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Kennenlernen



Anaturia eine Schule für Magischwesen. Wesen wie Wehrwölfe, Hexen, Feen und die mächtigsten unter ihnen die Vampire
Natürlich gibt’s da noch die Engel. Die Herrscher über ganz Raskalat.
Sie bleiben untersiech und bilden ihre Kinder meist selbst aus.
So kommt es selten vor einen von ihnen in Anaturia zu sehn.

An diesem Morgen kamen gleich 3 neue Schüler an. Mitten im Schuljahr und unter der Woche.
In der Cafeteria von Anaturia ist das heute Gesprächsthema Nummer 1
Doch davon bekomme ich nichts mit, den dich schlafe noch tief und fest.
Doch nicht mehr lang den Skyler meine beste Freundin steht schon vor der Tür um mich, wie jeden morgen, zum Unterricht zu schleifen. “Alex wach auf!” ruft  sie und hämmerte auf meine Tür ein.
Nach 3 langen Minuten in denen ich gekonnt versuche sie zu ignorieren, langsam kriege ich Übung darin, trat sie meine Tür einfach ein.
“Ey spinnst du?” murrte ich, mein schöner schlaf war dahin.
Neben mir quiekte es ebenfalls protestierend, weil ich mich aufgesetzt hatte und Zimtstern meine Ratte damit geweckt hab.
“Du solltest mir lieber dankbar sein, ohne mich würdest du laufend zu spät zum Unterricht kommen!” “na und der ist eh tot langweilig. Da lern ich nichts was ich nicht schon weis.” “ich weis das du schon eine folle ausbildung hast aber tu mir doch bitte den Gefallen und komm mit!” bat Sky mich. “Gut. Aber nur weil du es bist!” stimmte ich zu und kroch langsam aus meinem warmen bett.
Skyler sah auf ihre Uhr und bekam große Augen “oh Gott schon so spät” sie schielt zu mir rüberund ich konnte ihr im gesicht ablesen das sie schon los will.
“na los dann geh schon! Ich komm nach.” ich kannte sie gut genug um zu wissen das sie es hasste zugspät zum Unterricht zu kommen.
“Danke du bist die größte!” fiel sie mir um den hals und war sogleich aus meinem Zimmer verschwunden.
“Bis gleich!” rief ich ihr noch hinterher aber das hörte sie wahrscheinlich schon nicht mehr.
Also zog ich mich langsam um und machte mich im Bad frisch. Eilig hatte ich es nicht warum auch ich mochte unseren Lehrer eh nicht.
Als ich aus der Tür ging rief ich Zimt noch zu ”Benimm dich bis ich zurück bin, Ja?” als antwort kam ein leises fiepen.
Auf dem weg überlegte ich ob ich noch was in der Cafeteria essen sollte. lies es aber bleiben ich war eh viel zugspät.

So kam ich 20 min zu spät zum unterricht. Ich klopfte an und trat ein. Herr Leihr hielt mir eine predigt die ich komplett ignorierte, ich konnte sie fast schon auswendig so oft hatte ich sie schon gehört. Ich ging über den Mittelgang auf meinen platz ganz hinten zu.
Und zwinkerte Sky zu die nur die Augen verdrehte. Als ich wieder nach vorne schaute blickte ich in zwei leuchtende Augen, das eine grün wie das Gras, das andere blau wie der Ozean.
Ich sog tief die Luft ein, um mein Hertz zu beruhigen, was ich sogleich bereute.
Der duft der mir entgegenschlug war berauschend.
Ehe ich es verhindern konnte fuhren meine Fangzähne mit einem zeihendem Schmerzt aus. Jetzt bereute ich es das ich nicht noch einen Abstecher in die Cafeteria gemacht hatte. Ich spürte wie meine Augen rot aufglühten.
Ein par Sekunden starte ich noch in diese Augen der Durst wurde überwältigend. Ich musste hier weg. Schnell!
Ich wirbelte rum, stürmte an Herr Leihr vorbei aus dem Klasseenzimmer.

 

 



Vor dem Klassenzimmer war der überwältigende Duft auszuhalten doch ganz ausblenden konnte ich ihn nicht. So stürmte ich die Flure endlang Schüler sprangen aus dem weg und schrieen erschrocken auf.
Tja ein hungriger Vampir war schon zum fürchten.
Es wurde immer schlimmer ich war drauf und dran umzukehren und meinem Durst nachzugeben doch ich wusste das ich das nicht durfte.
Ich zwang mich weiter zu gehen, durchs Schultor. Ich blieb kurz stehen um tief Luft zu holen und den Geruch ganz abzuschütteln doch es gelang mir nicht. Ich sah mich um, der weite See und hinter ihm die berge mit den dichten Wäldern. Genau das was ich jetzt brauchte Ablenkung. Ich lief los, spürte wie der wind an meinen Kleidern und Haaren zerrte und verwirbelte. Ich liebte das rennen es war fast als würde ich fliegen. Eigentlich war es uns Schülern nicht erlaubt das Gelände zu verlassen oder jagen zu gehen doch das interessierte mich grad so gar nicht. Ich musste druck ablassen, so schnell wie möglich und das ging mit jagen nun mal am besten. Natürlich keine Menschen, das war strengstens verboten. Aber es gab ja auch anderes was man jagen konnte, es schmeckte zwar nicht so gut löschte aber den durst.


Erst in der Dämmehrung kehrte ich heim. so viel wie heute hatte ich schon lange nicht getrunken.
Aber ich musste auf morgen fortbereitet sein. Es durfte mich nicht wie der so aus der bahn werfen wie heute.
Wehrend ich mich gemütlich auf den weg zur schule machte legte ich mir im kopf einen plan zurecht wie ich morgen vorgehen sollte.
Ich entschloss mich, mich zu distanzieren und sie einfach zu ignorieren.
Auf dem weg zu meinem Zimmer begegnete ich meinem Bruder.
“hey wo warst du?” begrüßte er mich nicht grade freundlich. War ja nicht anders zu erwarten. Ausgerechnet ihm musste ich jetzt begegnen. “ im Wald !” “ ich hab von dem Zwischenfahl heut morgen gehört. Was war los?” war ja klar das er das raus finden würde. wer zum Henker hatte ihm das gesteckt? Ski jedenfalls nicht , zumindest nicht so ohne weiteres, sie wusste genau das ich meinen Bruder nicht leiden konnte.“Nichts. Was soll gewesen sein?” Licus zog die Augenbrauen hoch. Er glaubte mir wohl nicht und damit hatte er ja auch recht aber das musste er ja nicht wissen.
“Nichts was dich etwas anginge!” erwiderte ich genervt. Es störte mich das er immer alles wissen musste konnte er mich nicht in ruhe lassen?
“Du gehörst zu uns, und damit stehst du unter mir! Vergiss das nicht.” wie sollte ich das vergessen er erinnerte mich ja ständig dran.
Mit uns meint er `die Klicke´. In der klicke waren alle Vampire auf Anaturia. Keiner stellte sich ihr in den weg, essenden er war lebensmüde. Nicht mahl die Lehrer trauten sich was zu sagen, den einige von uns waren sogar mächtiger als sie.
Licus hatte sich an ihre spitze gekämpft, somit bin auch ich, als seine kleine Schwester, aufgestiegen  und das ohne zu kämpfen. Eigentlich mochte ich die klicke nicht sonderlich, sie waren hochmütig und ungerecht, verachteten alle anderen. Doch sie bot auch Schutz. So würde ich z.B. keinen ärger wegen meinem heutigem Regelverstoß kriegen, höchstens eine predigt. Ich war nicht sehr angesehen den ich spielte ihre spiele nicht wirklich mit. Manche würden mich lieber raus schmeißen, auch mein Bruder doch das duldete unsere Familie nicht es würde unser ansehen mindern.
“Willst du mir drohen?” knurrte ich zurück. “Ich will dich nur warnen . Stell dich nicht gegen uns. Sonst können dir auch unsere Eltern nicht mehr helfen.” und damit verschwand er um die nächste Ecke.

Auf dem restlichen weg in mein Zimmer bekam ich ein schreckliche Ahnung und desto näher ich meinem Zimmer kam desto unruhiger wurde ich.


Und siehe da ich hatte recht vor meiner Tür stand Herr Leihr mit zwei großen Koffern.
Ich bekam also mal wieder ne neue mitbewohnrein.
Sie versuchten es immer wieder innerhalb der letzten 2 Jahren hatte ich 7 neue Mitbewohnerrinnen.
Meist blieben sie nur 1-2 Wochen einmal sogar einen ganzen Monat.
Warum das so ist, ist mir nicht ganz klar. Ich bin eigentlich recht freundlich und in der zeit wo ich nicht allein bin hallte ich sogar Ordnung. Wen ich heut eine neue Mitbewohnherrin bekam hatte es sich ja doch gelohnt letztens aufzuräumen. Ich kam näher und schon schlug mir ihr Geruch entgegen. Er war berauschend wie heut morgen aber diesmal war ich satt  und irgendwie hatte ich es auch schon im Gefühl das sie es sein würde.
Da trat sie auch schon aus meinem, ich meine unserem Zimmer.
Herr Leihr begrüßte mich steif “Guten Abend Miss Greafen.” Er sah aus als wolle er gleich flüchten.

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Tag der Veröffentlichung: 13.04.2014

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