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Prolog



Eigentlich dachte ich mein Leben würde nach den Schicksalsschlägen die ich erlitten hatte wieder einigermaßen normal Verlaufen , doch da hatte ich mich sehr getäuscht. Was passiert wenn der Tot geglaubte große Bruder wieder auftaucht ?
Die Folgen für mein Leben konnte ich mir nicht erahnen als ich ihn das erste mal nach 8 Jahren durch Zufall wieder traf.
Jedoch traf ich nicht nur Ihn sondern auch die Liebe meines Lebens.

Kapitel 1: Das aufeinander Treffen/Verwirrende Leere




Kapitel 1


Ich kam gerade an der Bushaltestelle an ,dann kam auch schon der Bus und auf ging es in die Schule . Wie ich sie doch hasse .
Ich stieg aus, als der Bus zum stehen kam und hielt aus schau nach meinen Freunden
Dann kam mir in den Sinn, dass Mein Kuschelteddy ja bald wiederkommen müsste .
Ich war vollkommen in Gedanken versunken, dass ich erst aus meiner Trance erwachte als ich plötzlich auf dem Boden landete .
„Aua !“ ich guckte nach oben und blickte in das schönste Gesicht das mir bis jetzt unter die Augen gekommen ist . Die Augen die mein Körper musterten waren grau grün . So eine Farbe hatte ich noch nie gesehen . Gab es so eine überhaupt ?
„ Ein Gentleman würde fragen ob er mir Auf helfen kann , aber ich glaube da bin ich bei dir an der falschen Adresse würde ich mal ganz stark behaupten !“ meinte ich leicht angesäuert .
„ Meinst du etwa mich , Weib ?“ „Nee den Neandertaler der vor mir steht ! Sehe ich so aus wie ein Weib ? Also ich glaube ja nicht. Ich hab zwar Titten und keinen Schwanz , aber ein Weib ?“ erst jetzt bemerkte ich das ich ja immer noch auf dem Boden saß ! Also manchmal denk ich echt ich gehöre ins Irrenhaus ! Wer bemerkt bitte schön nicht das er auf dem Boden sitzt und sich die Hot Pan dreckig macht ? Stimmt ! Ich !
„Neandertaler gibt es nicht mehr aber nicht jeder ist so schlau wie ich !“ Das war es, jetzt brüllte ich endgültig vor lachen , sodass ich Angst hatte zu ersticken . Mal echt und der meint der ist schlau ? Ich sterbe gleich vor lachen . Ruft den Priester!
Ich war so damit beschäftigt zu lachen, das ich nicht bemerkte das hinter dem Neandertaler noch 5 andere gestalten auftauchten .
Auf einmal wurde ich hochgehoben „ Schneckchen was machst du hier auf dem Boden ?“ fragte mich eine sehr bekannte Stimme .
„ Teddy !!! Du bist wieder da !!!“ kreischte ich mal eben sodass bestimmt mein Bruder es in seinem Club gehört haben musste .
Ich fiel meinem Teddy um den Hals und mir liefen Freudentränen aus den Augen .
Teddy ist auch bekannt als Dex oder Willix . Sein eigentlicher Name war William Dexter Watson II. Ja ja ich weiß bescheuerter Name . Aber was will man machen mein Name ist auch nicht besser. Ich weiß nicht was sich meine Eltern sich dabei gedacht haben . Würde ich sie kennen wären sie 10 Köpfe kleiner !
Achja ich heiße Melia Carina Cecilia Shormen oder einfach nur Lia !

Dex war 1 ganzes Jahr in Europa auf einem Austausch wo genau ? Vielleicht in Deutschland ? Oder Frankreich ? Aber vielleicht auch Spanien ?
Ich hab keine Ahnung !
Man war ich froh meinen Teddy wieder zu haben . Echt jetzt . Ich weiß gar nicht wie ich das ganze Jahr ohne ihn ausgehalten habe .
Ich bemerkte die Neandertaler nicht bis Nr. 1 sich räusperte .
Ich grummelte an Dex seiner Brust woraufhin er anfing zu lachen also beschloss ich mich umzudrehen zu dem Neandertaler Nr.1 .
„Was ist ?“
Ich beobachtete die anderen Neandertaler in der Zeit in der Nr. 1 überlegte und bekam auf einmal große Augen .

Der Typ schräg hinter Nr . 1 sah genauso aus wie mein anderer großer Bruder nur es gab einen unterschied , er ist vor 8 Jahren gestorben . Da war ich gerade neun und 7 Jahre vorher waren meine Eltern gestorben .

Mir stiegen Tränen in die Augen diese versuchte ich aber zu verbergen , was mir so gut wie gar nicht gelang .
Ich drehte mich um und rannte weg . Einfach weg .
Aus dem Augenwinkel bekam ich noch mit wie ein anderer Typ, das double von meinem Mason, zurück hielt .
Ich merkte noch nicht einmal wie Dex mir hinterher rief und so rannte ich einfach ich wollte alleine sein .

Ich rannte einfach solange bis ich nicht mehr konnte . Ich war im Wald an einer kleinen Lichtung wo mitten durch ein kleiner Bach verlief der in einem Teich mündete .
Hier war ich seit Jahren nicht mehr .
Das letzte mal mit Mason kurz bevor er starb , oder sagen wir so gestorben sein sollte .
Nach all den Jahren rissen die wunden in meinem Herzen wieder auf . Ich hatte mir damals geschworen als ich erfahren habe das er gestorben ist nicht zu weinen da er dies nicht gewollt hätte , doch jetzt weinte ich .
Ich weinte das erste mal nach neun Jahren .
All der Schmerz den ich ertragen hatte brach aus mir heraus .
Meine Wunden platzen auf und ich hatte das Gefühl innerlich zu Zerbersten, hatte das Gefühl als hätte man mir meine Seele aus dem Leib gerissen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt .
Somit hockte ich auf den Knien und hatte meine Hände in der Erde vergraben , sodass sich der Dreck unter meinen Fingernägeln ansammelte .
Auf einmal fing es an zu regnen ' Das passt ja' dachte ich mir .
Ich rollte mich auf dem Boden zusammen, wie ein Embryo lag ich nun da, und ließ den Regen auf mich nieder prasseln .
Es wurde immer Dunkler und Dunkler draußen ohne das ich es bemerkte . Ich hatte so schmerzen das ich dachte ich würde zerbrechen .

Luke P.o.V

Wer war das Mädchen ? Sie kam mir so bekannt vor und ich hatte so ein Bedürfnis sie zu Beschützen . So als würde ich sie kennen .
Schon als sie ihre Augen auf mich richtete hatte ich so ein Gefühl sie zu kennen . Dieses Hellgrün ,
die Farbe von frischem Gras der Highlands .
Diese Augen erinnerten mich an Irgendetwas , aber ich wusste nicht an was .
Schließlich hatte ich alles aus meinem früheren Leben vergessen , vielleicht war sie ein teil von diesem Leben gewesen , aber vielleicht sah ich ja auch nur jemanden ähnlich den sie Verloren hatte ?
Wer weiß das schon ?
Das Mädchen hatte Tränen in dem Augen , als sie wegrannte .
Ich wollte ihr Hinterher , doch Caleb neben mir legte mir die Hand auf die Brust . Er wusste was ich vorhatte , natürlich .
Er war der einzige von uns der immer wusste was ich fühlte oder dachte , als wären wir Brüder .
So sehe ich ihn auch , als Bruder .
Ich war nun schon knapp acht Jahre bei ihnen , Paul meinte das sie mich gerade so gerettet hatten und ich gestorben wäre, wenn sie mich nicht Verwandelt hätten .
Seit dem brachen mir einmal im Monat sämtliche Knochen und Fell spross aus meinem Körper .
Man musste halb Tod sein , schwacher Herzschlag und kaum eine Atmung , um Verwandelt zu werden .
Jedoch war einer der Nachteile das man fast alles aus seinem altem menschlichen Leben vergaß , so musste man an irgendeinem Ort damit Rechnen jemanden zu treffen den man eigentlich kannte , doch man erkannte ihn nicht .
So war es wahrscheinlich jetzt mit diesem Mädchen , das Mädchen dessen Augen mich so an etwas Erinnerten .
Plötzlich hatte ich ein Bild im Kopf ,von einer Lichtung mitten im Wald .
In der Mitte dieser Lichtung lag ein kleines Mädchen im Gras .
Dieses Mädchen lächelte und hatte die Augen geschlossen , seine langen Schwarzen Haare waren in der Form eines Fächers auf dem Rasen ausgebreitet .
So schnell wie das Bild gekommen war , so schnell war es auch wieder weg . c

Ich schüttelte den Kopf und Paul zuckte die Schultern und ging voran in Richtung des Schulbüros .
Dort bekamen wir unser Stundenpläne und mussten unsere Wahlfächer wählen .
Aus irgendeinem Grund konnte ich Klavier spielen keiner wusste warum . Doch es war mir relativ egal woher ich das konnte. Jedoch wusste ich, dass ich die Musik liebte deswegen nahm ich auch als Wahlfach Musik .
Caleb hingegen nahm als Wahlfach Spanisch.Wie es der Zufall so wollte hatte ich kein einziges Fach mit meinen Brüdern , aber das war mir relativ egal ich war eigenständig , so viel ich wusste war ich das schon immer .

Unbewusst suchte ich , in jedem Fach das ich hatte , nach dem Mädchen von heute Morgen .
Doch auch in den Pausen sah ich sie nicht wieder .
Später als wir mit unseren Autos zu unserer Villa fuhren hatten meine Brüder bemerkt das irgendetwas nicht mit mir Stimmte .
„ Luke Alter was ist mit dir los ? Du bist schon den ganzen Tag so komisch .“
sagte eine Stunde später John zu mir
„ Weißt du noch das Mädchen heute morgen ? Das , dass weggelaufen ist ? Als sie die Augen auf mich gerichtet hatte ?“
„Du meinst das heiße , schwarzhaarige , freche Mädel ? Was ist mit ihr ?“
„ Ich habe das Gefühl sie scheint mich zu kennen , oder ich sie . Das grün ihrer Augen hat mich an saftiges , grünes Gras erinnert und dann hatte ich auf einmal so ein Bild von einer Lichtung im Kopf wo in der Mitte dieser Lichtung ein kleines Mädchen , mit langen schwarzen Haaren , lag. Ich habe das Gefühl , dass es irgendetwas mit meiner Vergangenheit zu tun hat , als hätte dieses kleine Mädchen etwas mit ihr zu tun . Das ist doch Verrückt oder nicht ? Ich mein normalerweise erinnert man sich doch gar nicht an seine Vergangenheit.“
„ Wenn dieses Mädchen echt zu deiner Vergangenheit gehört , somit zu deinem Alten Leben , könnte es sein das wir Probleme bekommen . Wenn noch andere Verwandte und ehemalige Freunde hier Leben müssen wir Aufpassen . Wir müssen sofort Paul Informieren und versuchen ob wir Irgendetwas über dein Altes Leben heraus finden können dafür wäre es natürlich vom Vorteil , wenn wir deinen richtigen Namen wissen würden .“
Jemand räusperte sich
„Luke du kennst also dieses Mädchen ?“
„ Ich weiß es nicht ! Vielleicht , vielleicht aber auch nicht. Ihre Augen erinnern mich an etwas . Außerdem hatte ich ein Bild im Kopf von einer Lichtung und einem kleinen Mädchen was im Rasen lag .“
„Wir müssen herausfinden was es mit diesem Mädchen auf sich hat , sonst bringst du uns alle in Gefahr und ich persönlich finde es hier richtig schön und will hier eine weile bleiben .“
meinte Paul und drehte sich um und ging in die Küche .

Melia PoV

Ich kam erst abends nach hause und ging sofort in meine Zimmer .
Jason war noch nicht da , wie verwunderlich .
Ich beschloss unter die Dusche zu gehen , bekanntlich konnte man da schließlich am besten Nachdenken .
Ich wusste das es nicht sein kann das Mason noch lebt , doch dieser Junge sah genauso aus wie er .
Dieser Typ sieht genau so aus wie Mason mit 17 . Doch er kann es nicht sein , er wäre mittlerweile
25 und hätte sich verändern müssen .
Ich beschloss Jason erst einmal nichts von meiner Sichtung zu erzählen. Er würde mich nur in die nächste Anstalt bringen lassen.
Ich bewunderte Jason dafür das er nach dem Tod unserer Eltern alleine für mich und Mason gesorgt hat immerhin war er gerade selber erst 19 und musste auf einem Schlag Erwachsen werden. Auf einmal musste er für einen zehn jährigen Jungen und für ein zwei jähriges Kleinkind sorgen , ein wunder das das Jugendamt ihn nicht uns weggenommen hat .
Tja und sieben Jahre später holte uns das Unglück wieder ein und wir konnten wieder eine Beerdigung organisieren. Mason's.
Ich vermisste ihn , er war der eine der mit mir alles gemacht hat , wenn ich mir mein Knie aufgeschlagen hatte war er für mich da und hat meine Tränen getrocknet.

Auch jetzt liefen mir die Tränen wieder und ich bemerkte gar nicht das ich schon ziemlich lange unter der Dusche stand und meine Haut schon ziemlich verschrumppelt war.
Ich drehte das Wasser aus und wischte mir noch einmal über meine Augen und machte mich dann soweit Fertig.

Als ich aus dem Bad kam guckte ich auf die Uhr und bemerkte das es schon ziemlich spät war , so beschloss ich ins Bett zu gehen schließlich würde morgen ein Anstrengender Tag werden , da war ich mir jetzt schon sicher.

Die Nacht wurde ich von Träumen geplagt , alten erinnerungen die ich eigentlich tief in meinem Unterbewusstsein vergraben hatte .
Ergo ich sah am Morgen aus wie eine Leiche , mit dicken , roten Augen und Augenringen.
Also ging ich zu meinem Schminktisch und versuchte meine Augenringen so gut es eben ging zu über schminken.
Ich guckte mich nochmal im Spiegel an bevor ich zu meinem Kleiderschrank ging und mir einen Roten Hollister Pulli rauskramte und dazu meine Jeans anzog.
Unten zog ich mir dann noch meine schwarzen Converse an und wunderte mich warum ich Kaffeeduft aus der Küche roch.
Normalerweise war Jason noch am schlafen wenn ich aufstand , da er jeden Tag bis mitten in der Nacht arbeiten musste. In seiner Disko , durch diesen Club hatten wir eigentlich ein gutes Leben. Der Club wirft genug ab sodass wir uns ein großes Haus und bisher ein Auto leisten konnten. Doch Geld war nicht alles , das wussten Jason und ich nur zu gut. Uns fehlte unsere Familie, aber wir waren jetzt eine Familie und ich wüsste nicht was ich machen würde wenn er nicht an meiner Seite wäre oder mich auch noch verlassen würde. Ich denke ich würde ihm folgen wo auch immer hin.

Ich war so in Gedanken vertieft das ich nicht mitbekam wie Jason vor mir stand und mir meinen heiß geliebtes Koffein unter die Nase hielt.
„Ich weiß ja das du es ohne dein Koffein morgens nicht aus hältst.“
Da hatte er recht ohne mein Koffein konnte ich keinen Tag unbeschadet überstehen oder mein gegenüber musste sich auf schlechte Laune einstellen.
„Okay Jason , was willst du ? Ich kenne dich so gut das ich weiß das du nichts machst , vorallem nicht früh aufstehen wenn du erst nachts von der Arbeit gekommen bist , ohne hinter Gedanken. Also hau raus was möchtest du ?“
Jetzt hatte ich ihn am Haken , ich kannte meinen Bruder wie meinen Kleiderschrank in und auswendig. Wenn er eins noch mehr hasste als Kaffee war es früh aufstehen.
„Ähmm... jaaa .. kannst du am Freitag und Samstag im Club aushelfen? Maddy hat gekündigt und so schnell einen Ersatz für sie zu finden ist alles andere als leicht. Vorallem die Einarbeitungszeit die ich für die neue Kraft benötigen würde...
Du kennst schon alles und dich brauche ich nicht einarbeiten , du kennst den Ablauf und die Getränke , schließlich hast du die hälfte von meinem Sortiment selbst zusammen Gestellt.“
Okay er hatte mich ich konnte seinem Blick einfach nicht wieder stehen und das nutze er jedes mal schamlos aus.
„Ja ich mach's aber nur wenn ich das Trinkgeld und meinen Lohn bekomme nicht so wie die Letzten male.“
Er erdrückte mich fast als er mir um den Hals fiel „Danke , Danke meine Lieblingsschwester du bist die Beste.“ sagte er zu mir und ich verdrehte nur die Augen.
„ Ich bin auch deine einzige Schwester , du Witzbold ! Ach ja und du fährst mich jetzt zur Schule damit ich nicht zu spät komme denn den Schulbus habe ich schon Verpasst , ich mein ich könnte ja selber fahren , würdest du nur endlich mich meinen Führerschein machen lassen.“

Und somit saß ich fünf Minuten später in dem Bmw meines Bruders der mich zur Schule kutschierte. Aber ich kam sogar pünktlich zu meiner ersten Stunde , Musik.
Ich liebte die Musik und spielte Klavier seit ich denken kann.
Mason hatte es mir bei gebracht und seitdem spielte ich für mein Leben gern , ich liebte es. Dabei konnte ich meinen Gedanken freien lauf lassen und mich fallen lassen.

Als ich in den Musikraum kam war dieser schon rappel voll und ich bemerkte nicht wie ich angestarrt wurde. Stattdessen ging ich in die erste Reihe zu meinem Platz und wartete darauf das Dex auch endlich kommen würde , doch ich wartete vergeblich denn just in the moment bekam ich eine Sms von ihm Hey kleines , ich wollte dir nur schnell bescheid geben das du nicht auf mich Warten brauchst. Ich habe dieses Jahr kein Musik genommen sondern Spanisch , schließlich beherrsche ich die Sprache perfekt und da wäre es Schwachsinn wenn ich Musik nehme wo ich eh nichts schnalle aber in Spanisch nen Super Start hätte. Hoffe du bist mir nicht Sauer meine Liebe
See ya :* Dex
Na toll jetzt war ich hier alleine , aber Dex hatte schon recht. Seine drei in Musik hatte er nur durch mich und nicht wegen der Leistungen die er selbst erbracht hatte.
Zwei Minuten später kam auch schon unsere Lehrerin , Mrs Huber . Sie war eine rundliche Frau mittleren Alters , ich mochte sie. Sie sah zwar streng aus mit ihrer Brille war aber ein Engel in Person. Alles in allem war sie Liebenswürdig.

„Ich bitte um ruhe Klasse ! Okay da wir heute die erste Stunde nach den Ferien haben würde ich sagen machen wir es so wie immer. Jeder kommt nach vorne und trägt etwas vor. Egal ob es an einem der Instrumente ist oder mit der Stimme und ich hoffe doch sehr das hier jeder etwas vorzutragen hat und nicht wie letztes Jahr einige meinten Musik wäre nur zum Chillen da und nicht zum Arbeiten. So dann fangen wir mal an . Und ach ja und jeder stellt sich bitte kurz vor da wir hier einige neu zugänge haben. Melia willst du anfangen ?“

Ich stand auf und stellte mich vor die Klasse und dann sah ich ihn. Derjenige der mir so große schmerzen bereitete.
„Ähm .. jaa .. Also ich bin Melia Carina Cecilia Shormen aber bitte nennt mich einfach Melia oder einfach nur Lia , also ich spiele Klavier seit ich denken kann und ja ich spiele jetzt gleich ein Lied was mir eine Person beigebracht hat vor sehr langer Zeit.“
Ich beendete meine Rede und setzte mich ans Klavier und fing an die ersten Töne zu spielen.
Von dem lied was Mason mir kurz vor seinem Tod beibrachte.


Luke PoV

Melia hieß sie also. Melia Shorman.
Sie setze sich ans Klavier und atmete noch einmal ein und fing dann ein Lied zu spielen was ihm sehr bekannt war. Er spielte es selber wann immer er konnte. Plötzlich flammte wieder ein Bild in ihm auf.
„Mason ich kann das nicht ! Das Lied ist viel zu schwer für mich“
„Ach komm Lia so schwer ist das doch nicht guck mal ich zeig es dir nochmal. Merk dir die Reihenfolge der Tasten die ich Drücke.“
Das Mädchen schaute interessiert zu und versuchte es dann selber und tatsächlich es klappte.
„Guck mal Mason ich kann es ! Ich kann es spielen !“
Ja sie konnte es spielen und wie sie es spielen konnte
„Lia siehst du , du kannst es doch . Du kannst unser Lied spielen“
Er hob das kleine Mädchen mit den schönsten Augen die er je gesehen hatte hoch und wirbelte es mehrmals im Kreis.

Er atmete zweimal hörbar aus und krallte sich an die Tischplatte fest. Der Junge in dieser Vison war ohne zweifel er gewesen und das Mädchen war Melia. Es konnte nur so sein denn es war ihr Lied. Er selbst hatte es ihr Beigebracht.
Er musste dringend mit Paul reden aber sehr dringend.
Mason Shorman das war sein richtiger Name und nicht Luke Pedrock.

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

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