Zu spät
Soundtrack: http://www.youtube.com/watch?v=LqnABTtnavQ
Cover: http://www.polyvore.com/das_blut_des_t%C3%A4ters/set?id=20396489
Mal wieder ging ich spazieren. Das tat ich oft. Meine Freunde hielten das für eine Phase, doch ich liebte das spazieren. Meine Eltern hielten es für gut solange ich immer pünktlich um 20.00 Uhr daheim war. Diesmal war ich etwas spät. Ich war noch auf dem Geburtstag meiner Freundin Corin und nun war es schon 10 nach und ich brauchte 20 Minuten zu Fuß bis ich daheim war. Das hieß ich würde eine halbe Stunde zu spät kommen. Wären es 10 oder 15 Minuten wäre das kein Problem für meine Eltern doch eine halbe Stunde war zu viel. Ich ging etwas schneller. An einer Kreuzung stand wieder dieser Mann. Er stand immer zur selben Uhrzeit am selben Ort. Er wartete auf mich und dann joggten wir ein Stück zusammen. „Tut mir leid aber ich muss nach Hause“ sagte ich als ich an ihm vorbei kam. „Ich weiß, doch so kommst du doch nur zu spät. Komm ich fahre dich“ bot er an. „Das wäre fantastisch danke“ sagte ich. Ich war so in eile das ich nicht daran dachte das ich diesen Mann gar nicht kannte. Wir gingen ein Stück und kamen dann an einem Auto an. Er machte mir die Tür auf und fuhr los. „Ich wohne in der Spartan Avenue“ sagte ich. „Okay“ antwortete er. Ich lehnte mich zurück und war froh das es auch noch nette Menschen auf der Welt gab. Etwas später bemerkte ich das er gar nicht zu mir nach Hause fuhr. „Sie hätten da abbiegen müssen“ sagte ich. „Ich weiß“ antwortete er nur. Ich wunderte mich. Plötzlich parkte er in einem abgelegten Waldstück. Ich schaltete, öffnete die Tür und rannte so schnell ich konnte. Er lief mir hinterher. „Bleib stehen !“ rief er. Er war schon immer schneller als ich das wusste ich noch vom letzten joggen. Er holte mich ein und packte mich an der Hand. „Bleib stehen !“ rief er wieder. Er zog und ich fiel auf den Boden. Er legte sich auf mich und hielt mir den Mund zu. „Wenn du schreist bring ich dich um“ drohte er leise. „Verstanden ?“ fragte er. Ich nickte weinend. Er ließ meinen Mund los. „Es wird dir gefallen. Das verspreche ich dir“ sagte er weiter. Er zerriss meine Bluse und griff mir unter den Rock. Er zog meine Unterhose runter und drang mit seinen Fingern in mich ein. Ich schluchzte und mir liefen mehrere Tränen runter. Er achtete nicht darauf und machte einfach weiter. Ich ließ es so schnell wie möglich über mich ergehen. Als er endlich das hatte was er wollte stand er auf und ließ mich einfach da liegen...
Ich lag dort und rührte mich nicht. Ich weinte nur. Ich hörte schritte und mein Überlebensinstinkt wachte auf. „Hilfe“ jammerte ich. Ich hatte nicht die kraft zu schreien. Meine Beine und Arme waren von dem Fall ganz aufgeschürft und ich blutete wie niemand sonst. Allerdings verspürte ich massive Schmerzen im Rücken. Wenn ich etwas länger dort gelegen hätte wäre ich verblutet.
„Hilfe“ jammerte ich wieder. „Hallo ?“ fragte eine mir bekannte Stimme. „Seth ?“ fragte ich. Und bewegte mein Kopf etwas. „Au“ jammerte ich wieder. Ich sah Seth dort stehen. „Summer !“ rief er und rannte zu mir. Ich fing an zu weinen und er umarmte mich. „Was ist passiert ?“ fragte er. Ich weinte nur als er das Blut sah und meine zerrissenen Kleider konnte er eins und eins zusammen zählen. „Wer ?“ fragte er wütend und gleichzeitig bemitleidend. „Ich weiß seinen Namen nicht“ sagte ich schluchzend. Er sah meine Wunden. „Du verblutest „ meinte er. Er hob mich hoch. „Ich bringe dich ins Krankenhaus“ sagte er. Er lief so schnell er konnte. Seth rannte richtig. Wir kamen im Krankenhaus an und Seth rief sofort meine Eltern an. Ich kam sofort in die Notaufnahme. Anscheinend war es schlimmer als ich dachte, denn ich wurde sofort in Narkose versetzt und genäht.
Ich wurde langsam wach. Ich machte nicht die Augen auf aber hörte natürlich alles und spürte die Berührung meiner Mutter. Sie saß weinend vor meinem Bett, hielt meine Hand und lag mit ihrem Kopf auf dem Bett. „Wieso Hab ich nicht besser auf dich aufgepasst ?“sagte sie schluchzend. Sie machte sich selbst totale Vorwürfe. „Nur ich bin Schuld“ sagte sie weiter. „Bist du nicht“ sagte ich leise und öffnete meine Augen. „Summer“ sagte sie und fiel mir um den Hals. „Es tut mir so leid“ fing sie an sich zu entschuldigen ?
2Mom“ unterbrach ich. „Bitte mach dir doch keine Vorwürfe“ sagte ich. Sie weinte nur und streichelte mir über den Hinterkopf. Ich ließ es erst mal so stehen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, kam Doktor Cullen rein.
„Sie sind wach, wie schön“ sagte er. „Wie geht es ihnen ?“ fragte er. „Gut“ antwortete ich. „Ich würde gerne ihren Blutdruck messen“ sagte er. „Okay“ stimmte ich zu. „Mister Clearwater hat mir alles erzählt“ sagte er während er meinen Arm hielt. „120 zu 10. Ihre werte sind normal. Wenn alles so weiter geht dürfen sie nächste Woche nach Hause“ sagte er und lächelte aufmunternd. Ich hatte den Drang sein perfektes, weißes Kinn an zu fassen, doch ich ließ es. „Sie sollten sich ausruhen es waren lange 2 Tage“ sagte er und ging verabschiedend. „Er hat recht“ sagte meine Mutter. „Du solltest schlafen“ anscheinend bemerkte sie nicht das ich schon schlief. Allerdings noch nicht fest. Sie stand auf und ging. Ich schlief ein.
Zu viel
Ich packte gerade meine Sachen als es klopfte. „Herein“ bat ich. „Hallo Summer“ sagte Seth als er rein kam. „Hey Seth“ sagte ich begrüßend. Ich lächelte glücklich. So wirkte ich auch nach außen glücklich. Doch das war ich nicht. In mir brodelte ein Feuer und ich wusste nicht wie ich es löschen sollte. Sollte ich jemanden schlagen ?
Sollte ich mich selbst schlagen um wieder zu Besinnung zu kommen ?
Dr. Cullen bot mir eine Beratungsstelle an für vergewaltigte Mädchen, doch ich lehnte ab. Er meinte auch das ich zu einem Psychologen könnte, doch wieder dankte ich freundlich ab. Zuletzt meinte er das wenn ich reden wollte das ich jederzeit zu ihm kommen könnte. Ich dankte höflich und meinte das ich darauf zurück kommen würde. „Wie geht es dir ?“ fragte er vorsichtig. „Weiß nicht“ gab ich zu. Ich wollte ihn nicht anlügen, doch ich wollte ihm auch nicht die Wahrheit sagen. „Ich bin dein Abholdienst.“ sagte er. „Wieso Abholdienst ?“ fragte ich. „Deine Eltern wurden... verhindert“sagte er und sengte seinen Kopf. „Wieso ?“ fragte ich nach. „Sie wurden getötet“ antwortete Seth. „Von wem ?“ fragte ich schluchzend. „Ich will dich nicht anlügen Summer. Von... Vampiren“ sagte er. Plötzlich kam Dr. Cullen rein. „Seth !“ sagte er enttäuscht. „Entschuldige Carlisle aber ich kann sie nicht anlügen“ sagte Seth. „Hast du es ihr erzählt ?“ fragte Dr. Cullen. „Natürlich nicht“ meinte Seth entsetzt. „Wisst ihr ich bin zwar ein körperliches so wie auch ein seelisches Frag aber ich kann euch hören“ meinte ich protestierend. „Ehmm“ machte Seth. „Was sollst du mir nicht erzählen Seth ?“ fragte ich. „Nicht´s“ antwortete er. „Wir sind Vampire“ gab Dr. Cullen zu. Endlich jemand der mich nicht für dumm verkaufen wollte. Seth schaute Dr. Cullen entsetzt an. „Toll“ sagte ich nicht sehr interessiert. Ich hatte andere Sorgen als das die Cullen´s Vampire waren. Immerhin war ich froh nicht für dumm gehalten zu werden. Dr. Cullen wusste das ich nicht locker gelassen hätte. Ich packte weiter meine Sachen und hörte das Getuschel von Seth und... Carlisle. Das war ein Komischer Name aber ich empfand es als komisch das er wie die Stadt in England hieß. „Ich bin so weit“ sagte ich als ich fertig mit packen war. „Okay“ sagte Seth. „Können wir ?“ fragte er. Ich nickte und wir gingen zu den Clearwaters nach Hause. Ich wollte nirgends sonst hin. Ich vertraute nur noch Seth. Ich war froh das Leah auch noch meine Beste Freundin war und Sue mich schon seit klein auf kannte. Sue und Leah sprachen erst mal nicht viel, nur das was absolut nötig war. Ich bemerkte das sie nicht´s falsches sagen wollte. „Ich gehe hoch“ sagte ich irgendwann. Sue hatte mir ein Zimmer eingerichtet. Ich ging hoch und stellte mich vor den Spiegel. Ich wollte die Narbe an meinem Rücken begutachten. Ich hatte sie mir noch nie angesehen. Ich zog mein T- Shirt aus und schaute in den Spiegel Ich erschrak etwas als ich die Wunde sah. Sie ging über meinen ganzen Rücken. // Das ist hoffentlich nur Farbe// dachte ich mir. Natürlich wusste ich das es das nicht war. Schockiert leckte ich mich in mein Bett und schlief ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte bemerkte ich eine Gestalt am Fenster. Ich erkannt sie nicht da es noch dunkel war. Aber ich sah ihre Augen. Sie funkelten rot. Ich fragte mich was das für eine Kreatur war. Vielleicht ein Minotaurus ?
Aber wie sollte der mit seinen 4 Beinen da hoch kommen ?
Das war Quatsch. Auch wenn ich Griechische Sagen liebte und unbedingt Griechische Mythologie studieren wollte, das ein Minotaurus vor meinem Fenster war, war wohl ziemlich unglaubwürdig. Ich schaute eine Weile hin. Als das „Ding“ merkte das ich es ansah floh es. „Feigling“ sagte ich mehr für mich selbst. Ich drehte mich um und schlief etwas später wieder ein.
Falsche Freundin
Ich ging am nächsten Tag in die Schule. Sue meinte zwar das ich noch hätte da bleiben können aber ich wollte zu meinen Freundinnen. Meine Freunde waren wirklich nur noch die einzige stütze für mich. Und mein Liebling, Philipp. Ich liebte ihn. Er war mein Freund und tat alles für mich. Wenn ich bei ihm war schwebte ich auf Wolke 7.
Ich fuhr in die Schule und stieg aus. Ich ging geradewegs zu meinen Freundinnen. Ich traute meinen Augen nicht. Philipp knutschte mit Corin rum. Ich rannte auf die Toilette. Es war nur noch eine Kabine offen. Ich ging rein und sperrte mich ein. Erst als ich drin war bemerkte ich das die Toilettenschüssel kaputt war. Es war mir egal. Ich ließ mich an einer Ecke runter sinken. Ich wollte nur noch weg aus dieser verf*** Schule. Ich weinte. Ich sah ein Stück der Toilette kaputt auf dem Boden liegen. Ich griff zu dem Stück und hielt es an meinen Arm. Ich ritzte mich. Den ganzen Unterarm entlang hatte ich jetzt blutige Streifen. Ich ging raus und achtete darauf das niemand da war. Ich stellte mich vor den Spiegel und begutachtete meine verweinten Augen. Ich wusch mich und ging ins Sekretariat um mir dort ein Verband zu hollen. Miss Cope gab mir hilfsbereit einen und ich ging. Als ich draußen war, ging ich wieder auf die Toilette um mir den Verband umzulegen. Als ich ihn gerade fertig war kam Corin rein. „Summer ! Hier bist du. Wir haben dich schon vermisst“meinte sie. Ich schaute sie regungslos an. „Summer ist alles in Ordnung ?“ fragte sie und ich stürmte raus um mir ihr Gerede nicht weiter anhören zu müssen. Ich ging raus auf den Flur und starrte den Handschuh an, den ich mir über gezogen hatte(Outfit auf http://www.polyvore.com/geb/set?id=20315778 ). „Summer“ hörte ich eine Stimme rufen. Ich schaute auf. Philipp stand da direkt vor mir. „Hi Schatz“ sagte er. Philipp kam auf mich zu um ich zu küssen, ich hielt ihn auf. „Was ist ?“ fragte er. „Was war das eben mir Corin ?“ fragte ich zurück. „Sie hat mich geküsst“ sagte er traurig. „Aber ich wollte das nicht“ meinte er. „Ach nein ?“ fragte ich. „Nein“ antwortete er. „Ich liebe doch nur dich“ sagte er wieder. „Wirklich ?“ fragte ich. „Aber natürlich“ antwortete er. Ich lächelte etwas. Ich glaubte Philipp und ich dachte er würde so etwas doch nicht freiwillig tun. Er lächelte auch. „Ich hab das echt nicht gewollt“ beteuerte er. „Na gut. Ich glaube dir.“ sagte ich. „Darf... ich dich küssen ?“ fragte er. Ich küsste ihn stürmig. Er war zuerst verwundert doch machte dann mit. Ich drückte ihn näher an mich ran: „Ich liebe dich“ sagte ich. „Ich dich auch“ antwortete er. Wir küssten uns weiter bis es klingelte. „Wir müssen rein“ sagte er leise. „Mhhh“ machte ich leise und küsste ihn wieder. Ich zog ihn mit in den nächsten leeren Raum, also in die Abstellkammer. „Summer !“ sagte er vorwurfsvoll. „Wenn wir heute nicht kommen merkt das doch niemand“ antwortete ich. Er lächelte und dann hatten wir Sex.... in einer Abstellkammer.
1.Als wir fertig waren gingen wir zu mir nach Hause. Also dort wo ich wohnte. „Ist doch gruselig hier alleine zu wohnen“ meinte er. „Schon... doch bis jetzt hab ich bei Leah und Seth gewohnt“ antwortete ich. „Ach so“ sagte er. Ich lächelte ihn an. „Was ?“ fragte er. „Ich habe eine Idee“ sagte ich. „Oh nein“ meinte er. „Hey ! Das ist eine fantastische Idee“ sagte ich vorgehend. „Okay“ sagte er. „Würdest du sie mir verraten ?“ fragte er nach einer Weile. „Wie wäre es wenn du zu mir ziehst ?“ fragte ich. „Obwohl wir erst Streit hatten ?`“fragte er. „Das war kein Streit sondern eine Diskussion und außerdem vertraue ich dir und es würde mich wirklich glücklich machen“ antwortete ich. „Okay“ sagte er. „Ja ?“ fragte ich nach. „Ja“ antwortete er. Ich lächelte. „Du machst mich echt glücklich weißt du das ?“ fragte ich. „Du machst mich viel glücklicher“ antwortete er. „ich muss dir was erzählen“ sagte ich. „Ich bin ganz Ohr“ meinte er lächelnd. Ich zog ihn mit auf die Couch und erzählte ihm von meiner Vergewaltigung. Man konnte richtig sehen wie sich sein lächeln immer mehr und mehr zu einem ernsten Gesicht verzog. „... das war alles“ hörte ich auf. Er kam auf mich zu und umarmte mich. „ Und dann auch noch der Kuss.“ stellte er fest. „Ja“antwortete ich.. „Das tut mir so leid“ sagte er wieder. „Das brauch es nicht“meinte ich.
1 Woche später zog Philipp zu mir und ich war eine der glücklichsten Mädchen die es gab.
Schreckliches Wiedersehen
Es waren schon volle zwei Wochen gewesen seit dem meine Eltern gestorben waren. Diese Vampire waren mir langsam charmant geworden. Ich hatte seit dem Angebot von Carlisle – wie ich ihn jetzt offiziell nennen darf- die Cullens besucht.Jeder war eigen und für jeden hatte ich meine eigene Bedeutung.
Carlisle war mein spitzen Arzt. Der Halbgott in weiß. Der Arzt, der wirklich über Leben und tot bzw. Unsterblichkeit entscheiden konnte.
Esme die Liebevolle Mutter. Esme konnte nie wirklich böse sein, doch wenn man sie wütend machte sollte man sich von ihr in Acht nehmen.
Emmett der riesen Muskelprotz. Emmett war mein kleiner, na ja großer Teddybär. Worüber er sich tierisch aufregte da er Bären hasste. Immer wenn ich bei den Cullens war kuschelte ich meistens mit ihm er war so weich und ich fragte mich immer ob Vampire fett werden können.
Rosalie die Schönheit in Person. Rosalie war mit Abstand die schönste die ich bisher gesehen hatte. Ihre Vergangenheit war schrecklich und als Rosalie sie mir erzählt hatte fing ich an zu weinen. Rose nahm mich dann komischerweise in den Arm. Ich wusste das das nicht ihre Art war, doch ich fand es schön, dass sie mich anscheinend mochte.
Jasper die Kampfmaschine. Jasper war eine sehr eigene Person. Er erzählte mir das er mal ganz anders war wie jetzt. Er war mal eine Kampfmaschine ohne Beherrschung und erzählte stolz das er zur Rettung Bella eine wichtige Rolle gespielt hatte. Kurz nachdem er sie beinahe umgebracht hätte.
Alice die Hyperaktive. Alice´s Vergangenheit war auch verdammt traurig. Das war auch Esme´s, doch Alice´s und Rose´s Vergangenheit gingen über alles. Ich fand auch Alice verdammt interessant. Vor allem weil sie genau so tickte wie ich. Sie liebte Auto´s, Schoppen, Gestaltung und Jasper ? Jasper liebte ich jetzt nicht gerade so sehr wie sie aber ich mochte ihn...
Edward der Gedankenleser. Edward erzählte mir auch seine Geschichte. Das er mit 17 von Carlisle gebissen wurde weil er beinahe an der Spanischen Grippe gestorben wäre. // Pech// dachte ich mir. Und dann meinte er das Bella das beste in seinem Leben und Dasein war. Ab da übernahm Bella.
Bella die liebende. Bella erzählte mir auch ihre Geschichte. Ich fand das absurd. Ich machte ihr Vorwürfe und ließ es dann gut sein. Bella mochte ich nicht wirklich. Ich fand ihr verhalten einfach falsch. Sie konnte sich nicht entscheiden, doch anscheinend war ihr gar nicht bewusst wie sehr sie Edward und Jacob verletzte.
Rennesmee das „unsterbliche Kind“. Auch Nessie´s Geschichte war interessant. Sie war mittlerweile 8 und für immer 17. Nessie war schon seit ihrer Geburt für Jacob bestimmt und das fand ich romantisch, doch dann motzte ich wieder Jacob an, weil er Bella so verwirrt und sich dann in ihre Tochter verliebt. Leider ist Nessie raus gerutscht das Jacob´s Prägung ist und ich fand heraus, dass das „Wolfpack“ aus Gestaltwandlern besteht.
An diesem Tag war mein Organizer voll:
1.Frühstück mit den Clearwater´s
2.Duschen
3.Besuch bei den Cullens
4.Bank gehen
5.Schwangerschaftstest kaufen.
6.Abendessen
Das war mein Tagesplan. Den ich auch durchführen wollte.
1.Frühstücken mit den Clearwater
Direkt morgens stellte ich mich unter die Dusche. Ich hatte Philipp´s Sachen schon raus gelegt. Plötzlich ging die Tür der Dusche auf. „Hi“ sagte ich begrüßend. Er küsste meinen Hals. „Ich würde gerne Duschen“ meinte ich leicht erregt. „Gerne. Ich helfe dir sogar dabei“ meinte er lachend. „Danke“sagt ich ironisch. Er grinste und küsste mich. „Philipp“ sagte ich nicht sehr protestierend. Er machte einfach weiter. Ich ließ ihn, da es nicht so war das ich es nicht auch wollte.
„Bist du fertig ?“ rief er hoch. „Gleich“ rief ich zurück. Ich zog meinen Anderen Schuh an und ging runter: „Du siehst fantastisch aus“ sagte er. „Danke“ antwortete ich. Er griff nach meine Hand. Ich legte meine Hand in seine und trette mich. (Outfit: http://www.polyvore.com/anders/set?id=20530843 ) .
Wir gingen zu den Clearwaters. Sie empfingen uns nett und wir Frühstückten gemeinsam niemand sagte viel, weil wir ja am Essen waren.
2.Duschen
Ich und Philipp fuhren wieder zu uns nach Hause, ich stellte mich unter die Dusche und zog mich um. Mittlerweile wusste ich das Vampire und Gestaltwandler gegenseitig empfanden, dass sie stanken. Ich ging wieder runter. „ Einfach nur fantastisch“ sagte er. Er drehte mich. (Outfit: http://www.polyvore.com/vamp/set?id=19505920 ). „Danke. Zu den Cullens gehe ich alleine“ meinte ich. „Okay“ antwortete er. Ich gab ihm einen leichten Kuss und fuhr zu den Cullens.
3.Cullens besuchen
Auch dort war es interessant, doch wir redeten mehr. Ich war froh mich mit jedem verstehen zu können. Dann ging ich nach Hause hollte Philip und wir gingen zusammen zur Bank.
4.Bank gehen
Wir fuhren zur Bank damit ich Geld abheben konnte auf einmal sah ich ihn. Meinen Vergewalitiger. Ich rannte zu Philipp „Da ist er“ sagte ich hektisch. „Wer ?“ fragte er,. Als ich anfing zu weinen verstand er. Er nahm mich in den Arm. „Wo ?“ fragte er. „Da drüben“ antwortete ich zitternd. „Warte hier.“ sagte er. Philipp ging dort hin und schlug sich irgendwann it dem Typen. Die Polizei kam und nahm den Täter fest. Philipp kam Nase blutend zu mir. „Philipp !“ rief ich und fiel ihm um den Hals. „Mein Held“ sagte ich und küsste zart seine blutende Nase. Er lächelte. „Komm ich muss noch in die Apotheke“ sagte ich. „Okay“
5.Schwangerschaftstest kaufen
Wir fuhren in die Apotheke ich ging rein. Und kaufte einen Schwangerschaftstest. Ich kam zurück. Hier für deine Nase. Ich gab ihm eine Kompresse. „Danke“ sagt er. Ich fuhr nach Hause
7.Abendessen
Am Abend hatte ich ein romantisches essen geplant ich kochte Spinat-Nudeln.Und ich spielte mit Philipp zuerst Susi und Strolch und dann.... Bucks Bunny.
Die Wölfe
Ich hatte angst. Unverständliche angst. Ich hatte angst davor zu reden. Darüber zu sprechen das ich vergewaltigt wurde.
Ich konnte kaum meine Aussage bei der Polizei machen, weil ich angst hatte.
Der Polizist meinte das ich keine angst haben müsste und er wüsste was in mir vor geht...
Doch das wusste er nicht !
In mir war alles nur noch grau und ein Farbfleck war da. Der Farbfleck war Philipp.
Meine große Liebe. Corin´s Kuss machte mich zwar für einen kurzen Moment stutzig, doch ich liebte Philipp und glaubte ihm.
Doch auch mit ihm konnte ich nicht über meine vergewaltigung reden.
Ich hatte es gerade mal so geschafft es ihm überhaupt zu sagen.
Dann meinte der Polizist auch noch das ich über alles mit ihm reden könnte.
Doch auch das war falsch. Ich konnte ihm nicht sagen was mir im Herzen weh tat.
Ich konnte ihm nicht von den Vampiren und werwölfen auf dieser Welt erzählen.
1. Weil er mir eh nicht glauben würde und mich in die nächste Klinik einweisen lassen würde.
und 2. Weil es ein großes geheimnis meiner neu gewonnenen Freunde war und ich sie nicht verraten wollte.
Ich hate mir für diesen Tag vor genommen mich an den Strabd zu setzten und nach zu denken während ich auf das offene Meer raus schaute.
Das Meer bzw. das Wasser war immer eine Bedeutung von Freiheit für mich.
Man konnte einfach darauf schweben und sich dann davon tragen lassen. Statt immer eingesperrt in der Großstadt zu sitzten.
Aus diesem Grund wollte ich nach Forks als wir meinen eigentlichen Vater verließen.
Meine Mutter fragte mich, obwohl ich noch ganz klein war. Und in Forks fand sie dann meinen nicht biologischen Vater.
Der aber immer mehr Vater für mich war als mein eigener. Ich hatte nie den Wunsch meine Vater zu sehen. und nie die Sehnsucht ihn zu grüßen.
Ich machte mich fertig und spazierte an den Strand. Ich setzte mich in den Sand, schaute auf das Meer und dachte nach.
"Buhh" ertönte es hinter mir. Ich schrag auf. drehte mich um und gab dem jenigen eine. "Autsch" schrie ich.
"Bitte tuh dir doch nicht weh" sagte Seth lachend. "Man Seth tuh mir einen Gefallen und tuh das nie wieder" sagte ich. Erlachte.
Ich hatte große lust ihm noch mal eine trauf zu hauen, doch ich wollte ihm nicht weh tun.
"Du hast verdammt Glück Freundschen" überspielte ich mal wieder meine angst. "Warum ?" fragte er.
"Weil ich kein Basballschläger oder eine Brechstange dabei habe" meinte ich.
"Och gö" meinte er, kam auf mich zu und umarmte mich. "Luft...not" keuschte ich. "Ohh... sorry" sagte er und ließ mich los.
Mein Handy klingelte. // Was verstehen alle denn eigentlich unter in ruhe Nachdenken ?// fragte ich mich in Gedanken.
Ich ging ran. // Ja ?// fragte ich. Es war Philipp. // Hi. Ich wollte nur sagen das ich jetzt zu Corin gehe// sagte er.
// Warum tust du das wieder ?// fragte ich nach. // Ich will sie zu rede stellen was das sollte// antwortete er gereizt.
// Du solltest dich zuerst abreagieren bevor du mit ihr redest// sagte ich lächelnd. Was er natürlich nicht sah.
// Ja... mach ich// sagte er schnaufend.// Ich liebe dch// sagte er abreagiert. // Ich dich auch// antwortete ich.
// Bis heute Abend// sagte er. // ja bis heute abend// sagte er und legte auf. Ich legte auch auf.
"Philipp ?" fragte Seth nicht sehr begeistert. Anscheinend mochte er Philipp nicht besonders. Ich wusste nicht warum.
"Sorry Seth, aber ich muss Heim noch meinen Schwangerschaftstest kaufen" sagte ich während ich schon lief "Schwangerschaft ?" fragte er.
Schon war ich weg. Der Schwangerschaftstest war sehr wichtig für mich. Ich wollte erst eigentlich nur gewissheit. Es gab schon anzeichen.
Mir war schon täglich übel und ich übergab mich regelmäßig. Und ich wurde langsam fett. Und meine essgewohnheitig waren überschnittlich.
Also hatte sich daran nicht´s geändert.
Ich machte meinen Test: Prositiv. Ich rief sofort Philipp an. Er hob ab // Philipp Turner// meldete er sich. Ich hörte Corin im hintergrund.
// Philipp ich bin schwanger !// sagte ich glücklich. /7 Wirklich ?// fragte er. Man hört seine freude herraus in diesem moment wurde mir klar das es perfekt war.
Ich musste ehh nicht mehr zur Schule da ich ein Paar Klassen überholt hatte und wir kurz vor den Ferien standen.
Halt !
Wir standen in den Ferien !
Es war alles einfach nur perfekt. Philipp freute sich unheimlich und meinte das er so schnell wie möglich heim kommen wird.
Also wartete ich auf der Couch auf ihn.
Ich wartete, und wartete, und wartete, und wartete, und wartete und wartete.
Niemand kam ich rief Philipp an. Nicht´s. Um 23.00 Uhr bekam ich einen Anruf. Ich hoffte es sei David denn allmählig machte ich mir sorgen.
// Emilia Turner// sagte ich schnell. Hatte ich gerade Turner gesagt ?
Das war neu. //Turner ?// fragte eine Stimme. Ich kannte sie es war....
Zerrissen
Niemand kam ich rief Philipp an. Nicht´s. Um 23.00 Uhr bekam ich einen Anruf. Ich hoffte es sei David denn allmählich machte ich mir sorgen.
// Emilia Turner// sagte ich schnell. Hatte ich gerade Turner gesagt ?
Das war neu. //Turner ?// fragte eine Stimme. Ich kannte sie es war Corin. // Ja egal. Wo ist Philipp ?// fragte ich. // Weißt du es nicht ?// fragte sie schockiert. Ich antwortete nicht. // Philipp... ist... tot // sagte sie schwer. Ich legte auf. Das war zu viel, das war eindeutig zu viel. Ich legte auf und fing an zu weinen.
Eine Woche verging. Ich nagte sehr an dem ganzen. Ich hatte dank Philipp mit der Vergewaltigung abgeschlossen. Doch mit dem Tod von Philipp fertig zu werden und das ganze zu verarbeiten, sich zu verabschieden. Das war schwer, schwerer als mit meinen Eltern, ich mochte sie doch sie waren mehr Freunde als meine Eltern. Es tat mehr weh sie in meiner Nähe zu haben.
Der abschied von Philipp war viel schwerer. Ich erwartete ein Kind von ihm. Wir hatten schon unser kleines Traumhaus und jetzt....
Es war schwer damit abzuschließen. Die ganze Woche saß ich auf der Couch. Ich aß nicht´s, trank nicht´s. Mein Hunger meldete sich zwar das ein und andere mal, doch immer wenn ich versuchte etwas zu essen, brach ich es kurz danach wieder aus.
Es klopfte „Tür ist offen“ sagte ich. Es kam jemand rein. Ich saß zusammen gekauert auf der Couch. „Summer !“ rief jemand. Ich kannte die Stimme es war Leah. „Leah“ sagte ich leise. Ich hatte keine Kraft mehr wenn ich nicht bald etwas essen bzw. trinken würde.
„Summer, wie siehst du denn aus ?“ fragte sie. Leah war geschockt, ich wusste wie ich aus sah. Ein 16 jähriges, vergewaltigtes Mädchen, dass verweint und Mager auf der Couch sitzt und sich nicht weg bewegt. Sie kam auf mich zu und umarmte mich, ich weinte wieder. „Schhht“ sagte sie immer wieder beruhigend. Nach einer sehr langen Zeit schlief ich endlich wieder ein.
Ich wachte auf. Leah stand in der Küche. „Lass mich raten du warst die ganze Woche nicht im Bett. Hast nicht geschlafen und auch nicht gegessen. Ach Summer“ sagte sie. Sie kam wieder auf mich zu und umarmte mich. „Ich habe gekocht. Das essen müsste gleich fertig sein und dann essen wir. Ja ?“ sagte sie. Mein Magen knurrte. „Okay“ antwortete ich. Sie lächelte ein kleines,schiefes, aufmunterndes lächeln und ging zurück in die Küche. „Und Leah !“ rief ich ihr nach. Sie blieb stehen und drehte sich zu mir. „Danke“ sagte ich. Sie lächelte nur und ging in die Küche.
Es klingelte. Leah war unter der Dusche. Ich hatte zwar gemeint das sie ruhig gehen kann, doch sie widersprach und blieb. Ich war froh so eine Freundin wie Leah zu haben. Sie half mir sehr gut dabei das alles zu verarbeiten. "Die Tür ist offen" sagte ich. Ich saß trotzdem mal wieder zusammen gekauert auf der Couch. Corin kam rein. "Was willst du ?" fragte ich kalt. Diese Frau war dabei als Philipp starb. Sie hatte Schuld das...
Egal. "Ich möchte dir etwas geben, es ist von Philipp" meinte sie.und legte ein Video auf den Tisch. "Was ist das ?" fragte ich. "Ein Video" antwortete sie. "Wenn du raus gehst springt es dann in die Luft ?" fragte ich. "Nein. Schau es dir einfach an" sagte sie und ging. Ich stand auf und schob das Video in den Rekorder. Ich drückte auf Play. Was dann kam konnte ich selbst nicht glauben.
Da war Philipp kurz bevor er starb. Er lag auf dem Boden im Sterben. Ich schlug mir die Hände um die Nase. // Hallo meine Schätze... Es tut mir so leid das ich jetzt nicht bei euch sein kann. Schatz ich liebe dich über alles und es tut mir so weh das wir nicht zusammen das alles durchmachen können. Mach Corin keine Vorwürfe das sie mich nicht gerettet hat ich wollte es so. Ich wollte das sie dieses Video zu dir kommt, damit du weißt das ich dich über alles Liebe. Dich und unser gemeinsames Kind....// sagte Philipp im Video.
Ich weinte leise und hörte ihm die ganze Zeit aufmerksam zu. Leah kam runter mit einem Handtuch bekleidet. „Hey.“ sie sah zu dem Video. Ich hatte auf Pause gedrückt um mit meinen Gedanken seine Stimme nicht zu übertrumpfen. „Oh... mein... Gott“ sie setzte sich auf die Couch. „Darf ich es von vorne spielen lassen ?“ fragte sie. Ich nickte und hörte wieder aufmerksam zu dann kamen wir an die Stelle wo ich noch nicht war. //...Ich weiß das es ein Mädchen wird.// sagte er und lächelte. Die ganze zeit lag er halb am sterben auf dem Boden. Er hatte kaum noch kraft, doch er wollte keinen Arzt denn nicht´s war ihm wichtiger als mir zu sagen wie sehr er mich geliebt hatte und wie sehr er sich auf unser Kind gefreut hatte.
//Und ich weiß das du sie Emilia nennen wirst. Weißt du noch wie wir uns darüber unterhaltet haben ? Natürlich weißt du. Und wenn es ein Junge wird – das ich bezweifle- heißt er David. Ich liebe dich Summer mehr als mein Leben// langsam merkte man das er nicht mehr viel Leben in sich hatte. // Und Emilia oder David... hör auf deine Mama, hilf ihr damit fertig zu werden das dein Dady... tot ist. Auch dich liebe ich, auch wenn ich dich nie kennen lernen werde. Aber du bist bestimmt wunderschön... und Stark. Ich liebe dich... euch.// sagte er weiter. Jetzt hatte er gar keine Kraft mehr. Er schloss die Augen und....
Ich weinte, doch ich hatte beschlossen stark zu sein. Philipp hätte das gewollt. Ich wollte Emilia – denn ich war mir genau so sicher dessen das es ein Mädchen wird wie er- eine gute Mutter sein. Leah schaute in den ausgeschalteten Fernseher. „Wow“ wahr anscheinend das einzige was sie noch raus bekam. Ich lächelte. Das Video hatte mir sehr viel kraft gegeben. Ich wollte nur noch eins, alles dafür tun das Philipp stolz auf mich ist.
Affaire
Ich legte meinen Kopf an seine Brust. „Ich bin froh das ich dich habe“ sagte ich. Ich schaute ihn nicht an, doch ich wusste das er lächelte, dass spürte ich. „Das ist doch kein Problem“ sagte er. Wir schauten in den Sonnenuntergang. Ich schaute ihn an. Er lächelte mich an. Wir näherten uns langsam auf einander zu. Ich setzte zu einem Kuss an. Wir näherten uns weiter . Ich schaltete. Was tat ich da ?
Seth war nett und ich mochte ihn, doch ich liebte ihn nicht. Es lag nicht daran das er nicht nett war oder so, sondern an mir. Ich konnte mich nicht so schnell neu verlieben.
Ich drehte den Kopf weg. Ich bemerkte das er es wusste,doch weiter auf mich zu kam und mir einen Kuss auf die Wange gab. Ich lehnte mich an ihn. „Ach Sethi“ sagte ich und kuschelte mich wieder an ihn. Wir schauten wieder in den Sonnenuntergang. Bis der Mond aufging saßen wir da aneinander gekuschelt. „Komm. Ich bringe dich nach Hause“ sagte er. Seth stand auf und reichte mir die Hand, damit ich hoch kam. Ich stand ohne sie auf. Er lächelte, weil er wusste das ich das extra tat. Dann brachte er mich heim.
Weitere Monate vergingen und ich war froh Freunde zu haben.
Leah: Die immer für mich da war.
Edward: Der wusste wie es mir ging da er Gedanken lesen kann.
Seth: Der mich immer tröstete egal wann ich dies brauchte.
Rosalie: Die genau wusste was in mir vorgeht.
Jacob: Der mich ganz gut aufmunterte...
Emmett: Der mich köstlich amüsierte, weil ich ihn immer so gerne ärgerte und ich mit ihm gut kuscheln konnte.
Und, und und....
Meine Freunde waren mir sehr wichtig und sie waren das einzige was ich hatte. Außer mein neuer Lebensinhalt. Mein Kind. Ich freute mich. Auch wenn ich Emilia alleine Aufziehen musste. Alle hatten angeboten sie auch mal zu nehmen falls es zu viel wurde. Ich konnte von jedem Hilfe erwarten. Auch wenn ich sie gar nicht nötig hatte.
Mein Handy klingelte. // Summer Withe // meldete ich mich. // Ja hey Summer Corin hier// sagte der Inhaber des Telefon´s an der anderen Seite. Irgendwie meldeten die sich alle gleich....
/ Was willst du Corin ?//fragte ich. // Wir müssen reden.// sagte sie. // Müssen wir ?// fragte ich wieder. // Ja ich habe dir noch viel zu sagen// antwortete sie. // ich habe dir aber nicht´s mehr zu sagen Corin. Ich hinge der Vergangenheit nicht hinterher und habe sie verabschiedet. Du gehörst zu meiner Vergangenheit. Also verabschiede ich mich jetzt von dir// sagte ich. // Aber Summer !// protestierte sie. // Auf wiedersehen// sagte ich und legte auf. Ich war stolz auf mich, dies war ein weiterer Beweis das ich damit zu recht kam. Irgendwie hatte ich eine große Lust mir selbst auf die Schulter zu klopfen, doch das ließ ich dann lieber doch.....
Es klingelte. Ich seufzte und ging an die Tür. Corin stand da. Ich verdrehte die Augen. „Wir müssen reden“ sagte sie und ging rein. Wir unhöflich war das dem ?
„Komm doch rein“ sagte ich. „Was ist ?“ fragte ich als ich ihr ins Wohnzimmer gefolgt war. Natürlich kannte sie sich hier aus. Sie war ja oft genug hier gewesen bevor ich sie dabei erwischte wie sie meinen Freund küsste.
„Was ist denn ?“ fragte ich genervt. „Ich hatte eine Affaire mit Philipp“ platzte es aus ihr heraus. Es hörte sich wahr an. Ich kannte Corin seit wir fünf waren. Doch das vertrauen war weg. „Musstest du das wieder aufwirbeln ? Ist es denn noch nicht genug das ich eine riesige Narbe am Rücken habe und meine Eltern so wie mein Freund tot sind ?“fragte ich. „Natürlich, doch Summer ich liebe dich wie eine Schwester und das was ich getan habe tut mir unendlich leid. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen doch ich kann es nicht“ entschuldigte sie sich. Ich nickte wissend. Ich wusste, dass es Corin leid tat es war nicht ihre Art sie musste Philipp wirklich gern haben, doch das war nicht wirklich eine Entschuldigung. „Entschuldige“ sagte sie. Ich nickte, doch trauen konnte ich ihr nicht. „Ich denke du gehst jetzt wieder“ sagte ich ohne sie an zu sehen. „Natürlich“ sagte sie und ging.
Schnittwunden
Weitere Wochen vergingen und ich wuchs vor purer Vorfreude. Ich war in purer guter Laune an dem Tag wo ich es beschlossen hatte.
Ich wollte gerade zum Geburtsvorbereitungskurs, als es klingelte. Ich öffnete die Tür da stand sie zum wiederholten male- Corin. Sie kam einfach rein mit etwas hinter dem Rücken. Ich wusste nicht was es war. Ich folgte ihr - wie so oft schon - ins Wohnzimmer. „Was ist Corin ?“ fragte ich so richtig genervt. Sie ging mir so richtig auf die Nerven, oder wie ein Typ jetzt sagen würde – auf die Eier. Sie schaute etwas verrückt „Ich nehme mir nur das was mir zu steht“ sagte sie mir einer ungewöhnlich ruhigen Stimme. Ich fragte mich was sie wohl meinte. Ich antwortete nicht.
Sie kam auf mich zu. Ich ließ sie weil ich in der Annahme war, dass sie mich nur umarmen wollte und mir wieder ihre Entschuldigungen ins Ohr gurgelte. Sie umarmte mich wirklich. Plötzlich verspürte ich einen stechenden Schmerz direkt in der Unteren Bauchgrube. Ich ging zu Boden. Corin beugte sich mit mir runter und hatte ein Messer in der Hand das halb in meinem Bauch steckte. Ich wimmerte vor Schmerz. Mehr konnte ich nicht. Viel zu groß war der Schmerz der sich über meine ganze untere Magengrube vergrößerte. Dies passierte genau so schnell wie die Wunde die Corin Aufschnitt sich vergrößerte.
Es war nicht nur das, sonder auch die Angst, dass sie mich und mein Kind jeden Moment umbringen würde bzw. tat war ein zu großes riesiges Risiko.ich fiel in Ohnmacht, als ich aufwachte war ich immer noch zu hause und Corin war weg und mein Bauch war weg. Sie hatte mein Kind raus geschnitten und sich dann weg gemacht. Wie feige. Immerhin hatte sie meine Blutung so weit gestoppt das ich nicht sterben konnte.
Mein Mutterinstinkt erwachte. Ich robbte mich zu dem Tisch wo das Telefon drauf lag. Ich nahm es. Ich rief die Polizei an. Ich nahm nur die Begrüßung von Sheriff Swan war, sagte schnell meinen Namen und fiel in Ohnmacht. Es war gut gewesen das Forks nicht groß war. Jeder kannte jeden es war für Charlie nicht schwer gewesen mich z6u finden- vor allem weil er mich seit klein auf kannte.
Schon wieder lag ich im Krankenhaus. Ich wollte nicht nach Hause ich wollte nur mein Kind sehen Emilia. Ob es ihr gut geht ob Corin sie raus gerückt hat ?
Ich hatte angst das Emilia schwere Schäden von Corin´s angriff bekommen hatte. Emilia war jetzt dank Corin 4 Wochen zu früh. Ich wusste nicht mal ob Emilia überlebt hatte. Carlisle kam rein. „Carlisle !“ sprudelte es aus mir heraus. „Wie geht es Emilia. Ist es überhaupt ein Mädchen ?“ fragte ich ängstlich. Er setzte zum reden an, doch sein Gesichtsausdruck flößte mir angst ein.
„Es ist bei ihr alles in Ordnung... so weit, es ist ein Mädchen.“ sagte er: Sein So weit wollte mich aufspringen lassen, doch ich konnte mich vor Schmerz nicht rühren. „Was heißt so weit ?“ wollte ich wissen. „Corin hat sie vor einer Stunde ins Krankenhaus gebracht....“ setzte er an. „Schön doof“ murmelte ich.
Das sollte doch nicht war sein. Das war nicht ihr ernst. Sie überwältigt mich und nimmt mir mein Kind ab um es dann ins Krankenhaus zu bringen obwohl jeder wusste das sie nicht schwanger war. Vielleicht wollte sie Emilia ja abgeholt bekommen bei ihrer Psychose würde ich das verstehen. Carlisle schaute immer noch ernst. „Emilia hatte Atemprobleme“ sagte er. „Das liegt daran, dass sie vier Wochen zu früh ist und ihre Lunge immer noch nicht ausgereift ist. Sie liegt jetzt im Brotkasten. Ich denke du wirst sie in zwei Wochen mit nach Hause hollen können. Du selbst darfst erst in einer Woche“ sagte er als er meinen erschrockenen Blick sah. Ich war frustriert. „Darf ich sie sehen ?“ fragte ich. Er lächelte etwas. „Ich geh sie hollen“ sagte er. Ich war froh den Oberarzt zu kennen, der mir persönlichen Beistand leistete.
Er hollte Emilia, sie lag schlumernt in dem Brotkasten. Ich sah sie an. Sie war wunderschön so wie ich es mir vorgestellte hatte. Es gab nur ein Problem ich empfand für sie so gut wie... nicht´s ?
Liebe ??? - !!!
Nach einer Woche wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Ich saß mal wieder - so wie immer wenn ich depressiv war- auf der Couch. Die Beine an den Körper gezogen, und sitzend. Doch es gab einen Fortschritt zu früher - ich aß.
Eine Woche später hollte ich Emilia ab. An meinen Gefühlen für sie hatte sich immer noch nicht´s geändert. Ich empfand nicht´s. Die ganze Cullenfamilie so wie auch das Rudel boten mir ihre hilfe an. Ich dankte, doch diesmal meinte ich es ernst. Ich konnte ihre hilfe wirklich gut gebrauchen.
Als ich mit Emilia im Petto in meinem Zuhause ankam wusste ich noch nicht was an dem Tag auf mich zu kommen sollte. Emilia schlief die ganze Zeit, bis sie am Abend aufwachte. Ich wusste, dass sie wach war, konnte mich aber nicht dazu überwinden sie zum schlafen zu bringen.
Sie war eine Weile ruhig und dann fing sie an zu schreien. Ich bekam angst zustände. Ich schrie sie an "Hör auf ! Lass das". Sie schrie natürlich weiter. Ich brach zusammen und kauerte mich in die nächste Ecke. Ich schrie und weinte gleichzeitig. Es klingelte. "Summer ?" rief eine Stimme fragend. Ich erkannte das es Seth war. Ich antwortete nicht um mich zu verstecken, doch Emilia schrie weiter. Seth klopfte zuwerst, doch als er bemerkte das ihm niemand aufmachen würde, trat er wie in einem Actionfilm die Tür ein.
Seth schaute zu mir. "Summer ?" fragte er. Ich saß immer noch in der Ecke gekauert. Er schaute kurz zu mir, ging zur weinenten Emilia und tröstete sie. Ich saß still in meiner Ecke. Mehrere Gedanken schwirten in meinem Kopf. Wie ich z.B. schaffen sollte mich je an sie zu gewöhnen. Emilia schlief ein und Seth legte sie in ihr schon vorbereitetes Bett. Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme.
Mir fiel noch nie wirklich auf wie muskulös Seth doch war. Er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich schaute ihn an, alle meine Gefühle schwabten plötzlich über und ich küsste ihn leidenschaftlich. Er machte mit, brach plötzlich ab und schaute mich verwundert an. "Willst du das wirklich ?" fragte er. Ich beantworte seine Frage mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss. Dann kam das was ich mir nicht vor stellen konnte. Wir hatten Dinge m it einander gemacht die - um es umzuformulieren- Emilia geschaffen hatten. Und damit meine ich nicht das wir einen Antrag ausgefüllt hatten, nein. Sondern das wir wilden, heißen, humungslosen und verdammt guten Sex hatten !
Danach schlief ich ein.
Klippe
Ich wachte auf. Ich schaute hoch, neben mich, im Raum um. Niemand war da. Seth war weg. Ich kam mir verarscht vor. Plötzlich kam Seth mit einem Tablett wieder rein. „Du bist wach“ sagte er erkennend. // Schlaue Schlussfolgerung Sherlock// dachte ich mir. „Hier dein Frühstück“ sagte er und stellte mir das Tablett hin. „Danke.“ sagte ich. Während ich mein Brötchen Aufschnitt fragte ich „Seth. Versprichst du mir was ?“ „was du willst“ versprach er. „Wirst du egal was mir zustößt auf Emilia acht geben ?“ fragte ich. „Aber natürlich“ versprach er.
Ich denke wenn er von meinen Plänen gewusst hätte würde er so etwas nicht sagen, sondern mich anschreien. Er würde mich fragen ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, da bin ich mir sicher. „Seth ich muss einkaufen gehen. Baby sittest du ?“ fragte ich. Es war kein gutes Gefühl ihn an zu lügen. Doch was sollte ich sagen ?
„ Seth es tut mir leid das Kind hat keine Mutter verdient die es nicht liebt. Es gibt keinen andren Ausweg mehr ich werde mich umbringen“ ?
Das war wohl keine gute Idee. Ich schämte mich auch viel zu sehr dafür das ich nicht damit zurecht kam Es gab in meiner Sicht nur einen Ausweg – Selbstmord. „Klar“ antwortete Seth auf meine Frage. Ich nickte nahm das Tablett und brachte es in die Küche. Ich räumte mein Geschirr in die Spülmaschine und sprang unter die Dusche. Ich duschte für meinen tot !
Toll. Doch es musste alles möglichst überzeugend wirken, damit Seth nicht auf die Idee kam mich doch noch nicht allein Einkaufen gehen zu lassen. Doch mein Entschluss stand fest, ich würde mich umbringen. Viele Leute würden mich als egoistisch abstempeln, doch ich tat das für die Leute die mich lieben. Ich war schon immer so, dass ich lieber sterben wollte als meinen Freunden eine lasst zu sein.
Ich zog mich an und ging. Seit ich vergewaltigt wurde besaß ich zu meinem eigenen Schutz eine Waffe. Diese sollte jetzt zu meinem Tod beitragen. Ich ging zur Klippe. Die beliebteste Stelle des Rudel´s in Forks. Ich stellte mich hin. Mit tränen in den Augen legte ich die Waffe an meinen Bauch und drückte weinend ab. Jetzt lag ich auf dem Boden wieder ein Schmerz der meinen Bauch umfasste. Doch dieser war schlimmer. Er war kaum zum Aushalten. Ich meckerte mich in Gedanken selbst an warum ich mir nicht einfach in den Kopf geschossen hatte. Jetzt war es zu spät ich konnte mich kaum mehr bewegen und wartete auf meinen qualvollen Tod. „Summer !“rief eine weibliche Stimme verzweifelt.
Nicht auch noch das. Ich wollte nicht das Leah dabei war als ich starb. „Hey Lilie“ sagte ich schmerzverzerrt. Sie beugte sich über mich und fing an zu weinend„Halt ganz still Summer. Ich helfe dir“ sagte sie weinend. Ich schüttelte den Kopf. „Es ist zu spät“ sagte ich und bekam tränen in die Augen. Mein Tod war anscheinend trauriger als ich dachte. „Es ist nie zu spät !“ schrie sie mich an. „Jetzt schon. Bitte sei nicht sauer“ wirkte ich noch raus. „Niemals“ sagte sie wimmernd. Ich schloss die Augen...
Tag der Veröffentlichung: 07.07.2011
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