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Wenn ich mir anschaue, mit welcher Kraft und Besessenheit die Verlassenen demjenigen hinterher trauern, der sie verletzt hat, denke ich mir, daß sie gar nichts anderes wollen.
(Damaris Wieser)



Liebe sollte etwas Absolutes sein, etwas dass man nicht teilt, dass einem ganz allein gehört; und Liebe sollte keine Zweifel kennen, nur Gewissheit und Reinheit. Er wusste noch genau, wann es begonnen hatte, dieses Gefühl, was so Besitz von ihm ergriffen hatte, was sein Denken und Handeln, ja seine ganze Welt bestimmt hatte, was alles anderer in einen Kosmos des Marginalen, in einen Nebel der Nebensächlichkeiten verschoben hatte. Es war nur ein kurzer Blick, ein flüchtiger Moment im Vorbeigehen mit einem kaum spürbaren Lächeln garniert und doch hatte er nie etwas derart intensives gespürt. Nie hatte er ein schöneres Wesen, nie solch Vollkommenheit gesehen und da hatte sie ihn, ausgerechnet ihn, angeschaut, zwischen all den anderen Menschen, die im dichten Gedränge versucht hatten einen kleines Stück von ihrem Zauber zu erhaschen. Dabei war es nur Zufall gewesen, dass er Sie erblicken durfte an diesem wunderschönen Sommerabend, in dem sich das Leben aus den Häusern gewagt und sich auf den Straßen entfaltete hatte, wie eine Rose, die mit dem Schein der Sonne zur atemberaubender Blüte gelangt. Er hatte noch länger arbeiten müssen an diesem Abend, hatte noch Akten sortiert, Berichte verfasst und Dokumente sortiert, bevor er gelangweilt sein enges Büro verlassen hatte. Mit dem Durchschreiten der großen gläsernen Schwingtür, die ihm in diesem Moment wie eine Pforte zur Freiheit vorgekommen war, hatte er die warme, nach Sommer duftende Abendluft in sich hineingesogen und ein kleines bisschen Frieden machte sich in ihm Platz. Dieses so seltene Gefühl noch eine Weile auskosten wollend, war er noch an den Geschäften der Einkaufsstraßen vorbeigeschlendert und hatte wie ein Fremder in die Auslagen der Schaufenster geblickt, die sich potenzieller Kundschaft mit verlockendem Antlitz präsentiert hatten. In einem goldenen, glänzend polierten Schild eines Pelzgeschäftes hatte er sein Spiegelbild betrachtet und sich gefragt, wie er sich denn wohl sehen würde, wenn er nicht er selbst, sondern ein unbestimmter Fremder wäre. Wahrscheinlich, so hatte er gedacht, würde er sich selbst übersehen, den mittelgroßen untersetzten Mann, mit dem schütteren Haar und der unauffälligen Brille, die zu seinem Büro passte. Der kurze Moment aufkeimender Traurigkeit hatte sich schnell verflüchtigt, als er die große Menschenmenge vor dem besten Hotel der Stadt gesehen hatte. Wie durch einen Magneten, ohne es richtig zu wollen, hatte es ihn zu den anderen gezogen. Die aufgeregte Stimmung und das schwirrende Schnattern der Masse hatte ihn angesteckt und eine unbestimmte Spannung hatte sich in ihm ausgebreitet. Auf wen sie denn warten würden, hatte er eine junge Frau gefragt, die ihn verständnislos angeschaut hatte, so als käme er aus einer anderen fremden Welt. So hatte er mit all den anderen noch gut eine halbe Stunde gewartet, wollte in der Zwischenzeit mehrmals gehen, hatte sich aber nicht lösen können von dieser eigenartigen Stimmung süßer Erwartung und Aufgeregtheit. Plötzlich hatte sich etwas verändert. Der gleichbleibende Klang unbestimmten Gemurmels war lauter und unruhiger, die Blicke der Umstehenden nervöser und erwartungsvoller geworden. Und als es kaum zu auszuhalten war, war ein großer dunkler Wagen mit getönten Scheiben vorgefahren, der direkt vor dem abgesperrten Zugang zum Hotel stoppte. Für einen kurzen Moment hatte die Zeit stillgestanden, bevor sich die hintere Tür des Wagens langsam geöffnet hatte und zunächst nur ein glänzender Schuh, der ein bestrumpftes Beim umschmiegte, zu sehen war. Dann stieg sie aus dem Wagen. Noch nie hatte er etwas so perfektes gesehen, noch nie hatte ihn Schönheit so gefesselt. Und als sie langsam den samtenden Teppich entlanggeschritten war, hatte sie ihren Kopf ein wenig zu Seite gedreht und für kleinen, kaum wahrnehmbaren Moment trafen sich Ihre Blicke und sie hatte gelächelt, nur für einen kurzen Augenblick vielleicht nicht länger als der Flügelschlag eines Vogels und doch war von diesem Moment an alles anders gewesen. Nur ein kurzer Augenblick und doch war ein neues Universum geschaffen worden, mit unzähligen Sternen, die alle in der gleichen Farbe funkelten. Und in diesem Moment war ihm klar geworden, dass sich alles ändern würde, dass sich die Einsamkeit, die sich wie ein kalter Neben um ihn gelegt hatte, nie wieder von ihm Besitz ergreifen würde, dass sie immer da sein würde, bei ihm, auch wenn Kontinente sie trennen würden, würde er die symbiotische Nähe immer in sich tragen. Er war überwältigt von der Kraft und Wucht seiner eignen Gefühle, vom dem Glücks, gleich einer Explosion von 1000 Sternen gewesen. Und er wusste, dass ihr das gleiche wiederfahren war. Und mit dem Moment vollendeten Glück kehrte er zurück in seine Welt, die nicht mehr dieselbe war.

Und aus dem Glück wurde Verlangen und aus dem Verlangen wurde Gier. Die Empfindung, ganz in einem Menschen aufzugehen, zu schweben in der Seele des Anderen, umhüllt vom kriegerischen Frieden gefühlter Leidenschaft, war schnell der bitteren Einsicht der Unvollkommenheit gewichen. Zwei Liebende müssen sich vereinen um gemeinsam für die Ewigkeit zu sein, hatte er gedacht und mit jedem Tag wurde das Verlangen größer sie zu besitzen, sie immer die seine nennen zu können. Und so hatte er angefangen Artikel aus den bunten schillernden Zeitungen zu sammeln, hatte jedes Bild, das er gefunden hatte ,ausgeschnitten, aufgeklebt und eingerahmt, hatte alle Interviews feinsäuberlich nach Datum, Inhalt und Sender sortiert und war an jedem Ort zu jeder Zeit mir seinen Gedanken bei ihr. Bald hatte er so viel zusammengetragen, dass er ihr ein eigenes Zimmer eingerichtet hatte und an der Wänden hingen die großen Bilder wie Trophäen von glamourösen Festen, bei denen ihre Schönheit alles andere um sie verdrängte und die Regale waren vollgefüllt mit bedrucktem Zeitungspapier. Immer wenn er die grauen Wände seines Büros hinter sich gelassen hatte und der Trivialität des Alltags entwichen war, war er zunächst langsam, dann immer schneller in Richtung Wohnung gegangen und wenn der Aufzug, nicht schon da war, rannte er die Treppen hinauf um schnell bei ihr sein zu können, in ihrem Zimmer umgeben von ihrer Nähe und Wärme. Erst wenn er die Tür des Zimmers fest verriegelt hatte, wurde er langsam ruhiger und ein bisschen Frieden strömte durch seinen Körper.
Doch bald war auch das nicht mehr genug gewesen. Dieses immer stärker werdende Verlangen, der wachsende Sog, den sie genauso verspürt haben musste wie er und dann hatte er zurückgedacht an diesen weichen warmen Blick und war sich sicher, dass es ihr nach ihm verlangte. So fing er an zu schreiben, an eine Adresse, die er aus einer Zeitung hatte und er schrieb lang Briefe gefüllt mit goldener Poesie und voller Liebe. Jeden Tag hatte er ihr geschrieben und hatte oft abends stundenlang an einen kleinen Tisch in ihrem Zimmer gesessen und hatte die weißen Seiten teuren Briefpapieres beschrieben. Doch eine Antwort hatte er nie bekommen. Als die Einsicht in ihn gedrungen war, dass nie ein Brief von Ihr den Weg zu ihm finden würde, empfand er bitten Schmerz und Wut, doch dann hatte er sich gesagt, dass die Briefe nie zu ihr gelangt waren, dass irgendeine Sekretärin nicht erkannte, dass sie sich nach diesen Briefen verzehrte. Er musste sie wiedersehen, nur er und sie und sonst niemand, der nicht versteht was sie für einander bedeuten.
Dann war es soweit, sie würde wieder in seine Stadt kommen in das gleiche Hotel, in dem sich ihre Blicke einst getroffen hatten. Am frühen Abend hatte er ein Blumengeschäft aufgesucht und einen großem Strauß roter Rose gekauft. Auf eine Karte hatte er neben einer Uhrzeit folgenden Satz geschrieben „Voll Sehnsucht warte ich auf dich am Ort an dem der Zauber uns ergriffen“, und er hatte gewusst, dass sie verstehen würde.
Die Nacht war unruhig gewesen. Er war oft aufgewacht, aufgestanden, war ein bisschen durch seine Wohnung gelaufen und in ihr Zimmer gegangen. Danach war die Unruhe eine wenig verflogen und so war er wieder in einen wachen Schlaf gefallen, hatte sich im Traum gewälzt, um wieder zu erwachen. Bereits vor dem Sonnenaufgang war er voller bedrückender Erwartung aufgestanden, hatte die schwarze Hose und das akkurat gebügelte weiße Hemd über den Stuhl in seinen kleinen Küche so gehängt, dass der Abstand zwischen den Rändern seiner Hose und der hölzernen Rückenlehne seines Stuhles exakt das gleiche Maß hatte. Er hatte sich die wenigen Haare, die seinen Kopf noch bedeckten, geschickt mit Pomade über den Kopf gekämmt, grad so, als würden sie noch die ganze Fläche seines Kopfes bedecken und er wunderte sich nicht ohne Freude über seine plötzliche Eitelkeit . Die Zeit bis zum Nachmittag war zäh wie ein schwarzer und stinkender Klumpen Teer verflossen. Er hatte unzählige Male auf die Küchenuhr geschaut, deren weißer Glanz sich so ungeschickt von der braunen Mustertapete abhob. Er hatte gesessen um wieder aufzustehen, war auf seinen kleinen Balkon, gegangen um auf die unbestimmte Tristesse seiner Siedlung zu starren, war dann immer wieder in ihr Zimmer gegangen, dessen Wärme und Farben ihn umhüllt hatten wie eine warme weiche Decke. Doch auch die längste Zeit war verflogen und so hatte er noch einen letzten Blick in den Spiegel geworfen, den er sonst nur zum Rasieren benutzte, die Wohnung verlassen, dass Sicherheitsschloss zweifach abgeschlossen und die Fußmatte, die ein wenig schräg stand, wieder gerade gerückt. Und er war glücklich und voller Gier nach Nähe, nach ihrem süßen Geruch und er hatte sich die erste Berührung seiner Haut mir der Ihren bildlich vorgestellt und war erschrocken von der Wucht und Härte seine Erektion, die ihm das Laufen ein wenig schwerer gemacht hatte.

Das alles war Vergangenheit. Ab jetzt würde es nur noch Zukunft geben, eine Zukunft der Gemeinsamkeit, der innigen Vereinigung. Er würde die schmerzliche Einsamkeit hinter sich lassen können, für immer, für die Ewigkeit. Jetzt stand er vor dem Hotel und es war wie an jenem Tag vor einem Jahr, so elegant glänzte die Eingangstür, die einer Himmelspforte gleich den Weg ins Paradies versprach. So stand er ungeduldig da und biss auf seinen Fingernägeln herum in der Hoffnung dass die Zeit verfloss. Dann war es endlich soweit, der Zeiger seiner billigen Uhr sprang auf die volle Stunde und er konnte seinen Blick nicht mehr von der Tür des Hoteleingangs lassen und er konnte fühlen, dass sie jeden Augenblick in sein Leben treten würde. Doch es kam niemand. Gelegentlich fanden einigen Gästen den Weg hinein oder hinaus, doch sie kam nicht. Zunächst dachte er, dass sie sich verspäten würde. Sie hatte sicher noch unterwartete Termine, vielleicht ein Telefonanruf oder ein Brief, der sie davon abhielt, ihr Glück zu finden. Doch auch nach einer Stunde stand er noch am selben Platz uns starrte regungslos auf die Eingangstür des Hotels. Als er so dastand bemerkte er, dass er sich erleichtern musste. Um schnell wieder seinen Platz einnehmen zu können, eilte er in die kleine dunkler Seitengasse, die direkt am Hotel abbog und stellt sich hinter eine große Mülltonne und als er so dastand und seinen eigenen Strahl verfolgte, schaute er eher unmerklich in die Mülltonne hinter der er ein wenig Schutz gesucht hatte und es durchdrang ihn ein unvorstellbarer Schmerz. Wie gelähmt stand er da, die Hose noch offen und sein Glied aus der Hose hängend und er starrte voller grausamen Entsetzens in die Mülltonne. Er wollte schreien und weg einfach nur weg. Doch er konnte nicht, kein Ton drang aus seinem Mund und seine Beine zitterten, unfähig sich darüber hinaus zu bewegen. Er konnte nicht aufhören in den Abfall zu starren, auf den Strauß roter Rosen, der zerzaust auf Essensresten lag und er konnte seinen Brief sehen, den er zärtlich in den Straß gesteckt hatte. Er lag mit Dreck beschmiert unter bereits verfaulendem Salat. Nach einer Ewigkeit der Regnungslosigkeit fing er an zu rennen und die Tränen flossen voller Schmerz und noch mit offener Hose rannte er durch die Straßen, die verständnislosen Blicke verbeiziehender Passanten auf sich ziehend. Als er seine Wohnung erreichte, rannte er in ihr Zimmer und voller Wut und Hass riss er die Bilder von der Wänden, zerriss die Bücher, die Alben und die Artikel, schlug mit der Faust in einen gläsernen Bilderrahmen und schrie einen Schrei mit dem Schmerz eines Verlorenen. Dann rannte er, an der Hand blutend, ins Wohnzimmer und kramte die Flasche Weinbrand hervor, die er zum Dienstjubiläum im letzten Jahr erhalten hatte und trank gierig und schnell, sich nach Betäubung sehnend, bis er halb bewusstlos auf dem Teppich liegen blieb.

Er erwachte am nächsten Morgen, dass Gesicht in seinem Erbrochenen liegend und mit einer bepissten Hose. Er schleppte sich ins Bad und schaute in die toten roten Augen, die tiefe Ränder zierten. In dem Moment schwor er, dass sie bezahlen würde, für das, was sie ihm angetan hatte. Er würde ihr Schmerzen zubereiten, genau wie sie es mit ihm getan hatte. Er würde sich rächen und wenn er sie nicht haben konnte, würde niemand sie haben, niemals. Dann wusch er sich, versorgte die Wunde an seine Hand und begann damit einen eiligen Plan zu schmieden, denn er hatte kaum noch Zeit. Nur ein Tag blieb ihm, um ihr alles Lebendige zu rauben, denn nach der großen Gala würde sie wieder verschwinden und ihn alleine lassen mit all dem Schmerz und Hass. So schmiedete er einen eiligen Plan.
Er würde heute Abend da sein, bei der großen Gala und würde auf sie warten. Aus der Küche holte er das große Messer aus Damaststahl, das er sich geleistet hatte, obwohl es doch eigentlich viel zu teuer gewesen war. Er ließ die Klinge fast zärtlich immer wieder über den Wetzstein gleiten und dabei lächelte er ein wenig, während er ins Unbestimmte starrte. Am frühen Nachmittag verließ er die Wohnung mit dem Messer in seiner Manteltasche und wunderte sich, denn dem unerträglichen Orkan voller Hass und Trauer war eine fast friedliche, konzentrierte Ruhe gefolgt. Er erreichte den Ballsaal sehr früh, so dass er direkt an den Absperrungen zum roten Teppich stand. Er würde noch lange warten müssen, doch er spürte eine fast unerschöpfliche Geduld in sich und so stand er Stunde um Stunde da und wartete auf den Moment, der ihm Erlösung verschaffen sollte. Um mit jeder Stunde kamen mehr Menschen, die sich mit Ihm versammelten und voller Ungeduld darauf warteten, eine Blick vom großen Traum der Unvergänglichkeit zu erhaschen. Dann fuhren die ersten schwarzen Limousinen vor mit unbekannten Kreaturen, die sich im Blitzlichtgewitter suhlten. Sie war eine der letzten, die mit einer protziger Karosse vorfuhr und nachdem sie aus dem Auto gestiegen war, drehte sie sich zu Menschen, winkte und lächelte dabei. Dann schritt siedirekt an ihm vorbei und sah ihn nicht. In diesem Moment hatte er wieder das Bild von den Rosen vor sich, die ein Zeichen seiner Liebe sein sollten, weggeschmissen wie ein Stück Dreck. Er fühlte den rasenden Herzschlag in den Schläfen und blickte mit offenem Mund auf sie wie ein Raubtier, kurz bevor es seiner Beute den Hals durchbeißt. Als sie schon ein paar Meter von ihm entfernt war, sprang er über die Absperrung, zog sein Messer aus der Manteltasche und rannte mir voller Kraft auf sie zu. Dabei stellte er sich den Moment vor, wenn die Klinge die zarte seidensamte Haut durschneiden würde. Den ganzen Tag hatte er sich gefragt wie es sich anfühlen würde, wenn er mit der Klinge in sie dringen würde, ob es leicht sein würde oder ob er all seine Kraft bräuchte, den Stahl vollständig in sie zu stoßen. Es waren nur noch ein knapper Meter, das Messer fest umschlossen als ihn der Schlag traf, der ihn zu Boden warf. Er spürte die kräftigen Hände, die ihn gewaltsam umschlungen und das Knie in seinem Rücken, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Er drehte, ansonsten bewegungslos am Boden liegend, den Kopf leicht zur Seite und dann trafen sich ihre Blick zum zweiten Mal. Doch da war kein Zauber mehr. Ihr Blick war verstört und voller Angst und der seine eine Mischung aus Zorn und Hass. Dann wurde es dunkel um ihn.


ENDE

Impressum

Texte: alle Rechte liegen bei mir
Tag der Veröffentlichung: 18.06.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für alle, die den Mut haben, etwas zum ersten Mal zu wagen

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