieser gabe dann die beiden Männer mit einem Finger zeig auf mich den Befehl auf mich zuachten und  zu beschützen.

Dann entließ es sie, setzte sich zu mich und beobachtete mich.

"Meine liebste Cassandra, meine goldene Blume Allahs, so wahr ich hier sitze verspreche ich dass ich herausbekommen werde warum du dich so abweißend und zurückhaltend bis und  dann wirst du die meine seinen und mir alleine gehören. Ich werde dein Vertrauen gewinnen und du wirst mich heiraten und keinen Anderen. Ich werde dafür sorgen das dir keiner zu nache kommt, denn du gehörst mir auch wenn du es noch nicht weiß. " flüsterte Khasim voller Inbrunst. Dann strich er mir das Haar aus dem Gesicht und küsste mich auf die Stirn.

Ich bin dem Kismet für immer dankbar das es dich zu mir geführt hat und jetzt schlaf gut Habibi, meine Geliebte." fügte es noch leise hinzu und verließ das Zelt.

Vor dem Zelt standen nun zwei Leute vom Beduienenfürsten in dessen Lager wir waren, denn er hatte Scheich Khasim versprechen müssen für unsere Sicherheit zu sorgen, gleich nachdem wir in dem Lager auftauchten. Dieser machte das auch gerne, das er ein sehr guter Freund von Khasim´s Vater war. Khasim  ging nun zu ihm ins Zelt.

" Ich danke dir vom ganzen Herzen Shyrak." sagte Khasim, dann auch gleich nachdem er das Zelt betretten hatte.

" Nicht dafür Khasim nicht dafür. Sie muss ja schon was besonderes für dich sein wenn sogar dein Vater zustimmt." sagte Shyrak darauf hin.

"Glaub mir, das ist sie. Sie ist die goldene Blume Allahs und sie wird  den Westen ein besseres Verständnis für unsere Kultur bringen und andersrum genauso. Im Moment ist sie zwar sehr schüchtern und mein Vater meint sie hätte irgendwas schlimmes in der Vergangenheit erlebt was sie so werden ließ und sie deshalb fast keinem Menschen außer ihrer Freundin  vertraut aber mir wird sie irgendwann vertrauen, denn sie kann nicht gegen das ihr vorbestimmte Schicksal ankämpfen. Sie gehört mir!" erklärte Khasim selbst sicher wie immer.

" Die Blume Allahs, denn stimmt ja die Prophezeihung. Keiner von uns hat mehr daran geglaubt weil sie schon so alt ist." ließ Shyrak Kopfschüttelnd  vernehmen

"Wenn aber das stimmt was dein Vater gesagte hat, dann hast du ein ganzes Stück arbeit vor dir. Ich wünsche dir viel Glück dabei mein Freund.", setzte er noch hin zu und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

" Danke, ich gehe dann jetzt in Bett schlafen." murmelte Khasim und ging in sein Zelt.

 

 

Am nächsten Morgen würde ich früh von den ungewohnten  Geräuschen wach. Melanie lag noch da und schlief tief und fest. Ich zog mich also leise an und ging aus dem Zelt raus. Hier draußen ging gerade die Sonne auf, ich ging ein Stück auf die nächste Düne hinauf und schaute mir den Sonnenaufgang an. Gleichzeitig zog ich die vollkommen Ruhe in mir auf und  ließ meine Gedanken wandern. In diesem Moment erfühlte mich ein innere Ruhe und Gelassenheit wie ich sie noch nie gespürt hatte.

 

"Ihr Haar leuchtet wie ein See aus purem Gold bei diesem Licht liebste Cassandra." flüsterte  mir Khasim ins Ohr und mir lief dabei ein leichter Schauer über den Rücken.

"Ist ihnen kalt?" fragte Khasim dann auch gleich als er meine Gänsehaut bemerkte, war aber im Gedanken froh das ich so auf ihn reagierte.

"Nein mir ist nicht klat aber sie haben dennoch Recht, der Sonnenaufgang ist wünderschön!!" mit dieser Aussage über ging ich einfach sein vorher gesagtes.

"Cassandra darf ich sie was fragen?" fragte Khasim auf ein mal ernst udn schaute mir in die Augen.

"Machen sie das nicht gerade aber nur zu fragen sie." sagte ich in einem Anflug von Heiterkeit, Gelassenheit und Ruhe.

"Was ist in ihrer Vergangenheit passiert das sie bei mir immer auf Abstand gehen? Ich würde es gerne wissen da ich dich gerne nähr kennen lernen möchte!" fragte Kahsim dann auch gleich.

Wie als hätte ich mich verbrandrachte ich noch mehr Abstadn zwischen uns und schaut ihn mit Schmerz erfühlten Augen an.

"Nein, nein das ist Privat und ich möchte dich -----sie nicht kennen lernen. Ich bin bis jetzt ganz gut ohne sie ausgekommen. Ich bitte sie inständig ich möchte sie nie wieder sehen." sagte ich schnell und lief zurück ins Zelt. Dort war Melanie gerade dabei wach zuwerden.

Der Rest des Tages verlief ohne weitere Probleme. Melanie und ich hatten am Morgen versucht eine Ziege zu melken und hatten viel Spaß dabei.

Dann kam der Abshied und Melanie und ich bekamen orginal Gewänder geschenkt.

Melanie was dunkelblau und einfach gehalten. Meines hingegen war weinrot und mit Goldfäden durchwirkt. Wir bedankten uns und gingen zurück ins Zelt um unsere Sachen zusammen zu packen.

"CB?", sagte Melanie fragend.

"Ja!" gab ich zurück und schaute hoch.

"Wollen wir als Dank die Sachen gleich anziehen?". fragte sie.

"Hmm? Keine schlechte Idee."sagte ich grinsend und schon machten wir uns daran die Kleidung zu wechseln. Nach einer halben Stunde waren wir fertig.

"Du siehst gut aus Melli, wie eine Prinzessin aus 1000 und eine Nacht." sagte ich lachend. Doch dann schaute ich in Melanies Gesicht, was nur ein großes Erstaunen wieder gab.

"Melli, was ist losß" fragte ich nun besorgt, darauf hin kam wieder Leben in Melanie.

"WOW." mehr sagte sie erst mal nicht.

"Was WOW?" fragte ich.

"Na du! Hast du dich mal angeschaut?" fragte sie nun.

"Neee?" sagte ich fragend.

"Du...........oh man........du siehst aus wie ein Königin..... oh man ich weiß nicht wie ich sonst sagen soll.", gesand Melanie mir.

"Oh, sollen wir dann nicht lieber tauschen?" fragte ich vorsichtig.

"Nein auf keinen Fall, damit würdest du sie beleidigen und jetzt müssen wir los." sagte Melanie entscheidend.

"Aber...", fing ich an.

"Kein aber Cassy, Ich weiß das du so etwas nicht magst aber wir sind hier nicht in Deutschland und du hast heir schon angefangen die Vergangenheit hinter dir  zulassen also mach weiter und las dir das nicht wieder nehmen. Bitte!" hielt sie mir vor.

"Okay." sagte ich, bedeckte mein Haar und nehm meine Tasche. Melanie machte das gleiche und wir verließen zusammen das Zelt.

Alle sahen uns an und die Frauen freuten sich das wir ihre Geschenke angezogen hatten.

 Etwas weiter weg von den Frauen standen Khasim und der Beduinenfürst und unterhielten sich wären sie auf uns warteten.

"Sie sieht aus wie eine Königin." sagte Shyrak und blickte dabei Khasim an.

" Ja, das stimm. Sie sieht aus wie meine Königin und sie wird bestimmt eine hervorragene Scheicha werden. " meinete Khasim stolz und Shyrak nickt ihm zustimment zu, dann verabschiedeten  sich die beide.

Wären der Zeit verabschiedeten Melanie und ich  uns von den Frauen und dann bei Scheich Shyrak. Als ich dann meine Tasche nehmen wollte, die kurz zuvor abgestellt hatte  wurde sie mir so zusagen von Khasim weg genommen. Der zwinkerte mir zu und lächelte leicht. Völlig verdattert folgte ich ihm dann zusammen mit Melanie. Als wir beim Auto ankamen weiß es Melanie an vorne Platz zunehmen und hielt mir dann die hintere Tür auf. Unschlüssig stand ich da und schaute hilfesuchend nach Melanie, die mir jedoch aufmundernt anlächente und sich vorne ins Auto setzte, wo auf der Hinfahrt die Dolmetscherin saß, denn diese blieb hier bei ihrer Familie.

"Ähm." Stotterte ich und schaute Khasim skeptisch an.

"Steigen sie schon ein Cassandra ich werde ihnen schon nichts tuen." sagte er neckend aber sanft zu mir und wieß mir mit der DAnd an das ich einsteigen sollte. Ich nickte leicht und stieg vorsichtig ein und schon setzte sich der Wagen in Bewegung als Khasim saß.

 Immer noch skeptisch schaue ich Khasim an, denn ich wurde das Gefühl nicht los das er irgendwas damit bezwecken wollte ber er sah mich nur lächend an.

"Keine Angst Cassandra ich tue ihnen nichts, ich möchte nur ihre Gegenwart genießen. Übrigens sehen sie bezaubert ja sogar betörend schön aus. Wie eine Königin, nein das stimmt nicht, wie meine Königin." sagte Khasim ernst aber mit einer Freundlichkeit die nicht an seinen Worten zweifeln lies.

Eine  zeitlang schwiegen wir einfach nur und ich schaute ihn zwischendurch aus dem Augenwinkel an. Doch dann hielt ich es nicht mehr aus.

"was bezwecken sie damit Khasim?" fragte ich ihn mit einer für mich untypischen Selbstsicherheit.

"Was meinen sie?" fragte er darauf hin nichts ahnend.

"Das sie hier hinten mit mir sitzen und ich denke das es etwas mit heute morgen zu tun hat!" antwortete ich.

"Wie ich sehe sind sie gerade dabei aus ihren Concon zu verlassen, wie schön." sagte er lächend.

"Äh." ließ ich nur verlauten.

"Na sie haben doch sonst kaum mit mir gesprochen also hat es ja schon was gebracht das ich hier hinten sitze!", erklärte er freundlich.

"Oh aber das ändert nichts an dem was ich heute Morgen gesagte habe." sagte ich felsen fest.

"Das glaube ich ihnen liebste Cassandra aber auch ich werde nichts von dem ändern was ich heute Morgen gesagt habe, denn ich möchte sie wirklich gerne kennen lernen. Und glauben sie mir, wenn ich mir etwas vorgenommen habe kann ich sehr hartneckig sein und ich bekomme immer alles was ich will und ich will sie." sagte  er ernst und ich war sprachlos.

"Was, wie, wieso?" stammelte ich erstmal, dann sah ich wie er die Trennscheibe hoch fihr und ich bekam Panik, meine hände fingen als erstes an zu zittern und dann der Rest. Ich fing an mich nach einem Ausweg unzuschauen als ich spürte das er meine Hände nahm.

"Ganz ruhig Cassandra, ganz ruhig. Ich tue ihnen nichts das verspreche ich ihnen. Ich wollte nur alleine mit ihnen reden ohne das es irgendjemand hört also ganz ruhig. Soll ich die Scheibe wieder runter machen. "fragte er darauf hin, ich konnte nur nicken und dann macht er die Scheibe auch schon wieder runter.

"Entschuldigen sie liebste Cassandra ich wollte sie nicht verängstigen!" sagte er leise und vorsichtig.

Langsam kam ich wieder zu mir und konnte die Angst und Panik mit meinen Übungen zurückdrängen als ich dieses Geschaft hatte schaute ich Khasim an. Er sah mich mit traurigen Augen.

"Was ist dir nur wiederfahren?" fragte er daruf hin leise.

Ich schloss die Augen, atmete tief durch und schaute Khasim hart in die Augen.

"Was immer mir in meiner Vergangenheit zugestossen ist geht sie nichts an. Weder jetzt noch in Zukunft also lassen sie mich bitte in Ruhe. Ich möchte sie wenn ich nachher aus diesem Auto ausgestiegen bin nicht wieder sehen, leben sie wohl Khasim." sagte ich bestimmend und drehte ihm dann den Rücken zu. Die restlich Fahrzeit verlief dem entsprechend schweigend.

Als der Wagen dann vor dem Hotel hielt stieg Khasim als erster aus, hielt mir die Tür auf und half mir beim aussteigen.

"Liebste Cassandra, ich werde mich vorerst deinem Wunsch beugen und mich zurück ziehen. Es tut mir leid wenn ich dir irgendwann zu nahe getretten bin. Aber ich glaube an das Kismet oder wie ihr es nennt an das Schicksal und ich verspreche dir hier vor Zeugen das wir uns bestimmt wieder sehen werden und dann werde ich dich nicht mehr gehen lassen, denn  du gehörst zu mir, wie ich zu dir. Bis dann Liebst mög Allah dich beschützen." sagte er auch so laut das sich alle Passanten, seien es Araber, Touristen oder sogar die Leute von dem Formel 1 Zirkus sich umdrehten und gespannt zuhörten.

Ich blieb wie erstart stehen als ich seine Worte vernahm, dann trat er noch nähr an mich heran, zog mir mein Tuch vom Kopf und gab mir einen Kuß auf die Stirn. Dann gab er mir das Tuch wieder, verneigte sich kurz und ging ins Hotel ihne ein weiteres Wort zuverlieren rein.

Wie durch Watte hm ich wahr wie Leute um ums herum redeten über das was gerade vorgefallen war. Vorallem nahm ich die Reaktion der arabisch stämmigen Personen wahr, die sich ziemlich aufgeregt unterhielten. Doch noch immer konnte ich mich nicht bewegen. Innerlich war ich so wütend auf Khasim, wie er sich so etwas nur rausnehmen konnte. Er war doch nur ein Mann und selbst wenn er ein Scheich oder so etwas wäre dürfte er sich so was nicht raus nehmen, dachte ich bei mir.

Cassy! Cassy!! Cassy!!!" hörte ich dann ncach gefühlten Stunden Melanies Stimme und ich schaute sie benommen an.

"Komm Cassy lass uns schnel aufs Zimmer gehen!" sagte sie und zog mich mit sich und der Pulk vor dem Hotel löste sich auf. Oben im Zimmer angekommen löste sich meine Anspannung und ich fing an zu heulen.

Melanie nahm mich in den Arm und tröstete mich. Zum Schluß schlief ich in ihren Armen traumlos und völlig erschöpf ein.

Am nächsten Morgen ließen wir uns das Frühstück auf mein Zimmer kommen und aßen es dort. Zwar schaute mich Melanie des öfteren fragend an aber sie sie wusste auch dsa ich es ihr irgendwann von selbst erzählen würde. Ich aber wollte alles darüber vergessen.

Heute trafen wir uns unte mit einer anderen Reisegruppe. Mit dieser fuhren wir in die Stadt und besichtigten ebend diese. Erst am späten Abend kammen wir zurück ins Hotel. Weder ich oder Melanie bemerkten das wir beschattet wurden.

Mit selber tat der Tag gut , denn  fing an Abstand  zu bekommen von Khasim und den Ereignissen am Tag zuvor. Einzig und allein die Araber schauten mich erfühtig an.

Die nächsten drei Tage waren Melanie und ich viel auf der Rennstrecke und schauten uns alles interessiert an . Es war wunderbar und das Rennen gewann ann auch noch  Sebastian Vettel. Denn wir am Tag zuvor kennen lernen konnten und auch noch uns beiden sypmpatisch war.

Er tauschte dann auch mit Melanie Nummer aus und lud uns ein in seiner Sommerpause sich mit uns und seiner Freundin Hanna zutreffen. Wir beglückt wünschten ihn nochh zu seinem Sieg und dann mussten wir auch schon los zu unserem Flieger.

In der letzten 4 Tagen in Bahrain sah ich Khasim nicht und ich war auch fr darüber. Aber er konnte mich immer sehen ohne das ich ihm wahr nahm.

Als wir dann im Flugzeug saßen schaute ich noch mals aus dem Fenster zu Flughafen. Es war schön hier aber nun war für mich das Abenteuer vorbei und ich konnte wieder in mein gewohntes Leben zurück.

Gerade als ich mich wieder zu Melanie drehen wollte sah ich eine große Gestallte allein auf der Aussichtsterrasse stehen und drehte daher den Kopf in diese Richtung. Dort stand doch glatt Khasim, winkte und hielt ein Zettel mit dem Wirt "Kismet" hoch . Dann grinste er und ging. Ich schüttelte kurz den Kopf und schaute noch mal  dort hin aber da stand keiner mehr.

Dann kam auch schon die Durchsage des Piloten und unsere Heimreise fing an.

Af diesem Rüchflüg erzählte ich Melanie dann was damals auf dem Rückweg vomn Beduienenlager ist und was ich am Flughafen gesehen habe. Zuerst schüttelte ie ungläubig den Kopf dann lachte sie und zum Schluß wurde sie ernst.

"Was machst du wenn er es ernst meint, CB?" fragte sie dann.

"Wie meinst du das?" fragte ich darauf hin.

"Na, wenn ich mal so zurück denke wie er dich angeschaut hat und wie er das vor dem Hotel bgezogen hat also ich glaube er meint es ernst mit dir, sogar sehr ernst wenn ich an die Mentalität dort denke. Ach und ich habe als du an dem Abend geschlafen hast mit einer Angestellten vom Hotel geredet. Mir hat es keine Ruhe gelassen wie dich nach dem Vorfall vor dem Hotel die Araber so komisch angeschaut haben. Nun was soll ich dir erzählen. HMMMM also die Geste, das er dir den Schal weg nahm und dich damit öffentlich zeigte und dich dann noch auf die Stirn küsste ist sozusagen eine Verlobung, ein öffentliche Verlobung." erklärte Melli mir und ich musste schlucken.

"Was hat er gemacht? Das kann er doch nicht machen. So ein verdammter Mistkerl. Aber das giltet doch nicht, dnn ich habe ja gar nicht zugestimmt." sagte ich wehemed und schaute sie an, denn sie schüttelte traurig den Kopf.

"Cass, in diesen Ländern gilt es als bindend wenn der Mann es so bestimmt. Er hat damit den anderen Männern zu verstehen gegeben das du ihm gehörst und zwar nur ihm. So bald du wieder arabischen Boden betrittst." sagte sie und nahm mir damit alle Hoffnungen, naja fast alle.

"Dann bin ich also die Braut irgendeines daher gelaufenen arabers, na danke auch. Zu mindestens wei er nicht wo ich wohne und deutsch sprachige Länder gibt es viele. Urlaub werde ich sowieso  dort unten nicht mehr machen. Also was soll´s." sagte ich nun nach dem ich mich beruhig hatte und zuckte mit den Schultern.

"Stimm was soll´s." lachte nun auch Melli.

Denn Rest des Fluges verschliefen wir dann bis zur Landung.

Gegen kurz nach Mitternacht waren wir dann bei mir in der Wohnung, ellten dsa Gepäck einfach nur in den Flur und legten uns  in mein Bett schlafen. Am nächsten Morgen Frühstückten wir gemeinsam und dann machte Melanie sich auf den Weg zurück zu ihrer Wohnung und ihrem Freund. Ich hingegen machte mich daran eine Wäsche zu waschen und die Wohnung sauber zu machen um zu meinem wohl struktuierten Leben ohne Überraschungen zurück zukehren.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.10.2013

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