Cover

1. Neuüberarbeitung

Hier stehe ich jetzt mit meinem Kunstrad und warte darauf die anderen Leute aus dem Kader des BDR´s kommen.

Die Anderen, das sind Corinna, Jasmin, Mike, Volkmar und Matthias.

Ich selbst bin Sabrina, 23 Jahre jung, mit rot-blond Haaren, die mir, wenn ich sie mal glatt bekommen würde bis zur Rückenmitte reichen aber meisten trag ich sie wie von der Natur gegebene in Korkenzieherlocken, die wild durch einander springen und sich kaum bändigen lassen. Meine Haare haben, wenn ich in der Sonne stehe einen Goldton, der Perfekt zu meinen grünen Augen passt.

Hier stehe ich nun und hoffte, dass sie mich nicht über sehen, da ich mit eine Größe von 1,70 m nicht unbedingt zu den Größten gehörte und auch durch meine Figur fall ich nicht besonders auf. Ich habe zwar eine sportliche Figur, sie ist nicht zu dick oder muskulös aber auch nicht zu dünn also normal eben, nichts Auffälliges.
Mit unserem Trainer Dieter Maute hatte wir ausgemacht, dass wir uns am Bremer-Flughafen treffen, da er kleiner ist als die anderen ist.

Nun stehe ich hier schon seit ca. 20 Minuten und bis jetzt nichts hat sich getan. Ich hatte mir extra von meiner Arbeit als Erzieherin frei genommen um pünktlich und ausgeruht dazu sein.

Plötzlich hielt mir jemand von hinter die Augen zu.

„Hey wer bist du?“, fragte ich erschrocken.

„Rate mal!“ kam es lachend.

„Oh man Corinna, musst du mich immer so erschrecken.“, lachte ich zurück.

"Och man, wieso errätst du mich immer?“, schmollte sie leicht und schaute mich dann grinsend an.

„Weiß ich nicht!“, sagte ich und wir umarmten uns kurz.

Sie nahm ihr Rad wieder in die Hand und stellte es neben meinem ab. Während wir auf die anderen warteten unterheilten wir uns über Gott und die Welt. Nach geschlagen weiteren 20 Minuten waren wir dann vollzählig, das heißt 6 Sportler mit Räder, einen Arzt, einem Psychotherapeut, einen Gerätewart und der Trainer. Also machten wir uns mit insgesamt 10 Leuten auf den Weg zum einchecken und überließen unsere Räder den Personal der Airline. Dann gingen wir mit unserem Handgepäck durch die Sicherheitsschleuße in den Wartebereich und als ob ich heute nicht schon genug gewartet hätte, mussten wir hier auch nach 30 Minuten warten bevor unser Flug aufgerufen und wir uns auf den Weg zu Flugzeug machen konnten.

Nun sitzen wir im Flugzeug nach London und ich hoffte das alles Gute laufen würde, den der Trainer hat gesagte ich hätte gut Chancen in die Endrunde zu kommen. Ich hatte mich an das Fenster gesetzt, lehnte mich dort an und ließ während des kurzen Fluges meine Gedanken freien Lauf und setzte mir dabei meine sportlichen Ziele für die nächsten Jahre.

Ich nahm mir fest vor sie zu verwirklichen, egal was komme

Nach dem wir gelandet war, machten sich der Physiotherapeut zusammen mit unserem Arzt auf um alle Gepäckstücke ein zu sammeln. Wir Sportler hingegen gingen zusammen mit dem Trainer und dem Gerätewart zu unseren Rädern. Jeder nahm sein Rad in Empfang und wir gingen nach draußen, dort fanden wir unseren geliehenen Transporter und luden nun unseren Räder und das Gepäck ein.

Schnell fuhren wir zu unserem Hotel, das in der Nähe der Halle lag.

Da heute Mittwoch war und wir erst morgen Offizial in die Halle rein kommen, hatten wir mit dem Hotel ausgemacht die Räder in einen extra für uns gemieteten Raum abzustellen. Nachdem wir dieses gemacht hatten verzogen wir uns auf die Zimmer. Wir hatten 3 Bettzimmer genommen, so konnten wir drei Mädchen und die drei Jungs zusammen schlafen.

Das erste was ich machte, nach dem ich meine Sachen ausgepackt hatte war unter die Dusche zu gehen, danach fühlte ich mich wie neu geboren. Als wir alle dann fertig waren, trafen wir uns unten in Restaurant mit den anderen. Es war zwischen schon 6 Uhr abends und wir hatten alle Hunger.

Nachdem Essen fing unser Trainer an zu reden.

„Wie ihr wisst sind wir schon einen Tag vorher angereist. Ich habe mich vorhin noch mal genau erkundet wann wir in die Halle geöffnet wird. Diese wird morgen Mittag um 12 Uhr der Fall sein. Dann wird sie für das Training frei gegeben. Also habe ich mir gedacht, das ihr heute noch einen freien Abend für euch habt und machen könnte was ihr wollt aber ihr müsst morgen um 10 Uhr alle fit und ausgeschlafen hier unten in der Eingangshalle stehen. Verstanden?“, kam Dieter streng.

„Alles klar Trainer.“, antworteten wir wie aus einem Munde, machten uns auf den Weg nach oben und betraten den Fahrstuhl.

„Was machen wir den heute Abend?“, kam von Mike.

„Weiß nicht. Vielleicht können wir ja in eine Disco oder in ein Pub hier in der Nähe gehen?“, schlug Volkmar vor.

„Hey das ist eine super Idee. Lass uns mal gleich nach schauen was es hier so in der Gegend gibt.“, ließ Jasmin verlauten und wir gingen alle samt in das Zimmer der Jungs. Matthias fuhr sein Laptop hoch und wir fanden keine 10 Minuten von hier eine Bar. Also beschlossen wir dort hin zu gehen, schnell gingen wir Mädels in unser Zimmer und machten uns fertig. Ich zog mir meinen blauen Jeansrock und ein weißes Tang top an, dann zog ich meine Strickjacke über und wir drei gingen runter in die Eingangshalle, wo schon die Jungs auf uns warteten. Nun machten wir uns auf den Weg zum Pub. Keine 10 Minuten später saßen wir schon im „Old Inn“ an einem Tisch und unterhielten uns.

„Ich muss mal eben kurz austreten.“, sagte ich und machte mich auf den Weg zu den Toiletten.

„Okay, sollen wir dir noch was bestellen?“, fragte Matthias.

„Für mich noch eine Cola. Danke.“, antwortete ich und ging weiter. Auf der Toilette war nicht viel los, so konnte ich mich schnell wieder auf den Weg zurück machen. Ich war gerade auf Höhe der Männertoilettte als ich diese Tür vor den Kopf bekam. Kurz hatte ich schwarze Punkte vor den Augen und ich schüttelte schnell meinen Kopf.

„Verdammt noch mal, können sie nicht aufpassen.“ motzte ich den Kerl an und rieb mir dabei immer noch meine Stirn.
„Sorry, tut mir echt leid.“, kam entschuldigend von ihm.

„Schon gut, ich hoffe nur dass ich damit morgen fahren kann. Ich glaube ich hole mir mal Eisbeutel vor der Bar und setzte mich dann wieder zu meinen Leuten vom Kader.“, sagte ich und machte mich auf den Weg zur Bar.

„Warten sie ich komme mit. Mein Name ist Harry.“, sagte er und hielt mir seine Hand hin. Erst jetzt schaute ich zu dem Mann hin und sah dabei in schöne blaue Augen. Er hatte genauso wie ich rötliches Haar, nur seines war wild durcheinander gestylt und es stand ihm wunderbar.

„Ähm ja Okay.“, stotterte ich wie blöd und Harry lachte leicht.

„Wie ist denn dein Name?“, fragte er darauf.

„Oh, mein Name ist Sabrina.“, antwortete ich und schüttelte ihm die Hand.

Mittler Weile waren wir bei der Bar angekommen und ich stellte mich dort hin um auf den Barkeeper zuwarten. Ich dachte Harry sei weiter gegangen und kümmerte mich nicht mehr weiter um ihn, als ich plötzlich seine Stimme neben mir vernahm.

„Was hast du gesagt?“, fragte ich ihn, weil ich mich ganz und gar auf das Warten konzentriert hatte.

„Was ist das für ein Kader mit dem du hier bist?“, fragte er mich darauf nochmals.

„Der Nationalkader vom Kunstradfahren.“ antwortet ich.

„Kunstradfahren! Was ist das und wieso seid ihr hier?“, fragte er verwirrt.

„Also was Kunstradfahren ist kann man schwer erklären, das muss man gesehen haben. Oder warte mal, vielleicht geht es so. Stell dir ein Männerfahrrad ohne jegliche Bremsen und alles was dazu benötig wird damit es Straßen tauglich ist vor. Geht das?“, versuchte ich zu erklären.

„So ungefähr ja.“, sagte er vorsichtig.

„Okay. Auf so ein Rad mache ich verschiedene Üben, die sich zu einer Kür zusammen setzen, das war schon alles.“, erklärte ich.

„Okay, so ganz genau kann ich mir das denn doch nicht vorstellen. Aber wieso seid ihr hier?“, fragte er nochmals.

„Wir sind wegen der Europameisterschaft da.“, antwortete ich und schaute mich noch mal nach dem Barkeeper um, den ich dann auch gleich bei mir erwischte.

„Können sie mir bitte ein klein bisschen Eis in einem Tuch geben, ich habe eben eine Tür vor dem Kopf bekommen.“, fragte ich. Der Barkeeper schaute mich lächelt an und nickt wissend. Ich richtete danach meine Aufmerksamkeit wider auf meinen Gesprächspartner.

„Und du fährst da, ist das nicht gefährlich?“, fragte er jetzt richtig neugierig und ich konnte mir nicht vorstellen was daran so interessant sein sollte.

„Naja, direkt gefährlich ist es nicht aber wenn man neue Übungen einstudiert kann es schon zu dem ein oder anderen Sturz kommen.“, kam von mir.

„Und für welches Land fährst du?“, fragte er weiter und ich kam mir langsam wie bei einem Verhör vor.

„Deutschland.“, war meine knappe Antwort und mir tippte jemand auch die Schulter. Ich drehte mich um und sah das mir der Barkeeper einen kleinen Beutel Eis hinhielt, den ich danken an nahm und mich wieder zurück drehte.
„Für Deutschland, ist ja cool, ich habe dort Verwandte. Von wo aus Deutschland kommst du denn?“, ging es weiter.

Ich fing an in der Zwischenzeit wieder Richtung meines Tisches zugehen, wo die anderen auf mich warteten.

„Aus der Nähe von Bremen.“, sagte ich und setzte noch nach. „ Ich muss dann in die Richtung zu meinem Tisch.“

„Oh okay, denn wünsche ich dir noch einen schönen Abend. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“, verabschiedete er sich von mir.

„Vielleicht. Ich wünsche dir auch noch einen schönen Abend.“, verabschiedete ich mich dann auch von ihm und machte mich auf den Weg zum Tisch. Ich spürte auf den Weg dorthin seinen Blick der mir folgte. Den Eisbeutel hielt ich an meine Stirn, in der Hoffnung dass sich dort keine große Beule bilden würde. Nach ein paar Minuten war ich dort angekommen und setzt mich hin.

„Was hast du denn gemacht, Sabrina?“, fragte Volkmar geschockt und alle anderen schauten mich abwartend an.

„Ich habe Bekanntschaft mit der Herrentoilettentür gemacht.“, antwortete ich sarkastisch.

„War ja klar, dass es dich wieder erwischt. Hat sich der Kerl den entschuldigt oder muss ich ihm Manieren bei bringen?“, fragte Matthias, der so etwas wie ein großer Bruder für mich war.

„Ja ja, wer den Schaden hat braucht für den Spot nicht Sorgen. Und nein du brauchst ihm keine Manieren bei bringen. Denn der Kerl, wie du ihn nennst, hat sogar noch bessere wie du.“, antwortet ich und Matthias schaute mich überrascht an.

„Ja klar, wahrscheinlich auch noch die hohe Kunst.“ meine spottete Mike.

„Kann sein, er hat sich so.....“ weiter kam ich nicht, da wir von Kellner unterbrochen wurden, der vor mir eine Cocktail hinstellte. Ich schaute ihn verdattert an.

„Denn habe ich aber nicht bestellte.“, sagte ich denn noch geistesgegenwärtig.

„Ich weiß Ma´m, der kommt von dem Herren dort drüben.“, sagte der Kellner und machte eine ertüchtige Kopfbewegung in die Richtung die er meinte. Ich schaute dort hin und sah da Harry mit ein paar anderen Männern sitzen, die alle ungefähr sein Alter waren. Er hob sein Glas an und prostete mir zu. Ich musste grinsen, nahm mein Cocktail und prostet zurück. Danach trank ich einen Schluck, dabei stellte ich fest er war Alkoholfrei und sehr lecker schmeckte.

„Von wem ist der.“ kam von Jasmin und Corinna gleichzeitig. Ich schaute wieder in seine Richtung und sah wie er sich gerade wieder seinen Freunden zuwandte. Jasmin und die anderen folgten meinem Blick.

„Ist er dein Toilettentürtyp?“, frage Corinna.

„Ja, das ist er. Er ist echt nett. Ich habe mich mit ihn unterhalte, er hat mit mir zusammen gewartet bist ich mein Eisbeutel hatte.“, erklärte ich.

„Mensch, der sieht ja nicht schlecht aus und bei dem schummrigen Licht würde ich sagen er sieht sogar Prinz Harry ähnlich. Vielleicht irre ich mich aber auch.“, sinnierte Jasmin.

Oh ja sie war der absolute Fan der englischen Monarchie, sie kannte jeden und wusste über den neusten Klatsch und Tratsch Bescheid.

„Ja klar Jasmin, als ob sich hier her ein Prinz verlaufen würde und ausgerechnet ich „ihm“ begegnen würde. Du spinnst.“, lachte ich und alle anderen auch.

In der zwischen Zeit war es schon Mitternacht geworden und ich braucht keine weiteren meine Drinks bezahlen, da ich in regelmäßigen Abständen immer wieder Cocktails von ihm zu gesamt bekam. Nun wollten wir alle aber wieder zurück ins Hotel.

„Hey Leute, wartet ihr draußen auf mich ich möcht mich eben noch bedanken.“, sagte ich den anderen.

„Ja klar warten wir.“, sagte Matthias und sie machten sich auf den Weg nach draußen. Während ich mir meine Jacke über den Arm legte und in Harrys Richtung ging. Dort angekommen blieb ich stehen.

„Vielen Dank für dir Drinks.“, sagte ich verlegen, da alle seine Freunde auf mich aufmerksam wurden.

„Kein Problem, ich hoffen sie haben dir geschmeckt.“ antwortete er.

„Ja, sie waren echt super, gut aus gesucht, noch mal Dank und einen schönen Abend noch. Tschüss.“, sagte ich und wollte mich zu gehen umdrehen als er mich an meinem Handgelenk vorsichtig fest hielt.

„Sabrina, ähm könnte ich also würdest oh man verdammt, könnte ich vielleicht deine Nummer haben. Ich würde dich gerne noch mal wieder sehen?“, fragte er verlegen und bekam sogar rötlich Wangen.

„Oh! Ja also, machen wir es so, wenn du herausfindest in welchem Hotel ich übernachte und wir uns danach noch mal begegnen bekommst du meine Nummer.“, sagte ich herausfordert, denn ich gebe prinzipiell meine Nummer nicht schnell raus.

„Okay, die Bedingung gehe ich ein und ich werde dich schnell wiederfinden als du denkst.“, antwortete er selbst sicher und ich fragte mich wie er es bei einer so großen Stadt anfangen wollte.

„Okay, also bis zum nächsten Mal.“, antwortet ich und ging.

„Bis bald.“, hörte ich ihn noch hinterher rufen, als ich schon an der Tür stand.

Ja, ja, mach du man, so schnell sehen wir uns bestimmt nicht wieder dachte ich bei mir und ging raus.

„So jetzt können wir los.“, sagte ich zu den anderen und wir machten uns alle samt auf den Weg zu unserem Hotel. Schnell waren wir in unseren Zimmern verschwunden. Ich sah zu das ich ganz schnell ins Bad kam um den Fragen der Mädels aus dem Weg zu gehen. Nach dem ich fertig war ging ich ins Zimmer, zog mein Schlafanzug an und legte mich ins Bett.

„Sabrina, erzähl mal. Was hat er so noch gesagte?“, fragte Jasmin mich mit neugierigen Augen.

„Ich werde jetzt nichts sagen da ich keine Lust habe es doppelt zu erzählen. Folge dessen waren wir bis Corinna rauskommt.“, sagte ich bestimmend.

„Oh man.“, seufzte Jasmin und ich grinste in mich hinein, denn ich wusste wie sehr sie es hasste im Unklaren zu belieben. Nach 10 Minuten kam dann Corina aus dem Bad und setzte sich jetzt zusammen mit Jasmin auf mein Bett.

„Also los, wir beide hören dir zu.“, sagte Corinna.

„Was soll ich euch erzählen?“, fragte ich um Zeit zu gewinnen, da ich auf die Diskussion danach keine Lust hatte. Klar waren sie, nach den 3 Jahren die ich schon in Kader fahre und sie vorher schon immer bei Meisterschaften getroffen hatte, Freundinnen geworden und sie wussten fast alles über mich.

„Überlegen wir mal. Das Kennenlernen hattest du schon im Pub erzählt, also dann bleibt nur noch das wo wir schon draußen standen.“, sagte Jasmin.

„Also gut, weil ihr es seit.“, sagte ich grinsend und machte eine kleine Pause um die Spannung zu steigern.

„Ich bin zu ihm und seine Freunden gegangen und habe mich bedanke. Er hat gefragte wie sie geschmeckt haben. Ich habe in daraufhin die Wahrheit gesagte, mich noch mal bedankt und ihn mit seinen Freunden noch einen schön Abend gewünscht.“ wieder nachte ich ein Pause und Corinna sah mich an.

„Das war aber noch nicht alles oder?“, fragte sie mit hochgezogen Augenbrauen.

„Wie kommst du darauf, das war alles, mehr war da nicht.“, sagte ich scheinheilig.

„Oh doch Sabrina, da war noch mehr. Du brauchst gar nicht lügen, da für kenne ich dich zu gut!“, sagte Corinna ernst und sie hatte recht, sie kennt mich einfach zu gut.

„Naja, hast ja Recht. Er wollte noch meine Nummer haben.“, sagte ich leise.

„Und die hast du ihm bestimmte gegeben.“, sagte jetzt Jasmin, die die ganze Zeit ruhig zugehört hatte.

„Nein, die habe ich ihm nicht gegeben.“, kam von mir.

„Aber warum? Ich meine er wären doch ein echt guter Fang oder One-nigth-stand.", sagte Corinna.

„Du weißt dass ich für so etwas nicht zu haben bin und eine Beziehung will und möchte ich im Moment bzw. in den nächste Jahren auch nicht.“, stellte ich klar.

„Schon gut aber du hättest ihm ja trotzdem deine Nummer geben können, nur so als Freund bzw. Brieffreund.“ sinnierte Corinna immer noch.

„Jetzt ist es zu spät und die Aufgabe die ich ihm gestellt habe wird er sowie so nicht schaffen.“, sagte ich und Jasmin wurde hellhörig.

„Was hast du ihm den für eine Aufgabe gestellt. Das hört sich ja fast wie in so ein Märchen an, wo der Prinz eine Aufgabe zu erfüllen hat um das Herz der Prinzessin zu erobern.“, sagte sie und lachte dabei.

„Naja. Ich habe ihm gesagte, das wenn er herausfindet wo wir also ich schlafe und er mich danach noch mal wieder trifft bekommt er meine Nummer. Aber nur mal so unter uns, das ist in diese Stadt doch so gut wie unmöglich dass er mich findet?“, ließ ich genauso lachend verlauten und die anderen fielen mit ein.

Nach einiger Zeit fingen wir uns wieder wo wir noch über alles Mögliche reden bis sich unsere Augenlieder sich nicht mehr so richtig offen halten ließen. Ich scheucht die anderen Beiden in ihren Betten und legte mich lang hin.

„Gute Nacht ihr Süßen.“ ließ ich noch von mir verlauten und eine einstimmiges „Dito.“, kam zurück. Schnell fiel ich in einen tiefen und festen Schlaf, in dem ich von einem Gesicht mit blauen Augen und rötlich Haaren träumte.

Am nächsten Morgen wurden wir durch ein klopfen an der Tür geweckt und da Jasmin das Bett in der Nähe der Tür hatte wurde sie dazu verdonnert den Türdienst zu machen. Mir kam allerdingst die Nacht ziemlich kurz vor und ich schaute auf die Uhr, es war 7 Uhr. Das konnten doch bestimmt nur wieder die Jungs sein um uns zu ärgern als zog ich mir die Decke etwas hoch und versuchte noch etwas dösen. Ich hörte wie sich Jasmin auf den Weg zur Tür machte und vernahm dass sie dort mit jemanden redete.

„Sabrina, komm mal bitte her.“, rief sie ins Zimmer.

„Wieso?“ maulte ich zurück.

„Weil das hier an der Tür für dich ist.“, erklang es zurück und ich schälte mich müde aus dem Bett. Langsam ging ich im halb schlaf dort hin.

„Was ist für ...“, weiter kam ich nicht, denn in der Tür stand ein Bote mit einem großen Blumenstrauß, der zweifelst ohne wunderschön war. Jetzt war ich aber doch hell wach und schaute zu Jasmin und wieder zurück zum Strauß.

„Wo vom ist der?“, fragte ich perplex als ich vor dem Boten stand.

„Sind sie Miss Sabrina?“, fragte er stattdessen und ich konnte nur nicken.

„Okay, denn ist diese Strauß für sie. Ich wurde extra angewiesen bei ihnen persönlich abzugeben.“, erklärte er mir und übergab mir den Strauß. Mit diesem machte ich mich wie von selbst auf den Weg zurück zu meinem Bett. Ich bemerkt noch nicht mal dass Jasmin dabei war ein geeignetes Gefäß zu suchen. Keine 5 Minuten später hatte sie auch eines, wir packte den Strauß darein und stellten in auf meinen Nachtschrank. Mittlerweile war auch unsere Schlafmaus Corinna wach geworden und schaute überrascht den Strauß an.

„Wo kommt der den her?“, waren dann die ersten Wort die ihren Mund verließen.

„Ein schönen guten Morgen.“, sagte ich dann an beide gerichtet.

„Dito.“ kam von beiden und wir betrachtenden noch immer den Strauß.

„Also, für wen ist er und vor allem von wem kommt der?“, fragte dieses Mal Corinna genauer nach.

„Der ist für Sabrina.“, schoss es aus Jasmin raus und Corinna schaute mich an.

„Soso, er findet dich nicht.“, sagte sie nur grinsend.

„Der kann genauso gut von den Jungs sein, die sich ein Scherz damit erlauben.“, sagte ich zu meiner Verteidigung obwohl ich mir eingestehen muss, es wäre schon schön wenn er von ihm wäre. Ich schaute zu Jasmin, die versuchte irgendetwas aus dem Strauß zu zeihen.

Nach drei erfolglosen Versuchen gelang es ihr dann doch und sie schaut auf den Umschlag, gab ihn mir dann mit einem Grinsen im Gesicht. Ich schaute sie fragen an, doch sie nickte nur.

„Der ist für dich.“, sagte sie noch dazu und setzte sich neben Corinna. Ich drehte den Umschlag um und dort stand tatsächlich mein Name. Ich öffnete ihn und holte eine kleine Karte heraus auf der folgendes stand:

 

Liebe Sabrina,

 

wie sie es durch den Blumenstrauß vielleicht erahnen können habe ich Teil eins ihrer Aufgabe erledigt und bin ihrer Nummer schon ein Stückchen näher gekommen. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.

 

Liebe Grüße

 

Harry

 

PS: Es bleibt mein Geheimnis wie ich es rausbekommen habe.

 

 

Erschrocken starrte ich auf die Karte, das konnte doch nicht wahr sein, wie hat der mich hier gefunden. Wieder und wieder las ich mir die Zeilen durch.

„Sag schon von wem ist er?“, holte mich Corinna aus der Starre.

„V... vo... von Harry.“ stotterte ich dann.

„Nee!!!“ riefen beide wie aus einem Munde.

„Doch, wie hat der mich nur gefunden?“, sagte ich und gab ihnen die Karte rüber.

Sie lasen sie sich auch ein paar Mal durch und dann sah man wie es bei ihnen im Kopf arbeitete. Nach einigen Minuten kam Leben in Jasmin und sie grinste.

„Mädels haltet mich für verrückt oder nicht aber ich glaube das ich mit meine Vermutung im Pub richtig lag.“, sagte sie dann.

„Hää. Welche Vermutung?“, kam es von mir und ich sah das auch Corinna anfing zu grinsen.

„Naja, dass das Prinz Harry war.“, sagte sie stolz.

„Ach der Mist. Nee, das ist er bestimmt nicht.“, wiegelte ich ab.

„Wie hätte er dich dann bitte schön sonst so schnell finden können und außerdem glaube ich das er Interesse an dir hat liebe Sabrina oder soll ich Prinzessin Sabrina sagen.“, kam es kichernd von Jasmin.

„Ja ja, schon klar und dann wird er mich in ein paar Jahren heiraten wollen. Ihr spinnt doch, er ist mir bestimmte gefolgt und außerdem möchte ich im Moment nichts von Männer wissen.“, sagte ich sauer, stand auf und ging unter die Dusche. Kurz vor der Badezimmertür drehte ich mich dann noch mal zu den Beiden um.

„Sollte noch mal so ein Mist über eure Lippen kommen rede ich nicht mehr mit euch.“, sagte ich und trat ins Bad.

Gegen halb neun saßen wir drei dann unter und frühstückten als die Jung auftauchten. Wir aßen in Ruhe zu Ende und zogen dann unsere Trainingssachen und den Trainingsanzug vom Kader an. Gemeinsam gingen wir sechs dann runter in die Empfangshalle, wo schon der Trainer mit dem Rest stand.

„Hey, ihr habe es ja alle geschafft. Dann wollen wir erst mal ne Rund joggen gehen zum Aufwärmen, danach holen wir die Räder und gehen in die Halle zum trainieren. Also Hopp.“, sagte unser Trainer und ich stöhnt innerlich auf. Joggen nichts haste ich mehr als joggen aber es hilft ja nicht also auf geht’s.

Nachdem wir dann 1 1/2 Stunden gejoggt waren und wir am Hotel ankamen, gingen wir rein und holten unsere Sporttaschen, zusammen mit den Rädern. Ich war wieder mal die erst, die hier unten stand und auf alle warten musste. Dann sah ich den Besitzer auf mich zu steuern. Was wollte der denn bitte von mir.

„Guten Tag, Miss Sabrina. Ich darf sie doch so nennen oder?“, fragte er im gleichen Atemzug mit der Begrüßung.

„Ähm ja klar, ich wünsche ihnen auch einen schönen Tag.“, antwortete ich verwirrt.

„Ich hoffen doch der Blumenstrauß ist bei ihnen angekommen. Man bekommt ja nicht oft Blumen von Hoflieferanten geschickt.“, erzählte er aufgeregt.

„Wie Hoflieferanten, das war doch ein einfacher Bote.“, erklärte ich jetzt.

„Ja schon aber es war ein Bote vom Hoflieferanten der Queen. Da haben sie aber einen Verehrer für den nichts zu teuer ist.“ sagte er dann noch und ging wieder zu seinem Büro.

Ich schüttelte den Kopf und sah die anderen kommen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Halle. Als wir eintraten waren schon die Engländer da, sonst aber keiner. Es war eine große Halle mit einer Tribüne die fast die ganze Wettkampffläche umfasste. Auf der offenen Seite konnte man ein Vorhang runterlasse, hinter dem sich die drei Trainingsflächen verbargen. Ich bekam große Augen und nicht nur ich wenn ich mir das so anschaute.

„Oh man, so etwas habe ich auch noch nicht gesehen.“, sagte Matthias, der schon seit 6 Jahren dabei war zusammen mit Volkmar. Sie waren schon mehrere Male Europameister geworden. Mike war zusammen mit Jasmin 5 Jahre dabei und Corinna 4 Jahre. Ich war also das Küken mit meinen 3 Jahren im Deutschlandkader.

Nun stellten wir die Räder ab, zogen uns schnell um und machten in der Nähe unserer Räder unsere Strech- und Dehnübungen. Nach ca. 20 Minuten stieg ich dann auf mein Rad und fuhr mich mit leichten Übungen auf der Fläche ein. Die anderen kamen nach und nach auf die Fläche um sich auch ein zufahren. Unser Trainer beobachtete uns dabei.

„So kommt ihr mal alle her zu mir.“, rief er und wir fuhren zu ihm.

„Die Wettkampffläche ist frei gegeben, jeder Fahrer bekommt 10 Minuten auf der Fläche. Ich möchte das Sabrina als erst darauf fährt, dann Mike, dann der 2er Frauen und zum Schluss Volkmar und Matthias. Also jetzt hin da ich habe eben die Fläche für uns klar gemacht.“, erklärte er. Wir gingen schnell alle sechs rüber und ich schwang mich mit meinen Rad auf die Fläche.

„Also Sabrina, du fährst jetzt ein paar, sagen wir mal 6 oder 7 Übungen um dich ein zufahren und dann fährst du einmal deine Kür und da nach ein paar Übungen wo du dir unsicher warst auf der Fläche, ich sage dir Bescheid wenn die Zeit zu Ende ist. Ich hoffe ihr anderen habt auch zugehört.“ ließ er verlauten.

Ich fing an zu fahren und suchte mir einige einfache Übungen raus. Die Kür danach klappte ganz gut bis auf einige kleine Unsicherheiten. Zum Schluss übte ich noch mal meine Drehungen und stieg ab.

„Gut gemacht Sabrina, du bist für heute fertig und kannst dein Fahrrad ins Lager bringen. Der Nächste bitte.“, machte Dieter weiter.

„Okay Trainer, ich gehe dann auch noch Duschen und komme dann zurück.“, erzählte ich ihm.

„Okay.“, kam nur und er drehte sich nach Mike um. Ich ging den ausgezeichneten Weg zum Fahrradlager und schnappte mir unterwegs meine Tasche. Im Lager angekommen sah ich schon die Ecke, die für uns reserviert war und stellte mein Rad ab. Die Engländer hatten ihre Räder auch schon dort abgestellte, ich schaute kurz zu ihn rüber und sah wie sie mit jemanden sprachen vor dem sie einen sehr großen Respekt hatten. Aber mich ging das nichts an also drehte ich mich um und ging in einer der Kabine unter die Dusche. Ich fühlte mich danach wie neu geboren, packte meine verschwitzten Sachen in die Tasche. Dann zog ich meinen Trainingsanzug wieder an, ging zur Tribüne und schaute den anderen zu. Ich war mit meinen Gedanken bei gestern Abend, er war ja wirklich nett und ich glaub ich könnte ihn auch gern haben, wenn ich ihn näher kennen lernen würde. Ich seufzte, es würde bestimmt nicht passieren ich hatte meine Chance.

„Hallo Sabrina. Ich hoffe ich habe deine Aufgabe zur Zufriedenheit erledigt.“, sagte eine Stimme die nur einem gehören konnte und der mich damit aus meinen Gedanken holte. Ich schaute erschrocken nach rechts und sah direkt in Harrys Gesicht bzw. in seine wunderschönen Augen, halt Stopp, das darf ich nicht denken er ist auch nur ein Mann und die kann ich im Moment nicht gebrauchen.

„Was machst du hier und wie hast du mich gefunden?“, fragte ich als ich den ersten Schrecken überwunden hatte.

„Das liebe Sabrina bleibt vorerst mein Geheimnis.“, sagte er grinsend.

„Und was möchtest du jetzt?“, fragte ich, obwohl ich es genau wusste.

„Ich möchte dein Nummer, wie du es mir gestern versprochen hast und ich möchte dich besser kennen lernen.“, sagte er ernst und schaute mich dabei an.

„Wieso möchtest du mich kennen lernen? Ich bin nur noch bis Sonntag da und dann bin ich aus deinem Leben verschwinden.“, sagte ich, da ich es nicht verstehen konnte. Doch er lachte und schaute mir noch einige Zeit direkt in die Augen.

„Sabrina, auch wenn du es mir wahrscheinlich nicht glauben solltest aber ich mag dich und du interessierst mich. Und aus meinem Leben wirst du nicht mehr verschwinden, jetzt wo ich dich gefunden habe.“, sagte er vollkommen ernst. Ich drehte mich zu Fläche und schaute dort hin wo jetzt Corinna und Jasmin fuhren. Sie harmonierten super zusammen, ich ließ mit während dessen Harry seine Worte und die Worte der Mädels durch den Kopf gehen. Irgendwie haben sie ja recht aber ich habe doch noch meine Ziele, konnte ich die mit einem Freund an meiner Seite schaffen. Einem Freund der noch nicht mal im gleichen Land wohnt und es nur eine Fernbeziehung sein würde. Bin ich überhaupt schon wieder bereit dazu. Alles Dinge die mir gerade in Kopf herumschwirren.

„Hey Sabrina, magst du mir deine Nachbarn vorstellen.“, fragte Mike und erschreckte mich total.

„Man Mike erschreck mich das nächste Mal nicht so.“, maulte ich ihn an.

„Also was ist jetzt?“, fragte er aufgeregt.

„Ist ja schon gut. Mike das ist Harry. Harry das ist Mike, er fährt auch mit im Kader.“, erklärte ich.

„Hey.“, sagte Mike und reichte die Hand.

„Hey, bist du auch so gut wie Sabrina oder besser?“, fragte Harry nun und nahm die Hand entgegen.

„Nee, Sabrina gilt hier als Geheimfavorit auf den Titel bei den Frauen neben Volkmar und Matthias, die da jetzt auf der Fläche sind.“, erklärte er.

„Oh und bekomme ich jetzt deine Nummer, Sabrina. Das war unser Deal.“, sagte er und grinste.

„Ja bekommst du und übrigens Dank für den Strauß.“, sagte ich und lächelte ihn an.

„Gern geschehen, ich hoffe er hat dir gefallen?“, kam von Harry.

„Ja er ist wunderschön aber du brauchst nicht so viel Geld ausgeben. Der Besitzer von unserem Hotel hat mir erzählte das der Bote vom Blumenlieferanten der Queen war also denke ich der Strauß war teuer.“, erklärte ich ihm.

„Das macht nichts...“, fing er an aber er wurde von unserem Trainer gestört, denn mittlerweile saßen neben Mike auch schon Corinna und Jasmin, so mussten wir nur noch auf Volkmar und Matthias warten.

„Hey ihr vier, wenn Volkmar und Matthias da sind gehen wir wieder ins Hotel, dort geht denn jeder von euch zu Physiotherapeuten, danach ist Mentalestraining dran. Da morgen die Meisterschaft anfängt seit ihr heute um 8 Uhr auf den Zimmer verschwunden und morgen früh um 7 Uhr unten zum Frühstück. So und jetzt gehen wir schon mal zur Tür vor da treffen wir uns mit den anderen beiden.“, gab uns Dieter als Anweisung.

„Ich muss dann jetzt, bis zum nächsten Mal.“, sagte ich, schaut Harry an und versuchte zu lächeln was nicht ganz klappte. Dann drehte ich mich um und ging schon ein paar Stufen runter als ich eine Hand am meinem Handgelenk spürte. Ich hatte das Gefühl als wenn ich tausend kleine Stromschläge bekäme und mein Herz aus einem langen Schlaf erwacht. Ich blieb Augenblicklich stehen mit dem Rücken zu ihm.

„Du möchtest doch nicht abhauen ohne mir deine Nummer zugeben.“, sagte leise und drehte mich während dessen zu sich um.

„Nein wollte ich nicht. Ich hatte es nur vergessen. Hast du ein Zettel und eine Stift dabei?“, fragte ich und meine Wagen färbten sich leicht rötlich.

„Eine Stift habe ich aber leider kein Papier.“, sagte Harry.

„Das geht auch. Gib mir mal den Stift.“, sagte ich und hielt ihm die Hand hin. Keine Sekunde später hatte ich den Kugelschreiber in meiner Hand. Ich nahm mir dann, nach dem er mich los gelassen hatte, sein Hand in meiner und schrieb auf seinem Unterarm mein Name mit der Nummer. Jetzt gab ich ihm sein Stift zurück.

„Gehe mit der Nummer vorsichtig um, ich gebe sie nur sehr selten raus also fühle dich geehrt.“, sagte ich und sah zu das ich zu den anderen kam. Gemeinsam gingen wir dann in das Hotel zurück und ich machte mich gleich als erste auf den Weg zu unserm Therapeuten zur Massage. Während ich auf der Liege lag versuchte ich so gut es ging mein Kopf frei zu bekommen und abzuschalten. Nach der halben Stunde machte ich mich vollkommen entspannt auf und ging auf mein Zimmer. Es war noch keiner der anderen da und ich konnte es mir auf mein Bett gemütlich machen. Ich schnappte mir die Heiligtümer des Todes und las weiter. Ich bekam nicht mit wie die Mädels und nach her auch die Jungs in unser Zimmer kam bis sich Matthias direkt auf mich rauf setzt.

„Oh man du Idiot, kannst du keine andere Sitzbank finden?“, fragte ich lachend und versuchte ihn dabei von mir runter zubekommen.

„Nee du bist so schön bequem.“, kam spaßig von ihm.

„Und ich dachte das wäre deine Frau für dich.“, antwortete ich schnippisch und kniff ihn mit meiner inzwischen frei gewordenen Hand in den Po. Er sprang auf und ich wollte mich schnell hinsetzen aber da hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht. Er war mal wieder schnell, setzte sich auf meine Oberschenkel und fing an mich zu kitzeln. Ich wand und drehte mich so gut ich konnte kam aber nicht unter ihn weg.

„Matze ..... hör...... auf........ damit...biiiittttte.", sagte ich zwischen den Lachern.

„Okay, was bekomme ich dafür?“, fragte er verblümt und hatte zwischen zeitlich aufgehört zu kitzeln.

„Alles was du willst.“, sagte ich in der Annahme der wollte einen Kuss.

„Ich möchte das du Harry und dir eine Chance gibst.“, sagte er dann ernst.

„Was soll ich? Hast du dich mit den Mädels abgesprochen. Ihr spinnt doch alle! Das werde ich bestimmte machen.“, motzte ich los.

„Warum nicht? Seit deinem letzten Freund hattest du keine Date mehr.“, sagte er.

„Du weißt genau warum, wie weh er mir damals getan hat. Ich habe kein Lust noch mal so einen Schmerz zu spüren, außerdem wohnt er hier in London und ich in Deutschland.“, erklärte ich.

„Na und das ich doch in der heutigen Zeit kein Problem, wozu gibt es E-Mail, Telefon usw.“, versuchte er es mir schmackhaft zu machen.

„Ich bleibe bei einem nein und jetzt geh runter ich habe Hunger und möchte nach untern zum Abendbrot essen.“, sagte ich genervt.

„Okay aber das letzte Wort ist nach nicht gesprochen. Denn du magst ihn, das habe ich gesehen als ich an der Fläche gewartet habe und jetzt läufst du nur davor weg. Das werde ich nicht zu lassen, du hast nach deinen Reinfall mal Glück verdient und das wirst du auch bekommen.“, meinte er zu seinem Gegenangriff auf meine Überzeugung und stand dabei auf. Damit war für uns alle erst mal das Thema vorbei und wir gingen nach unten zum Essen. Nachdem Essen beschäftig sich jeder mit seiner eigenen Art von Mentaltraining. Als ich mit meinem fertig war legte ich mich ins Bett, schaltete den Wecker meinem Handy an und schnappte mir mein Buch. Ich hatte ungefähr 80 Seiten gelesen als mein Handy pieps. Jasmin und Corinna schauten auf und ich nahm das Handy in die Hand. Ich hatte eine SMS von einer unbekannten Nummer bekommen, schnell öffnete ich sie.

 

 

Liebe Sabrina,

da wir auf Grund deiner Vorbereitungen für morgen

nicht den Abend miteinander verbringen können möchte ich

dir denn noch eine gute Nacht und schöne Träume wünschen.

Vielleicht sehen wir uns ja morgen.

In Liebe

Harry

 

 

Konnte ich dort lesen und war gleichzeitig überrascht, da ich nicht so schnell mit einer Nachricht von ihm gerechnet hätte und ich muss zugeben er schon verdammt hartnäckig war. Aber gut schnell drückte ich auf antworten.

 

 

Lieber Harry,

ich fand es schade dass wir uns nicht sehen konnten

aber das Training tat gut für morgen und ich hoffe

dass ich eine Runde weiter komme. Auch ich wünsche

dir eine gute Nacht und träume was Schönes.

Liebe Grüße

Sabrina

 

 

Ich las sie mir noch mal durch, drückte dann auf senden und speicherte seine Nummer ab. Nun legte ich das Handy zusammen mit dem Buch auf den Nachtschrank, schaute mir den Strauß noch mal an und seufzte.

„Wo vom war die SMS?“, fragte Corinna.

„Von Harry.“, sagte ich nur.

„Du hast ihm ja deine Nummer gegeben. WOW.“, sagte Jasmin.

„Und was hat er geschrieben?“, kam von Corinna.

„Er hat mir eine gute Nacht gewünscht und ich habe ihm das gleich geantwortet.“, beantwortete ich und schaut kurz zur Uhr, es war schon 22 Uhr.

„Ich glaube ich lege mich jetzt mach schlafen ich möchte ja morgen fit sein und nicht auf dem Rad einschlafen. Also wünsche ich euch auch eine schöne gute Nacht.“, sagte ich und gähnte ausgiebig.

„Hast Recht, ich wünsche dir auch eine gute Nacht. Und er ist in dich verliebt.“, kam von Jasmin und ein „Dito“ kam von Corinna. Doch ich war schon gar nicht mehr in der lange die Wörter richtig wahr zu nehmen da ich zu müde war. Dann machten wir alle drei gleichzeitig das Licht aus. Ich war schnell ein geschlafen und träumte wie auch schon die letzte Nacht von Harry.

 

Ich stand in einen riesigen Raum und lief nervös hin und her, dann wurde die Tür geöffnet und ich ging zusammen mit meinem Vater einen langen Gang zu einer Limousine, dann stiegen wir ein und fuhren den Weg zur Kirche, er war von tausenden von Menschen gesäumt und ich winkte ihnen zu. Dann hielt der Wagen und wir waren angekommen. Mein Vater stieg als erstes aus und dann half man mir aus dem Wagen. Ich drehte mich zu der Menschmenge um und sie fingen an zu kreischen. Dann hackte ich mich bei meinen Vater ein und wir machten uns auf den Weg zur Tür, die dann geöffnet wurde.

 

Doch weiter kam ich nicht, mein Wecker holte mich aus meinem schönen Traum. Noch etwas benommen starrte ich an die Decke. Dann nahm ich mein Mut zusammen und machte erst Corinna und dann Jasmin wach, prompt landete ein Kissen von jeden bei mir. Ich schmiss sie zurück und verschwand ins Badzimmer, schnell duschte ich und föhnte meine Haare. Als ich raus kam ging schon die nächste rein. Ich zog der weilen meine schwarze Gymnastikhose an und das Deutschlandtrikot über. Dann machte sich Corinna an meine Zopf, wir hatte abgesprochen das wir alle drei den gleichen hatte. Heute war es ein geflochtener Zopf, in dem wir unechte Blüten in schwarz, rot und gelb mit ein brachten. Nun war ich als erste fertig. Während ich Jasmin fertig machte duschte Corinna. Dann waren wir alle um 7 Uhr im Frühstücksraum und schon gemütlich am essen als unser Trainer kam.

„Super, dann sehen wir uns um 7:45 in der Eingangshalle und gehen rüber. Und ach bevor ich es vergesse mir wurde gestern Abend gesagte das jemand aus der königlichen Familie die Meisterschaft eröffnet, wieso auch immer, das war vorher nicht geplant. Daher hier noch ein paar Verhaltensregel. Wenn sie die Halle betreten müssen die Frauen einen Knicks machen und die Herren eine Verbeugung. Ihr sprecht nur wenn ihr angesprochen werden. Soweit alles klar?“, sagte er aufgeregt und es war selten das er das war.

„Ja wohl.“, kam es von uns und wir salutierten vor ihm. Daraufhin wurde Dieter auch wieder lockerer und wir lachten alle zusammen. Da wir Sportler schon fertig waren gingen wir schnell nach oben und holten unsere Sporttaschen. Gerade als wir untern ankamen piepse mein Handy. Ich nahm es raus und schaute nach wer das wohl war. Es war eine SMS von Harry.

 

 

Liebste Sabrina,

ich wünsche dir viel Glück für deine Kür.

Ich werde auch im Publikum sitzen

und dir die Daumen drücken.

In Liebe

Harry.

 

 

Ich musste grinsen und sickte ihm gleich einen Dank zurück. Was ich im ersten Moment nicht mitbekam war das Matthias neben mir ging.

„Und du gibst euch doch eine Chance?“, fragte er unvermittelt und ich zuckte vor Schreck zusammen.

„Oh man Matze, du sollst mich nicht erschrecken.“, sagte ich ihn und haute ihn dabei auf den Arm.

„Und machst du es?“, kam noch mal.

„Ich weiß es nicht aber ich verspreche dass ich mir eure Worte durch den Kopf gehen lasse.“, räumte ich ein.

„Okay, das ist weniges etwas.“, sagte er und ging wieder nach vorne zu Mike und Volkmar. Schnell waren wir in der Halle. Alle teilnehmenden Nation wurden gebeten sich auf zustellen und dann in die Halle einzumarschieren. Gesagte getan, wir gingen zu einem englischen Marschlied in den Hallenteil mit der Wettkampffläche. Schließlich standen wir so dass ein Seitenteil der Fläche offen war. Von dort sah ich ein Paar eintreten, wie mir Jasmin dann zuflüsterte waren das Prinz William mit seiner Frau Herzogin Kate. Sie fingen an die Reihe abzugehen, ich beobachtete sie aus dem Augenwinkel und ich sah wie Kate ihm etwas zu flüsterte und dabei leicht in meine Richtung schaute. Aber das habe ich mir bestimmte eingebildet, dachte ich bei mir.

Sobald sie bei uns in der Nähe waren machte wir das was von uns verlangt wurde, als ich plötzlich eine Hand vor meinem Gesicht sah. Ich nahm diese entgegen, blieb aber immer noch in der geknicksten Haltung. Dann zog die Hand mich hoch und ich schaute in das Gesicht von Prinz William.

„Wie ist ihr Name?“, fragte er.

„Ähm, mein Name ist Sabrina, Sabrina Müller. Eure Hoheit.“, sagte verlegte.

„So Sabrina heißt du. Dann wünsche ich dir viel Glück hier und das du dein Ziel erreichen mögest.", sagte er, gab mir grinsend einen Handkuss und ging weiter.

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste war das er mit dieser Kuss das Einverständnis gab für die Wahl seines Bruders und somit meine Zukunft besiegelte, wenn ich mich auf Harry einlassen sollte.

Nach weiteren 10 Minuten war der ganz vorbei und sie eröffneten die Meisterschaft. Ich warte geduldig bis ich mich im hinteren Teil einfahren konnte, dann war ich dran. Ich stellte mich in die Flächenmitte, verbeugte mich einmal in Richtung der Hoheiten, dann drehte ich mich zu den Kampfrichter und verbeugte mich nochmals. Dann gaben sie mir das Zeichen das ich beginnen konnte. Ich wischte nochmal meine Hände an meiner Hose ab und stieg auf meine Rad. Ich rief dann laut „LOS“, damit der Zeitnehmer die Uhr anstellen konnte. Nach 6 Minuten war alles vorbei. Die Kür war gar nicht so schlecht gelaufen, ich hatte durch meine Nervosität mehr Wellen als üblich drin und die letzte Übung nicht in der Zeit. Ich braucht mein Rad zurück und ging zu Dieter.

„Bis gut gefahren für deine erste Europameisterschaft.“, sagte er und klopfte mir anerkennend auf die Schulter. Es waren heute Morgen in meiner Klasse 20 Starter, von denen die besten 10 heute Abend nochmal fahren musste. Ich warte geduldig auf das Ergebnis, dann sah ich dass ich mit den 8 Plätzen noch darunter fiel und freute mich riesig. Ich setzte mich dann auf den Teil der Tribüne der für die Fahrer vorgesehen war, steckte mir mein Kopfhörer rein, schaltet mein IPOD an und holte mir mein Buch zum Lesen raus. Nachdem die 1 er Männer gefahren waren gingen wir in der Kantine essen. Inzwischen waren wir alle weitergekommen und in einer Stunde würde sozusagen das Viertelfinal stattfinden.

Während sich die Anderen zu ihren Plätzen gingen holte ich mein Fahrrad und machte mich warm und dehnte mich. Danach fuhr ich mich bis kurz vor meinem Start auf der Übungsfläche ein. Als die Starterin vor mir dran war ging ich zur Wettkampffläche und wartete. Dann war ich dran. Meine Kür lief besser als heute Morgen ich kam schließlich unter die besten fünf. Auch die Anderen bis auf Mike kamen weiter. Gegen 22 Uhr waren wir wieder zurück in unserem Hotel und ging gleich in unsere Bett. Ich holte noch schnell mein Handy raus um den Wecker wieder anzustellen als ich sah das ich 2 SMS und einen entgangen Anruf von Harry hatte. Ich beschloss ihn jetzt nicht mehr anzurufen ihm dafür aber auf beide SMS zu antworten also schaute ich sie mir an.

 

 

1.SMS

 

Liebst Sabrina,

super das du weiter gekommen bist.

Ich werde dir für heute Abend die Daumen

drücken und mir es auch wieder anschauen.

Liebem Gruß

Harry

 

 

2. SMS

 

 

Liebst Sabrina,

du bist super gewesen. Ich freue mich

riesig das du jetzt zu den besten 5

gehörst. Ruhe dich heute Abend gut aus,

damit du morgen alle schlagen kannst.

Schlafe gut mein Engel.

In Liebe

Harry

 

 

Den letzten Satz las ich mir gleich noch mal durch. Ich konnte nicht glauben was er da geschrieben hatte. Ich war doch nicht sein Engel oder doch? Ich gebe ja zu das ich ihn mag, naja ich mag ihn sogar ein bisschen mehr als die Jungs vom Kader aber das musste ja keiner wissen aber das ich sein Engel war, nee soweit kommt das noch. Ich beschloss ihn in die Schranken zuweisen in diese Richtung, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Nun schrieb ich noch schnell die Antwort.

 

Lieber Harry,

vielen Dank für deine Glückwünsche und auch

für das du die Daumen gedrückt hast. Ich werde mich jetzt

schlafen legen, damit ich für morgen fit bin.

Ich wünsche dir eine gute Nacht.

Liebe Grüße

Sabrina.

 

 

Ich lass sie mir noch einmal durch, drückte dann auf senden. Legte das Handy weg und knuddelte mich schnell in meine Decke. Pünktlich in 7 Uhr klingelte wieder unbarmherzig der Wecker und wir machten uns gleich alle drei fertig. Dieses Mal hatte wir drei eine Hochstegfrisur, wieder mit den Blumen drin.

Nach einem schnell Frühstück fanden wir uns alle wieder in Halle ein, dieses Mal fing der Wettkampf um 10 Uhr an. Ich war gleich als zweite dran. Auch diese Mal verlief alles gut. Nach dem alle gefahren hatten wurden die einzelnen Ergebnisse bekannt gegeben. Es würden in der Abendveranstaltung nur die besten 3 Starter der jeweiligen Kategorien fahren. Ich hielt mir die Augen zu, ich wollte nicht wissen ob ich weiter war, zu groß war die Angst versagt zu haben. Doch dann hörte ich Jasmin und Corinna neben mir aufschreien und schaute hin. Dort auf der Anzeigentafel standen die drei Teilnehmer bei den 1er der Frauen. Es war

 

 

1. July McLeod (GB)

2. Francis de Lorie (F)

3. Sabrina Müller (G)

 

 

Ich fiel in den Freudenschrei der beiden mit ein. Egal wie es heute Abend ausgehen würde, ich hatte mein Ziel erreicht und ich war stolz auf mich. Da wir bis 17 Uhr Zeit für uns hatten machte ich den Vorschlag an der Themse sparzieren zugehen. Alle fanden den Vorschlag gut. Die Sporttaschen ließen wir in der Halle. Corinna und Jasmin hatte sich mittlerweile ungezogen, da sie es nicht geschafft hatten und so gingen nur Matthias, Volkmar und ich mit dem Trainingsanzug des Kaders und die anderen in normaler Kleidung dort hin. Wir gingen einige Zeit als wir eine Bank fanden, wo wir es uns gemütlich machen konnte. Mike und Volkmar war los gegangen um uns war zu Essen zu holen. Wir anderen saßen dort in der Sonne und ließen es uns gut gehen. Dafür dass es Mai war und wir in London waren, war es ein sehr schöner Tag. Nach ca. 30 Minuten kam unser Essensbesorger mit reichlich Beute wieder und wir aßen dort gemütlich zu Mittag.

Ich versuchte zu entspannen und nicht an den heutigen Abend denken. Dabei schaute ich mich um, hier wo wir jetzt waren war es schön. Ich fühlte mich hier wohl, als ob ich hier her gehören würde und diese Land oder besser diese Stadt mein Zuhause sein sollten. Es fühlte sich komische an aber ich beschloss diese Zeit in London als die schönste meines Lebens zu betrachten. Wir spielte mit den Kindern in der Nähe noch ein bisschen Fußball und nachten uns dann auf den Weg zurück zur Halle. Dort angekommen ging ich zu unserem Physiotherapeut und ließ mich massieren, danach macht ich mich wieder warm und fuhr mich ein. Da ich als erstes starten musste ging ich frühzeitig hin. Als die Kampfrichter auf ihren Plätzen waren wurde die Abendveranstaltung eröffnet und ich ging auf die Fläche. Ich fuhr die Kür, wie ich sie noch nie in meinem Leben gefahren bin. Nun war ich bei der letzten Übung, den Maute-Sprung. Dabei musste ich vom Sattel auf den Lenker springen, es ist meine Wackelübung, sie war die dreimal vorher nicht in der Zeit, doch dieses Mal hatte ich noch Zeit um ihn auszuführen. Ich stellte mich auf den Sattel, bei aufstellen atmete ich tief durch. Nach einer viertel Runde sprang ich dann auf den Lenker und stand dort noch eine viertel Runde bevor ich wieder runter ging. Ich fuhr mit meinem Fahrrad in die Mitte des Kreise, stieg ab und verbeugte mich vor den Kampfrichtern und dem Publikum.

Dann ging ich von der Fläche und die nächst ging rauf. Ich brachte mein Rad gleich in das Fahrradlager. Ich hatte keine Lust die beiden nach mir zusehen also blieb ich eine Weile hier und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Sie gingen wie so oft in den letzten Tagen zu Harry aber warum war das so, konnte ich mich nach 3 Jahre wieder in einen Mann verliebt haben. Es musste wohl so sein, denn ich fühlte mich in seiner Gegenwart wohl, ich habe ihm meine Nummer gegen, freue mich auf die SMS´s von ihm und auch über dem Blumenstrauß. Die Frage ist, hat so eine Beziehung, wenn es zu einer kommt überhaupt Sinn, kann sie bestehen. Fragte ich mich in meine Gedanken und Matthias hatte recht, ich werde es nie wissen wenn ich es nicht zulassen würde. Also beschloss ich, wenn ich gewinne werde ich ihm und mir eine Chance geben. Mit diesem Ergebnis ging ich zurück zu den andern und setzt mich hin.

„Und wie sieht es aus?“, fragte ich.

„Gut, es sind alle soweit durch jetzt müssen nur Matthias und Volkmar fahren.“, erklärte Mike. Ich schaute auf die Fläche runter und sah wie die beiden Anfingen zufahren. Sie harmonierten wunderbar miteinander und es gab kein Zweifel, dass sie auch dieses Mal gewonnen haben. Eine halbe Stunde nach dem letzten Starter sollten wir uns auf den Trainingsflächen einfinden. Dort wurden wir den Ländern entsprechend in einer Reihe aufgestellte und mussten wie am Anfang einmarschieren. Nun standen wir 18 Fahrer am Flächenrand und wartet auf die Siegerehrung. Angefangen wurde bei den 1er Männern, dort gewann ein Fahrer aus Portugal. Bei den 2er Männer gewannen Matthias und Volkmar und bei den 2er Frauen gewann Holland. Nun waren die 1er Frauen dran und ich hörte mir genau die Ansage des Hallensprechers an.

„Europameisterin 2011 mit einer neuen persönlichen Bestleistung an den Ausgefahrendenpunkten ist Sabrina Müller aus Deutschland.“, kam dann und ich erstarrte.

„Hey Sabrina, hin da mit dir.“, sagte Volkmar und stupst mich an. Langsam wie in Trance ging ich zum Podium und stellte mich dort auf das oberste Treppchen. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Die Siegerehrung, wie bei den anderen davor machte Prinz William und so kam er auf mich zu. Ich machte einen kurzen Knicks und stellte mich dann gerade hin.

Er hängte mir erst die Medaille um, dann gratulierte und hielt meine Hand etwas länger fest.

„Habe sie ihr Ziel erreicht?“, fragte und fing damit ein kleines Gespräch an.

„Für hier ja, sogar mehr.“, antworte ich.

„Was sind denn ihre weiteren Ziele?“, kam nun.

„Ich möchte nächstes Jahr bei der WM fahren und schauen wie weit da ich komme und 2016 ist das Kunstradfahren erstmalig olympisch, daher ist es mein Ziel auch dort zu fahren.“, antwortete ich wieder.

„Sind die Spiele nicht in Rio de Janeiro?“, fragte er erstaunt.

„Ja das sind sie, eure Hoheit.“ kam von mir.

„Oh, dann werden wir uns da wohl wieder sehen, wenn sie weiterhin so gut fahren.“, entgegnete er erfreut.

„Vielleicht, eure Hoheit“, sagte ich und lächelte leicht.

„Dann wünsche ich noch viel Erfolg.“, sagte er zum Abschluss und übergab mir den Pokal.

„Danke.“, sagte ich nur noch und hielt den Pokal freudestrahlend in die Höhe. Dann wurde die deutsche Nationalhymne gespielt, die anderen Beiden beglückt wünschten mich noch. Gerade wollte ich vom Siegertreppchen steigen als sich Matthias vor mir hockte und ich auf seinen Schulter Platz nehmen sollte. Ich machte es auch und ließ mich von ihm zu meine Freunden tragen.

„Hey Kleine heute wird aber noch gefeiert.“, rief Volkmar.

„Klar doch aber las uns jetzt mal los in Hotel.", sagte ich glücklich.

„Aber die Räder werden auch mit genommen.“, sagte der Trainer streng.

„Jawohl Chef.“, lachte wir und er fiel mit ein. Dieter, der Arzt, der Therapeut und der Gerätewart schnappten sich unsere Taschen und die 3. Pokal und wir Fahrer holten schnell unsere Räder. Im Hotel brachten wir sie in einen Raume und holten unser Taschen und das ab.

„Wo wollen wir denn feiern.“, fragte ich im Fahrstuhl.

„Weiß nicht in eine Disco vielleicht?“. kam von Mike.

„Was haltet ihr vom Pub wo wir letztens waren, es ist nicht weit weg und wir müssen morgen früh raus, damit wir unseren Flug bekommen.“, schlug ich vor.

„Hm, ich glaube das ist gar keine so schlechte Idee. Also gut wir gehen da hin. In 30 Minuten treffen wir uns wieder unter. Okay.“, sagte Matthias.

„Ay Ay, Kapitän.“, sagte wir alle aus einem Mund und lachten ausgelassen. Im Zimmer angekommen legte ich die Medaille am den Nachtschrank und stellte den Pokal auf den kleinen Tisch am Fenster. Schnell zog ich meine Sportsachen aus, sprang unter die lang ersehnte Dusche und machte mich dann fertig für die Feier.

Dann trafen wir uns unter und machten uns zusammen mit dem Trainerstab auf zu dem Pub.

Wir waren schon eine Zeit lang an feiern als mir jemand auf die Schulte tippte und ich mich um drehte.

„Harry.“, rief ich erschrocken aus.

„Ja der bin ich.“, antwortete er grinsend.

„Was machst du hier?“, fragte ich.

„Ich wollte mich hier mit ein paar Freunden treffen und habe gehofft dich hier zu treffen.“, sagte er unverblümt.

„Mich treffen hier?“, stotterte ich und schaute Harry verdattert an. So bekam ich nicht mit das Jasmin große Augen bekam als sie Harry von nahen sah und sie nun wusste dass sie zu 100 % richtig lag.

„Ja, damit ich das machen kann.“, sagte er, kam mir immer nähr und umarmte mich dann. Ich atmete seinen Duft ein, er war schön und brachte mich fast um den Verstand, genauso wie seine Umarmung. Es begann überall in meinem Körper an zu kribbeln und in meinem Bauch fingen an die Schmetterlinge zu schlüpfen.

„Herzlichen Glückwunsch zu deinem Titel, meine Liebe.“, flüsterte er mir in mein Ohr und mich überzog eine Gänsehaut. Dann ließ er schon wieder von mir ab und ich wünschte mir es hätte länger gedauert.

„Dankschön. Kannst dich ja mit deinen Freund zu uns setzen und mit Feiern?“, schlug ich vor.

„Klar ich hole sie ebbend.“, sagte er und war keine 5 Minuten später mit seinen Freunden wieder da. Schnell rückten wir enger zusammen und so konnten sie auch bei uns mit an dem Tisch sitzen. Ich stellte Harry eben alle aus dem Kader sowie dem Trainerstab vor und er übernahm das bei seinen Freuden. Wir hatten einen riesen Spaß und es war ein schöner Abschluss.

„Sabrina kann ich dich mal unter vier Augen sprechen.“, fragte Harry dann irgendwann.

„Ja klar.“, sagte ich verwundert und schaute ihn dabei fragten an.

Wie beide standen auf und gingen nach draußen. Vor dort machten wir einen kleinen Spaziergang. Harry ging neben mir mit den Händen tief in seiner Hosentaschen vergraben.

Ich schaute ihn mir an und merkte dass er ziemlich nervös war.

„Harry, warum wolltest du mit mir alleine sein?“, fragte ich, blieb stehen und schaute ihn weiterhin fragend an.

 

„Sabrina, was ich dir jetzt sage klingt vielleicht komisch und ich weiß es auch nicht richtig einzuordnen aber es ist mir wichtig es dir zu sagen.“, fing er an und schaute mir dann in meine Augen.

„Aha, ist okay. Ich höre zu und laufe dir schon nicht weg.“, versuchte ich die Situation aufzulockern.

„Das glaube ich dir, ich würde dich wahrscheinlich ehr wiederfinden als du den Weg zurück zum Pub.“ scherzte er zurück.

„Bestimmt, du bist hier aufgewachsen.“, lachte ich.

„Das stimmt.“, lachte er zurück und wurde dann wieder ernst. „Sabrina?“

„Ja.“ mehr konnte ich nicht sagen, dafür war die Stimmung zu ernst.

„Als ich dich hier vor ein paar Tage gesehen habe war es um mich geschehen. Ich hatte dir erzählt dass ich dich mag. Naja, das stimmt irgendwie schon aber es ist mehr als mögen. Ich habe mich in dich verliebt und möchte dich sehr gerne näher kennen lernen und mit dir zusammen sein.“ eröffnete er mir und ich merkte das er es wirklich ernst meinte.

„Oh man ich bin ... ich weiß nicht was ich sagen soll.“, sagte ich vor Überraschung, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ich diesem Moment fiel mit das Versprechen ein was ich Matthias gegeben hatte und wenn ich ehrlich zu mir bin mag ich ihn ja auch aber konnte ich ihn vertrauen, es würde eine Fernbeziehung sein. Aber ich beschloss meine im Radlager gefassten Entschluss um zusetzten, irgendwie. Er stand die ganze Zeit mir gegenüber und wartete auf eine Antwort.

„Okay, du hast dich in mich verliebt?“, fragte ich vorsichtig nach.

„Ja.“, kam von ihm zurück mit einer sicheren Stimme, die keine Zweifel daran lässt.

„Und du möchtest mich näher kennen lernen?“, machte ich weiter.

„Ja.“, kam wieder in der gleichen Stimme.

„Wie stellst du dir das vor, ich fliege morgen zurück nach Hause?“, fragte ich.

„Ich habe die nächsten Monate keine großen Termine, ich könnte mit dir mit kommen und nur für die Termine zurück fliegen.“ erklärte er.

„Und dein Arbeitgeber ist damit einverstanden?“, fragte ich verwundert, da ich mit das mich vorstellten konnte.

„Ja, das sind sie ähm er.“, sagte er.

„Aber ich werde unter der Woche arbeiten müssen und einmal im Monat zu Kadertraining nach Frankfurt fliegen.“, erklärte ich.

„Kein Problem, dann komme ich mit an dem Wochenende und während du arbeitest schaue ich mir die Gegend an.", hatte er als antworte.

„Ich werde nicht das Gefühl los, das ich dich durch nichts ab schrecken kann. Kann das sein?“, fragte ich neugierig.

„Das nicht, ich habe nur schon vor geplant bzw. gedacht, da ich mir dachte das du mit solchen Einwände kommst.“, grinst er.

„So langsam wirst du mir unheimlich. Wie kannst du mich nach so kurzer Zeit schon so gut kenne?“, fragte ich erneut.

„Weiß ich nicht aber ich habe so ein Gefühl als kenne ich dich schon meine Leben lang.“, antwortete er Schulter zuckend und grinst dabei.

„Okay, wir machen es aber mein Vertrauen muss du dir erarbeiten.“, sagte ich.

„Wieso muss ich mir das erarbeiten?“, fragte er neugierig.

„Weil es in meiner Vergangenheit schon zu oft missbraucht wurde und ich Männer gegenüber sehr vorsichtig bin.“, sagte ich in einem Ton der klar machte das ich nicht weiter darüber reden möchte.

„Okay, machen wir das so. Du fliegst morgen mit den anderen zurück. Ich werde morgen meine Sachen packen, ein Hotelzimmer für mich buchen und komme dann Montag oder Dienstag nach geflogen. Einverstanden?“, erklärte er mir sein Plan.

„Okay, aber wird ein Hotelzimmer nicht zu teuer?“, fragte ich.

„Nein, für den Anfang geht das.“, grinst er und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Dort angekommen machten wir uns alle noch einen schönen Abenden. Um 2 Uhr kam der Wirt und machte uns darauf aufmerksam dass er gleich schließen wird. Wir bezahlten unsere Getränke und gingen vor das Pub. Dort verabschiedeten wir uns alle und tauschten Nummer und Adressen aus, da wir uns alle mal wiedersehen wollten. Diese Meisterschaft war definitiv für uns alle anderes geworden als geplant.

Im Hotelzimmer angekommen zog ich mich nur noch aus und legte mich ins Bett. Keine Sekunde später schlief ich schon ein.

Am nächsten Morgen wurden wir durch ein lautes Klopfen an der Tür geweckt. Ich schaute auf die Uhr und sah das wir in spätesten 45 Minuten abfahr bereit sein mussten.

„Mädels aufstehen. 45 Minuten Countdown.“, rief ich, sprang zur Tür und öffnete sie.

„Hey Mike, sind gleich fertig, treffen uns unter.“, war meine kurze Ansage.

„Okay bis gleich.“, sagte er und ging. Zurück im Zimmer gab ich Anweisungen wie es ablaufen sollte.

„Jasmin, du gehst duschen aber las die Duschen an, wir machen Fließbanddusche, okay.“

, war mein erstes Kommando.

„Klar.“, kam und sie zog sich schon aus.

„Corinna, du gibst die Sachen aus den Kleiderschränken und ich packe sie in die jeweiligen Koffer, wenn Jasmin fertig ist tauscht ihr die Plätz und wenn du fertig bist mit mir. Klar.“, nächstes Kommando von mir.

„Jupp. Auf geht’s.“, sagte sie und stellte sich vor den Schrank. Schnell war der erste Koffer gepackt und er Zweite angefangen als getauscht wurde. Wir waren gerade in der Mitte des letzten Koffers als ich unter die Dusche konnte. Als ich dort fertig war packte ich die Kulturtaschen und brachte sie mit raus. Nun nahm ich mir meinen Pokal, wickelte ihn in ein paar Handtüchern ein und packte ihn zusammen mit meiner Medaille in meine Rucksack. Dann schulterte ich ihn nahm mein Koffer in die eine Hand und den Blumenstrauß in die andere.

Untern angekommen standen schon alle da und die Räder waren auch schon da.

„Sabrina, wo hast du den Strauß her.“, kam von Dieter, dem Trainer.

„Von einem Verehrer und ich wollte ihn nicht hier lassen, dazu ist er zu schön.“, antwortete ich.

„Okay, ich nehme dir dann dein Koffer ab, damit du dein Fahrrad tragen kannst.“, sagte Dieter dann grinsend und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen. Dort angekommen lief es fast wie beim letzten Mal ab. Als wir bei der Sicherheitsschleuße waren wurde ich durch gewunken und bei den Anderen wurde alles ganz genau untersucht. Mir kam das komisch vor, da ich doch einen Blumenstrauß in der Hand habe und ich darin ja was verstecken könnte. Was ich zu der Zeit nicht wusste war, das die Leute dort Anweisungen von ganz oben hatten mich zuvorkommen zu behandeln, so dass ich so wenig Unannehmlichkeiten wie möglich hatte. Dann holte uns eine Flugbegleiterin hier ab und brachte uns zu unserm Flugzeug.

„Sag mal ist das hier so üblich oder bekommen wir gerade eine sonder Behandlung.“, fragte Volkmar.

„Das ist eigentlich nicht so üblich. Außer man ist, wie soll ich sagen Berühmt usw.“, erzählte Dieter, der soweit ich weiß schon öfters hier in London und Umgebung Urlaub gemacht hat. Nun schauten alle mich an und Jasmin grinste. Ich schaut auch alle an.

„Nee nee, ich habe damit nichts zu tun.“, sagte ich und schüttelte dazu noch den Kopf.

„Bist du dir da so sicher, vielleicht hat ja ein...“, fing Corina nun an.

„Wag es nicht aus zusprechen, denn das ist unmöglich bei meine Glück was ich in der Richtung bis her hatte.“, fuhr ich in ihren Satz und alle waren still. Nun stiegen wir in das Flugzeug ein und eine der Flugbegleiterin stellte meine Strauß in der Bordküche ins Wasser. Der Flieger fühlte sich schnell und wir konnten Starten. Nach einer Stunde sind wir dann in Bremen gelandet, wir stiegen alle aus, da die Anderen entweder weiter flogen oder mit dem Zug nach Hause fuhren also verabschiedeten wir uns alle noch im Sicherheitsbereich. Mit meinem Strauß in der Hand und dem Rucksack auf den Rücken machte ich mich auf zur Gepäckausgaben. Mein Koffer kam relativ schnell, ich lud ihn auf einen Gepäckwagen, packte den Strauß vorsichtig darauf und fuhr Richtung Ausgang. Das erst was ich tat als ich da durch ging war nach meine Eltern Ausschau zu halten, denn die wollten mich abholen. Er dauerte auch nicht lange und ich sah sie.

„Hallo ihr beiden, wartet ihr auf jemanden?“, fragte ich als ich hinter ihnen stand.

„Mein Gott Sabrina, erschreck uns doch nicht so.“, sagte meine Mutter als sie sich umdrehte.

"T´schuldigung. Könnt auf meine Sachen aufpassen und hier warten, ich muss noch mein Fahrrad abholen?“, fragte ich mit meinem Dackelblick.

„Na klar machen wir das und jetzt sehe zu das du es bekommst.“, sagte mein Vater und ich setzte mich in Gang. 20 Minuten später stand ich mit dem Rad wieder bei meinen Eltern.

„So jetzt können wir.“, sagte ich nur.

„Du hast aber einen schönen Strauß bekommen bei der Siegerehrung. Erzählst du uns davor.“, sagte meine Mutter und deutet auf den Strauß. Ich schaute ihn auch an und dachte an Harry.

„Sabrina, willst du da Wurzel schlagen?“, fragte mein Vater, der schon ein Stück weiter gegangen war.

„Hää, nee, ich wollte schon nach Hause.“, sagte ich und ging hinter her. Bei Auto angekommen packten wir erst das Rad rein und dann den Rest. Den Strauß nahm ich mit zu mir.

„Los erzähl mal.“, drängte meine Mutter.

Ich erzählte ihr alles, sogar das ich mit dem Prinz geredet habe und sie hörte aufmerksam zu ohne dazwischen zu reden. Nach dem ich geendet hatte schaute sie noch mal kurz den Strauß an und dann mich.

„Wenn du den Strauß nicht bei der Siegerehrung bekommen hast, wo hast du ihn dann her?“, fragte sie.

„Von einem Verehrer.“, kam von mir.

„Aha und wie kommt er dazu?“, kam von meinem Vater, der nun hell hörig geworden war. Immerhin war ich das einzig Kind und er wollte nicht dass ich schon wieder verletzt wurde.

„Naja, wir war am ersten Abend in einem Pub in der Nähe des Hotel, da hat er mit die Toilettentür der Herren vor dir Kopf gehauen. Ist aber nichts Schlimmes passiert. Dann haben wir uns eine Weile unterhalten und er wollte meine Nummer haben. Da habe ich ihm eine bzw. zwei Aufgaben gestellt. Der Strauß ist ein Beweis für die erste Ausgabe.“, erklärte ich.

„Und was waren die Aufgaben?“, fragte meine Mutter.

 

„Er sollte herausfinden in welchem Hotel wir sind und als Beweis hat er den Strauß geschickt. Und dann hatte ich ihn noch gesagt, dass wenn wir uns noch mal wieder sehen er meine Nummer bekommen kann. Tja und am Donnerstag sah ich ihn wieder. Ach bevor ich es vergesse, er ist die nächsten 3 Monate hier und möchte mich kennen lernen.“, sagte ich neben bei.

„Das ist nicht dein ernst Sabrina. Einen Engländer und wieso ist er überhaupt so lange hier muss er nicht arbeiten?“, motzte mein Vater.

„Er hat nur ein paar kleinere Termine in der Zeit und der Arbeitgeber hat nichts dagegen. Und Papa ich möchte das du ihn bitte nicht vorverurteilst, du kennst ihn doch gar nicht. Versprech mir dass du ihn erst kennen lernst.“, ermahnte ich ihn.

„Na gut aber ich verspreche dir, wenn er dir weh tut wird er sein wahres Wunder überlegen. Ich möchte nicht das gleiche erleben wie das letzte Mal, verstanden.“, grummelte er und ich hatte gesiegt.

„Geht in Ordnung.“, sagte ich fröhlich. Plötzlich hielt mein Vater an. Ich schaute aus dem Fenster und sah dass wir am Ortschild anhielten. Dort standen die Feuerwehr, alle Mitglieder aus meinem Verein, meine Freunde und meine restlichen Verwandten. Ich stieg aus und wurde von allen herzlich begrüßt, dann musste ich meinen Pokal und die Medaille zeigen und wurde mit dem Feuerwehrwagen einmal durch den Ort gefahren bis zu Halle. Dort gab es von der Ortsbürgermeisterin noch eine kleine Ansprache und einen Blumenstrauß. Nach dem das alles fertig war bin ich zusammen mit meinen Elter nach Hause. Dort packte ich meine Sachen in die Wäsche, stellte den Pokal auf seinen Ehrenplatz und ließ mir heißes Wasser in die Wanne. Ich nahm mir mein Buch und das Handy mit und legte mich in die Wanne. Dann nahm ich mein Handy zur Hand.

 

 

Lieber Harry,

ich bin gut zu Hause angekommen und hatte ein

fast königlichen Empfang. Im Moment liege ich

in meiner Wanne und entspanne nach all der

Aufregung. Dann werde ich es mir mit einem

Buch im Bett gemütlich mach und früh schlafen,

da ich morgen wieder arbeiten muss. Schlaf gut.

Liebe Grüße

Sabrina

 

 

Schrieb ich und sendete es ab, da ich mir dachte er könnte sich vielleicht Sorgen machen. Keine 2 Minuten später hatte ich eine Antwort.

 

 

Liebste Sabrina,

ich danke dir für deine SMS, ich hatte mir

schon Sorgen gemacht. Ich werde mich bei dir

melden wenn ich da bin. Viel Spaß bei deiner

Arbeit, bei Gelegenheit musst du mir mal erzählen

was du machst. Schlaf schön.

In Liebe

Harry

Ich las sie mir durch und musste grinsen. Ja das war üblich für ihn, soweit ich es schon nach ein paar Tagen sagen kann. Nachdem ich fertig war ging ich ins Bett, schaltet meine Wecker an und schief Augenblicklich ein.

Morgens als ich im Kindergarten ankam fragten mich meine Kollegin aus und ich stand ihnen Rede und Antwort. Ansonsten war der Tag wie jeder andere. Um 14 Uhr hatte ich Schluss, brachte ich meine Tasche nach Hause und machte mit meinem Fahrrad eine kleine Spazierfahrt zu Weser. Die Sonne schien fröhlich auf mich runter und ich wollte den Tag noch ein bisschen im Freien genießen. Ich nahm also meine Decke aus meinen Körbchen, breitete sie etwas weiter auf ein Stückchen Gras aus und legte mich darauf. Ich schloss die Augen und genoss es einfach. Gegen späten Nachmittag machte ich mich auf den Rückweg, stellte mein Fahrrad in den Schuppen, zog mich um und machte mich auf den Weg zum Training. Heute war ein Fotograph in der Halle um ein Bild von mir zumachen also hatte ich auch das Deutschlandtriko, die Medaille und den Pokal dabei. Die Fotos waren schnell gemacht und er verschwand wieder. Jetzt konnte sich meine Vereinskammeraden in Ruhe den Pokal anschauten. Hier und da waren einige Oh´s und Ah´s zuhören. Ich hingegen machte mich daran mit der 6er Mannschaft in der ich auch noch mitfahre zu üben. Um halb 10 Uhr abends machte ich mich auf den Weg zurück, stellte mich unter meine Dusche und kam mir vor als ob alles was bzw. fast alles ein Traum. Also ich daraus kam schaute ich auf mein Handy, es blinkte ein Brief auf meinem Display aber er war nicht von Harry.

 

 

Hallo Sabrina,

na gut nach Hause gekommen. Das nächste

Kadertraining ist am 24.06. Ich hoffe du

bist dabei. Bis dann

Dieter

 

 

Enttäuschte drücke ich auf antworten und bestätige den Termin. Diese Nacht konnte ich nicht einschlafen und drehte mich immer hin und her. Hatte ich doch einen Fehler gemacht als ich mich auf ihn einließ. Habe ich schon zu viele Gefühle investiert, nun ich hatte ja schon gleich gemerkt das er mit nicht egal war und ich dachte er sei anders. Aber so kann man sich täuschen. Mit diesem trüben Gedanken schlief ich dann doch irgendwann ein. Es wurde eine kurze und sehr unruhige Nacht für mich. Am nächsten Morgen quälte ich mich schlecht gelaunt zum Kindergarten. Die Zeit bis ich Feierabend hatte zog sich hin wie Kaugummi. Als ich endlich Schluss hatte ging ich zu Fuß nach Haus und ging gleich nach Oben. Hängte meine Tasche an die Garderobe, legte mich auf die Couch und machte mir den Fernseher an, dort lief mal wieder so eine dämliche Gerichtssendung aber was sollst Hauptsachen es lenkt ab.

„Sabrina:“, hörte ich dann meine Mutter von unten rufen.

„Jahja.“, antwortete ich gelangweilt.

„Wir haben besucht. Kommst du runter?“, rief sie wieder hoch.

„Nee keine Lust. Was soll ich denn bei eurem Besuch?“, rief ich zurück.

„Na weil es eigentlich dein Besuch ist und du hättest ja mal sagen können das er ein wohl erzogener junger Mann ist.“, sagte sie als sie plötzlich neben mir stand. Ich setzte mich schlagartig gerade auf die Couch und schaute meine Mutter fragend an.

„Was meinst du?“, fragte ich dann verblüfft und sie lachte.

„Na deine Engländer. Also ich muss schon sagen ich bin echt beeindruckt von ihn.“, entgegnete sie mir dann.

„Wie Harry ist hier. Er ist bei dir unten?“, fragte ich.

„Ja das ist er und nun komm.“, sagte sie und ging vor. Ich machte schnell den Fernseher aus, schmiss mir eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht und ging nach unten. Vorsichtig betrete ich die Stube meiner Eltern und beobachte Harry und meine Mutter. Zu meinem Vergnügen stelle ich fest das die beide sich doch sehr gut verstehen, fast schon zu gut. Langsam gehe nach Harry, der mit den Rücken zu mir sitzt und halt ihm mit meinen Händen die Augen zu.

„Wer bin ich?“, fragte ich mit verstellter Stimme.

„Ich weiß es nicht. Mal schauen.“, sagte er, fasste mit seinen Händen meine an und tastete sich langsam hoch zu meinem Gesicht.

„Ich denke die Person hat schöne rötliche Haare, schöne grüne Augen und nennt sich Sabrina.“, sagte er und zog mich gleichzeitig an meinen Händen nach vorne.

„Das hast du richtig erraten.“, sagte ich und setzt mich auf die Couch. Eine Zeitlang unterhielten wir uns zu dritte, dann kam mein Vater rein. Er schaute Harry skeptisch an.

„Guten Tag.“, sagte er verhalten. Harry hörte ihn, stand auf und ging zu ihm hin.

„Ich wünschen ihnen einen guten Tag Mister Müller.“, sagte Harry galant und reichte mein Vater die Hand.

„Ähm, ja ihnen auch Herr ...?“, sagte mein Vater nun verunsichert durch Harry´s selbstsicheres Auftreten.

„Harry, nennen sie mir bitte einfach nur Harry.“, sagte er.

„Oh, okay. Also Harry, sie habe es sich zu Aufgabe gemacht meine Tochter kennenzulernen?“, fing er an.

„Papa, las das bitte. Ich möchte nicht das du ihn mit einer der üblichen Verhöre machst.“, ging ich nach der Frage dazwischen. Ich merkte wie Harry meine Hand nahm, mir mit dem Daumen beruhigend drüber strich und zu meinem Vater schaute.

„Nun Mister Müller, ich denke sie möchten mit ihren Fragen dahinter kommen ob ich ehrenhafte Absichten mit ihrer Tochter habe und ich kann sie beruhigen. Ich hatte nie ernstere und ehrenbarere Absichten wie bei ihrer Tochter.“, sagte er selbstsicher und vollkommen ernst. Mein Vater hingegen machte den Mund auf als ob er was sagen wollte und machte ihn dann wieder zu. Nach einigen Minuten fang er jedoch sein Sprache wieder.

„Wenn das so ist dann duz uns bitte. Ich heiße Heinz und das ist meine Frau Helga. Aber solltest du meiner Tochter weh tun, dann Gnade dir Gott, sie hat schon genug durch gemacht für ihr Alter.“, sagte mein Vater.

„Ich danke dir Heinz für dein Vertrauen und ich verspreche dir ich werde deiner Tochter nie weh tun, das könnte ich gar nicht. Obwohl ich sie erst seit kurzen kenne, ist sie für mich das wichtigste auf der Welt geworden.“, sagte Harry und schaute mich dabei an.

Ich konnte nichts sagen, ich war wie gelähmt von seinen Worten. Wie konnte er noch so kurzer Zeit sich schon so sicher sein mit seinen Gefühle vor allem mit seinen Äußerungen. Ich weiß es nicht, dachte ich bei mir. Bis zu meinem Training unterhielten wir uns alle noch über Gott und die Welt. Dann schaute ich auf die Uhr und sah dass es schon kurz vor halb sieben war, also stand ich auf.

„Ich muss dann los bis nach her.“, sagte ich und machte mich auf den Weg nach oben. An der Treppe merkte ich dann wie mich Harry fest hielt.

„Wo musst du denn hin?“, fragte er neugierig und mit viel ein das er ja gar nichts über mein Alltag wusste.

„Ich muss jetzt zum Training und wollte nach oben um mich schnell umzuziehen. Ich habe montags, dienstags und freitags selber Trainings und trainiere Samstag hin und wieder kleine Nachwuchsspotler bei uns im Verein.“, erklärte ich ihn während ich weiter nach oben ging und er mir nach kam.

„Oh, denn bist du dort wohl ziemlich eingebunden.“, stellte er fest, mittlerweile waren wir schon in meiner Wohnung angekommen.

„Ja das stimmt. Du kannst dich gerne in der Wohnung umschauen während ich mich umziehe und wenn du Lust hast kannst du auch mit zum Training kommen?“, bot ich ihm an. Ich ging in mein Schlafzimmer und hörte wie er in mein Wohnzimmer ging und sich umschaute.

„Du hast eine schöne Wohnung. Ich würde gern mitkommen wenn ich nicht störe?“, fragte er unsicher.

„Du störst nicht, von den anderen haben auch schon mal ihre Freunde zugeschaut. So ich bin fertig wir können los.“, sagte ich und stand dann auch schon hinter ihm. Wir gehen neben einander zur Halle, die nicht weit von meiner Wohnung ist. Dort angekommen stelle ich unserer Trainer meine Freund vor und erkläre ihn dass er sich dort auf die Bank setzen kann. Dann holte ich mein Mannschaftsrad, pumpe es auf und mache mich auf den Weg zu den anderen. Wir fahren eine alte Übungen um uns warm zufahren und üben dann neu Übungen, die teilweise schon klappen und teilweise auch schief gehen. So dass wir alle 4 auf den Boden liegen und lachen. Zwischen durch schaue ich kurz zu Harry und lächeln ihn an. Als wir mit dem Training fertig sind bringt er mich noch bis zur Tür.

„Möchtest du noch auf ein Kaffee mit hoch komme?“, fragte ich nervös.

„Heute nicht aber vielleicht ein anderes Mal. Ich fahr jetzt zu meinem Hotel also wünsche ich dir noch eine schöne Nacht mein Engel.“, sagte er, kam nähr gab mir eine Kuss auf die Wagen und ging. Ich stand da und schaute ihm hinterher, unfähig mich zubewegen. Was macht er nur mit mir, wieso lass ich ihn so schnell so nah ran? Diese Fragen stelle ich mir seit dem ich ihn kennen gelernt habe und heute Abend hatte ich die Antwort, ich war dabei mich in ihn zu verlieben oder ich war es schon. Als ich ihn dann nicht mehr sah machte ich mich wie in Trance auf den in meine Wohnung und in mein Bett.

Die nächsten Wochen verliefen super. An den Tagen wo ich Training hatte sind wir beide meistens irgendwo hier in der Gegend gewesen. Er wollte meine Lieblingsplätze kennen lernen oder einfach nur die Gegend erkunden, wir unterhielten und lachten viel in dieser ganzen Zeit. Ich erfuhr mehr über ihn und über England. Ich erfuhr z.B. dass seine Mutter den gleichen Beruf hatte wie ich bevor sie seinen Vater kennen gelernt hat.

An den Tagen wo ich kein Training hatte sind in Bremen gewesen und haben dort die Museen erkundet oder sind einfach in der Stadt spazieren gegangen. Einmal sind wie sogar in der Woche im Weserstadion gewesen. Es war das Champianleugespiel von Werder Bremen gegen Arsenal London. Wir saßen sogar in einer der VIP-Logen, wie er daran kam konnte ich mir bei besten Willen nicht erklären außer er hatte viel Geld aber das interessierte mich nicht. Ich mochte den Harry den ich kennen gelernt hatte, egal ob er arm wäre oder nicht. Meine 24sten Geburtstag feierten wir mit den Kader in Frankfurt, so dass ich auf den Rückweg noch haufenweise Geschenke mit nehmen musste. Von Harry bekam ich einen Gutschein für einen Urlaub zu zweit in ein Land meiner Wahl geschenkt. Es war ein schönes Geschenk ohne Zweifel aber seine Anwesenheit war schon Geschenk genug.

 

An dem Wochenende sind wir meistens weiter weg gefahren und haben übernachtet. Wir waren dann unteranderen in Musicals, Freizeitparks oder in Zoos gegangen. Es war wunderschön und hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Irgendwann in den 2 1/2 Monaten die wir schon zusammen verbrachten gewann er schließlich mein Vertrauen, ich glaub das war sogar schon nach den ersten 2 Wochen. Nachdem ersten Monat beschlossen wir es als Paar zu versuchen. So mit liefen wir mittlerweile Hand in Hand oder Arm in Arm durch die Gegend.

Wir küssten uns auch nicht mehr nur auf die Wange, nein mittlerweile war es sogar mehr der Mund. Und Himmel, den ersten Kuss werde ich nie vergessen, es war als ob in mir drinnen ein gigantische Feuerwerk explodierte und es hat sich bis jetzt bei jedem Kuss von im verändert.

Diese Wochenende saßen wir mit meinen Eltern auf der Terrasse und waren am grillen, es schmeckte lecker und sogar Harry hatte bei mir oben einen Salat fertig gemacht. Wie er mir erzählte war das der Lieblingssalat seiner Mutter und er und sein Bruder aßen ihn auch sehr gern. Ich muss zugeben er schmeckt echt lecker und zählt bestimmt auch zu einer meiner Lieblingsgericht. Dennoch hatte für mich diese schöne Abend einen leichten bitteren Nachgeschmack, denn ich wollte Harry heute erzählen war es mit meinem anfänglichen Misstrauen zu tun hat. Ich hatte meinen Eltern davon erzählt und die wollten dann heute Abend nach dem Grillen noch zu Freunden. Meine Eltern hatten Harry mittlerweile auch in ihr Herz geschlossen und sahen in ihn der perfekten Schwiegersohn, sogar mein skeptischer Vater.

Nun neigte sich das Essen dem Ende zu, meine Mutter und ich räumten das Geschirr weg und in die Spülmaschine und Harry und mein Vater kümmerten sich um die Grill. Nach ca. 20 Minuten waren wir fertig und meine Eltern verabschiedeten sich unter einen Vorwand zu ihren Freunden. Harry und ich setzten uns noch mit einer Flasche Wein auf die Terrasse. Ich goss uns beiden ein Glas ein und schaute mir ein bisschen den Himmel und dann Harry an.

Ich schaute wie bei unserem ersten Treffen in seine Augen, ich konnte mich immer noch in ihnen verlieren aber nur wenn ich es zulassen würde. Doch das ging jetzt nicht also schaute ich zum Teich von meinem Vater.

„Harry, ich möchte dir was erzählten, was von dem nur meine Eltern alles wissen.“, sagte ich ernst und schaute ihn kurz an, er nickte nur.

„Bevor ich anfange möchte ich dir sagen, das ich mich in dich verliebt habe. Nein das stimmt nicht ganz. Ich liebe dich Harry, du hast mir gezeigt wie es ist Vertrauen zu haben. Du hast mir beigebracht anderen Menschen wieder Vertrauen zu schenken und dafür danke ich dir und dafür liebe ich dich nur um so mehr.“, fing ich an.

„Sagt das bitte noch mal.“, ging Harry jetzt dazwischen.

„Was, das mit dem Vertrauen?“, fragte ich verwirrte, weil ich nicht wusste was er wollte.

„Nein, das andere.“, kam nun.

„Meinst du ich liebe dich?“, fragte ich nun grinsend.

„Ja, genau das. Du weißt gar nicht wie glücklich du mich mit den Worten gemacht hast. Auch ich liebe dich Sabrina, mehr als alles andere auf dieser Welt.“, sagte er glücklich und gab mir einen langen Kuss. Nachdem wir uns lösten musste ich tief durch atmen.

„Ich hoffe du liebst mich noch genauso, wenn ich dir erzählt habe warum ich am Anfang so Misstrauisch war.“, sagte ich darauf hin.

„Bestimmt werde ich dich dann noch genauso lieben, so schlimm kann das nicht sein.“ sagte er und legt den Arm um mich.

„Abwarten.“, sagte ich nur und nahm noch einen Schluck.

„Ich hatte bis vor 4 Jahren einen festen Freund, mit dem war ich drei Jahre zusammen. Ich habe ihn dann zusammen mit meiner besten Freundin in meinem Bett oben in der Wohnung vorgefunden. Es war an meinem Geburtstag. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich schmiss die beiden raus und rannte die Treppe nach unter zu meinen Eltern. Die waren zu der Zeit gerade einkaufen. Ansicht war es ja nicht Schlimm, es ist zwar nicht schön aber damit kann man Leben. Aber Mein Ex-Freund rannte mir dann hinter her und meinte ich könnte ihn doch nicht einfach so raus schmeißen. Ich blieb bei meiner Meinung und er fing an auf mich ein zuschlagen. Als ich schon fast Bewusstlos war riss er mir meine Kleider vom Leib und wollte gerade anfangen mich zu vergewaltigen als meine Eltern wieder kamen. Mein Vater riss ihn sofort von mir weg und meine Mutter rief die Polizei. Ich lag fast 3 Wochen im Krankenhaus. Meine ehemalige beste Freundin besuchte mich dort und wollte sich bei mir entschuldigen. Dabei erfuhr ich dass das zwischen den beiden schon 2 Jahre lief. Ich schickte sie fort ohne die Entschuldigung anzunehmen und beschloss nie wieder einem männlichen Wesen so sehr zu vertrauen dass er mir weh tun kann. Die vom Kader wissen nur den Teil mit den Betrügen mehr nicht. Du bist jetzt wirklich der einzige außer meinen Eltern der davon weiß und ich möchte dir damit zeigen wie sehr ich dir vertraue.“, endete ich.

Es war still geworden, er sagte kein Wort und es kam auch keine Regung von ihm. Dann nahm er mich ganz fest in den Arm als wollte er mich davor beschützen.

„Ich werde dir nie, hörst du nie so Doll weh tun. Das verspreche ich dir. Ich habe jetzt nur noch eine Frage?“, sagte er dann.

„Was möchtest du wissen?“, antwortete ich.

„Läuft dieser Kerl noch frei herum oder hat er seine gerechte Strafe bekommen?“, fragte er gerade heraus.

„Damit habe ich gerechnet. Es hat 4 Jahre ohne Bewährung bekommen auf Grund schwerer Körperverletzung mit versuchter Vergewaltigung. Als er dann abgeführt wurde hat er mir daran die Schuld gegeben und mir angedroht dass er sobald er rauskomme sich an mir Rächen würde. Ich habe noch am gleichen Tag eine Unterlassungsklage ein gereicht. Diese habe ich gewonnen, er darf sich mir bis auf 500 Meter nähren. Kommt er nähr kann ich die Polizei rufen und er wird verhaftet.“, erklärte ich ihn.

„Oh man aber die Klage wird ihn doch bestimmt nicht abschrecken?“, fragte er.

„Nein ganz bestimmt nicht aber ich habe keine andere Möglichkeit.“, sagte ich.

Harry schaute mir intensiv in die Augen und schien mit sich selber zu kämpfen, ich hatte das Gefühl das er dazu noch was sagen wollte nur nicht wusste wie er es sagen sollte.

„Sabrina, ich hätte da noch eine Möglichkeit dich zu schützen, mur dazu musst ich dir noch was über meine Person erzählen.“ sagte er vorsichtig.

„Und das wäre, ich glaube kaum das es schlimmer ist als das was ich dir erzählt habe.“, sagte ich neugierig.

„Nein schlimmer ist es auf keinen Fall, es wird nur dein Leben so wie du es bisher kanntest von Grund auf verändern. Ich weiß nicht wie ich es dir erzählen soll, weil ich dacht ich hätte noch zwei Wochen Zeit mir einen Text zu Recht zulegen. Da ich aber Angst habe, dass dir der Kerl dir noch mal weh tun könnte muss ich es heute machen und hoffen das du meine Gründe verstehen wirst.“, fing er an.

„Wie mein Leben verändern wird, du hast es doch schon verändert.“, sagte ich, denn ich wurde nicht schlau aus dem was er gesagt hatte.

„Ich freue mich das ich in dieser Hinsicht dein Leben verändert habe Sabrina aber das meine ich damit nich. Hör zu Sabrina, Harry ist nicht meine richtiger Namen, es ist mein Spitzname, mein voller Name ist Henry Charles Albert David Mountbatten Windsor und ich bin noch der 3. in der Thronreihenfolge. Ich denke jetzt weißt du was ich meinte oder?“, fragte er und beobachtet mich die ganze Zeit.

Nach und nach kam das ebbend gehörte in meinem Gehirn an, auch wenn ich nicht viel mit der heutigen Monarchie am Hut hatte wusste ich durch Jasmin doch immer gut genug Bescheid. Ich schaute nun Harry verwundert an und wurde mir so langsam bewusst das hier vor mir tatsächlich Prinz Harry saß, doch ich wollte es nicht wahr haben, er ist doch nur mein Harry, er ist doch nur Harry, machte es sich in meinem Gedanken breit.

„Aber .... aber... aber dann bist...... Nein das ist unmöglich, das kann nicht wahr sein. Sag dass das nicht wahr ist? War denn irgendetwas von dem was du zu mir sagtest wahr?“, fragte ich ihn geschockt.

Denn ein Prinz konnte sich unmöglich in eine Bürgerliche verlieben und denn noch eine englischer Prinz in eine Deutsche.

„Alles was ich dir gesagt habe ist wahr, vor allem was meine Gefühle für dich betrifft ist es wahr. Ich liebe dich und möchte mur mit dir zusammen sein, am liebsten für immer. Und ich möchte dich vor diesen Kerl mit allen erdenklichen Möglichkeiten schützen. Leider kann ich dir nicht sagen dass es nicht wahr ist, denn ich bin nun mal Prinz Harry und kann es nicht ändern.“, sagte er traurig und blickt verlegen auf sein Glas.

„Oh man, das muss ich erst mal verarbeiten. Mit so etwas habe ich beim besten Willen nie gerechnet.“, sagte ich, griff nach seiner Hand und hielt sie fest. Nun schaute Harry auf und lächelte leicht.

„Harry, jetzt habe ich aber noch ein paar Fragen. Wieso ist denn die Presse nicht hinter dir her gewesen, ich meine wir waren an so vielen öffentlichen Orten? Und muss ich mich dir gegenüber jetzt anders verhalten oder ansprechen?“, fragte ich dann.

„Du brauchst dich nicht anders verhalten und mich nicht anders zu nennen. Und das mit der Presse haben wir meiner Oma zu verdanken. Ich habe mich mit ihr am Montag über dich unterhalten, das ich mich in dich verliebt habe und das ich dich gerne näher kennen lernen würde ohne diesen ganzen Presserummel und den höfischen Ediketten, deshalb habe ich dir auch verschwiegen das ich ein Prinz bin. Sie hatte dann die Idee eine 3 monatige Berichtsspeere über mich zu verhängen. Die einzige Bedingung dabei war, ich musste ihr Versprechen, dass wenn du meine Gefühle erwidern solltest sie dich kennen lernen darf und zwar so schnell wie möglich.“, erklärte er mir mal ebenso locker vom Hocker.

„Die Queen möchte mich kennen lernen, oh man. Aber wieso?“ jetzt war ich total baff.

„Na sie muss doch die Person kennen lernen, die es geschafft hat dem Partyprinzen den Kopf zu verdrehen und er ruhiger wird dadurch. Das macht neugierig auf dich. Eine Fragen, soll ich es deine Eltern erklären oder möchtest du es machen?“, fragte er.

„Ich glaube ich erkläre es ihnen lieber selber.“, antwortete ich.

„Okay, ich gehen dann mal zurück in mein Hotel. Ich glaub du brauchst ein bisschen Zeit für dich allein um das alles zu verarbeiten.“, sagte er Verständnis voll, gab mir einen Kuss und ging zu seinem Auto. Dem Auto schaute ich nach bis man es nicht mehr sehen konnte. Ich blieb auf der Terrasse sitzen dachte über das gehörte in Ruhe nach. Ich kam zu dem Entschluss dass ich ihn liebte, nicht den Prinzen sondern Harry, denn er würde für mich immer Harry bleiben. Ich nahm noch ein Schluck von dem Wein und hörte wie meine Eltern wieder kamen. Als sie mich noch draußen sitzen sahen gesellten sie sich dazu.

„Wie ist es gelaufen?“, fragte meine Mutter einfühlend.

„Er hat es gut auf genommen und kann damit leben.“, antwortete ich.

„Das ist gut. Hast du ihn aus von der Drohung erzählt?“, fragte nun mein Vater.

„Ich habe es ihm angedeutet.“, weichte ich aus.

„Angedeutet? Was genau hast du ihm erzählt?", hakte mein Vater nach.

„Ich habe ihm erzählte das er gedroht hat sich zu rächen, mehr nicht.“, antwortete ich genervt.

„Du hast ihm nicht erzählt dass das eine Morddrohung war, bist du des Wahnsinns. Du musst es ihm sagen.“, sagte mein Vater energisch.

„Mein Ex-Freund wird so wie so keine Möglichkeit haben am mich heran zu kommen wenn ich mit Harry zusammen bleibe.“, sagte ich darauf hin trotzig.

„Wie meinst du das? Wie will er dich davor beschützen wenn er es noch nicht mal weiß.“, meinte mein Vater und schnaubte.

„Weil..... weil..... weil er...“, stotterte ich.

„Weil er was?“, kam nun wieder einfühlend von meiner Mutter, die merkte das mich etwas beschäftige und es nicht wusste wie ich es ihnen sagen sollte.

„Weil er mich beschützen kann ganz einfach.“, sagte ich wieder trotzig zu meinem Vater.

„Ach und wie möchte dass der werte Herr anstellen?“ kam ironisch von meinem Vater.

„Das weiß ich nicht aber ich kann dir versprechen, das wenn ich mit ihm zusammen bleibe er wirklich nicht so schnell an mich ran kommt.“, sagt ich bestimmend.

„Soll das heißen, das du mit ihm nach England geht.“, stellte er in den Raum und ich schaute Hilfe suchend zu meiner Mutter. Sie legte meine Hand in ihre und drückte sie kurz, das reicht mir um neun Mut zu fassen und es meinen Eltern zu erzählten.

„Papa, natürlich gehe ich jetzt nicht mit ihm nach England, dafür sind wir zu kurz zusammen. Aber wenn ich länger mit ihm zusammen bleibe werde ich irgendwann nach England gehen müssen, weil ich ihn liebe und nicht ohne ihn leben möchte.“, kam selbst sicher von mir.

„Wieso er kann doch genauso gut nach hier ziehen und sich Arbeit suchen.“, stellte sich mein Vater stur aber ich konnte genauso sein.

„Nein Papa, da geht nicht. Er kann nicht einfach auswandern, weil er mit richtigen Namen Henry Charles Albert David Mountbatten Windsor heißt und ich denken er kann mich bestimmt gut genug beschützen oder.“, stellte ich nun in den Raum und schaute meine Eltern an. Bei meinem Vater sah ich wie er sich schon die nächsten Argumente zusammen suchte um mich davon ab zu halten. Dagegen sah ich wie meine Mutter etwas am überlegen war aber sich wohl noch kein richtigen Reim darauf machen konnte.

„Ich bin immer noch der Meinung...,“ fing er an, kam aber nicht weiter da mein Mutter ihm die Hand auf die Schulter legte und ihm ein Zeichen gab dass er stoppen soll. Nun schaute ich meine Mutter Erwartungsvoll an.

„Heinz mein Schatz, ich denke deine Tochter hat recht dass er sie wohl am besten beschützen kann.“, sagte sie zu meinem Vater, der sie jetzt Verständnislos anschaut und nur ein planloses „Hää?“ raus brachte.

„Sabrina mein Schatz, ich bin zwar genauso wie du nicht bewandert in den europäischen Adelsfamilien. Aber den Name Windsor habe ich schon mal im Zusammenhang mit dem britischen Könighaus gehört und wenn mein Gehirn sich nicht irrt ist er einer der Söhne von Prinz Charles und Lady Diana. Habe ich recht?“, sagte sie mur und ich konnte ihr Ansehen wie sie versuchte ihr, ich sage mal Angst das sie richtig liegt, zu verstecken.

„Ja du hast recht, er ist ihr Sohn und somit der Enkel der Queen.“, bestätigte ich ihre Annahme. Erst jetzt schaute mich mein Vater verdattert an.

„Du willst mir doch nicht sagten, das dein Freund ein Prinz ist.“, fragte er jetzt ungläubig.

„Doch genau das will ich dir sagen und jetzt lasst uns ins Bett gehen. Ich bin müde.“, sagte ich, gähnet und stand auf. Als ich in der Terrassentür stand drehte ich mich noch mal zu meinen Eltern um.

„Ach bevor ich es vergessen, wenn ihr es mir nicht glaubt, Harry kommt morgen früh dann könnte ihr ihn ja fragen.“, ließ ich noch los und ging nach oben. Hier machte ich mich fürs Bett fertig und legte mich rein. Aber schlafen konnte dazu hatte mich dieser Abend zu stark aufgewühlte. Irgendwann schlief ich dann vor Müdigkeit ein.

Am nächsten Morgen merkte ich sanfte Küsse auf meiner Stirn.

„Sweethaert, auf wachen.“, wurde mir leise ins Ohr geflüstert und ich bekam eine Gänsehaut. Langsam öffnete ich meine Augen und schaut in das Gesicht meines Freundes.

„Guten Morgen.“, flüsterte ich.

„Deine Eltern haben unter schon das Frühstück fertig gemacht für uns alle und ich sollte hoch gehen und dich wecken. Also komm jetzt ich möchte keine kalten Eier essen und außerdem muss ich mit dir und deinem Eltern etwas besprechen.“, sagte er, küsste mich nochmals und ging schon mal runter zu ihnen.

Ich ging währenddessen schnell unter die Duschen, zog mich an und ging mit feuchten Haaren runter. Sie hatten den Tisch auf der Terrasse gedeckt da es draußen schon ziemlich warm war. Ich setzte mich dazu und wir Frühstückten in Ruhe. Nach dem wir fertig waren brachte ich zusammen mit meiner Mutter die Sachen in die Küche, während sie die Nahrungsmittel weg packte räumte ich das Geschirr in den Geschirrspüler ein. Da nach nahmen wir beide Gläser und Getränke mit raus und setzten uns wieder zu Harry und meinem Vater. Es herrschte ein angespannte Stille, keiner mochte im Moment der erste sein der anfängt zu reden.

„So, du bist also ein Prinz.“, fing mein Vater als erstes an und lächelte.

„Ja, das bin ich wohl aber für euch wird sich an unserem Verhältnis nicht ändern.“, sagte nun Harry.

„Also brauchen wir dich nicht mit Hoheit oder so etwas anreden.“, kam von meiner Mutter.

„Nein, das braucht ihr bei mir nicht.“, antwortete er nun und die Stimmung entspannte sich. Wieder entstand einen Pause, doch dieses Mal war die Stille angenehm.

„Heinz, Helga und Sabrina, ich möchte was mit euch bereden.“, sagte Harry.

„Aber vorher habe ich noch eine Frage auch wenn ich weiß dass sie sich doof anhört. Sabrina, du hast gestern erfahren wer ich wirklich bin und kannst dir vielleicht vorstellen was sich in deinem Leben verändern wenn es Offizial wird. Ich liebte dich und möchte nicht dass du daran zerbrichst. Bleibst du trotzdem mit mir zusammen?“, fragte er sehr unsicher und ängstlich. Er tat mir schon fast Leid, so wie er da saß und man konnte in seinen Augen sehr das er hoffte meine Antwort würde positiv sein.

„Ich liebe dich und für mich wirst du immer mein Harry bleiben ohne dem ich mir meine Leben nicht mehr vorstellen kann.“, sagte ich leise, gab ihm ein Kuss und nahm seine Hand. Er schaute mich erleichter an, drückte meine Hand und wand sich nun meine Eltern zu.

„Da ihr ja nun wisst wer ich bin möchte ich zwei wichtig Ding klären. 1. Eure Tochter hat mir von Ihrem Ex-Freud und seiner Drohung erzählt. Ich habe schon mit meiner Großmutter telefoniert und sie ist mit meinem Vorschlag einverstanden. Sie wird ihn auch beim Parlament durch boxen. 2. Bitte gebt keine Interviews. Am besten sagt ihr immer kein Kommentar.“, gab er uns als knappe Information. Nun schauten wir alle ihn verwirrt an.

„Ist ja schön und gut aber wie genau hast du vor meine Tochter zu schützen und was hat das Parlament damit zu tun?“, fragte mein Vater, der als erst seine Gedanken aussprach.

„Also die Mitglieder der königlichen Familie werden von Bodycard´s beschützt. Ich habe, je nach dem wo ich bin bis zu 8 Stück, die Queen sogar mehr. Solange ich hier bin ist Sabrina auch durch meine Bodycard´s geschützt. Ich habe, da mir Sabrina sehr wichtig ist, mit meiner Großmutter gesprochen und es werden für sie 2 Bodycard´s eingestellt. Die Ausgaben dafür muss allerdings erst das Parlament genehmigen.“, erklärte er.

„Stimmt besser könnte ich sie nicht beschützen.“, sagte mein Vater anerkennend und nickt dabei.

„Ihr, nein das könnt ihr nicht machen. Dann kann ich mich ja gar nicht mehr frei bewegen. Nein da mache ich nicht mit.“, motzte ich los. Ich sah nicht ein dass ich neben bzw. zwischen zwei solchen Gorillas rumlaufe.

„Sweethaert, du wirst sie gar nicht merken, sie werden sich im hinter Grund halten und nur wenn es für dich gefährlich wird eingreifen und dann wäre es gut wenn du ihren Anweisungen folge leistest. Außerdem werden es bei dir ein Frau und ein Mann sein, die extra für sowas ausgebildet sind sich in unseren bzw. in meinen Kreisen zu bewegen. Bitte nehme es am, ich hätte sonst keine Minute Ruhe wenn ich nicht bei dir bin.“, sagte er und setzte dabei sein durchaus überzeugenden Dackelblick auf.

„Okay aber wenn ich merke dass sie mich in meinem normalen Tagesablauf stören...“, erklärte ich mich bereit und ließ den Rest des Satzes offen. Er küsste mich liebevoll und schaute mir tief in die Augen.

„Sie werden dich nicht stören und du kannst weiterhin alles mach was du möchtest.“, flüsterte er mir zu und ich nickte zustimmend.

„Und was ist das mit der Presse?“, zerstörte mein Vater den schönen Augenblick und Harry drehte sich wieder zu ihm.

„In 2 Wochen hörte die Nachrichtensperre, die meine Großmutter verhängt hat, ab dann darf die Presse wieder alles über mich berichten. Das heißt im Klartext wenn ich mit eurer Tochter irgendwo auftauche und ein Bild gemacht wird kommt es in die Zeitung. Da sie nicht wissen wer sie ist dürfte hier in der ersten Zeit keine Presse auftauchen. Bevor ich hier her gekommen bin habe ich noch mit der Pressestelle gesprochen, wir werden so lang es geht ihren Namen geheim halten um euch noch Privatsphäre zugeben. Aber irgendwann wird es nicht mehr gehen, spätestens wenn es vom Palast offiziell bestätig werden wird. Das hängt wiederum davon ab wie schnell die Presse brauch um den Namen herauszubekommen aber spätestens Anfang nächsten Jahres würde ich es, mit Sabrinas Einverständnis, offiziell machen. Und wenn die Presse weiß wo sie wohnt oder arbeitet werden sie dort sein und Fragen stellen. Nicht nur ihr sondern auch euch, weil ihr ihre Eltern seid und dann sagte einfach kein Kommentar, damit seid ihr immer auf der richtigen Seite.“, erklärte er uns über die Sache mit der Presse auf.

Erst jetzt wurde mir bewusst in wie weit sich mein Leben ändern wird, irgendwie macht es mir Angst aber ich glaube mit Harry´s Hilfe werde ich es schaffen. Aber wenn müssen wir noch informieren, dachte ich bei mir

„Harry, wenn müssen wir wegen der Presse noch informieren?“, sprach ich nun diesem Gedanken aus.

„Hm, ich denk bei deiner Arbeit, deinem Verein und dem Kader. Dann schauen wir mal wer uns sonst noch so Einfällt.“, sagte er sanft.

„Okay. Wollen wir beide heute an die See fahren?“, fragte ich, da wir alles so weit durch hatten.

„Ja klar, ich fahre eben ins Hotel, packe meine Badesachen und hole dich dann hier ab.“, sagte er, verabschiedete sich von meine Eltern und fuhr los.

Ich ging schnell nach oben, packte meine Badesache und machte noch ein Korb mit Essen usw. für uns fertig.

Keine 20 Minuten später ist Harry wieder da und wir fahren zur See hoch. Dort legen wir uns an den Strand. Da gerade Ebbe ist laufen wir ein bisschen durch das Watt aber nicht allzu weit von unseren Sachen weg. Gegen Mittag bekam ich Hunger und ging schon Mal zu unserer Decke während Harry den Korb holt. Ich hatte für uns ein paar Sandwiches, Obst und Mineralwasser mit genommen. Nach dem Essen lege ich mich einfach hin um die Sonne zu genießen.

„Harry meinst du ich schaffe das alles?“, spreche ich die Frage aus die mir seit gestern in meinem Kopf herum geistert. Er dreht sich zu mir um und stützt sich mit seinem rechten Arm so ab das er mich anschauen kann.

„Ich glaube ganz fest daran das du alles was ab jetzt auf dich zukommen wird Schafts.“, machte er mir Mut.

„Aber ich weiß doch gar nicht wie man sich in deinen Kreisen bewegt.“, werfe ich als Argument ein.

„Ich werde dir dabei helfen dich zu Recht zu finden und glaube mir sie werden dich lieben.“, sagte er lächelnd und strich mir über meinen Rücken.

„Ich möchte mich aber nicht verbiegen müssen oder mich gar völlig verändern müssen.“, machte ich ihm klar.

„Das möchte ich auch nicht. Klar gibt es später, wenn wir länger zusammen sind oder es gar noch ernster werden sollte ein paar Regeln und Vorschriften an die du dich halten musst und wahrscheinlich wird meine Oma dann auf die sogenannte Prinzessinenschule, wie sie es nennt, bestehen aber verändern brauchst du dich nicht.“, sagte er und gab mir ein Kuss mitten auf mein Rücken.

„Wir werden sehen wo das ganze hin läuft.“, gab ich nuschelnte von mir und hatte das Gefühl das ich gleich einschlafe. Tatsächlich war ich keine Minute später eingeschlafen. Irgendwann spürte ich etwas Kaltes auf mein Rücken tropfen und sprang auf.

„Harry du. Na warte das gibt Rache.“, rief ich und rannte ihm hinter her ins Wasser. Dort tobten wir wie kleine Kinder im Wasser rum bis wir beide nicht mehr konnten und uns auf unsere Decke zurück schleppten.

„Du Sabrina?“. kam von Harry.

„Ja?“

„Du hast doch in drei Wochen Urlaub oder?“

„Ja, warum fragst du?“

„Weil ich gerne wissen möchte wo du hin willst?“, als er das sagte schaute mich an.

„Hm, das ist schwer. Einerseits möchte ich dein Land kennen lernen aber andererseits würde ich gerne mit dir mal nach Paris oder Wien oder einfach hier in Deutschland Urlaub machen.", sagte ich lachend.

„Weißt du was?“, sagte er freudig.

„Nee, was denn?“, antwortete ich und lächelte ihn an.

„Wir machen das was du gesagt hast. Wir fahren für eine Woche nach Paris, dann eine Woche nach Wien und dann suchen wir uns für die letzte Woche ein schönes Ziel in Deutschland aus. Was hältst du davon?“, fragte er Hoffnungsvoll.

„Sie ist echt super aber jetzt las uns die Sachen einpacken und nach Hause fahren ich muss morgen wieder arbeiten.“, sagte ich und packte schon die ersten Sachen zurück in den Korb.

Dann machten wir uns auf den Heim weg und kamen am späten Abend bei mir zu Hause an. Harry brachte mich noch bis zur Haustür. Dort verabschiedeten wir uns und er fuhr zu seinem Hotel, da ich morgen wieder zu Arbeit musste ging ich gleich ins Bett.

Am nächsten Morgen machte ich mich mit einem nervösem Gefühl im Bauch auf den Weg zur Arbeit. Dieser Tag begann wie jeder andere vorher, doch für mich war er nicht wie jeder andere. Nachdem der Morgenkreis stattgefunden hat und sich die Kinder auf die Räume verteilt hatte gab ich meiner Kollegin zu verstehen dass ich mit der Leiterin sprechen müsse und ging hin. Ich klopfe kurz an die Tür da sie am telefonieren war wies sie mir mit einem Handzeichen Platz zu nehmen. Ich schloss die Tür und setzte mich denn auf einer der Stühle vor ihrem Schreibtisch. Nach 5 Minuten hatte sie das Gespräch beendet und wand sich mir zu.

„Hallo Sabrina, was kann ich für dich tun, gibt es Probleme mit den Kindern?“, fragte Heike gleich besorgt.

„Nein mit den Kindern gibt es keinerlei Problem. Es ist viel mehr was Privates bzw. es hat auch was mit der Öffentlichkeit zu tun und ich möchte mit dir darüber reden. Hast du im Moment Zeit?“, fragte ich nach, sah wie sie zur Uhr schaute und danach wieder zu mir.

„Wenn Bine so lange allein zu Recht kommt hätte ich jetzt ca. 45 Minuten Zeit für dich.“, antwortet sie.

„Das ist gut, das was ich dir jetzt als erstes erzähle ist etwas sehr privates und es fällte mir schwer das zu erzählen aber ich muss es dir sagen, damit du den Rest verstehen kannst. Aber bitte erzähle es keinen weiter denn bis auf meine Eltern und meinem Freund weiß es keiner. Kann ich mich darauf verlassen?“, hackte ich nach.

„Das ist doch ehren Sachen. Was wir hier in diesem Büro besprechen bleibt unter uns.“, sagte sie aufrichtig.

„Also gut. Mein Ex-Freund hat mich vor 4 Jahren fast, nachdem er mich mit meiner besten Freundin betrogen hat, bewusstlos geschlagen und mich dann versucht zu vergewaltigt. Wäre mein Vater nicht dazwischen gegangen, wer weiß wo das geendet hätte. Fakt ist, er hat mir nach der Urteilsverkündigung Rache angedroht wenn er wieder aus dem Gefängnis kommt.“, fing ich an und war froh den ersten und schwersten Teil geschafft zu habe. Ich merkte wie Heike mein Hand nahm und sie kurz als Zeichen das sie versteht wie schwer mir das gefallen war drückte.

„Als ich diese meinem Freund erzählte hat er am gleichen Abend noch mit seiner Großmutter telefoniert und ihr seinen Vorschlag unterbreitet, sie war damit einverstanden. Er erzählte uns am nächsten Tag davon und meine Eltern waren begeistert. Ich habe, nachdem ich darauf bestand habe das ich nicht in meinem Alltag gestört werde auch damit einverstanden erklärt. Daher werde ich ab nächste oder über nächste Woche 2 Bodycard´s haben. Sie möchten sich den Kindergarten einmal anschauen um alle möglichen Gefahren ausschließen können und die Begebenheiten für einen ernst Fall kennen.“ machte ich weiter und sah wie sich in ihrem Gesicht Überraschung breit macht.

„Hast du da zu Fragen?“, fragte ich.

„Sind denn die Kinder gefährdet?“, sagte Heike nur.

„Nein, sie werden nur dazu da sein, damit mein Ex Freund nicht nah genug an mich ran kommt. Sie werden außen um das Gelände rumlaufen.“, erklärte ich, weil ich mit der Frage gerechnet hatte und sie vor her mit Harry geklärt hatte, auch wenn er nicht davon begeister war.

„Dann ist ja gut, mir ist es wichtig dass die Kinder in Sicherheit sind. Aber mal was anderes, du musst ja schon einen reichen Freund haben wenn er bzw. seine Großmutter sich leisten können für die Bodycard´s zu bezahlen.“, sagte sie anerkennend.

„Damit wären wir bei der Öffentlichkeit.“, seufzte ich und fuhr mir mit meiner Hand durch die Haare.

„Wie Öffentlichkeit, du hattest zwar am Anfang was davon angedeutet aber was genau hat es damit auf sich.“, fragte sie nun nach.

„Naja, die Großmutter, die sich das leisten kann ist die englische Königin und mein Freund ist Prinz Harry.“, ließ ich die Bombe platzen. Sie sagte erst mal nichts und schaute mich ernst an und dann lächelte sie.

„Okay. Ich fasse mal zusammen was ich gehört habe. Prinz Harry ist dein Freund, er bzw. seine Großmutter habe Bodyguards für dich eingestellt und die Presse wird auch bald auf tauchen. Ist das richtig?“, fragte sie nun.

„Ja das stimmt alles. Die Presse wird wahrscheinlich erst hier auftauchen wenn sie meine Namen wissen und den wollen wir so lange wie möglich geheim halten.“, erklärte ich ihr noch.

„Okay, denn werden wir bei der nächsten Mitarbeiterbesprechen alles bis auf das mit deinem Ex-Freund erzählen und für die Bodyguards lassen wir uns eine gut Gesichte einfallen und jetzt geht es wieder an die Arbeit.“, kam zum Abschluss.

Ich war froh dieses Gespräch endlich hinter mir zu haben und machte mich wieder an die Arbeit. Der Rest des Tages verging dann noch sehr schnell. Die nächsten Tage vergingen schnell und es war wieder Wochenende. Dieses verbrachte ich mit meinen Eltern, da Harry einen seiner offiziellen Auftritte für das Königshaus hatte.

In der Woche darauf kam er mit meinen Bodycard´s wieder zurück. Heike und ich hatten in der Zwischenzeit meine Kolleginnen aufgeklärt und so waren wir am Mittwochabend unterwegs zum Kindergarten, wo wir uns mit der gesamten Belegschaft verabredet hatten. Alle machten dann erst mal einen Knicks vor Harry. Ich musste mich zusammen reißen um nicht los zu lachen, den es war für mich das erste Mal das ich so etwas so nah miterlebte und es war auch für mich komisch mit anzusehen, da er für mich ja nur Harry ist. Nachdem das Kennenlernen fertig war machte sich Heike zusammen mit Harry und den Bodycard´s auf den Weg und zeigt ihnen den Kindergarten. Nach dem das alles geklärt war und wir noch einen kleinen Umtrunk zu uns genommen hatten gingen wir alle wieder nach Hause.

Am Dienstag erzählte ich meiner Trainerin im Verein alles bis auf den Teil mit meinem Ex-Freund, auch sie nahmen es gut auf und versprach er dem Vorstand zu erzählen, damit sie damit keine medienwirksame Arbeit machen. Im Großen und ganze lief es alles super. Jetzt muss ich es nur noch dem Kader erzählen und das nahm ich mir für das nächste auf einander Treffen vor.

Harry und ich genossen noch die restliche Woche, in der wir uns keine Sorge um die Presse machen mussten.

Nun fingen die letzten 2 Wochen vor meinem Urlaub an und wir mussten aufpassen wo wir hin fuhren. Meistens sind wir in der Zeit zu meine Lieblingsplätzen gefahren oder es uns mit meinen Eltern und dem ein oder anderen Gesellschaftspiel gemütlich gemacht. In der Zwischenzeit waren auch meine Bodycard´s eingetroffen und sie störten tatsächlich nicht meinen alltäglichen Ablauf. Nun war Freitag, der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub. Wir hatten mit den Kindern einen Ausflug zum Magie Park nach Verden geplant. Harry wurde von meinen Kollegen eingeladen mitzukommen. Dieser Freude sich natürlich, da er in den 2 Wochen mich auch öfters auf der Arbeit besucht hatte und die Kinder ihn immer gleich für sich eingenommen hatte. Ich glaube das war auch der Grund weshalb sie ihn unbedingt dabei haben wollten. Nun gut, er kam mit und dem entsprechend waren jetzt nun 4 Bodycard´s dabei aber mir machte es nicht mehr so viel aus. Klar war es für mich immer noch ungewohnt aber bestimmte würde sich das irgendwann legen. So machten wir uns alle mit den gemieteten Reisebusen, in den wir Erzieher, ein Teil der Eltern die mitwollten und die gesamten Kinder. So waren wir jetzt mit einem Doppeldeckerbus und einem normalen Reisebus auf den Weg dorthin.

Nachdem wir alle ausgestiegen sind sammelten wir uns und gingen zur Gruppenkasse um dort zu bezahlen. Ich schaute mich nach Harry um und sah dass er sich mit der Leiterin unterhielt, dann ging er zusammen mit ihr zur Kasse und kam nach 10 Minuten wieder raus. Er bliebt kurz stehen, sah sich suchend um kam dann zu mir gelaufen und nahm meine Hand.

„Hallo ihr Liebe, kann ich mal um gehör bitten.“, rief Heike und es würde Augenblicklich still.

„Danke. Erstens im Park könnt ihr euch mit den Kindern aufteilen. Zweitens, wir treffen uns um 17 Uhr bei den Wackelrädern und gehen dann alle zusammen zum Bus zurück. Drittens möchte ich mich bei Harry im Namen aller hier anwesenden bedanken, dem er hat den heutigen Ausflug bezahlt. Und jetzt lasst uns reingehen.“, ließ sie verlauten und wir gingen alles rein.

Harry und ich machten uns gleich auf den Weg zu den Rädern und fuhren mit diesen Rädern um die Wette. Am Anfang bekam ich einen Lachkrampf, da Harry so seine Probleme mit den Rad hatte und immer wieder umkippte. Nach 10 Minuten hatte er dann den Dreh raus und versuchte mich damit zu jagen aber er bekam mich nicht zu fassen. Danach machten wir den Park unsicher, es war wunderschön und wir lachten viel. Zu verabredeten Uhrzeit waren wir wieder vorne. Ich machte mich daran die Kinder meiner Gruppe durch zu zählen. Wie ich dann fest stellen konnte waren alle da, so bin ich dann schon mit meiner Gruppe in den Bus gestiegen.

Nach einer halben Stunde waren dann alle da und wir machten uns auf den Heimweg, ein Großteil der Kinder schlief auf der Rückfahrt ein. Ich selber lehnte mich erschöpft aber glücklich an Harry.

Beim Kindergarten angekommen machte sich jeder auf den Weg nach Hause. Harry und ich gingen Arm in Arm zu mir nach Hause. Vor der Haustür blieben wir stehen, ich holte meine Schlüssel aus der Tasche und wollte gerade aufschließen als er mich von hinter umarmte. Er strich vorsichtig meine Haare vom Hals und hauchte mir einen Kuss auf den Nacken. Ich bekam so gleich eine Gänsehaute und die Schmetterling in meinem Bauch führen Achter- und Loopingbahn zu gleich. Ich drehte mich zu ihm um und schaute in seine Augen. Dann küsste ich ihn auf die Wange, legte meine Kopf schief und lächelte ihn an.

„Möchtest du noch mit reinkommen?“, fragte ich dann unschuldig.

„Würde ich gerne aber ich muss genauso wie du noch meine Koffer für unseren Urlaub packen. Ich hole dich dann morgen um 9 Uhr ab und dann geht es ab in den Urlaub nur du und ich. Ich liebe dich, Sabrina.“, sagte er und verwickelte mich in einen Kuss, der mich Zeit und Raum vergessen ließ und gleichzeitig legte er so viel Gefühl rein dass ich ihn nur noch umso mehr liebte. Dann ließ er den Kuss ausklingen und streichelte mit seiner Hand über meiner Wange.

„Schlaft gut, Sweethaert.“, flüsterte er mir nur nach ins Ohr.

„Träum was schön, Darling.“, hauchte ich ihm ins Ohr.

Er ging dann und ich betrat das Haus. Schnell ging ich nach oben, holte meine Koffer unterm Bett hervor und packte meine Sachen für den Urlaub. Dann schaute ich ein bisschen Fernsehen, da dort doch nicht spannendes lief und ich müde war machte ich mich auf in mein Bett. Dort fielen mir schnell die Augen zu und ich schlief den Schlaf der Gerechten.

Ich war am nächsten Morgen schon früh wach, so ging ich zum Bäcker und holte für meine Eltern und mich Brötchen. Als ich da am Tresen stand fiel mein Blick auf die Bildzeitung, von dort prangerte mir ein Bild von Harry entgegen wie er mich küsste, zu Glück sah man nicht so viel von mir. Also nahm ich sie auch mit um sie mir zu Hause in Ruhe durch zu lesen.

Wieder zurück machte ich das Frühstück fertig und wartet auf meine Eltern. Ich setzte mich rüber in die Stube um dort die Zeit mit der Zeitung nieder zuschlagen.

Das Bild von Harry und mir nahm die halbe vordere Seite ein und darunter stand

 

 

Wer ist die schöne Unbekannte an der Seite von Prinz Harry!!!

Ist sie sein seine neueste Affäre oder wird er endlich sesshaft????

Lesen sie hier zu bitte den ausführlichen Bereich auf Seite 4.

 

 

Mir stockte der Atem, was würde in dem Bericht stehen, hatte die vielleicht schon meinen Namen herausgefunden. Nein das war unmöglich. Schnell schlug ich die Seite auf und sah noch mehr Bilder von uns, aller waren gestern gemacht worden. Ich versuchte mich nicht auf die Bilder zu konzentrieren sondern den Bericht durch zu lesen.

 

 

 

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Gestern wurde Prinz Harry zusammen mit einer schönen Unbekannten im Magie Park Verden, in der Nähe von Bremen, gesehen. Sie verbrachten dort den ganzen Tag und die Beiden sollen sich sehr verliebt benommen haben, so teilte uns unser Reporter mit, der gestern zufällig seinen freien Tag zusammen mit seiner Tochter dort verbrachte.

Wo war der Prinz in den letzten 3 Monaten? War er von der Queen zum ruhighalten gezwungen worden um weiteren Schaden vorzubeugen oder hat die schöne Unbekannte etwas mit seinem Verschwinden zu tun gehabt?

Da vom Prinzen seit seinem Verschwinden vor 3 Monate nichts auffälliges mehr zu hören oder zusehen war außer bei den offiziellen Auftritten, vermuten wir dass das vielleicht im direkten Zusammenhang mit dieser Frau steht. Wie uns unser Reporter berichtete, sei der Prinz in der Nähe der Unbekannte auffallend ruhig, ausgeglichen und wirkte auch zu ersten Mal richtig glücklich seit dem Tod seiner geliebten Mutter. Auch sieht es wohl so aus als seien die Beiden schon einige Zeit festzusammen, denn sie wirkte sehr vertraut mit einander. Dazu würde auch passen das der als Partyprinz bekannte Harry sich in der Londoner Partyszene seit Mitte Mai nicht mehr sehen ließ. Des weiteren spricht für den dritten Grund, das er selbst auf den Fotos bei den offizielle Auftritten neuerdings ruhiger und erwachsener rüber kommt. Auch scheint er neuerdings gegen Ende der offiziellen Auftritte immer nervös zu werden und schaute öfter auf die Uhr als wenn er es eilig hätte weg zukommen. Bei einer Anfrage bei Hofe wurde uns damals nur mitgeteilt, dass der Prinz sich eine Auszeit von 3 Monaten im privaten Bereich der Presse wünscht. Nun wissen wir wohl auch den Grund, der Beginn einer Romanze. Jetzt bleibt nur noch herauszufinden wer diese schöne unbekannte Engländerin ist und wo die Romanze ihren Anfang hatte.

Um das Verhalten der beiden bzw. der Paares zu analysieren haben wir einen bekannten deutschen Forscher für Paarverhalten über unsere Bilder befragt. Dieser versicherte uns, dass das was auf den Bildern zu sehen ist nicht gestellt ist und dass es sich hier vielmehr um das Erwachen der großen Liebe handelt.

Nachfolgend habe wir hier für sie liebe Leser noch die Einschätzung eines bekannten Bremer Psychologen, der anhand der Körpersprache eine bis nahe zu 90 % Trefferquote mit seinen Schlussfolgen hat. Diesem Herren zeigten wir auch unsere Bilder und baten ihm uns seine Meinung mitzuteilen.

Er schaute sich die Bilder genauestens an und musste dann doch lächeln. Dann sagte er und ich zitiert: "Nun hier auf diesen Bilder sehen wir den Beginn eines modernen Märchens."

Ja liebe Leser, das hat er wirklich gesagt und als ich ihn darauf hin fragte, erklärte er mir dass man das an der Haltung, den kleinen Gesten und den Blicken von Harry sehen kann. So zeigt sich auf dem einen Foto zum Beispiel das Harry dort die Unbekannte beschützend und gleichzeitig besitzergreifend im Arm hält. Und wie er versucht sie aber gleichzeitig mit der anderen Hand unauffällig, vorsichtig und gleichzeitig schüchtern irgendwo zu berühren. Auch wenn sie nicht direkt nebeneinander standen so lässt er sie doch keinen Moment aus den Augen, wie das 2. Foto zeigt. Des Weiteren zeigte er uns anhand eines etwas älteren Fotos von Harry mit seiner vorherigen Freundin den Unterschied und selbst ich als sogenannter Laie konnte schon den Unterschied sehen.

Obwohl man ja eigentlich in Berichten keine eigene Meinung vertreten darf mache ich es jetzt mal: Ich muss zugeben dass es für mich nach einer wunderschönen und langen Romanze aussieht. Da ich aber doch skeptisch bin ob es die wirkliche die wahre Liebe gibt aber ich lasse mich gerne belehren. Ich verspreche Ihnen lieber Leser wir werden weiter am Ball bleiben.

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Ich las mir den Bericht gerade ein zweites Mal durch als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Ich drehte mich um und sah meinen Vater im Türrahmen der Stube stehen.

„Was ist los mein Spatz?“, fragte er mich liebevoll und kam zu mir rüber als er mein besorgtes Gesicht sah.

„Ich..... Oh mein Gott..... Ich .... ich bin.... Schau.“, stotterte ich mir den Satz zurecht und zeigte ihm die Zeitung.

„Hmmm. Ich verstehe. Du hast dich erschrocken weil du dich in der Zeitung siehst.“ mutmaßte mein Vater und ich nickte nur stumm.

„Das ist bestimmt ein Schock für dich aber damit musstest du früher oder später rechnen als du dich mit Harry eingelassen hast.“, hielt er mir vor aber nahm mich gleichzeitig tröstend im Arm.

„Stimmt aber ich muss schon sagen es ist echt ein Schock wenn man sich das erste Mal in der Zeitung sieht.“, sagte ich grinsend.

„Gut so und mach dir nichts aus dem was sie schreiben. Außerdem, noch wissen sie nicht wer du bist oder wo du wohnst und jetzt werden wir zusammen mit deiner Mutter Frühstücken. Dann kommt auch schon Harry und ihr könnt zusammen in den Urlaub.“, sagte Papa, stand auf und ging in die Küche. Ich folgte ihm kurze Zeit später und wir aßen gemütlich Frühstück.

Dann ging ich nach oben, duschte mich und zog mich für die Fahrt bequem an. Nun nahm ich meine beiden Koffer in die Hand, brachte sie nach unten und wartete dort auf Harry. Diese kam dann auch schon gute 10 Minuten später und wir luden meine Koffer. Danach verabschiedeten wir uns von meine Eltern und mein Vater luchste Harry nochmals das Versprechen ab auf mich aufzupassen, was Harry natürlich sehr ernst nahm und ihm hoch und heilig versprach mich wohlbehalten wieder zurück zubringen.

„Hey ich bin erwachsen und kann auf mich selber aufpassen!“, ließ ich grinsend verlauten woraufhin wir alle lachen musste.

„Aber jetzt mal im Ernst, wir müssen los sonst kommen wir zu spät.“, sagte Harry, wir umarmte schnell noch mal meine Eltern und setzten uns in sein Auto. Keine Sekunde später fuhr er auch schon los.

„Du Harry?“, sagte ich fragend, nach dem wir auf der Autobahn waren.

„Ja.“, sagte er nur und schaute mich kurz lächelnd an.

„Hast du heute Morgen die Zeitung gesehen?“, fragte ich dann gerade heraus.

„Ja, naja, das heißt ich habe eine englische Zeitung gesehen aber wenn du das meinst was ich denke, denn habe ich das auch in dieser Zeitung gesehen. Ist es sehr schlimm für dich in der Zeitung zu sein?“, fragte er vorsichtig.

"Ja, nein. Nein eigentlich nicht, es war für mich eher ein Schock mich so schnell in der Zeitung wieder zu finden.“, gab ich zu, lächelte ihn aber an.

„ Ich dachte ich hätte noch länger Zeit mich darauf vorzubereiten.“ fügte ich noch hinzu.

„Ich kann verstehen, dass das für dich ein Schock war aber ich muss dir leider sagte das am letzten Mittwoch die Nachrichtensperre die meine Oma verfügt hatte geendet hatte und so war es doch nicht so überraschend das die Presse sich gleich auf mich gestürzt hat und noch haben sie ja nicht deinen Namen und wir werden ihn auch so lange wie möglich geheim halten damit du noch ein relative normales Leben führen kannst. Versprochen.“, erklärte mir Harry.

„Danke und wo fahren wir jetzt hin?“ fragte ich nach.

„Zum Flughafen damit wir zu unserem ersten Urlaubsziel kommen.“, erklärte er und fuhr auf die Autobahn in Richtung Bremen. Ich lehnte mich hinter an, schloss die Augen und stellte mir vor wie schön der Urlaub mit Harry wohl werden würde. Ich genoss seine ruhige und sichere Fahrweise. Nach gut 40 Minuten Fahrzeit kamen wir beim Flughafen an. Dort fuhr er nicht wie ich gedacht hatte zu den Parkhäusern.

Ich drehte mich verwirrt um und schaute den Terminals nach.

„Wo fahren wir hin?“, fragte ich verwirrt.

„Zur Einfahrt für die VIP, damit mit wir zu unserem Privatjet kommen.“, antworte er als ob es das natürlichste der Welt wäre und das war es für ihn wahrscheinlich auch, im Gegensatz zu mir.

„Oh und warum?“, fragte ich verwirrt.

„ Was meinst du wohl wäre dort los, wenn wir uns dort blicken ließen nach dem wir heute in der Zeitung standen.“, antwortete er Schulter zuckend und meldete uns bei der Flughafensecuritie an, damit sie uns durch ließen.

„Oh!!!! Sorry hatte ich vergessen.“, entschuldigte ich mich bei ihm verlegen.

„Hey, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du bist den Umgang mit der Presse noch nicht gewöhnt und es braucht auch etwas Zeit und Übung bis man es schafft. Und im Moment, solange sie deinen Namen noch nicht haben bin ich ja immer bei dir in der Nähe. Außerdem noch einen kleinen Tipp, sie werden uns jetzt vermutlich auf Schritt und Tritt verfolgen aber benehme dich normal, sei du selbst, sei die Sabrina in die ich mich verliebt habe und sehe mich bitte weiter hin als den Harry, in den du dich verliebt hast, dann wird alles andere wie von selbst klappen.“ erklärte er mir ernst, sah mir kurz in die Augen und gab mir einen langen Kuss, in dem all seine Liebe zu stecken schien.

„Okay, ich werden alles tun was du von mir in dieser Hinsicht verlangst. Ich liebe dich und ich vertraue dir.“, antwortete ich ehrlich.

„Danke.“, gab er darauf hin von sich und fuhr weiter. Nach gut 10 Minuten fuhren wir in einen Hanger. Ich schaute aus dem Fenster um einen Blick auf den Privatjet zu werfen aber ich konnte keinen sehen.

Ich höre wir Harry unser Gepäck einem der Flugbegleiter gab, nahm dieses aber nur am Rande war. Dann stieg ich wie in Trance aus und schaute zwischen dem Flugzeug und Harry hin und her.

„Was ist das?“, fragte ich Kopfschütteln weil ich meine Vorstellung von einem Privatjet nicht mit dem vor mir stehenden Flugzeug in Einklang bringen konnte.

„Ein Flugzeug.“, antwortete Harry amüsiert.

„ Ja, das sehe ich aber das ist doch kein Privatjet, die sind doch viel kleiner!?“, gab ich von mir.

„Stimmt aber das ist der Privatjet der königlichen Familie und er ist von innen fast genauso eingerichtet wie die Airfors ONE. Er hat Konferenzräume, Arbeitszimmer, Schlafzimmer und normale Sitzplätze an Bord.“, erklärte Harry mir.

„Damit fliegen wir?“, fragte ich verwundert.

„Ja.“ gab er lächelnd als Antwort.

„Aber ich gehöre doch gar nicht zur königlichen Familie und wer weiß ob das überhaupt irgendwann mal der Fall sein wird. Ich bin doch nur ein normales Mädchen.“, erwiderte ich perplex.

„Sabrina, sag so etwas doch nicht, für mich bist du nicht ein normales Mädchen, für mich bist du etwas ganz besonderes, etwas was ich nicht mehr verlieren möchte. Und das du noch nicht zu königlichen Familie gehörst ist okay aber du bist meine Freundin und deshalb darfst du auch damit fliegen und jetzt komm wir müssen los.“, sagte Harry, reichte mir seine Hand und wir gingen beide zusammen in das Flugzeug.

„Das ist der Wahnsinn, das muss ein Traum sein.“ flüsterte ich beeindruckt.

„Gewöhn dich ruhig daran, denn ab heute wird es ein Teil deines Lebens werden!“, antwortete er bestimmend und gleichzeitig geheimnisvoll.

Ich nickte zustimmend und lächelte. Dann setzten wir uns auf unsere Plätze, schnallten uns an und auf ging es in unseren ersten gemeinsamen Urlaub nach Paris, der Stadt der Liebe.

Dort angekommen wurden wir gleich von einer Limousine mit angetönten Scheiben erwartete. Diese brachte uns zum Ritz und dort in die Hotel eigene Tiefgarage. Hier nahm uns der Geschäftsführer in Empfang und brachte uns zu unserer gemieteten Presidentensuite.

Harry bedankte sich herzlich bei ihm und gab dem Pagen ausreichend Trinkgeld und dann waren wir allein. Staunend sah ich mich in der Suite um. Sie war echt riesig und wunderschön, machte mir noch mehr bewusst dass es eigentlich nicht meine Welt ist.

„Harry?“, fragte ich dann auch schüchtern.

„Ja mein Liebling.“, antwortete er, stellte sich hinter mich und legte seine Arme um mich. Dann küsste er mich auf mein Haar und stützte sein Kinn leicht auf meinen Kopf.

„Das hier bin nicht ich Harry, ich fühle mich hier in diesen ganzen Luxus nicht wohl.“, erklärte ich ihm und zeigte mit meiner Hand über die ganze Suite.

Daraufhin drehte Harry mich zu sich um und nahm mein Gesicht in beide Hände.

„Sabrina mein Schatz, klar gehörst du hier her, hier zu mir und nirgendwo anders. Ich weiß es ist ungewohnt für dich, dieser ganze Prunk aber daran wirst du dich gewöhnen, glaub mir.“, erklärte er mir und küsste mich zärtlich auf den Mund.

„Aber hätten wir nicht......“, flüsterte ich.

„Nein hätten wir nicht, weil wir hier ein hohes Maß an Sicherheit gegenüber der Presse haben. Hier bzw. in allen gehobenen Hotels muss das Personal eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Diese hätten wir nicht wenn wir in einem Hotel abgestiegen wären das du dir vorstellst.“, fiel er mir erklärend in meinen Satz.

„Oh!“, sagte ich nur.

„Ich gehe mal ebbend ins Bad.“, gab ich noch von mir und ging dort hin.

„Okay.“, gab er zurück.

Als ich im Bad war ließ ich mir erst mal kaltes Wasser über meine Unterarme laufen und machte mir auch mein Gesicht nass. Danach trocknete ich mich ab und schaute aus dem Fenster. Erst jetzt wurde ich mir bewusst was es heißt mit Harry befreundet zu sein. Nicht nur wegen der Pressen, nein auch wegen dem ganzen Geld und so was er hat und was er da mit bewerkstelligt.

Tief durch atmen und nicht den Rest sehen sondern nur Harry, den du liebst, du denkst nur an die Person Harry und nicht für war er steht, redete ich mir mein Mantra ein und macht mich auf den Weg zurück zu ihm. Als ich dann die Schlafzimmertür öffnete hörte ich ihn reden und sah kurze Zeit später das er am telefonieren war.

„Aber ich mache hier Urlaub.“, antwortete er einem mir unbekannten Teilnehmer.

„Aber.......“, fing Harry an und wurde unterbrochen. Dann sah er mich und lächelte mich kurz an.

„Nein das mache ich nicht, das kann mein Vater auch alleine machen.“, schimpfte er wie ein Rohrspatz.

„Was ...... oh...... ehrlich.“, sagte er, schaute mich grinsend mit einem richtig freudigen Ausdruck in den Augen an.

„ Okay dann mache ich es. Bis dann Oma.“, beendete er das Gespräch.

„Wir gehen jetzt einkaufen!“, beschloss er, nahm meine Hand, gab gleichzeitig untern Bescheid und verließ mit mir zusammen die Suite.

Schon machten wir uns auf den Weg zu Paris teuersten Bouticen. Bei dem Herrenausstatter dort, kaufte Harry sich einen, nein gleich zwei Anzüge und bei einem Damenausstatter kaufte er mir einige schöne aber teure Kleidungsstücke und ein edles und wunderschönes Cocktailkleid. Dann machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel. Fast die ganze Zeit über war Harry ungewohnt ruhig gleichzeitig aber auch nervös.

„Sabrina.“, fing er dann oben in der Suite an.

„Ja, was ist?“, fragte ich dann und schaute ihn an.

„Wir sind heute beim französischen Präsidenten eingeladen.“, erklärte er mir ernst.

„Oh, ich dachte wir haben...... momentmal wir sind eingeladen?“, fragte ich darauf hin.

„Ja wir.“, gab er leicht grinsend von sich.

„ Aber…Aber warum, ich meine, wieso?“, stotterte ich.

„Der Anruf vorhin, das war meine Oma. Camilla hat sich den Fuß verstauch und so wurde ich heute Morgen angerufen um ihre Termine heute und morgen zu übernehmen.“, erklärte er.

„Okay, dann mach dich fertig. Wann musst du los?“, fragte ich nun, weil mir klar war das ich bei offiziellen Anlässen nicht dabei sein darf.

„Hmmm, heute kommst du mit, der Termin ist inoffiziell und ich habe nur zugesagte unter der Bedingung das ich dich mit nehmen kann.“, sagte er, kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. „Bitte tue mir den Gefallen.“

„Aber aber ich habe doch nicht......Oh.“, sagte ich als mir einfiel was wir eingekauft hatten.

„Genau mein Schatz, deshalb habe ich dir dieses wunderschöne Kleid gekauft und gleich wird ein hervorragender Visagist kommen und dich für die Veranstaltung fertig machen. Gegen 19 Uhr fahren wir dann los.“, gab er mir zu verstehen.

„Aber ich habe so etwas noch nie gemacht, ich weiß nicht wie ich mich dort benehmen muss. Ich weiß nicht ob ich das kann.“, fing ich nervös an und lief in Wohnzimmer hin und her.

„Du schaffst das, außerdem bin ich ja auch da und helfe dir mein Engel.“, versuchte mich Harry aufzubauen.

„Wenn du meinst. Ich lege mich dann noch ein bisschen hin damit ich für heute Abend fit bin.“, redete ich mich heraus, da ich wirklich nicht sicher war ob das die Welt war in der ich mich in der Zukunft sehen würde. Trotz meiner Gedanken schlief ich doch ein und Harry weckte mich um 16 Uhr da ich vorher noch unter die Dusche wollte bevor der Visagist kam. Dann ging ich hinaus in das Wohnzimmer der Suite, in der sich Harry auch schon aufhielt.

„Hey.“, sagte ich schüchtern.

„Na fertig.“, grinste Harry und ich nickte. Gleichzeitig klopfte es an die Tür und unser Butler öffnete ebbend diese.

„Eure königliche Hoheit, Monsieur Valerie`, der Visagist.“, gab dieser Butler von sich und ließ diesem Herren mit samt seinen Anhang in das Wohnzimmer treten. Dort schaute er sich kurz um und blieb mein mir hängen.

„Eure Hoheit! Wir ich sehe brauche ich gar nicht mehr viel machen, ich muss schon sagen sie haben einen exzellenten Geschmack.“ sagte Mister Valerie, verbeugte sich und ließ mich dabei nicht aus den Augen.

„Haben sie irgendwelche Wünsche oder gibt es Vorschriften wie sie auszusehen hat?“, fragte dieser nach bei Harry.

„Nein.“ sagte Harry darauf.

„Ach doch, ich möchte gerne das ihre natürliche Persönlichkeit und Schönheit hervor gehoben wird. Sie soll aber nicht aussehen wie ein Püppchen oder so sondern ganz natürlich, denn so liebe ich sie.“, gab er dann doch noch von sich.

„Okay, dann sind wir ja einer Meinung eure Majestät. Wir werden jetzt mit ihr ins Schlafzimmer gehen und werden sie herrichten.“, sagte er zu Harry.

„Komm sie Madam.“, gab er dann an mir Gewand von sich.

Zusammen mit ihm ging ich dann in das Zimmer. Seine Assistentinnen stellten einen dort eine Art Friseurstuhl auf in den ich mich dann setzten sollte.

„So Madam wir werden jetzt Anfangen sie zu verschönern und sie können ruhig ihre Augen schließen und entspannen.“, erklärte er mir und forderte mich auf mich zusetzen. Kurz Zeit später fingen sie auch schon an. Eines der Mädchen machte meine Hände, eines die Füße und er machte sich an meinen Haaren zu schaffen. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen, doch es klappte nicht. Immer wieder machte ich mir Gedanken wie ich Harry daran hintern könnte mich dort mit hinzunehmen aber mir viel nichts ein. Nach gut einer Stunde waren sie soweit fertig, der Visagist verließ kurz das Zimmer und ich zog mir mit Hilfe der Mädchen das Kleid an. Dann kam er wieder und machte den Rest der fertig. Nun stand ich vor einen mannshohen zugedeckten Spiegel.

„Mister Valerie?“, stimmte ich fragend an.

„Ja.“, antwortete er und hob fragten eine Augenbraue.

„Ich kann das nicht.“, sprach ich auch gleich meine Ängste aus.

„Doch das können sie. Sie sind dazu bestens geeignet, glauben sie mir.“ antwortete er

mir. Dann kam er auf mich zu, drehte mich zum Spiegel herum.

„Erzählen sie mir was sie dort im Spiegel sehen, Madam.“, forderte er mich nun auf.

„Was ich sehe?“, fragte ich verdutzt.

„Ja genau.“, forderte der Visagist nochmals

„Okay, ich sehe ein Mädchen, das hier nicht hingehört. Das versucht Prinzessin zu spielen. Ich weiß ja noch nicht mal wie ich mich in seinen Kreisen zu benehmen habe.“, erklärte ich ihm.

„Okay und jetzt erzähle ich ihn was der Prinz und auch ich in ihnen sehen. Sie sind eine bezaubernde wunderschöne junge Frau, die es selbst in Lumpen gekleidet schaffen würde die Menschen um sie herum zu bezaubern. Ich sehe eine Frau, die eine ganz natürliche Eleganz ausstrahlt wie man sie nur selten trifft. Und ich sehe die Frau, die es mit genau diesen Attributen geschafft hat den Partyprinzen zu zähmen. Das sehe ich und der Prinz sieht dazu noch ihren Liebreiz und ihr großes Herz.“, erklärte Mister Valerie mir und ich hob skeptisch die Augenbrauen

„Glauben sie mir, sie haben eine große Zukunft vor sich und nun los mit Ihnen, dort draußen wartet der Mann auf sie den sie lieben und der sie auf Händen tragen wird.“, sagte er und scheuchte mich aus dem Schlafzimmer. Da wusste ich noch nicht wie recht er mit seiner Aussage haben sollte.

Nun stand ich im Wohnzimmer Harry gegenüber und dieser schaute mich einfach nur an. So vergingen gefühlte Minuten, nein Stunden und ich wurde immer unruhiger.

„Harry????“: fragte ich dann auch sehr unsicher.

„Ja, oh sorry. Ich bin gerade nur sprachlos! Du siehst wundervoll, nein atemberaubend schön aus wie eine Königin, nein wie meine Königin.“, sagte Harry in einem stolzen Ton und kam zu mir rüber. Dann legtet er seine Hände auf meine Schultern, schaute mich nochmal genau an und nahm mich dann in die Arme.

„Und du gehörst mir und darauf bin ich wahnsinnig stolz.“ murmelte er an mein Haar und löste sich dann von mir. Dann reichte er mir galant den Arm.

„Wir müssen jetzt los mein Schatz und keine Angst ich werde die ganze Zeit über bei dir seinen, versprochen!“, versprach Harry mir aufrichtig.

Wir fuhren ca. eine halbe Stunde zum privaten Wohnort der Präsidenten, dort vor dem Eingangstor hatte sich schon haufenweise Presse versammelt. Ich nahm seine Hand, denn ich war doch sehr nervös.

Zum Glück konnten die Photographen keine Bilder machen durch die verdunkelten Fenster.

Harry stieg am Eingang aus, drehte sich zur Presse um und winkte diesen fröhlich zu. Ich wurde wie es vorher abgesprochen war mit dem Auto zum Seiteneingang gebracht. Dort wartete auch schon Harry auf mich und beide wurden zusammen dem Präsidenten vorgestellt.

Der Abend war wunderschön und ich merkte das diesen Menschen doch nicht so viel anderes war als ich. Meine Nervosität fiel von mir ab und ich verhielt mich ganz natürlich.

Zum Abschluss bekamen Harry und ich noch eine Einladung für September zum Grillen beim Präsidenten, die wir auch prompt annahmen.

Während ich mich schon durch den Seiteneingang wieder zu Auto begab unterhielten sich die beiden Herren immer noch. Nun machten wir das Gleiche wie auf der Hinfahrt.

Glücklich und völlig müde kamen wir wieder im Hotel an, dort sprang ich gleich unter die Dusche und setzte mich dann mit einem Bademantel bekleidet auf das Sofa und wartet auf Harry. Wir setzten uns noch einig Zeit auf das Sofa und sprachen über den Abend.

Nach einer guten halben Stunde legten wir uns dann doch schlafen.

 

Am nächsten Morgen aßen Harry und ich noch zusammen Frühstück. Danach verabschiedete ich mich von Harry, da er heute die Offizialentermine wahrnehmen musste, die eigentlich für Charles und Camila gedacht war und ich, zum Glück für mich, nicht dabei sein durfte.

So mache ich mich gleich nach dem Frühstück auf den Weg zusammen mit meine beiden Bodycard´s, Harry bestand zu meinem Leidwesen darauf das ich die beiden zu meiner Sicherheit mit nehme.

Als erst macht ich mich auf den Weg zum Louvre mit der Glaspyramide, danach zur Kathedrale Notre Dame und zu dem Katakomben von Paris, die zugegebener Maßen doch ein bisschen gruselig waren.

Zur Mittagszeit setzte ich mich in eines der vielen kleine Cafés und bestellte mir eine Kleinigkeit zu Essen. In der Wartezeit schaute ich mich um und erblickte dabei Deutschlands wohl berühmteste Zeitung mit heutigem Datum und einem Bild von Harry und mir am Seitenausgang vom Haus des Präsidenten.

„Sorry, könnte ich mir mal die Zeitung ausleide?“ fragte ich darauf hin diesen Gast.

„Klar, bin schon fertig mit lesen. Sie könnten sie behalten.“, bekam ich netterweise als Antwort und bedanke mich vielmals bei dem Herren, der nun bezahlte und davon ging.

 

 

 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Prinz Harry mit seiner neuen Freundin zu Besuch bei französischen Präsidenten

Warum war sie bei diesem inoffiziellen Besuch anwesend?

 

 

Lieber Leser und Leserin,

 

 

wie gestern in den Nachtrichten überall berichtet wurde, verletzte sich die Frau des Kronprinzen so schwer dass sie die schon seit Monaten geplant Auslandsreise nach Frankreich nicht antreten konnte, Da der Kronprinz sie nicht allein lassen wollte wurde von Palast bekannt gegeben das Prinz Harry kurzfristig einspringen würde, da er sich gerade in der Nähe befinden würde.

Er alle Offizialen und inoffiziellen Termine des Kronprinzenpaar wahrnehmen würde.

 

Gestern Abend war so ein Inoffizieller Anlass, eine kleine und sehr privatgehaltene Feier zu der der französischen Präsidenten in seinem Haus einlud.

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben war auch der Prinz Charles mit seiner Frau eingeladen. Kurzfristig änderte der Präsident die Einladung und lud Prinz Harry ein.

Dieser brachte wie wir von dieser Quelle erfuhren seine neue Freundin mit.

 

Was hat das auf den internationalen Parkett für Auswirkungen und warum durfte sie mit?

 

Wir fragten beim Nachrichtendienst des Palastes nach doch dort heiß es nur „Kein Kommentar“!

 

Von einigen Bediensteten dieser Feier und auch von einigen Gästen erfuhren wir was für ein Leibes und nettes Wesen die Frau hätte und sie doch eine sehr angenehme Person sein. Auch wurde ihr nachgesagt sie sei von einer natürlichen Anmut und Liebreiz den es nur einmal auf die Welt gab, in der Gestalt von Lady Diana.

Sollte diese der Fall seine, so hätte die Welt und allen voran die Engländer wieder eine Königin der Herzen.

 

Doch ein Geheimnis konnten wir schon lüften, sie ist nicht wie wir in unserem ersten Bericht angenommen haben eine Engländerin sondern gehört einen der deutschsprachigen Ländern Europas an.

Dieses wurde von mehreren Besuchern der Veranstaltung angedeutet.

Sollte dieses der Fall wirklich sein wäre das eine echte Überraschung für die sonst so konservativ eingestellte Königsfamilie.

Wir werden sie wie versprochen weiten auf den laufenden halten.

 

 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

Geschockt las ich diesen Bericht, das war nicht ich, ich könnte niemals an Harry´s Mutter ran reichen. Das würde ich auch nie wollten.

Ich beschloss das ich mir nichts mehr aus dem machen werde was sie über mich schreiben denn sie wissen ja noch nicht mal wer ich bin und wie ich heiße.

 

Am Nachmittag machte ich noch einen ausgedehnten Spaziergang in einem der Parks.

Gegen Abend ging ich zurück zum Hotel und kam genauso ungesehen ins Hotel wie am Morgen heraus da die Presse ja auf Harry wartete und mich nicht beachtete.

 

Harry und ich trafen uns dann oben im der Suite, er erzählte mir was er bei den Terminen am heutigen Tag erlebt hat und ich erzählte ihm von dem Zeitungsbericht.

Den Abend hatte keiner von uns beiden Lust der Presse zu begegneten und so aßen wir unten im Hotel eigenen Restaurant zu Abend und vollbrachten den Abend mit einigen Gesellschaftsspielen und gingen früh schlafen.

 

Für die nächsten Tage mieteten wir uns eine der Limousinen. Wir schauten uns die weiter entfernt Sehenswürdigkeiten an und verbrachten einen ganzen Tag im Disneyland Paris. Die Abenden gingen wir immer in einer des vielen nobleren Restaurants essen und sogar einmal im Eifelturm.

In dieser Zeit waren wir auch nie einen Moment richtig allein, immer und überall waren Leute von der Presse oder Photographen. Sie folgend uns fast überall hin.

Mir machte es Angst, doch Harry merkte das legte mir einen Arm um und hielt mich ganz doll fest.

„Denk dran mein Liebling ich bin bei dir und dir wird nichts passieren.“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich lange und ausgiebig. Damit machte er mir Mut. Ich fand langsam wieder zurück zu meiner Leichtigkeit und schaffte es sogar die Presse zu vergessen.

 

Nach dieser unvergesslichen Woche in Paris flogen wir nach Wien und die Woche wurde genauso schön und aufregend wir in Paris. Wir sahen uns Schönbrunnen an mit all den anderen Touristen, da wir uns verkleidet hatten, fuhren im Fiaker und noch einige andere Sehenswürdigkeiten an wie die Spanische Hofreitschule, Hofburg, die Kaisergruft, den Prater usw.

Trotz der Presse, die uns nach nur einen Tag hier ausfindig gemacht hatten war die Woche schön und wir flogen zurück nach Deutschland.

Wie landeten in Frankfurt, denn hier konnten wir am besten unser Spuren verwischen, da wir letzte Woche so ruhig wie möglich verbringen wollten.

 

„ So wo wollen wir jetzt hin?“, fragte Harry und schaute mich erwartungsvoll an.

„Hmmm las mich mal überlegen?“, sagte ich und schaute Harry schief und mit einem wissenden Lächeln an.

„Ostsee???“, sagte ich nur.

„Ostsee?“ echote es zurück.

„Ja, wenn die Presse dich dort sieht, kann man es auf einen Besuch einer entfernten Verwandten schieben. Du hast mir doch mal erzählt das ihr dort Verwandte habe in Glücksburg.“, half ich ihn auf die Sprünge.

„Stimmt, das machen wir.“, lachte er auf und schon machten wir uns mit dem Auto auf den Weg zur See und ließen den Flieger in Richtung Berlin starten.

 

Oben an der Ostsee konnten wir bei Freunden von meiner Familie wohnen, die gerade eine freie Ferienwohnung hatten.

Hier oben, wo uns keiner vermutete gingen wir viel in der freien Natur spazieren, kochten mal englische und mal deutsche Gericht, unterhielten uns über viele Dinge und auch wie es mit uns in naher Zukunft weiter gehen sollte.

Wir verblieben so, dass unser nächstes Treffen bei ihm in England stattfindet da seine Großmutter mich doch nun endlich mal kennen lernen möchte.

Die Pressen fand uns diese Woche nicht und so konnten wir uns in Ruhe von einander verabschieden.

Harry machte sich mit seinem persönlichen Leibwächtern Charles und Ian auf den Weg nach Berlin um von dort zu seinem nächsten Termin zufliegen.

Ich machte mich zusammen mit Sue und Jan, meinen Bodycard’s die ich mittlerweile duzte, auf den zu mir nach Hause.

Dort angekommen ging Jan zu seinen in der Nähe gemieteten Zimmer und Sue ging mit mir in meine Wohnung, wo sie auch schlief.

Es war Sonntagabend und wir alle drei setzten uns zusammen mit meinen Eltern noch draußen auf die Terrasse und ließen diesen Abend gemütlich ausklingen.

 

Am nächsten Morgen mochte ich mich wieder für die Arbeit fertig und war froh das ich doch wieder meinen fast normalen Alltag wieder hatte ohne das mir die Presse folgt und jeder meiner Schritten dokumentiert.

Sue und Jan hielte sich in diskrete Nähe zum Kindergarten auf und beobachteten die Gegend. Und so verlief die erste Arbeitswoche ohne Zwischenfälle.

Harry und ich telefonierten jeden Abend, er war mittlerweile in Südafrika.

So vergingen noch zwei weitere Wochen ohne dass wir uns sahen.

 

An diesem Donnerstagabend klingelte später als sonst mein Telefon.

 

„Müller.“, meldete ich mich wie immer.

„Hallo hübsche Frau!“; klang es aus dem Lautsprecher.

„Harry!!!“, rief ich erfreut.

„Genau Jenner, wie geht’s dir?“, fragte er.

„Geht so, du fehlst mir halt.“ Antwortet ich auch gleich und im gleichen Moment klingelte es an meiner Haustür. Ich stöhnte innerlich auf, wer will denn ausgerechnet jetzt was von mir.

„Du bei mir hat es gerade an der Haustür geklingelt. Hast du ein kleinem Moment Zeit, ich wimmel mal schnell den Besucher ab damit wir in Ruhe weiter telefonieren können?“ fragte ich.

„Klar ich warte so lange aber mach schnell, ich vermisse dich nämlich auch.“, antwortete er gelassen.

„Okay, bis gleich!“ sagte ich, legte das Telefon zur Seite und machte mich auf den Weg nach unten zur Haustür.

Ich machte die Tür auf und wollte gerade anfangen zu sprechen als ich in die für mich schönsten Augen der Welt schaute.

„Haaaarrrrryyyyyy!“ rief ich nur noch und warf mich ihn in die Arme.

„Was machst du hier?“ war gleich nach dem ich mich gefangen hatte und wir oben in meiner Wohnung waren meine ersten Frage.

„Ich wollte meine Freundin besuchen und mit ihr morgen nach England fliegen.“, gab er grinsend von sich.

Ich hingegen schaute ihn verdattert an.

„Wie .. was…?“ kam es deshalb weniger geistreich von mir. Klar wusste ich, dass ich irgendwann seiner Familie begegneten würde aber dass das schnell passieren sollte war mir schon unangenehm.

„Wann geht’s denn los?“, fragte ich, mich in das unausweichliche fügend.

„Ich hole dich von der Arbeit ab und dann geht’s gleich per Hubschrauber zum Flugplatz.“, erklärte er mir.

„Macht das nicht zu viel aussehen. Vor allem hier auf dem Lande?“ fragte ich nun.

Nachdenklich schaute Harry mich dann an.

„Stimmt, wir wollen ja möglichst lange deine Identität geheim halten. Dann fahren wir ebbend mit dem Auto zum Flughafen. Aber am Sonntag kann ich leider nicht mit dir zurück kommen da muss ich wieder zurück nach Südafrika“, eröffnete er mir traurig.

„Schade! Aber das schaffen wir auch.“, gab ich bedrückt von mir und kuschelte mich an ihn.

 

Nach dieser Begrüßung gingen wir auch gleich ins Bett da ich morgen früh raus musste und auch noch die Tasche für das Wochenende packen musste.

 

Nach der Arbeit ging es gleich zum Flughafen und in Richtung England. Je näher wir London kamen umso nervöser wurde.

„Hey mein Engel, du brauchst keine Angst haben, sie sind auch nur Menschen und werden dich lieben, sei einfach nur meine Brina.“, versuchte Harry mich zu beruhigen.arry HH

 

Nun war es so weit und wir landeten in London, vom Flughafen aus führen wir mit einer getönten Limousine zu seiner Wohnung im Clarence Haus.

Zum ersten Mal sah ich das riesige Haus und war sprachlos. Dort vor der Einfahrt warte eine Horte von Photographen und versuchen ein Foto von uns in der Limousine zu machen. Doch diese schlängelte sich da durch und fuhr direkt in die Tiefgarage und dem Haus.

Stauend lief ich dann neben Harry zu seiner Wohnung und schaut mich immer wieder um.

Alles war so anderes als ich es mir vorgestellt habe. Alles war so überdimensional, so erlesen und ehrfürchtig. Vorsichtig nahm ich Harry´s Hand und schaute ihn ängstlich an.

„Harry, ich gehöre hier nicht her, dass ist alles so… so …so!, flüsterte ich ihm verängstig zu.

 

Daraufhin blieb er stehen, nahm mein Gesicht in seine Hände und schaut mich sehr ernst aber liebevoll an.

„Sabrina, keine gehört hier mehr hin als du. Du bist… oh man wie erkläre ich dir das nur?“, stöhnte er, schaute sich kurz um und atmete tief durch.

„Ich weiß, dass die Einrichtung hier sehr einschüchternd sein kann und dass sie auch, wie soll ich sagen, angsteinflößend sein kann aber es sind nur Möbel, Bilder und Statur. Bei euch zu Hause habt ihr doch so etwas?“, erklärte er.

„Ja schon aber...!, fing ich an.

„Kein aber Sabrina, sie sind wertvoll als eure ja aber das hat nix aber rein gar nichts mit den Menschen zu tun die hier leben. Und glaube mir keiner wirklich keiner wird denken dass du nicht hier her gehörst. So und nun gehen wir in meine Wohnung, machen uns einen gemütlichen Abend bevor du morgen meiner Familie kennen lernst.“, sagte Harry und so gingen wir beiden noch die paar Meter bis zu seiner Wohnung.

Der Abend gehört auch nur uns beiden, keiner aus seiner Familie schaute rein und es waren auch keine Bediensteten da. Beim Einschlafen ließ ich mir seine Worte durch den Kopf gehen und merkte dass er recht hatte und ich mir einfach nur zu viele Gedanken machte, damit schlief ich glücklich ein.

Am nächsten Morgen aßen wir beide noch gemütlich Frühstück, dann ging er mit mir zusammen zu Palast rüber und dort in den Wohnbereich seine Großmutter. Dabei strich er mir beruhigend immer wieder mit dem Daumen über meine Hand.

Wir blieben vor einer der vielen großen Türen stehen.

„So weiter darf ich nicht gehen.“, sagte er und nahm mich in den Arm.

W… Waa.. Warum?“, fragte ich nervös.

„Wie mein Großmutter dich ganz allein kennen lernen möchte, ohne die ganz Familie!“, erklärte er mir.

„Oh Okay!?!“, ließ ich nur von mir.

„Du schaffst das schon und denk daran, sie ist auch einfach nur ein Mensch genauso wie du.“, sagte Harry aufmunternd, gab mir ein Kuss auf die Stirn und klopfte an die Tür.

Keine Sekunde später wurde sie von einem Diener geöffnet.

Harry gab mir einen kleinen Schubs und ich ging hinein, nachdem Harry dem Diener meinem Namen sagte. Diesem folgte ich noch den ein paar Räum.

In einem Raum der nicht so groß war wie die Anderen blieb er stehen, wies mich an hier zu warten.

Nachdem er gegangen war schaute ich mich in dem Raum um, er war gemütlich eingerichtet und auch nicht so protzig wie die anderen. Er zeugte von einer sehr exklusiven aber dennoch heimlichen Note. Ich hatte fast das Gefühl zu Hause zu sein.

Dann machte ich mich auf den Weg zum Fenster und schaute raus. Ich konnte von hier aus den großen Vorplatz mit dem Springbrunnen sehen, auch die viele Touristen und den großen Balkon, wo die königliche Familie immer dem Volk zuwinkt. Also muss ich in einer der Seitenflügel sein.

 

„So, das ist also das Mädchen was unseren Harry gezähmt hat“, hörte ich auf einmal eine gebieterische Stimme und drehte mich erschrocken um.

Vor mir stand die Queen und lächelte mich an.

Schnell machte ich einen Knicks und blieb so, wie es mir damals im Mai erklärte wurde.

„Nicht doch.“, hörte ich die Königin dann sagen und fast gleichzeitig tauchte eine Hand vor mir auf und zog mich hoch.

„Sie brauchen sich nicht vor mir zu verbeugen, viel mehr bin ich ihnen zu Dank verpflichtet und müsste mich vor ihnen verbeugen.“, erklärte sie.

„Kommen Sie wir setzen uns, dann können wir besser reden. Möchten sie einen Tee?“, fragte sie höfflich.

„Dank, ich hätte gerne einen Tee, eure Hoheit.“, sagte ich schüchtern.

Daraufhin zog sie an einer Klingel und einer der vielen Diener trat ein. Sie bestellte schnell unseren Tee und der Diener ging. Kurze Zeit später hatten wir unseren Tee mit Gebäck.

Als der Diener wieder gegangen war unterhielten wir uns weiter und ich wurde immer entspannter.

Irgendwann in dem Gesprächen durfte dann auch die Queen duzen und wir beide erzählten und alles Mögliche und achteten gar nicht auf die Zeit.

Als es dann plötzlich an der Tür klopfte erschraken wir beide uns und lachten dann augenblicklich los.

Daraufhin wurde die Tür eilig von außen geöffnet und zu meinem Erstaunen stand dort Prinz Charls und schaute seine Mutter mit einem ganz verdatterten Gesichte an, worauf diese noch mehr lachen musste.

Daraufhin tauchte auch der Rest der Familie auf, so lernte ich dann doch alle auf einmal kennen und durfte auch alle mit du anreden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leser meines Buches,

leider wurde bei der Umstellung bei Bookrix ein Teil des Textes verschluckt. Diesen werde ich jetzt Stücken weise wieder rein setzten damit der ganze Text wieder einen Sinn hat. Wer möchte kann aber trotzdem nach dieser kurzen Info den Resttext weiter lesen. Gruß Nicbia

 

 

 

 

 



<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Jetzt kommt eine Zeitlang die Sicht Harry´s

 




Ich stand gerade auf den Podium als ich einen Schuss hörte. Sofort wurde ich von meinen Bodyguards auch den Boden geworfen und sie legten sich über mich. Nach ca. 5 Minuten kam über Funk die Durchsage das sie den Schützen gefasst haben, sie aber dringend einen Notarzt und einen Krankenwagen bräuchten, da jemand angeschossen wurde.
Ich weiß nicht wieso aber in diesem Augenblick musste ich an Sabrina denken.
Wir alle zusammen standen auf und ich schaute mich um ob ich Sabrina entdecken konnte, was leider nicht das Fall war. Also rief ich sie an, doch es ging keiner dran. So langsam wurde ich nervös und dann sah ich den Krankenwagen wie er sich einen Weg zu dem Verletzten bahnte. Ich verlangte ein Funkgerät von einen meiner Bodycard´s und funkte Charles an, denn der musste ja wissen wo sie ist.
„Charles, hörst du mich.“, fing ich an aber es tat sich erst nichts also versuchte ich es noch mal.
„Charles, wo seit ihr? Hörst du mich?“, fragte ich.
„Eure Hoheit wir sind. ...... Nein, versuche fest drauf zu drücken ich sehe den Krankenwagen schon kommen...... Entschuldigen sie, hier ist der Teufel los.“, sagte Charles.
„Ist einer von euch angeschossen?“, fragte ich, denn dann musste ich einen Ersatz für ihn finden.
„Ähm ... Nein, ähm ja.“, kam es stotternd von ihm.
„Charles wer ist es?“, fragte ich jetzt in Befehlston.
„Drück drauf verdammt noch mal sonst verlieren wir sie und das darf nicht passieren...... Eure Hoheit es tut mir leid aber es wurde auf Sabrina geschossen. Es war ihr Ex-Freund.“, sagte er traurig und ich hatte das Gefühl als ob man mit den Boden unter den Füßen weg zog. Doch ich brauchte Gewissheit. Langsam machte ich mich auf den Weg in die Richtung in die auch der Krankenwagen fuhr.
Ich war da kurz bevor der Krankenwagen sie erreicht. Dann sah ich sie das liegen, ihre schöne weiße Bluse hatte sich rot gefärbt und sie lag auf den Boden. Ich ging näher ran und beugte mich zu ihr runter. Sie sah aus wie ein schlafender Engel. Ich nahm ihre Hand und streichelte sie.
„Sabrina hörst du mich, du musste kämpfen ich brauche dich doch. Hörst du! Du musst Leben, ich wollte doch mit dir den Rest meines Lebens verbringen.“, sagte ich zu ihr. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, die mich leicht von ihr weg zog.
„Eure Hoheit, die Sanitäter und der Arzt müssen jetzt an sie ran damit sie ihr Leben retten können. Kommen sie.“, sagte Charles und zog mich nun noch etwas. Ich schaute genau zu was sie machte und als sie sie sowie stabilisiert hatten legten sie sie auf die Trage.
„Kann ich mit fahren?“, fragte ich tonlos.
„Sind sie mit ihr verwand eure Hoheit?“, fragte er. Ich wusste dass er es fragen musste aber in diesen Moment ärgerte es mich nur.
„Nein aber ich.....ich wollte...“, weiter kam ich nicht, denn ich merkte wie mir die Tränen hoch kamen. Ich schaute den Arzt an und er nickte.
„Danke.“, flüsterte ich nur und stieg zusammen mit dem Arzt in den Rettungswagen. Sie machten das Blaulicht an und fuhren gleich los.
„Bitte Doc. Sie müssen sie retten. Ich liebe sie doch so sehr.“, flüsterte ich und nahm ihre Hand.
„Brina mein Darling kämpfe, hörst du kämpfe für unsere gemeinsame Zukunft. Las Holger nicht gewinnen, zeig ihn das du über ihn stehst.“, sagte ich zu ihr und strich zärtlich über ihre Hand.
Dann waren wir auch schon am Krankenhaus angekommen. Als der Krankenwagen geöffnet wurde schlug mir gleich ein Blitzlichtgewitter entgegen aber das war mir egal ich nahm nur noch Sabrina war. Ich lief zusammen mit dem Arzt bis zur Notaufnahme mit. Dort blieben sie nur kurz mit ihr stehen und dann wurde gleich in den OP gebracht. Bis zur Tür lief ich mit, dann hielt mich der Arzt fest da ich dort nicht mit rein durfte.
„Eure Hoheit, dort drin sind die besten Chirurgen Englands. Ich versichere ihnen sie werden ihr möglichstes tun damit ihre Freundin am Leben bleibt.“ versicherte mir der Arzt.
„Danke, können sie mir den sagen wie lange sie für die OP brauchen würden?“, fragte ich.
„Vielleicht so ca. 4 bis 5 Stunden aber genau kann ich das leider nicht sagen.“, antwortete er ehrlich und dann piep auch schon sein Massinger.
„Ich muss leider wieder los, tut mir leid.“, entschuldigte sich der Arzt und ging. Nun saß ich hier allein auf den Stühlen und kämpft mit meinen Tränen.
„Wie geht es ihr?“, hörte ich William mich fragen. Ich hatte gar nicht mit bekommen das er gekommen ist. Ich schaute auf und sah ihm ins Gesicht.
„Ich weiß es nicht, sie operieren sie gerade. William, was soll ich machen wenn sie stirbt?“, fragte ich leise.
„Sie wird nicht sterben, sie ist doch eine Kämpferin.“, versuchte er mir Mut zu zusprechen.
„Hmmm, vielleicht hast du recht.“, sagte ich und lehnte mich bei meinem Bruder an. Diese legte tröstend einen Arm um mich.

In der Zwischenzeit waren auch unsere Bodycard´s aufgetaucht und überwachten den Korridor. Charles kam auf mich zu.
„Eure Hoheit. Der Schütze sitzt mittlerweile auf dem Polizeirevier und verweigert im Moment jegliche Aussage. Möchte jedoch erst mit ihnen sprechen und wäre dann vielleicht zu einer Aussage bereit.“, erzählte er mir und mich packte ein ungeheure Wut auf diesen Kerl.
„Okay lass uns hinfahren, hier kann ich im Moment so wieso nichts tun und bevor ich vor lauter Warterei noch verrückt werde kann ich mich auch mit diesem Abschaum unterhalten.“, sagte ich, stand auf und ging mit Charles zum Auto. William wollte da bleiben und mir Bescheid geben wenn sich etwas ändert.
Keine 20 Minuten später fuhren wir in die Tiefgerade des Polizeirevieres und wurden dort von dem Diensthabenden Kommissar abgeholt. Wir gingen erst mal zusammen zu seinem Büro.
„Es tut mir leid eure Hoheit aber wir konnten kein Motiv für die Tat aus ihm herausbekommen. Er gab lediglich von sich das er sie unbedingt sprechen müsse“, entschuldigte sich der Kommissar bei mir. Dann setzte er sich und bot uns die anderen Stühle an. Ich schaute ihn an und lächelte traurig.
„Macht nichts aber ich weiß warum er das macht. Vor 6 Jahren hätte er meine Frau fast vergewaltigt bzw. er hatte sie schon bewusstlos geschlagen. Bei der Gerichtsverhaltung drohte er an ihr Rache zu nehmen und sie zu töten. Beweise dafür dürften sich bei ihren Eltern in Deutschland befinden oder dort bei ihrem Anwalt oder der Polizei.“, sagte ich trocken.
„Dann war das ganze ja ein geplanter Mord?“, lies er entsetzt verlauten.
„Ja und das sogar an einem Mitglied der königlichen Familie.“, sagte ich.
„Wie, sie ist doch, wenn ich das mit Verlaub sagen darf nur ihre Freundin.“, sagte er verwundert.

„Ja das ist sie noch aber das was ich ihnen jetzt sage darf unter keinen aber wirklich unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit kommen. Habe sie verstanden?“, fragte ich ihn ernst.
„Geht in Ordnung eure Hoheit. Alles was wir hier in diesem Büro besprochen haben bleibt auch hier bzw. wenn es Fall relevant ist bis zum Staatanwalt bzw. Richter unter den Mantel der Verschwiegenheit, versprochen.“, versprach er mir.
„Also gut. Vor ein paar Wochen, sagen wir mal es war so vor ca. 12 Wochen da sprach ich mit meiner Großmutter. Sie war von meiner Idee sehr angetan und gab mir ihr Einverständnis. Ich wollte morgen mit ihr in den Urlaub fahren und ihr einen Heiratsantrag machen. Meine Oma hingegen verfügte dann gleich nach dem ich mit ihr darüber gesprochen hatte das sie mit sofortiger Wirkung zur königlichen Familie gehört. Sie sehen also es war auch ein Anschlag auf die königliche Familie.“ erklärte ich ihm.
„Oh mein Gott, das kommt ja einem Terroranschlag gleich. Oh... mein..... Gott.“, schnaufte der Kommissar und ließ sich in den Sitz zurück fallen.
Es herrschte ein bedrückendes Schweigen.
„Ich würde jetzt gerne zu ihm damit ich das hinter mir habe und wieder zurück ins Krankenhaus kann.“, sagte ich kalt.
„Ja klar. Ich werde mich in der Zeit mit meinen deutschen Kollegen in Verbindung setzten. Dann machen wir ihm hier unter Ausschluss der Öffentlichkeit schnellst möglich den Prozess.“, versicherte mir der Kommissar auf dem Weg zum Verhörraum.
„Hier sind wir.“, sagte er, zeigte auf die Tür vor mir und ging wieder zurück.
Nun stand ich hier vor der Tür und wusste nicht was ich machen sollte.

Am liebsten würde ich ihn eigenhändig in die Hölle befördern, weil er mir Sabrina genommen hat aber das konnte ich nicht. Ich schaute zu Charles, er nickte mir aufmunternd zu und ich machte den letzten Schritt zu der Tür.
Ich atmete noch mal tief durch und diese dann.

Da saß er, in der Mitte des Raumes und schaute mich mit einem siegessicheren Grinsen an. Er blieb sogar sitzen, was sicher einem Mangel an Respekt zeigt aber ich war nicht böse drum.
„Muss der kleine Prinz immer mit seinem Hund kommen?“, lachte er.
„Nein aber ich habe die Aufgabe sein Leben zu schützen daher darf bzw. muss mich immer in seiner Nähe sein.“ antwortete Charles schnell als ich in einem so ernsten Ton das ich doch sehr überrascht war.

Nun ging ich weiter zu dem Tisch und setzt mich auf einen der Stühle gegenüber von ihm.
„Sie wollte mit mir sprechen und hier bin ich.“, sagte ich so höfflich wie möglich, obwohl ich ihn am liebsten eine rein hauen würde.

Aber ich habe mir damals als Sabrina es mir erzählte hatte geschworen wenn ich ihn mal treffe ruhig zu bleiben.
„Ja das stimmt. Ich wollte ich.“, sagte er hochmütig.
„Und was ist, wollen sie mir noch was sagen. Wenn nicht kann ich ja gehen.“ kam es von mir.


„Ja, ich wollte fragen wie es ist wenn man das liebst verliert aber sie weinen ja nicht mal also haben sie sie ja noch nicht mal so geliebt wie ich.“, sagte er und lachte auf weile er sich im Recht fühlte.
„Aber sie lieben sie? Da frage ich mich doch was das für eine Liebe ist, wenn man die Frau betrügt, bewusstlos schlägt, sie fast vergewaltig und auf sie schießt.“, fragte ich nun unter Aufbringung meiner ganzen guten Manieren.
„Sie gehört mir und keinen anderen! Und wenn ich sie nicht haben kann, dann soll sie keiner bekommen und schon gar nicht so einen hochnäsiger englischer Prinz.“, sagte er und wurde immer lauter.
„Das ist keine Liebe und da kann ich Sabrina nur recht geben das sie sich von ihnen getrennt hat.“, sagte ich nur.
„Sie ist mein, nein sie war mein und jetzt bekommt sie keiner mehr.“, schrei er mich wie von Sinnen an.
„Okay, wenn sie meinen. Sie wissen aber schon das ihr verhalten krankhaft ist.“, ließ ich los und stand auf.
„Das ist nicht krankhaft, das ist für mich liebe.“ schrei er mich noch lauter und wollte aufstehen.

Schnell stand einer der anwesenden Polizisten bei ihm und drückten in wieder in der Stuhl zurück. Ich war in der Zeit schon bei der Tür angekommen und hatte den Griff schon in der Hand als ich mich noch mal zu ihm umdrehte.
„Danke für ihr Geständnis, denn jetzt kann ich zu Sabrina gehen und mit ihr glücklich werden, denn sie werden hier im Gefängnis verrotten.“, sagte ich leicht lächelnd, da er mich überrascht anschaut.
„Aber....aber .... ich habe doch auf sie geschossen. Sie..... sie müsste doch tot sein.“ stotterte er nun.
„Nun, getroffen haben sie sie leider aber wir haben hier gute Ärzte glauben sie mir.“, sagte ich.
„Sie können mich hier nicht anklagen und in Gefängnis stecken, ich bin ein Deutscher.", sagte er jetzt selbstsicher.
„Irrtum, das können wir und nur damit sie schon mal wissen, sie werden wegen Terroranschlages auf die königlicher Familie und versuchten Mordes an einem Mitglied dieser Familie angeklagt.“, erklärte ich ihm.
„Aber ich habe doch gar nicht auf sie geschossen.“, wiedersprach er.
„Nein aber auf Sabrina.“, sagte ich nur noch und ging, ich hatte keine Lust mehr mit ihm darüber zureden.
Zusammen mit Charles machte ich mich wieder auf den Rückweg ins Krankenhaus zu meinem Bruder und Sabrina. Ich ging dann als wir ankamen gleich zum Op-Bereich und sah dort meinen Bruder immer noch sitzen. Aber er war nicht mehr allein, denn meine gesamte Familie saß da mit samt meiner Oma. Dennoch ging ich auf William zu.
„Wie geht es ihr, wie weit sind sie?“, fragte ich ihn.
„Sie sind immer noch am operieren und wie war es bei ihm?“, fragte er zurück und ich konnte hören wie alle anderen leise wurden.
„Er hat eine Geständnis abgelegt, ansonsten ist er ein sehr arroganter, von sich selbst überzeugter und absolut widerlicher Zeitgenosse. Ich hätte ihm gerne ein paar Mal eine rein gehauen.“ erzählte ich und ballte meine Hände dabei vor Wut zu Fäusten.
„Aber Kind warum hast du das denn nicht gemacht?“, fragte mich meine Oma.

Ich und die Anderen schauten sie entgeistert an. Das konnte doch unmögliche meine sonst so auf Etikette achtende und zurück haltende Großmutter sein.
„Was!!!“, kam es dem entsprechen nur von mir.
„Warum hast du ihn keine rein gehauen, ich an deiner Stelle hätte es gemacht.“, sagte sie nochmal und lächelte mich an.
„Ich hatte meine gute Kinderstube nicht vergessen aber wenn ich gewusst hätte das ich von dir grünes Licht bekomme Oma. Dann hätte ich es gemacht.“, sagte ich und musste nun doch etwas grinsen.

Dann hörte ich das die OP-Tür aufging und ich drehte mich um. Dort kam ein in grün gekleideter und verschwitzter Arzt raus und schaute zu uns rüber
„Prinz Harry?“, fragte er und machte gleichzeitig eine Verbeugung vor der Familie.
„Ja.“, sagte ich nur, er kam dann auch mich zu und gab mir sie Hand.
„Guten Tag, ich bin Professor Clark und Leiter dieser Klinik.“, stellte sich der Arzt vor.
„Danke und wie geht es Sabrina? Ich meine Miss Müller!“, fragte ich nach.
„Möchten sie das ihre Familie mithört?“, fragte der Professor dann noch und ich nickte nur.
„Also gut, dann setzten wir uns jetzt alle und ich erzähle es ihnen.“, schlug er vor und wir kamen dem Vorschlag nach.
„Die OP von Miss Müller verlief einiger Maßen gut, dennoch mussten wir sie während der Operation ein Mal Wiederbeleben, durch ihren großen Blutverlust. Nachdem wir die Kugel entfernen und die Blutung stoppen konnten verlief der Rest sehr gut. Wir haben sie aber auf Grund des Blutverlustes in ein künstliches Koma versetzt damit sie sich besser erholen kann. Sie liegt jetzt auf der Intensivstation.“, erklärte er uns.
„Sie wird also leben und wann kann ich zu ihr?“, fragte ich freudig.


„Ob sie weiter lebt hängt an den nächsten 24 Stunden, hat sie diese überstanden bin ich guter Dinge dass sie es überlebt. Und was ihr Besuch angeht, ich würde sagen das sie morgen früh zu ihr können denn jetzt braucht sie absolute Ruhe. Wenn sie wollen können sie zwei ihrer Liebwächter hier lassen, ich bringen sie dann zu dem Zimmer von Frau Müller bringen damit sie sich davor stellen können.“, schlug der Arzt vor.
„Dank, ich glaube ich weiß schon wer hier bleiben wir. Charles und Sue.“, sagte ich, rief sie her und erklärte ihnen sie Situation. Beide nickten und stellten sich augenblicklich neben den Professor.
„Sie müssten ihnen dann noch eine List geben wer von ihrem Personal dort zutritt hat und dann sich wir hier soweit fertig oder?“, fragte ich.
„Ja dann ist alles so weit gesagt und ich werden ihnen gleich, wenn wir bei dem Zimmer sind die Liste geben.“ sagte der Professor und reichte mir zum Abschied die Hand.
„Ja es ist alles gesagt und Dank das sie ihre Leben retten.“, sagte ich und ergriff seine Hand.
„Dafür sind wir da und jetzt gehen sie nach Hause, sie helfen ihr nicht in dem sie hier wie ein schlafloser Zombie durch die Gegend rennen.“, sagte er noch und ging mit Sue und Charles weg.

Jetzt nachten wir uns auch auf den Weg nach Hause. Vor unserem Palast mussten wir durch ein Meer aus Presse und Anhängern der Monarchie. Ich ging, nachdem ich mich bei meinen Eltern und Großeltern verabschiedet hatte zusammen mit William und Kate in ihre Wohnung. Ich wollte nicht allein in meiner sein. Schnell verzog ich mich in eines der Gästezimmer und legt mich aufs Bett. Lange dachte ich nach über das was passiert war und ob ich es hätte verhindern können. Mit diesem Gedanken aber keiner Antwort schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, ich blieb noch ein bisschen in Bett liegen aber dann überkam mich eine Unruhe und ich machte mich fertig. In der Küche hinterließ ich eine Nachricht für meinen Bruder und ging kurz in meine Wohnung. Dort zog ich mir was Bequemeres an und packte ich ein paar Sachen für Sabrina in eine Tasche. Nun ging zu dem Auto und fuhr auf den direkten Weg zum Krankenhaus. Dort angekommen machte ich mich gleich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sue und Charles stand davor und schauten mich traurig an. Mein Herz schlug bis zu Hals und meine Gedanken überschlugen sich. Sie ist tot, nein sie kann es nicht sein, diese beiden kleinen Sätze hämmerten in meinem Kopf. Ich war schon dabei meinen Mund zu öffnen doch Charles war schnell.
„Sie lebt eure Hoheit aber bitte erschreckt euch nicht wenn ihr rein geht.“, sagte er mir und lächelte leicht.
„Danke.“, flüsterte ich und öffnete die Tür.
Dann sah ich sie. Sie lag in einem weißen Bett und als ich nähr kam bekam ich trotz der Vorwarnung einen riesen Schrecken. Ihren schönen rötlichen Haare lagen ausgebreite auf den Kissen, dies ließ ihr Gesicht noch blasser erscheinen. Ihre Augen waren geschlossen und in ihrem Mund steckte ein Beatmungsschlauch. Über all an ihrem Körper waren Schläuche und Kabel befestig. Ich packte wie ein Robert ihre Tasche auf den Tisch und setzte mich mit einem Stuhl neben ihr Bett. Sie sah aus als ob sie tot wäre, nichts rührte sich und sie strahlte nicht ihre übliche Wärme aus. Nur wenn man ganz genau hin sah konnte man sehen dass sich ihr Brustkorb sich bewegt, nur konnte man nicht beurteilen ob es durch die Maschine kam oder ob sie es selbst machte.
Ich nahm ihre Hand vorsichtig in meine und streichelte, dann fing ich an zu reden.
„Weiß du noch wie wir uns kennen gelernt habe. Ich weiß eigentlich sollte ich sagen es tät mir leid das ich dir damals die Tür vor den Kopf gehauen hatte aber das tut es mir im nach hinein nicht. Denn so hatte ich die Möglichkeit dich kennen zu lernen und ich war froh das du mich nicht erkanntes, denn so konntest du mich ohne diese ganzen Vorurteile kennen lernen. Du weißt es vielleicht noch nicht aber als du damals das Pub betreten hattest warst du mir gleich aufgefallen. Schon da wollte ich dich kennen lernen und hatte Angst dich anzusprechen. Meine Freunde zogen mich schon damit auf.“, erklärte ich ihr und fing an zu lächeln als ich an die Kommentare dachte.
„Weißt du ich hatte früher nie Probleme damit Mädchen anzusprechen und den meisten war ich ja bekannt. Doch bei dir war es wirklich anderes und somit war ich irgendwie der Tür dankbar. Als du dich dann von mir verabschiedet hast nahm ich mir meinen ganzen Mut zusammen und dann stellst du mir noch diese dämliche Aufgaben. Ich kam mir vor wie in einem Märchen aber es machte dich für mich nur noch interessanter. Also ließ ich dich von Charles verfolgen und bestellte gleich nach dem ich erfuhr wo du wohntest den Strauß. Als du mir dann deine Nummer gabst hätte ich die ganze Welt umarmen können. Ich hatte schon gleich am ersten Abend als ich dich kennen gelernt habe mit William über dich gesprochen und er meinte dass ich es darauf ankommen lassen sollte, er dich aber vorher einmal sehen wollte. Daher hat er die EM eröffnet und mit seinem Handkuss gab er mir so zusagen sein Okay. Diesen Abend dann sprachen mein Bruder und ich mit unserer Oma und danach mit dem Rest. Und als ich dann mit dir diese 3 Monate verbrachte war es für mich wie der Himmel auf Erden. Als du mir dann sagtest das du mich auch liebst hatte ich das Gefühl vor lauter Glück und Liebe zu dir zu platzen.“, ich machte ein Pause mit meiner Erzählung und schaute nach ob sie sich schon regte aber nicht tat sich. Ich hörte wie sich hinter mir die Tür öffnete und schaute mich um.
„Guten Morgen Professor. Wie geht es ihr heute?“, fragte ich dann auch gleich.
„Guten Morgen eure Hoheit. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Wir werden gleiche den Beatmungsschlauch ziehen und wenn sie dann von selber weiter atmet, kam ich ihnen  zu 100% versichern das sie es überleben wir.“, sagte er und ging zur anderen Seite des Bettes. Ich schaute gespannt zu wie er zuerst die Befestigungen vom Schlauch löste und dann kam der Moment. Er zog den Schlauch mit einem Ruck raus. Ich hielt die Luft an und schaute genau auf ihre Brust, doch dort tat sich nichts. Ich hatte das Gefühl als ob Stunden vergingen und meine Hoffnungen sich langsam in Luft auflösten als er sich plötzlich bewegte. Ich vergaß meine Haltung und fing an vor Freude zu weinen, denn jetzt wusste ich sie würde zu mir zurück kommen.
„Dank Doktor, Danke.“, flüsterte ich voller Dankbarkeit und Freude.
„Dafür sind wir da eure Hoheit und ich habe noch eine gute Nachricht für sie. Die Werte ihrer Freundin sind so gut dass wir sie morgen aus dem künstlichen Koma holen. Trotzdem möchte ich sie darauf hinweisen, dass es sein kann, das sie trotzdem nicht aufwacht weil sie noch nicht alles was geschehen ist verarbeite hat. Das haben wir öfters mal bei Schusswunden aber sie wird auf jeden Fall aufwachen.“, erklärte er mir.
„Nochmals Danke .“, sagte ich und gab ihm die Hand.
„Ich muss jetzt weiter aber es schade ihr bestimmt nicht wenn sie mit ihr reden.“, sagte er, ließ meine Hand los und verließ das Zimmer. Ich setzt mich wieder zu ihr.
„Damals auf der Terrasse bei euch als du sagtest du müsstest mit mir reden, dachte ich erst du hättest herausgefunden wer ich bin oder wolltest mit mir Schluss machen. Aber als du mir stattdessen von Holger berichtet hattest und von seiner Drohung war ich nur noch wütend auf ihn und fragte mich wie man einem so wunderbaren Geschöpft wie dir so etwas antun konnte. Daher beschloss ich auch dir zu sagen wer ich bin. Nach am gleichen Abend rief ich bei meiner Oma an und sie  war sofort der Meinung man müsse dich vor diesem Kerl beschützen und versprach mir alles dafür zu tun das das geht und es klappt ja auch. Ich denke sie mochte dich damals schon ohne dich zu kennen. Denn ich hatte mich seit dem ich dich kenne um 360 Grad gedreht und das blieb ihr natürlich nicht verborgen. Auch werde ich nie unseren ersten Urlaub vergessen. Eigentlich wollte ich damals in Paris gar nicht die Vertretung für meine Vater übernehmen, erst als mir zugesichert wurde das ich dich zu dem inoffiziellen Treffen mit nehmen konnte hatte ich zugesagt und ich bin froh das ich es so gemacht habe. Denn bei dem offizialen Treffen war der Präsident nur so vor dir und deiner Art am schwärmen und dann sagte er etwas was ich nie erwartet hätte. Er sagte und ich zitiere: Jetzt hat die Welt endlich wieder einen Königin der Herzen. Stell dir vor, er hat dich da schon mit meiner Mutter auf eine Stufe gestellt. Du weißt gar nicht wie stolz ich darauf hin auf dich war und noch bin. Von da ab beobachte ich dich eine Zeit lang noch etwas genauer und stellte fest dass er Recht hatte. Ich komme gleich wieder, ich will mal deinen Eltern Bescheid sagen, das haben wir gestern in der Aufregung vergessen.“, sagte ich, stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann ging ich raus und berichtet erst mal Su und Charles was sich drinnen ereignet hat. Nun ging ich in eine stille Ecke und nahm mein Handy in die Hand und wählte die Nummer ihrer Eltern.
„Müller.“ meldete sich ihr Vater nach dem drei Mal klingeln.
„Hallo Heinz, ich bin es Harry.“, antwortete ich ihm.
„Oh hallo. Wie geht es euch Harry? Ich hoffe euch ist nichts passiert, sie habe im den Nachrichten berichtet das auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Kinder geschossen wurde und du da warst dort.“, fing Heinz auch gleich an und ich schluckte.
„Deshalb rufe ich an. Ist deine Frau in der Nähe?“, fragte ich nun.
„Ja.“, antwortete er nur.
„Dann setzt euch bitte hin und mach mal den Lautsprecher an.“, orderte ich ihnen an.
„Okay machen wir aber irgendwie machst du mir Angst.“, kam von ihm.
„Wir sitzen und Lautsprechen ist auch an.“, legte er nach.
„Okay. Also es wurde tatsächlich geschossen und den Attentäter habe sie auch schon. Nun ... oh man, ich sag es euch nicht gerne aber es war Holger, er hat auf Sabrina geschossen und sie auch getroffen.“, ließ ich die Bombe platzen.
Auf der anderen Seite war nicht zu hören, kein Ton oder irgendwas.
„Heinz, Helga, seit ihr noch da?“ fragte ich leise.
„Hmmm. Ist sie...?“ hörte ich Helga leise sagen.
„Nein, sie hat es überlebt, liegt im Moment aber im Koma. Ich habe mir gedacht ihr wollt bestimmt bei ihr sein oder?“, schlug ich fragend vor.
„Ja klar wollen wir bei ihr sein.“, sagten beide zusammen und ich musste grinsen.
„Okay, ich werde euch das Flugzeug schicken und am Flughafen abholen lassen. Schlafen könnt ihr natürlich wieder bei uns. Ich denke das Flugzeug wird euch so um 14 Uhr abholen vom Flughafen.“, sprach mit ihnen ab.
„Ist Okay, wir werden da sein und danke das du uns Bescheid gesagt hast. Und was ist mit Holger, haben sie den gefasst?“, fragte Heinz besorgt.
„Ja haben sie, er wird hier wegen einem Terroranschlag und versuchten Mord an einem Mitglied der königlichen Familie verurteilt.“, erklärte ich.
„Wie hat er auch auf dich gezielt?“, fragte Helga aufgeregt.
„Nein aber genaueres erkläre ich euch wenn ihr da seid, ich möchte nicht dass es jemand mitbekommt. Ich werde jetzt mal wie zu ihr gehen. Ihr werdet dann gleich hier her gebracht wenn ihr da seid.“ sagte ich und wir verabschiedeten uns. Dann organisierte ich alles für die Ankunft ihrer Eltern, ging in die Cafeteria und trag kurz einen Kaffee. In meine Gedanken versunken ging ich wieder zu ihr zurück und hielt einfach nur ihre Hand in der Hoffnung dass sie  meine Anwesenheit spürt.
So saß ich nun hier still neben ihr, versag in meine Gedanken und achtete nicht auf die Zeit. Langsam bahnten sich die Tränen den Weg aus den Augen und ich war nicht fähig sie zurück zuhalten. Die ganze Anspannung der letzten 24 Stunden fiel jetzt von mir da durch ab. Erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte kam ich aus diesem Trancezustand raus. Ich drehte mich um und sah Heinz an. Er lächelte mir freundlich zu obwohl er jedes Recht gehabt hätte auf mich sauer zu sein weil ich es nicht geschafft habe seine Tochter zu beschützen.
„Du brauchst dir keine Schuld geben an dem was passiert ist, Holger war schon immer ein Mensch der eine sich bietende Chance sofort ergriffen hat. Wäre das gestern nicht passiert dann an einem anderen Tag und dann wäre es wohl nicht so gut für sie ausgegangen.“, sagte er mir gleich als erstes und ich schaute ihn überrascht an, da sich meine Gedanken gerade in diese Richtung bewegten.
„Kannst du Gedanken lesen?“, fragte ich darauf hin perplex.
„Nein aber man sieht dir an das du dir die Schuld gibst aber das brauchst du nicht, denn ohne dich hätte er sie schon viel früher getötet. Halte dir das vor Augen, denn du beschütz sie wirklich gut. So Junge und wie geht es ihr jetzt.“ kam es von Heinz, dann sah ich auch Helga hinter ihm stehen und begrüßte beide erst Mal.
„Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie haben ihr heute Morgen den Beatmungsschlau entfernt, der Moment war ein bisschen heikel. Sie musste beweisen dass sie allein atmen kann und wie ihr seht hat das geklappt. Sie ist jetzt auch außer Lebensgefahr und morgen wollen die Ärzte sie aus dem künstlichen Koma holen. Aber sie sagte auch es kann sein das sie im Moment nicht aufwachen möchte durch das Trauma was sie erlebt hat also müssen wir Geduld haben.“, erzählte ich ihren Eltern.
„Und du sagtest Holger ist wegen versuchten Mordes an einem Mitglied der königlichen Familie angeklagt. War denn außer dir noch einer von deiner Familie da?“, fragte Heinz mich.
„Nein oder viel mehr ja aber das weiß bis jetzt kaum einer. Ach bevor ich er vergesse, habt ihr die Drohbriefe von Holger dabei?“, fragte ich weil mir das gerade wieder einfiel.
„Nein, die haben wir damals als Sabrina ihn wegen Verleugnung und wegen der Nichteinhaltung der Unterlassungsklage ihrem Rechtanwalt gegeben. Wieso fragst du?“, erklärte Heinz.
„Weil ich gestern dem leitenden Kommissar davon erzählt hatte und er sie anfordern wollte aber wenn sie bei ihrem Anwalt sind ist es noch besser. Der Staatanwalt hier wird Holger dann auf vorsätzlichen versuchten Mord verklagen.“, erzählte ich.
„Und was hat er da zu erwarten, ich meine wie lange sitzt er dann in Gefängnis?“, fragte nun Helga neugierig, die bis jetzt nur zugehört hat.
„Hm, da es an einen Mitglied der königlichen Familie betrifft meinte der Staatsanwalt, mit dem ich heute Morgen erst telefoniert hatte, das er ihn auf Lebenslänglich verklagt wird.“ beantwortete ich ihre Frage.
„Oh Okay, das ist doch super.“ meinte Helga und lächelte mich an. Ich hatte in diesem Augenblick das Gefühl sie wusste was ich vor hatte und war glücklich darüber. Ich nickte ihr darauf hin leicht zu und sah wie ihr Lächeln noch größer wurde. Nun musste ich auch lächeln und mir kam eine Idee.
„Heinz?“, fing ich an.
„Hmmm, du sag mal liegt das Mitglied deiner Familie auch hier im Krankenhaus, dann können wir ihm oder ihr auch einen kleinen Besuch abstatten?“, fing er gleich an.
„Ja sie liegt hier aber Heinz ich möcht dich was fragen!“, machte ich weiter.
„Okay und kannst du mir sagen auf welchen Zimmer sie liegt?“, fragte er nun wieder und ich schüttelte innerlich den Kopf aber ich konnte ihn auch verstehen das ihm das nicht aufgefallen ist. Ich glaub mir wäre es auch nicht aufgefallen in so einer Situation.
„Sie liegt hier. Kann ich dich jetzt was fragen?“, kam er aus meinem Mund ich musste mich zusammen reißen um nicht zu lachen, da er mich überrascht anschaute.

„Wie hier, hier liegt dach nur Sabrina und kein anderer.“, stellte er klar.
„Mensch Heinz hast du denn nicht zugehört, Sabrina ist das Mitglieder der Familie und jetzt lass ihn seine Fragen stellen!!!“, herrschte ihn Helga an.
„Aber...“, fing er leise an und dann hielt er den Mund da er von Helga einen bitter bösen Blick bekam.
„Kann ich jetzt?“, fragte ich vorsichtshalber noch mal nach und er nickte.
„Also, oh man bin ich aufgeregt und eigentlich ist es auch nicht der richtig Ort aber ich möchte hier und jetzt auch wenn es altmodische ist um die Hand deiner Tochter anhalten. Gibst du uns deinen Segen?“, fragte ich ihn und war froh das es raus war. Nun schaute ich in ein total verblüfftes Gesicht von Heinz.
„Du.... du ..... oh Gott. Moment mal dann ist sie...?“, stotterte er vor sich her.
„Ja sie ist jetzt schon Mitglied der Familie auf Geheiß meiner Oma aber es darf nicht an die Presse gehen.“, erklärte ich ihren Eltern und atmete noch mal tief durch.
„Ich habe vor gut 12 Wochen mit meiner Oma darüber gesprochen. Ich wollte heute mir ihr in Urlaub fliegen und ihr dort einen Antrag machen. Denn ich jetzt erst mal verschieben muss und so lange darf nicht an die Presse kommen.“, beendete ich.
„Also ist es dir wirklich ernst mit meiner Tochter. Das hätte ich ehrlich gesagte damals nicht gedacht. Nicht wegen dir sondern wegen Sabrina und ihrer Vergangenheit. Ich habe mir mal zwischen durch einige Bericht oder Zeitungartikel über sie bzw. euch durchgelesen oder gehört. Sie wird immer öfter mit deiner Mutter verglichen weißt du das?“, fragte er tief durch atmend.
„Ja das weiß ich und ich weiß auch das sie nicht wie meine Mutter ist sondern eine eigenständige Persönlichkeit. Denn noch muss ich sagen dass ich stolz auf Sabrina bin, denn sie gibt uns bzw. dem Volk die Königin der Herzen wieder  auf ihre eigene Art und Weise.“, erklärte ich ihnen und beide nickten zustimmend.
„Na dann, pass mir ja gut auf meine Tochter auf und ich geben euch den Segen.“, sagte Heinz.
„Danke.“, sagte ich nur und umarmte ihn.
„Ich lass euch dann noch ein bisschen mit euerer Tochter allein, ich muss noch meiner Familie Bericht erstatten. Am Hinterausgang wird dann ein Wagen für euch stehen und euch zu Clarens Haus bringen. Bis dann.“, sagte ich, gab meiner geliebten Sabrina noch einen Kuss auf die Stirn und ging aus den Zimmer. Schnell fuhr ich zu meiner Familie und besprach mit ihnen das weiter vorgehen, da schon bei der Pressestelle einige Anfragen über Sabrina Gesundheitszustand eingingen befassten wir uns erst mal da mit. Und gab dann der Presseabteilung einen groben Entwurf, denn sie noch heute fertig machen und an die Zeitungen faxen wollten. Mittlerweile war denn schon Abend geworden und ich machte mich auf den Weg in unsere Wohnung. Hier wies ich einen meiner Diener an mir morgen früh eine Zeitung zu besorgen und die Eltern von Sabrina ihr Zimmer zu zeigen. Dann verzog ich mich in unser Schlafzimmer und versuchte ein zu schlafen. Da er mir nicht gelang nahm ich ihr Kissen in meinen Arm. Es roch nach ihr und gab mir das Gefühl von Sicherheit in eine gemeinsame Zukunft. Mit diesem Kissen im Arm schlief ich tief und fest ein.

Am nächsten Morgen lag auch gleich die London Daily auf meinen Tisch. Gleich vorne auf der ersten Seite blickte mir ein großes Bild von Sabrina entgegen.


Freundin von Prinz Harry wurde angeschossen

War es ein versuchtet Terroranschlag auf den Prinz.


Ich musste über die Überschriften lächeln, den irgendwie stimmten sie ja. Dann schlug ich die zweite Seite mit dem Bericht auf.


-------------------------------------------------------------------------------------------------


Anschlag auf die Freundin des Prinzen


Vorgestern wurde Wohltätigkeitsveranstaltung von einem Herzen für Kinder, wo von Prinz Harry Schirmherr ist, wurde von einem tragischen Zwischenfall überschattet.
Dort wurde auf die Freundin der Prinz geschossen. Wie uns einige der Augenzeugen berichteten soll sie wohl auch gleich zusammengebrochen sein. Ihr Liebwächter und ein paar in der Nähe stehenden Leute versuchten ihr Leben zu retten, während andere sich todesmutig auf den Schützen zu stürzten damit dieser nicht davon kam.
Ein Krankenwagen brachte sie zusammen mit dem Prinz ins Krankenhaus. Doch zu diesem Zeitpunkt glaubten viele schon nicht mehr daran da sie überhaupt noch lebte. Wie gestern ja auch von uns berichtet wurde, noch am gestrigen Abend erhielten wir von der Pressestelle des Palastes ein Statement. In diesem ließ die Königin verlauten dass es Sabrina Müller den Umständen entsprechend gut gehe, sie aber durch das ganz Trauma im Koma liege und aber außer Lebensgefahr sei.
Bei dem Attentäter hingegen handelt es sich um ihren Ex-Freund, von dem sie sich schon vor 6 Jahren getrennt habe, da dieser extrem Gewalttätig sein. Wie es auch vom Palast und der Londoner Polizei bestätigte wurde.
Wie der Staatanwalt verlauten ließ würde ihm schnellst möglichst ein Prozess gemacht, in der er wegen Terroranschlag auf die königliche Familie und versuchten Mordes an ein Mitglied der Familie angeklagt werden würde. Der Staatanwalt rechnet  damit dass noch vor Ende des Jahres ihm eine Prozess zu machen.
Freunde des Prinz erzählte dass er fast den ganzen Tag an ihrem Bett verbringt und wieder sehr in sich gekehrt ist wie in der Zeit nach dem seine Mutter starb. Wir hoffen dass sich das bald wieder normalisiert und wir wieder einen glücklichen Prinzen mit seiner allerseits beliebten Freundin sehen. Wir und alle anderen Engländer drücken ganz fest die Damen und beten für sie.


-------------------------------------------------------------------------------------------------


Ja, den Bericht hatte sie gut geschrieben, denn noch machte mich eine Bemerkung vom Staatanwalt nervös und ich konnte nur hoffen dass sie keinem aufgefallen ist. Sofort setzte ich mich mit der Pressestelle in Verbindung und fragte ob es auf die Äußerung vom Staatsanwalt schon, was zum Glück nicht der Fall war. Der Kommissar hatte mir Bescheid gesagt da er es dem Staatsanwalt sagen musst damit dieser die die entsprechende Anklage machen kann. Ich war damit einverstanden aber nur unter der Bedingung, dass dieser Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet und das ihm nicht die genauen Aspekte der Anklagepunkte bekannt geben durfte.
Er versicherte mir dass das alles schon klappen wird und dass er, wenn Sabrina wach sein oder überlebt haben sollte als Zeugin bräuchte.
Nun, bis dahin haben wir noch Zeit und heute müssen wir erst mal schauen ob sie aufwacht. Schnell trank ich nun mein Kaffee aus und machte mich wieder auf den Weg ins Krankenhaus.
Wieder setzte ich mich zu ihr und beobachtete sie.
„Sabrina mein Engel, du musst wach werden damit ich dich fragen und mit dir in Urlaub fahren kann. Ich dachte schon damals, wo du in Spanien warst war schlimm für mich aber diese Ungewissheit jetzt ist noch schlimmer. Aber ich werde auf dich warten und freue mich schon darf dich wieder in meinem Armen zu halten.“ erzählte ich ihr. Dann ging hinter mir die Tür auf und ihre Eltern traten ein. Ich setzte mich dann an das Fenster und ließ ihre Eltern zu ihr.
Nach einer guten Stunde kam den der Professor mit ein paar Ärzten rein und fingen an sie aus dem künstlichen Koma zu holen. Sie warten mit uns zusammen eine weiter halbe Stunde. Ich schaute zum Professor und dieser schaute nach einiger Zeit zurück und schüttelte den Kopf.
„Tut mir leid, sie will wohl im Moment noch nicht wach werden. Aber sie ist soweit stabil, das wir sie nicht mehr groß Überwachen müssen.“, erklärte er und verließ zusammen mit den Ärzten das Zimmer.
Wir drei schauten uns nur an.
„Tja, so traurig das klingt, jetzt heißt es abwarten.“, sagte Heinz schulterzuckend.
Helga und ich nickten ihn zustimmen zu.


Wir teilten uns die Tage auf und besuchten sie regelmäßig. Heinz bekam von seiner Arbeitsstelle leider nur drei Wochen freigestellte und musste somit wieder zurück. Nun teilten Helga und ich uns den Tag auf, denn sie wollte so lange hier bleibe bis sie wieder aufwachte und ich konnte sie als Mutter verstehen.
Sie erzählte ihr viel von dem Kindergarten, von ihren alten Kollegen, von ihrem Verein und den Nachbaren. Sie erzählte ihr aber auch von ihren Vergangenheit und der Gegenwart.
Ich hielt hingegen manchmal nur ihre Hand, erzählte ihr von jeder Minute die ich mit ihr zusammen war und auch von der Gegenwart, dass sie mir fehlte. Ab und zu erzählte ich auch von der Zukunft wie ich sie mir vorstelle.


Mittlerweile war es schon Anfang Dezember und sie lag immer noch im Koma. Ich hatte in der Zwischenzeit ein paar kleine Offizialetermine wahr genommen und war denn noch jeden Tag bei ihr. Ihre Wunde war verheilt und man konnte fast gar nichts sehen.
Heute nun saß ich bei meiner Oma und wir unterhielten uns gerade über die Weihnachtsfeier, wie wir sie machen, wenn Sabrina noch im Krankenhaus sein sollte.
Dann klingelte auf einmal mein Handy, ich holte es aus meiner Tasche und ging ran.
„Windsor.“ meldete ich mich da ich die Nummer nicht kannte.
„Guten Tag eure Hoheit. Kommissar Brucks, sie saß damals bei mir im Büro. Erinnern sie sich noch an mich.“, hörte ich aus dem Lautsprecher.
„Ja, was kann ich für sie tun.“, fragte ich nun und konnte mir beim besten Willen nicht denken was er wollte.
„Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass es keinen Prozess gegen diesen Holger geben wird.“, erklärte es mit.
„WAAAASSSSSS, wieso das denn nicht?“, schrie ich in das Telefon und meine Oma schaute mich überrascht an.
„Sagen wir es mal so, ihre Freundin hat Anhänger im Gefängnis und als er damit geprahlt hat das er sie erschossen hätte überlebte er nicht lange. Der Insasse hat sich danach selber gestellt.“, erklärt er.
„Er ist tot?“, fragte ich ungläubig.
„Ja das ist er. Ich wollte es ihnen nur sagen, sie brauchen nie wieder Angst vor ihm haben. Ich wünsche ihnen noch alles gut.“, sagte er freudig.
„Danke.“, sagte ich nun, wir verabschiedete uns und legten auf.
Ich schaute zu meiner Oma und grinste.
„Was ist mein Junge?“ fragte sie.
„Er ist Tod.“, sagte ich tonlos, da ich es immer noch nicht begreifen konnte.
„Wer ist Tod, meine Junge. Nun sag schon.“, drängte mich meine Oma und ich schaute sie freudig lächelnd an.
„Wenn jemand Tod ist warum freust du dich dann, dass macht man doch nicht Harry und das weißt du!“, tadelte sie mich darauf hin.
„Oh doch das darf man, wenn man sich freut das derjenige Tod ist. Ich muss gleich los es Sabrina erzählen, sie wird sich bestimmt genauso freuen dass ihr Ex-Freund Tod ist und sie jetzt in Frieden leben kann.“, sagte ich ungeduldig.
„Ihr Ex ist Tod. Ist das der auf sie geschossen hatte?“, fragte sie.
„Ja genau der. Er hat im Gefängnis damit geprahlt das er sie getötet hat und du wirst es vielleicht nicht glauben aber Sabrina hat sogar Fans dort. Sie nahmen es ihm übel und erledigten das dann auf ihre Weise.“ erklärte ich ihr und sah wie sie auch anfing zu lächeln.
„Nun dann geh zu ihr und überbringe ihr die freudige Botschaft. Ich werde es der restlichen Familie erzählen.“, sagte meine Oma und scheuchte mich raus.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und machte mich schnell auf den Weg zum Krankenhaus. Vor ihrem Zimmer standen heute wieder Charles und Sue, sie wechselten sich seit einiger Zeit mit den anderen ab. Ich ging zu ihnen um ihnen die freudige Nachricht zu überbringen. Auch sie atmeten erleichter auf.
Nun ging ich in ihr Zimmer, sie lag immer noch da wie ein Engel. An ihrem Bett saß Helga und schaute sie traurig an aber als sie hörte dass ich dir Tür schloss drehte sie sich um.
„Hallo Harry, du bist ja schon früh hier? Ist irgendetwas passiert?“, sagte sie leise, ich ging nähr zu ihr, blieb hinter ihr stehen und legte ihr meine Hände auf die Schultern.
„Ja das kann man sagen. Holger ist Tod.“, sagte ich genauso leise mit einem Blick auch Sabrina.
„Wirklich, das ist ja super, das muss ich schnell Heinz erzählen. Bleibst du bei ihr?“, sagte sie während sie auf stand.
„Ja klar bleib ich hier.“, sagte ich als logische Konsequenz und sie machte sich auf den Weg nach draußen. Ich hingegen setzte mich auf den Stuhl, nahm ihr Hand und schaute sie wieder an.
„Hey mein Darling, ich bin wieder hier. Ich muss dir was sagen und ich glaube du wirst dich darüber genauso freuen wie wir alle. Holger ist Tod und kann dir nie wieder was tun. Hast du gehört, er ist Tod.“, sagte ich ihr und legte mein Kopf müde auf ihr Bett ab. Ich hatte gehofft sie würde zu mir zurück kommen wenn sie hört dass er Tod ist.


Ab jetzt schreibe ich wieder aus Sabrinas Sicht




Ich hörte und spürte das meine Mutter da war und auch das jemand das Zimmer betratt. Ich hörte wie sie mit einander redeten und meine Mutter die dann das Zimmer verließ. Dann hörte ich wie die andere Person sich neben mir setzte und meine Hand nahm. Da wusste ich das es Harry war aber ich konnte noch nicht zurück, ich hatte zuviel Angst davor. Dann hörte ich seine Stimmen und lauschte ihr.
"Hey mein Darling, ich bin wieder hier. Ich muss dir was sagen und ich glaube du wirst dich darüber genauso freuen wie wir alle. Holger ist Tod und kann dir nie wieder was tun. Hast du gehört, er ist tod.", sagte er und ich spürte wie er sein Kopf auf dem Bett ablegte.


Holger ist tod, er ist tod, immer wieder hämmerte der Gedanke in meinem Kopf herum und machte mich mit jedem gedachte mal leichter und fröhlicher. Dann öffnete ich zum ersten Mal nach langer Zeit kurz meine Augen. Das helle Licht blendete mich und so musste ich erstmal ein paar Mal blinzeln bevor ich alles wieder richtig sah. Dann schaute ich mich um und sah Harry. Er hatte meine eine Hand genommen und lag dort jetzt mir seinem Kopf drauf. Ich wollte gerade meine andere Hand nehmen um durch seine Haar zustreicheln als sich die Tür öffnete, ich schaute hin und sah meine Mutter, die wie angewurzelt dort stehen blieb. Ich lächelte sie an und legte mein Finger auf meine Lippe las Zeichen das sie nichts sagen sollte. Sie verstand es und machte die Tür leise wieder zu. Nun konnte ich mit der Hand nach Harry gehen. Ganz langsam und vorsichtig strich ich durch sein Haar. Er zuckte kurz zusammen und murmelte irgentwas wie, jetzt habe ich schon das Gefühl sie geht mir mit der Hand durch die Haar, so sehr wünsche ich mir dass sie aufwacht. Ich musste lächeln und überlegte was ich noch machen könnte als es anfing in meiner Nase zu kribbeln und ich niesen musste.
"Gesundheit mein Darling." kam es dann automatisch von Harry.
"Danke.", sagte ich nur und er hob blitzartig den Kopf. Er schaut mich ein Moment nur an und dann rieß er mich förmlich an sich.
"Du bist wach, du bist endlich wach.", sagte er immer und immer wieder und ich bemerkte wie sein ganzer Oberkörper anfing zu zittern, dann hörte ich ihn schlutzen. Trösten legte ich mein meine Arme um ihn und so verharten wir eine ganz Weile, dann löste er sich von mir, nahm meine Gesicht in seine Hände und schaut mich einfach nur an.
"Ich bin so froh das du endlich wach bist. Du hast zwei einhalb Monate im Koma gelegen und ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben das du aufwachst." flüsterte er mir mit eine traurigen Stimme zu.
"Jetzt bin ich ja wach und habe auch nicht vor noch mal so lange zu schlafen.", entgegnete ich ihn fröhlich.
Jetzt öffnete sich die Tür und ein Arzt kam rein. Als er zu mir schaut fing er an zu lächeln.
"Wie ich sehe sind sie wach. Dann werden wir sie gleich zu ein paar Untersuchungen abholen und dann, wenn alle gut ausfallen können wir sie entlassen.", sagte er nur und verschwand wieder. Ich schaute Harry fragend an.
"Das war Professor Clark, er hat dich operiert und danach persönlich deine Behandlung übernommen.", erklärte er mir.
"Oh.", mehr bekam ich nicht raus, dann wurde ich auch schon von einer Schwester abgeholt und musst verschieden artige Untersuchungen über mich ergehen lassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich dann wieder auf mein Zimmer zurück, in dem mittlerweile ausser Harry noch meine Mutter wartete. Alle waren froh mich wieder zusehen und ich muss zugeben ich war genauso froh sie zusehen. Wir unterhielten uns alle und sie erzählten mir was alles in der Zwischenzeit passiert war. Als dann wieder der Professor zu uns kam.
"Guten Tag die Herrschaften, würden sie bitte alle das Zimmer verlassen die hier nicht rein gehören." komplementierte er alle bis auf Harry und meine Mutter raus. Diese setzten sich auf einen Stuhl am Fenster und Harry sich bei mir ans Bett.
"Also gut. Die Auswertung der Test haben ergeben, das sie keinerlei bleibende Schäden davon getragen haben. Sie können also schon heute das Krankenhaus unter der Bedingung verlassen, das sie sich zu Hause noch schonen bis ca. Mitte Januar." erklärte uns der Professor. Ich sah zu Harry und er lächelte mich glücklich an
"Ist okay, ich werde mich daran halten.", versicherte ich ihn.
"Und wir werden alle aufpassen das sie es auch macht, denn ich möchte sie ja noch länger behalten.", versprach Harry und meine Mutter nickte zustimmend.
"Okay, denn macht ich jetzt die Entlassungspapier fertig und dann können sie gehen.", sagte der Professor und ging. Meine Mutter kam mit Anziehsachen für mich und ich sprang vorher noch schnell unter die Dusche. Meine Mutter half mir dann beim unziehen und nun saßen wir und warteten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit brachte er uns die Papier und ließ uns mit dem Versprechen, das sich der Hofarzt um meine weitere Behandlung kümmerte gehen. Da mir aber denn noch etwas wackelig auf den Beinen war trug mich Harry zum Hinterausgang und setzte mich auf den Rücksitz ab. Ich war froh endlich aus dem Krankenhaus zu sein und freute mich schon rießig auf die Gesichter der Anderen wenn sie mich zu Hause sehen. Ich schaut gerade aus dem Fenster als der Wagen beim Buckingham palace vorbei fuhr. Ich sah dort haufen weise Blumen liegen und noch immer legte einige Menschen Sträusse nieder zu zündeten Kerzen an. Ich drehte mich zu Harry.
"Können wir bitte anhalten, ich möchte mir das anschauen und mich bei den Leuten bedanken. Ich liege doch richtig in der Annahme das sie das für mich gemachte haben oder?", fragte ich fast erfürchtig. Harry lächelte mich fast wehmütig an.
"Ja, das habe sie für dich getan, sie haben dich lieb und haben für dich auch gebetet.", sagte er zu mir und drehte sich zum Fahrer.
"Können sie bitte drehen und vorne wo die Blumen liegen halten.", gab er ihn die Anweisung. Keine 10 Minuten später stand der Wagen und die Leute dir dort standen schauten den Wagen skeptisch an. Dann stieg Harry auf der anderen Seite aus und man konnte ihre überraschten Gesichter sehen. Charles und Sue stellten sich gleich bei ihm hin und er öffnete nun meine Tür. Vorsichtig stieg ich aus, er half mir dabei und stützte mich auf den Weg zu den Blumen ab. Ich schaute mir alles in Ruhe an und hörte denn noch wie die Leute die dort stand riefen "Oh mein Gott sie lebt" oder "Sie ist endlich auf gewacht" oder "Jetzt kann der Prinz wieder lachen und wir mit ihm". Langsam schritt ich dort entlang, zwischen durch nahm ich mal den ein oder anderen Strauß hoch und las die Botschaft die daran hängte. Ich hatte Tränen in den Augen, denn ich wusste nicht wie sehr mich die Engländer mittlerweile liebte und zum ersten Mal wurde ich mir bewußt was damals der Stylist in Paris meinte. Ich konnte mit meiner natürlichen Art und Weise die Menschen berühren und in den Bann ziehen, wenn sie mich erst Mal kennen gelernt hatten. Jetzt verstand ich auch warum Harry mich so sehr liebt, ich brachte ihm und auch dem englischen Volk ein Stück Natürlichkeit und Nähe weil ich eine von ihnen bin. Ich lächelte, denn jetzt wusste ich, dass es Schicksal war das ich Harry kennen und lieben gelernt hatte, denn hier her gehöre ich und auch wenn Harry mich nicht mehr möchte, so werde ich doch immer hier in London wohnen bleibe, meinem zu Hause. Ich schaut nach Harry, der sich etwas zurück fallen lassen hatte und sich auch das Blumenmeer anschaute und immer wieder den Kopf schüttelte. Ich wusste, dass das ihn an den Tod seiner Mutter erinnerte. Dann sah ich zu den Menschenn die dort stand und das es immer mehr wurden, sie aber denn noch mit einem gewissen Abstand stehen blieb. Man konnte ihnen ansehen, das sie nicht so recht wussten was sie mit dieser Situation anfangen sollten.
Ich ging langsam auf sie zu.
"Hallo, ich bin Sabrina. Wie geht es ihnen?", fragte ich jetzt einfach in die Gruppen von 20 Menschen, die stättig anwuchs.
"Uns gehts geht es gut und ihnen?", sagte einer von ihnen. Mittlerweile standen schon Charles und Sue bei mir und die Wachen an dem Tor hatten Verstärkung angefordert da der Menschenauflauf immer größer wurde und sie ihnen nicht richtig ein zu schätzen wussten.
"Mir geht es so weit ganz gut. Ich bin zwar im Moment noch schnell müde und kaputt aber das wird auch schnell vergehen. Soll ich ein paar eurer Sträuße dort hin legen?", frage ich dann noch.
"Ähm, nun ja, eigentlich sind die ja alle für sie gedacht.", wurde mir geanwortet.
"Okay, dann könnt ihr sie mir der Reihe nach geben und ich nehme sie dankend mit nach Hause. Ist das Okay?", fragte ich und alle nickt oder riefen mir ein ja zu. Zwischenzeitlich hatte sich auch Harry zu uns gesellt und sich das ganze angeschaut. Dann nahm er mich von hintern in der Arm und legte sein Kinn auf meine Schulter.
"Ich bin Stolz auf dich mein Liebling aber über nehme dich nicht, du weißt was der Arzt gesagt hat. Ich geben dir hier eine halbe Stunde und dann machen wir uns auf den Weg nach Hause, du brauchst deine Ruhe.", flüsterte er mir in mein Ohr und ich nickte nur.
Schon fingen die Menschen an mir und auch Harry die Sträuße oder was auch immer sie hatte zu dort hinlegen zu geben und mir die besten Wünsche zur Genessung auszusprechen. Nach der halben Stunde merkte ich auch schon wie ich nicht mehr konnte und verabschiedete mich von dem Mittlerweile doch recht großen Menschenauflauf. Wir gingen mit den ganzen Sachen zum Auto und fuhren nach Hause.
Dort brauchten die Diener alles Hoch und Harry trug mich hoch ins Wohnzimmer, dort ließ er mich auf dei Cauch nieder. Ich nahm mir schnell die Fernbedinnungen und schaltete einen Nachrichtensender ein da ich mich auf den neusten Stand bringen wollte. Aber wie sollte er auch anders sein, ich war mal wie die Topmeldung der Nachrichtensprecherin.


-------------------------------------------------------------------------------------------------

Sehr geehrte Zuschauer,

ich habe hier gerade ein erfreuliche Eilmeldung hereinbekommen.

Prinz Harry wurde heute seiner Freundin am Buckingham palace gesehen wie sie sich das Blumenmeer anschauten, was sich seit dem sie angeschossen wurde nicht verringerte. Wir haben von einigen Passanten, die dort vor Ort waren einige Videos im Intenet gefunden und werden sie jetzt mal einspielen. Wir freuen uns auf jedenfalls das sie wieder Gesund ist.


-------------------------------------------------------------------------------------------------


Sagte sie und ich rief Harry her.
"OH, ich glaube ich sollte schnell mal bei der Presseabteilung anrufen das sie ein Eilmeldung rausschicken das du aufgewacht bis und wirklich die bist die sie da sehen, nicht das sie auf die Idee kommen das sei ein Double.", sagte er grinsend.
"Ich glaube auch das du das machen solltest.", sagte ich und schon hatte er das Telefon in der Hand. Keine 2 Minuten später war er fertig.
"Erledigt und jetzt zu dir. Ich habe dich vermisst und ich liebe dich. Ich......", weiter kam er nicht, da jemand dazwischen rief.
"Harry du verdammter Hornochse, was hast du dir eigentlich gedacht vor dem Palast mit einem Double auf zu tauchen während deine Freundim im Koma liegt. Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank.", wetterte Charles gleich los als er die Wohnung betratt und kam in das Wohnzimmer gedampft. Kurz schaute er sich um.
"Hallo Sabrina.", sagte er zu mir und ging direkt zu seinem Sohn und blieb vor ihm stehen.
"Du siehst jetzt zu das du zu deiner Freundin kommst und ihr dabei hilfst auf zuwachen und wir sagen der Pressestelle bescheid das sie beide als Doulbe abtuen können.", sagte er wütent und pikste bei jedem Wort auf Harry Brust.
"Aber Dad.....", fing Harry an.
"Kein aber und jetzt zieh dich um oder ich schleife dich persönlich zu ihr.", merkte er Harry an. In diesem Momen wurde die Nachrichtensprecherin wieder eingeblendet.

 

 

 

 

 


-------------------------------------------------------------------------------------------------

Sehr geehrte Zuschauer,

wir habe geraden eine Eilmeldung aus dem Buckingham palace erhalten. In dieser wurde bestättig, das es sich bei der Frau in dem ersten Bericht wirklich um Sabrina Müller die Freundin des Prinzen handelt. Der Palast sowie das Krankenhaus bestättigten, das die seit zwei Monaten in Koma liegende Freundin der Prinzen heute morgen aufgewacht ist und auch schon in die Obhut der Prinzen nach Hause entlassen wurde. Also dann, wünschen wir ihr von hier aus gut Besserung.

------------------------------------------------------------------------------------------------


Sagte sie und Charles schaut Harry entgeistert an.
"Das hast du nicht gemacht oder?", fragte er entgeistert.
"Doch kurz bevor du reingestürmt bist und wenn....", fing Harry wieder an.
"Ich will deine Entschuldigungen nicht hören, ich hoffe Sabrina wird dir nicht gnädig sein, das du sie so hintergehen konntest. Harry ich hatte wirklich gadacht du hättest dich geändert.", sagte er traurig.
"Wieso soll ich ihm nicht Gnädig sein?", fragte ich ernst und versuchte nicht zulachen, denn das ganze war einfach zu komisch.
"Weil er dich heute mit einem Double betrogen hat, was hier sogar sitzt und du noch....... Heilig Scheiß. Sabrina bist du das wirklich?", frage er nun mich und schaute wie ein kaputtes Auto. Ich konnte bei dem Anblick nicht anders und musste los lachen.
"Ja ich bin es und ich war auch dort, das hat schon alles seine Richtigkeit.", grinst ich ihn an.
"Wissen es schon die Anderen? Oh man, ich kann es immer noch nicht glauben. Wie geht es dir?", fragte er richtig hippelig.
"Außer dir weis es noch keiner aus der Familie und es geht mir so weit gut. Nur ich werde im Moment noch immer schnell müde und kaputt aber das wird sich mit der Zeit legen.", versicherte ich ihn.
"Okay aber dafür das ihr mich reingelegt habt möchte ich aber die Gesichter der anderen sehr.", sagte er schelmisch grinsend.
"Okay, denn die werden bistimmt auch gleich angestürmt kommen wegen dem Bericht.", lachte Harry.
"Ach und bevor ich es vergesse, Sabrina braucht keine Angst mehr vor Holger haben, der ist Tod."
"Echt, das sind ja heute super Nachrichten.", freute sich Charles und wir unterhielte uns noch einige Zeit über alles mögliche. Dann kam Carmilla in das Wohnzimmer reingestürmt und wir erschracken uns, da wir die Klingel nicht mit bekommen hatten.
"Habe ich mir doch gedacht das du bei deinem Sohn bist aber das wir ihm auch nicht helfen, denn der Rest der Familie ist schon auf den Weg nach hier und sie sind ziemlich sauber. Harry muss sich warm anziehen. Wo ist er denn?", fragte sie als sie sich in den Wohnzimmer unsah und bei mir stehen blieb.
"Oh mein Gott Sabrina, schön das du wieder da bist.", reif sie aus und stürmte auf mich zu um mich zu umarmen. Dann hörte ich wie die Beiden lachten und Carmilla und ich fielen mit ein. Jetzt saßen wir hier zu viert und warteten auf den Rest der Familie, die auch nicht lange auch sich warten ließ. Sie sahen doch alle so ziemlich wüttend aus. Daher stellte ich mich neben Harry und schaute zu ihnen. Alle ihre Gesicht zeigten erst Unglaube, dann Überraschung und dann Freude. Und so wurde es ein langer Abend mit seiner Familie und meiner Mutter.
Als ich jedoch müde wurde verabschiedeten wir die Familie und gingen ins Bett. Ich war froh zusammen mit Harry in einem Bett einzuschlafen und auch am nächsten Morgen aufzuwachen. Er brachte mir Frühstück ans Bett und unsorgte mich den ganzen Tag.
Ich genoss es, denn erst wenn man dem Tod von der Schippe gesprungen ist sieht man so einiges anders. Ich suchte mir auch in der ersten Woche wo ich wieder zu Hause war eine Therapeutin um das Erlebte mit ihr aufzuarbeiten. Der Hof Arzt kam jeden 2. Tag zu nach sehen und erlaubt mir auch schon bald das ich mit dem Trainung wieder anfangen konnte.
Und so machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad und fing an meine Bahnen zu ziehen. Nach und nach bekam ich wieder mehr Kontition und ich konnte auch schon wieder mit dem Joggen anfangen. Wir feierten in dieser Zeit Weihnachten wir üblich im Hause Windsor bei seiner Oma. Mein Vater kam auch extra für die Feiertag zu uns. Es war schön, dennoch fehlte mir die Heiterkeit und Freude, es wirkte irgendwie gezwungen. Ich hielt mich viel an meinen Vater, denn ich hatte ihn vermist und er brachte mich zu lachen. Denn wenn ich eines noch begriffen habe, das Leben ist zu kostbar als es sich durch schlechte Laune vermiesen zu lassen. Nach den Feiertag musste mein Vater wieder zurück zur Arbeit und so verbrachten wir Sylvester ohne ihn. Harry wollte gerne wieder auf die Feier seiner Freund und so blieb ich mit meiner Mutter, seinen Eltern und Großeltern zusammen in unserer Wohnung und wir feierten ein ruhiges Sylvester. Ich war zwar sauer, das er mich nicht mit haben wollte aber er sagte meine Gesundheit sei ihm wichtig und deshalb wolle er mich nicht mit auf die Party nehmen, er aber dort hin müsse. Er hatte mich ja nicht mal gefragt ob ich mit wollte sonderen es einfach über meine Kopf hinweg beschlossen das ich zu Hause bleibe. Er packte mich regelrecht in Watte. Nach diesem Tag versuchte ich ihn ein wenig aus dem Weg zu gehen, damit ich mich wieder fangen konnte um ihn dann mit ruhigen Wort davon zu überzeugen, das ich diese Bevormundung und in Watte gepacke nicht bräuchte.
Anfang des neuen Jahr ging es mir dann schon wieder fast so gut ging wie vor dem Anschlag ging ich in das Trainingszimmer und fing an mich auf meinem Fahrrad einzufahren. Ich suchte mir leichte Übungen aus um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich war so sehr konzentiert, das ich nicht mit bekam wie Harry den Raum betratt. Nach einer halben Stunde stellte ich mein Rad wieder in die Ecke, drehte mich um und sah in ein Wut verzehrtes Gesicht von Harry.
"Du wirst nie wieder Kunstradfahren machen es ist zu gefährlich für dich. Ich habe dich schon ein Mal fast verloren und möchte dich durch dieses gefährliche Hobby nicht noch ein Mal verlieren. Ich verbiete es dir.", schrei er mich förmlich an. Nach dem ich mein ersten Schock überwunden hatte ging ich auf ihn zu.
"Du hast mir nichts zu verbiete, ich bin nicht dein Eigentum und außerdem hat es mir der Arzt erlaubt.", sagte ich in einem ruhigen Ton.
"Und wenn schon, du wirst es trotdem nicht mehr machen, ich werden noch heute dein Rad verkaufen und diesen Raum umbauen lassen.
"Das kannst du nicht machen.", rief ich entgeister.
"Und ob ich das kann und ich werde es auch machen!" sagte er in einem ernst und scharfen Ton.
"Dann werde ich zu irgendeinem Verein hier in London gehen.", etngegnete ich ihm selbstsicher.
"Okay, wenn du dir nichts verbieten lassen willst, dann mache ich es dir auch andere Weise klar. Du bist nicht mehr nur für dich verantwortlich Sabrina, du representiert jetzt auch das Königshaus und mit ihm England. Das heißt das du auch an deine Pflichten denken musst, die du bald übernehmen tust. Nur allein aus diesem Grund musst du wieder Gesund werden und darfst keine gefährlichen Dinge machen ohne meine Zustimmung.", herrschte er mich an.
"Sag mal spinnst du, ich bin immer noch für mich verantwortlich, für mich allein und ich lass mich von dir nicht bevormunden immer hin bin ich eine erwachsene Frau. Und ich wüsste nicht das ich in der nächsten Zeit irgendwelche Pflichten zu über nehmen habe.", plfaumte ich zurück und wollte schon gehen als er mich fest hielt.
"Du bist meine Freundin und damit gehörst du mir und ich kann entscheiden was du machen darfst und was nicht.", sagte er besitzergreiffend. Das war zu viel für mich, ich holte aus und klatschte ihm meine Hand ins Gesicht. Erschrocken ließ er mich los,ich nutzte die Gelegenheit und ging gleich zu seiner Oma, da er sicher damit rechnte das ich in unsere Wohnung gehe. Hier klopfte ich an die Tür und sie bat mich rein.
"Hallo mein Kind, was kann ich für dich tun?". fragte sie mich gutmütig.
"Mich hier verstecken vor deinem Enkel.", sagte ich unverblümt
"Hä, was hat er denn nun schon wieder angestellte?", fragte sie neugierig.
"Er verbietet mir meine Hobby, sagte das ich ihm gehöre und er kann über mich bestimmen, der hat doch den Schuß nicht gehörte.", meckerte ich herum, denn ich war immer noch wütend auf ihn.
"Okay, ich kann dich und ich kann auch ihn verstehen. Aber ich weiß, das du eingehen würdest wenn du dich ihm ganz unterordnen würdest. Ich mache dir folgenden Vorschlag, du packst deine Koffer, nimmst dein Rad mit und dann bringen wir dich zu deinem Freund nach Barcelona. Dort kannst du in Ruhe trainiren und wieder zu deiner Form zurück finden und ich werde Harry hier den Kopf zurecht rücken. Wir werden das ganze als Erholungsurlaub laufen lassen, denn du zusammen mit deiner Mutter machen wirst. Ich werde das auch so an die Presse weiter leiten wenn irgendwelche Anfragen kommen und du wirst dort so 3 Monate bleiben. Einverstanden.", schlug sie vor.
"Das wäre echt super. Ich kann ihn ja auch verstehen aber denn noch darf er mich nicht einengen. Ich gehe dann mal rüber, sag meiner Mutter Bescheid und packe die Koffer. Ich danke dir.", sagte ich zu ihr.
"Nicht dafür aber hast du dort auch eine Arzt zu dem du gehen kannst?", fragte sie vorsichtig.
"Ja, der hat mich schon damals als meine Rippen gebrochen waren behandelt. Dr. Alonso, er arbeite im St. Maria Hospital in Barcelona.", antwortet ich ihr.
"Okay, ich werde ihm Bescheid geben das du kommst. Ich möcht das du einmal in der Woche dich von ihm untersuchen läst.", wieß sie mich an.
"Mache ich versprochen.", sagte ich und ging.
Leise schlich ich in die Wohnung und schaute mich um ob ich Harry irgendwo entdecken konnnte aber dem war zu glück nicht so. Aber meine Mutter fand ich in ihrem Zimmer und ging zu ihr.
"Hey Mama.", begrüßte ich sie.
"Na du, wie geht es dir? Was macht dein Sport?", fragte sie freudig.
"Mir geht es gut aber weshalb ich hier bin. Fährst du mit mir zusammen nach Francesco?", fragte ich ohne auf ihre zweite Frage einzugehen.
"Ähm ja klar. Wann geht es los und kommt Harry mit?", fragt sie.
"Los geht es gleich, also müssen wir jetzt packen und Harry kommt nicht mit.", erklärte ich ihr.
"Wieso das denn nicht, der läßt dich doch seit dem Anschlag bzw. seit dem du aufgewacht bist kaum aus den Augen." fragte sie perplex und ich stöhnte innerlich auf.
"Mama, genau darin besteht ja das Problem. Er verbietet mir neuerdings das Kunstradfahren. Er meinte sogar er könne über meine Leben bestimmen nur weil ich sein Freundin bin.", sagte ich auf gebraucht.
"Schatz, du musst ihn verstehen. Er hatte einen riesen Angst dich zu verlieren. Ich glaube er wäre daran zu Grunde gegangen.", versuchte meine Mutter mir zuverstehen zu geben, sie ging aber auch gleichzeitig zum Schrank, nahm ihren Koffer raus und fing an zu packen.
"Mama, ich verstehen ihn ja auch aber er engt mich ein und ich habe das Gefühl nicht mehr frei atmen zu können. Du weißt das ich daran irgendwann zu Grunde gehen würde, das weiß selbst seine Oma, von der die Idee übrigens stammt. Ich gehe jetzt packen, wir treffen uns dann unten bei Auto.", sagte ich, sie nickte mir zu. Schnell verschwand ich in unser Schlafzimmer und packte meine zwei Koffer. Neben bei sagte ich dann noch Sue Bescheid.
Dann wieß ich einen der Diener an meine Koffer zum Auto zubringen während ich mein Rad holte.
Jetzt machte ich mich daran, das Rad und die Koffer in dem Auto. Es klappte ganz gut und wir konnten uns auf den Weg. Als wir auf den Flughafen ankamen wurde alles in einen kleinen Privatjet der Familie umgeladen und wir flogen los. Als wir in der Luft waren rief ich schnell Francesco an. Er erklärte sich bereit und die Finca zu überlassen und für uns einzukaufen. Wir würden ihn dann dort treffen.
Keine 3 Stunden nach dem Telefonat kamen wir an der Finca an.
Ich war happy, hier konnte ich frei leben und wieder zu mir und meiner alten Form zurück zufinden. Ich um armte Francesco freutig.
"Du hast mir gefehlt.", sagte ich zu ihm.
"Du mir auch und ich bin froh das du noch lebst.", grinste er mich an.
"Ich bin auch froh das ich leben und das jetzt alles vorbei ist.", sagte ich Hoffnungsvoll und brachte mein Koffer in mein Zimmer. Francesco zeigte den anderen dreien ihre Zimmer.
Nachdem ich ausgepackte hatte rief ich den Trainer der Vereins vom letzten Mal an, er freute sich rießig das ich wieder bei ihm trainiert die nächsten 3 Monate. Nur das ich dieses Mal einzel Training bei ihm machen müsste, da es sich rumgesprochen habe das ich dort trainert hatte vor über ein Jahr und er sich seit dem nicht vor Nachwuchs retten könnte. Ich musste lachen, erklärte mich damit aber mehr als einverstanden.
Mit dem englischen Verband hatte ich abgeklärt, das ich rechtzeitig zur ersten Meisterschaft wieder da sein werden.
Dann stellte ich mich draußen auf die Terasse und schaute auf der Meer heraus.
"Hat dir der Ausblick gefehlt?", fragte Francesco.
"Hmmm auch und die Gespräche mit dir.", seufzte ich und schaute ihn traurig an.
"Was ist los Brina, so kenne ich dich nicht. Du bist so nachdenklich und verschlossen. Dein Lächen vor hin als wir uns wieder gesehen habe hat nicht deine Augen erreicht und bestimmt auch nicht dein Herz.", erklärte er und schaute mich Erwartungsvoll an.
"Da hast du recht.", sagte ich und setzte mich in die Hollywoodschaukel. " Weißt du, seit ich kurz davor war zu sterben denke ich viel über das Leben nach und das ich nicht alles verpassen möchte nur weil ich...... Ach man, es ist seit dem noch schwieriger geworden mit Harry."
Francesco schaute mich nur schweigen an und man sah ihm an das ihm eine Frage auf der Zunge brannte, er sie aber nicht stellen mochte.
"Na los, stell deine Frage.", grinste ich ihn an.
"Na gut aber es ist nicht nur ein.", leiß er los
"Okay, dann man los und beantworte sie dir auch ehrlich.", neckte ich ihn.
"Also gut. Die wichtigste Frage zu erst, liebst du ihn noch?", fing er an.
"Ja, sehr sogar.", entgegnete ich.
"Das ist gut. Nächst, denkst du, du verpasst was wenn du bei ihm bleibst?", nachte er weiter und ich war froh das er mir so direkte Fragen stellte, denn sie halfen mir schon früher meine Gedanken zu teil zu ordnen
"Irgendwie ja aber irgendwie auch nein. Weißt du ich könnte so viel tun und erreichen wenn ich bei ihm bleibe aber anderes seits engt er nich im Moment ein.", seufzte ich, schaute zu Francesco und da nach wieder zu Meer.
"In wie fern eng er dich ein?", fragte er sachlich.
"Er lässt mich kaum noch aus den Augen oder alleine. Erzählt mir was ich machen soll und was nicht. Heute morgen hat er mir sogar verboten Kunstradfahren weiter zu machen. Kannst du dir das vorstellen. Er hat auch gesagt das ich jetzt nicht mehr für mich allein verantwortlich wäre, da ich ja das Königshaus und England representiere. Und das ich voll Gesund werden müsste um meine Pflichten bald wahr nehmen zu können. Und er sagte auch er dürfte über mich bestimmen da ich ja seine Freundin bin.", erzählte ich ihn aufgebracht und schaute kurz zu Francesco, doch was  ich dort sah verschlug mir die Sprache. Er saß da und fing an zu lachen, ja richtig an zu lachen.
"Das ist nicht lustig.", maulte ich ihn an.
"Oh doch, das ist es. Denn du merkst ja noch nicht ein Mal das er dir da durch gesagt hat das er dich heiraten will.", grinste er mich an.
"Ach quatsch, ich habe dort doch nichts verloren. Ich geneise es so lange wie es Dauert aber ich mache mir keine Illusionen darüber eine Prinzessin zu werden. Nee, nee mein Lieber, das bestimmte nicht.", werte ich mich.
"Oh doch, wollen wir wetten?", fragte er herausfordert und brachte mich damit von meine trüben Gedanken weg.
"Okay machen. Ich wette, das ich sagen wir es mal so, ich wette das ich neimals einen Heiratantrag von Harry bekommen werde.", schlug ich vor.
"Okay, ich halte dagegen. Ich denke sogar den wirst du diese Jahr noch bekommen.", grinste er siegessicher.
"Na gut und was ist der Einsatz?", fragte ich.
"Hmm las mich mal überlegen. Also, wenn ich gewinn bin ich nach deinen Eltern einer der ersten die es Wissen und wenn ich verliere, was ich nicht glaube, werde ich für eine Woche dein perönlicher Bulter sein. Einverstand.", sagte er und hielte mir die Hand hin.
"Einverstand.", antwortete ich und schlug ein.
Dann kam meine Mutter mit den beiden Bodycard´s raus. Wir fünf sprachen dann unseren Plan für die nächsten zwei Wochen durch. Damit auch alles klappt. Nun ließen wir den Tag in Ruhe mit einem Grillabend ausklingen.
Als ich dann zu Bett ging klingelte mein Handy. Ich ging ohne auf das Display zu schauen an denn ich wusste schon wer das ist.
"Müller, wer stört so spät?", ließ ich verlauten.
"Hallo mein Darling, warum bist du denn schon wieder abgehauen?", fragte er dann auch gleich darauf los.
"Hallo Harry, mir geht es gut und der Arzt, sowie deine Oma meinten ich bräuchte eine Klima wechsel um ganz Gesund zu werden.", antwortet ich betont lässig.
"Und warum sagst du mir nicht Bescheid?" stieß er hervor.
"Weil du nicht da warst und jetzt möchte ich schlaf Harry. Ich bin Hunde müde." erwiederte ich in der Hoffnung er würde das Gespräch beenden.
"Okay aber ich werde dann morgen bei dir sein und aufpassen das du dich gut erholst.", sagte er schon etwas freundlicher.
"Nein Harry, du wirst schön in England bleiben und deine Pflichten wahr nehmen, die du in letzter Zeit sehr vernachlätig hast.", setzt ich ihm ein P da vor.
"Aber.....", fing er an.
"Kein aber Harry. Ich braucht Zeit für mich und du für dich. Ich habe nur eine Bitte!", haute ich in sein Satz.
"Und die wäre?", fragte er resegniert.
"Denke über das nach was ich dir heute morgen bei unserem Streit gesagt habe nach." erwiederte ich leise.
"Wann kommst du wieder?", fragte er.
"Vielleicht in drei Monaten.", ließ ich verlauten.
"Drei Monate!!!!!!!", kam er Fassungslos von Harry.
"Ja, drei Monate und ob ich dann da bleibe hängte von deiner Antwort ab." fing ich an und atmete tief durch um weiter zu machen. "Harry ich liebe dich, ich liebe dich sogar mehr als alles andere aber du nimmst mir im Moment die Luft zu atmen. Ich kann dich verstehen nach dem was passiert ist aber das ist der flasche Weg und ich möchte wieder auf den richtigen Weg zurück kommen mit dir zusammen, nur dann kann es eine Zukunft für uns beide geben." endete ich.
"Brina, das wollte ich nicht es tut mir leid aber nach dem meine Mutter ge....", fing er an sich zu entschuldigen.
"Nein Harry, nehme nicht wieder deine Mutter als entschuldigung. Ich verstehe das du unter ihren Verlust sehr gelitten hast und es vielleicht immer noch tust aber ich bin nicht deine Mutter. Und ich glaube auch das deine Mutter nicht gewollt hätte, das du dich von deine Verlustängsten leiten läst und damit deine Beziehungen zerstörst. Du musst damit abschließen, dein Mutter ist Tod und ich lebe. Denke über das nach was ich dir gesagte habe und jetzt möchte ich gerne schlafen, ich bin wirklich sehr müde.", sagte ich leise und gähnte dazu.
"Okay, ich danke dir für deine wahren Worte und ich verspreche dir ich werde die Zeit nutzen. Schlaf jetzt schön und Darling.", versprach er.
"Hmmm?", murmelte ich, da mir schon fast dir Augen zu fielen.
"Ich liebe dich und du bist mein Leben, ohne dich hätte es keinen Sinn mehr.", flüsterte er mir durch den Hörer zu und legte auf.
Ich legte nur noch das Handy weg und fiel in einen teifen und erholsamen Schlaf. So ein hatte ich, seit dem ich aufgewacht war schon lang nicht mehr gehabt. Ich träumte von einer schönen Urlaub zusammen mit Harry.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich ausgeruht und richtig fit. Erst dann wurde mir bewußt das ich das erste Mal seit dem Anschlag eine Nacht ohne einen Alptraum hatte und freute mich darüber rießig.
Singend ging ich unter die Dusche und machte mich fertig. Danach schlich ich durch das Haus in die Küche und machte für uns das Frühstück. Nachdem ich den Kaffee fertig hatte dauerte es auch nicht mehr lange und alle waren unten. Sie kamen wie eine Gänsefamilie die Treppe runter und durch die Tür. Da musste ich einfach los lachenund erreichte damit nur das mich die Anderen wie verrückt anstarrten.
"Da ist ja wieder meine Sabrina!", ließ Francesco als erster los.
"Stimmt, so habe ich sie nicht mehr lachen gesehen seit..., nun ja.", eröffnete meine Mutter und ich grinste sie an.
"Ich hatte das erste Mal keinen Alptraum die Nacht.", sagte ich Schulter zuckend und ging zu gedeckten Tisch auf die Terrasse.
Nachdem wir uns alle gesetzt hatte und aßen schaute ich kurz meine Mutter an. Sie lächelte und wirkte nicht mehr so angespannt. Ob das was mit meiner Antwort vorhin zutun hat, schwirrte mir durch den Kopf. Bestimmt lautete meine eigene Antwort und ich merkte so langsam wie ich anfing die Schatten der Vergangenheit hinter mir zulassen.
Am späten Vormittag machten wir uns, nach dem sich Francesco verabschiedet hatte da er ja arbeiten musste, auf den Weg mit meinem Rad zu dem spanischen Trainier um es dort unterzustellen. Mit dem Training konnte ich dann auch erst Morgen beginnen.
Unser nächster Weg führte uns zu Krankenhaus, in welchen ich damals eingeliefert wurde. Wir stellte den Wagen auf den Parkplatz ab und ging rein. Ich schaute mich nach der Information um und fand sie auch relativ schnell.
"Beounas Dias. Ich hätte gerne Dr. Alonso gesprochen.", sagte ich höflich.
"Ja, ja, das wollen sie alle. Dann setzten sie sich bitte ins Wartezimmer, der Dr. hat wichtigen Termin.", maulte sie ohne aufzuschauen.
"Dank aber ich habe jetzt einen Termin mit ihm, würden sie ihm bitte Bescheid sagen.", sagte ich schon ernergischer.
"Und wenn sie der Kaiser von China wären, er hat einen Termin der von der englischen Queen gemacht wurde und das ist wohl wichtiger. Aber halt, das dürfen sie aber nicht an die Presse weiter geben oder sind sie einer von den?", fragte sie und schaute zu ersten Mal hoch.
"Nein bin ich nicht und ich wäre auch froh wenn ich jetzt zum Doktor könnte damit es die Presse nicht oder noch nicht mitbekommt.", sagte ich freundlich aber bestimmend.
"Aber, würden sie mir denn ihren Namen sagen, damit ich sie in die Warteliste eintragen kann?", kam von ihr, sie hatte mich zu Glück nicht erkannt und so konnte ich davon ausgehen das es bis jetzt noch keine hatte.
"Ja gerne. Mein Name ist Sa.......",fing ich an.
"Guten Tag Miss Müller, wie geht es ihnen?", fuhr Dr. Alonso dazwischen, der gerade aus einem der Räume hinter der Information raus kam. In diesem Moment wurde die Dame an der Information knall rot.
"Ent..Ent... Entschuldigung, ich habe sie nicht gleich erkannt.", stammelte sie.
"Ist schon gut, ist halb so schlimm.", sagte ich ihr lächelnt und wand mich dem Doktor zu.
"Mir geht es gut und ihnen?", fragte ich höflich und reicht ihn als Begrüßung noch die Hand.
"Mir geht es auch gut. Wollen wir in mein Büro?", fragte er nun.
"Ja klar aber ich müßte meine Mutter und zwei Bodycard´s mit nehmen, passt wir denn alle darein?" fragte ich ihn.
"Das passt schon, so klein ist es nicht. Folgen sie mir bitte.", sagte er und ging vorran. Nach 10 Minuten kamen wir an seinem Büro an. Sue und Jan wollte sich vor die Tür stellen und aufpassen und so gingen der Doktor, meine Mutter und ich in das Büro hinein.
"Setzten sie sich bitte.", bot er uns an und zeigte auf eine Couchecke, die er in seinem Büro stehen hatte.
"Danke und bevor ich es vergesse, das ist meine Mutter, Helga Müller. Mama, das ist Dr. Alonso, er hat mich damals behandelt als ich hier war." stellte ich die beiden sich gegehnseitig vor.
"Guten Tag Mis Müller. Sie haben eine reisende Tochter, die als Patient doch auch ziemlich ungeduldig sein kann.", sagte er lächelnt. "Aber gut, wir wollen ja nicht der Vergangenheit nachhängen."
"Stimmte, wir sind jetzt ja wieder hier wegen meiner Tochter.", sagte meine Mutter.
"Ja klar. Also, der Hofarzt hat mir ihre Akte zusammen mit den Untersuchungsergebnissen aus dem Krankenhaus gefaxt. Mit der bitte sie mindestens ein Mal in der Woche zu Untersuchen ob die Werte wieder oder immer noch Normal sind.", erklärte er und machte ein kurze Pause.
"Ich persönlich sehe das ganze Anderes und da ich hier der behandelnde Arzt bin nehme ich eine kleine Änderung vor. Wir werden heute noch mal alle Untersuchung, die gemacht wurden als sie aufgewacht sind und je nach dem wie die ausfallen werden, werde ich ihre Behandlung, nein ihre gesundheitliche Überwachung bei der Rückkehr in ihren Sport überwachen.", sagte er grinsend.
"Einverstanden, dann man los mit den Untersuchungen.", sagte ich, er nickte und rief nach einer Schwester.
Dann ging es los mit den Untersuchungen und ich war gut und gerne 2 Stunden unterwegs. Nun saß ich wieder im seinem Büro und er lächelte mich an.
"Nun gut. Ich sage es mal frei heraus, ihre Werte sind so gut, das ich sie wenn es nach mir ging ein oder zwei Mal herbestellen würde. Aber leider geht es nicht nach mir und ich musste der Queen versprechen die best Mögliche zu versorgen und so bin ich zu dem Schluß gekommen, das ich sie hier alle 2 Wochen sehen möchte. Und ich geben ihnen hiermit meine Okay für ihr Training.", sagte er ernst und zwinkerte mir zu.
"Dank, Dr. Alonso. Dann sehen wir uns in zwei Wochen wieder.", sagte ich und wir verabschiedeten.

Jetzt gingen wir in die Innenstadt von Barcelona und machten diese unsicher. Meine Mutter und ich lachten viel und laut. Nach unseren Einkaufstour machten wir uns wieder auf den Weg zurück und spielten nach dem Abendessen noch bis spät in die Nacht mit Sue und Jan Karten.

Nachdem Frückstück am nächsten Morgen machte ich mich zusammen mit Sue auf zum Training. Wie beim letzten Mal fing ich erst am micht mit den leichten Übungen einzufahren und schafte sogar schon einige der mittleren und schweren Übungen. Nach den 2 Stunden Training legte der Trainier und ich die Tage für mein Training fest, es war dreimal die Woche also am Montag, Mittwoch und Freitag. Ich duschte noch schnell und wir fuhren zurück.
Am Nachmittag machten meine Mutter und einen Spaziergang am Meer. Es war herrlich, es war auf Grund der Jahreszeit so gut wie keine Touristen da und so waren nur wir und ein paar Einheimische hier.

So ging das die nächsten zwei Wochen, ich zeigte meiner Mutter viele Sehenswürdigkeiten, wir machte viele Spaziergänge und fuhren manchmal auch übers Wochenende in eine andere Stadt oder auf eine Insel um uns diese anzuschauen. Dann musste auch meine Mutter nach Hause und ich war hier allein mit Sue und Jan. Ich fing an mein Training zu intensievieren und ging sogar im kalten Meer schwimmen, wenn auch nicht so lange wie im Sommer. Regelmäßig ging ich auch zu den Untersuchungen, die sogar ziemlich bald überflüssig wurden. Mein Training beim Kunstradfahren machte auch große Fortschritte und ich konnte sogar eine neue Übung in meine Kür aufnehmen.

Mittlerweile war ich schon zwei Monat hier, Harry und ich telefonierten zwar so gut wie jeden Abend miteinander aber trotzdem fehlte er. Weiterhin merkte ich, wie jeden Tag mehr an Lebensfreude und Selbstsicherheit dazu gewann. Meine Albträume hatte ich in dieser Zeit nur ein oder zwei Mal.
Die Presse hatte es mittlerweile auch schon mit bekommen und so suchte ich mir hier ruhige Plätze aus zu spazieren gehen. So langsan fühlte ich mich wieder wie früher, denn noch fing ich an jede Sekunde meines Lebens als nicht selbst verständlich anzusehen.

Heute ging ich zusammen mit Francesco am Strand vor der Finca spazieren. Ich hatte den Kragen meines Mantels hoch geklappt, da es heute doch ziemlich ungemutlich war aber mir gefiel es den Wind in meine Haaren zu spüren. Nachdem wir schon ein Stück gegangen waren blieb ich stehen und drehte mich in den Wind, dann schuate ich kurz zu Francesco der es mir gleich tat und so schauten wir beide auf das Meer raus.
"Meinste du ich bin schon wieder so weiter und könnte mein früheres Leben wieder auf mehmen?", fragte ich.
"Welches frühere Leben, Sabrina? Das bevor du Harry gekennen und lieben gelernt hast oder das danach?", kam es ruhig von ihm.
"Ich weiß nicht. Ich meine bin ich überhaupte den Anforderungen gewachsen die dort an mich gestellte werden fallst du Recht hast mit deiner Vermutung?", antwortete ich.
"Hmm, las mich mal kurz überlegen.................. Also, da wäre deine Ausstrahlung mit der du jeden in deinen Bahn ziehst, des weiteren deine Bereitschaft dich für Kinder einzusetzen, deine Liebe zu Harry und noch einiges mehr. Ich denke es ist dein Schicksal und vor dem kannst du nicht weg laufen.", ließ er los und ich wurde rot.
"Mag ja sein aber denn noch bin ich nicht mehr die selbe wie vor dem Anschlag.", gab ich ihm zu bedenken.
"Und Harry auch nicht.", setzte ich noch dazu.
"Nee das seit ihr beide nicht mehr, da hast du Recht aber ich glaube das gerade das euch noch näh zueinander gebracht hat und ihr beide wisst was ihr verlieren könnt bzw. nicht mehr verlieren wollt.", erklärte er.
"So klar Francesco aber gerade wenn ich hier bin und meine Ruhe habe merke ich wie mir dort in England diese Ruhe fehlt. Klar kann ich mich mit meinem Training und der Arbeit anlenken bzw. etwas entspannen, da ich dort nicht von der Presse belagert werde. Aber hier ist es was ganz anderes. Hier kann ich einfach ich sein ohne aufpassen zu mussen das ich irgendein Mist baue." erklärte ich.
"Nun ja, du hast mir als du hier her kammst gesagt das du Harry immer noch liebst und ich denke er wird dir schon dabei helfen und dir eine große Stütze sein." fing er an.
"Ja ja aber kann ich auch das Erbe seiner Mutter antretten? Ich werde ja schon in einigen Zeitung, na ja sagen wir in fast allen schon als neue Königin der Herzen bezeichnet. Was mir persönlich gar nicht recht ist." maulte ich.
"Das ist es aber was ich meine, du bist ein von uns. Du gibst dem Menschen ein neues Cindarell-Märchen und bleibst da bei noch du selbst. Du verlierst dich nicht in deinem Reichtum, in dem du durch Harry lebst. Gib zu, dir ist es doch immer noch peinlich wenn Harry dir deiner Meinung nach ein zuteueres Geschenk macht?", gab er so zusagen den Ball an mich zurück.
"Ja aber auch nur weil man das Geld besser für andere Ding nutzen könnte, wie zum Beispiel für einen Bau einer Schule irgendwo in Afrika oder man könnte den verarmten Familien im eingenen Land damit helfen. Um nur einige Bespiele zu nennen.", konterte ich.
"Siehst du und darum lieben dich die Menschen und vor allem Harry.", grinste er jetzt.
"Da hast ja Recht, vielleicht mache ich mir einfach nur zu viele Gedanken um alles und ich sollte es einfach auf mich zukommen lassen." meinte ich grinsend.
"Tue das und halte dich auch an deinen Rat.", meinte Francesco.
"Werde ich machen und wenn nicht gibst du mir einen Tritt in den Hintern.", lachte ich.
"Gerne doch eure Hoheit." lachte er und wir setzten uns in den feuchten Sand.
"Du Sabrina?", kam es noch einiger Zeit der Stille von Francesco.
"Ja?", sagte ich kurz.
"Ich habe vor gut zwei Monaten ein Frau kennen gelernt, nein das heißt lieben gelernt.", fing er an zu erzählen.
"Hey das ist ja super." freute ich mich für ihn.
"Nun ja, wir haben uns über alles Mögliche unterhalten und so auch über meine allerbeste Freundin also über dich.", machte er weiter und schaute mich vorsichtig an.
"Sie weiß das du mit mir befreudet bist?", fragte ich überrascht.
"Ja, nein, also nicht so richtig. Ich habe ihr davon erzählt wie wir uns kennen gelernt haben usw. aber ich habe ihr weder deinen Namen, noch das du mit Harry zusammen bist erzählt. Ich habe ihr aber erzählt das du im Moment hier bist und Urlaub machst und jetzt möchte sie dich gerne kennen lernen. Geht das vielleicht?", fragte er noch vorsichtiger.
"Vertrausst du ihr, ich meine kannst du ihr wie soll ich sagten darauf vertrauen das sie nicht gleich zur Presse läuft?", fragte ich.
"Ja klar. Sie hatte eine Cousine die auch Kunstradfahren macht und deren großes Vorbild du bist. Sie hat mir mal erzäht, wenn sie dich mal treffen sollte will sich dich um ein Autogramm für sie fragen.", grinste er mich nun an.
"Okay, sie kann kommen aber vorher beantwortest du mir noch ein paar Fragen. 1. Wie heißt sie? 2. Wie alt ist ihre Cousine, vielleicht kenne ich sie ja? und 3. Wann und wo soll das treffen sein?", fragte ich ihn erst Mal aus.
"Also 1. Sie heißt Maria, 2. ihre Cousin ist gerade Mal 10 Jahre, ich glaube nicht das du sie kennst und 3. Morgen bei mir zu Hause?", antwortete er mir.
"Geht in Ordnung. Ich bin morgen sowieso in der Stadt zu Trainig, danach zum Doc. Denn werden ich gleich da nach zu dir kommen und Sue wird dann auch dabei sein.", sagte ich und stand auf.
"Mir wird so langsam kalt und du musst auch noch zurück fahren in die Stadt. Las uns gehen.", sagte ich und zog ihn hoch.
"Danke.", sagte er und wir gingen neben einander zurück zur Finca. Er stieg gleich ins Auto und ich ging rein. Schnell machte ich mir einen warem Kakau und setzte mich damit vor mein Laptop und schaute mich ein bisschen im Netz um. Auf meine Fanseite hinter ließ ich dann ein paar Kommetar und erzählte was ich in letzter Zeit so gemachte hatte und wir es mir geht. Ich telefoniert noch kurz mit meinem Eltern und legte mich dann ins Bett.

Zusammen mit Sue nachte ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zur Sporthalle. Heute klappte zu ersten Mal gleich von Anfang an alles bei mir und ich fuhr meine teilweise neue Kür ohne große Fehler durch und war richtig happy, von meinem Trainer bekam ich auch ein großes Lob und er fragte gleichzeitig ob bei einem meiner nächsten Trainings ein paar von seinen Schützlichen zuschauen konnte. Ich bejate diese, ging unter die Dusche und machte mich dann auf den Weg ins Krankenhaus zu meiner Untersuchung. Obwohl ich laut Dr. Alonso schon seit ein paar Wochen bei ihm als gesund gelt machte er es auch Geheiß der Queen, doch heute wollte er einen Abschlußbericht anfertigen in dem er mich als geheilt entläst. Mal schauen ob das gut geht. Ich unterhielt mich dann noch ein bisschen mit ihm über alles andere und konnte dann gehen.
Von Krankenhaus bis nach Francesco war es nicht weit und wir waren nach ca. 15 Minuten bei ihm vor der Tür. Ich hatte zwar meinen Schlüssel mitgenommen aber da er Besuch hatte wollte ich ihn nicht benutzen und klingelte des halb bei ihm. Keine 2 Minuten später wurde der Summer betätigt und Sue und ich in das Haus gehen. Schon auf dem Flur nahm uns dann Francesco in entfang.
"Sie ist da und schon ganz neugirig auf dich, denn ich habe ihr gesagte das du mich heute besuchen kommst. Sie ist schon im Wohnzimmer und deckt noch den Tisch für´s Kaffee trinken.", stieß er aufgeregt hervor.
"Beruhige dich, es wird schon alles gut gehen. Ich gehe jetzt mal zu ihr hin und schaue nach ob sie Hilfe braucht.", sagte ich leise und beruhigen zu ihm und machte mich auch den Weg ins Wohnzimmer. Dort erblickte ein wunderschöne junge Frau mit langen schwarzen Haaren, die ihr wie Wellen über den halben Rücken liefen. Sie konnte mich noch nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu mir stand und ich muss zugeben Francesco hat eine super geschmack bei Frauen.
"Kann ich ihnen vielleicht noch helfen?", fragte ich nun um auf mich aufmerksam zu machen.
"Ja gerne, sie können mir bitte die Servierten aus dem Stubenschranke dort geben.", sagte sie mir und zeigte ohne sich unzudrehen auf die Schrank. Ich ging hin, holte sie raus und gab sie ihr in die Hand.
"Dank, ich bin M........Heilige Scheiße.", sagte sie während sie sich zu mir umdrehte, dann schaute sie sich ängstlich und gleichzeitig wütend nach Francesco um, dann erblickte sie ihn.
"Warum hast du mir nicht gesagte wer zum Teufel deine beste Freundin ist, jetzt blamiere ich nich doch vor ihr.", meckerte sie ihn gleich an. Er hingegen blieb ruhig, ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm.
"Ist sie deshalb jemand anderes, nur weil sie durch Zufall mit einem Prinzen zusammen ist?", fragte er sie.
"Nein aber....", fing Maria an.
"Nein nicht aber, sie ist ein Mensch wie du und ich und nicht anderes. Sie möchte auch nicht anderes behandelt werden.", erklärte Francesco und schaute mich an.
"Hallo Maria, ich bin Sabrina aber du kannst mich ruhig Brina nennen, wie es Francesco auch tut.", sagte ich und reichte ihr die Hand. Vorsichtig nahm sie sie in die Hand und schüttelte sie genauso vorsichtig.
"Freut mich sie kennen zulernen, er hat mir schon so viel von ihnen erzählt aber niemals ihren Namen erwähnt.", sagte sie nun leise.
"So ist er halt, er geht nicht damit hausieren, das er eine kleine Berühmtheit kennt.", sagte ich grinsend.
"Klein Berühmtheit?", stotterte sie nun, dann legte sie richtig los. "Das sind sie nicht, sie sind für mein Clousine ein großes Vorbild und für jede andere Frau eine stil Ikone. Oh man, das glaub ich nicht, die beste Freundin meines Freundes ist die Freundin von einem Prinzen. Das wird mir keiner glauben."
Sie schüttelte den Kopf als ob sie damit sagen wollte dass das alles ein Traum ist.
"Sie können es ruhig glauben aber ich wäre ihnen dankbar wenn ich von dem was er ihnen erzählt hat oder was sie hier heute passiert nicht an die Presse weiter geben. Ich hätte gerne noch Privatsphäre.", lächelte ich sie freudlich an.
"Ja klar, das werde ich nicht machen aber könnte ich für meine Cousine ein Autogramm haben?", fragte sie schüchtern.
"Ja klar, komm mit ihr nächsten Montag in die Sporthalle, wo die WM statt fand, dort trainiere ich im Moment. Seit bitte punktlich um 10 Uhr da, denn nehme ich euch mit in die Halle und sie kann mir beim Training zuschauen.", schlug ich ihr vor.
"Mach ich, sie wird sich bestimmt sehr freuen sie kennen zulernen.", sagte Maria.
"Bitte duze moch doch, so alt bin ich doch nun auch wieder nicht das ich gesiest werden muss." sagte ich darauf hin.
"Okay mache ich..... Sabrina.", sagte sie freudig und fing an die scheu vor mir zu verlieren.
Zusammen decken wir den Kaffeetisch fertig und trugen den Kuchen und Kaffee rüber.
Jetzt unterhielten wir vier uns ungezwungen über alles Mögliche und ich lud die beiden zu mir nach England ein, wenn sie ihren nächsten Urlaub machten. Ich wollte Francesco zeigen wie ich jetzt wohnte und dann wollte ich mit ihnen zu meinen Eltern fahren, die sich bestimmt freuen würden Francesco wieder zusehen. Vorallem wollte ich aber auch mal meine alten Arbeitskollegen im Kindergarten besuchen und dort vielleich für einen halben Tag mithelfen. Ich freute mich schon in meinen Gedanken auf die Zeit in meiner Heimat.

Gegen 22 Uhr machten Sue und ich uns dann wieder auf den Weg zur Finca, dort an gekommen ging ich gleich auf mein Zimmer und schnappte mir mein Handy. Ich vermisste Harry sehr, denn ich hatte seit 4 Tagen schon nichts mehr von ihm gehört. Ich hörte nur ein Tuten und da keiner Abnahm ließ ich es bis zum Ende durch klingeln, es tat sich nichts.
Serviert er mich denn so ab ohne es mir persönlich zusagen, war ich ihm doch nur ein wilkommene Abwechslung, schoss es mit durch mein Kopf und ich nahm mir vor es gleich noch einmal zu probieren und ihm gehörig die Meinung zu sagen.
Mit dem Handy in der Hand machte ich mich dann auf den Weg in die Küche da ich vor dem schlafen gehen umbeding noch was trinken wollte. Kurz vor der Küchentür hörte ich liese ein Telefon klingeln. Ich stutzte kurz und folgte dann diesem klingeln, doch dann hörte es auf und ich blieb stehen. Vielleicht hatte ich mir das klingeln auch nur eingebildet, verwirrt schüttelte ich den Kopf und hörte nach ob Harry abgenommen hat in der Zwischenzeit aber dem war nicht so also versuchte ich es noch ein letztes Mal. Ich wollte mich gerade wieder auf den Weg als das klingel wieder anfing. Wieder folgte ich diesem Geräusch und stand vor unserer Terrassentür und es hörte sich an als ob es von draußen kommte. Ich öffnete die Tür und ging weiter in Richtung der Liegen am Pool, das Klingel wurde lauter und ich sah Unrisse auf einen der Liegestühle aber sie bewegten sich nicht. Ich war hin und her gerissen, zwischen Sue Bescheid sagen oder es selber in die Hand nehmen.
Ich entschied mich für letzteres, da ich der lieben Sue ihren Schlaf könnte, denn sie in letzter Zeit zu selten hatte. So schlich ich mich also langsam nähr an die Gestallt die dort lag, das Klingel hatte mittlerweile auch auf gehört.
Dann stand ich neben dem Stuhl und die Person drehte sich zu mir um. Mir fiel vor schreck mein Handy aus der Hand, denn vor mir lag ein schlafender Harry. Ich hätte mit allem gerechnet nur nicht mit ihm in diesem Moment.
Ich musste lächeln, dann hörte ich Geräusche hinter mir und drehte mich um.
"Was machen sie hier draußen so allein Miss Sabrina?", fragte Sue argwöhnisch.
"Ich hatte ein Geräusch gehört und bin dem nach hier draußen gefolgt.", erklärte ich ihr.
"Das hätte sie mir überlassen müssen, ich bin schließlich dafür da sie zu beschützen und wie kann ich das machen, wenn sie solche Sachen eigen mächtig machen. Ich werde bestimmt noch Ärger mit dem Prinzen bekommen.", schümpfte sie.
"Ich glaube kaum das sie heute von ihm Ärger bekommen werden. Ich denke er wird froh sein das sie ihn nicht hier gefunden haben.", antwortete ich ihr stattdessen grinsend.
"Wie gefunden?", fragte sie verdattert.
"Nun ja, ich denke er wollte zu uns bzw. mich hier überraschen und da wir bei Francesco waren konnte er nicht rein und hat sie hier auf einen der Liegestühle bequem gemacht und ist eingeschlafen. Das Geräusch welche ich hörte war sein Handy, was klingelte als ich ihn angerufen hatte.", erklärte ich ihr und sie kam immer nähr. Dann schaute sie sich das Bild was sich ihr bot an und lächte zu mir rüber.
"Ich gehe dann mal in mein Zimmer und lege mich schlafen, ich glaube hiermit kommen sie allein zurecht.", sagte sie grinsend, ich nickte und sie ging zurück ins Haus. Ich hingegen kniete mich vor Harry, schaute ihn mir kurz an und streichelte ihn dann mit meinen Fingern über seine kalte Wange.
"Hey mein Schatz, auf wachen.", flüsterte ich ihm in sein Ohr und er fing an sich zu regen. Ich machte so noch ein paar Mal weiter bis er die Augen leicht öffnete.
"Hmmmm, lass mich schlafen Honey.", nuschelte er und schlielte mich durch seine Augen schläfrig an.
"Du kannst ja gern weiter schlafen aber ich möchte in meinem Bett schlafen oder möchtest du nicht in einem warmen Bett schlafen.", lockte ich ihn und siehe da er war schlag artig so gut wie hell wach.
"Na klar möchte ich im Bett schlafen, vorzugsweise in deinem mit dir zusammen.", sagte er gähnet, nahm seinen Koffer und wir gingen rein.
"Sag warum warst du den draußen bei mir, das wäre doch Sue´s Aufgabe gewesen, allein schon im dich zu schützen. Ich glaube ich muss mal ein ernstes Wort mit ihr reden oder ich gebe dir in Zukunft doch lieber Charles, da weiß ich wenigest....", meckerte er gleich los.
"Stop Harry, Sue trifft keine Schuld und außerdem war sie auch draußen, sie ist nur reingegangen bevor ich dich wach gemacht habe. Aber wenn du jemanden die Schuld geben willst denn bitte dir selber, denn ich habe dein Handyklingel gehört und bin dem gefolgt, Da durch war ich schneller als Sue. So und jetzt gehe ich ins Bad und dann schlafen.", fiel ich in mit meiner Erklärung ins Wort und ging auch dort hinein. Schnell ging ich unter die Dusche, putzte meine Zähne und ging mit einem Handtuch um den Körper in mein Zimmer. Dort stand dann auch schon Harry und schaute mich schuld bewusst an.
"Tut mir leid, ich sollte mir vielleicht in Zukunft die Geschichte anhören bevor ich anfang zu meckern." druchst er heraus und lächelte verlegen.
"Solltest du. Das Bad ist frei, kannst jetzt rein.", sagte ich nur, drehte mich zum Schrank und suchte mir einen frischen Schlafanzug raus. Ich hörte wie Harry sich während dessen sich auf den Weg ins Bad machte. Schnell zog ich mich an und legte mich ins Bett. Ich war schon am dösen als ich merkte wie sich neben mir das Bett bewegte. Ich schaute kurz hin und schloss dann wieder die Augen.
"Brina, Honey, schläfst du schon?", fragte er leise.
"Nein noch nicht. Was möchtest du?", fragte ich so gelassen wie möglich obwohl ich ihm am liebsten umarmt und geküsste hätte, so rießig freute ich mich das er hier war.
"Bist du mir noch böse wegen vorhin?", fragte er leise weiter. Nun drehte ich mich auf die Seite, so das ich ihn anschauen konnte.
"Nein, ich bin dir nicht böse.", sagte ich lächend.
"Im gegenteil, ich freuen mich das du da bist denn ich habe dich vermisst.", fügte ich noch hin zu.
"Ich habe dich auch vermisst, sehr sogar und ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht und an das was du sagtes wegen meiner Mutter. Du hattest Recht, ich habe, nach dem du das überlebt hattest die Verlustängst die ich wegen meiner Mutter hatte auf dich produziert und war dadurch wie besessen davon das dir auch rein gar nicht passieren durft. Dabei habe ich nicht gemerkt das ich dich einengte und von dir verlangte jemand zu sein, der du nicht bist. Ich entschuldige mich darfür aufrichtig bei dir. Nimmst du sie an?", schloss er seine lange rede.
"Klar nehme ich sie an aber mache so etwas bitte nicht noch mal und jetzt sei mir nicht böse aber ich bin müde und möchte gerne schlafen.", sagte ich ihm.
"Dank, vielen Dank und ich verspreche dir ich werde so etwas nicht mehr machen, weil ich dich glaube ich damit nur verjagen würde und das möchte ich nicht. Ich liebe dich Sabrina Müller, die Liebe meines Lebens.", sagter er und den letzten Satz sagte er mit so viel Gefühl, das ich eine Gänsehaut bekam und einig Zeit brauchte bis ich meine Stimme wieder hatte.
"Ich liebe dich auf Henry Charles Albert David Mountbatten Windsor und wünsche dir eine erholsame Nacht." sagte ich und gähnet gleich da nach.
"Dir auch eine gut Nacht.", flüsterte er. Ich kuschelte mich an seine Schulter und war von der einen auf die andere Sekunden eingeschlafen.

Am nächsten Vormittag gingen Harry und ich am Strand vor der Finca spazieren und hingen erst Mal unseren jeweiligen Gedanken hinter. Dann blieb ich stehen und schaute Harry an, der dann auch stehen blieb und mich fragend anschaute.
"Wie kommt es das du hier bist, deine Oma wollte dich dich so lange beschäftigen bis ich wieder da, damit du keine Möglichkeit hast zu verschwinden.", fragte ich neugierig.
"Das hat sie auch, sonst wäre ich bestimmt schon früher hier gewesen.", erklärte er und schaute mich schelmisch an.
"Aber ich habe einen Bruder der mir geholfen hat. Er konnte es nämlich nicht mehr mit ansehen und mich ertragen. Ich hatte die ganze Zeit wo du nicht da warst nur schlechte Laune und habe jeden aber wirklich jeden bei dem kleinsten Fehler angeranzt und gegessen habe ich auch kaum noch was.", erklärte er mir.
"Und wie lange bleibst du?", fragte ich weiter.
"Ich werde mit dir zusammen zurück fahren und dich zu deiner ersten Meisterschaft in England begleiten und bestimmt auch zu deinen anderen. Ich habe übrigens gehört, das der englische Verband dieses Jahr schon eine Vorauswahl an Sportlern machte, die England evtl. bei der Olympiade vertretten werden also strenge dich an, das ist doch eines deiner Ziele oder?", erzählte er mal ebendso.
"Echt!! Oh man, dann muss ich ja noch härter traineren um da mit in die Auswahl zu kommen.", sagte ich gedanken verloren und macht in meinen Gedanken schon einen Trainigsplan zurecht mit dem ich auf jedenfall das Ziel erreichen könnte. Mein Ergeiz war wieder geweckt, ich sah zu Harry und lächelte ihn an.
"Danke das du mir Bescheid gesagte hast.", bedankte ich mich bei ihm und wir setzten uns beide in den Sand. Wir schauten eine Weile auf das Meer hinaus und genossen die Ruhe.
"Weißt du das ich hier immer hingegangen bin um Nachdenken zukönnen?", fragte ich ihn dann.
"Nee, wußte ich nicht aber da es hier so schön ruhig ist hätte ich es mir vielleicht denken können. Und über was hast du so nachgedacht?", fragte er neugierig.
"Über vieles aber vor allem über uns.", antwortete ich ehrlich.
"Über uns????", fragte er nach.
"Ja über uns. Damals wo ich angeschossen wurde hatte ich schon mit meinem Leben abgeschlossen und nach dem ich aufgewacht war fing ich an alles was ich machte zu hinterfragen, auch unsere Beziehung." fing ich an.
"Und war ist dabei rausgekommen?" fragte er verunsichert und ängstlich.
"Naja, ich habe in den letzten 2 Monaten auch viel mit Francesco darüber geredet und ich muss sagen das mir das sehr gut getan hat, denn er hat mir manchmal wirklich den Kopf gewaschen und mir die Ansichten bzw. Sicht des wie soll ich sagen Volks, der Engländer oder der Menschen versucht zu erklären und begreiflich zu machen bei machen Gedanken, die ich dir gleich erzählen werde. Aber nun wieder zurück zu meinen Gedanken. Am Anfang als ich hierher kam fand ich mich deiner nicht würdig auch wenn ich dich liebte. Dann zweifelte ich an mir selber, denn ich hätte das Unglück doch verhindern könnten. Dann fing ich an das was geschehen ist zu akzeptieren und auch das du mich magst und sogar liebst. Ich nahm ab diesen Zeitpunkt unsere Beziehung nicht mehr als normal hin sondern als ein Geschenk. Dazu muss ich sagen das mir zu der Zeit bewusst wurde wie schnell das Leben vorbei sein kann und ich beschloss alles noch viel internsiver wahr zu nehmen. Zu dem Zeitpunkte fragte ich mich aber auch ob das Leben mir nicht auch noch was anderes zu bieten hat außer unsere Beziehung und ich war versucht die zu Beenden aber da haute Francesco mit fragen rein, die mir zeigten das ich daran zu Grunde gehen würde wenn ich das mache also ließ ich es sein. Nun holte ich mir einige dieser Boulovardblätter und las sie mir ein bisschen durch, dabei entdeckte ich Bericht, in denen ich mit deiner Mutter verglichen wurden und teilweise sogar ihren Rang als neue Königen der Herzen einnahm. Ich fing an wieder zu Zweifel ob ich der Sache überhaupt gewachsen wäre und Francesco nannte mir Gründe warum ich am besten dafür geeignet wäre. Diese letzte Gespräch über diesen Vergleich hatten wir erst gestern Morgen und nun denke ich viel darüber nach.", erklärte ich und schaute ihm dabei fest in die Augen.
"Kannst du mir helfen dafür eine Antwort zu bekommen?", fragte ich ihn dann noch.
Er schaut mich immer noch benommen an und schüttelte dann den Kopf als könne er das ebend gehörte damit vertreiben aber dem war nicht so.
"Um deine Frage zu beantworten, klar werde ich dir helfen und immer an deiner Seite bleibe. Ich wusst nicht das du teilweise so über unsere Beziehung denken und ich bin Francesco sehr dankbar das er dir den Kopf zurecht gerückt hat und wir somit ein gemeinsam Zukunft vor uns haben. Nun zu dem was ihr gestern morgen besprochen habt. Ich glaube, da kann ich am meisten zu sagen durch meine Mutter.", sagte er, schaute mich liebevoll an und atmete tief durch um weiter zu machen.
"Meine Mutter war ein Mensch, der sich nie für etwas besonderes gehalten hat und der viel Liebe zu vergeben hatte, vollen nachdem sie merkte das meine Vater sie gar nicht liebte, wie du vielleicht aus der Presse mitbekommen hast. Nun, sie hat sich schon immer für andere Menschen eingesetzt und somit hat sie die Herzen des Volkes im Sturm erobert, jeder mochte nein jeder liebte sie, egal wo sie war. Du rufst in den Menschen Erinnerungen an sie wach aber denn noch hast du sie mit deinem eigenen Charme eingefangen. Es ist für sie als ob sie wieder neu hoffen können, z.B. das Märchen doch auf die eine oder andere Weise wahr werden wie Cinderella. Du bist, nein du warst eine von ihnen. Eine unter tausendenden, die durch nichts besonders auffiel und denn noch warst du für den Prinz die Eine, die Eine unter Tausenden die er haben musste, die er liebt. Daher können sich viele mit dir identifizieren und wünschen sich auch so etwas in ihrem Leben, ihren Traumprinzen. Und obwohl du du bist gibt es viele Parallen zwischen dir und meiner Mutter, daher wundert es mich nicht das du als ihre Nachfolgerin gesehen wirst und ich muss gestehen, das ich verdammt stolz darauf bin mit der Frau zusammen zu sein die diesen Titel am meisten nach meiner Mutter verdient hat. Ich liebe dich Sabrina, sehr sogar. Kommst du mit mir zusammen wieder nach London zurück?" beendete er und ich war sprachlos.
".................WOW...........................Ähm.............Ja....also...........Oh man.......Puh also..... Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich meine also, das du also das du sogar einverstanden bist das sie mir den Namen geben wollen.......Oh mein Gott.", stotterte ich und schüttelte noch etwas benommen von seiner Erzählung den Kopf. Dann schaute ich ihn an und lächelnd, den er hatte mir damit auch ein bisschen die Angst und den Druck genommen den ich hatten.
"Klar komme ich mit und jetzt ab nach Hause, ich habe Hunger.", sagte ich und sprintet los um ihn zu ärgern. Nach der hälfte des Weges hatte er mich dann aber auch schon wieder überholt und war als erster an der Haustür.
Sue war schon dabei das Essen fertig zumachen, so ging Harry ins Esszimmer und deckte dort den Tisch und ich half Sue noch den Rest fertig zumachen und beim rüber tragen. Dann aßen wir zu driet.
"Wo hast du Charles gelassen, der passt doch sonst wie ein Schießhund auf dich auf?", fragte ich grinsend.
"Den habe ich gestern Abend in ein Hotel geschickt, der kommt aber heute noch hier her und bleibt auch hier bis wir abreisen.", antwortete Harry.
"Okay, denn mache ich gleich nach dem Essen sein Zimmer fertig.", nuschelte ich mit vollem Mund.
"Das brauchst du nicht machen, das kann er selber. Es gehört sich auch nicht das du es macht in deiner Stellung.", sagte Harry und ich schaute ihn mahnet an.
"Ist ja schon gut ich sage nichts mehr.", meinte er dann noch im Anschluß.
"Das wollte ich dir auch geraten haben, denn wir sind hier nicht bei dir zu Hause und ich habe das früher auch gemacht. Auch wenn ich bei dir schon eine zeitlang wohne, so ist es mir doch immer noch unangenehm in meiner eigenen Wohnung bedient zuwerden. Können wir das nicht irgendwie abschaffen oder zu mindestens minimieren?", fragt ich ihn.
"Für mich bedeutet es ein Stückchen Freiheit und ich möchte die beibehalten weile es mir hilft auf den Boden zubleiben, nein das ich nicht richtig, es hilft mir dabei zu verstehen dass das alles doch kein Traum ist.", erklärte ich ihm weiter.
"Ich werde, wenn wir zurück sind es sofort ändern. Okay.", sagte er grinsend.
"Okay und da ich als erster Fertig bin machte ihr die Küche und ich gehe jetzt und mache das Bett fertig.", kommertierte ich lachend.
"AY, AY, capitano.", riefen Harry und Sue gleichzeitig aus und nun lachten wir alle zusammen. Nach einer halben Stund hatten wir uns wieder gefangen und jeder ging an seine Arbeit.
Ich war nach 20 Minuten mit dem Zimmer fertig und schlich mich mach unten um Harry bei der ungewohnten Arbeit zu beoachten aber zu meinem Leidwesen waren die beiden schon fertig.
Als Charles kam zeigte ich ihm sein Zimmer, danach machte wir uns ein schönes Wochenende in der Finca, da es draußen ein Unwetter im Gange war.

Am Montag ging ich wieder zu Training. Vor der Halle wartete schon Maria mit ihrer Cousine, die aufgeregt hin und her lief.
"Guten Morgen Maria.", rief ich als wie noch gut 50 Meter weg waren. Sie drehte sich zu uns um und ihre Cousine bliebt wie erstarrt stehen.
"Ich wünsche dir auch einen schönen guten Morgen. Das ist meine Cousine Anna.", sagte sie und zeigte dabei auch das Mädchen, welches sich jetzt schüchtern hinter sie stellte. Ich musste lächeln.
"Hallo Anna, ich bin Sabrina.", sagte ich zu ihr und sie schaute mich mit großen Augen an.
"Ich.....ich.... ich weiß.", murmelte sie verlegen und schaute ihre Tante an.
"Ist das deine Überraschung von der du mir erzählt hast?", fragte sie leise und ungläubig ihre Tante. Diese beugte sich zu ihre hinunter.
"Ja, das ist sie. Sie ist die beste Freundin von Onkel Francesco und hat uns heute eingeladen ihr beim Training zuzuschauen.", erklärte Maria ihr und Anna fing an zu strahlen.
"Hallo Sabrina, ich danke dir, das ich zuschauen darf.", bedankte sie sich dann freudig.
"Mache ich doch gerne, ich habe nähmlich von deiner Tante gehörte das du ein rießen Fan von mir bist. Wie alt bist du denn?", fragte ich nach.
"Naja, da stimmt schon. Ich möchte auch mal so gut werden wie du und ich bin noch 10 aber ich werde in einem Monat schon 11 Jahre alt.", erzählte sie stolz.
"Na dann, las uns reingehen.", sagte ich und nahm sie bei der Hand.
Mein Trainer wartete schon an der Hallentür, er sah uns er septisch an aber als ich ihm erzählte weshalb die anderen beiden dabei waren ließ er uns lächelnt rein.
"Sag mal Anna, hast du vielleicht zufällig Trainingsachen mit?", frage ich unverblümt.
"Nein leider nicht, ich wusst ja auch vorher nicht das ich dich treffen.", meinte sie darf.
"Da hast du recht aber ich war vorher in einem Sprortgeschaft und habe ein paar Sachen gekauft. Ich hoffe du passt da rein, denn kannst du heute mal mit mir zusammen traineren. Was meinst du, hast du da lust zu.?", sagte ich grinsend
"Oh ja, das ist ja der Wahrnsinn!", rief sie glücklich aus. Dann gingen wir zusammen in die Unkleidekabine, die Sportsachen passten ihr zum Glück und so konnten wir zusammen zurück in die Halle gehen. Mein Trainer gab ihr eines der Räder von seinem Verein. Aber bevor wir zusammen anfingen zu üben machte wir uns warm und dehnten uns ausgibig.
Dann stiegen wir auf die Räder und fuhren uns ein. Dann ging jeder von uns auf eine Fläche. Ich machte mich daran meine Übungen zu perfektionieren, da ich in gut drei Wochen meine erst Meisterschaft seit dem Angriff fahren werde. Der Trainer ließ mich dann auch mehrere Mal nach Zeit fahren, war aber außer ein paar Kleinigkeiten mit mir zufrieden. Nach der ersten Stunde machten wir eine kurze Pause, dann trainiert ich ein bisschen die kleine Anna und verriet ihr ein paar meiner Tricks, mit den ich heute noch an meiner Kür und den Übungen arbeite. Dann machte ich mit mir selbst weiter und übte vorallem den Mautesprung, der trotz aller Erfahrung immer noch zu meine Wackelkanidaten gehörte. Doch heute klappte er ohne jeglich Probleme und ich war glücklich. Nun machte mich mich noch an das üben einiger neuen Übungen als mich ein klatschen als meiner Konzentration holte. Ich schaute auf und sag Harry am Halleneingang stehen. Ich gab im ein Zeichen er solle sich auf die Trebüne setzen und dort warten bis ich mit meinem Training fertig bin. Er nickte mir zu und ging dort hin.
Ich fing wieder an zu üben als uns alle ein spitzer Schrei erschrack. Wir drei schauten dort hin von wo der Schrei her kam und erblickten ein vollkommen erstarrte und käsebleichr Maria. Nun wußte ich was passiert war und fing laut an zu lachen, wobei mich mein Trainer und Anna überrascht anschauten. Nach einiger Zeit kriegte ich mich wieder dann wieder ein und grinste vor mir her.
Dann schaute ich zu den beiden in der Halle und schüttelte den Kopf.
"Hey ihr beiden, schaut mich nicht so an. Maria hat sich nur erschrocken weil Harry sich zu ihr gesetzt hat.", klärte ich auf und gleichzeitig wurden die beiden auch eine Nouce weißer.
"Ihr braucht keine Angst haben, er ist genauso ein Mensch wie wir auch und nun las uns die letzte halbe Stunde noch was tuen oder sollen wir schon Schluß machen.", sagte ich und beide schüttelten den Kopf und so machte wir uns an die Arbeit.
Anna und ich brachten unsere Räder weg, sprangen schnell unter die Dusche und gingen zu Maria und Harry.
"Konnst du mir nicht sagen das dein Freund auch noch kommt?". kam mir Maria hyterrisch entgegen.
"Tut mir leid, ich wusste nicht das er heute hier her kommt.", entschuldigte ich mich Axel zuckend bei ihr und grinste.
"Dann brauche ich ihn dir ja nicht mehr vorstellen.", setzte ich nach.
"Nein, ja , nein. Oh man ich lasse es.", gab sie von sich.
"Hallo mein Schatz.", sagte Harry, der zwischen zeitlich bei uns angekommen war, nach dem Maria auf mich zugerannt war.
"Hallo Darling, wie ich sehe hast dich Francesco´s Freundin Maria schon selbst vorgestellt.", stellt ich in den Raum.
"Ja aber auf eine ziemlich erschreckende Weise." grinste er und schaute zu Anna.
"Und wer bist du?", fragte er dann an sie gewand.
"Ich bin Anna und der größte Fan ihrer Freundin.", warf sie ihn entgegen.
"Das freut nich aber das sie hier in Spanien so ein großen Fan hat und wie war das Training mit ihr.", fragte Harry nun ehrlich interessiert.
"Das war super, spitze, WOW, der Wahrnsinn, einfach alles auf einmal.", kam von ihr freude strahlen.
"Darf ich meinen Freunden von heute erzählen?", fragte sie nun etwas ängstlich.
"Ja klar und damit sie es dir glaube, macht deine Tante jatzt mit ihrem Handy ein Foto von uns dreien und wird dir das bestimmt für den Freunde ausdrucken.", schlug ich vor und schaute Maria an.
"Klar mach ich das und jetzt stellt euch auch hin.", befiel sie und wurde auf einmal rot.
"Keine Angst ich beiße nicht.", sagte Harry darauf grinsend. Sie wurde noch roter und dann musste wir alle lachen.
"Also los, stellt euch dort hin wo wir das Foto machen wollen und dann sehen wir beide zu das wir das für dich ausdrucken.", saget sie und schaute dabei genau Anna an.
"Ja das machen wir Tante Maria.", sagte Anna und kam zu Harry und mir rüber. Keine 5 Minuten später hatte Maria drei oder vier gute Foto´s von uns gemacht und wir gingen raus vor die Halle. Mein Trainer verabschiedete sich dann auch schon und wir machten es ihm nach.
"Also Maria, wir sehen uns in den zwei Wochen die ich hier bin bestimmt noch mal oder?", fragte ich.
"Ja klar, schon allein durch Francesco. Also bis dann.", sagte die locker.
"Stimmt und grüß ihn heute von mir.", sagte ich zu Maria und wand mich Anna zu.
"Nun zu dir. Du bist gut Anna. Du hast Talent, mache was daraus und wir werden uns bestimmt bald wieder sehen. Lass dir bitte von keinem anderen was anderes einreden und noch einen kleine Tipp, wechsel den Verein und gehe hier in der Halle zu training, es wir dir gut tun und vielleicht, wenn ich bis dahin noch aktiv sein sollte trittst du gegen mich bei einer EM oder WM an. Hmm und dein Sportsachen von heute dir schenke ich dir.", erzählte ich ihr.
"Mein du das ernst, denn mein Trainer sagt immer ich hätte kein Talent.", sagte sie teils glücklich, teils skeptisch.
"Ich meine alles erst was ich gesagt haben. Ich werde mich zwischen durch Mal bei deiner Tante melden und fragen welche fortschritte du gemacht hast und vielleicht sehen wir uns ja bald wieder. Also halte die Ohren steif, trainere ordentlich und glaube an dich, dann wird alles gut. Tschüß meine liebe Anna.", versuchte ich sie noch weider zu bestärken.
Dann verabschiedete sich Harry und auch Sue von den Beiden und wir machten uns auf den Weg zu Finca, ich wusch gleich meine Trainigsachen und aufhängte sie auf.
"Und was machen wir jetzt noch.", fragte ich.
"Wir werden Filipe besuchen.", sagte Harry.
"Filipe? Welchen Filipe?", fragte ich Harry und versuchte in meinem Gedächnis nachzuforschen ob ich irgendeiner seiner Freunde, die ich bist jetzt kennen gelernt habe so heißt.
"Na der Kronprinz, wenn sonst.", antwortete.
"Oh nein, ohne mich, da kannst du allein hingehen, das ist doch bestimmt ein offizeller Termin, wo ich nichts bei zusuchen haben.", sagte ich gleich als gegenwehr.
"Geht nicht, sie habe dich auch mit eingeladen und da du dich schon seit einiger Zeit in ihrem Land aufhältst möchten sie dich näturlich persönlich kennen lernen. Und dieses Treffen ist auch kein offizieles Treffen.", nahm er mir den Wind aus den Segeln.
"Es geht trotzdem nicht, ersten habe ich nichts Passendes zum Anziehen und zweitens gehören sie in deine, wie soll ich sagen Wirkungskreis oder gehobene Schicht. Ich komme nur aus der Arbeiterschicht und gehöre dort nicht rein.", haute ich ihn neue Überlegungen um die Ohren.
"Okay, gegen erstens, wir werden gleich nach Barcelona reinfahren und dir was Passendes kaufen und zweitens zählt nicht da du bald auch dazu gehörst.", sagte er bestimmend, nahm mich bei der Hand und zog mich zum Auto. Dann fuhren wir los um mir etwas zum Anziehen zu besorgen.
"Du sag mal was meinst du damit, dass ich da bald zugehöre?", frage ich als wir auf der Hauptstraße waren und mir der Satz wieder einfiel.
"Oh da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ähm, ich meine damit, ähm ich gehöre dazu also werden sie dich auch akzeptieren, ähm mehr nicht.", stotterte er mehr als das er es sprach, ich dachte dann nicht weiter und nickt zustimmen.
In Barcelona fanden wir dann für mich ein Türkisfarbendes Cocktailkleid, mit passenden Schuhen und einer kleine Handtasche von Dior, was wir mit nach zur Finca nahmen. Dort musste ich mich dann auch schon fertig machen, da wir um 18 Uhr mit dem Kronprinzen und seiner Frau verabredet sind.
Uns holte eine schwarze Limousine mit verdunkelten Fenstern ab und für uns noch etwas weiter außerhalbe von Barcelona zu einer Villa, die sehr gut bewacht wurde.
Als die Limousine vor der Villa hielt, wurde uns die Autotür geöffnet und wir stiegen aus.
"Guten Abend Hoheit. Guten Abend Señora Müller. Die Hoheiten erwarten sie schon, würden sie mit bitte folgen.", sprach der Butler, der uns die Tür geöffnet hatte und wir folgten ihm. Er brachte uns in einen großen aber gemütlich eingerichteten Raum. In diesem Stand eine sehr große Couch, ein paar bequeme Ohrensessel und ein dem entsprechen großer Stubentische.
Von der Größe und der Ausstattung erschlagen, schaute ich mir schüchtern das Zimmer an, währen der Butler uns bat zu warten, er würde den Hoheiten Bescheid sagen.

Nach gut 10 Minuten hörte ich von draußen Kinder lachen und schon stürmten 2 Kinder rein. Sie blieben kurz vor uns stehen und schauten erst Harry und dann mich an.
"Hallo Onkel Harry, wenn hast du dann da mit gebracht.", fragte dann das kleiner Kind und schaute mich neugierig an.
"Hallo Sofia, das ist meine Freundin Sabrina und weiß du was?", sagte Harry und ging vor ihr in die Hocke.
"Nein, was denn.", fragte Sofia neugierig weiter.
"Sie mag Kinder sehr gerne, sie hat bevor ich sie getroffen habe in einem Kindergarten gearbeitet.", sagte Harry grinsend.
"Supi, dann kann sie ja mit uns nachher spielen oder Eleonore?", sagte Sofia freudig und fragte gleichzeitig ihre Schwester.
"Na klar kann si

mit uns spielen.", sagte diese und schaute mich nun genauso neugierig an wie ihre Schwester.
"Eleonore, Sofia, ihr sollt euch doch nicht so an den Besuch ranschmeißen, außerdem müsst ihr warten bis sie euch vorgestellt werde.", sagte eine männlich Stimme streng.
Ich schaute kurz auf und verneigte mich, denn der Kronprinz hatte mit seiner Frau das Zimmer betreten.
Dann nahm Harry meine Hand und beugt sich zu mir hin.
"Du brauchst dich nicht zu verneigen.", flüsterte er mir ins Ohr. Daraufhin schaute ich ihn fragend und gleichzeitig verblüfft an.
"Wir sind hier privat und du gehörst dazu.", antwortete er mir auf meine unausgesprochene Frage. Langsam und unsicher stellte ich mich darauf hin auf.
Doch meine Gedanken kreisen im Moment ehr um seine Worte, ich gehörte dazu und was hat er vor hin gesagt; bald gehörte ich dazu. Was hat das zu bedeuten und wieso sagt er so etwas, war Fragen die mir durch den Kopf gingen. Ich schaute zu ihm hin und da traf es mich wie ein Blitz, sollte Francesco mit seinem Verdacht recht haben. Ich schüttelte gleich darauf meinen Kopf um diesen Gedanken dort raus zu bekommen, denn das würde bestimmt nicht passieren, weil erstens Harry gar nicht der Typ dafür ist und ich bestimmt nicht von der Queen als würdig gehalten werde.
Nochmals schüttelte ich denn Kopf und versuche meine ganze Aufmerksamkeit auf diese Begegnung hier zu legen. In diesem Moment stand der Kronprinz auch schon bei Harry.
"Hallo Harry, schön das du die Einladung so kurzfristig angenommen hast.", bedankte er sich bei ihm und schaute zu mir. "Und das ist bestimmt dein persönlicher Engel.", fügte er dann noch dazu.
"Ja das ist sie. Darf ich dir vorstellen Sabrina Müller. Sabrina, das ist Filipe und das ist Letizia.", stellte er mir beide vor, denn Felipes Frau war gerade neben ihm getreten.
"Freut mich sie kennen zu lernen.", gab Filipe galant als Antwort, nahm meine Hand und gab mir einen gehauchten Kuss auf die Hand, wie es früher mal üblich war.
"Die freute ist ganz auf meiner Seite eure Hoheit.", antwortete ich.
"Ach, was Hoheit, nenne mich doch wie Harry einfach Felipe.", sagte er zu mir.
"Danke eure Hoh.... Filipe.", erwiderte ich und er machte Platz für seine Frau.
Diese schaute mich erst einmal girierte und überlegend an.
"Hallo, ich bin Letizia, wie sie wohl schon mitbekommen haben aber hmmm, nein oder doch?", begrüßte sie mich.
"Ich freue mich auch sie kennen zu lernen.", antwortete ich ihr.
Nach dieser Begrüßung gingen wir hinaus in den großen Garten aber man hätte auch sagen können dass es fast ein Park war. Die beiden Kinder liefen gleich zu einem für die angelegten Spielplatz. Die beiden Männer gesellten sich zu den Kindern und Letizia und ich machte weiter mit dem Spaziergang.
"Wenn ich mal fragen darf, woher kommst du? Es ist doch nicht schlimm wenn ich dich duze oder?", fragte sie.
"Nein gar nicht, sie können mich ruhig duzen und ich kommen aus Deutschland.", antwortete ich auf ihre Frage.
"Aus Deutschland, hätte ich nicht gedacht, denn du spricht so perfekt Englisch und das ohne einen Akzent.", kam es überrascht von ihr.
"Ich glaube das bleibt nicht aus, denn immerhin bin ich schon 3 Jahre mit ihm zusammen und wohne seit gut 1 1/2 Jahren in England.", beantwortete ich ihre Frage.
"Aber sage mal, wir sind uns doch schon mal begegnet oder? Ich bin die ganze Zeit am überlegen, wo ich dich schon mal gesehen habe aber ich kommen nicht darauf.", fragte sie nun.
"Auf der Weltmeisterschaft hier in Spanien, du hast mir meine Medaille und den Pokal gegeben. Du warst allein da, da dein Mann verhindert war.", erklärte ich ihr.
"OH man, stimmt. Deshalb war ja auch so ein Medieninteresse an der Meisterschaft, damals hieß es hier nur einer müsse dort hin, da die Freundin von Harry dort sein würde und daher vielleicht auch er oder andere des Königshauses.", erzählte sie nun.
"Nun ja, sie hatten ja gar nicht mal so unrecht. Da Harry damals in Afghanistan stationiert war, waren William und Kate da.", klärte ich sie auf.
"Dann war es ja richtig das ich da war aber das du seine Freundin bist, das wusste ich damals nicht, tut mir leid.", entschuldigte sie sich.
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, damals kannte mich halt noch nicht jeder und ich versucht mich halt auch immer von der Presse fern zu halten, da ich mein, ich sage mal altes Leben nicht für ihn aufgeben wollte." erklärte ich ihr, damit sie sich nicht schuldig fühlte.
"Aber warum wolltest du dein altes Leben für ihn nicht aufgeben? Er liebt dich doch abgöttisch, das sieht sogar ein blinder mit Krückstock.", fragte sie.
"Ich, nun ja, ich wollt mich nie von einem Mann abhängig mach, damit hatte ich schlimme Erfahrungen gemacht, die mir im nach hin ein fast das Leben gekostet hatten.", erklärte ich ihr.
"Und wieso hast du deine Meinung geändert? Ich meine außer das du ihn liebst." fragte sie weiter.
"Das ist eine nicht so schöne Geschichte.", antwortete ich.
"Magst du sie mir erzählen, ich kann gut zuhören und vielleicht tut es dir ja gut.", meinte sie mitfühlend.
"Klar wenn du sie hören möchtest.", sagte ich nur, denn mittlerweile fällt es mir nicht mehr so schwer darüber zureden.
"Ja gerne, vielleicht können wir ja Freundin werden, ich denke die kannst du in Zukunft gut Gebrauch. Lass uns doch dort hinsetzen, so können wir auch die Männer mit den Kinder beobachten." schlug sie vor und wir gingen zu einer Bank und setzten uns.
"Also gut. Ich hatte vor Harry erst einen Freund, der hast mich mit meiner besten Freundin auf meinem 20zigsten Geburtstag betrogen. Ich erwischte sie zusammen in meinem Bett. Als ich mich dann gleich von ihm getrennt hatte, schlug er auf mich ein und versuchte mich zu vergewaltigen aber mein Vater ging dazwischen. Tja, das war nur leider nicht das einzige was er versuchte. Er kam für 4 Jahre ins Gefängnis und ich schwor mir mich nie wieder auf einen Mann einzulassen." ich schaute rüber zu Harry und grinste als ich an unser kennenlernen dachte.
"Und dann kam Harry. Am Anfang wusste ich noch nicht mal dass er ein Prinz ist. Er war für mich einfach der Idiot der mir eine Tür vor den Kopf gedonnert hat. Ich versuchte ihn gleich von Beginn an loszuwerden aber er ließ sich nicht davon beirren und gewann so irgendwann, ich glaube es war so ca. 1 1/2 Monate nachdem ersten Treffen, mein Vertrauen und meine Liebe.", endete ich erst mal.
"Das ist doch irgendwie eine romantische Geschichte finde ich.", sagte Letizia verträumt.
"Oh ja, sehr romantisch, denn mein Ex schwor Rache und drohte mir damit mich umzubringen bzw. auch jeden der es wagen sollte seine Freundin anzufassen, denn seiner Meinung nach gehörte ich ihm. Als ich genug vertrauen hatte war Harry der erste den ich davon erzählte, darauf hin erzählte er mir das er ein Prinz sei und mich beschützen könnte. Es klappte auch bis zu WM, denn am Tag vor meiner Abreise hatte mein Ex es geschafft an den von Harry angeheuerten Bodycard´s vorbei zukommen. Er fing an mich zu erwürgen, er wurde aber noch rechtzeitig von mir weg gerissen und so fuhr ich hier her. Einige englische Teilnehmer erkannten mich, darunter waren zwei Mädels die mich zusammen schlugen. Auf den Flughafen brach ich kurz vor dem Einsteigen ins Flugzeug zusammen, alle außer meinem Trainer waren schon drin. Mein bester Freund kam zu uns, so konnte mein Trainer auch einsteigen und das Flugzeug hob ohne mich ab. Also kurierte ich hier meine Verletzungen aus und versteckte mich bei ihm. Denn ich hatte zu große Angst zurück zugehen. Schluss endlich wurde ich hier von Harry gefunden und beschloss zu ihm zuziehen, damit ich besser geschützt bin aber es half nicht, mein Ex schoss mich nieder. Mit sehr viel Glück überlebte ich und bin zu Erholung zu meinem Freund gegangen. So kam ich wieder zurück in dies schöne Land.", kam ich nun zum Schluss und schaute Letizia an leicht lächelnd an.
"Du liebst Harry sehr, denn du hast dich hier versteckt um ihn zu schützen oder?", fragte sie darauf hin und ich konnte nur nicken.
"Oh man, wenn du jetzt nicht hier vor mir sitzen würdest, würde ich das Ganze für eine Fantasiegeschichte halten.", sagte sie, schüttelte den Kopf und schaut nun genau wie ich wieder zu den Männer, die wunderbar mit den Kindern spielten.
"Harry wird mal ein guter Vater werden.", sagte Letizia frei heraus.
"Ja das wird er wohl.", seufzte ich aber nicht von unseren Kindern, setzte ich in meinen Gedanken dazu.
"Komm las uns gehen, es wird kalt und drinnen wird bestimmt schon bald das Essen serviert.", ließ Letizia los und mir nachten und auf den Weg rein. Kaum waren wir drinnen kamen auch schon Harry und Filipe mit den Kindern und wuschen sich die Hände.
Dann wurde das Essen schon serviert, es schmeckte herrlich und es war reichlich. Nachdem die Kinder ins Bett gebracht wurden unterhielten wir vier uns noch über alles Möglichen. Gegen Mitternacht machte Harry und ich uns dann auf den Rückweg zur Finca und legte und auch gleich schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich früh wach, ich schaute neben mir und sah dort Harry mit einem seligen lächeln schlafen. Ich küsste ihn leicht auf die freiliegende Wange und rutschte vorsichtig aus dem Bett. Leise suchte ich mir meine Joggingsachen aus den Schrank und ging ins Badezimmer um mich umzuziehen, dann schlich ich mich nach unter.
"Guten Morgen, gehst du wieder Joggen?", sprach mich Sue an.
"Wünsche ich dir auch und ja ich wollte wieder los, wieso?", kam es von mir.
"Naja, der Prinz ist hier und somit muss ich meine Arbeit wieder etwas strenger nehmen als sonst.", erläuterte sie mir.
"Aha und was heißt strenger?", gab ich genervt von mir.
"Wo er nicht hier war, haben Jan und ich mehr aus der Ferne beobachtet, da hier ja nicht so die große Gefahr besteht aber das können wir jetzt nicht mehr machen und so muss mindestens einer von uns mit dir laufen. Deshalb stehe ich jetzt hier.", erklärte sie mir ihre Aufgabe.
"Okay, dann mal los.", sagte ich und machte mich gleichzeitig auf den Weg nach draußen.

Zwar war ich etwas sauer aber Sue konnte ja nichts dafür und Harry konnte ich auch verstehen aber nichts desto trotz wünschte ich mir manchmal mein altes unkompliziertes Leben wieder. Aber selbst wenn sie Harry von mir trennen sollte hätte ich es nicht wieder, da mich wahrscheinlich irgendwann oder irgendwie wieder erkennen würde. Ich seufzte tief und machte mir bewusst, dass ich doch wusste worauf ich mich ein ließ und ich doch mit ihm im Moment sehr glücklich bin.

Nach gut 2 Stunden die ich mit Sue am Strand entlang gejoggt bin kamen wir wieder bei der Finca an, schnell gingen wir unter die Dusche und setzten uns zu den Anderen, die schon das Frühstück vorbereitet hatten. Ich gab Harry kurz einen Kuss und macht mich dann daran zu frühstücken.
"Brina mein Schatz, wenn du mit deine erste Meisterschaft fertig bist, möchte ich mit dir nach Skandinavien und zu den Beneluxstaaten reißen. Ich möchte dir meine, wie sage ich es am besten, hmmm, ich möchte dich meinen Freunden in den anderen Königreichen vorstellen." ließ er verlauten. Ich schaute ihn entgeistert an und verschluckte mich dabei an meinem gerade abgebissenen Stück Brötchen. Prompt fing ich an zu husten und Harry klopfte mir auf den Rücken. Als ich wieder Luft bekam schaute ich ihn nochmals entgeistert an.
"Das meinst du jetzt nicht ernst oder? Ich muss dann wieder anfangen zu arbeiten, hast du da mal dran gedacht Harry." hielt ich ihn vor.
"Klar, das habe ich schon für dich geregelt.", sagte er als ob das selbstverständlich wäre.
"Harry verdammt noch mal, du kannst doch nicht über einfach so über mein Leben bestimmen.", entgegnet ich sauer.
"Sorry, wie erkläre ich dir das am besten, hmmm. Also gut, du weißt ja dass ich oft mit Terminen vollgestopft bin und so ist das auch bei den Anderen. Daher wurden letztes Jahr schon für uns beide ein Termin bei den Königshäusern für deiner Einführung in die Gesellschaft gemacht, die können wir jetzt nicht mehr absagen.", erklärte er ruhig.
"Moment mal, letztes Jahr wurden die Termine gemacht und Einführung in die Gesellschaft. Habe ich irgendwas verpasst oder wurde vergessen mir was mitzuteilen?", fragte ich.
"Ähm, nicht direkt vergessen.", sagte er und machte ein schuldbewusstestes Gesicht.
"Und was dann?", hakte ich nach.
"Den Grund kann ich dir noch nicht sagen aber du musst mir vertrauen Sabrina, bitte.", flehte er fast. Eigentlich hatte er nie was gemacht um mir weh zu tun und er ist nicht Holger, sagte ich mir in meinen Gedanken, schaute Harry an und seufzte.
"Also gut, ich vertraue dir.", sagte ich.
"Danke mein Schatz, danke. Du wirst es nicht bereuen, glaube mir. Ich liebe dich.", sagte er glücklich und küsste mich mit seiner ganzen Leidenschaft und Liebe.
"Ich liebe dich auch.", sagte ich atemlos und frühstückte weiter. Da wir uns heute mal wie normale Touristen benehmen wollten verkleideten wir uns und fuhren zu den Sehenswürdigkeiten. Trotz dass ich sie schon allein und mit meiner Mutter gesehen hatte fand ich sie heute noch schöner und beeindruckender.
Wir machten Führungen und schauten uns auch einige Sachen alleine an. Manchmal schaute die anderen Touristen uns fragend an, tuschelten und schüttelten dann doch resikniert den Kopf. Sie waren bestimmt erst der Ansicht er handelt sich bei uns um Harry und seine Freundin aber dann kammen sie bestimmt zu der Ansicht das ein Prinz bestimmt nicht mit dem einfachen Fußvolk hier rumlaufen würde. Ich musste lächen, denn sie wussten ja nicht wie richtig sie lagen mit ihren Vermutungen.
Gegen Abend ging wir dann in einem landestypischen Lokal essen. Wir bestellten beide Paella vorher ging ich zur Toilette und machte mich frisch.
Als ich mich wieder zu Harry setzte wurde ich schockiert angeschaut und bemerkte da erst das ich vergessen hatte meinen Strohhut wieder aufzusetzen. Ich grinste Harry an und zuckte mit den Schultern daraufhin nahm er seine Capi und die Sonnenbrille ab. Im ersten Moment wurde es still und dann hörte man lauter Ah´s und Oh´s und leises Getuschel. Harry und mir machte es aber nichts aus. Im Gegenteil, wenn uns jemand anschaute Grüßten wir sie mit einem leichte nicken und sie schauten uns dann schockiert an.
Nach circa einer halben Stunde bekamen wir dann unser Essen und wir genossen diese, so wie unsere Zweisamkeit.
Gegen 22 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück zur Finca und lisen den Abend gemütlich mit einem Glas Wein ausklingen.

Die nächsten drei Wochen ging ich viel trainieren und wurde immer sicherer. An den Tagen wo ich kein Training hatte ging ich entweder joggen oder schwimm oder Harry und ich machten andere Städte in Spanien unsicher, es war einfach eine herrliche Zeit ohne Presse und den Druck zu Hause in England.
Doch schon morgen müssen wir zurück, da am Sonntag die Berirksmeisterschaft, das heiß in London die Stadtmeisterschaft stattfindet.
Das heißt für mich noch einen vorerst letzten Abend hier in der Finca für eine lange Zeit.
Heute Abend hat Harry den drei Bodycard´s frei gegeben und sie in die Stadt geschickt, denn er wollte für uns beide was kochen. Als mir das einfiel musste ich lächeln, denn er hat mir doch glatt verboten in die Küche zukommen. Also ging ich nach oben und packte meinen und seinen Koffer. Als ich damit fertig war schlich ich mich an der Küche vorbei auf die Terrasse und genoss die Aussicht, denn die Sonne ging gerade unter und färbte das Meer rötlich. Es war unbeschreiblich schön und ich werde es vermissen. Dann hörte ich wie Harry nach mir rief und ging rein. Ich folgte den Geräuschen und stand dann im Esszimmer vor einem herrlich gedeckte Tisch und super gut riechendem Essen. Wir setzten uns gegenüber hin und schauten uns erst mal stumm an.
"Brina mein Engel, ich wünsche dir eine guten Appetit.", sagte er gerade so leise das ich es verstehen konnte.
"Wünsche ich dir auch Harry.", antwortete ich ebbend so leise, da ich Angst hatte diese bezaubernde Stimmung zu gefährden.
Harry fühlte mein Teller und ich kostete, während Harry mich abwartend anschaute.
"Das ist ja richtig lecker.", stieß ich aus. Harry fing an zu lächeln und tat sich nun selber was aus.
Während wir aßen redeten wir kein Wort, schauten uns aber zwischendurch in die Augen. Es war wunderbar, denn Harry hatte sogar ein drei Gängemenüe gekocht. Nachdem wir auch mit dem Nachtisch fertig waren brachte Harry mir mein Mantel und ich schaute ihn fragend an.
"Ich möchte einen kleinen Spaziergang zu deinem Lieblingsplatz machen.", sagte er fröhlich.
"Okay, ich muss mir nur schnell Schuh anziehen.", sagte ich und machte mich auf den Weg in den Flur, schnell zog ich meine Stiefel an und wartete mit angezogen Mantel auf Harry. Keine 5 Minuten später stand auch er angezogen vor mir und wir verließen das Haus.
Arm in Arm machten wir uns dann still schweigend auf den Weg dorthin. 20 Minuten später waren wir dort und er breitet eine Decke auf den Boden für uns aus. Dann holte er aus einer Tasche zwei Gläser und eine Flasche Wein. Ich beobachtete das ganze Still und fragte mich was das ganz soll. Dann reichte er mir das gefühlte Weinglas und schaute mich an.
"Auf die schönst, intelligenteste und liebst Frau die ich kenne.", prostet er mir zu.
"Kann ich nur zurückgeben.", und prostete ihm auch zu. Nach dem ich dann einen Schluck getrunken hatte sah ich einen nachdenklichen Harry und es schnürte mir die Kehle zu das er jetzt nun doch mit mir Schluss machen würde. Mir fingen ohne dass ich es wahr nahm schon die ersten Tränen die Wangen runter und dann sah ich Harry erschrockenes Gesicht.
"Hey, nicht weinen mein Schatz. Ich liebe dich doch und werde bestimmt die Beziehung mit dir beenden.", sagte er mir liebevoll, als wenn er meine Gedanken erraten hätte.
"Nicht?", war das einzige was ich fragen heraus bekam.
"Nein bestimmt nicht. Ich war ebbend nur in Gedanken weil ich dir was erklären möchte du aber den Grund dafür noch nicht erfahren darfst.", erklärte und wischte mir die letzte Träne weg.
"Okay.", sagte ich leise und schaute Harry Erwartungsvoll an. Er schaute mich kurz liebevoll an, atmete tief durch und schaute dann zum Meer.
"Ich glaube das du durch diese Erklärung verstehst weshalb du die anderen Königshäuser kennen lernen sollst und weshalb ich dir damals in der Halle sagte das du nicht mehr nur für dich selber zuständig bist.", sagte er, schielte kurz zu mir und ich nickt, damit er Bescheid wusste das ich den Satz verstanden hatte und wusste worum es ging.
"Also gut. Meine Großmutter hat dich als du sie kennenlerntest schon herzlich in der Familie willkommen geheißen. Nun, so gut 3 Monate bevor du angeschossen wurdest hatte ich ein längeres Gespräch mit ihr. In diesem Gespräch ging es unter anderm um deine Zukunft. Nachdem wir das Gespräch beendet hatten verfügte sie gleich, dass du mit sofortiger Wirkung ein Mitglied der königlichen Familie wirst. Es klappte auch und somit wurden für dich von meiner Privatsekretärin für dieses Jahr schon inoffizielle Termine gemacht. Verstehst du jetzt warum du diese Termin auch wahrnehmen musst und warum ich dir das in der Halle sagte?", fragte er mich nachdem er das erzählt hatte.
Doch ich konnte ihn nicht antworten, denn ich versucht immer noch die Bedeutung der Wort zu erfassen die er mir soeben erzählt hatte.

Ich, ein Mitglied der königlichen Familie, ich ein Mädchen von neben an, ich ein ganz einfaches Mädchen aber wieso ich und was heißt das jetzt für mich, schoss mir in Sekunden schnell durch den Kopf und ich bekam Panik. Ängstlich schaute ich Harry an und wollte gerade aufstehen und wegrennen als er mich an meinem Arm festhielt.
"Nein Sabrina, du wirst jetzt vor dieser Aufgabe nicht weg laufen. Ich weiß das du Angst, vielleicht sogar Panik hast vor ich sag dieser Mal Aufgabe nicht gewachsen zu sein aber das bist du und ich werde dir dabei helfen.", sagte er sanft, zog mich an sich ran und umarmt mich.
"Wieso ich? Was ist der Grund? Warum erfahre ich es erst jetzt? Wer weiß das schon? Was heißt das jetzt für mich?", schoss es aus mir heraus als ich an seiner Schulter lehnte und mich ein noch stärkeres Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit umfing.
"Hier kommen die Antworten auf deine Flut an Fragen.", sagte er lachend und fing an. " Weil ich dich Liebe sind die Antworten für die ersten Beiden. Ich habe es dir jetzt erzählt, damit du die Besuche verstehst die jetzt für uns anliegen. Wissen tun es außer meiner und deiner Familie, die anderen Königshäuser, sie wurden aber zum Stillschweigen angehalten, bis du den wahren Grund weißt. Der Kommissar und der Staatsanwalt die deinen Fall behandelten und das war es auch schon. Für dich heißt das, dass du, wenn du irgendwo hinreist z.B. auch im Dienste der Krone unterwegs bist sobald er Öffentlich wird. Im Moment ändert sich aber nichts für dich.", beantwortete er bereitwillig meine Fragen.
"Meine Eltern wussten davon?", schoss es mir im gleichen Moment aus dem Mund wie ich es dachte.
"Ja, ich musste es ihnen erzählen, da die Anklage auf Terroranschlag auf die königliche Familie und versuchten Mord an einem Mitglied der königlichen Familie lautete. Er wäre also nie wieder aus dem Gefängnis rausgekommen, wenn er nicht gestorben wäre." versichert er mir und ich schüttelte benommen den Kopf.
"Las uns rein gehen, mir wird kalt.", sagte ich ohne auf das einzugehen was er gesagte hatte.
"Na klar.", sagte er, ich schaute ihn an und sah die Frage die er nicht aussprechen wollte in seinen Augen.
"Harry, ich weiß das du eine Frage auf den Herzen hast und ich weiß nicht ob ich sie mit dem was ich gleich sage beantworte aber bitte las mir ein bisschen Zeit das ebbend gehörte zu begreifen. Machst du das, bitte?", erklärte ich ihm meinen plötzlichen Thema wechsel.
"Na klar, das ist für dich bestimmt nicht leicht.", meinte er mitfühlend.
"Nein, das ist es nicht. Ich war ja bis jetzt naja vielleicht nicht genau bis jetzt aber ich war es halt gewohnt für mich allein zu bestimmen was ich mache ohne es vorher abstimmen zu lassen, was ich doch jetzt bestimmt machen muss oder?", kam es jetzt von mir.
"Vielleicht nicht jetzt gleich aber in Zukunft wirst du so etwas schon abstimmen müssen und du wirst auch einen eigenen Privatsekretär haben.", antwortete er mir lächelnd und wir machten uns langsam auf den Weg zurück.
"Muss ich mich dann jetzt wie eine Prinzessin benehmen?", neckte ich ihn.
"Ein bisschen vielleicht schon.", lachte er zurück.
"Na dann auf ins Bett mein werter Herr Prinz von und zu.", rief ich und lief lachend voraus, denn ich wollte jetzt nicht mehr daran denken.
"Hey ich kann nicht so schnell.", rief er mir hinterher, denn er musste ja die Tasche mit den Gläsern und dem Wein und die Decke tragen.
"Pech." rief ich zurück und fing lauthals an zu lachen. Schnell war ich bei der Finca angekommen, schloss sie auf und wartete auf Harry, der mit 20 Minuten Verspätung ankam.
"Soso meine Lieber, erst nicht eilig genug haben um dort hin zu kommen und jetzt als Letzter hier an kommen. Tss Tss Tss.", sagte ich grinsend und schüttelte dabei den Kopf.
"Du hast gewonnen. So ich bringe jetzt die Sachen in die Küchen und dann gehen wir ins Bett, wir müssen morgen früh los.", versuchte er es autoritär klingen zu lassen aber es klappte nicht besonders gut und ich bekam einen Lachkrampf.
Harry hingegen versuchte Herr der Lage zu bleiben und schob mich in unser Schlafzimmer. Ich machte mich unter lachend bettfertig und legt mich immer noch glucksend ins Bett. Schlief aber dennoch schnell ein, denn ich bekam noch nicht einmal mit das Harry sich neben mich legte.

Am nächsten Morgen wurden wir um 7 Uhr von Francesco wach gemacht, der uns zu Flughafen bringen wollte. Dort warteten dann auch schon Sue, Jan und Charles auf uns.
Gähnend und lustlos saß ich dann über mein Frühstück gebeugt und kaute von einer Ecke in die Nächste aber es half alles nichts und wir mussten uns fertig machen.
Francesco fuhr mit uns einige Schleichweg zum Flughafen, da so wie er uns erzählte wohl die Presse mit bekommen habe das wir heute fliegen würden.
"Wie haben die das denn mitbekommen?", fragte ich wieder mal und schüttelte verständnislos den Kopf.
"Ich habe einen Kumpel, deren Bruder arbeitet bei einer der größten spanischen Zeitungen. Ich haben ihn angerufen bevor ich losgefahren bin um euch abzuholen und er sagte, das sie sich eine große Story erwarten und sie wollen eine der ersten Zeitungen sein die Bilder von euch haben also, oh scheiß man, ich glaube das wirst du jetzt nicht gerne hören wollen Sabrina aber man geht davon aus das Harry dir hier einen Antrag gemacht hat und sie wollen die ersten sein die Bilder von den frisch Verlobten haben.", erklärte der her rum drucksend.
Ich lachte laut auf und schaute zu Harry, der auch grinste.
"Das meinen die doch nicht erst, das würde Harry nie so machen, das es bevor es vom Palast öffentlich gemachte wird sieht.", sagte ich mit einer Sicherheit die mich selbst überraschte.
"Nee, ich würde das ganz so wieso erst einmal gründlich durch planen und dann auch so machen, das die Presse erst mal nichts davon mit bekommt.", erklärte er und zwinkerte mir zu.
Dann hielt Francesco auch schon am Seiteneingang und Harry reichte ihm die Bescheinigung nach vorne das wir hier reinfahren durften. Der Wachposten schaute kurz durch das Fenster rein und winkte und dann durch.
Keine 20 Minuten später waren wir im Hanger und luden unser Sachen und das Fahrrad in das Flugzeug. Als alles drin war ging ich zu Francesco, der sich staunend das Flugzeug anschaute.
"Fliegst du immer mit so etwas?", fragte er als er mich aus dem Augenwinkel wahr nahm.
"Hmmm, ja, seit dem die Presse wusste wer ich bin fliege ich eigentlich fast immer damit.", sagte ich peinlich berürte und schaute auf den Boden.
"Mensch Brina, das muss dir nicht peinlich sein. Nur mir wird jetzt gerade erst bewusst was für ein Glück du hast. Zeig es den dort drüben im kühlen England was für eine gute Kunstradfahrerin du bist. Ich wünsche dir viel Glück.", sagte er, umarmte mich und gab mir jeweils ein Kuss auf die linke und rechte Wange.
"Mache ich und du verwöhne deine Freundin.", sagte ich und ließ ihn los.
Das gleiche machte er auch bei Harry und wir steigen in das Flugzeug ein während er in sein Auto einstieg und weg fuhr.
Müde setzte ich mich hin und schnallte mich an. Harry tat es mir gleich und ich lehnte mich an seine Schultern um zu dösen bis wir in London waren.
Guten 2 Stunden später landeten wir im verregneten London und machte uns ohne das wir gesehen wurden auf den Weg zum Clarence Haus. Ich war froh dass wir ungesehen heim kamen. Die Diener brachten unsere Koffer nach oben und packten sie auch gleichzeitig aus. Doch mein Rad brachte ich selber in meinen Übungsraum und machte mich dann auf in die Wohnung. Hier konnte ich dann noch heute und morgen entspannen und dann war schon die Meisterschaft.
Als ich oben in der Wohnung an kam war Harry gerade am telefonieren und ich ging daraufhin in Bad und ließ mir Wasser ein.
Dann machte ich es mir mit meinen Lieblingsbuch und Musik in der Wanne gemütlich.
"Na meine Wassernix, entspannst du dich?", fragte Harry und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ja und das werde ich morgen auch machen, damit ich Sonntag ganz fit bin und mir nicht mehr der Flug in den Knochen steckt.", erklärte ich und holte mir einen Kuss auf den Mund an.
"Na dann, schwimm mir nicht zu weit raus, ich möchte dich noch behalten.", neckte er mich nun wieder.
"Werde mich melden wenn ich in Australien angekommen bin.", neckte ich zurück.
"Ja ja, ich bin dann in der Stube, wenn du möchtest können wir ja was spielen mit William und Kate wenn die Zeit habe?", fragte er nach.
"Mach man, ich komme in einer halben Stunde raus.", ließ ich verlauten.

Ich kam dann auch nach dieser Zeit ins Wohnzimmer und wir spielen Monopoly, es war echt spaßig und lenkte mich von meiner Nervosität ab.
Den nächsten Tag nachte ich in der Frühe auf den Weg in die Stallungen und traf dort auch gleich einen der Stallburschen und fragte die nach dem Stallmeister. Kein 2 Minuten später stand er neben mir und ich besprach mit ihm meinen Reitunterricht, das ich Harry auf seinem Geburtstag mit einem Ausritt in die Highlands überraschen wollte. Er meinte, das ist bei meinem sportlichen Talent kein Problem. Dann ging ich zurück und macht für uns Frühstück.
Harry musste nach dem Frühstück rüber in den Palast und was Dringendes abklären und ich machte mich daran Francesco eine Mail zu schicken dass ich gut angekommen bin. Abend schauten wir uns einen Film im Fernsah an und gingen früh schlafen.
Und dann war er da, mein großer Tag im englischen Kunstradfahrerverband. Ich fuhr zusammen mit Sue, Jan und meinem Trainer zu Halle. Zusammen gingen wir auch in die Halle und wurden dort von den Anderen teilweise überrascht aber auch nervös angeschaut.
Ich versuchte das zu ignorieren um mich ganz und gar auf meine Kür zu konzentrieren. Ich suchte mir eine ruhige Ecke, machte mich warm und dehnte mich ausgiebig. In der Zwischenzeit machte mein Trainer klar, dass ich mich auf der Wettkampffläche einfahren konnte. Als er zurück kam hatte ich schon die Aufwärmphase hinter mir und konnte gleich mit ihm zusammen zur Fläche gehen. Das Einfahren klappte super und meine Nervosität fiel auf ein normales Maß herunter. Die anderen Teilnehmer gewöhnten sich auch langsam an mich. Nun musste ich nur noch auf meinen Start warten.
Doch auf einmal wurde es in der Halle unruhig und laut und es sprach sich auch bei den Sportlern herum das ein Teil der königlichen Familie hier sein. Ich musste lächeln, dann wurde es um mich herum still und ich wusste dass Harry hinter mir stand. Vor mir verbeugten sich die Leute, nach Harrys Aufforderung stellten sie sich wieder normal hin und gingen ihren Tätigkeiten nach. Ich drehte mich freudig zu ihm um.
"Na, kommst du und drückst mir die Daumen." lächelte ich ihn an.
"Bestimmt und ich wollte dir persönlich viel Glück.", sagte er.
"Hmmm, danke dir.", murmelte ich.
"Nicht dafür.", lächelte er mich liebend an.
Ich drehte mich um und lehnte mich mit den Rücken an ihm. Und er legte einen Arm von hinten um mich und mit der anderen Hand kraulte er mich im Nacken und ich entspannte noch mehr.
So blieben wir noch eine gut halbe Stunde stehen, dann musste ich mich für meine Start fertig machen.
"Viel Glück mein Schatz. Ich setzt mich zu meiner Familie, sie wollen dich auch mal fahren sehn.", sagte er mir und gab mir einen Kuss.
"Deine Familie?", fragte ich.
"Ja, alle sind hier um dich zusehen. Also fahr gut.", ließ er unbedacht los und ging.
Ich atmete tief durch und versuchte meine Nervosität zu bekämpfen, die Harry neu entfacht hat.
Ich schloss die Augen und dachte an meine Zeit in Spanien und an das Meer zurück und es klappte. Nun machte ich mich mit meinem Trainer auf den Weg zu Fläche.
Dann ging die Starterin vor mir runter und ich ging rauf. Die ganze Halle wurde still und ich legte los. Ich fuhr meine Kür sogar relativ gut durch, einzig und allein der Sprung war etwas wackelig.
Am Ende der Meisterschaft belegte ich den ersten Platz.
Zu Hause angekommen wollte Harry unbedingt eine kleine Siegesfeier machen aber die konnte ich ihm zu Glück ausreden, denn ich wollte nur noch ins Bett und schlafen.
Ich schlief am nächsten Morgen aus und fühlte mich richtig gut. Ich schaute neben mir aber Harry lag nicht mehr da, was mich etwas traurig machte. Aber ich wusste ja dass er unsere kleine Rundreise vorbreiten musste, da wir heute Nachmittag schon los mussten. Ich seufze bei diesem Gedanken und stand auf.
Nach dem ich fertig war ging ich an meine Schrank und wollte mir bequeme Kleidung für die Reise raussuchen. Als ich ihn dann öffnete musste ich zweimal hin schauen um zu begreifen dass es wirklich mein Schrank war. Denn von meine Kleidungsstück, selbst die feineren die ich mir in der Zeit mit Harry zugelegte hatte hingen nicht mehr dort drinnen. Statt dessen hingen, soweit ich sehen konnte nur maßgeschneiderte Sachen, die aber zum Glück alle meinem sonstigen Kleidungstil entsprach aber denn noch feiner und eleganter wirkten.
Ich schloss wütend den Schrank und ging so wie ich war auf die Suche nach Harry und fand ihn dann in seinem Arbeitszimmer vor.
Als ich eintrat schaute er auf. Dann sah er mein Aufzug sah blickte er mich leicht säuerlich an.
"Dich hat doch wohl keiner in diesem Aufzug gesehen oder?", fragte er denn auch gleich etwas ungehalten.
"Guten Morgen Harry. Ich habe gut geschlafen Dank-", fing ich sarkatisch und schaute ihn auffordernd in die Augen.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet.", erwiderte er.
"Und du hast mich nicht begrüßt aber deshalb bin ich nicht hier. Wann gedachtest du mir zusagen, das du meine gesamte Garderobe umgetauscht hat?", fragte ich und stemmte meine Hände auf die Hüfte.
"Das sollte eine Überraschung für dich werden für deinen ersten Sieg hier auf englische Boden.", meinte er nur und lächelte mich schief an.
"Oh, vielen Dank dafür aber das hätte nicht nötig getan. Das ist viel zu viel Geld was du für mich ausgibst.", sagte ich, während ich mich ihm nährte. Dann gab ich ihm einen Kuss und machte mich wieder auf den Weg zurück in unser Schlafzimmer.
"Pass aber auf das dich keiner so sieht.", rief er mir nach, ich hingegen drehte mich kurz um, grinste ihn an und verließ grinsend das Zimmer.
Ich Schlafzimmer angekommen zog ich mir etwas Legeres an, was aber dem Standard entspricht in dem ich jetzt wohl auftreten muss. Dann wollte ich meine Koffer packen und hob ihn auf das Bett. Doch als ich ihn öffnete war dieses schon fertig gepackt, so schloss ich ihn wieder und ging in die Küche um eine Kleinigkeit zu essen. Dann setzte ich mich ins Wohnzimmer und lass mein Buch weiter. Gegen 14 Uhr machten wir uns dann auf den Weg und flogen nach Stockholm. Dort ließen wir uns in einem fünf Sterne Hotel nieder und verbrachten dort einen ruhigen Abend wobei mich Harry schon etwas in die Gepflogenheiten bei einem Treffen hin wies.

Am nächsten Tag dann fuhr uns eine Limousine zum Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie, wo wir mit Victoria, Daniel, Madeline und Karl Phillip einen Termin hatten. Je näher wir dem Schloss kamen umso nervöser wurde ich. Harry merkte das, nahm meine Hand und strich zärtlich mit dem Daumen über den Handrücken. Ich drückte darauf hin kurz seine Hand um ihn zu zeigen dass ich sein Geste verstanden habe.

Dort angekommen wurden wir, wie schon bei Filip in einen der Empfangsräume gebracht und mussten auch nicht lange warten bis die Prinzen und Prinzessinnen kamen. Wir begrüßten uns alle herzlich und redeten einfach drauflos. Es war viel lockerer als in Spanien obwohl es da wahrscheinlich auch schon lockerer zuging als wenn das ein offizielles Treffen gewesen wäre.
Ich fing an mich wohl zu fühlen und meine anfängliche Nervosität und Scheu legte sich schon ziemlich bald. Es würde ein schöner Nachmittag an dessen Ende sogar die Königin kurz vorbei schaute und wir beide uns noch etwas in unserer Muttersprache unterhielten. Auch hier wollten sie wissen wie wir uns kennen gelernt haben. Was zu allgemeinen Erheiterung beitrug. Dann verabredeten wir Mädels uns für den nächsten Tag zu einer Schoppingtour durch Stockholm aller Victoria. Zu Glück hatte ich durch meine Arbeit einiges ansparen können um dort mithalten zu können. Dann fuhren Harry und ich zurück zu Hotel um dort die Nacht zu verbringen.

Als ich mich dann am nächsten Tag auf den Weg machen wollte hielt Harry mich zurück.
"Brina Darling, warte mal einen kleinen Moment.", sagte er zu mir und ging in Richtung Schlafzimmer.
"Ähm ja klar.", sagte ich verwirrt und setzt mich auf das Sofa.
Dann hörte ich wie er wieder kam und drehte mich zu ihm. Er schaute mich grinsend an und hielt was in den Händen. Als er vor mir war blieb er stehen.
"Hier deine Kreditkarte.", sagte er nur und hielt sie mir hin. Ich schaute ihn verdattert an.
"Meine Karte, meine eigene Karte?", fragte ich tonlos und verwundert.
"Ja deine eigene, eigentlich wollte ich sie dir erst an deinem Geburtstag geben aber ich denke, die kannst du heute besser gebrauchen.", lächelte er mich an.
"OH, das kann ich doch gar nicht annehmen.", werte ich ab.
"Doch jeder von uns hat eine und ein dazugehöriges Konto. Du gehörst jetzt dazu also finde dich mit dem Wohlstand ab. Denn den wirst bis zum Ende deines Lebens beibehalten sofern du es möchtest.", sagte er und duldete keine Wiederspruch. Also ergab ich mich.
"Danke, mein Liebling.", flüsterte ich ihm ins Ohr als ich ihn umarmte.
"Schon gut und jetzt sehe zu das du runter kommst." sagte er und gab mir einen Klaps auf den Po.
"Hey, ganz schön frech mein lieber Prinz.", lachte ich ihn an.
"Ich darf das, immerhin bin ich dein Freund.", grinste er schelmisch zurück.

Ich verließ gut gelaunt das Zimmer und machte mich auf den Weg nach unten. Vor dem Hotel wartete dann aber auch schon wieder eine Limousine, wie ich annahm mit den beiden Prinzessinnen.
Dann wurde mir die Tür zum einsteigen geöffnet und als ich einstieg befand sich außer den Beiden auch noch die Königen in dem Wagen. Ich stockte kurz und setzte mich dann neben sie, da dort der einzige freie Platz war.
"Ich hoffe es macht ihnen nichts aus das ich dabei bin aber ich komme sonst so selten dazu meine Muttersprache zu benutzen und dann freue ich mich immer wenn ich mit jemanden Deutsch reden kann.", entschuldigte sie ihr erscheinen.
"Nein, das ist kein Problem für mich, eure Hoheit.", antwortete ich. Auch wenn sie um einiges älter war als ich verstand ich mich mit ihr gut. In der Zwischenzeit war der Wagen schon in die Innenstadt von Stockholm gefahren und hielt dort in der Straße, wo die exklusiven Geschäfte sind.
Dann ging die Tour los. Victoria und Madeline schleppten immer wieder neue Kleidung an die ich doch überprobieren sollte. Ich machte dieses dann auch und sah teilweise wie ein Papagei aus. Ich erlaubte mir dann aber auch das gleich mit ihnen und wir kamen manchmal gar nicht mehr aus dem Lachen heraus.
Nach gut 3 Stunden aßen wir zu Mittag in einem Noblen Restaurant und machte danach noch gut 4 Stunden weiter, in denen ich mir einige neue Sachen und auch Schuhe kauft.
Am Abend setzten sie mich am Hotel ab und ich verabschiedet mich von ihnen mit dem Versprechen mich regelmäßig zu melden und schon hatte ich wieder neue Freunde in der Welt von Harry gefunden. Ein Page brachte dann die diversen Tüten mit nach oben und ging mach dem er von Harry Trinkgeld bekommen hatte wieder weg. Nun standen 7 Tüten in der Suite und ich grinste vor mich hin.
"Na da hat ja einer Zugeschlagen.", ließ Harry verlauten als er die Tüten sah.
"Ja aber es war wunderschön mit den dreien und sie haben mich so herzlich in ihrer Mitte aufgenommen." schwärmte ich ihm vor.
"Dreien? Ich dachte du warst nur mir Victoria und Madeline unterwegs.", fragte er.
"Ja war ich auch aber die Königin hat sich uns mit angeschlossen weil sie so gerne mal wieder Deutsch reden wollte", erklärte ich ihm.
"Die Königin?", kam es erstaunt von ihm.
"Ja die Königin höchst persönlich. Ruf sie doch an wenn du mir nicht glaubst.", hielt ich ihn vor, weil er es mir nicht glauben wollte.
"Ich glaube es dir ja aber es ist nur ungewöhnlich, denn muss du aber auf sie einen großen Eindruck gemacht haben.", antwortete er beschwichtend.
"Dann ist ja gut. Übrigens, ich liebe dich.", sagte ich und verschwand schnell ins Schlafzimmer. Entledigte mich meinen Schuhen und legte mich aus Bett. Ich war von dem Marathon erledigt. Harry kam mir hinterher, hockte sich vors Bett und fing an meine Füße zu massieren und es war die reinste wohltat.
Nachdem er fertig war ging es meinen Füßen besser und ich sprang unter die Dusche. Er bestellte derweilen das Abendessen auf unser Zimmer.
Es war wie so oft ein gemütliches Zusammensein mit einem genussvollen Ausklang des Abends.
Am nächsten Morgen fuhren wir los in Richtung Norwegen. Harry fuhr selbst den Leihwagen und so hielten wir unterwegs nur um uns  das Land oder Sehenswürdigkeiten entlang der Route anzuschauen oder um zu schlafen.
Nach vier Tagen dann erreichten wir dann Oslo und fuhren als erstes zu unserem Hotel.
Harry, der von der Fahrerei kaputt war wollt sich in der Suite ausruhen, daher machte ich mir allein auf den Weg in die Innenstadt Oslos. Sie war eine gute Mischung aus alten Häusern und neuen Stil. Gegen 15 Uhr setzte ich mich dann in ein Cafe und beobachtete die Leute, die draußen vorbei gingen. Zwischendurch schaute ich mich auch im dem Cafe um und sah am Nachbartisch ein englischsprachig Zeitung liegen. Höflich fragte ich nach ob ich die Zeitung bekäme und sie über gaben sie mir netterweise.
Dann blätterte ich auf die Titelseite zurück und bekam einen Schock, denn dort waren Harry und ich, so wie ein Foto von mir und dem weiblichen Teil der schwedischen Königsfamilie abgebildet. Vor Schreck fiel mir dann auch noch meine heiße Schokolade, die ich mir bestellt hatte aus meiner Hand und fiel auf den Boden. Augenblicklich wurde es im Cafe still und alle schauten zu mir rüber. Als ich dann entschuldigend mit den Schulter zucke wahnte sie sich alle wieder ihren Dingen zu. Ich hingegen konnte froh sein das sie mich mit dem Capi nicht erkannt hatte, denn ich hatte alle meine Haar die diese Mal glatt waren darunter versteckt. In diesem Moment kam einer der Kellner mit einem Feudel und einem Lappen auf meinen Tisch zu.
"Tut mir leid das ich ihnen noch extra Arbeit mache.", entschuldigt ich mich, stand auf und machte ihm den Weg frei zu dem Dilemma.
"Kein Problem Miss, so etwas kann doch schon mal passieren.", tröstet er mich und sah als der zu Schluss den Tisch wischte kurz auf die Zeitung.
"Die sind ein schöner Paar oder?", fragte er mit einem Kopf nickten zu dem Bild auf der Titelseite,
"Hmmm, das sind sie. Wissen sie worum es in dem Artikel geht?", fragte ich neugierig und setzte mich wieder.
"Nein aber mein Cousine, der bei einer kleine Zeitung arbeitet hat mir erzählt das man munkelt, weil die beiden in Schweden waren und jetzt wohl auf den Weg nach Norwegen sein sollen in der nächsten Zeit wohl eine Verlobung oder gar die Hochzeit der beiden Anstehen soll. Aber ich persönlich glaube viel mehr, das sie einer Urlaubsreise durch die skandinavischen Länder machen und durch Zufall die schwedische Königsfamilie getroffen habe, das sieht nämlich auf den zweiten Bild so aus wie sie dort stehen. Ich werde ihnen dann eine neue Schokolade bringen.", sagte er zu zwinkerte mir zu.
"Dank, auch Danke für ihre kleine Erzählung.", sagte ich nur und machte mich daran den Bericht zu lesen, der von vor drei Tagen war.


-------------------------------------------------------------------------------------------------

Prinz Harrys Freundin wird in die königliche Gesellschaft eingeführt


Gestern entdeckten wir Sabrina Müller, die Freundin von Prinz Harry, zusammen mit Prinzessin Victoria, Prinzessin Madeline und, und das ist außergewöhnlich, mit Königin Sylvia von Schweden beim einer Schoppingtour in der Stockholmer City. Sie gingen sehr freundlich, ja beinahe freundschaftlich miteinander um.
Wie uns einer der Verkäuferin bestätigte nannten sich die beiden Prinzessinnen und Sabrina Müller beim Vornamen ohne die sonst zu erwartenden Anrede wie Hoheit. Diese äußerte, so die Verkäuferin, Sabrina Müller nur gegenüber der Königin obwohl es auch eine gewisse Vertrautheit zwischen den beiden gegeben haben soll. Diese könnte wohl daher rühren, dass sie beide das gleiche Geburtsland aufzuweisen haben.
Wie wir dann auf Anfrage beim schwedischen Königshof erfahren haben hatte Prinz Harry und Sabrina Müller ein Tag zuvor einen inoffiziellen Termin bei dem Prinzen und den Prinzessinnen. Daraufhin fragten wir auch beim norwegischen Hof an ob sie dort in den nächsten Tagen auch einen Termin hätten und dieser wurde uns dann auch bestätigt, worauf wir bei den anderen europäischen Könighäusern nachfragten. Alle bis aus Spanien bestätigten diese Termine. In Spanien hingegen hieß es sie waren schon vor drei Wochen zu Besuch beim spanischen Thronfolgerpaar.

Daher nehmen wir an das nun Sabrina Müller Offizial in die königliche Gesellschaft eingeführt wird. Was wiederum bedeuten würde, das sich im britischen Königshaus in der näherer Zukunft was tun wird.
Aus Palastkreisen hörten wir, das beim Parlament für nächstes Jahr eine extra Summe für das Könighaus beantragte wurde und diese sein auch schon genehmigt worden.

Bei dem britischen Buchmacher in England werden schon Wetten abgeschlossen wann die beiden heiraten werden.


Also alles im allem scheint das englische Königshaus endlich goldenen Zeiten entgegen zu gehen mit einer neuen Prinzessin der Herz.


-------------------------------------------------------------------------------------------------


Ich musste schluck als ich den Bericht gelesen hatte und dabei hatte ich ihn mir noch nicht mal bis zu Ende durch gelesen.

Durch das klingel meines Handys wurde ich dann aus meinen Gedanken gerissen.
"Müller.", meldete ich mich wie immer. In diesem Moment stellte der nette Kellner gerade meine neue Schokolade ab und ließ wahrscheinlich vor Schreck sein Tablett fallen.
Ich schaute zu ihm hoch und sah wie er einen Knall roten Kopf bekam und mich verschreckt und peinlich berührt anschaute.
"Kleinen Moment bitte.", sagte ich in den Hörer und wendete mich dem Kellner zu.
"Geht es ihnen gut?", frage ich, um ihn aus dieser Situation zu helfen.
"S...sie.....sie hei......sie heißen Müller?", stotterte er statt dessen die Frage hervor.
"Ja, das ist mein Nachnahme aber der ist in Deutschland sehr weit verbreitet.", beantwortete ich ihm seine Frage.
"Oh, ich habe schon einen schrecken bekommen und gedacht sie wären..... Nun ja, das ist mir jetzt aber peinlich." sagte er erleichtert.
"Das braucht ihnen nicht peinlich sein und jetzt würde ich gern weiter telefonieren.", sagte ich.
"Oh ja Okay.", sagte er darauf hin und verschwand. Ich schaute ihm noch kurz nach und musste grinsen.
"Hier bin ich wieder.", sagte ich in den Hörer.
"Hey Liebling, wo bist?", fragte Harry.
"In einem Cafe in der Osloer Innenstadt.", antwortete ich.
"Okay, bleib dort. Ich komme zu dir hin und dann können wir beiden uns noch ein bisschen die Stad anschauen." schlug er vor. Ich schielte kurz zu dem Kellner, der sich wohl wieder gefangen hatte, denn er machte hinter der Theke schon wieder seine Späße.
"In Ordnung, ich warte hier auf dich.", sagte ich erzählte ihm in welchem Cafe ich sitze.
Ich legte die Zeitung weg und trank gemütlich meine Schokolade als die Tür des Cafe auf und Harry herein kam. Er stand dort an der Tür und schaute sich suchend um. Dann erblickte er mich und lächelte.
Dann hörte man ein lautes Poltern und das zersplittern von Porzellan. Ich schaute in die Richtung aus der das Geräusch stammt und sah wie dort der Kellner stand, der mich bedient hatte und wie starr nach Harry blickte. Dann schüttelte er verwirrt den Kopf und machte sich daran sein Missgeschick wegzuräumen. Ich musste grinsend und Harry kam zu mir rüber, dann küsste er mich kurz und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir.
"Hallo mein Schatz, da bin.", sagte er grinsend.
"Das sehe ich mein Prinz, haben sie denn wohl geruht.", neckte ich ihn.
"Das habe ich und was hast du die Zeit so gemacht?" fragte er.
"Ich habe mir die Innenstadt angeschaut, ein bisschen in den Geschäften gestöbert und mich dann zu einer heißen Schokolade hierher gesetzt. Eine Zeitung gelesen und den netten Kellner durcheinander gebracht.", schilderte ich in kurz Form.
"Ach nee, leicht durch einander gebracht, er hatte sich schon wieder gefangen bevor du rein kamst.", erweiterte ich.
"Hä, wieso gefangen, hast du etwa mit ihm geflirtet. Du weiß dass das für die Presse ein gefundenes Fressen wäre." hielt er mir vor.
"Harry, ich liebe dich und zwar nur dich, mich interessier gar kein anderer Mann. Und nur das du es weiß; wir stehen mit einem Bericht in der Zeitung, über den habe wir geredet und er hat mir seine Meinung dazugesagt. Dann als du mich angerufen hattest und ich mich mit meinem Nachnamen gemeldet hatte fiel ihm vor Schreck sein Tablett runter, weil er dacht ich sei deine Freundin und er mir ja vorher seine Meinung über den Bericht gesagt hatte. Na und dem Rest hast du ihm gerade gegeben als du ins Cafe tratest.", maulte ich ihn an. Daraufhin schaute Harry mich betölpelt an.
"Tut mir leid.", sagte er, nahm meine Hand und hauchte einen Kuss auf die Innenfläche meiner Hand.
"Ist Okay.", sagte ich lächelt, dann sah ich aus dem Augenwinkel das der besagte Kellner neben uns stand. Ich schaute zu ihm hoch.
"Kann ich ihnen noch was bringen oder möchte der Herr vielleicht was trinken.", fragte er höflich und mit leicht zitternder Stimme nach.
"Ja gern, ich hätte gerne noch eine Schokolade und du Harry?", bestellte ich und sah wie der Kellner bei Harrys Name kurz zusammen zuckte.
"Hm, ich hätte gerne eine Cafe Latte und einen schwarzen Tee.", bestellt Harry weltmännisch.
"Für die Dame eine heiße Schokolade und für den Herren ein Cafe Latte und einen schwarzen Tee, in Ordnung kommt gleich.", wiederholte er zum Verständnis unser Bestellung und ging weg.
"Brina, nehm bitte das Capi ab, du weiß das ich es nicht gerne mag wenn du deine schönen Haar versteckst.", bat er mich nun.
"Möchtest du die Presse unbedingt hier haben?", fragte ich.
"Die werden so wieso gleich hier sein oder meinst du ich bin nicht erkannt worden als ich rein kam?", fragte er zurück und ich musste ihn recht geben.
"Na gut, weil du es bist.", schmunzelte ich, nahm das Capi ab und schüttelte meine Haare kurz durch. Schon wurde es wieder Mal ruhig in den Cafe und ein erneutes Poldern und fluchen war zuhören.
"Siehst du, jetzt hast du ihm den Rest gegeben.", ließ Harry lachend los.
"Ich glaub das hast du recht.", sagte ich.
Schaute zu dem Kellner rüber und grinste in mich hinein.
Der Kellner kam dann mit einem hoch roten Kopf an und stellte die Bestellung auf den Tisch.
"Danke und entschuldigen sie, das ich mich nicht gleich erkennen gegeben habe. Ich glaube das hätte ihnen einige Schocks erspart oder.", entschuldigte ich mich bei ihm. Er hingegen schaute mich überrascht an.
"Ähm ja, äh nein, oh mein Gott. Ich meine sie brauchen sich nicht entschuldigen, eher müsste ich das machen, denn ich habe sie nicht erkannt. Wenn ich sie erkannt hätte, hätte ich bestimmt nicht meine Meinung zu dem Artikel gesagt.", meinte dann der Kellner.
"Okay machen wir das so, wir haben beide Fehler gemacht und habe sie beide entschuldig also sind wir Quitt oder?", fragte ich lächelt.
"Ja, ist in Ordnung.", ging der Kellner auf den Vorschlag darf ein.
"Also wenn ihr beiden euch einig seid hätte ich gerne die Rechnung.", ging Harry dann dazwischen und schaute den Kellner herausfordernd an.
"Ähm oh ja okay, die bringe ich ihnen gleich eure Hoheit.", stotterte der Kellner.
"Dann ist ja gut und ich bitte sie darum nicht mit meiner Freundin zu flirten, vor allem nicht in meiner Gegenwart. Ich weiß dass sie wunderschön ist und das es anderen Männer schwerfällt sie nicht zu beachten aber das geht dann noch ein bisschen zu weit." haute Harry den Kellner in einem bissigen Ton an.
"Ja natürlich eure Hoheit." sagte der Kellner und schaute beschämt nach unten auf seine Schuhe.
"Ich hole ihnen jetzt die Rechnung.", flüsterte er schon fast und entfernt sich so schnell wie möglich von unserem Tisch.
Ich hatte mir das Schauspiel lächelnd mit angeschaut.
"Harry, du bist ja einversüchtig.", stellte ich amüsant fest.
"Nein bin ich nicht und jetzt trinke bitte deine Schokolade, ich möcht so schnell wie möglich dich von diesem Gigolo wegbringen.", maulte Harry und trank seine Tee fast auf Ex aus, trotz dass er heiß war. Ich schüttelte mich innerlich als ich mir vorstellte wie weh dabei die Speiseröhre tun muss. Auf der anderen Seite musste ich doch immer noch grinsen, denn mein Harry war einversüchtig auf einen Kellner.
Ich trank in Ruhe meine Schokolade aus und Harry bezahlte währenddessen bei einem anderen Kellner unsere Rechnung. Nachdem wir beide fertig waren verließen wir das Cafe und schauten uns noch ein bisschen die Stadt an. Dennoch konnte ich es nicht lassen und zog Harry noch ein oder zwei Mal damit auf das er einversüchtig sei.


Am nächsten Tag zu Mittagzeit trafen wir uns mit Haakon und Mette-Marit in einem der angesehenen Jachtclubs in Norwegen zum Mittag. Es war ein entspanntes und vorallem lustiges Essen da Haakon immer wieder Witze machte und er es sogar teilweise schafte Harry in Verlegenheit zu bringen.

Die nächsten zwei Wochen lernte ich dann noch das belgische und holländische Kronprinzenpaar kennen und sogar das Fürstenpaar von Monaco. Sie waren alle sehr nett und man hatte gar nicht das Gefühl das sie sich für etwas Besseres hielten. Dennoch mochte ich von allen Victoria, Madeline und Mette-Marit am liebsten. Ihn allen erzählte wir die Geschichte unseres Kennenlernes und wie es zu dem Attentat auf mich kam.
Zwischendurch holte ich mir mal eine Zeitung, vermiet es aber Bericht über Harry und mich zu lesen.
Zu Schluß der Vorstellung oder Einführungreise machten wir noch in Paris einen kurzen Urlaub und flogen dann zurück nach England.
Ich ging dann am darauffolgenden Montag wieder arbeiten und wurde von meinen Kolleginnen herzlich Willkommen geheißen. Ich freute mich schon rießig wieder meine Gewohnte Arbeit zu machen und mich mit den Kinder zutreffen. Denn noch musste ich meine Kolleginnen erstaml Rede und Antwort stehen über die letzten Monate und somit fing ich erst am frühen Nachmittag mit meiner regulären Arbeit an.
Meine Chefin beauftragte mich dann mit einem der neueren Projekt, in dem es Kinder und nicht nur schwerkranken Kinder ermöglich wurde das einer ihrer Träume in Erfühlung gehen.
Ich arbeitete in den folgenden Tagen einen Haufen von Briefen durch und ordnete sie nach den Wünschen. Es waren auch einige, naja eigentlich sogar entliche Wünsche dabei mich kennen zulernen.

Nach gut zwei Wochen fingen wir an die ersten Wünsche zu erfühlen. Es klappte super. Einige der Kids trafen unteranderem Blue, Sunrice avendue usw., wieder andere trafen Größen in der Wissenschaft oder der Wirtschaft usw.
Als die Wünsche in dieser Richtung gut liefen fing ich an mich neben meiner Arbeit mit den Kinder zutreffen, die den Wunsch geäußert hatte mich kennenzulern und es machte mir einen rießen Spaß.
Nachdem wir einen Monat zu Hause war hatte ich meine zweite Meisterschaft, dieses Mal war ich leider auf Grund meiner Arbeit nicht so gut vorbereite, erreichte aber immer hin noch den zweiten Platz. Aber das war mir egal, denn für mich persönlich war das Abscheiden bei den Englichen Meisterschaft, die wie bei uns die Deutsch ist am wichtigsten und zu der hatte ich es geschaft. Diese würde aber erst Anfang Oktober statt finden und bist dorthin hatte ich noch genügend Zeit

Wie auch im letzten Jahr sollte auch in diesem Jahr ein Fest für die Kinder stattfinden aber dieses Mal lehnte ich die Organisierung ab, denn dazu fühlte ich mich nocht nicht in der Lage. Was auch alle verstanden.
So gingen die Wochen ins Land. Zwischen meiner Arbeit, meinem Hobby, den Wünschen der Kinder und Harry teilte ich meine Zeit gut auf. Harry selbst war den Sommer über auch teilweise auf Reisen um der Königreich zu presentieren.
Mittlerweile war schon September und ich fing an mich wieder mehr auf mein Hobby zu konzentieren, denn ich hatte nur noch drei Wochen um mich auf den Punkt fit zu bekommen. Mit meiner Arbeitsstelle war abgesproch das ich in der Vorbreitungszeit meine normale Arbeit runter fuhr.
Es klappte, ich war auf den Punkt fit und holte mit einem Vorsprung von 10 Puntkten den Sieg.
Auf den Abschlußparty trat dann ein Vertreter olympischen Komitee auf mich zu.
"Miss Müller.", fragte dieser Herr mich.
"Ja, die bin ich.", antwortete ich und war gespannt was jetzt wohl kam.
"Ich möchte ihnen mur mitteilen, das sie in der engeren Auswahl im Bereich Kunstradfahren sind und nicht nur das, sie werden als eine erste gehandelt, die einen der begehrte Plätze bekommt. Wir werden uns dann Anfang des nächsten Jahres bei ihnen melden und werden sie weiterhin beobachten.", erklärte er mir.
"Vielen Dank, ich fühle mich sehr geehrt in die engere Auswahl gekommen zu sein." bedankte ich mich.
"Dann ist es ja gut, ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.", verabschiedete sich der Herr.
"Denn wünsche ich ihnen auch.", sagte ich noch und weg war er. Jetzt konnte ich vor freude einen kleinen Hopser machen, denn ich war meinem letzten sportlichen Ziel wieder ein Stückchen nähr.
Dann tippte mir jedmand auf die Schulter und ich drehte mich erschrocken um.
"Zu dir kommt man ja heute schwerer durch als zur Queen selber.", grinste Harry mich an.
"Harry.", rief ich aus, umarmte ihn stürmisch und drückt ihn ein Kuss auf den Mund.
"Ich wusste gar nicht da zu mich nach einen halben Tag schon so sehr vermisst.", witzelte Harry herrum.
"Das ist es nicht nur. Ich habe gerade einen der Herren von der Olympiade getroffen, er hat mir erzählt das ich in der engeren Auswahl bin. Ist das nicht super?", fragte ich ihn freudig.
"Mensch, das ist ja spitze.", sagte Harry, riß mich in seine Arme und drehte sich mit mir.
"Harry! Harry, lass mich runter.", lachte ich ihn an.
"Oh ja klar aber sag mal, kann ich dich von der Veranstallung hier entführen oder muss du hierbleiben?", fragte er.
"Ich muss nicht hier bleiben, was hast du denn vor?", fragte ich ihn.
"Das meine Liebling ist eine Überraschung für dich.", sagte er geheimisvoll zu mir und lächelte mich selmisch an.
"Also gut, dann entführe mich mal aber denk daran ich muss Montag wieder zur Arbeit.", sagte ich nun lachend. Dann sah ich, wie er aus seiner Jackettaschen einen dunkelroten Schal hervorholte.
Ich sah in skeptischen mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Was willst du damit?", fragte ich ihn dann auch gleich.
"Dir die Augen verbinden, damit du die Überraschung nicht zufrüh sehen kannst. Vertraue mir´, es ist nicht schlimmes.", sagte er, stellte sich hinter mir und verband vorsichtig meine Augen. Dann nahm er meine Hand und führte mich aus dem Partyzelt zu einem Auto. Dieses Auto setzte sich auch gleich nachdem wir beide saß in Bewegung und Harry schnallte mich an. Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde, dann hielt das Auto und Harry half mir raus.
"Sind wir schon da?", fragte ich ungeduldig.
"Nein mein Engel aber wir müssen hier unsteigen.", sagte er liebevoll und führte mich vom Auto weg. Ich versuchte anhand der Geräusche zu hören wo wir waren aber ich hörte nichts besonderes woran ich erkennen könnte wo wir waren.
"Achtung Sabrina, du musst jetzt vier Stufen aufwärts gehen und dann kannst du dich wieder hinsetzten.", holte er mich aus meinen Gedanken.
Ich steig vorsichtig die Stufen hoch, dann führte er mich einen kleine Gang entlang, setzte mich in einen der Sitze und schnallte mich zum wiederholten Mal an. Dann setzte er sich neben mich und das Gefährt würde lauter.Ich nahm Geräusche wahr und wusste das ich in einem Flugzeug saß.
"Wir fliegen weg?", fragte ich verblüfft.
"Ja.", antwortete er nur und strich mir mit dem Daumen über meine Lippe.
"Harry!!!", ließ ich mahnet verlauten.
"Ich habe das schon mit deiner Arbeitstelle geregelt und jetzt geniese den Flug und sage mir bitte Bescheid wenn du Hunger oder Durst hast, denn ich werde die Binde erst abnehmen wenn wir dort angekommen sind.", flüsterte er mir ins Ohr.
Nachdem der Flieger sich in der Luft befand schnallte er mich wieder ab und er hielt sein versprechen, er fütterte mich und half mir beim Trinken, selbst wenn ich zu Toilette musste führte er mich hin und ich durfte auch erst in der Toilette das Tuch abnehmen und bei rausgehen legte er es wieder an. Es war ein lange Flug, ich schlief zwischendurch kurz ein und machte mir wenn ich wach war Überlegungen wo wir sein bzw. wo er hingehen könnte.
Dann irgendwann schnallte er mich wieder an und ich merkte wie das Flugzeug zu Landung ansetzte.
Nach der Landung führte er mich wieder zu einem Auto, diese Fahr war schon nach guten 20 Minunten beenden und er half mir wieder beim Aussteigen.
Hier roch die Luft aufeinmal nach Salz und ich hörte Meerresrauschen. Dann half mir Harry auf ein Boot und setzt mich auf eine weich Bank. Nun setzte sich das Boot in Bewegung. Nach gut 20 Minuten auf den Wasser wurde das Boot langsamer und legte wieder an. Harry half mir bei Aussteigen und führte mich zu Fuß weiter. Nach einem 10 Minütigen Fußmarsche blieb er stehen und stellte sich hinter mich.
"Wir sind da mein Engel. Ich werde dir jetzt vorsichtig den Schal abnehmen aber bitte lass deine Augen erst zu damit sie sich an die Helligkeit langsam gewöhnen.", flüsterte er mir leibvoll in mein Ohr und nahm gleichzeitig den Schal ab. Ich ließ meine Augen erst noch zu aber noch gut einer Minute, die mich Harry von hinten im Arm hielt machte ich langsam meine Augen auf.
Ich blickte auf einen schneeweißen Strand, an dem einige Palmen standen. Dann sah ich Hütten die weit im Meer stand und nur duch Steg zu erreichen waren. Alles im allen sah es aus wie im Paradies. Ich drehte mich langsam nach Harry um und schaute ihn tief in die Augen.
"Das ist wunderschön hier, einfach atemberauben. Dank, vielen Danke.", sagte ich, umarmte ihn und küsste ihn dann ganz lange. Als wir uns wieder lösten mussten wir beide nach Atem rangen, lächelten uns aber an.
"Das ist schön das es dir hier gefällt, denn wir machen hier die nächsten drei Wochen Urlaub.", eröffnete er mir und ich war völlig sprachlos. Nun lachte er laut Hals los.
"Ich habe es endlich geschaft dich sprachlos zu bekommen.", sagte er dann glucksend, nahm mich bei der Hand und führte mich zu einem der Hütten die im Wasser standen.
Dort legte wir beide uns ins Bett und schliefen erst Mal durch den Jet-Leg tief un fest ein.

In der nächsten Woche erkundeten wir die Insel und auch das Wasser. Wir schnorchelten, Surften oder schwammen einfach nur. An einen der Tag erzählte mir Harry dann auch wo wir uns befanden und ich war mal wieder sprachlos als er mir sagete wir seien auf einer der Inseln der Syschellen, denn das war schon immern mein Traum gewesen hier mal her zu fliegen und Urlaub zu machen.

Am Anfang der zweiten Woche bemerkte ich das Harry sehr nervöus und unruhig wurde. Als ich ihn darauf ansprach flüchtete er sich in irgendwelche Ausreden. Dann, am Mittwoch der zweiten Woche führte er mich zu einem Boot. Ich schaute ihn fragend an, denn ich hatte irgendwie ein klein bisschen Angst das er mich fortschicken würde, fort aus seinem Leben.
"Steig ein mein Schatz, ich habe für uns ein Dinner auf einer Sandbank gebucht.", erklärte er mir liebevoll anlächelnt und half mir auf das Boot.
Dieses Boot brachte uns zu der Sandbank und würden nach 3 Stunden hier wieder abgeholt.
Nun befanden wir uns auf ebend jener Sandbank und fingen an zu essen. Um uns herrum waren Fackeln in den Boden gesteck worden, die jetzt vor sich herbranden. Es sah richtig gut, ja sogar richtig romantisch.
Noch wärend wir aßen fing die Sonnen an unterzugehen und tauchte alles in ein schwaches rötliches Licht und wurde alles in eine noch romatischere Stimmung getaucht, der mach sich nicht entziehen konnte. Bei meinem letzten bissen schaute ich auf und sah das Harry mich anschaute als ob ich das einzigste weibliche Wesen auf der Welt. Nun schaute auch ich Harry unverwunden in seine blauen Augen,in dennen ich wie immer versinken könnte. Dann merkte ich wie sie mir immer nähr kammen und ich fing an zu lächeln. Ich stand auf und wollte zu ihm gehen, doch da drückte er mich schon sanft wieder auf den Stuhl zurück und küsste mich kurz auf die Stirn. Dann kniete er sich vor mich in den Sand, nahm meine linke Hand ins seine und schaute mir intensiv in die Augen.
"Sabrina mein Engel, ich liebe dich seit dem ich dich das erste Mal sah, damals als du das Pub in London betrattest. Es war für mich als wäre mitten in der Nacht die Sonne aufgegangen. Ab diesem Moment überlegte ich wie ich dich ansprechen könnte aber ich traute mich nicht, ich hatte Angst das du mich abweisen würdest. Dann kam unser zusammenstoß und ich danke heute noch dieser Tür, denn sie hat es mir ermöglicht dich kennenzulernen. Auch wenn ich zugeben muss du hast es mir am Anfang nicht einfach gemacht hast. Als du mir sagtest das du mich liebst war ich der glücklichste Mensch auf Erden. Wir haben schon einige Probleme in unseren Beziehung gemeistert. Dennoch war für mich das Schlimmste als Holger dich angeschossen hatte, es war für mich als ob man mir mein Herz und meine Seele weg nimmt. Ich war so froh als du das überlebt hattest und da wusste ich das uns nie wieder was trennen kann. Damals nachdem Fest wollte ich schon hier mit dir Urlaub machen um das hier zu machen was ich jetzt mache.", erklärte er, holte tief Luft und schaute mir noch mal internsiv in die Augen.
"Sabrina, du bist für mich mein Leben, ich kann mir ein  Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich mehr als mein Leben und werde dich immer und ewig lieben. Sabrina, möchtest du mit mir mein Leben teilen, möchtest du die Frau an meiner Seite sein? Liebest Sabrina möchtest du meine Frau werden, möchtest du mich heiraten?", fragte er und hielt sichtbar seinen Atem an.
Ich selbst hielt auch meinen Atem an und war so überwältigt von dem was er sagte, das ich vor lauter Rührung keinen Ton rausbracht sondern nur anfing zu nicken. Noch immer benommen von seinen Worten und seiner tiefen Liebe zu mir, liefen mir die Freudentränen die Wangen herrunter.
"Heißt da ja?", fragte mich Harry dann leise und Hoffnungsvoll.
"Ja. Ja, Ja.", flüsterte ich tränen erstickt Stimmen. Als er die Antwort hörte reiß er mich von Stuhl in seine Arm und gab mir einen leidschaftlichen Kuss.
"Du weißt nicht wie glücklich du mich damit machst.", sagte er, rückte ein bisschen von mir ab und wühlte in seiner Hosentasche. Dort holte er einen klein samtartige Schachtel heraus und öffnete sie. Dort drin befand sich ein wunderschöner Verlobungsring, er hatten eine Saphier in der Mitte, der vo

kleine Rubine umrundet war. Als ich denn Ring sah fingen meine Tränen wieder stärker an zu laufen. Dennoch hörte ich zu was Harry mir noch zu sagen hatte.
"Dieser Ring gehörte einst meiner Mutter, es war nachdem Verlobungring von meinem Vater ihr liebster Ring. Sie hat ihn mir hinterlassen mit der Bitte ihn als Verlobungring zunehmen wenn ich die Liebe meines Lebens gefunden habe. Er weißt du mir die Ehre ihn zu tragen?", fragte er.
"Ja Harry, ich fühle mich geehrt das ich diesen Ring deiner Mutter tragen darf.", sagte ich ihn und er nahm so gleich meine linke Hand. Den Ring holte er auch aus der Schachtel und steckte ihn mir vorsichtig an den Ringfinger.
Danach setzten wir uns Arm in Arm in den Sand und schauten uns den restlichen Sonnenuntergang an ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Pünktlich nach Ende der drei Stunden wurden wir wieder von dem Boot zurück zur Insel gebracht. Dort machten wir es uns in der Hütte gemütlich. Dort unterhielte Harry und ich uns noch ein bisschen über alles mögliche, bis meine Gedanken wieder beim heutigen Abend waren.
"Du Harry?", sagte ich fragend.
"Ja, Ms Windsor.", lächelte er.
"Hey noch bin ich nicht deine Frau.", schoss ich zurück.
"Was möchtest du denn?", fragte er.
"Was wird, nein, was passiert jetzt?", fragte ich neugierig und er lächelte mich an.
"Also, ich werde morgen meinen Vater und meine Großmutter anrufen und ihnen die freudige Botschaft mitteilen. Dann wird die Pressestelle des Palastest für ca. drei oder vier Tage nach unserer Ankunft eine Pressekonferenz einberufen in der unserer Verlobung offiziel bekannt gegeben wird. Das heißt du kannst ab sofort keiner normalen Arbeit mehr nach gehen und mit meinem Anruf morgen werden gleichzeitig die Hochzeitvorbereitungen in Gang gesetzt und wir beide brauchen uns nur noch auf ein Datum einigen.", erklärte erliebevoll und strich mir einen meiner wilden Locken aus dem Gesicht.
"Ist das alles was ich fürs erste wissen muss?", hackte ich nach.
"Nein nicht ganz. Du wirst mich ab jetzt bei offiziellen Besuchen oder Reise begleiten und auch mit Auftretten. Da du ja nun nicht mehr Arbeiten kannst habe ich die Schirmherrschaft bei ein Herz für Kinder an dich ab getreten aber es werden später noch welche dazukommen. Auch dein Name wird sich ändern. Das ist erstmal grob alles was du wissen solltest.", endete er.
"Na vielen Dank auch." sagte ich sarkatische und lachte.

Am nächsten Morgen rief Harry bei seiner Familie an und ich bei meiner, wo ich entsetzt feststellen musste das sie es schon wussten und uns sogar ihren Segen gaben. Dann rief ich in Spanien an, wie ich es versprochen hatte bei der Wette. Die ich ja nun auch verloren hatte.
"De Luz.", meldete sich Francesco am anderen Ende.
"Hola Francesco.", antwortete ich.
"Was verschaft mir den die Ehre deines Anrufes?", fragte Francesco lächend.
"Ich wollte nur deine Stimme hören.", maulte ich
"Wer es glaub wird sellig. Also raus mit dem wahren Grund.", drängte Francesco.
"Na gut, ich löse gerade meine Wetteschulden bei dir ein.", flüsterte ich.
"Wie Wettschul.... er hat es getan, er hat es getan oder?", rief Francesco freudig aus.
"Ja, er hat mir einen Antrag gemacht und du hattest recht. Bist du zufrieden." sagte ich und grinste.
"Ja und ob ich zufrieden bin, denn ihr zwei gehört zusammen und das sag nicht nur ich. Werde ich auch zur Hochzeit eingeladen? Du hast doch ja gesagt oder?", fragte Francesco.
"Ich habe ja gesagte und Du und deine Freundin werden ganz sicher eingeladen." bestättigte ich ihm.
"Okay, dann gratuliere ich euch mal ganz herzlich.", flötete er durch den Hörer
"Danke und ich soll dir eine schönen Gruß von Harry bestellen." entgegnete ich Francesco.
"Dank und Hasta luego." sagte Francesco und legte auf. Den Rest des Tage legte ich mich mit Harry am Strand und genoss einfach die Ruhe und Gemütlichkeit.
Den Rest der Urlaubzeit schauten wir uns dann auch noch die anderen Inseln und die Hauptstadt an.
Irgendwie traurig machte ich mich dann mit Harry auf den Heimweg. Am Londoner Flughafen wurden wir dann von einer der Limosinen der Queen abgeholt, sie war zu Glück abgedunkel, so das man uns nicht sehen konnte. Denn als wir von Flughafengelände runterfuhren standen dort schon ein Haufen von Papparazies und versuchte Bilder von uns zumachen. Leider erfolglos.
Noch immer schaute ich mir in solchen Momenten meinen Verlobungsring an und konnte es teilweise immer noch nicht richtig glaube was geschehen ist.
"Hey mein Schatz, was schaust du so nachdenklich auf den Ring?", fragte Harry und holte mich damit aus meinen Gedanken. Ich schaute zu ihm hin und lächelte leicht.
"Ich musste gerade daran denken wie unwirklich es für mich im Moment ist. Es hatte sich schon teilweise für mich wie ein Traum angefühlt deine Freundin zu sein. Aber jetzt mit dir Verlobt zu sein, das ist für mich im Moment noch so unwirklich, wie ein Märchen das wahr geworden ist. Verstehst du mich?", fragte ich ihn dann. Er nahm meine Hand mit dem Ring, schaute sie sich auch kurz an und dann sah er mich mit einem selbstsicheren Lächeln an.
"Ich weiß wie du dich fühlst und ich kann dich verstehen. Noch  vor etwas mehr als drei Jahren wollte ich nichts wissen von Hochzeit, Familie und so ein Mist. Doch ein kleiner Augenblick veränderte mein Leben und ich konnte nur noch daran denken wie ich dich für mich gewinnen kann aber nicht nur für eine kurze Zeit und zwar für immer, für ein Lebenlang. Und jetzt, wo ich fast am Ziel meiner Träume angekommen bin kommt es mir auch so unwirklich vor und ich habe Angst, das ich jeden Moment aufwachen könnte und du weg bist.", sagte er voller Gefühl zu mir.
"Dir geht es also auch nicht anderes als mir, das ist schon mal gut zu wissen. Und wach bist du auch.", sagte ich und kniff ihn in sein Arm.
"Aua, na warte das bekommst zu Hause zurück.", drohte er mir dann lachend an.
"Ja klar.", gluckste ich zurück.

Mittlerweile war das Auto schon vor dem Clarence Haus angekommen und wir stiegen aus. Unsere Koffer wurden schon nach oben gebracht und wir verschwanden auch schnell in dem Haus. Oben in unserer Wohnung angekommen hörten wir schon ein bisschen Krach und wussten, das die Familie und wohl auch Harry engste Freunde, die mit ihm damals im Pub waren in der Wohnung waren um mit uns die Verlobung zufeier. Wir beide seufzten gleichzeitig auf unf ergaben uns unserem Schicksal.
Die Feier endete dann am nächsten Morgen um 4 Uhr und wir fielen wie Steine in Bett.

Am nächsten Morgen oder ehr nächsten Mittag standen wir beide auf und aß erst Mal Mittag. Dann setzte sich Harry mit der Pressestelle in Kontakt und ich setzt mich in die Stube. Aus Langerweile und Neugier schaltete ich den Fernseher und prompt hatte ich einen Bericht über Harry und mich auf den Bildschirm, in der über unseren geheimen Liebesurlaub spekuliert wurde. Auch andere Sender berichtet darüber und das irgendetwas bei der königlichen Familie im Busch ist.
Harry und ich schauten uns an und fing herrllich anzulachen, denn es war schon witzig was da alles an Vermutungen in der Welt rumschwirte.
"Die Pressekomferenz ist in übermorgen.", erzählte Harry dann unvermittelt.
"Übermorgen schon?", fragte ich.
"Ja und wenn ich erhrlich bin kann ich es kaum erwarten der ganzen Welt zu erzählen was für eine bezauberne Verlobte ich habe." neckte er mich.
"Und wie läuft das ab?", fragte ich nun.
"Naja, einer der Pressesprecher geht erst rein, setzt die Presse in Kenntniss und dann gehen wir beide in das Zimmer. Ab diesem Zeitpunkt stehen wir für Fragen der Presse zur Verfügung. Das ganze Dauer ca. 30 - 40 Minuten.", gab er lässig von sich als ober er so etwas jeden Tag machen wurde.
"Und was machen wir die Zeit bis zur Konferenz?", löcherte ich ihn.
"Hmm, ich würde sagen wir verstecken uns vor den und machen uns schon mal Gedanken wann wir heiraten möchten. Es muss aber ein Termin sein, der mit keinem der eigenen oder der Termine der anderen Königshäuser zusammen fällt aber am wichtigsten sind halt die Termin von unser Familie.", schlug er vor und erklärte es auch gleich.
"Ich wollte schon immer im Frühling heiraten.", schosse es auch gleich aus mir heraus.
"Okay, warte mal ein Moment.", sagte Harry, verschwand in seinem Arbeitszimmer und kamm nach 5 Minuten bewaffnet mit einem Kalender und einen Haufen von Zetteln wieder und legte diese auf den Fußboden aus. Ich schaute ihn dabei skeptisch zu.
"Was machst du da?", fragte ich schließlich, nachdem ich aus seinem getue immer noch nicht schlau geworden war.
"Du sagstest doch du mochtest eine Frühlingbraut sein, also habe ich einen Kalender hergeholt und aller Termin meine Familie ausgedruckt. Und wola hier liegt jetzt alles.", sagte er, stand auf und kam zu mir rüber.
"Sabrina, wenn es nach mir gehen würde, würde ich dich auf der Stelle heiraten aber da ich nun mal bin wer ich bin und auch ein öffentliches Interresse an mir bzw. an uns besteht müssen wir alles genau planen und festhalten also los, las und Nägel mit Köpfen machen.", sagte er inbünstig und zog mich mit auf den Boden.
"Okay, dann mal los.", sagte ich, holte mir einen Block und einen Stift und setzte mir wieder zu Harry.
"Also los, nenne mir mal deine Wünsche?", sagte ich gerade hinaus.
"Okay. Ich würde gerne mit dir in einer offenen Kutsche fahren, dir sollte in deinem Hochzeitskleid nicht kalt werden. Das sind meine einzigen beiden Wünsche der Rest ist mir egal.", erzählte er verträumt lächelnt und ich schrieb sie auf.
"Okay. Meine sind ganz ähnlich und naja ich würde halt gerne heiraten wenn es einigermaßen warm ist.", murmelte ich dann noch.
"Hmm, was hälst du von Mai oder Anfang Juni?", fragte er nun.
"Mai wäre gut, im Juni habe ich doch Geburtstag und würde den gerne bei meinen Eltern verbringen. Wenn wir Anfang Juni heiraten würde, dann wären wir vielleich noch auf Hochzeitsreise.", erinnerte ich ihn.
"Okay also dann der Mai. Dann las uns mal schauen welchen Tag wir meinen Oma geben können.", sagte grinsend und wir machten und daran alle Termin duruch zuschauen um uns dann auf den auf Samstag den 23. Mai zu einigen.
Dieses heraussuchen hat uns dann schon den ersten Nachmittag beschäftigt.


Am nächsten Tag war am Nachmittag Harrys Oma bei mir und schickte Harry weg. Der folge ihr nur wiederwillig und verzog sich bestimmt nach oben zu seinem Bruder.
"So meine Liebe jetzt sind wir alleine.", sagte Elisabeth als sie hörte wie Harry die Tür schloss.
"Kann ich dir was zu trinken anbieten.", fragte ich als erstes nach.
"Oh ja, ich hätte gerne ein Glas Wasser." bad sie und ich holte es ihr schnell.
"Hier bitte schön.", sagte ich und reichte ihr das Glas.
"Danke meine Liebe aber warum ich eigentlich hierbin, wir mussen über dein Brautkleid sprechen.
Da du dir ja keine Kleid in den Läden kaufen kannst fragte ich dich ob du dein Kleid von einen berühmten Desinger oder von einem unbekannten entworfen und geschneidet haben möchtest.?", kam Elisabeth gleich zu Sache.
"Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht aber eigendlich ist mir das egal.", antwortete ich verlegen.
"Das ist gut denn ich habe schon bei verschiedenen Desinger angefagt und zwei hätten Zeit dir eines anzufertigen, jetzt musst duch nur noch entscheiden.", erklärte sie
"Okay und wer wären die Beiden?" fragte ich neugierig.
"Dior und Versage. Wenn von beiden möchtest du haben?", hackte sie nach.
"Ähm ich denke Versage. Ja ich werde Versage nehmen.", sagte ich selbstsicher und ich wusste das ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
"Und wann wollt ihr heiraten?" fragte sie nun.
"Harry und ich dachte am 23 Mai, da sind hier keine wichtgen Termin, wir haben extra nachgeschaut.", erzählte ich ihr.
"Okay, dann lasse ich dich mal wieder allein, Harry wird bestimmt auch gleich wieder runter kommen und geniese den Tag denn morgen wird die Hölle über euch zusammen brechen und ihr könnt euch vor lauter Fragen nicht mehr retten. Ach und um die Vorbereitung der Hochzeit braucht ihr euch nicht kümmern, du musst nur immer pünktlich bei mir erscheinen wegen den Sachen beim Kleid.", sagte sie und verließ die Wohnung.
Kurz Zeit später hörte ich auch schon Harry und wir machten es uns gemütlich.


Der nächste Tag kam dann doch schneller als gedacht und nun war es schon Nachmittag. Ich hatte mir ein türkisfarbenes einfaches Etuikleid angezogen mit passenden Schuhe und Harry hatte einen dunkelblauen Anzug mit einem hellblauem Hemd und gleich farbiger Krawatte an.
Nun standen wir beider vor der Tür in der die Pressekonferenz statt finden sollte bzw. schon im gang war. Es war ger gleiche Raum in dem auch William seine Verlobung bekannt gab.

Wir hörten durch die Tür wie dort drinnen die Mitarbeiterin mit Fragen über alle Möglichen Sachen regelrecht bombartiert wurde und dann war es still. In diesem Moment wurden wir in das Zimmer gebeten.
"Da diese Pressekonferenz auf geheiß von Prinz Harry einberaumt wurde wird er ihnen auch ihre Fragen beantworten." sagte die Mitarbeiterin und zog sich diskret zurück in den Hintergrund und überließ Harry das Spielfeld. Wir gingen Hand in Hand vor bis zu Couch und setzten uns hin. Harry schaute mich noch mal an, drückt meine Hand und schaute in die Richtung der Presse, den Kammerateam´s und dem Rest.
"Sehr verehrte Damen und Herren, darf ich ihnen meine Verbote Sabrina Müller vorstellen.", ließ er verlauten und schon wurden wie verrückt Fotos gemacht.
"Wie lange seit ihr schon verlobt eure Hoheit?", kam es aus dem Knäul der Presse.
"Seit gut zwei Wochen, ich fragte sie in unserem Liebesurlaub und wie man sieht hat sie den Antrag angenommen.", scherzte er mit der Presse.
"Wie fühlt man sich als Verlobte eines Prinz, Miss Müller?", war die nächste Frage.
"Ähm ich würde sagen wie in einem wahrgewordenen Traum.", antwortet ich verlegen.
"Sie habe also ihren persönlichen Tarumprinzen gefunden?", schoss die nächste Frage hervor.
"Ich würde sagen ja obwohl er für mich nicht ein Prinz ist, für mich ist er ehr der Harry von neben an den ich kennen gelernt habe.", beantworte ich brav.
Es wurde noch einige Fragen nach dem Hochzeitsdatum oder nach meinem Kleid aber vorerst beantworteten wir keine Fragen in diese Richtung. Dann stellten wir uns noch so hin, das die Fotographen noch Foto von uns bekammen auf dem der Verlobungring auch gut zusehen war oder wir uns kurz küssten, dann war es auch schon vorbei und ich war froh als wir den Raum verließen.
Als wir dann in unserer Wohnung waren machten wir als alles erster den Fernseher an und wie wir es schon gedachte hatten, wir beide waren Thema Nummer ein. Wir lächelten uns an.
Dann klingelte es an der Tür und Harry machte auf, dann kam er mit zwei Männer die ich nicht kannte wieder zurück ins Wohnzimmer und machte den Fernseher aus.
"Setzen sie sich und möchten sie was trinken?", sagte er ganz der aufmerksame Gastgeber.
"Nein dank eure Hoheit, wir sind auch nicht lange da.", sagte er und schaute mich an. Dann schaute er wieder zu Harry.
"Also, wie ich schon an der Tür sagte wurden wir von der Queen beauftragt....", fing er wieder an.
"Ähm Tschuldigung wenn ich mal kurz störe aber mit wem habe wir denn die Ehre?", ging ich das zwischen.
"Oh entschuligen sie Hoheit." setzte er an.
"Ich bin keine Hoheit, jedenfals noch nicht." ließ ich gleich verlaut.
"Das ist schon in Ordnung, sie müssen dich so nennen. Erinnerest du dich was ich dir in Spanien erzählte hatte am Strand?", fragte er.
"Ja.", sagte ich nach kurzer Überlegeung.
"Das ist, der Grund warum du schon in der Familie soaufgenommen wurdest ist das ich dich heiraten möchte. Auch dein Titel, den du bekommst wurde auch schon festgelegt. Da wir jetzt verlobt sind dürfen, nein müssen sie dich so nennen.", erklärte er liebevoll, setzte sich neben mich und legte mir sein Arm auf die Schulter.
"Okay, da das jetzt geklärt ist, also mein Name ist Dancan Conner, ihr Privatsekreter und das ist mein Assistent Mike Smidt. Wir sind nur hier um uns ihnen vorzustellen und ihnen ihren Terminplan zu geben, der schon mit Prinz Harry seinem abgeglichen ist." stellte er sich vor und übergab mir den Zettel.
"Wir wünschen den Hoheiten noch einen schönen Tag.", sagte sie, verbeugten sich kurz und gingen.
Ich schaute ihnen noch verwundert nach, dann blickte ich zu dem Zettel in meiner und bekam ein Schrecken, denn er war voll mit Terminen. Ich schaute zu Harry und wieder zurück, die wieder holte ich drei mal.
"Das ist nicht wahr oder? Ich bin gerade mal mit dir verlobt, wieviel wird es dann erst wenn ich mit dir verheiratet bin?", fragte ich verwundert.
"Nicht viel mehr, vielleicht nur ein oder zwei mehr.", sagte er nur.
"Aha.", kam von mir und ich schaute mir jetzt den Plan genauer an.
Die meisten Termine hatte ich mit Harry zusammen aber auch fast die Hälfte allein.
Schon am Anfang der nächsten Woche hatte ich meine ersten und das auch noch alleine, ich sollte in einem Krankenhaus an der Küste von Wales die ungebaute Kinderabteilung eröffnen. Sue und Jan waren immer in meiner Nähr, was mir wenigest etwas Sicherheit gab.

Sie ging das immer weiter und den Plan bekamm ich immer Monats weise.
Inzwischen waren ich in mehreren Intuation die Schirmherrin, darunter auch die bei der ich Mal gearbeitet hatte. Meine ehemaligen Kolleginnen freuten sich damals mich wieder zusehen und erzählte mir groß das sie ein neuen Schirmherr bekämmen. Als sie dann erführen das ich es war bekammen sie ein Schrecken aber dennoch blieben wir in Kontakt.
Mittlerweile hatte ich auch ein paar Auslandsreise mir Harry gemacht. Unteranderem waren wir zu Besuch beim deutschen Bundespräsidenten und ich freute mich mal wieder Deutsch sprechen zukönnen. So langsam gewöhnte ich mich an meine Aufgaben und wurde immer rutiniert. Dennoch liebte ich die Zaungästen und ging auch edliche Mal zu ihnen hin um mit ihnen zu reden, Hände schütteln oder von ihnen kleine Geschenke anzunehmen. Es machte mir einfach Spaß und es war mir wichtig, damit ich nicht den Kontakt zu meine Ursprung vergaß, denn ohne Harry wäre ich immer noch eine von ihnen.
Nun war mittlerweile schon wieder ein neus Jahr angebrochen, den Urlaub mit der Familie hatten wir gerade hinter uns und ich hing mit Erlaubniss der Queen und nach Absprache mit meinem Sekreter noch zwei Wochen bei meine Eltern ran.
Mitten in der Nacht kam ich dann bei dem Haus meiner Eltern an und schlich mich mit Sue und Jan in meiner alte Wohnung. Dort sah es zu größten Teil noch so aus wie damals als ich nach Harry zog. Da wir drei aber müde und kaputt war schliefen wir auch relativ schnell an.
Am nächsten Morgen wurde ich von ungewohnte Geräusche geweckt. Ich schaute kurz ob einer der anderen Beiden wach war aber da dem nicht der Fall war ging ich leise nach unten, stellte mich in den Türrahmen der Küche und beoachtete meine Eltern.
"Schau mal wieder ein Bericht über unserer Kleinen. Ich muss schon sagen, damals als er sich bei uns vorstellte hätte ich nie und nimmer gedacht das es das Leben unserer Tochter so auf den Kopf stellen würde aber man sah damals schon wie sehr er sie liebte.", sagte Heinz.
"Hmm da hast du Recht aber ich bin auch stolz auf sie. Dafür, das sie nicht in diesen Kreisen geboren ist machte sie das super und hast du mal mit bekommen wie sie von ihr schwärmen. Ich glaube sie und Kate haben der Mornachie dort drüber geholfen wieder ihren Glanz zurück zubekommen nach dem das mit Prinzessin Diana damals passiert war.", sagte Helga.
"Ja ja unser Kleine und bald wir sie Prinzessin sein.", seufzt mein Vater.
"Wo sie jetzt wohl ist, die Königsfamilie hat doch gerade ihren Urlaub beendet. Es wäre doch schön wenn sie hier vorbei kommen würde.", sinnierte meine Mutter.
"Dann erfühle ich doch mal euren Wunsch.", sagte ich und beide drehten sich erschrocken zu mir um. Dann wurde ich stürmisch begrüßt.
Nun saß ich mit den beiden am Frühstücktisch, beantwortete alle ihre Fragen zu den letzten 5 Monaten und genoss es im Kreise meiner Familie zu sein.
Klar vermisste ich zwischen durch mein früheres Leben aber ich war nie zuvor glücklicher als jetzt.
"Du sag Mal Spatz, bis du denn damals als du Harry kennen gelernt hast gar nicht dahin gekommen das er vielleicht ein Prinz ist? Diese Frage ich mich schon seit dem du uns erzählt hast das es einer ist.", fragte meine Mutter aus heiteren Himmel.
"Nee, ich habe ihn noch nicht mal erkannt und obwohl Jasmin und Corinna Andeutungen machte, sagte ich damals nur das dies bei meinem Glück nie passieren könne.", erklärte ich und lachte bei dem Gedanken an damals los. Es war ja schon zu witzig wie ich ihn abblitzen lassen wollte aber er sich nicht davon beirren lassen. Aber nun hatte ich so zusagen 2 Wochen Urlaub und die wollte ich mít meiner Familie verbringen. Zwischen durch wollte ich noch meine ehemaligen Kollegen im Kindergarten besuchen, mal bei meinen früheren Verein reinschauen und zum Training des Deutschland Kaders fahren. Obwohl diese eigentlich zu meiner Konkurenz gehörte, da ich seit Anfang dieses Jahres zu englischen Nationalkader gehört aber dies ließ sich ja nun leider nicht vermeinden. Aber ich hatte für alle etwas im Gepäck womit sie bestimmte nich rechnen werden. Ich versuchte mir vorzustellen wie sie reagieren werden wenn sie mich und meine Überraschung sehen.
"Sabrina, hallo ich habe dich was gefragt.", holte mich mein Vater dann aus meinen Vorstellungen.
"Ähm ja, Tschuldigung habe dir nicht zugehört.", murmelte ich verlegen.
"Das habe ich gemerkt. Wie ist das bei deiner Hochzeit, gehst du zusammen mit Harry in die Kirche?", fragte mich mein Vater. Ich schaute ihn an und er tat mir schon jetzt leid, denn er ist eigentlich schon immer einer gewesen der es nicht mocht im Mittelpunkt zu stehen und gerade das musste er an diesem Tag.
"Tja also, das wollte ich die persönlich erzählen.", fing ich an rum zu drucken und schaute Hilfe suchen zu meiner Mutter, doch diese schüttelte nur den Kopf. Ich seufzte tiefe und schaute meinem Vater direkt in die Augen.
"Nein, das macht der Brautvater.", sagte ich so ernst wie nur irgendmöglich.
"Der Brautvater denn ist ja gu.......halt ich bin ja der Brautvater.", sagte er und schaute mich entgeistert an.
"Nee nee, das mache ich nicht, das kann ich nicht." folgte so gleich.
"Papa, du musst sonst kann ich Harry nicht heiraten.", flehte ich ihn an.
"Du weißt das ich es hasse im Mittelpunkt zu stehen. Ich musste mich ja schon notgedrungen an die Presse gewöhnen aber dich vor wahrschleinlich Millionen und aber Millionen Zuschauern in die Kirche bringe das ist denn doch zuviel.", stellte er sich stur.
"Papa bitte und du stehst doch gar nicht im Mittelpunkt, es ist doch immer die Braut oder nicht?", fragte ich nach.
"Ja schon aber....
"Nein kein aber Papa, siehe es als eine ganz normale Hochzeit nach englichen Brauch, denke einfach mal nicht daran das ich einen Prinzen heirate. Würdest du mich dann zu ihm bringe?", versuchte ich ihn zu packen.
"Ja schon aber er ist nun mal ein Prinz.", streute mein Vater lahm ein und ich merkte das ich ihn schon fast so weit hatte.
"Papa, ich habe dich liebe und es wäre, auch wenn es bei königlichen Hochzeiten zum Edekette gehört, so ich es doch mein größter Wunsch das du mich ein letztes Mal führst. Und zwar in meine Zukunft mit Harry, ich möchte das du mich somit in seine Obhut übergibst.", sagte ich einfühlent.
"Ist gut ich maches, du hast gewonnen.", gabe mein Vater nun entlich auf.
"Dank Papa, vielen Dank.", sagte ich freudeig und sprang ihn regelrecht in die Armen.
"Es wird doch bestimmte vorher ein paar Mal geprobt oder?", fraget er nun.
"Ja aber da du in der Woche arbeiten musste nur am Wochenende, ihr beide werdet dann ab Mitte März dann regelmäßig von unsere Privatjet am Flughafen abgeholt und wieder zurück gebracht. Für den Monat in dem ich Heirate wirst du ein Schreiben von der Queen bekommen welches für dein Arbeitgeben, du musst es ihm nur noch geben.", erklärte ich ihm.
"Okay und was machen wir heute, ich muss zwar gleich zur Arbeit aber heute Nachmittag würde ich schon gerne was machen mit meiner vielbeschäftigen Tochter.", sagte er.
"Klar können wir was machen aber lass es uns bitte in Ruhe angehen, ich hatte in der letzten Zeit genügen Stress. Ich werden dann heute morgen dann mal den Kindergarten besuchen.", ließ ich verlauten.
"Ist gebont." lächelte mich mein Vater an, gab mir ein Kuss auf die Stirn und machte sich für die Arbeit fertig. Ich verabschiedete mich dann auch von meiner Mutter, ging nach oben und machte mich frisch. Sue, die inzwische auch schon wach war tat es mir nach und schmierte sich untern bei meiner Mutter eine Scheibe Brot, da ich ihr erzählte das ich heute schon den Kindergarten besuchen wollten. Ich suchte in der Zeit mir passernden Kleidung, als eine Jeans, einen Sweeter und meine Überraschung für sie raus.
Gegen 9 Uhr klingelte ich dann beim Kindergarten an der Tür und es wurde mir mit dem Summer geöffnet. Ich ging dann gerade wegs auf Heike´s Büro zu. Gerade als ich die Klinke herrunter drücken wollte sprach mich jemand an.
"Kann ich ihnen vielleicht helfen?", fraget sie und ich drehte mich zu ihr um.
"Nein danke, ich wollte nur zu Heike, sie ist doch da oder?", fragte ich höflich zurück.
"Oh mein Gott, es stimmt also doch was die Kolleginnen erzählen. Sorry aber ich hatte das immer für ein Märchen oder ein ausgedachte Geschichte gehalten weil sie es immer wieder den Kinder erzählen." erklärte sie.
"Nun sehen sie ja das es wahr ist, meine Name ist Sabrina und wie heißen sie?", stellte ich mich vor und fragte gleich zeitig nach.
"Oh mein Name ist Gunda.", sagte sie und reichte mir die Hand.
"Schön sie kennen zu lernen.", antwortete ich ihr und schüttelte kurz ihre Hand. Dann hörte ich wie sich die Tür hinter mir öffnete und ich drehte mich um.
"Sabrina, was für eine Überraschung. Komm doch bitte in mein Büro rein.", sagte sie, machte Platz und ich tratt ein. Sue bliebt draußen und setzte sich in die Elternecke.
Nachdem Heike die Tür geschlossen hatte umarmte wir uns erst Mal und sie setzte ich dann auf ihren Stuhl hinter dem Schreibtisch und ich davor.
"Also Sabrina, was führt dich hier her und wie geht es dir?", fing sie an.
"Mir geht es super, ich mache gerade Urlaub bei meinen Eltern und wollte euch aber auch einen Besuch abstatten, da ich was für euch habe.", beantwortete ich ihr.
"Hast uns also doch nicht vergessen?", grinste sie mich an.
"Nein das habe ich nicht und manchmal vermisse ich es mit den Kindern zu arbeiten und so nette Kolleginnen zu haben.", kam es von mir.
"Du vermisst uns, glaub mir wir dich auch. Am Anfang habe die Kinder damals viel nach dir gefragt. So haben wir uns eine Geschichte einfallen lasse für die Kinder die dich vermissten damit sie verstand was passiert war. Die Geschicht fanden dann nachher nicht nur diese Kinder gut also haben wir sie in unserem Morgenkreis eingebaut und erzählen sie ihnen und setzten alles was neu passierte bei dir da zu.", erzählte sie mir.
"Ach so ist das also mit der Geschichte passiert, von der mir eben Gunda erzählt hatte und sie dachte es sein mir ein Märchen bis ich eben vor ihr stand.", grinste ich Heike an.
"Kann man ja auch denken wenn mam dich nicht kennt.", grinste Heike zurück.
"Nun, dann fügt euch man selbst mit ein in die Geschicht.", sagte ich geheimnissvoll und lächelte.
"Wie das denn?", fragte Heike und ich legte ihr die Einladungen für alle, nun ja bis auf Gunda auf den Tisch. Sie schaute dahin, wieder zu mir und wieder zu den Karten. Diese sahen ja schon auf Grund des goldenen Unschlages edel aus aber sie konnte auch schon erkennen, das auch jeden Unschlag ein Name in einer sehr eleganten Schrift steht.
Ich konnte es regelrecht in ihrem Gehirn arbeiten sehen, dann griff sie vorsichtig zu dem Unschlag auf dem ihr Name stand und öffnete ihn. Dann entnahm sie den Inhalt, es war eine mit Einladung, auf der mit der gleichen elegant Schrift ind goldenen Buchstaben folgendes stand:


Wir laden sie Frau Heike Ahlers rechte herzlich zu der

Hochzeit von


Sabrina Müller

und


Henry Charley Albert David Mountbatten Windsor


ein.


Dies findet am 23 Mai 2015 um 15 Uhr statt.

Des weiteren sind sie zum Entfang und dem anschlißenden Hochzeitsball eingeladen.


Abendrobe ist in diesem Fall Pflicht.


Nachdem sie diese Einladung gelesen hatte schaute sie mich überracht an, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und schüttelte verwundert den Kopf. Dieses wiederholte sie einige Mal bis sie sich wieder gefangen hatte.
"Du lädst uns zu deiner Hochzeit ein, die sogar eine königliche ist.", fragte sie immer noch verwundert.
"Ja, ich und natürlich auch Harry hätte euch sehr gerne dabei. Überlegt es euch und sagte mir Bescheid. Kannst du die anderen Einladungen bitte den Anderen geben, ich möchte sie jetzt nicht bei der Arbeit stören?", fragte ich sie.
"Ähm ja klar mache ich.", sagte sie.
"Danke, ich muss dann jetzt wieder gehen. Grüß die Anderen von mir und sag ich freue mich schon darauf sie bei meiner Hochzeit wieder zu sehen.", veranschiedet ich mich von Heike.
"Werde ich mach und lass du dich nicht unterkriegen, denn was wir bis jetzt gesehen ist echt super.", sagte sie, unarmte mich zum Abschluß noch mal und begleitet mich bis zur Tür.

Am Abend bin ich dann auch nach oben in die Halle gegangen, dort fuhr auch gerade mein 6er in dem ich mal gefahren bin. Als sie mich sahem stellten sie gleich ihre Räder auf der Fläche die Räder ab. Dann begrüßten sie mich stürmisch und wir unterhielten uns einige Zeit. Zu Schluß gab ich ihnen die Einladung zu Hochzeit und auch sie waren total verwundert. Sie fragte mich genauso wie Heike, wie sie denn zu der Ehre kommen. Worauf ich ihnen Antwortet: " Harry und ich waren uns einig, das meine Freunde auch zu unserer Hochzeit kommen sollten."
Und so war es, denn sie habe ihn damals als sie ihn kennengelernt hatten gut aufgenommen und als einen von ihnen behandelt. Sie haben ihn sogar damals auf der ersten Deutschen Meisterschaft die er sich anschaute in ihre Mitte genommen und so davor bewart gleich erkannt zu werden. Es hätte auf der Meisterschft auch funktioniert, wenn nicht das Kammarateam dagewesen wäre aber das ließ sich dann ja nicht mehr ändern.
Als ich dann Abends wieder zu Hause war fühlte ich mich zufrieden und vollkommen von einer inneren Ruhe erfühlt, die ich seit dem ich den Antrag angenommen hatte nicht mehr hatte. Ich war immer nervöus, angespannt und hatte Angst fehler zu machen mit dem ich mich oder das Königshaus blamiere. Jetzt hatte ich die Zeit und die Ruhe diese Zeit nochmal Reveu passieren zulassen. Dennoch kam sie mir vor wie ein Traum und ich wusste nicht wie ich auf Außenstehende wirkte. So in meinen Gedanken vertieft schreckt mich auf einmal die Haustürklingel auf. Schon standen Jan und Sue bei mir und schauten mich an.
"Erwarten sie so spät noch Besuch eure Hoheit?", fragte Jan.
"Nein eigentlich nicht und nennte mich bitte nicht Hoheit, vor allem wenn wir allein sind nicht.", sagte ich.
"Okay, denn gehte Sue jetzt nach untern und schaut nach wer dort ist.", sagte Jan, der von Harry die Befehlsvollmachte hatte solange ich nur mit ihm und Sue unterwegs bin. Sobald wir in England sind hat Charles die Befehlsgewallt.
Sue ging also runter und Jan und ich stellte uns oben an das Geländer zu zuhören, naja Jan stand ehr vorbei um mich zu schützen trotdem konnte ich alles hören.
"Guten Abend, was kann ich für sie tun?", fragte zu.
"Ich habe gehört das Sabrina da ist und ich möchte gerne mit ihr sprechen.", sagte die Frau und ich erkannte diese Stimme. Sofort sah ich Holger´´s hämisches Grinsen vor mir als er mich an geschossen hatte und ich fing an zu zittern.
"Wie ist den ihr Name?"", fragte Sue.
"Ich bin Jane Meyer, die Mutter von Holger.", antwortete sie. Ich merkte wie sich Jan vor mir versteifte und seine Hand auf seine Waffe legte.
"Was möchte sie von ihr?", fragte Sue mit einer hörbar angespannten Stimme.
"Ich möchte gerne mit ihr über mein Sohn sprechen und sie können gerne dabei sein.", beharte sie.
Jan schaute mich fragend, ich nickte ihn zu und er gab es über einen kleines Mikro an Sue weiter. Fünf Minuten später saßen wir in meiner Stube.
"Hallo Jane, wie geht es dir?" fragte ich.
"Mir geht´s gut aber ich wollte mit dir über Holger reden. Sabrina, du weißt, das du für mich schon immer die Schwiegertochter warst die ich mir gewünscht habe daran hat sich bis heute nicht geändert. Holger hat dich damals wirklich geliebt aber deine Freundin hat gedroht dich unzubringen wenn er nicht mit ihr schläft.", fing sie an.
"Das gib ihm aber noch lange nicht das Recht mich zu schlagen, fast zu vergewaltigen und mich Schluß endlich niederzuschießen.", sagte ich aufgebracht.
"Da hast du recht und ich wollte ihn damit auch nicht entschuldigen. Ich wollte dir damit nur sagen das es ein Grund gab damals und als er dann merkt was er dir angetan hatte ist er fast durch gedreht. Es tut mir leid was er dir angetan hat und ich habe es dir auch nur erzählt damit du entlich deine Ruhe findest und glücklich werden kannst. Mein Sohn war nie der richtig Mann für dich aber Harry, er ist der richtig für dich. Ich wünsch dir für die Zukunft alles Gute." erklärte sie.
"Danke Jane, vielen Dank und das mit Holger tut mir aufrichtig leid.", saget ich.
"Danke Sabrina, bis dann.", verabschiedete sie sich und ging gefolgt von Sue raus.
Ich legte mich nach dem Gespräch ins Bett und grübelte noch über das was Jane gesagte hatte. Es klag plausibel aber trotdem konnte ich Holger immer noch nichts verzeihen.
Am nächste Morgen erzählte ich es meinen Eltern auch sie konnte nur den Kopf schütteln.
Nun fing ich an die restlichen 13 Tage meines Urlaubs am. Ich machte viel Sachen die ich schon früher gemacht hatte bevor ich Harry kennen gelernt hatte. Ich macht viele Fahrradtouren, ging in der Kreisstadt schwimmen oder setzte mich bei meinem Liebling Eisitaliener. Zwar wurden hier und da mal Fotos gemacht aber das hielt sich in Grenzen. Auch fuhr ich mit meinen Eltern durch die Gegend.
Alles in allem hatte ich entspannende 14 Tag bei meinen Eltern.

Auf den Weg zurück machte ich ein Unweg nach Frankfurt und ging zum Training des Deutschlandkaders. Alle freuten sich mich wieder zusehen aber ich konnte leider nicht lange bleiben, da in England schon Termin auf mich warten und ich gleich wieder dort hin zurück musste. Deshalb gab ich ihnen, nach dem ich mich mit ihnen eine ganze Zeit unterhalten, ihre Einladungen. Sie freuten sich riessig und sagte mir auch schon gleich zu, selbst mein ehemaliger Trainer wollte mit seiner Frau kommen. Dann verabschiedet ich mich und fuhr zum Flughafen.

Gleich nach dem ich wieder zurück in London war musste ich zur Queen, denn dort wartete Versage auch mich mit mehreren Entwürfen für mein Hochzeitskleid und wollte denn auch schon bei mir Maß nahmen.
Ich schaute mir die drei Entwürfe an, sie waren alle samt schön aber ein gefiehl mir besonders und dies mahm ich dann auch.

Es war jetzt Mitte Febuar und die Vorbereitungen zur Hochzeit waren im großen und ganzen Abgeschluss, jetzt fielen nur noch Kleinigkeiten und die mehrfache Anprobe meines Kleides an.
An den Termin von mir hat sich nicht viel geändert, nur das sie jetzt häufiger mit Harry seinen zusammen fielen.

Die Zeit bis zu Hochzeit verging durch die vielen Termin, den Proben und der Anproben des Kleides relativ schnell. Mittlerweile habe ich mich in diesem Alltag gut eingelebt und fühlte mich auch in der Rolle wohl.

Nun war die letzte Woche vor der Hochzeit angefangen. Wir feierten meinen Junggesellinabschied und hatten einen heiden Spaß. Es waren alle da die ich eingeladen hatte. Wir hatten für die Feier eine Disco gemietet und so hatte wir alles für uns. Wir machten viele Spiele und ich hatte auch Aufgaben die ich bewältigen musste. Gegen 3 Uhr ging die Party dann zuende.

Am nächsten Tag mussten Harry und ich an einen Enpfang teilnehmen, an denen die Staataoberhäupter der Welt begrüßt wurden. Es wurde ein Galadinner veranstallte das sich ca. 3 Stunde hinzog. Auch wenn es nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist ließ ich es über mich ergehen und macht eine gute Minne.
Als es zu Ende war sind Harry und ich in unserer Wohnung und gönnten uns ein wenig Zeit für uns zwei.
Am Abend wurde dann noch ein Ball veranstallte, bei dem es etwas ungezwungener zuging. Dieser ging dann genauso wie der Junggesellinnenabschied.
Doch an diesem Abend bzw. Nacht durft ich nicht bei Harry schlafen und somit wurde ich und meine Mutter im Palast untergebracht.
Ich schlief an diesem Tag lange, aß gemütlich und machte mit meiner Mutter, Elisabeth und Carmilla einen Wellnesstag. Es entspannte mich ungemein, da ich schon langsam anfing nervöus zu werden. Am Nachmittag kam auch Kate hinzu und sie redeten alle mit mir und versuchten mich so abzulenken.
An diesem Abens ging ich früh schlafen, da der nächste Tag bestimmt anstrengen genug wird.

Gleich morgens nach dem Früchstück kammen schon die ersten Leute und eine von denen führte mich in einen Raum wo eine Massageliege stand. Dort wurde ich gut eine Stunde durch geknetet und fühlte mich auch schon ruhiger als da wo ich aufgestanden war. Doch es ging weiter, als mächtes ging es zu den Visagisten, dann der Stylist und zum Schluß nach Versage zu amkleiden des Brautkleides. Auch hier war eine Visagisst und Sylist da. Nach dem ich das Kleid an hatte wurde mir noch eine kleine Krone und der Schleier in meine Haare eingearbeite, dann war ich fertig.
Nun stand ich hier nach einer 4 stündigen Prozedur. Ich hatte ein weißes schlulterfreies Kleid an. Im oberen Teil war eine Corsage eingearbeite mit Perlen und Diamanten bestickt, nach unten hin war es ein Rock der bis zum Boden ging und mit Spitz, Perlen und kleine Diamanten abgesetzt.
An dem Rock befand sich eine 6 Meter lange Schleppe auch versetzt mit Perlen und Diamenten. An meinem Haar war dann auch ein 6 Meter langer aus Spitz mit Diamanten versehender Schleier.

So gekleidet stan ich jetzt in einem Raum zusammen mit meiner und Harry´s Familie und mit Jasmin, die ich als meine Brautjunfer ausgewählte. Doch nach und nach wurden es immer weniger bis nur nach mein Vater und ich da standen.
"Jetzt ist es so weit, jetzt ist mein kleines Mädchen ein richtige Prinzessin." sagte mein Vater sanft.
"Hmm, ich bin tierisch nervöus und ich habe Angst das mir irgendetwas peinliches passiert.", erzählte ich ihm und stellte mich von einem Füß auf den anderen.
"Ganz ruhig, du hast schon so viel gemeister dann wirst du das auch schaffen, da bin ich mir ganz sicher.", versuchte mich mein Vater zu beruhigen. Ich lächelte ihn matt an.
"Danke Papa, danke das du bei mir bist. Alleine würde ich das bestimmte nicht schaffen.", sagte ich dankbar und ich meinte es auch so.
"Weiß du schon wie du nach der Hochzeit heißt?", fragte er und brachte mich damit auf andere Gedanken.
"Nein, das hatte er mir nicht gesagt als ich nachfragte. Er hat nur gesagt seiner würde ich dann auch ändern. Was immer das heißen wird.", antwortete ich.
Dann wurde die Tür ein letztes Mal geöffnet.
"Eure Hoheit sie müssen jetzt los.", sagte dieser Bediensteter.
"Danke wir kommen.", entgegnete ich ihm höfflich, atmete tief durch und schaute mein Vater an.
"Wollen wir?", fragte dieser dann grinsend.
"Ja.", gab ich kurz von mir, ergriff den da gereichten Arm meines Vater und machte mich auf den Weg durch die langen Gänge zu Auto. Als wir in das Auto eingestiegen waren und wir los fuhren schaute ich aus dem Fenster. Ich sah das tausende von Briten, Deutsche und auch Menschen aus anderen Nationen. Sie winkten und jubelten mir zu. Ich lächelte und winkte ihnen zurück. Es war berauschend. Dann hielt der Wagen und ich schaute raus. Wir standen wirklich schon vor der Westminster Abbey, ein Page öffnet die Tür meines Vater und kam dann zu meiner und öffnete sie. Mein Vater reichte mir die Hand zu aussteigen und ich nahm die dankbar an.
Als ich dann aus dem Auto gestiegen war und Jasmin meine Schlepp und den Schleier gerichtet hatte dreht ich micht noch mal zu der jubelen Menschenmenge um und winkte ihnen fröhlich zu, dann drehte ich mich um, nahm den Arm einens Vater und atemete noch mal tief durch.
"Auf gehts.", sagte ich leise und lächelte ihn an. Er hingegen nickt mir leicht zu und wir setzten und beide in Bewegung.
Wir gingen den langen Gang entlang und in den Augenwinkeln sah ich all die Gäste die wir eingeladen hatte. Es war eine bunte Mischung aus Staatsöberhäuptern, Kronprinzen und Prinzessinen, andere Star aus der Musikwelt und der Showwelt und ganz normale Bürger aber es war unsere Hochzeit und unsere Freunde.
Dann sah ich ihn in seinen roten Paradeanzug mit den weißen Handschuhe, dem Säbelhalter und dem blauen Band das einen als Mitglied der königlichen Familie auzeichnet aber das alles war mir egal. Dann nun sah ich Harry ins Gesicht und sah seine unbändige Freude und Liebe.
Nach einer gefühlten Ewigkeit waren mein Vater und ich bei ihm und mein Vater übergab mich ihm in alles Form und Edikette an Harry. Jetzt drehten Harry und ich uns zum Priester um.
Der Rest der Hochzeit lief für mich wie ein Film an. Doch an der richtigen Stelle wurde ich sozusagen wieder wach und hörte zu.
"Möchten sie Miss Sabrina Müller den hier anwesenden Henry Charles Albert David Mountbatten Windsor heiraten denn antworten sie mit `Ja ich will`." fragte der Preister mich, ich schaute in Harry´s blauen Augen, die mich schon von Anfang an gefangen nahmen.
"Ja ich will.", antwortete ich dann klar und deutlich mit einem lächeln auf den Lippen und der Priester wante sich an Harry.
"Möchten Sie Henry Charles Albert David Mountbatten Windsor die hier anwesende Miss Sabrina Müller heiraten dann antworten sie ´Ja ich will´." fragte er ihn dann.
"Ja ich will.", sagte Harry mit einer festen mänlichen Stimme, in der aber auch ein großes Mass an Stolz mit schwamm. Dann kam ein Junge mit einem Kissen an auf denn unsere Eheringe lagen. Zu erst nahm Harry meinen Ring runter und nahm dazu meine rechte Hand in seine.
"Mit diesem Ring, den keinen Anfang und kein Ende hat, erkläre ich meine Leibe zu dir. Diese ist genauso unendlich wie der Ring. Ich bin froh das ich dich gefunden habe und du mich erhört hast. Ich liebe dich meine geliebt Gemahlin. Ich liebe dich Prinzessin Sabrina.", erklärte er mir während er mir den Ring aufsteckte.
Jetzt nahm ich seinen Ring und seine Hand.
"Ich danke dir Harry mit diesem Ring, denn du hast mir das Vertauen und die Liebe wieder gegeben die ich schon verloren glaubte. Meine Liebe ist tief und aufricht und wird auf Ewig andauern. Ich liebe dich Prinz Harry.", gab ich meine Erklärung ab.
"Dann erkläre ich sie hier mit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", erklärte der Priester zum Schluß der Hochzeit und wir drehten uns zu einander. Nun nahm er mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an.
"Du bist wunderschön.", sagte er heiser und küsste mich.
Dann drehten wir uns weiter um, Harry reichte mir seinen Arm, denn ich nur sehr gerne annahm.

Zusammen als Mann und Frau verließen wir die Kirche und die Menge jubelte uns nur so zu. Wir blieben kurz stehen und winkten der Mengen zu, dann gingen wir zu einer offenen Kutsche, die von 6 schnee weißen Schimmeln gezogen wurden. Harry half mir in die Kutsche und zusammen mit Jasmin reichten sie mir meine Schleppe mit sammte den Schleier hoch. Ich legte ihn so gut es ging in den innen Raum der Kutsche, nun rechte Harry mir auch meinen Brautstrauß hoch dem ich ihm vorher gegeben hatte und machte sich auf der Weg zur anderen Seite. Dort half ihn ein Page beim Einsteigen und ich machte ein bisschen Platz mit meinem Kleid. Als er dann neben mir saß legten wir mein Kleid über seine Bein. Dann führ die Kutsche auch schon los. Harry nahm meine Hand und schaute mich mit begehrtenden Augen an.
"Herlichen Glückwunsch zu Hochzeit, Prinzessin Sabrina Princess of Wales.", sagte er und küsste mich.
Nachdem er dieses sagte legte ich meinen Strauß in die Hand die er hielt, so das wir beide ihn unfassten und winkte dem Volk zu. Dann fiel mir ein wie er mich genannte hatte und ich schaute überrascht zu ihm, winkte aber weiter.
"Wie hast du mich gerade genannt?", fragte ich um ganz sicher zu gehen.
"Prinzessin Sabrina, denn die bist du jetzt.", sagte er.
"Nein das meine ich nicht, das da nach!", beharrte ich.
"Du meinst deinen Titel, der ist ab heute Princess of Wales. Und bevor du weiter fragst, es war Großmutters Idee und ich finde es auch richtig ihn dir zugeben.", kam er mir zuvor.
"Aber wieso, ich meine eigentlich sollte er doch nicht mehr vergeben werde da er wegen deiner Mutter in Ehren gehalten werden sollte.", entgegnete ich und warf zwischen durch noch ein paar Flugküsse in die Menge neben dem winken.
"Er wird ja auch in Ehren gehalten durch dich. Wer wäre besser geeignet ihren Titel zu tragen als du, die vom Volk schon als die neue Königin der Herzen geliebt wird. Sag mir wie kann man ihn besser Ehren?", forderte er mich auf, doch ich mir fiel nichts ein und ich verstand auch den Grund.
"Danke, es ist mir eine Ehre den Titel zutragen und ich werde mein bestes tun um ihn gerecht zu werden.", sagte ich ehrfürchtig und gab Harry einen Kuss, dann konzentierte ich mich wieder mehr auf die Menge.
Nach einer Fahrt von 45 Minuten kamen wir dann am Buckingham palace angekommen und stiegen dort aus. Nun mussten wir uns auch den Weg zu dem Balkon machen, auf dem sich die ganzen Famile nach diesem Anlass dem Volk nochmals zu zeigen hatten.
Wir waren jetzt in die Zimmer angekommen von dem man aus auf diesem Balkon ging. Doch ich war noch nicht bereit dort rauszugehen, erst musste ich wieder sammel, denn ab heute fing mein neues Leben als Prinzessen an und alles andere war bzw. ist Vergangenheit.
"Hallo meine Spatz. Alles, alles Gute zu deiner Hochzeit.", sagte meine Mutter die als erste auf mich zu kam und mich unarmte.
"Danke Mama, vielen Dank.", sagte ich schluzend.
"Hey nicht weinen.", sagte sie noch.
"Ich weine doch nicht, das sind nur Freuden Tränchen. Mama ich habe es überstanden, ich habe endlich mein Glück gefunden und es fest gehalten.", sagte ich und wusste das es wahr war. Jetzt lage ein Leben voller Freude und Liebe vor mir.
"Ja mein Spatz du hast es geschaft, nein das stimmt nicht ihr beide habt es geschaft und ich bin Harry dankbar das er so ein eisenen Willen hatte dich zu erobern, wieder zufinden und zu heiraten.", beendete sie denn Satz.
"Eure Hochheit, sie müssen sich nun als frisch Vermähltespaar auf den Balkon zeigen.", störrte uns dann auch noch einer der Pagen.
"Danke, ich komme.", gab ich kurz von mir und ging in Richtung Harry, der von einem Teil der Familienmitglieder unringt war, die ihn beglückt wünschten.
"Harry wir müssen raus.", sagte ich dann als ich bei ihm war.
"Natürlich mein Engel.", sagte er, entschuldigte ich bei den Anderen und wir gingen Arm in Arm auf den Balkon. Als wir diesen betratten wurde es laut und das Volk fing an ein Lied für uns zusingen, es war eines der bekanntesten Liebeslieder. Ich bekamm Träunen in den Augen und warf nun haufen Weise Luftlüsse hinunter, aus dem Augenwinkel sah ich das Harry es mir gleich tat. Dann drehten wir uns zueinander und küssten uns lange was wiederrum ein Jubel beim Volk auslöste.
Gegen Abend fand dann die Feier in dem Saal an. Dort Assen wir, es wurden Hochzeitsspiele und einige Sachen aufgeführt. Meine Sportkollegen habe unser Kennenlernen nachgespielt und der ganze Saal lachte köstlich. Meine Arbeitskolleginnen führte etwas mit meine ehemaligen Kinder auf, was mich zu Tränen rührte und meine Vereinskammeraden fuhren eine eigens für die Hochzeits einstudierte Kür.
Harry´s Freunde brachten seine Seite unseres Kennenlernen zum besten und ziegte dabei einen Harry mit dem zuvor niemand gerechnet hätte.
Francesco machte mit seiner Freundin eine kleine typisch spanische Vorstellung und schneckte uns einen Olivenbaum für unseren Garten, da es in Spanien Brauch ist.
Die Spiele waren teils deutsch, teils englisch und ein paar auch schottisch. Es machte mir ein heiden Spaß und ich hatte das Gefühl also ob ich mit fast jedem mänlichen Gast der 400 Gäste getanzt hatte.
Um Mitternacht fand wie bei uns in Deutschland der Schleiertanz statt. Vorher wurde mir mein eigener Schleier eintfernt und ich braucht nicht mehr darauf achten sie beim Tanzen in meinem Arm zu halten.
Als es dann so weit war beugte Harry sich über mich als ich mich hinhockte. Das war dann das offizialle Ende das Hochzeitstages. Wir feierten dann aber noch bis 3 Uhr weiter auch wenn sich die ältere Generation ab 1 Uhr nach und nach verabschiedete.
Harry und ich verabschiedeten dann noch die letzten Gäste, ich zog mir schnell in eine extra Raum mit Hilfe von Jasmin und Corinna mein Kleid aus und dann stiegen Harry und ich in unser Auto, in dem schon unsere Koffer lagen.
Keiner der Fotographen bekam mit das wir den Palast verließen und auch am Flughafen klappte das obwohl sich auch hier eine Handvoll Fotopraphen befanden, denn keiner sollte mitbekommen wo wir unsere Flitterwochen verbrachten.
Das Privatflugzeug brachte uns dann mit eine extra Start- und auch Landerlaubnis nach Mauritius, wo wir die nächsten 4 Wochen verbringen sollten.
Der Hotelmanager wurde extra zu Verschwiegenheit angehalten, genauso wie das gesamte Personal. Wir wurden dort unter falschen Naman angemeldet, damit auch keiner im voraus erkennen konnte das wir kommern würden.
Wir traffen dann am späten Abend dort an und wurden dann auch gleich in unsere Suite gebracht. Zusammen legten wir uns dann aufs Bett und schliefen nach guten 36 Stunden die wir wach waren sofort ein. Unsere Bodycard´s hatten eine Suite neben uns wärend der Zeit hier.
Wir schliefen bis zu nächsten Morgen durch. Nachdem wir gemütlich geduschte hatten machten wir uns um kurz vor 10 auf den Weg ins den Früchstücksraum. Dort war ein herzliches Büffet mit allen möglichen Spezialitäten aufgebaut. Ich ging gleich dort hin und fühlte mir mein Teller. Harry indes suchte uns einen ruhigen Platz in der Ecke, zu der ich ihm mit meinem Teller folgte.
Als ich dann so durch den Raum ging verstummte das gemurmel und man verfolgte mich mit Blicken meinen Weg. Zwischen durch hörte ich auch einige anerkennende Pfiffe und sah wie Harry mich stolz anschaute, den er wusste das ich zu ihm gehörte.
Als ich dann saß nahm der Raum seine üblich lautstärke an, nun ging Harry und keiner nahm ihn groß war.
"Ich glaube ich darf dich hier nicht ein Moment aus den Augen lasse.", scherzte er als er sich wieder setzte.
"Wieso, ich bin doch vergeben und zwar an den besten, schönsten und charmantesten Prinzen der Welt.", scherzte ich zurück.
"Hast du was dagegen wenn ich mit Jan und einem der Bergführer heute auf den Berg gehen?", fragte er während des Frückstückes.
"Nee, kannst du ruhig machen, ich werden mich mit Sue an den Strand legen und vielleicht zwischen durch Windsurfen.", erklärte ich und wir machten uns zusammen auf den Weg. Harry machte sich für seine Bergtour fertig und ich mich für den Strand.
Wir veranschiedeten und mit einem langen Kuss und gingen getrennte Weg. Sue und ich gingen zu den Sonnenliegen am Strand, wo extra eine kleine Ecke abgesperrt war für uns, damit wir auch immer Liegen bekam.
Auf den Weg dort hin mussten wir an eine Gruppe von 4 Männer vorbei, diese hatten auch heute morgen gepfiffen. Sie versperrte uns dann extra den Weg.
"Wo hin des Weges schön Lady?", fragte der große Blondhaarige.
"Zu unserer reservierten Liegen und jetzt lassen sie uns bitte durch!", sagte ich selbst sicher.
"Aber sicher doch, wenn ihr den Wegezolle von einem Kuss bezahlt.", meinte der Blondhaarige dann. Ich schaut ihn mir an, okay er sah nicht all zu schlecht aus und mochte wohl so gerade mal Mitte Zwanzig sein wie die anderen auch noch.
"Ganz bestimmt nicht.", sagte ich fest entschlossen.
"Anders kommt aber eine schöne Lady hier nicht vorbei.", meinte er keck, schaute zu Sue und dann wieder zu mir. "Aber sie kann passieren." fügte er herausfordernt zu.
"Ich an deiner Stelle würde vorsichtig sein.", drohte ich ihm und wollte ein Stück weiter gehen, doch er hielt mich fest.
"Wieso sollte ich vorsichtg sein, sie sind allein hier und ich bin alleine hier. Also sind wir zwei Singels und können uns miteinander vergnügen in der Zeit in der wir hier Urlaub machen.", schlug er vor. Sue stellte sich vor mir um ich entzog im schnell meinen Arm.
"Nur für das nächste Mal, ich bin mit meinem Mann hier und diese Frau vor mir könnte sie alle vier besiegen ohne das einer von ihnen auch nur in meine Nähe kommt. Also lassen sie uns jetzt bitte durch und ich sehe von einer Beschwerden beim Hotelmanager ab." versuchte ich es.
"Komm Brain las sie durch.", sagte der kleinere Blonde von den Vieren.
"Nee, mir ist damals auf den Freimarkt schon die Freundin des englischen Prinzen durch die Lappen gegangen und die soll damals schon eine echte  Schönheit gewesen sein." höhnte dieser Brain.
"Wie die Freundin ist ihnen entgangen?", fragte ich nun.
"Naja, sie soll vor ein paar Jahren, das muss so ca. vor 4 oder 5 Jahre gewesen sein, auf den Bremer Freimark gewesen sein und da ich es mir zu Hobby gemacht habe von den Schönheiten dieser Welt eine Kuß einzuforderen, wollte ich halt auch sie küssen. Wann küsst man schon die Freundin eines echten Prinzen. Diese Schönheit ist mir damals durch die Lappen gegangen aber das wird mir bei dir nicht passieren.", erklärte er.
"Okay also ich war auch damals in Bremen. Sie war da, ich habe sie gesehen und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, das sie schon damals keinen Kuss von ihre bekommen hätten und heute bestimmt auch keinen bekommen werden.", stemmte ich da geben.
"Oh sie kennen sie. Ist sie denn immer noch die Freundin von Prinzen oder hat der Partyprinz sie zwischenzeitlich abserviert?", fragte er.
"Sie ist nicht mehr seine Freundin.....", begann ich.
"Hey Jungs, sie ist frei, wenn wir zu Hause sind müssen wir uns auf der Suche nach ihr machen.", höhnte er lachend. In der Zwischenzeit kam nun auch Charles zu uns und schaute sich die Lage skeptischen an.
"Gibt es hier Probleme meine Herren?", fragte er sie und schaute sie ernst an.
"Nein, sie können ruhig weiter gehen alter Herr.", sagte Brain freundlich.
"Sue, hast du alles im Griff.", fragte Charles. Sue zuckte kurz mit den Schulten, somit stellte sich nun auch Charles vor mich und die vier Halbwilden schauten sich kurz gegenseitig an.
"Ähm Entschuldigung aber das ist ein Problem zwischen meiner Freundin und mir also wenn sie bitte aus dem Weg gehen würden.", log er so selbstsicher wie es ging und machte sich auf den Weg in meine Richtung. Doch dann lag er auf einmal schneller als er gucken konnte vor mir im Sand und keuchte erschrocken auf.
"Zufällig weiß ich das diese Dame nicht ihre Freundin ist.", flüstere Charles ihm leise und mit einer eiskalten scharfen Stimme ins Ohr aber ich hörte es trotzdem noch.
Die anderen Drei stellten sich dann doch lieber etwas Abseits.
Ich beugte mich zu ihm runter und lächelte ihn an.
"Ich hatte ihnen doch gesagte sie sollte aufpassen was sie machen.", sagte ich einfach nur.
"Das habe sie für die Frau gesagte aber nicht für den Mann und wieso sollte sie die beiden gebrauchen." maulte er herum und versuchte nicht Sand in den Mund zu bekommen.
"Sie sind zu meiner Sicherheit da. Sie waren auch damals in Bremen dabei und ich hätte sie wirklich nicht geküsst, werder damals noch heute." setzte ich noch hinzu.
"Aber aber dann sind sie ja die Freundin der Prinzen.", keuchte er überrachend auf.
"Nein, ich bin seit gestern seine Frau.", sagte ich zu Brain und wand mich an Charles.
"Kannst du das mit diesem Raufbolden und dem Manager erledigen, ich würde mich gerne in die Sonne legen.", fragte ich Charles.
"Mach ich eure Hoheit, sollen sie der Insel verwiesen werden?", fragte Charles und hob Brain von Boden auf.
"Nein, aber sollten sie mich noch einmal belästigen wäre das die logische Konsequenz.", entegenete ich ihm. Er nickte und machte sich mit ihm auf den Weg.
Sue und ich legten uns der Weilen auf die Liegen und fingen an died Sonne zu genießen.
Ab später Nachmittag leistete uns dann auch Harry gesellschaft.
Die vier Halbwilden ließen sich nicht mehr in unserer Nähe blicken.

Die nächsten vier Wochen verliefen ohne weitere Zwischenfälle und die anderen Gäste gewöhnten sich relativ schnell an ihre berühmte mit Urlauber. Wir schwammen, schnorchelte, machten Fahradtouren und lange Spaziergänge in der Zeit und genossen auch die Ruhe und die Zeit für uns beide. Manche Tage verbrachten wir fast den ganzen Vormittag im Bungerlow oder spielte irgendwelche Gesellschaftspiele.

Doch alles schöne geht mal vorbei und so machten wir uns erholt auf den Rückweg und erledigten dabei auch gleich zwei Besuche. Einer war in Australien und der andere in Kanada. In beiden Länder wurden wir jubelnt begrüßt und man gratulierte uns immer noch zu unserer Vermählung. Wir bekammen von ihnen landestypische Geschenke. Ich machte es wie auch vor der Hochzeit und ging direkt an die Absperrung ran und unarmt ein Teil der Besucher. Als ich dann auf den Weg zum Protest war auf welchen wir uns eine Dabietung anschauen sollte hörte ich einzelne Ruf und Sekunden später rief die gesamte Menge.
"We love the new queen of the heart!", donnerte es über den Platz und mir kammen die Tränen, denn nun wusste ich das ich hier hingehört, das ich den richtigen Weg gehen und das ich von den Menschen angemommen wurde. Ich drehte mich zu ihnen um, winkte ihnen zu und ging in Richtung der Presse und ein Microphones zu bekommen. Ich landete bei RTL, natürlich aus Deutschland.
"Entschuldigen sie meine Herren.", fing ich an und alle drei die vor mir standen schauten mich überrascht an abwohl sie mich schon auf sie zu gehen gesehen hatten.
"Wäre es möglich, das sie das Micro auf Lautsprecher stellen könnte. Ich würde mich gerne bedanken.", endete ich freundlich fragend.
"Ähm ja klar geht das ein kleinen Moment.", fand einer der Männer seine Sprache wieder und machte sich gleich daran die Einstellung in dem Übertragungswagen zu ändern.
"So jetzt können sie reden eure Hoheit.", sagte nach 5 Minuten und gab mir das Micro.
"Liebe Zuschauer, ich möchte mich auch im Namen von Harry für den freundlichen Entfang bedanken. Nochmals bedanken möchte ich mir für ihr Vertrauen das ich die Stelle der Verstorbenen Lady Diana als Königin der Herzen bei ihnen einnehme. Obwohl die Prinzessin mein Vorbild war werde ich nicht versuchen sie nachzueifer, denn das kann keiner. Ich werde die Stelle versuchen so gut es geht mit meiner Persönlichkeit ausfühlen und hoffe das ich damit nicht auf taube Ohren stosse. Ich danke ihnen viel mals.", bedankte ich, gab das Micro zurück und ging unter den tosenden Applaus der Menge zu meinem Platz neben Harry. Dort nahm ich seine Hand und ließ sie nicht mehr los bis wir gingen.


Nach diesen beiden Besuchen wurden wir in England am Flughafen wieder von einer jubelnen Menge und die Rufen Königin der Herzen begrüßt. Wir winkten ihnen zu während wir auf den Weg zu Limosine war die uns abholte. Gleich nach unserer Ankunft in Clarence Haus kammen auch schon gleich die Privatsekretäre von Harry und mir um unsere Termin aufeinander abzustimmen, wobei bei mir nun auch noch die Vorbreitung für die engliche Meisterschaft und dem Training mit dem Nationalkater berücksichtig werden musste. So mit stand dann zu Schluß der Terminplan bis zu Ende des Jahres.
Wir nahmen als wieder unsere Pflichten auf und da er noch beim Heer war musste er sogar noch Pflichten wahr nehmen. Ich flug zum Beispiel, wenn er wieder so ein Termin wegen dem Heer hatte zu den Trettminenfelder und machte darauf aufmerksam das sie teilweise immernoch Kinder einsetzten um diese Minen zu finden. Oder Besuchte nicht nur in England Krebsstatione wo totkranke Kinder lagen oder oft besuchte ich auf der ganzen Welt Obdachlosenheime und Station von AIDS-Kranken. Auch besuchte ich Forschungslabor die sich mit diesem Krankheiten befassten.
Würde es ein vielflieger Bonus geben würde ich da bestimmt mit einberechnet werden.
Obwohl ich mittlerweile eine Engländerin war, vergaß ich nie meine deutschen Wurzel und machte mich auch in Deutschland für einige Institutionen stark. Unterdiesen waren vorallen viele die sich für Kinder und Frauen  einsetzten die Vergewaltigt wurden oder häusliche Gewalt ertragen zu hatten.
Als ich dann mal wieder zu Hause war kam Harry mit einen Brief in der Hand zu mir, was an sich schon ziemlich ungewöhnlich ist.
"Was ist, wieso kommst du mit einem Brief zu mir?", fragte ich argwöhnisch.
"Du hast eine Einladung und die müssen wir jetzt zusammen mit unseren Sekretären in unseren Kalender unterbringen.", sagte er lächend.
"Wer sagt denn das ich diese Einladung annehme?", fragte ich sarkastisch, weil ich es hasste wenn er einfach Termin für mich zusagte.
"Du musst dort hin und das nicht nur weil du England representierst sonderen weil du das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommst für dein soziales Arrangement in Deutschland.", sagte er stolz.
"Was, das kann nicht wahr sein!!!", sagte ich entsetzt.
"Doch hier ließ den Brief.", sagte er, gab ihn mir und während ich ihn mir durch las kammen auch schon die beiden Sekretäre.
"Oh mein Gott.", brachte ich nur raus und schaute Harry an. Dieser nickte mir nur lächent zu und drückt meine Hand. Dann machte wir uns daran den Termin unter zu bringen. Wir fanden auch gleich einen guten Termin, den wir mit einem kurz Urlaub bei meinen Eltern beenden konnten.
So sagten wir dem angegebenen Termin zu.

Mittlerweile war schon Mitte Oktober und ich war auf der englischen Meisterschaft in Liverpool. Dort machte ich wie erwartet den ersten Platz und gleich nach der Siegerehrung flogen wir dann gleich nach Berlin und leißen uns in dem besten Hotel nieder. Da ich morgen gefahren war befanden wir uns am frühen Nachmittag schon in unserer Suite. Da ich noch sozusagen meine Sportkleidung anhatte sprang ich gleich unter die Dusche. Als ich fertig war kam Harry an die Reihe und für mich kam ein Sylist.
Als dieser fertig war hatte ich ein Diadem in meinen Haaren, die zu größten Teil hochgesteck war und es nur einem kleinen Teil erlaubt war sich an den Seiten zu kräuseln.
Dann zog ich ein Mintfarbenen bodenlanges Kleid an und legte die blaue Scherpe um und befestigte diese mit kleine Sicherheitsnadeln. Harry war in der Zwischenzeit auch fertig, er hatte einen schwarzen Smogging an und sah wieder mal atemberauben aus.

Nun war es schon an der Zeit das wir los musste und ging nach unter in die Tiefgerade wo eine Lemosine auf uns wartete. Diese brachte uns dann zum Schloß Bellevue, wo die Verleihung statt fand mit anschließender Bankett.

Als ich denn Saal betratt wurde es kurz still und dann wurde über all gemurmelt. Harry und ich setzten uns auf unsere zugewiesenen Plätze und schon fing die Verleihung an.
Ich kam als letzte, war aber doch sehr überwältig als ich das Bundesverdienstkreuz in der Hand hielt. Auch wurde sich mehr Beteiligung an Sozialenbrennpunkten gewünscht was ich nur unterstreichen konnte.
Beim nachfolgenden Bankett mit Tanz, fand ich ein klein bisschen während der Zeit des Essen ruhe. Danach war ich bis Mitternach fast nur am Tanz und das selten mit meinem Mann, denn jeder wollte mal mit mit Tanzen.

Es war schön und ich genoss es mal wieder Deutsch zu reden und mich ohne Probleme zu bewegen. Gegen 2 Uhr konnte ich mal wieder mit Harry tanzen.
"Weiß du das ich einversüchtig war?", flüsterte Harry mir aufreizend ins Ohr.
"Hmm und warum?", sagte ich und schlug krokett die Augen auf.
"Die anderen Männer mit dennen du getanzt hast. Manche schauten dich an also , nun ja also als ob sie dich gern hätten.", erklärte Harry.
"Aber ich gehöre doch nur dir. Lass doch die anderen Männer schauen solange du weißt das du meine erste Wahl bist und bleiben wirst kannst du doch stolz sein.", ließ ich los und küste ihn auf das Ohr.
"Las uns gehen.", flüsterte er zurück und steichelt meine Wange.
"Okay, ich bin auch schon geschafft.", gab ich zu und wir gingen von der Tanzfläche.
Kurz setzten wir uns noch an unseren Tisch und tranken etwas. Dann verabschiedeten wir uns und gingen ins Hotel.

Am nächsten Morgen machten wir uns in aller frühe auf den Weg zu meinen Eltern, wo wir 2 Tag bleiben wollten um von dort nach Frankreich zufliegen. Denn dort mussten wir noch das Versprechen einlösen, was wir dem Präsidenten gegeben hatten als ich das erste Mal mit Harry in Paris waren.
Auf den Weg nach Bremen klingelte dann mein Handy.
"Windsor.", meldete ich.
"Guten Tag eure Hoheit. Hier ist Mister Gee. Ich wollte ihnen mitteilen, das sie im Olympiateam im Bereich Kunstradfahren sind. Wir werden ihnen die Plan und die Zeiten wann sie in Rio sein sollen zuschicken damit sie alles in ihrem Terminkalender berücksichtigen können", sagte er.
Ich schaute zu Harry und grinste ihn nur an.
"Dank Mister Gee, sie werden es nicht bereuen.", sagte ich und legte auf.
"Ich habe es geschafft Harry, ich habe es geschafft.", rief ich überglücklich.
"Das ist super.", sagte Harry nur, nahm mich in den Arm und drehte sich mit mir im Mittelgang des Flugzeuges.
"Hey las mich wieder runter, wir sind gleich in Bremen." sagte ich ihm lachend.
Gesagt getan und schon saßen wir in den Sitzen und machten uns zum Landeanflug fertig.

Da die Presse nicht von unseren Zwischenstop wusste kamen wir ohne irgendwelche Störungen bei meinen Eltern an. Diese freuten sich rießig und überhäuften uns mit vielen Fragen die wir auch gerne beantworteten. Zum Schluß eröffnete ich meine Teilnahme an der Olympiade, was wir dann auch feierten.
Harry und ich genossen die zwei Tage, die wir einfach nur chilten.

Bei unserer Ankunft in Paris war dann der Teufel los und wir kämpften uns zusammen mit unseren Bodygard´s durch die freudige Menge. Hier und da sammelten Harry und ich Geschenke und Blumen ein und bedankenten uns auch gleich.
Dann checkten wir uns für drei Tage im besten Hotel in Paris ein. Den ersten Abend verbrach

en wir dann im Hotel und aßen auch hier. Dann am zweiten Tage machten wir uns Morgens fertig und machten uns auf den Weg zum Wohnsitz des Präsidenten. Dort hielten wir uns zusammen mit einigen der einflussreichsten Bewohners Paris bis zum späten Abend auf. Die Präsidentingattin hielte sich hauptsächlich bei mir auf, wie auch der Großteil der weiblichen Gäste. Der kleine ledige Teil, sowie einige Töchter der anwesenden Paare versucht mit Harry zu flirten. Dieser aber ließ sie charmant stehen und kam zu mir.
"So Ladies damit ihr es wießt. Das hier ist die Liebe meines Lebens. Ich musste hart um sie kämpfen damit ich sie heute meine Frau nennen kann und das ich werde es bestimmt nicht für euch oder sonst irgenwelchen weiblichen Wesen auf Spiel setzen nur weil die meinen Sabrina sei nichts für mich, denn das kann ich denke ich doch am besten Entscheiden.", rief er den Frauen zu und küsste mich ausgibig.
"Das sind wahr Wort eure Hoheit.", sagte darauf hin der Präsident um die Stimmung zu drehen und prosete uns zu.
Wir gingen auseinander aber Harry ließ den Arm auf meiner Hüfte liegen und zog mich noch etwas an sich ran und prostete zurück. Ich schaute mich noch ein bisschen um und sah wie ein dir Töchter, die vorher bei Harry gestanden hatten von ihren Eltern zusammen gefalltet wurden und wie die ledigen Damen sich galant und irgendwelchen Vorwänden verabschiedeten. Gegen Mitternacht gingen auch wir zurück in unser Hotel.
Am dritten Tag machten wir einen Spaziergang durch Paris und flogen gegen Abend zurück nach London. Wo ich nich am nächsten Tag gleich mit meinem Sekretär traf, denn die nötigen Unterlagen wegen der Olympiade war schon per Mail bei mir angekommen und so plante ich mit ihm zusammen die Termin bist Ende Juni, da wir schon Anfang Juli in Rio sein sollten um uns an das Klima dort zu gewöhnen.

Die Zeit raste auch nur so an mir vorbei und ich hatte manchmal das Gefühl als ob sie schneller lief wie früher aber das lag vermtlich daran das ich mehr zu tun hatte als früher. Und so gingen Weihnachten, Sylvester, der Familienurlaub, die Termine und auch der Urlaub von Harry und mir, denn ich für Anfang Juni geplant hatte schnell vorbei.
Nun saß ich zusammen mit den anderen Kunstradfahrer und meine Bodygard´s in einem Flugzeug auf den Weg nach Rio. Außer mir war noch eine in den Diszeplin 1 er Frauen für England dabei. Ich verstand mich gut mir ihr.
Als wir im Olympischen Dorf ankamen wurde die Zimmeraufteilung bekannt gegeben und ich hatte mit ihr zusammen ein Zimmer. Im gleichen Haus wurden dann auch meine Bodygard´s mit einquardiert.
In dieser Zeit bis zu den Spielen ging ich viel joggen, schwimmen und trainiert in der dafür vorgesehenen Halle.
Eines Morgens, es war schon fast Ende Juli, wurde mir schlecht als ich aufstand und fand mich dann auch gleich auf der Toilette wieder.
"Hey Sabrina, was ist denn mit dir los?", fragte mich Sandy, der ich auch mittlerweile das du angeboten hatte.
"Ich weiß nicht. Mir ist schlecht, ich glaube ich habe gestern wohl etwas falsches gegessen.", gekamm ich gerade noch raus bevor ich meinen Mageninhalt wieder der Toilette preisgab. Zum Glück legte sich das gegen Mittag wieder und ich konnte normal essen.
Die nächsten vier Tage ging es genauso weiter bis mit Sandy dann doch noch zum Manschaftsarzt, der Professor Clark war, zog und ich ihm nun das Problem schildern musste. Als ich damit fertig war grinste er mach an.
"Es freud mich sie wieder zusehen eure Hoheit.", begrüßte mich dann der Arzt doch als alles erstes.
"Oh, ja ähm.", stotterte ich nun und war am überlegen woher er mich denn kennen konnte.
"Sie erinnern sich bestimmt nicht mehr. Ist ja auch kein Wunder bei dem war im den letzten zwei Jahren auf sie eingestürmt ist. Ich bin Professer Clark, das wissen sie ja bereits. Ich habe sie damals mit ihrer Schußwunde behandelt.",klärte es es auf.
"Oh ja, jetzt erinnere ich mich und was habe ich nun?", fragte ich frei heraus.
"Oh dazu muss ich ihnen erst noch ein paar Fragen stellen. Aber so viel sei gesagt, sie sind nicht krank. Sie erfreuen sich wahrscheinlich bester Gesundheit trotz ihrer morgendlichen Übelkeit.", erklärte er.
"Okay, dann legen sie mal los.
"Fühlten sie sich in letzter Zeit oft müde und kaputt?", fing er auch gleich an zufragen.
"Ja schon aber kann das nicht auch mit den ganzen Terminen zusammenhängen?". fragte ich nun meiner seits.
"Ja schon. Hatte sie vielleicht auch in letzter Zeit das Gefühl als ob sie in Ohmacht fallen würden?", schleuderte er mir die nächste Frage entgegen.
"Ja aber?!", muschelte ich, wobei mir ein Gedanke kam und ich nicht wusste ob er wahr war, doch seine nächste Frage bestättigte meinen Gedanken.
"Wann hatten sie das letzte Mal ihre Periode, eure Hoheit?", fragte er und schaute mich wissend an.
"So ca. Ende Mai, Anfang Juni. Wollen sie damit andeuten ich könnte Schwanger sein?", fragte ich nun.
"Nicht nur andeuten, ich bin mir da sogar ziemlich sicher aber ich müsste trotzdem eine Blut- und eine Urinprobe von ihnen haben. Dann könnte ich es ihnen heute Abend hunderprozentig sagen. Heute Abend kann ich dann auch ein Ultraschall machen und ihn sagen in der wievielten Woche sie sind.", schlug er Arzt vor.
"Okay aber es darf niemanl wissen außer und beiden, fürs erste.", sagte ich eindringlich.
"Klar aber zumindesten der Vater und der Palast müssen bescheid wissen wenn es sich bestättig hat.", gab er zu bemerken.
"Ja ja, den werde ich dann schon noch Bescheid sagen. Bis nach her.", wiegelte ich ab.
"Bis nach her, eure Hoheit.", verabschiedet er sich und ich ging vorne zur Helferin, die mir das Blut abnahm und mir einern Urinbecher gab, den ich auch gleich befühlte. Dann ging ich zurück zu meinem Zimmer und legte mich auf mein Bett um ein bisschen zu schlafen.
Gegen 18 Uhr machte mich Sandy wach als sie das Zimmer betratt.
"Hey, wie geht es dir?", fragte sie dann und schaute mich forschend an.
"Das weiß ich noch nicht genau. Mir wurde Blut abgenommen und ich muss gleich um 19 Uhr wieder hin.", erklärte ich, traute mich aber nicht sie anzusehen.
"Hm Okay. Kommst du mit zum Essen?", machte sie weiter.
"Ja, gib mir nur noch 5 Minuten.", sagte ich, stand auf und ging ins Bad.
"Fertig, wir können.", sagte ich als ich raus kamm.
"Na dann los.", sagte sie freudig und wir gingen in die sogenannte Mensa.
Nach dem Essen verabschiedete ich mich für kurze Zeit von Sandy und ging zum Doc.
"Hier bin ich wieder, Dr. Clark?", meldete ich mich als ich durch die Tür ging.
"Ah super, kommen sie gleich durch.", sagte er als er aus einen der Zimmer tratt und mir den Weg zum Ultraschallraum zeigte.
"Mache sie bitte den Unterbauch frei und legen sie sich auf die Liege.", sagte er und setzte sich während ich meinen Bauch befreite auf einen Hocker.
Ich legte mich hin und er nachte sich daran gleich das Ultraschallgel auf meinen Bauch zu verteilen. Dann fuhr er mit den Ultraschallkopf über den Unterbauch und hielt auch einmal inne.
"Sehen sie, das ist ihr Baby.", erklärte er, zeigte auf den Bildschirm und versuchte noch ein besseres Bild zubekommen.
"In der wieviellten Woche bin ich denn?", fragte ich nun und fing an mich auf das Baby zu freuen.
"Ich würde sagen in der 6 oder 7 Woche. Oh was ist das denn?", wunderte er sich.
"Ist was mit dem Kind oder mit mir?", fragte ich panische.
"Nein also nicht direkt.", schmuzelte er.
"Was ist dann Dr. Clark?", fragte ich aufgeregt.
"Nun, sie erwarten Zwillinge.", sagte er und lächelte mich an.
"Zwillinge?", fragte ich doch schon sehr verwundert.
"Ja Zwillinge und ich kann unter diesen Vorraussetzungen keine Teilnahme an den Spielen verantworten.", meinte er sehr ernst zu mir.
"Aber....aber das geht nicht, ich muss fahren, es ist doch mein Traum." stottert ich perplex.
"Tut mir leid aber ich muss das an den Kommissaren bescheid sagen." meinte der Arzt.
"Ich werde ihnen Bescheid sagen aber bitte lassen sie mir noch ein bisschen Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen das ich schwanger bin und Zwillinge erwarte." legte ich ein.
"Okay, in ein einhalb Wochen beginnte die Olympiade, bis dahin gebe ich ihnen Zeit." legte er nun auch etwas ein.
"Dank, ich werde als allererstes Erkundigungen beim Zuständigen Trainer einholen was er dazu meint. In meinem ehemaligen Verein in Deutschland ist eine ehemalig Kamaradin noch bis zum 6 Monat gefahren. Ich hingegen wäre nur noch hier gefahren und hätte dann sowieso aufgehörte.", sagte ich, schaute ihn traurig an während ich meinen Bauch säuberte und mich wieder richtig anzog.
"Hmm ich verstehe, es ist das einzige Ziel in ihrem Hobby was sie noch nicht erreicht hatten oder?", fragte er vertraut.
"Ja und vermutlich auch nie erreichen werde.", ich stand auf, ging zur Tür und drehte mich nochmals um, " Trotzdem Dank Doc."
"Eure Hoheit, warte sie ein moment." rief er mir nach und ich erstarrte in der Bewegung als ich die Tür schließen wollte.
"Was möchten sie noch.", fragte ich traurig.
"Ihnen einen Vorschlag machen. Ich sage nichts, auch dem Palast oder ihrem Mann nichts und sie kommen dafür jeden Tag bis nach ihrem Auftritt hierher damit ich überwachen kann ob alles in Ordnung ist.", schlug er vor und lächelte leicht.
"Wieso schlagen sie das jetzt vor?", fragte ich überrascht.
"Weil ich weiß wie es ist Träume oder Ziele begraben zu müssen und noch was sollte sie wissen. Ich bin hier auf Veranlassung der Queen und soll ihr unverzüglich Bericht erstatten fals was mit ihnen ist.", sagte er offen zu mir.
"Aber.....aber.... ich dachte die Verantwortlichen vom Olympiakomminte hatte das beschloss?!", schoss es aus mir raus.
"Das stimmte auch aber sie haben mich genommen, das die Queen mich vorschlug da sie bei mir schon mal in Behandlung waren." erklärte er.
"Danke, danke für alles und ich nehme ihr Angebot an und verspreche, wenn ich merke das irgendetwas nicht stimmt gleich abzubrechen und zu ihnen zukommen.", schwor ich.
"Gut so eure Hoheit. Jetzt ruhen sie sich aus und machen ab morgen bitte nicht mehr so viel Training. Schlafen sie gut.", verabschiedete er sich.
"Nochmals danke und schlafen sie auch gut.", verabschiedete ich mich auch und ging zurück in mein Zimmer. Leise schlich ich zu meinem Bett, da Sandy schon schlief und legte mich auch hin. Mit meiner Hand auf dem Bauch und einem glücklichen Lächeln schlief ich ein.
Am nächsten Morgen weckte mich Sandy und nervte mich mit Fragen was ich denn nun hätte und ich erklärte ihr das ich eine Magenverstimmung hätte. Denn näch schüttelte sie heftig den Kopf.
"Ich glaube das nicht. Dir ist doch nur Vormittags schlecht. Nun ja, wenn der Arzt sagt das eine musse es ja wohl stimmen. Ich hatte schon gedacht du wärst Schwanger, denn das würde glaube ich von den Synthomen auch gut passen aber gut. Heute Nachmittag sollen wir zum Abschlußtraining noch mal in die Halle kommen hat der Trainer gestern morgen gesagt, soll ich dir noch ausrichten.", sagte sie noch und ging ins Bad.
"Danke.", rief ich hinterher.
Nachdem Sandy fertig war machte ich mich fertig, aß mit ihr zusammen Frühstück und machte zusammen mit Jan und Sue eine kleine Radtour.
Ich legte mich dann nach dem Mittagessen für zwei Stunden schlafen und war trotzdem noch pünktlich zum Abschlußtraning in der Halle.
"Ah eunre Hoheit ist nach 2 Tagen auch mal wieder da.", sagte er spöttisch.
Jan hörte die auch noch, stürmte gleich auf den Trainer zu und bliebt dierekt vor ihm stehen.
"So redet man nicht mit ihrere königlichen Hoheit und außerdem können Sue, Sandy und ich bezeugen das ihre Hoheit krank war und immer noch nicht ganz auf den Posten ist.", fuhr Jan ihn an.
"Okay okay ich habe es verstand, ich wollte damit ja auch nur deutlich machen das es für sie keine extra Würstchen gibt aber ich entschuldige mich vielmal, das ich falsche Schlüsse auf ihrem Fehlen gezogen habe, eure Hoheit.", erklärte er reumütig.
"Ist in Ordnung und ich würde auch keine extra Würstchen haben wollen. Jetzt möchte ich aber solange es mir einiger Maßen gut geht trainieren.", nahm ich die Entschuldigung an.
"Na dann ab auch die Flächen mit euch.", ließ der Trainer verlauten und wir gingen alle gleich auf die Fläche.
Das Abschlußtraining lief für mich ganz gut und ich ging wie ich dem Doktor versprochen hatte zu ihm hin. Er bestättigte mir das alles in Ordnung sei.
So lief das bis zu Beginn der Spiele.
Mir wurde dir Ehre zuteil die Fahne rein zutragen. Ich war unheimlich stolz darauf. Die Eröffnungsfeier war es super und konnte sich echt sehen lasse.

Die Kunstradfahrer waren am dritten und vierten Tag der Spiel dran und so konnte ich mir an den Tagen davor einige Veranstallung anschauen.

Dann war mein großer Tag gekommen, es war der vierte Veranstalltungstag. Ich stand schon mit meinem Rad hinter dem Vorhang, der die Hauptflächen vom Rest trennte. Ich legte mir die Hand auf den Bauch.
"So meine Lieben, jetzt müssen wir nur noch die eine Kür schaffen und dann ist es vorbei. Wünscht eure Mummy Glück.", flüsterte ich ganz leise.

"Dann ist es also doch wahr!", donnerte plötzlich eine mir wohl bekannte Stimme hinter mir.
Ich drehte mich erschrocken um und schaute in Harry´s blauen Augen, die mich verletzt anschauten.
"Warum hast du mir es nicht erzählt, warum muss ich es als ein Gerücht durch die Sportlern erfahren?", fragte er leise mit sehr verletztem Ton.
"Harry?", flüsterte ich nur.
"Warum Sabrina, ich bin dein Mann!!", gab er genauso flüsternt von sich.
Ich stellte mein Rad ab, nahm seine Hand und zog ihn in eine ruhige Ecke.
"Harry, mein Schatz. Ja es ist wahr, ich bin von dir schwanger und ich haben nichts gesagt weil ihr mich dann gleich weg geholt hätte.", fing ich an aber Harry fuhr mir dazwischen.
"Dir ist das hier also wichtig als das Leben unseres Kindes, das hätte ich nicht von dir gedacht Sabrina.", sagte er wütend.
"Nein, das darfst du nicht denken. Ich habe nichts gesagt, weil ich wusste das der Palast eine Schwangerschaft erst nach den ersten drei Monaten bekannt gibt und wie hätten wir dann mein Fehlen erklärt?", hängte ich nach.
"Durch Krankheit.", kam es gleich von ihm.
"Na klar durch Krankheit und ich laufe dann hier quietsch fidel hierherum. Und außerdem wollte ich es dir bei einem Abendessen erzählen, welches ich eigentlich für morgen geplant hatte. Ich finde es nämlich ziemlich unpersönlich dem werdenden Vater so etwas am Telefon zusagen.", fing ich an und wurde dabei lauter.
"Sei leise, es muss ja nicht jeder mitbekommen das wir uns streiten.", raunt er mich an.
"Weiß du was, das ist mir sowas von egal. Ich habe dir schon einmal gesagte das ich mir von dir keine Vorschriften machen lasse und nur damit du es weißt, ich war seit dem ich weiß das ich Kinder bekomme jedes Mal nach dem Training oder sonstigen Trainingseinheiten bei Professor und es geht ihnen gut und jetzt entschuldig mich ich muss gleich fahren.", sagte ich, drehte mich zum gehen um.
"Halt, du fährst nicht, da kann zu viel passiert und du kannst das Kind verlieren.", bestimmte er und hielte mich fest.
"Es kann dabei nichts passieren, denn es fahren sogar andere Frauen noch und das sogar bis zum 6 Monat und jetzt las mich los.", sagte ich stur.
"Nein, das Kind ist mir zu wichtig.", beharrte er.
"Ordner, können sie mir mal helfen.", rief ich zu einem in der Nähe stehenden Ordner und er kam in unsere Richtung.
"Das wagst du nicht Sabrina.", flüsterte er mir zu.
"Oh doch und du kannst zum Professor gehen und dir die Ultraschallbilder zeigen lassen.", sagte ich sauer.
"Wie kann ich ihnen helfen Miss?", fragte nun der Ordner, der jetzt bei uns angekommen war.
"Ja. Mein Mann möchte gerne zum Mannschaftsarzt des englischen Teams und findet ihn nicht. Würden sie ihn bitte dort hin begleiten?", fragte ich.
"Ja klar, Miss. Komm sie mein Herr ich bringe sie hin.", sagte die Ordner und deute ihm an zu gehen. Ich schaute noch mal in Harry Augen.
"Bitte vertraue mir, ich weiß war ich tue.", flehte ich ihn an.
"Ader das Kind, was ist wenn du stürzt?", fragte er nun. Ich legte ihm, nachdem er mich nun los gelassen hatte meine Hand an seine Wange.
"Harry mein Schatz. Ich liebe dich und nun fragte ich dich, würde ich jemals etwas machen was mir oder den Kindern schaden würde?" frage ich ihn ernst aber auch ruhig und gefasst. Er schaute mir forschend in die Augen und seufzte.
"Nein, das würdest du nicht machen, schon gar nicht würdest du dem Kind sch.... Momentmal hast du Kinder gesagt?", fragte er nun nach obwohl ich nun schon zu zweiten Mal gesagt hatte.
"Ja Kinder. Ich bin mit Zwillingen in der jetzt wohl 7 oder 8 Woche schwanger. Man wird es auch bald sehen.", erklärte ich.
"Zwillinge?!?", antwortet er tonlos.
"Ja. Harry, das ist meine letzte Möglichkeit meinen letzten Traum aus meinem alten Leben zu verwirklichen. Denn bei der nächsten Olympiade bin ich zu alt um dort zu starten und ich wollte mit diesem Titel, wenn ich es schaffe, meine Laufbahn beenden.", erklärte ich ihm meine Gründe für den Start.
"Also gut. Ich drückte dir die Daumen. Ich liebe dich und jetzt zeig es denn da draußen, das auch eine Prinzessin gewinnen kann.", sagte er, küsste mich und ließ sich nun von dem Ordner zu Prof. Clark bringen.
Ich ging zu meinem Rad, atmete dreimal ganz tiefdurch und versuchte alles was eben geschehen war aus meinem Kopf zu verbannen. Dann war es soweit. Ich wurde von einem Ordner zur Fläche gebracht. Dort gab ich meine Lizenz bei den Kampfrichtern ab, erklärte ihnen dass ich schwanger sei wegen dem nachfolgenden Dopingtest. Sie vermerkten es auch mit dem Vermerkt, das nichts an die Öffentlichkeit darüber dringen darf. Dann nickte ich ihnen kurz zu und ging zu Mitte der Fläche.
Verbeugte mich einmal vor den Kampfrichtern und ein Mal vor dem Publikum.
Hiernach setzte ich mich in Bewegung und fuhr die Kür meines Lebens. Ich machte keinen einzigen Fehler und bracht maximal nur 6 Wellen zustand. Zum Abschluss verbeugte ich mich nochmals und verließ erleichte die Fläche. Zusammen mit einer Ordnerin machte ich den Dopingtest, der sich als negativ erwies und machte mich auf den Weg zum Arzt.
Dieser stand schon mit dem Ultraschalgerät bereit und ich legte mich gleich hin. Harry stellte sich neben mich, nahm meine Hand und schaute auf den Bildschirm. Dann sah er sie und hörte genauso wie ich ihre Herzschläge. Der Professor druckte uns ein Bild aus, gab es Harry und zog sich diskret zurück.
Harry schaute noch mal kurz auf das Bild, umarmt mich dann und drehte sich mit mir im Kreis.
"Ich freue mich so oh man, das ist das größte Geschenk was du mir machen konntest. Ich liebe dich Sabrina mein Schatz. Ich könnte die ganze Welt umarmen.", sagte er glücklich und hatte Tränen in den Augen.
"Siehst du es ist ihnen nicht passiert.", sagte ich.
"Stimmt, ich hätte dir als werdende Mutter vertrauen sollen und das werde ich auch in Zukunft machen.“ Sagte er.
"Sabrina, komm raus du musst zu Siegerehrung.", hörte ich Sandy rufen, denn sie wusste als einzige dass ich gleich nach meinem Start zum Arzt kommen sollte wegen meiner angeblichen Magenverstimmung.
"Okay ich komme.", rief ich ihr zu, küsste Harry und machte mich auf den Weg.
Ich stellte mich zu einem Ordner an die Flächen.
Jetzt wurde ich zusammen mit dem andern Beiden platzierten, den Offizialen und den Mädels, die die Medaillen auf Kissen trugen auf die Fläche geführt.
Da ich nicht mitbekommen hatte welchen Platz ich belegt hatte war ich doch sehr überrascht als ich gleich als erstes aufgerufen wurde. Nun stand ich hier auf den ersten Platz, bekam die Goldmedaille umgehangen und realisierte da erst, das die die erst Olympiasieger im Kunstradfahren geworden war und sich mein Traum erfüllt hat.
Als dann die Nationalhymne gespielt wurde fing ich dann doch an zu weinen aber es waren Glücktränen. Ich war so glücklich wie noch nie. Vor fünf Jahren hätte ich nie geglaubt hier mal zustehen, einen wundervollen Mann zu haben und schwanger von ihm zu sein. Unauffällig legte ich meine Hand auf meinen Bauch und lächelte versonnen.
Nach 15 Minuten war dann alles vorbei und wir konnte die Halle verlassen, war sich bei mir etwas schwierig gestaltete, da sich die Weltpresse versammelt hatte und mich mit Fragen bestürmte.
Ich blieb plötzlich stehen, schaute die Leute an und grinste.
"Liebe Damen und Herren von der Presse, da es schon spät am Abend ist werden sie doch verstehen das ich gerne mit meiner Familie, meinen Freunden und Manschaftskollagen eine klein persönliche kurz Feier machen möchte und mich dann hinlegen werde. Morgen auf der offizialen Pressekonferenz werde ich ihnen ihre Fragen gerne beantworten.", sagte ich höflich und ging weiter in Richtung meiner Unterkunft.
Dort wartete dann auch schon Harry und einige von Kunstradfahren erwartet. Wir machten eine gemütliche Runde in dem großen Wohnzimmer und feierten ein bisschen. Dann musste Harry auf Grund der Sperrstunde gehen und ich legte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen ging ich gleich nach dem Frühstück zu meinem Trainer.
"Guten Morgen Trainer.", fing ich an.
"Guten Morgen eure Hoheit. Was verschafft mir die Ehre?", fragte er.
"Ich möchte ihnen nur sagen, dass ich nach der Olympiade mit dem Kunstradfahren aufhören werden.", sagte ich ernst.
"Was, wieso das denn, sie könnte doch noch Jahre fahre, sie sind doch noch jung und außerdem bringen sie Nachwusch in die Vereine.", schoss es verwundert aus ihm heraus.
"Ich habe alles erreicht was ich wollte, jetzt wird es Zeit für mich sich meine Familie zu widmen.", sagte ich ernst.
"Und wann wollen sie das bekannt geben?", fragte er nun.
"Heute, ich habe das schon gestern mit meinem Mann abgesprochen." informierte ich ihn noch.
"Dann ist das also nicht ihr Entschluss sondern der ihres Mannes. Ich hatte eigentlich immer gedacht sie hätten mehr Rückrad und könnte sich in dieser Familie behaupten.", spottet er.
"Nein, es war einzig und allein meine Entscheidung und diese traf ich schon bevor ich über hierhergekommen bin. Ach und sie sollte noch etwas wissen, ich darf in Absehbarer Zeit sowieso keinen Sport mehr machen." informierte ich ihn noch.
"Na dann wünsche ich ihnen für die Zukunft alles gut.", sagte er in einen Ton der anzeigte dass das Gespräch beendet war.
"Dann auf Wiedersehen.", ließ ich nur noch verlauten und ging.
In meinem Zimmer war ich dann gerade am Tasche packen als Sandy rein kam.
"Du gehst schon!? Ich dachte wie beide bleiben bis zu Ende hier.", sagte sie traurig.
"Sei nicht traurig Sandy aber ich muss gehen. Ich werde gleich in der Pressekonferenz meinen Rücktritt bekannt geben.", erklärte ich ihr, während ich ins Bad ging um meine Sachen daraus zu holen.
"Aber wieso?", fragte sie.
"Weil ich sportlich alles erreicht habe was ich wollte und ich auch langsam zu alt werde für den Sport. Ich bin 28 und so langsam sollte ich so jungen Leuten wie dir Platz machen.", versuchte ich ihr weiter zu erklären.
"So alt bist du nun wieder auch nicht." meinte sie.
"Da hast du recht aber das ist nur einer der Gründe weshalb ich aufhöre. Ich bin schwanger und möchte mich auch um meine Familie kümmern neben den Termine und nicht noch mich immer wieder auf Wettkämpf vorzubereiten." erklärt ich sie weiter auf.
"Du bist schwanger, denn stimmte ja das Gerücht was hier unter den Sportlern rum geht. Mensch das ist ja echt super und jetzt verstehe ich auch warum du aufhörst. Ich wünsche dir alles Gute.", sagte die freudig und umarmte mich.
"Dank aber du darfst es keinen sagen, verspreche es mir." sagte in einem ernsten Ton.
"Versprochen und nun gehe ich, damit du fertig wirst, denn in einer Stunde fängt die Pressekonferenz statt. Bis dann.", sagte sie gut ging pfeifend raus.
"Bis dann und mach so weiter dann wirst du auch bald so gut sein wie ich.", sagte ihr noch hinter her und lächelte.
Nach einer guten halbe Stunde tauchten Jan und Sue auf, Jan nahm noch meine Tasche und wir gingen zu dem Auto was vor dem Eingang des olympischen Dorfes. Jan packte die Taschen in den Kofferraum und setzte sich vorne zum Fahrer während Sue und ich uns nach Hinten setzten. Das Auto fuhr uns gleich zum Hotel wo die Pressekonferenz stattfinden sollte.

Ich ging in einen der Nebenräume und wartete darauf dass die Konferenz anfing. Vor mir war noch die anderen Goldmedaillengewinner des gestrigen Tages. Dann war ich dran und setzte mich in die Mitte des Tisches.
"Ms. Mountbatton-Windsor, wie war das für die erst Gewinnerin im Kunstradfahren zu sein?", wurde gleich gefragt.
"Es war ein super Gefühl und es war schon immer mein Traum gewesen." beantwortete ich ihm.
"Was sagt ihr Mann zu ihrem Erfolgt?", fragte der nächste.
"Der war begeistert und wie soll ich sagen auch stolz." war die Antwort.
"Wie sehen ihre Zielen für die Zukunft aus?", kam es irgendwo aus dem Raum.
"Ich werde mich in Zukunft mehr meinen anderen Aufgaben widmen. Ich habe mein letztes sportliches Ziel erreicht und werde hier und jetzt meine Rücktritt aus dem Aktiventeil dieses Sportes bekannt geben.", erzählte ich und schon wurde über all im Raum gemurmelt.
"Gehen wir recht in der Annahme, dass dieses ihr letzter Start war?", traute sich einer zu Fragen.
"Ja das stimmt. Ich bin habe 22 Jahren aktiv Kunstradfahren gemacht, so langsam bin ich zu alt für den Sport und sollte doch mal den Nachwuchs ran lassen.", begründete ich meinen Entschluss.
"Wir danken ihnen für ihr erscheinen Ms Mountbatton-Windsor und jetzt begrüßen wir den Gewinner im 1er Männer.", sagte der Leiter der Konferenz. Ich bedankte mich auch noch mal und machte mich mit Jan und Sue auf den Weg nach Harry.

Ich schaute dann noch mit Harry bis zum Ende der Spiele zu und flog dann zurück nach London. Dort ruhte ich mich ein paar Tage aus und holte mir einen Termin bei einem Frauenarzt. Dieser bestätigte die Diagnose vom Professor und stellte mir einen Mutterpass aus. Harry war dabei und war stolz wie Oscar. Nun sagte wir auch dem Palast Bescheid. Dieser verfasst schon eine Pressemitteilung, die sie Ende des dritten Monats an die Presse weiterleiten werden. Harry und ich hingegen riefen noch meine Eltern und unsere engsten Freunde an. Alle freuten sich riesig.

Meine Schwangerschaft verlief dann ohne Komplikationen und ich hatte nur ein Minimum an Termin zu bewerkstelligen. Den letzten Monat vor der Geburt hatten Harry und ich keine Termin, den diese wurde auf den Rest der Familie aufgeteilt. Nun war es so weit und ich kam mit Wehen in das Krankenhaus. Dort lag ich gut 20 Stunden in den Wehen und Harry weichte mir keine einzige Minute von der Seite. Dann waren unsere Zwillinge endlich auf der Welt. Es waren ein Junge und ein Mädchen aber beide sahen wunderschön aus.
Das Mädchen bekam den Namen Diana Elisabeth Helga Mountbatten-Windsor und der Junge den Namen Jan David Harry Charles Mountbatten Windsor.
Sie wurden der Stolz der Familie Windsor und die Lieblinge des Volkes.
Der Rest meines Lebens verlief Glücklich und ohne große Vorkommnisse. Es gab zwar noch ein paar kleine Tiefs, wie es in jeder Ehe gab aber die Liebe zwischen Harry und mir ließ zu keinem Zeitpunkt nach, sie wurde sogar noch inniger. Und die Zwillinge blieben auch nicht unsere einzigen Kinder.
William wurde ein guter König aber leider nicht lange,  Kate und er fielen einen Flugzeugabsturz zum Opfer . Da ihre Ehe bis zu dem Zeitpunkt Kinderlos geblieben war wurde Harry zum König und ich zur Königin. Trotzdem hatte wir immer noch Zeit für unsere Familie, Freunde und für uns selber.
Das englische Volk war begeister, da wir Volksnahe Regenten waren.
So wurde mein persönliches Cindarella-Märchen wahr und wie lautet es dort immer, sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende und so war es auch. Ich bereute bis zum Schluss nicht mich auf Harry eingelassen zu haben, denn wie es sich herausstellte war er die Liebe meines Lebens und darüber hin aus.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /