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Schmetterling im Bauch

Schmetterlinge im Bauch
Rose Sicht:
An diesem Morgen erwachte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Der Grund? Ich hatte, wie so oft in letzter Zeit, von meinem Bruder geträumt. Seit der Party neulich und dem Kuss, musste ich ständig an ihn denken und es kribbelte überall. Nur blöd, dass uns meine Mutter bei dem Kuss erwischt hatte. Natürlich gab es gleich eine Standpauke von unseren Eltern. Obwohl es Dad gelassener als Mum sah. Gut gelaunt ging ich also ins Mädchenbad der Slytherins. Ich entschied mich, meine Haare seitlich zu flechten und nach hinten zu einem offenen Pferdeschwanz zu binden. Als ich fertig war, betrachtete ich mein Werk. Ich liebe es einfach, eine Hexe zu sein. So vieles geht schneller als bei Muggeln. Nachdem ich fertig war, ging ich in die große Halle zum Frühstücken. Dort sah ich meine Brüder und meine Eltern sitzen. Zielstrebig ging ich zum Lehrertisch, um meinen Eltern Guten Morgen zu sagen. „Guten Morgen, Mum und Dad“, sagte ich lächelnd. „Guten Morgen, Prinzessin“, hörte ich beide nur sagen. Langsam ging ich zum Slytherintisch und setzte mich an meinen Platz direkt gegenüber von meinem Bruder. Ich war so in seinen Augen versunken. Plötzlich schreckte ich auf, als ich die Stimme meines Bruders vernahm. „Hey Rosie, alles okay? Du bist doch sonst nicht so still?“, fragte Scorpius. „Du sollst mich nicht Rosie nennen, Scorpius Malfoy“, sagte ich genervt, denn ich hasste diesen Spitznamen. „Die hat bestimmt ihre Tage“, kommentierte Albus. „Idioten“, rief ich und stand wütend auf, um die große Halle zu verlassen. Ich lief in den Schlafsaal und schmiss mich auf mein Bett, um meinen Tränen freien Lauf zu lassen. Das Scorpius mir gefolgt war, bekam ich erst mit, als er mich auf seinen Schoß zog. „Hey, ist alles okay zwischen uns? Vergiss Albus, er ist ein Idiot“, sprach Scorpius beruhigend auf mich ein und strich mir sanft über den Rücken. Er zog mich noch näher an sich und küsste mich. Wieder durchfuhr mich dieses Kribbeln im Bauch.

Scorpius Sicht:
Als Rose die große Halle betrat, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Auch wenn ich wusste, dass es falsch war, hatte ich mich in meine Schwester verliebt. Ich dachte ständig an sie und hatte dieses Kribbeln im Bauch. Nachdem sie unseren Eltern einen Guten Morgen gewünscht hatte, setzte sie sich an ihren Platz, mir gegenüber. Ich bemerkte Roses Blick auf mir und irgendwie wurde ich nervös. Daraufhin sprach ich sie an, „Hey Rosie, alles okay? Du bist doch sonst nicht so still?“ Da ich wusste, dass sie diesen Spitznamen hasste, würde sie gleich an die Decke gehen. „Du sollst mich nicht Rosie nennen, Scorpius Malfoy“, seufzte sie genervt. Mein Kumpel Albus kommentierte nur: „Die hat bestimmt ihre Tage.“ Daraufhin rief Rose nur: „Idioten“, und verließ wütend die große Halle. „Ey Alter, war das jetzt wirklich nötig?“, fragte ich Albus genervt und stand auf, um Rose zu folgen, da mein Vater kurz davor stand aufzustehen. Ich verschaffte mir Zugang zum Mädchenschlafsaal und sah meine Schwester dort auf ihrem Bett weinen. Ohne groß nachzudenken ging ich auf ihr Bett zu und setzte mich. Mit einem Ruck zog ich Rose auf meinen Schoß und sprach beruhigend auf sie ein. „Hey, ist alles okay zwischen uns? Vergiss Albus, er ist ein Idiot.“ Sanft strich ich Rose über den Rücken, zog sie noch näher zu mir und küsste meine Schwester. Aber das war mir in diesem Augenblick egal. Ich genoss ihre Nähe und das Kribbeln in meinem Bauch.

Erwischt - verbotene Gefühle?

 

Erwischt – verbotene Gefühle?


Dracos Sicht:
Als ich sah, dass Rose aufsprang, läuteten bei mir alle Alarmglocken. Niemand tat meiner Prinzessin etwas an. Rose schrie ihren Bruder an und verließ die Große Halle. Ich wollte gerade Anstalten machen aufzustehen, als ich die Hand meiner Frau auf meinem Arm spürte. „Draco, beruhige dich. Scorpius regelt es schon, er ist ihr nach“, beruhigte mich meine Frau und küsste mich sanft. Als Hermine und die anderen Professoren im Unterricht waren, während ich eine Freistunde hatte, hielt ich es nicht mehr aus. Ich muss wissen, was mit Rose war. So machte ich mich auf den Weg in die Kerker. Als Hauslehrer hatte ich natürlich überall zutritt.

Ich betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins, doch hier war alles still. Also ging ich weiter zu den Schlafsälen. Doch auch im Schlafsaal der Jungs war es leise. Aus dem Mädchenschlafsaal letztendlich hörte ich ein Schluchzen und die Stimme meines Sohnes. Ohne zu zögern ging ich rein, doch was ich dort sah, ließ mich erstarren. Rose saß auf dem Schoß von Scorpius und er küsste sie recht leidenschaftlich. Meine Tochter sah auf und entdeckte mich. „Dad!“, rief sie erschrocken. Sie und Scorpius fuhren schlagartig auseinander. „Was zum Teufel tut ihr beiden da?“, fragte ich mit zorniger Stimme.
„Scorpius Hyperion Malfoy, mitkommen. Und Fräulein, wir sprechen uns später auch noch“, rief ich. Ich war mehr als nur wütend.

Scorpius folgte seinem Vater mit gesenktem Kopf in den Jungenschlafsaal. „Scorpius, sag mal willst du mich verarschen? Rose ist deine Schwester verdammt“, brüllte ich. „Dad, hör mir doch zu, ich habe Rose nur getröstet, sie war total fertig“, versuchte mein Sohn mich zu besänftigen. Doch ich hörte ihm nicht gar nicht erst zu. Plötzlich entdeckte ich etwas, was mich empört erstarren lässt. Mein Sohn hatte eine gewaltige Beule in seiner Hose. „Was läuft denn bei dir falsch? Wolltest du mit deiner Schwester schlafen oder dich an ihr aufgeilen?“, fragte Draco wütend und zeigte auf die untere Körperhälfte seines Sohnes. Scorpius sah daraufhin an sich herunter und bemerkte jetzt erst seine Erektion. „Was? Dad nein, Rose ist meine Schwester“, beschwichtigte Scorpius. Ich drehte mich einfach nur kopfschüttelnd um, verließ das Zimmer mit lautem Türknallen und ging zu Rose.

Als ich den Mädchenschlafsaal betrat, lag Rose weinend auf dem Bett. Sofort eilte ich zu ihr und zog sie an mich. Sie wirkte so verstört. Was hatte sich Scorpius nur gedacht? Schließlich war er der Ältere, wenn es auch nur ein halbes Jahr ist. „Hey Prinzessin, ich bin ja da“, redete ich beruhigend auf sie ein. Rose kuschelte sich an mich und ich strich ihr sanft über den Rücken, bis ihre Tränen versiegten. „Rose, komm, wir müssen den Vorfall deiner Mutter melden.“ Rose sah auf und schüttelte den Kopf. „Dad bitte, ich möchte nicht, dass Mum es erfährt! Das, was wir gemacht haben, war falsch, aber ich hatte es in diesem Moment gebraucht“, flehte Rose. Ich ließ es gut sein und ging.

Zurück im Apartment von Hermine und mir suchte ich nach meiner Frau. Hermine war im Schlafzimmer und versucht die Zwillinge schlafen zu legen. Ich gab ihr einen Kuss. „Hey mein Schatz, wie war dein freier Tag?“, fragte sie mich, doch ich wank nur ab. Wenig später saßen wir in unserem Gemeinschaftsraum und Hermine fragte nochmals. „Ich habe Rose und Scorpius beim Knutschen erwischt. Mein feiner Herr Sohn hatte dabei noch eine fette Erektion“, seufzte ich auf. Hermine küsste mich nur. „Lass uns morgen mit ihnen reden, ja? Jetzt ist Elternzeit!“, sagte Hermine verführerisch und küsste mich leidenschaftlicher und intensiver. Diese Frau machte mich wahnsinnig, aber ich liebte sie so unendlich.

Konsequenzen

 

Konsequenzen

 

Draco und Hermine hatte sich lange nach dem Vorfall unterhalten. Auch wenn Hermine es schwer fiel, so hatten sie beschlossen, dass Rose nach den Weihnachtsferien auf die Beauxbatons-Akademie gehen sollte. Hermine selbst hatte auf der Beauxbatons-Akademie ihre Professorenausbildung dort gemacht. „Hey Schatz, es ist nur zu deinem Besten.“, sagte Draco und küsste sie. Nachdem Unterricht würden sie mit Rose und Scorpius reden.

 

Draco ging nun zum Zaubertrankunterricht, während Hermine zu Verwandlungen ging. Rose und Scorpius hatten Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Harry. Harry richtete den zwei Geschwistern aus, dass sie nachdem Unterricht zu Hermine ins Büro kommen sollten. Rose ahnte schlimmes. Ihr Vater hatte es doch ihrer Mutter erzählt. Wut stieg ihr auf. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Es war Scorpius Hand. Sofort zeigte es Wirkung und Rose beruhigte sich.

 

Nachdem Unterricht zog Scorpius seine Schwester in eine dunkle Ecke und küsste sie. Rose ließ sich in dem Kuss fallen. Dann lösten sie sich und gingen Richtung Hermines Büro. Die Geschwister wollten gerade das Passwort sagen, als Draco und Hermine zusammen um die Ecke kamen. „Schokotoffee“, sagte Hermine und das Portrait öffnete sich. Draco machte für alle nun Tee. Rose setzte sich neben ihren Vater und Scorpius setzte sich neben Hermine.

 

Hermine ergriff nun das Wort. „Draco und ich haben uns lange unterhalten. Wir wissen schon länger, dass ihr ineinander verliebt seid. Die Tatsache das ihr Geschwister seid, macht es unmöglich.“ Rose und Scorpius sahen sich fragend an. Hermine fuhr nun fort. „Nun, wie schon erwähnt, Draco und ich haben lange beraten. Nach den Weihnachtsferien geht Rose an die Beauxbatons-Akademie.“ Rose sah ihre Mutter entsetzt an. Auch Scorpius starrte seinen Vater an. „Das ist doch nicht euer ernst? Dad, das ist doch ein Witz?“, fragte Rose und sah ihrer Vater mit feuchten Augen an. Draco nahm seine Tochter in den Arm. „Prinzessin, es ist nur zu deinem besten. Deine Mutter und ich wir lieben dich.“, sagte Draco und küsste Rose auf die Stirn. „Scorpius, bitte lass uns mit Rose allein.“, sagte Draco. So erhob sich Scorpius und verließ Hermines Büro.

 

Hermine sah ihre Tochter, die weinend in den Armen ihrer Vaters lag. Dieser Anblick versetzte Hermine ein Stich. Sie setzte sich auf die andere Seite von Rose und strich ihr über den Rücken. „Rose, bitte hör doch auf zu weinen? Die Beauxbatons-Akademie ist keine schlechte Schule. Ich selbst habe meine Professur an dieser Schule gemacht.“, sagte Hermine. Rose sah nun auf. Draco wischte seiner Tochter die Tränen aus dem Gesicht. „Rose, ich weiß es tut weh, aber es ist falsch. Ich kenne so eine Situation. Deine Mutter und ich waren jahrelang verfeindet bis zur Uni. In der Nacht als du entstanden bist, wurde mir klar, dass ich deine Mutter wirklich liebe. Mein Problem war nur, dass ich damals mit Astoria verheiratet war und sie mit Scorpius schwanger war. Astoria hat es damals sofort erkannt. Was ich damit sagen möchte, ich weiß wie du und Scorpius euch fühlt.“, sagte Draco. Rose seufzte und sagte: „Okay, ich gebe der Beauxbatons-Akademie eine Chance“. Hermine und Draco fiel ein Stein vom Herzen.

Gefühlschaos

 

Gefühlschaos

 

Rose und Scorpius hatten nach dem Gespräch mit ihren Eltern versucht sich aus dem Weg zu gehen, doch dies funktionierte nicht wirklich. Sie zogen sich an wie Magnete. Zu sehr genossen sie die gegenseitigen Berührungen und Küsse. Hier und dort ließen sie sich heimlich zu Küssen und Berührungen hinreißen. Rose und Scorpius konnten sich nicht gegen ihre Gefühle wehren, so ließen sie es zu und trafen sich im Verborgenen.

 

Rose konnte mit ihren Gefühlen für ihren Bruder nicht wirklich umgehen. Ja sicher genoss sie die Küsse und Berührungen von Scorpius. Aber es war falsch, denn sie waren nun mal Geschwister. Rose war so überfordert, dass sie sich jemanden anvertrauen musste, doch wen? Ihre Mutter, Ihren Vater oder ihrer besten Freundin Victoire Weasley? Nein, es gab nur eine Person, der sie sich anvertrauen konnte – Ihr Vater Draco Malfoy.

 

Nachdem Unterricht sucht Rose ihren Vater. In den Kerkern hatte sie Glück. „Hey Dad, hast du Zeit? Ich muss mit jemanden reden?“, sagte Rose. „Natürlich Prinzessin! Für dich habe ich immer Zeit. Lass uns ins Büro deiner Mutter gehen.“, sagte Draco. Vater und Tochter gingen zum Schulleiterbüro.  Draco ließ Rose den Vortritt und traten ein. Er kochte Rose eine heiße Schokolade mit Sahne. So ließ es sich leichter reden.

 

„Nun, Prinzessin was bedrückt dich?“, fragte Draco.  Rose fing an zu weinen und vergrub sich in den Armen ihres Vaters. „Prinzessin, du kannst mit mir über alles reden“, sagte Draco und strich Rose beruhigend über den Rücken. „Dad, ich will nicht an die Beauxbatons-Akademie. Ich möchte hier bleiben. Hier bei dir, bei Mum und meinen Geschwistern. Alles was ich möchte ist, dass ich bei meiner Familie bleiben kann“, schluchzte Rose. Rose kuschelte sich an ihren Vater, denn die Nähe ihres Vaters beruhigte sie. Rose setzte erneut an: „Dad ich weiß, dass mit Scorpius und mir ist falsch. Wir haben alles versucht, aber unsere Gefühle sind einfach zu stark. Alles was ich möchte ist bei meiner Familie zu bleiben und mit Scorpius zusammen zu sein“, schluchzte Rose erneut und brach in Tränen aus. Sie schämte sich für ihre Gefühle.

 

Draco konnte seine Tochter nicht so unglücklich sehen. „Rose, ich werde versuchen euch zu helfen, aber ich werde erst mit deiner Mutter sprechen“, sagte Draco sanft. Hermine war mit ihrer Klasse auf Exkursion, somit konnte Draco erst heute Abend mit ihr reden. Er beschloss nun seinen Sohn Scorpius zu suchen. Denn er wollte noch seine Version hören. Um Hermine zu überzeugen, brauchte er eine gute Erklärung. Draco schickte seinem Sohn eine Eule.

 

Eine viertel Stunde später erschien Scorpius im Schulleiterbüro. „Hey Dad, du wolltest mich sprechen“, fragte Scorpius irritiert. „Hallo mein Sohn, ja es geht um Rose. Deine Schwester hat sich mir anvertraut. Nun Scorpius würde ich gerne deine Version hören“, sagte Draco. Draco hörte Scorpius zu und seine Version ähnelte der von Rose total. Auch Scorpius wollte nur mit Rose zusammen sein. Er liebte das Mädchen wirklich. Dies bestärkte Draco, er würde heute Abend mit Hermine sprechen. Draco entließ seinen Sohn und machte sich Gedanken, wie er seine Frau überzeugen könnte.

 

Am Abend brachte er Sol und Luna ins Bett. Nachdem die Zwillinge schliefen wartete er auf Hermine. Wo blieb seine Frau nur? Er gönnte sich ein Feuerwiskey, als Hermine das Apartment betrat. Frech nahm sie Draco das Glas aus der Hand und nahm einen großen Schluck, dann küsste sie ihn leidenschaftlich und intensiv. Draco hob seine Frau hoch und Hermine schlang ihre Beine um seine Hüfte. Er trug seine Frau küssend ins Schlafzimmer, er wollte sie, nach diesem merkwürdigen Tag.

 

Am nächsten Morgen fasste sich Draco ein Herz. „Schatz, ich muss dringend mit dir reden. Es geht um die Kinder. Rose hat sich mir gestern anvertraut. Unsere Tochter ist wirklich unglücklich! Sie möchte nicht an die Beauxbatons-Akademie, alles was sie möchte ist, dass sie bei uns – ihrer Familie bleiben kann. Schatz, bitte ich möchte nicht, dass Rose und Scorpius etwas verbotenes machen.“, sagte Draco. Hermine sah Draco fragend an: „Du meinst, wir sollten ihnen die Beziehung gestatten?“. „Natürlich ist mir bewusst, dass Rose und Scorpius nie öffentlich zusammen sein können, aber wir können sie unterstützen, ihre Beziehung im Verborgenen zu leben.“, sagte Draco. Hermine verstand und stimmte schließlich zu.

 

Nachdem Frühstück baten Draco und Hermine, ihre Kinder zu sich. Rose und Scorpius waren sichtlich nervös. Draco bat die beiden ins Büro. „Setzt euch bitte“, bat Hermine. „Nun Hermine und ich haben lange miteinander gesprochen. Wir unterstützen euch, bei eurer Beziehung, aber ihr wisst hoffentlich, dass sie nur im Verborgenen stattfinden darf. Eine Bedingung bleibt! Rose geht nach den Weihnachtsferien an die Beauxbatons-Akademie“, sagte Draco. Rose fing an zu weinen. War das der Preis, für ihre große Liebe?

Roses geheime Identität!

 

Roses geheime Identität!

Draco war wirklich erstaunt, denn seine Tochter stand ihrer Mutter in nichts nach. Wenn Rose etwas wollte, schmiedete sie Pläne und setzte diese mit Cleverness und Klugheit um, genau wie Hermine es damals getan hatte. So hatte sich Rose eine zweite Identität zugelegt, um sich mit Scorpius als Paar zeigen zu können. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und blauen Strähnchen, welche angeblich in Hogsmeade wohnte und Lilliana hieß. Natürlich war ihre Familie eingeweiht und auch Scorpius spielte seine Rolle perfekt.

 

Hermine und Draco hatten sich lange beraten und beschlossen, dass Rose in Hogwarts bleiben konnte. Sie hofften jedoch, dass die Kinder dennoch vorsichtig waren. Hermine wusste und hoffte, dass Rose es nicht zum Äußersten kommen lassen würde. Denn wenn sie ehrlich war, konnte keiner Dracos Charme widerstehen, sie eingeschlossen! Und Scorpius war ein Ebenbild seines Vaters. Er war Slytherin durch und durch. Ihr Stiefsohn war teilweise so berechnend, doch Hermine durchschaute es jedes Mal, da sie ihren eigenen Mann sehr gut kannte. Heute Abend würden sie ihre Tochter damit überraschen.

 

Am Nachmittag konnte Rose es kaum noch erwarten zu Lilliana zu werden. Dadurch, dass ihr Umfeld nicht wusste wer sie war, war die Beziehung zu Scorpius einfacher. Rose machte ihre Hausaufgaben und machte sich dann auf den Weg nach Hogsmeade zum Haus ihrer Eltern. Dort wurde sie zu Lilliana. Eine halbe Stunde später holte Scorpius sie ab. Sie war irgendwie aufgeregt, denn Scorpius wollte sie heute als Lilliana seinen Freunden vorstellen. Lilliana war die Nanny von Sol und Luna, so lautete die offizielle Version, die alle anderen zu hören bekommen würden.

 

Hermine stand im Türrahmen und sah fasziniert ihrer Tochter bei ihrer Verwandlung zu. Rose hatte wirklich an alles gedacht, sogar an Kontaktlinsen in einer anderen Augenfarbe. Hätte Hermine nicht vorher schon gewusst, dass es ihre Tochter war, hätte sie diese Person niemals erkannt. Hinter Hermine erschien Draco, auch er war von der Verwandlung seiner Tochter mehr als nur beeindruckt. Er legte seinen Kopf auf der Schulter seiner Frau ab. Daraufhin drehte sich Hermine zu Draco und küsste ihn leidenschaftlich. Plötzlich ertönte die Stimme von Rose: "Ihr braucht gar nicht so zu tun als ob, ich weiß, dass ihr mich beobachtet, Mum und Dad." Draco und Hermine nahmen ihre Tochter in den Arm. Sie halfen Rose beim letzten Schliff ihres Outfits. Als sie endlich fertig waren, betrachtete sich Rose stolz im Spiegel.

 

Scorpius wartete unten an der Treppe. Als er Rose sah blieb ihm der Mund offenstehen, denn Rose sah einfach nur „Wow” aus. Draco und Hermine beobachteten das Ganze von oben und gaben sich grinsend ein High five. Schließlich verließen Rose und Scorpius Hand in Hand das Haus und gingen zum Schloss zurück. Rose war mega nervös, ob ihr Plan aufgehen würde. Vor dem Portrait des Slytherin-Gemeinschaftsraums atmeten sie beide noch ein letztes Mal tief durch. Hand in Hand betraten sie also den Gemeinschaftsraum. Jeder starrte Rose an, selbst ihre beste Freundin Vicky erkannte sie nicht.

 

"Hey Leute, ich möchte euch meine Freundin Lilliana vorstellen! Sie ist das Kindermädchen meiner kleinen Geschwister", sagte Scorpius, woraufhin alle anwesenden Slytherins die "vermeintliche" Lilliana freundlich begrüßten. Scorpius küsste seine Freundin vor allen und Rose ließ sich in den Kuss fallen. Plötzlich war da wieder dieses Gefühl nach mehr, welches in letzter Zeit öfters auftauchte und immer intensiver wurde. Doch Rose bekam Panik und ergriff die Flucht. Sie war total überfordert und rannte Tränen überströmt nach Hause.

Zuhause angekommen, lief sie in die Arme ihrer Mutter. „Hey meine Süße, was ist denn passiert?“, fragte Hermine besorgt. Hermine führte ihre Tochter ins Wohnzimmer, wo auch Draco seine Tochter in den Arm nahm. Rose kuschelte sich an ihre Eltern, als plötzlich die Tür knallte und Scorpius verzweifelt „Rose?” rief.

 

„Im Wohnzimmer, Scorpius“, antwortete Draco. Als Scorpius das Wohnzimmer betrat, sah ihn sein Vater vorwurfsvoll an. Doch Hermine warf Draco nur einen Blick zu, der keinen Widerspruch duldete. Vater und Sohn verließen daraufhin das Wohnzimmer und ließen Rose und Hermine alleine. „Süße, du kannst jetzt reden. Was ist passiert?“, fragte Hermine besorgt. Rose erzählte nun, dass sie große Angst hatte mit Scorpius zu schlafen. Ja sie liebte ihn, aber das ging ihr schon zu weit. „Rose, hör mir zu! Wenn es passiert, dann passiert es. Wichtig ist nur, dass es freiwillig geschieht und du dich von Scorpius nicht unter Druck setzen lässt. Ich weiß, du möchtest das jetzt nicht hören, aber als ich zum ersten Mal mit Draco geschlafen habe, waren wir beide sturzbetrunken, dennoch bereue ich diese Nacht nicht, denn es war die Nacht, in der er mir dich geschenkt hat. Hör auf dein Herz, es wird dich leiten“, sagte Hermine und nahm Rose in den Arm.

 

Draco und Scorpius kamen nun wieder dazu, auch er hatte seinem Sohn ins Gewissen geredet. „Hey Prinzessin, deine Mutter und ich haben noch eine Überraschung für Dich! Wir haben lange zusammengesessen und uns beraten. Du kannst in Hogwarts bleiben und musst nicht an die Beauxbatons Akademie, allerdings haben wir eine Bedingung: Versprecht uns, dass ihr immer ehrlich zu uns seid was eure Beziehung angeht, das heißt solltet ihr miteinander schlafen, würden wir es gerne erfahren, um handeln zu können. Denn weder ich, noch deine Mutter wollen von einer ungeplanten Schwangerschaft aus der Presse erfahren“, sagte Draco. Rose und Scorpius nickten und umarmten ihre Eltern.

 

6. Sorge um Rose

 

6. Sorge um Rose

Draco und Hermine machten sich Sorgen um Rose, denn das sonst so aufgeweckte und fröhliche Mädchen zog sich immer mehr zurück. Sie ließen ihrer Tochter diesen Freiraum, denn wenn Rose etwas auf dem Herzen hatte, würde sie schon zu ihnen kommen.

 

Draco und Hermine machten es sich abends auf dem Sofa gemütlich und wollten einen Netflix Film schauen. Hermine hatte sich gerade an Draco gekuschelt, als Rose ins Wohnzimmer kam. Die 13-Jährige war vollkommen verweint. Hermine erkannte sofort, das etwas los war, sie gab Draco ein Zeichen, denn dies würde ein Mutter-Tochter-Gespräch werden. Draco gab seiner Frau einen Kuss und umarmte seine Tochter, bevor er das Wohnzimmer verließ. Hermine klopfte auf den Platz neben sich und deutete Rose an sich zu ihr zu setzen, dann nahm sie ihre Tochter in den Arm.

 

Hermine gab Rose Zeit, damit sie vertrauen fasste. "Mum ich habe Angst!“, schluchzte Rose. Hermine strich ihrer Tochter beruhigend über den Rücken. "Hey meine Große, du kannst mir alles anvertrauen und ich verspreche dir, dass dein Vater nichts davon erfährt. Also was ist los?“, fragte Hermine. Rose brach in Tränen aus, denn es war ihr sehr peinlich. Hermine ließ ihre Tochter weinen, denn manchmal musste es einfach raus, sie konnte ihr nur eine Schulter zum Anlehnen anbieten.

 

Als sich Rose beruhigt hatte, versuchte sie ihrer Mutter zu erklären was passiert war. "Es war bei Vickys Party, da habe ich mit…“, Rose brach ab. Sie nahm nun einen neuen Anlauf "Ich habe auf Vickys Party mit Scorpius geschlafen und nun habe ich Angst schwanger zu sein“, sagte Rose und brach in Tränen aus. Hermine glaubte sich verhört zu haben, hatte sie das richtig gehört? Ihre Tochter hatte tatsächlich Sex mit ihrem Halbbruder. Hermine konnte es nicht fassen und war sprachlos.

 

Rose kuschelte sich an ihre Mutter und weinte hemmungslos, denn sie schämte sich regelrecht dafür. Hermine fand nun ihre Sprache wieder: "Rose, du hörst mir jetzt genau zu, wir werden morgen einen Termin im St.Mungo machen und dann sehen wir weiter. Aber eins versichere ich dir, dass dein Vater und ich immer zu dir stehen werden. Warten wir erstmal ab, was die Ärztin bzw. die Heilerin dazu sagen ", sagte Hermine. Schweigend saßen Mutter und Tochter nun auf dem Sofa und kuschelten miteinander. Hermine wusste genau wie sich Rose fühlte, denn ihr ging es damals nicht anders. Nur dass bei ihr, die Situation etwas anderes war. Sie hatte nie ihrem Bruder geliebt, sondern hatte einen Mann geliebt, der verheiratet war.

 

Hermine dachte nun zurück wie es war, als sie damals erfahren hatte, dass sie mit Rose schwanger war. Für Hermine war es damals eine Achterbahn der Gefühle, sie war gerade mit der Uni fertig, mit Ron frisch verheiratet und dann war sie auch schon schwanger. Doch immer wieder kamen ihr während der Schwangerschaft Zweifel gekommen, war Ron wirklich der Vater oder konnte es doch sein, dass es ihre Uni Liebe war? Hermine hatte diesen Gedanken immer wieder verworfen und hoffte das Ron der Vater war. Doch als Rose geboren wurde, war Hermine sehr schnell klar, wessen Tochter Rose war. Durch einen Zauber konnte sie vieles verändern und das tat sie auch. Sie hatte Rose jahrelang ihren Vater vorenthalten und sie bemerkte deutlich die Distanz zwischen Ron und Rose. Sie konnte es kaum glauben, bis vor zwei Jahren die Bombe geplatzt war. Ron hatte herausgefunden wer Roses Vater war und hatte Hermine samt den Kindern auf die Straße gesetzt. Zuflucht hatte sie damals bei Draco und Astoria gefunden.  Niemand konnte ahnen, was mit Astoria bald daraufhin passieren würde. Die sterbende Astoria hatte dafür gesorgt, dass Draco und Hermine zueinander fanden. Sie war ihre Freundin bis heute so dankbar, auch wenn sie ihr Glück nicht mehr mit ihr teilen konnte. Hermine kamen bei dieser Erinnerung die Tränen, aber nun ging es nicht um sie, sondern um ihre Tochter. Hermine nahm sie einfach nur in den Arm und sagte: "Meine Süße wir schaffen das, aber wir sollten ehrlich zu deinem Vater sein! Du weißt genau, wie er auf Heimlichkeiten reagiert!". Rose nickte und beschloss ihren Vater zu holen.

 

”Dad kommst du mal bitte!“, rief Rose und versuchte dabei eine feste Stimme zu haben. Draco kam nun ins Wohnzimmer. Er küsste seine Frau und nahm neben ihr Platz. Rose trat von einem Bein auf das andere, denn sie war sichtlich nervös, aber da musste sie jetzt durch. Hermine kuschelte sich an ihren Mann. Beide warteten gespannt bis Rose anfing zu reden bzw. Hermine wusste es ja schon. ”Nun ja, Dad ihr wolltet ja wissen wie der Stand unsere Beziehung ist, dass wir immer ehrlich sein sollten, aber ich hatte Angst und ich schäme mich so, deswegen habe ich geschwiegen. Auf Vickys Party haben Scorpius und ich miteinander geschlafen und seitdem habe ich das Gefühl, dass etwas anders ist. Dad ich glaube ich bin schwanger, denn mir geht es seitdem nicht so gut, dass war auch der Grund, weshalb ich mich zurückgezogen habe, denn niemand sollte dies bemerken!“, endete Rose und brach in Tränen aus.

 

Draco stand auf und nahm seine Tochter in den Arm. "Hey Maus deine Ehrlichkeit ehrt dich, aber meint ihr nicht, dass es noch etwas früh dafür ist? Ich meine ihr seid 13 und 14 Jahre alt! Deine Mutter und ich, sind was das angeht auch keine Vorbilder das weiß ich, aber wir waren wenigstens damals auf der Uni. Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und wir finden eine Lösung und wenn es so sein sollte, dann ist es so und dann kriegen wir das auch noch hin. Ich meine ein Skandal mehr oder weniger im Tagespropheten was macht das schon?“, konterte Draco. Er nahm seine Tochter in den Arm und küsste sie sanft auf die Stirn. Die drei versanken in einer innigen Umarmung. "Rose egal was auch immer passiert, wir stehen immer hinter dir, weil wir dich lieben“, sagte Hermine und gab ihr einen Kuss.

 

Einige Tage später hatten Hermine und Rose einen Termin in St. Mungo. Hermine hatte ihre Routinekontrolle wegen ihrer Schwangerschaft und Rose wurde ebenfalls untersucht. Hermine hatte darauf bestanden, dass ihr Mann nicht mit kam, er sollte sich in der Zwischenzeit Scorpius vornehmen. Hermine sprach ihrer Tochter nun Mut zu, Rose war nun als erste an der Reihe. Die Heilerin untersuchte sie und Hermine atmete erleichtert auf, als beim Ultraschall nichts zu sehen war. Auch die Ärztin bestätigte ihr, dass keine Schwangerschaft vorlag. Erleichtert seufzte Hermine auf, denn die ganze Situation war sehr angespannt gewesen. Auch Rose kamen vor Erleichterung die Tränen, aber woher kamen diese Symptome? Die Heilerin erklärte nun, dass solche Symptome vorkamen, wenn in der Familie ebenfalls eine Schwangerschaft vorlag, so wie es bei Hermine der Fall war.

Hermine war nun an der Reihe und Rose schaute gespannt auf dem Monitor. Fasziniert von dem Wesen im Bauch ihrer Mutter, konnte sie ihre Augen nicht davonlassen. Hermine erriet nun den Gedanken ihrer Tochter und sagte: "Hey mein Schatz irgendwann wirst du es auch erleben! Und ich hoffe dass es nicht mit deinem Bruder sein wird". Rose verstand natürlich was ihre Mutter damit meinte, sicher es war strafbar und wenn sie ganz ehrlich war, war das erste Mal mit Scorpius auch nicht so berauschend.

 

Dazu kam, dass Scorpius mit seinem ersten Mal vor seinen Kumpels angab, was Rose sehr demütigend fand. Nachdem Termin beschlossen Hermine und Rose noch in die Winkelgasse zu gehen, um sich ein Eis zu genehmigen. Mutter und Tochter führten lange Gespräche und Rose war froh, dass es endlich raus war.

7. Die Wette

 

7. Die Wette

Rose war die Erleichterung anzusehen, sie war nicht schwanger. Scorpius ahnte zu dieser Zeit nichts von den Sorgen und Nöten seiner Schwester. Er genoss es vor seinen Freunden,

damit anzugeben. Das Verhalten ihres Bruders verletzte Rose sehr. Zusammen mit ihrer besten Freundin Victoire borgten sie sich Harrys Tarnumhang aus. Noch ahnten die zwei Mädchen

nicht, was sie erfahren würden.

 

Nachdem Unterricht setzten Rose und Victoire ihren Plan in die Tat um. Sie folgten unter dem Tarnumhang Scorpius und Albus in den Jungenschlafsaal. „Alter ist das wahr, dass du auf

Victoires Party, deine eigene Schwester flachgelegt hast?“, fragte Albus. „Na aber sowas von und die kleine naive Rosie hat mir jedes Wort geglaubt. Als würde ich diese kleine Streberin

wirklich lieben? Nein alles war nur eine Wette und vielleicht mache ich mir ihre Abhängigkeit zu Nutze, für den einen oder anderen Fick!“. Rose konnte nicht glauben was sie da hörte, alles war

nur eine Wette? Victoire hatte das Gespräch aufgezeichnet und gab Rose das Zeichen für den Rückzug. Doch Rose war wie erstarrt. Tränen liefen ihr in Strömen über das Gesicht. Victoire

zog ihre unter Schock stehende Freundin aus dem Jungenschlafsaal. Sie mussten dringend mit Draco und Hermine sprechen. Im Kerkerflur brach Rose endgültig zusammen und ließ sich an

der Wand runter gleiten. Durch Zufall kam Draco die Kerkerflure entlang und sah die beiden Mädchen. Es zerbrach ihm das Herz, seine Tochter so zu sehen. Draco kniete sich zu Rose und

fragte: „Rose was ist passiert?“. “Professor Malfoy wir müssen dringend mit Ihnen und Ihrer Frau sprechen!”, sagte Victoire. Draco nickte verstehend. „Kommt in einer Stunde ins

Schulleiterbüro. Hermine und ich werden mit euch alles besprechen, was ihr auf dem Herzen habt“, sagte Draco.

 

Eine Stunde später trafen sich Rose und Victoire mit Draco und Hermine. Im Schulleiterbüro fiel Rose ihrem Vater in die Arme und ließ ihren Tränen freien Lauf. Hermine ging mit Victoire in

den Nebenraum. „Victoire was ist denn passiert?“, fragte Hermine besorgt. Nebenan hörte man Draco laut fluchen. „Draco was ist los?“, fragte Hermine. „Mein Sohn ist passiert! Der hat nur

mit Rose geschlafen, um eine beschissene Wette zu gewinnen“, sagte Draco aufgebracht. Victoire zeigte nun das Video. Hermine und Draco waren geschockt. Plötzlich sagte Rose: „Mum, Dad

ich würde die Schule gerne an der Beauxbatons Akademie zu Ende machen!“. Draco und Hermine sahen sich an und verstanden sich ohne Worte. „Rose mein Schatz, wir wollen nur, dass

du glücklich bist“, sagte Hermine und nahm ihre Tochter in den Arm.

 

Scorpius ahnte zu dieser Zeit nichts von dem was 2 Stockwerke weiter geschah. Plötzlich erschien ein Memo vor seinen Augen.

 

„Scorpius bitte komm ins Schulleiterbüro - Sofort!“

 

Er folgte nun der Anweisung, vor dem Schulleiterbüro traf er auf Rose und Victoire. Die beiden Mädchen ignorierten ihn. Scorpius betrat nun das Schulleiterbüro, wo Hermine und sein Vater

auf ihn warteten. „Scorpius wir müssen Reden!“, begann Draco. „Was gibt es Dad?“, fragte Scorpius lässig. „Uns sind Dinge über eine Wette zu Ohren gekommen“. „Hast du Rose

gefügig gemacht?“, fragte Hermine mit Wut im Bauch. „Was?! So ein Quatsch“, sagte Scorpius. Draco spielte nun die Aufnahme vor. Scorpius wirkte nun immer kleiner, denn er saß in

der Scheiße. „Ja, ich habe mit Rose geschlafen, um die Wette zu gewinnen. Aber ich liebe sie wirklich“, verteidigte sich Scorpius. Draco und Hermine waren fassungslos. Würden sie

Scorpius irgendwann verzeihen? Wie würde Roses neue Zukunft aussehen?

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Tag der Veröffentlichung: 09.09.2018

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