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Ich fuhr die Straße entlang, die mich in einen Wald in Forks brachte. Mein Leben war schon immer allein, alle halten mich für einen Freak. Das bin ich auch. Denk ich.
Heute fuhr ich Richtung Forks. Eine kleine Stadt, ich glaub 3000 Einwohner oder so. Hier war die größte Niederschlagsrate in ganz Amerika, aber wenn hier so wenig wohnen, gibt es weniger Geister. Ja ich kann Geister sehen, ist ein bisschen Nervig aber ich helfe Menschen, besser gesagt tote, leblose und durchsichtige Erscheinungen. Ich hatte extra dafür gesorgt das ich weit von Menschen weg wohnte. Niemals möchte ich Freundschaften haben. Es brachte mich um. Ich seufzte als ich merkte das ich mich verfahren hatte und packte aus dem schwarzem Handschuhfach
eine Karte.
>Bella, da vorne ist ein Haus. Geh hin die Leute sind zwar Böse, aber ich glaube sie helfen dir< sagte meine Mutter. Sie verstarb vor zwei Jahren. Es war Selbstmord.
Ich stieg aus und ging den Weg entlang den mir meine Mutter gedeutet hatte und tatsächlich sah ich nach kurzer Zeit eine Villa. Sie war verglast und in modernen Farben gehalten. Langsam ging ich die Treppen bis zur Tür hoch und klingelte. Über der Klingel war ein Name eingraviert. Cullen stand in einer eleganten Schrift geschrieben. Die Tür wurde geöffnet und eine kleine schwarz haarige sagte >Hallo, was kann ich für dich tun?< mit einer Stimme die wie ein Windspiel klang. >Ich..ich bin neu hier und habe mich verfahren und dann habe ich das Haus entdeckt< antwortete ich und wurde rot. >Komm doch rein. Ich bin übrigens Alice.< sagte sie und führte mich in ein Wohnzimmer wo noch weitere Leute saßen. >Das sind Carlisle, Esme, Emmet, Edward, Jasper, Rosalie und natürlich ich< stellte mir Alice alle vor >und wer bist du?<
> Mein Name ist Isabella Marie Swan, aber nennt mich bitte Bella.< antwortete ich. >Setz dich doch< sagte Carlisle >wo musst du denn genau hin?<
> Ich muss zur Maregaded street. Dort steht mein Haus.< sagte ich
> Das ist mitten im Wald. Wieso wohnst du so weit ab geschieden?< fragte glaub ich Edward
> Wieso wohnt ihr im Wald< konterte ich und er ließ das Thema fallen. >Wo steht denn dein Wagen ?< fragte mich Esme >hinten an der Straße< gab ich als Antwort.
>Okay Edward wird dir den Weg zeigen< sagte Carlisle und schüttelte meine Hand. Sie war eiskalt und brachte mir Gänsehaut. >Pass auf Schatz< sagte meine Mutter.
> Mum< flüsterte ich. >Hast du was gesagt?< fragte Emmet worauf ich beneinte.
Ich ging mit Edward zu meinen roten Chevy und stieg auf der Fahrerseite ein. Nach fünf Minuten hatte ich mein Haus erreicht. Davor stand ein silberner Volvo. >wo kommt der denn her?< fragte ich Edward. >Meine Schwester holt mich hier ab< sagte er und verabschiedete sich.
Langsam stieg ich aus und betrachtete mein Haus. Es war in einem Beige Ton gehalten und hatte zwei Stockwerke. Es gab einen schönen Vorgarten und zwei Abstellplätze für Autos.
(Haus : ( http://www.shitforfun.com/pics/tschechien/images/DSCF0125.jpg ))
Ich kramte in meinem Koffer nach dem Schlüssel und fand ihn nach kurzer Zeit. Schnell öffnete ich die Tür und sofort kam mir ein schöner Holzgeruch entgegen. Als ich die Tür schloss fand ich mich in einem Wohnzimmer wieder. Ich war froh das, das Haus mit Möbeln verkauft wurde. Denn es sah wunderschön aus.
( Wohnzimmer : ( http://sunnybunnyblog.files.wordpress.com/2009/08/wohnzimmer-alt.jpg ))
Nach den bestaunen ging ich durch eine Tür zu der Küche.
Schnell räumte ich das mitgebrachte Essen in den Kühlschrank und sah mir dann die Küche genauer an.
( Küche : ( http://www.lenum.com/plusenergie/Kueche_ALT.jpg ))
Ein kleiner Esstisch stand hinten in die Ecke gedrückt.
Ich trug meinen Koffer in mein Schlafzimmer und packte ihn aus. Die paar Klamotten die ich hatte kamen in den Hellbraunen Schrank der neben der Tür stand. Ich bezog das Bett mit einer Blauen Bettwäsche und hing über das Bett ein Landschaftsbild.
( Schlafzimmer : ( http://www.fewobrenner.de/schlafzimmer_alt.jpg ))
Das letzte was im Koffer war waren meine Putzsachen und Pflegeartikel. Schnell brachte ich sie in das Bad.
(Bad : ( http://www.egilaufen.de/wp-content/gallery/bad/bad-alt1.jpg ))
Als alles fertig gepackt war, war es schon 21 Uhr. Schnell machte ich mir was zu essen und ging schlafen.

Um 6 Uhr früh klingelte mein Wecker. Ich streckte meine müden Knochen und stand auf. Schnell schaltete ich den Wecker aus und ging in das Badezimmer. Verträumt ging ich zum Waschbecken und spritzte mir eiskaltes Wasser ins Gesicht. Dann schlurfte ich langsam die Treppe runter und machte mir ein Schokomüsli. Aus dem Schrank nahm ich mir eine beige Schüssel und füllte sie mit Milch. Schnell kamen die Flocken rein und dann konnte man sie schon essen.
>Du musst haute einkaufen gehen< sagte meine Mum. Sie saß gegenüber von mir und schaute mir beim essen zu.
>Ich hab auch einen Job für dich gefunden< sagte sie. >Danke Mum< antwortete ich und verschlang mein Frühstück.
Als ich fertig war spülte ich alles und putzte mir dann meine Zähne. Danach zog ich mich für die Schule um.
(( http://www.polyvore.com/can_see_you/set?id=19508446 ))
Schnell rannte ich runter, schloss die Tür ab und ging zu meinem Chevy. Ich brauchte ungefähr eine Halbe Stunde bis zu Schule. Mit gesenktem Kopf ging ich zum Sekretariat. Dort bekam ich meinen Stundenplan sowie einen Gelände Plan.
Da ich früh da war kam ich noch pünktlich zum Unterricht. Mr. Banner hatte auf das Vorstellen verzichtet und setzte mich neben Edward. Edward Cullen.
Mr. Banner begann den Unterricht. Es ging um Biosphärenreservate und Nationalpatks.
Nach zwei langen Stunden hatten wir eine kleine Pause von 15 Minuten. Jetzt versuchten alle mit mir zu reden doch ich wimmelte sie alle ab. Nur ein Typ versuchte die ganze Zeit mit mir zu reden. Er hatte blonde hochgegeelte Haare, doch bei ihm sah es eher aus als ob er nonstop schwitzen würde. Neben ihm gab es noch eine Tratschtante. Jessica oder so hieß sie. Ich ignorierte beide und ging zum nächsten Raum. Zwei Stunden Mathe und danach Mittagspause. Bei Mr. Tenter. Bei ihm sollte ich mich vorstellen. Dafür hasste ich ihn, aber auch weil er Mathe unterrichtet.
>setzen sich sich bitte neben Edward Cullen< sagte Mr. Tenter.
Langsam ging ich zu dem Platz in der dritten Reihe. Wieso musste ich eigentlich neben dem sitzen hier gab es genug Plätze. >Bella, bist du verrückt. Geh sofort da weg, bitte. Ich weiß auch nicht er macht mir Angst.< schrie mich meine Mutter an.
>gleich Mum< flüsterte ich.
Die zwei Stunden vergingen langsam aber auch sie gingen zu ende. Ich ging mit meiner Mutter nach draußen und wie ich sie kannte fing sie sofort an zu schreien. Eigentlich ignorierte ich sie doch dann flog eine Glasflasche gegen mich. Schnell streckte ich meine Hände aus und merkte nach kurzer Zeit die Spitzen Scherben in meiner Hand.
>Mum, bist du verrückt.< schrie ich doch sie war schon weg.
>Hast du kein Hunger< fragte mich eine bekannte Stimme. Die von Edward Cullen.
>Nein, aber ich habe eh kaum Geld dafür sagte ich und ging zur Krankenstation. Sie war neben dem Sekretariat. Ich öffnete die Tür und eine alte Frau kam und fragte was passiert war. >Ich bin gestolpert und dann auf Glasscherben gelandet< antwortete ich.

>Du musst leider ins Krankenhaus. Deine Wunden haben sich schon entzündet, am besten gehst du zu Dr. Carlisle Cullen.< sagte sie und schrieb für mich eine Entschuldigung. Danach wickelte sie ein Verband um meine Hände, um das die Blutungen aufhören. Ich ging zu der Tür und öffnete sie. So dumm wie ich war blickte ich auf den Boden und lief gegen Edward Cullen.
>Was ist passiert?< fragte er als er meine Hände sah.
>Ich bin gestolpert.< antwortete ich knapp und wollte an ihm vorbei gehen doch er ließ mich nicht gehen.
>Ich bring dich zu Carlisle< sagte er, worauf ich antwortete >ich kann alleine dort hin fahren.<
> Nein kannst du nicht< sagte er und trug mich zu seinem Auto. Ich schlug um mich herum und schrie doch er ließ nicht locker. Manche Schüler wurden aufmerksam doch glotzten nur doof.
Natürlich war ich sauer auf meine Mutter. Sie war diejenige die mein Leben zerstört hatte. Zuerst hatte sie mich mit der sogenannten „Gabe“ verflucht und dann brachte sie meinen Vater Charlie, meine Schwester Anna und zu Schluss sie selbst um.
Edward setzte mich vor seinem Auto ab und als meine Füße den Boden berührten, wartete ich bis Edward ein bisschen weiter von mir weg stand.
Drei, zwei, eins .. Los dachte ich im Kopf und rannte los. Ich hatte gerade die Hälfte vom Parkplatz erreicht, als ich wieder in Edwards Armen lag.
>Denkst du echt, das du mich so schnell los wirst?< fragte Edward und setzte mich auf den Beifahrersitz seinen silbernen Volvos.
Während der ganzen Fahrt schwiegen wir. Als ich merkte das wir zu den Cullens Haus fahren, hatte ich wieder einen Plan. Vor der Garage hielt Edward an und ich fasste meinen Entschluss. Carlisle stand auf der Veranda und schaute mich komisch an.
>Lauf endlich< schrie meine Mutter und natürlich lief ich sofort los in ungefähre Richtung meines Hauses.
Doch schon wieder hatte Edward mich erwischt und sagte >du gibst nie auf oder?< aber ich ignorierte ihn. Wir gingen durch das Wohnzimmer in einen weiteren Raum. Die Wände waren in weiß gehalten und der Boden bestand aus hellen Holz.
> Was ist genau passiert?< fragte mich Carlisle.
>Ich bin gestolpert und dann auf Glasscherben gefallen< sagte ich.
Er nahm aus seinem Arztkoffer eine Pinzette und zog die Glasscherben raus. Danach kam Desinfektionspray drauf und ebenso ein neuer Verband.
>Bist du dir sicher das du gestolpert bist?< fragte Carlisle und seine Goldenen Augen schienen vor wissen zu strahlen. >Ja. Danke, das sie mir geholfen haben ich gehe dann mal nach Hause.< sagte ich.
>Nein, sie müssen mindestens eine Woche hier bleiben.< sagte Carlisle >Edward zeigst du ihr bitte das Haus<
Sofort kam Edwards Antwort. >Ja Dad.<
Er führte mich im Haus herum.
Er zeigte mir das Wohnzimmer, die Küche, die Bibliothek, das Gästebadezimmer, die Schlafzimmer, das Arbeitszimmer von Carlisle und ein Klavier Raum.
(Wohnzimmer und Küche wie im Film)
(Bibliothek : ( http://www.quickstern.de/images/privatbereich1.jpg ( der Sessel ist ein Sofa und es gäbe mehr Bücher)))
(Alice, Jasper Schlafzimmer : ( http://www.nolted.com/fileadmin/bilder/schlafen/modern/antaro/310-schlafraeume1.jpg ))
(Rosalie, Emmet Schlafzimmer : ( http://kroeger.medienpark.net/typo3temp/GB/8fba51dd12.jpg ))
(Carlisle, Esme Schlafzimmer : ( http://www.sofatime.ch/images/milieuschlafenswingswitsch.jpg ))
( Edwards Schlafzimmer ist wie im Film)
(Gästeschlafzimmer : ( http://www.wohnstudiohaller.ch/images/bedroom/schlafzimmer6.jpg ))
(Gästebadezimmer : ( http://www.schmid-wangen.ch/images/F2_Bad_GR.jpg )
( Arbeitszimmer : ( http://www.der-wohn-gestalter.de/uploads/pics/buero2.jpg ))
( Klavier Raum es stehen dort 2 Flügel wie im Film)
Nach einer Stunde waren wir mit dem Rundgang fertig und alle anderen zu Hause. >Bella< fragte mich Carlisle. >Ja<
>Alle außer Esme werden jetzt einkaufen gehen. Wenn du willst kannst du mitkommen.< sagte Carlisle. >Nein danke. Ich werde jetzt schlafen gehen. Ich bin ziemlich Müde.< antwortete ich.
>Willst du nichts essen?< fragte Edward. >Ich hab was in der Mittagspause gegessen. Das reicht aus< sagte ich und da viel mir ein das Edward gesehen hatte das ich nichts gegessen hatte. Aber er sagte nichts. Die anderen gingen.
Esme las eine Zeitschrift und ich ging die Treppe nach oben. Schnell ging ich ins Bad und stieg in die Dusche. Nach ca. einer Stunde stieg ich aus und machte mir einen Zopf. Auf einem Hocker lag ein Schlafanzug den ich mir sofort anzog.
>Guten Nacht< sagte ich und ging in das Gästeschlafzimmer.
>Guten Nacht sagte Esme. Ich kuschelte mich ins Bett und schlief ein.

Ich wachte von einem komischen Geräusch auf. Schnell hatte ich verstanden das es ein Geist war.
Langsam quälte ich mich aus meinem Bett und schaute auf die Uhr. Mitternacht wie passend.
>Hoffentlich schlafen alle< sagte ich zu mir und ging langsam, tastend zur Tür und öffnete sie.
Ich ging runter und sah ihn. Der Geist hatte rote leuchtende Augen und schrie.
>Die Rache ist mein<
>Wer bist du?< fragte ich.
>Frag meinen Mörder nach den Namen Schmid. Juliane Schmid. Edward. Edward Cullen ist mein Mörder. Es ist vor über 90 Jahren passiert<
>Edward kann vor 90 Jahren nicht gelebt haben< sagte ich.
>Doch< sagte er und verschwand.
>Bella was ist los?< fragte Carlisle.
Ich drehte mich um und sah ihm in in die Augen. Dann sah ich meine Augen in seinen augen wieder. Sie waren rot.
>Was ist mit deinen Augen los?< fragte Carlisle. >Nichts< antwortete ich. >Gibt es hier einen Pc< fragte ich worauf Carlisle sagte >Ja, aber am besten gehst du ins Bett<
Gesagt getan ich ging nach oben und schlief ziemlich schnell ein.
Am nächsten Morgen ging ich erst mal duschen und aß einen Apfel, worauf Carlisle meinte ich sollte mehr essen.
Danach ging ich an den Pc und gab in google den Namen „Juliane Schmid Todesfall vor 90 Jahren“
Ich bekam viele Zeitungsartikel, aber nur einer war gut.
Es war die New York Times (weiß nicht ob die jetzt in echt existiert)

Weiterer Todesfall in New York
Die 25 Jährige Frau aus New York ist nach dem sie vermisst gemeldet worden ist Tod aufgefunden.
Wie das Polizeipräsidium mitteilte gibt es keine Anhaltspunkte vom Mörder.
Der Notarzt konnte nur den Tod feststellen. Juliane Schmid wurde Blut leer vorgefunden mit einer biss Spur am Hals. Jedoch steht nicht fest ob es ein Tier oder ein Mensch war.
Am Mitwoch den 8. Juli 1920 verschwand das Mädchen mitten auf der Straße. Zeugen sagen aus das ein Junger Mann der ca 1,87 groß ist und zwischen 16 bis 18 Jahre alt ist, habe kurz vorher mit ihr geredet.
Dieser letzte Zeuge ist nie aufgefunden worden.
Schon letzte Woche gab es einen gleichen Mordfall an Rebecca Rightes. Sie wurde ebenfalls Blut leer und mit Biss Spuren versehrt gefunden. Ebenfalls sagten Zeugen aus das sie vorher mit einem 17 Jährigen Jungen geredet hatte.

>was machst du da Bella< sagte Edward.
Schnell schaltete ich den Computer aus und sagte >gar nichts. Ich war nur am Pc, ich bin nicht so gut in der Schule ich wollte lernen. Aber das kann ich natürlich in meinem Zimmer machen<
Edward schaute mich Komisch an kein Wunder wenn man so schlecht lügt wie ich.

Ich stand schnell auf und verschwand in meinen Zimmer.
Jetzt fiel mir ein das ich den Artikel nicht ganz gelesen hatte. Wieso halten sie mich hier eigentlich fest. So schlimm ist die Wunde gar nicht.
Ich musste wissen was Edward macht, deswegen ging ich aus den Zimmer und dann runter ins Wohnzimmer. Dort saßen Edward und Carlisle und sahen sich eine Reportage über Vampire an.
Mein Plan musste beginnen.
Langsam setzte ich mich auf das Sofa und schaute mir die Reportage an.
Carlisle wollte gerade um schalten als der Satz fiel den ich brauchte.
>Vampire saugen das Blut von Menschen und sind dadurch unsterblich. Die Leichen sind dann Blut leer<
Ich starrte auf den Fernseher und ging dann stocksteif nach oben.
Die Wörter Vampir, Blut leer, unsterblich, Edward Cullen, Juliane Schmid und 90 Jahre hallten durch meinen Kopf.
Mir war klar das ich den Artikel lesen muss. Doch hier konnte ich nichts machen, was geheim bleibt , die einzige Möglichkeit wäre bei mir zu Hause. Doch früher oder später finden sie mich, das war klar.
>Mum< flüsterte ich. Sofort stand sie vor mir und sagte > Klar helfe ich dir. Draußen steht ein Wagen. Ich sag dir Bescheid wenn sie dir zu nah kommen<. Ich nickte und kletterte aus dem Fenster.
Wie meine Mum gesagt hatte stand vorne ein Wagen. Leise stieg ich ein. Meine Mum hatte mir die Tür geöffnet und auch den Motor angemacht. Sofort drückte ich aufs Gas und sah in den Rückspiegel. Das letzte was ich vom Haus sah war die Veranda und auf der Veranda standen Carlisle und Edward.
>Sie werden sofort zu deinem Haus gehen. Am besten fährst du nach Seattle in ein Internetcafé.<
sagte meine Mum. Ich nickte und gab auf dem Highway richtig Vollgas.
Nach ca. 45 Minuten kam ich an einem Internetcafé an. Schnell stieg ich aus dem Wagen und ging durch die Glastür zum Tresen.
>Was kann ich für sie tun?< fragte mich der Mitarbeiter.
>Ich brauche für eine Stunde einen Pc< antwortete ich.
>Das macht 2 Dollar.< sagte er und ich gab ihm das Geld.
Schnell setzte ich mich an einem Pc und ging auf google.
Wieder gab ich „Juliane Schmid Todesfall vor 90 Jahre New York Times“
Sofort bekam ich den Artikel den ich suchte.

Weiterer Todesfall in New York
Die 25 Jährige Frau aus New York ist nach dem sie vermisst gemeldet worden ist Tod aufgefunden.
Wie das Polizeipräsidium mitteilte gibt es keine Anhaltspunkte vom Mörder.
Der Notarzt konnte nur den Tod feststellen. Juliane Schmid wurde Blut leer vorgefunden mit einer biss Spur am Hals. Jedoch steht nicht fest ob es ein Tier oder ein Mensch war.
Am Mitwoch den 8. Juli 1920 verschwand das Mädchen mitten auf der Straße. Zeugen sagen aus das ein Junger Mann der ca 1,87 groß ist und zwischen 16 bis 18 Jahre alt ist, habe kurz vorher mit ihr geredet.
Dieser letzte Zeuge ist nie aufgefunden worden.
Schon letzte Woche gab es einen gleichen Mordfall an Rebecca Rightes. Sie wurde ebenfalls Blut leer und mit Biss Spuren versehrt gefunden. Ebenfalls sagten Zeugen aus das sie vorher mit einem 17 Jährigen Jungen geredet hatte.
(das was noch nicht gelesen wurde) : Wie sich bei beiden herausstellte waren sie Auftragsmörder. Beide seien kurz davor gewesen sein jemanden zu töten. Ob der 17 Jährige ein Held oder ein Schurke ist, falls er beide getötet haben soll ist unklar.
afp


Also wenn Edward Cullen, die Leute wirklich getötet haben soll, hat er eigentlich nur anderen ein gefallen getan.
>Sie sind gleich hier< schrie meine Mutter.
Sofort sprang ich auf und verschwand aus dem Internetcafé. Ich rannte einen Weg entlang, bis mich jemand festhielt.
Langsam drehtte ich mich um und erkannte Edward. Die anderen (alle anderen Cullens) hatten mich in der Zeit umzingelt. Carlisle kramte in einer Tasche.
>Lasst mich in ruhe sofort< schrie ich doch die anderen lachten nur doof.
>Keine Sorge Bella. Du brauchst keine Angst zu haben.< sagte Edward. Dann kam Carlisle mit einer Spritze. Immer noch wehrte ich mich doch Edward hielt mich so fest das ich mich nicht mehr bewegen konnte.
>Du musst alles über uns vergessen und natürlich deine Juliane Schmid.< sagte Carlisle und spritzte mir das Zeug in den Arm.
Zuletzt sah ich meine Mutter. Sie sagte einen Schutzzauber > Alles, was du jetzt vergessen sollst, wird wenn du aufwachst wiederkommen.< dann wurde bei mir alles schwarz.
Es war Dunkel, dennoch konnte ich Stimmen wahrnehmen. Sie sprachen Sachen wie >Das war knapp< oder >was machen wir jetzt und was verbirgt sie uns< doch der Knüller war >Sie wacht in einer Minute auf.<
Nach einer endlosen Zeit konnte ich endlich meine Augen öffnen. Mein Gedächtnis war noch da, das war natürlich gut jedoch musste ich jetzt oft lügen.
Ich hörte wie sich die Tür öffnete und Carlisle rein kam.
>Wie geht es ihnen?< fragte er, doch ich fing sofort an zu schreien
>Wo bin ich? Was wollen sie von mir und was ist passiert?< dabei kriecht ich von ihm weg.
>Sie sind bei mir zu Hause. Wir müssen sie leider behalten, denn sie hatten einen Verkehrsunfall. Leider müssen sie in Beobachtung bleiben wegen den Wunden und da das Krankenhaus voll ist, sind sie bei mir. Mein Name ist Carlisle Cullen. Sie sind Isabella Swan.< antwortete er.
>Hier leben auch noch meine Frau Esme und meine Kinder Edward, Emmet, Jasper, Alice und Rosalie. Ich stelle sie ihnen nachher vor.<
>Ich glaube ihnen nicht. Hätte ich einen Unfall dann hätte ich verbände und es gibt andere Krankenhäuser wieso kann ich nicht nach Seattle?< konterte ich.
>Weil sie hier bleiben müssen< sagte er und verschwand.
>na toll< sagte ich und schaute auf einen Kalender.
Heute war der 8 Juli.
Mir stockte der Atem. Das war wahrscheinlich der Todestag von Juliane. Ab dem heutigen Tag ist sie ein Monat lang, stark genug um Rache zu nehmen.
Scheiße. Was mach ich jetzt nur.

Das Wissen ist vergessen

Ich stand auf und machte mich fertig. Kaum war ich unter der Dusche ging ich auch raus. Meine Wut war ziemlich hoch, jetzt erst recht durch deren Lügen.
Ich hatte mich gerade angezogen als ein Geist vor mir erschien.
>Wer bist du< flüsterte ich.
>Rebecca Rightes. Du müsstest mich kennen< sagte sie
>Ja. Kannst du mir helfen dich und Juliane Schmid ins Licht zubringen?<
>Ja, er hat nur böse Menschen getötet. Ich war zu böse, eigentlich müsste ich ihm danken er hat mich vor einen qualvollen Tod gerettet.< >wie meinst du das?< fragte ich
>Mein Auftragsgeber wollte mich töten qualvoll. Ich hatte es erfahren als ich ihn belauscht hatte. Früher oder später hätte er mich gefunden.<
Sie erzählte nun ihre ganze Lebensgeschichte während ich mich auf den Hocker setzte.
>Ich wurde 1900 in Michigan geboren. Als ich fünf Jahre alt war trennten sich meine Eltern und ich musste nach Italien fahren. Dort lebte ich in Volterra. In dieser Stadt fand ich heraus das es Vampire gab, eigentlich wollten sie mich töten, aber einer hat gemeint das ich als Auftragskillerin arbeiten konnte. Da war ich ungefähr 13 Jahre alt. Sie zwingen mich Menschen zu töten die eine zu gute Fantasien hatten. Manchmal war ein Vampir da, der mir genau sagte wen ich töten soll. So ging das bis ich 19 Jahre alt war. Ein Vampir sagte das ich nächstes Jahr erst gequält werde und dann das Dessert werde. Ich bekam Panische Angst und ging nach Seattle. Dort hatte ich auch einen Auftrag. An einem Freitag suchte ich den Typ als Edward kam und erst ganz nett mit mir redete. Nachher hatte er mich entführt und dann hatte er mich ausgesaugt. Es war eigentlich Schmerzlos. Als ich gestorben bin war ich 20 Jahre alt.<
Sie endete ihr Rede als mich jemand rief.
>Bella< ist alles in Ordnung.
>Ja< sagte ich.
Ich wusste ich muss unbedingt mit ihnen reden. Über Vampire.

>Nein, du darfst mit ihnen nicht reden. Du musst hier weg, sonst töten sie dich.< sagte Rebecca auf meine stumme Frage.
>Okay, aber wie komme ich hier raus< fragte ich.
>Streite dich mit ihnen und sag du weißt alles und so. Danach lauf weg ich halte sie auf.< sagte sie und verschwand.
Ich ging runter ins Wohnzimmer und bereitete mich darauf vor wegzulaufen.
Als ich unten war fing ich auch schon an zu reden >ich will nach Hause<
>Das geht leider nicht. Sie müssen leider unter Beobachtung bleiben< sagte Carlisle geduldig.
>Ach ja? Dann muss ich wahrscheinlich wieder abhauen< sagte ich und betonte besonders das Wort wieder.
Alle Cullens waren auf einmal unten und starrten mich entgeistert an.
>Ja. Ich weiß was passiert ist ,alles ihr Lügner< sagte ich und wollte gerade weg rennen als mich Edward festhielt.
>Lass mich sofort los, du Mörder< schrie ich, während ich mich wehrte, aber gegen einen Vampir hat man keine Chance.
Sie wollten mich irgendwo hinbringen als Rebecca und Juliane auftauchten. Mit ein paar Wutausfällen ihrerseits, gingen alle Fenster zu Bruch. Juliane kam auf mich zu und schubste Edward von mir weg. >Lauf, wir halten sie auf< sagte sie und sofort lief ich nach draußen.
Es regnete, war ja klar. Durch den Regen roch alles intensiver, aber da ich lief veränderten sich die Gerüche ziemlich schnell. Meine Schritte waren leicht gedämpft durch das nasse Gras nur ein leises platsch Geräusch konnte man hören.
Meine Lunge füllte sich mit eisiger Luft und fing dann an leicht zu brennen. Vom weitem konnte ich schon mein Haus sehen und bis jetzt bin ich noch nicht gestolpert. Dachte ich.
Wie auf Kommando stolperte ich über eine Wurzel und lag auf den Boden.
>Steh auf< kreischte Juliane neben mir. So schnell ich konnte stieg ich auf. Mein rechtes Bein schmerzte Höllisch, das sah auch Juliane. Sie hob mich hoch und rannte zu mir nach Hause.
Hätte mich jetzt einer gesehen, hätten sie gedacht das ich fliege.
Bei mir zu Hause setzte sie mich auf das Sofa und meinte >sie kommen gleich, aber ich werde dich beschützen. Du musst soviel wie möglich über die Volturie finden. Sie wissen was sie sind und wenn sie sagen das sie die nicht kennen sag einfach nur Aro, Caius, Markus und Vampir Herrscher.< Als sie zu ende gesprochen hatte brachte sie mir einen Koffer und legte ein paar Sachen neben mich >Was soll das?< fragte ich. >Sag denen, wenn sie nichts sagen gehst du persönlich dahin. Das würden sie nämlich nicht zulassen.<
Genau in diesem Moment wurde meine Tür aufgebrochen und die Cullens kamen rein.
Ich packte weiter meine Sachen als mich Edward wieder festhielt. >Lass mich sofort los< sagte ich.
>Wo willst du hin?< fragte mich Carlisle worauf ich beantwortete >Nach Volterra um zu den Volturie zu gehen.<
Alle zogen laut die Luft ein und starrten mich an.
>Sie werden dich töten.< sagte Alice. >Ach ja, ihr nicht? Mir ist schon klar das ihr Vampire seid und Edward hat vor 90 Jahren Leute getötet.<
Ich merkte wie die Stimmung angespannt wurde. >Wir können bei uns zu Hause weiter reden und dann sagst du was es mit deinen Selbstgesprächen zu tun hat.

Edward hielt mich immer noch fest und dabei zerrte er mich aus meinem Haus. Er nahm mich auf seinem Arm und lief zu ihrem Haus. Vom rennen war mir leicht schwindelig und wie es kommen musste schwankte ich. Ich wurde wieder von Edward rein gezerrt und bekam den Befehl mich hinzusetzten. >Woher weißt du das wir Vampire sind?< fragte Carlisle mit einer ruhigen Stimme. >Ihr habt meine Frage nicht beantwortet.< sagte ich, weil mir keine gute Lüge einfiel und weil ich hoffte das Rebecca oder Juliane mir helfen kommen. >beantworte unsere Frage.< zischte Edward und betonte jedes einzelne Wort. >Nur über meine Leiche< sagte ich trotzig.
>Du sagst jetzt sofort, wer oder was du bist< schrie Edward und ging langsam auf mich zu. Die anderen Cullens waren auf einmal verschwunden und dann bekam ich es mit der Angst zu tun.
>Ich bin, wie du wahrscheinlich riechen kannst, ein Mensch< sagte ich genervt.
Natürlich waren seine Fragen noch nicht ganz beantwortet, deswegen fuhr er fort. >Mit wem redest du so oft, wenn keiner bei dir ist.< zischte er und funkelte mich wütend an. Wahrscheinlich würde ich jetzt sterben, deswegen würde ich ihm nie, das Geheimnis sagen.
>Man nennt so was auch Selbstgespräche.< zischte ich ebenfalls.
>Irgendwas stimmt mit dir nicht, aber wir werden herausfinden was.< sagte er und bevor ich irgendwas machen konnte lag ich in seinen Armen. >Wohin bringst du mich< schrie ich panisch und schlug so fest ich konnte auf ihn ein.
<Ich bringe dich in unserem Keller, denn du wirst solange hier bleiben bis du dein Geheimnis gesagt hast was du bist und hör sofort auf so rum zu strampeln sonst werde ich dir weh tun müssen.< sagte er und ging durch einen dunklem grauen Flur.
>Ihr könnt mich hier nicht festhalten. Das ist Freiheitsberaubung< schrie ich doch er antwortete >Doch das können wir, es wird ja niemand erfahren. Wahrscheinlich werden wir umziehen wegen dir.<
>Töte mich doch einfach, dann muss ich nicht qualvoll sterben< schrie ich schon wieder.
>Wir bringen dich nicht um. Du wirst von uns genug zu Essen und Trinken kriegen und mit einer Aufsichtsperson, darfst du raus gehen. Aber du wirst solange hier bleiben bis du alles gesagt hast.< sagte er und öffnete eine Tür. Mitten im Zimmer setzte er mich ab und bevor ich mich umdrehen konnte war die Tür schon abgeschlossen. Ich schaute mich um und so schlimm sah das Zimmer nicht aus. Ein blauer Teppich zierte den hellen Holzboden und die Wand war in einem schönen Gelb. Ganz hinten an der Wand stand ein Bett mit weißer Bettwäsche direkt daneben ein kleinen Schrank aus dunkelbraunem Holz. Direkt daneben war ein Bücherschrank und ein Regal voller CDs. Ganz unten stand ein kleiner silberner CD Player. In die rechte Ecke war noch ein Sessel.
Neben der Tür die in die Freiheit führte war ein Fernseher und eine kleines Sofa. Dahinter war ein Esstisch mit einem Stuhl und dahinter an der Wand war eine Tür sie anscheinend ins Badezimmer führte. Im Badezimmer gab es eine große Dusche und eine große Badewanne. Gegenüber war eine Toilette und ein Waschbecken mit einem Spiegel und direkt daneben ein Regal mit Pflegeartikeln.
Beide Zimmer waren Fensterlos und die einzige Beleuchtung war jeweils eine große Lampe.
Ich ging zur Tür und schlug so kräftig wie möglich gegen die massive Tür.
>Ruhe< zischte eine Stimme direkt vor der Tür.

>Nein, niemals.< schrie ich und befand mich auf einmal an der gegenüberliegenden Wand. Edward drückte mich gegen die Wand und funkelte mich wütend an.
>Ich sagte du sollst leise sein< sagte er und hob mich leicht an, so das meine Füße nicht den Boden berührten. >Lass mich los.< brachte ich vor Schmerz keuchend raus.
>Edward. So bringst du sie gerade um. Wenn du so weiter machst stirbt sie in zwei Minuten.< sagte Alice. Sofort wurde ich los gelassen und sackte zu Boden.
Mir wurde schwarz vor Augen und das letzte was ich spürte war ein weicher Gegenstand unter mir.
Als ich erwachte stand auf dem Esstisch ein Tablett mit Essen. Da ich keinen Hunger verspürte ließ ich das Tablett liegen. Ich wusste es hatte keine Chance mehr, also ging ich zum Bücherregal und nahm mir das Buch „Romeo und Julia“. Danach glitt ich auf das Sofa und fing an zu lesen. Es war ungefähr 12 Uhr als Carlisle mit einem weiterem Tablett rein kam und sagte >Bella, du musst was essen verstanden.<.
Ich ignorierte ihn und sah ihm nicht zu wie er das alte Tablett nahm und nach oben ging.
So ging es die ganze Zeit. Morgens, Mittags und Abends bekam ich was zu essen, doch ich aß nur das Abendessen, worauf Carlisle mir sorgenvolle Blicke zuwarf. Den Rest des Tages las ich ein Buch und schlief.

°Zeitsprung von einer Woche°
Jeder Tag war gleich und fühlte sich an als ob er von einem Band abgespielt wird. Meine Augen glänzten nur noch von Trauer und alle Cullens merkten das ich immer depressiver wurde.
Ich wusste nicht wie spät wir hatten als Carlisle und Edward rein kamen. Mich überkam ein unwohl es Gefühl als mich Edward festhielt. Es war ja schon schrecklich das ich keine Geister mehr sehen konnte aber jetzt hatte ich mehr als panische Angst.
Ich versuchte mich zu wehren aber es half nicht viel. Meine Mutter war auch nicht hier. Ganz allein war ich hier und würde mein Gedächtnis verlieren. Na super, so was passiert ja nur mir.
Ich spürte einen kleinen Einstich an meinem rechten Arm bevor meine Augen langsam zu sackten und ich dann in eine schwärze tauchte.

Langsam öffnete ich meine Augen und fand mich in einem hellem Zimmer wieder. Die Wände waren verglast nur an einer Seite nicht, den dort schien ein begehbarer Kleiderschrank zu sein.
>Hallo Bella< sagte ein Mann der gerade in mein Zimmer kam. Bella war also mein Name. Erst jetzt sah ich ihn richtig an. Er sah aus wie ein Filmstar. Seine Haare waren Blond und seine Augen waren Gold. Er sah meinen Blick und sagte >Oh ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Carlisle und ich bin dein Adoptivvater. Du hattest einen Unfall und warst deswegen im Koma. Anscheinend hast du Erinnerungs Lücken, also stell ich dir erst mal deine Familie vor.<
Wie auf Kommando traten sechs Leute in den Raum. Carlisle stellte mir alle vor und erklärte mir das wir in London waren.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie Lügen und das ich etwas sehr wichtiges vergessen hatte. Aber was es war wusste ich nicht, nur das ich den Cullens nicht wirklich traute.

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Tag der Veröffentlichung: 09.06.2010

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