Cover

Prolog

 

Mein Name ist Christian Grey und ich bin 47 Jahre alt. Zusammen mit meiner wundervollen Frau und meinen Kindern Ted und Phoebe wohne ich in Seattle. Außerdem bin ich der Gründer von „ Grey Enterprises Holdings, Inc.“ und dadurch der reichste und berühmteste Mann der Vereinigten Staaten. Mit meiner wunderbaren Frau Ana bin ich seit 22 Jahren zusammen und glücklich verheiratet. Sie ist mein Gegenstück und ich habe es nie bereut sie nach nur einem halben Jahr Beziehung geheiratet zu haben.

 

Meine wunderbare Frau Anastasia Rose Grey genannt Ana, ist 41 Jahre alt und Leiterin von „Grey Publishing“. Sie ist die beste Mutter die man sich für seine Kinder nur wünschen kann. Ohne sie wäre so mancher Streit mit meinen Kindern eskaliert.

Mein Sohn Theodore Raymond Grey genannt Ted ist 20 Jahre alt und der Juniorchef bei „Grey Enterprises Holdings, Inc.“. Ted ist direkt nachdem er die Schule beendet hatte, bei mir in die Firma eingestiegen. Er ist das Ebenbild von mir, mit der Ausnahme, dass er Anas blaue Augen hat. Ted wohnt zusammen mit seiner Freundin Natalie in einem Appartement im Escala. Mit Natalie ist er 2 Jahre zusammen.

 

Meine Tochter Phoebe ist 17 fast 18 und studiert wie ihre Mutter an der WSU Vancouver „englische Literatur“. Phoebe ist sehr Ehrgeizig und hat daher einige Klassen übersprungen, da sie sich in der Schule gelangweilt hat. Sie ist das Ebenbild ihrer Mutter und hat meine grauen Augen. Unter der Woche bewohnt Phoebe ein Appartement im Heathman Hotel und am Wochenende ist sie wie ihr Bruder zuhause. Zu meinem Leidwesen ist Phoebe seit anderthalb Jahren mit diesem Niklas zusammen.

Stunde der Wahrheit


Es war Freitag und der letzte Tag vor dem Wochenende begann. Wie jeden Freitag, holte Christian am Nachmittag seine Tochter Phoebe mit Charlie Tango von Portland ab. Phoebe hatte zwar ein Auto, aber er und seine Frau Ana wollten nicht, dass sie diesen weiten Weg von Portland nach Seattle alleine fuhr. In den letzten Jahren war die Rate der jungen Frauen, die von der Autobahn weg geschnappt wurden und deren Schicksal schließlich auf grausame Weise geklärt wurde, gestiegen. Bevor der Tag im Büro begann, hieß es erst mal anständig Frühstücken. Da kannte er kein Pardon und für ihn war es auch ein ausgesprochener Luxus, das gleiche wie bei seiner Frau Ana. Bei Ana gab es Müsli mit Jogurt und bei ihm ein Omelett. Nachdem Frühstück ging es mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage, denn unter der Woche wohnten sie zusammen im Penthouse des Escala, da das eigentliche Haus am Puget Sound viel zu groß für beide war. Am Wochenende waren sie selbstverständlich komplett im Haus. Im Fahrstuhl überkam es ihn wieder. Auch nach all den Jahren Ehe und einem ständigen auf und ab war er immer noch unendlich scharf auf sie wie am ersten Tag. Und so kam es, dass bei einem leidenschaftlichen Kuss der nun passierte, auch seinen kleinen Freund in Wallung brachte. Sie merkten nicht mal wie Ted und Natalie 2 Stockwerke tiefer zu ihnen in den Fahrstuhl stiegen. Erst durch ein lautes „Guten Morgen Mum und Dad“ ihres Sohnes lösten sie sich. Ana wurde sofort rot und begrüßte beide mit Küsschen auf die Wange und er tat es ihr gleich. Ted teilte ihnen mit, dass er heute nicht wie sonst zu Mittag aß. Er begleitete Natalie heute Mittag zu einem Arzttermin bei Dr. Greene. In der Tiefgarage stiegen Ana und Christian jeweils in ihre R8’s ein und fuhren Richtung Grey House. Natalie stieg in das Auto ihres Freundes ein, welcher ein Audi TT war. Ted fuhr seine Freundin wie immer zur Arbeit, beide waren wegen dem Arzttermin bei Dr. Greene wahnsinnig aufgeregt. Natalie arbeitete als Assistentin in der Kanzlei von Carrick. Nachdem er Natalie abgesetzte hatte, fuhr Mr. Grey Junior ins Grey House. Dort stand ein Meeting mit allen Leitern der Abteilungen statt, darunter zählte auch Ana Grey mit „Grey Publishing“.

 

Phoebes Sicht:
Ich war mit meinem Audi A3 unterwegs nach Vancouver zur Uni. Doch wieder verfing ich mich in meinen Gedanken. Ich war mittlerweile in der 20.sten Woche schwanger und langsam konnte ich meinen Bauch nicht mehr verstecken. Mein Freund Niklas und ich wussten es seit 2 Monaten. da war ich in der 10.ten Woche. Aus Angst vor der Reaktion meines Vaters hatte ich aber bisher geschwiegen, doch nun war Wochenende und ich wusste, dass es kein Zurück gab. Ich musste es meiner Familie endlich sagen. Auf die Vorlesung in der Uni konnte ich mich kaum konzentrieren. . Mit der Uni habe ich zwar schon alles geklärt. Wenn das Baby auf der Welt war, würde ich ein Jahr aussetzen und dann wie normal weiter studieren. Wieder drifteten meine Gedanken ab. Gestern haben wir erfahren, dass es ein Mädchen wurde. Inoffiziell war ich ja bereits Niklas Verlobte aber offiziell wusste es noch keiner. Mein Herzschlag setzte nun fast aus, als ich daran dachte das nächstes Wochenende der große Tag war. Da würde er mich vor versammelter Mannschaft die Frage aller Fragen stellen. Da wurde ich 18. In vielen Ländern war das volljährig. Hier bei uns war man erst mit 21 volljährig. Ich rieb nervös meine Hände am Lenkrad. Da wollte Niklas meinen Vater bitten, den Namen Grey annehmen zu dürfen. Ich wusste schon jetzt, dass es nicht einfach wurde. In den Augen meines Vaters war ich zu jung und sollte erstmal was erleben, anstatt mich zu binden. Und er mochte Niklas noch nie. Dennoch war ich aufgeregt und konnte den Tag kaum erwarten. Die Stunden oder Tage bis dahin schienen mir endlos vorzukommen. Es war als würde ich in einer Zeitspanne feststecken wo es weder vor noch zurückging.

Teds Sicht: Zurück in Seattle
Das Meeting war endlich zu Ende und es war Mittagspause. Normalerweise ging ich immer mit meinen Eltern essen, doch heute begleitete ich Natalie zu Dr. Greene. Als ich Natalie von der Kanzlei abholte, war sie sehr nervös. In der Praxis angekommen, war die Wartezeit unerträglich. Das wir ein Baby planten, wusste nur meine Mum, da es mein Dad nicht verstehen würde.“ Miss Prix und Mister Grey bitte“. Natalie wurde nun untersucht und getestet. Zur Auswertung durfte ich mit rein und hielt Natalies Hand. Sie war viel gelassener als ich, merkte ich ziemlich schnell als ich ihre Hand hielt. Meine fühlte sich schwitzig an. In mir ging alles drunter und drüber. Für mich war es ein großes Ereignis. Wie konnte sie da ruhig bleiben. Dann endlich hörte ich die Stimme der Ärztin. „Herzlichen Glückwunsch Miss Prix, Sie sind schwanger“ sagte Dr. Greene. Natalie und ich konnten es nicht glauben, nach einem Jahr hat es endlich geklappt. Der Ultraschall ergab, dass Natalie in der 12.ten Woche war. Draußen auf dem Parkplatz fiel mir Natalie um den Hals. Endlich sah ich auch in ihr diese Euphorie die ich in der Praxis gehabt hatte. In ihren Augen spiegelten sich Tränen der Freude. „ Ich liebe dich Ted Grey, für immer und einen Tag“. Ich küsste sie atemlos dann fuhren wir zum Escala um Natalies Auto zu holen, da sie noch arbeiten musste. Auf der Fahrt kam mir die Idee. Nachdem Natalie gefahren war, rief ich Mum an. Ich erzählte ihr aufgeregt, dass wir schwanger waren und ich Natalie einen Antrag machen will und ihre Hilfe benötige. Sie stimmte zu wenn ich das richtig verstanden hatte da ihre Stimme einen regelrechten Überschlag machte als ich ihr von den News erzählte. Es bestand kein Zweifel, dass sie sich gerade genauso freute wie wir es auch taten.
Ende von Teds Sicht

 

Eine Neuigkeit die mich von den Füssen riss.
Auch die schönste Mittagspause war mal zu Ende. Ana musste wieder runter zu „Grey Publishing“. In 2 Stunden machte Christian Feierabend, um Phoebe abzuholen. Unser Personal war jetzt auf dem Weg zu unserem Haus am Puget Sound, um es für das Wochenende vorzubereiten. Ana musste in den 2 Stunden noch ein Manuskript durch gehen, denn sie hat ein Händchen für gute Nachwuchsautoren. Endlich war Feierabend und jetzt nichts wie zum Flugplatz dachte ich. Im Fahrstuhl traf ich auf meine Frau, die grinste nur. Dann platzte sie mit der Wahrheit raus. „Natalie ist endlich schwanger und unser Sohn möchte ihr einen Antrag machten, aber das hast du nicht von mir“ sagte sie. Ich blieb mit offenem Mund zurück. Hatte ich das richtig gehört? Ich wurde Opa? Nun trennten sich unsere Wege. Ana fuhr ins Escala und ich zum Flugplatz. Als Charlie Tango in die Luft abhob, entspannte ich mich, nun konnte das Wochenende kommen wenngleich mich der Gedanke um diese Schwangerschaft noch bis auf den Weg nach Hause beschäftigte.


Niklas fuhr seine Freundin nach Portland zum Flugplatz. Er selbst würde morgen mit Phoebes Auto nachkommen. Pünktlich auf die Minute stand Christian Grey vor dem Hubschrauber und wartete auf seine Tochter. Wie immer machte er einen etwas ehrfürchtigen Eindruck der jeden erstmal erschauern lässt auf die eine oder andere Weise. Mit Argwohn betrachtete er die Verabschiedung von Phoebes Freund. Niklas war Christian ein Dorn im Auge, wie würde er erst auf die Schwangerschaft seiner Prinzessin reagieren? „Hey Dad“ sagte Phoebe leise und gab ihrem Vater ein Kuss auf die Wange. „Hallo Prinzessin, bereit fürs Wochenende?“ fragte er. Phoebe nickte und schaute Gedankenverloren raus.

 

In der Zwischenzeit bei Ted. Ana half ihrem Sohn alles zu dekorieren. Es war sehr romantisch und Ana war sehr stolz auf ihn. Sie zog sich ins Penthouse zurück und wartete bis Christian mit Phoebe kam. „Hey ihr beiden alles klar?“ Beide nickten nur wenngleich Ana da die Euphorie vermisste. Innerlich lächelte sie. Sie kannte den Grund. Und der Grund war Niklas. Aber Eltern mussten auch los lassen sagte sie sich immer wieder. Nur bei Ihrem Göttergatten schien das noch nicht angekommen zu sein. Als Natalie aus dem Fahrstuhl trat, erwartete sie ein Meer aus Rosenblättern und Kerzen. Ihre Augen fingen an zu glänzen und ihr Mund öffnete sich vor Erstaunen. Sie schlug nun die Hände vor den Mund. War das für sie? Ted begrüßte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich ging er vor ihr auf die Knie und nahm ihre Hand. Sie spürte wie ihr Herz fast aussetzte und ihr Puls anfing zu rasen. . „Natalie Prix, du bist meine absolute Traumfrau und du wirst die Mutter unseres Kindes. Ich liebe dich über alles und deshalb möchte ich, dich fragen, ob du mich heiraten möchtest?“ fragte er nun. In Natalies Augen hatten sich Freudentränen gebildet. Ein leises „Ja, ich will dich heiraten Ted Grey“ kam nun zaghaft hervor. Ted steckte Natalie nun einen silbernen Ring mit einem Stein der nur so funkelte wie tausend Sternenfeuer an und küsste sie leidenschaftlich.

 

2 Stockwerke höher waren Phoebe und Christian endlich angekommen. Ana nahm ihre Tochter erstmal in den Arm, doch plötzlich fing Phoebe an zu weinen. „Hey Schatz, was ist passiert?“ fragte Ana besorgt. Christian griff gleich zum Telefon um Niklas anzurufen. „Niklas was hast du mit Phoebe angestellt, dass sie weint“ polterte Christian los. In diesen Momenten kannte er kein Pardon. Niklas versuchte ihn zu beruhigen. „ Christian hör zu, dass soll euch Phoebe selbst sagen. Ich bin als Überraschung auf dem Weg zu euch. Es soll aber so aussehen das du mich als Überraschung eingeladen hast“. Christian stimmte zu und wunderte sich aber. Seit wann duzte dieses Würstchen ihn? Dann legte er auf. Besser gesagt er knallte den Hörer auf. Er ging nun ins Wohnzimmer wo inzwischen auch Ted und Natalie waren. „Phoebe, Niklas meinte du hast uns etwas zu sagen“ polterte ihr Vater nun. Ana legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Phoebe richtete sich auf. Ihre Stimme klang ehr wie die eines kleinen Mädchens was etwas angestellt hatte und nun sich ehr weigerte etwas zu sagen, sich damit in Widersprüche verstrickte. Ihre Hände zitterten und sie rieb sie aneinander. Ihr Blick war nach unten gerichtet. Sie biss sich auf die Lippen kurz. „Niklas und ich bekommen ein Baby. Ich bin in der 20.ten Woche schwanger und es wird ein Mädchen“ Dann brach sie in heftiges Schluchzen aus und sank förmlich in sich zusammen. Ana und Ted nahmen Phoebe in den Arm. Natalie redete auf Phoebe beruhigend ein. „Hey ich weiß wie du dich fühlst aber das ist doch nicht schlimm hm?“. Phoebe sah sie fragend an. „Hey Schwesterherz, ihr schwangeren müsst zusammen halten“ mischte sich Ted ein. Auf seinem Gesicht erschien ein sanftes Lächeln. Ana sah nun zu ihrem Mann dessen Gesicht rot angelaufen war. Er hatte die Faust geballt und dann war er wortlos zur Tür gegangen. „Schatz warte!!“ Doch er hatte sich nicht nochmal umgedreht. Die Tür war krachend zugeknallt als er das Zimmer verließ. Draußen hörte sie ihn tobend. Sie wusste wohin er ging. Er war auf dem Weg in sein Arbeitszimmer sich abzureagieren.

 

 

Die Aussprache


Christian war einfach nur enttäuscht von seinen Kindern und von Ana. Vertrauten sie ihm so wenig? Er fegte seine Unterlagen vom Schreibtisch und fragte sich Warum? Das Ted und Natalie eine eigene Familie planten, hatte er nur erfahren, weil er zufällig Ted und Ana belauscht hatte. Aber Ana entschied sich dafür, es ihm zu verschweigen. Christian fühlte sich hintergangen. War er so ein Monster, dass selbst Phoebe Angst hatte, von ihrer Schwangerschaft zu erzählen? Christian verstand die Welt nicht mehr, ja er war streng und wollte die Kontrolle, aber nur um seine Familie zu schützen. Allerdings war dieser Niklas nicht gut für die Familie entschied er nun und stimmte seinen eigenen Worten zu.

 

Im Wohnzimmer vertraute sich Phoebe Natalie an. Sie wusste ja von den Plänen ihres Bruders. Das Gespräch mit Natalie beruhigte Phoebe und gab ihr Kraft. Sie und Niklas würden es schaffen. Ted und Ana hatten sich in die Bibliothek verzogen, damit Phoebe und Natalie in Ruhe reden konnten. Nachdem sich Phoebe beruhigt hatte, entschloss sie sich nochmal mit ihrem Vater zu reden, denn Phoebe wollte ein entspanntes Wochenende zuhause verbringen. Entschlossen ging sie Richtung Arbeitszimmer und klopfte zaghaft an die Tür. „Herein“ hörte sie ihren Vater sagen. Seine Stimme war noch immer streng und ein Hauch von Wut schwang sogar mit. Zögerlich steckte sie ihren Kopf zur Tür rein. „Daddy, können wir bitte nochmal reden?“ fragte Phoebe vorsichtig. Sie klang nun wieder wie sein kleines Mädchen, seine Prinzessin wie er sie immer nannte. Christian nickte zur Antwort. Phoebe trat ein und zögerte kurz. Doch dann ging sie entschlossen auf ihren Vater zu und setzte sich auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihn. Phoebe blieb halt Christians kleine Prinzessin, egal wie alt sie war. Christian seufzte leise. Seine Stimme war nun wieder so weich wie Butter. Seine kleine schaffte es halt immer wieder. „Ach Phoebe, was soll ich nur machen? Warum vertraut dein Bruder und du mir nicht? Bin ich so ein Monster? Sie war überrascht, dass er so etwas dachte. Seit sie denken konnte war Daddy immer ihr Held gewesen. Sie schaute zu ihm auf. “. Nun sprudelte alles aus Phoebe raus. „Daddy es tut mir so unendlich leid, dass ich dich und Mum enttäuscht habe. Ich habe euch so unendlich lieb, aber ich hatte große Angst, weil du Niklas nicht magst“. Christian zog seine Tochter noch fester an sich. „Prinzessin wir haben dich auch sehr lieb und sind stolz auf dich und deinen Bruder. Phoebe versprich mir nur, dass du auf dich und deine Tochter aufpasst. Du kannst auch jederzeit zu uns kommen und dich uns anvertrauen“. Phoebe nickte und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange. Sie war froh, dass er ihr zuhörte. Das mit Niklas würde noch dauern aber etwas in ihr verriet ihr, dass sie auch diese Barriere brechen konnte. Sie brauchte nur Geduld. Die Stimmung war nun deutlich besser und beide unterhielten sich noch eine Weile. Es war ein Bild der Harmonie.

 

Im Wohnzimmer hielt Ana es nicht mehr aus. Sie wollte gerade an der Tür klopfen, als diese geräuschlos aufging. Das Bild was sich da ihr bot ließ ihr ein Stein vom Herzen fallen. Christian gab Ana einen leidenschaftlichen Kuss und sagte „Ich liebe dich. Das weißt du doch oder? Na kommt lasst uns fahren.“ So machten sich alle auf den Weg in die Tiefgarage. Unten in der Tiefgarage wartete auf Phoebe eine Überraschung. Ihr roter A3 stand da und Niklas stand dagegen gelehnt. Phoebe stürmte auf ihn zu und begrüßte ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss. Frech nahm Phoebe ihm die Autoschüssel ab und verkündete „Ich fahre“. Dann stieg jeder in sein Auto. Ana und Christian fuhren mit dem grauen R8, Ted und Natalie mit dem silbernen TT und Phoebe und Niklas im roten A3. Auf der Interstate 5 lieferten sich Ted und Christian ein kleines Rennen. Ana musste schmunzeln, denn ihr Mann mutierte wieder zum Teenie. Phoebe schaltet nun ihr Lieblingslied an (Up von Olli Murs feat. Demi Lovato) und holte zum Gegenschlag aus. Sie drehte die Lautstärke auf und zog an ihrem Vater und Bruder vorbei. Ted blieb der Mund offen stehen. Wo war das kleine und unschuldige Mädchen von gestern? Phoebe erreiche als erste die Garage vom Haus, dicht gefolgt von ihren Eltern und ihrem Bruder. „Na kommt lasst uns ins Haus gehen, denn ich hab Hunger“ kam es von Christian. Alle stimmten ihm da zu. Gail hatte Phoebes und Christians Lieblingsessen gekocht – Makkaroni mit Käse. Beim Abendessen war die Stimmung gelöst.


Ted und Natalie verkündeten nun, dass sie verlobt waren und auch Nachwuchs bekamen. „Glückwusch mein Sohn“ sagten Ana und Christian im Chor während sie Händchen hielten unterm Tisch. Nach dem Essen suchte Niklas das Gespräch mit Christian. Er bat Christian um Phoebes Hand und darum ob er, den Namen Grey annehmen durfte. Denn Phoebe würde den Namen Grey niemals aufgeben. Sie war stolz eine Grey zu sein. Wie erwartet war dieser nicht begeistert doch zugleich erinnerte er sich an jenes Gespräch mit seiner Tochter. Er wollte, dass sie glücklich war. Und wenn er sich nun sperrte würde das nie passieren. Das was er sagte fiel ihm nun schwer. Doch er gab seinen Segen. Erleichtert verließ Niklas, Christians Arbeitszimmer und ging zu Phoebe. Ted und Natalie waren noch eine Runde spazieren gegangen. Niklas und Phoebe hatten sich in Phoebes Zimmer verzogen. Das mussten sie feiern. Ana und Christian ließen den Abend noch mit einem Glas Wein ausklingen. „Auf eine wunderschönes Wochenende mit den Kindern“.

 

 

Familienessen bei Grace und Carrick


Es war sehr früh am Morgen als sich Christian zum Laufen fertig machte. Aber Christian war nicht der einzige der um diese Zeit wach war. Ted war ebenfalls in Laufsachen und kochte Kaffee. Der Kaffeeduft lockte Christian an. „Morgen Dad, auch ein Kaffee?“ fragte Ted. „ Morgen mein Sohn, ja Kaffee klingt gut“ antwortete Christian. Ted und Christian gingen jeden Morgen zusammen Laufen, es war zur Tradition geworden. Plötzlich fragte Ted seinen Vater etwas ganz privates „Dad, ich hab ein Problem und weiß nicht wie, ich dagegen ankomme“. Christian horchte auf – was kam jetzt? „Dad, ich muss Natalie nur ansehen oder an sie denken und schon regt sich bei mir da unten etwas. Was kann man dagegen unternehmen?“. Plötzlich fing Christian an zu lachen. Sein Sohn fragte ausgerechnet ihn, der das gleiche Problem bei Ana hatte. „Nun Ted, das Zauberwort heißt Kontrolle“ sagte Christian und bekam innerlich schon den nächsten Lachanfall das ausgerechnet sein Sohn ihn solche intimen Fragen stellte. Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatten, gingen Ted und Christian Laufen. Doch über das Thema schwiegen sie nun.

 

Währenddessen war Ana erwacht und nahm erstmal eine ausgiebige Dusche.. Danach weckte sie Phoebe vorsichtig. Phoebe schälte sich aus dem Bett und ging duschen. Sanft strich sie sich über den Bauch und ihre Tochter reagierte mit Tritten. Phoebe entschied sich ab heute ihren Babybauch nicht mehr zu verstecken. Nachdem Phoebe fertig angezogen war, weckte sie ihren Freund mit einem Kuss. Als Ana nach unten ging hörte sie die Haustür, ihre Männer waren vom Laufen zurück. Christian zog Ana zu sich und küsste sie leidenschaftlich und sagte „Guten Morgen schöne Frau“. Ted begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange. Christian sprang nun erstmal unter die Dusche, während Ted seine Verlobte mit einem Kuss weckte. Ted und Natalie gingen nun zusammen duschen. Natalie küsste Ted leidenschaftlich und sein kleiner Freund reagierte sofort. Er grinste sie anzüglich an. Der Rest ergab sich nun von selbst. Sekunden später liebten sie sich leidenschaftlich unter dem heißen Strahl der Dusche.

 

Unten bereite Gail das Frühstück vor. Die Familie war schon im Esszimmer versammelt, nur Ted und Natalie fehlten. Plötzlich klingelte das Handy von Niklas – ein Notfall, dass hieß Niklas musste nachdem Frühstück zurück nach Portland. Er fuhr Phoebe nachher noch zu Ava und dann fuhr er mit Phoebes Auto zurück. Endlich kamen auch Ted und Natalie. Beim Frühstück wurde die Tagesplanung besprochen. Am Abend fand das Familienessen bei Grace und Carrick statt. Phoebe traf sich mit ihrer Cousine Ava, Ted und Natalie wollte auch in die Stadt. Es gab eine Babymesse. Phoebe und Natalie waren schon ganz euphorisch. Ana und Christian genossen einfach nur ihre Zweisamkeit. Niklas fuhr Phoebe zu Ava. Obwohl sie sich Montagabend wieder sahen, fiel der Abschied schwer. Ava lenkte ihre Cousine nun ab. Sie gingen Kaffee trinken und Ava erzählte von ihrem Studium und ihrem Freund Matt. Später trafen sie Ted und Natalie auf der Babymesse. Ana und Christian ließen ihrer Leidenschaft freien Lauf. Ganze 4x liebten sie sich. Zum Glück hatten sie hier auch ein Spielzimmer wie es schon damals der Fall gewesen war. Christian war glücklich wie am ersten Tag. So verging der Tag wie im Flug. Gegen 16 Uhr waren alle zurück und machten sich fertig. Taylor fuhr den SUV vor, denn er fuhr die Familie.

 

Carrick und Grace erwarteten sie schon. Grace begrüßte sie als erstes. Ihr Blick blieb bei Phoebe haften. „Phoebe es ist, aber nicht das was ich denke?“ fragte Grace. Doch Phoebe nickte nur und grinste breit. Nun nahmen alle ihm Wohnzimmer Platz. Es wurden die Neuigkeiten ausgetauscht. Während bei Ted und Natalie gratuliert wurde, bekam Phoebe eine Predigt gehalten. Für Phoebe war es zu viel, sie zog sich in das alte Zimmer ihres Vaters zurück und warf sich wütend aufs Bett Unten wurde über Phoebes 18.ter Geburtstag nächsten Samstag gesprochen. Dieser fand hier statt. Christian holte nun seine Tochter, da es essen gab. Doch Christian sah, dass Phoebe geweint hatte und nahm sie in den Arm. Er machte ihr Mut. Die beiden mussten die Neuigkeiten halt auch erstmal begreifen. Es ging ihm doch genauso. Phoebe und Christian gingen nun nach unten. Timothy, Avas kleiner Bruder war aufgedreht und rannte durch den Raum. Offenbar hatte man jenen Vorfall mit Phoebe wieder vergessen. Oder hatte Ana den beiden einfach nur ein Maulkorb verpasst? Das Abendessen verlief ungewohnt harmonisch ab. Erst spät am Abend fuhr Taylor sie nach Hause. Phoebe schlief im Auto ein und kuschelte sich an ihren Vater. Zuhause angekommen, stürzten sich alle sofort auf ihre Betten. Todmüde ließen sie sich in die Kissen fallen.

 

Das Familiengeheimnis


Es war Sonntag und das hieß selbst für den vielbeschäftigten Mister Grey, dass er ausschlafen konnte. Doch innerlich hatte er bereits eine Uhr und so war es nicht verwunderlich das er bereits vor 9 Uhr wach war. Er weckte seine Frau mit einem sanften Kuss. Sein Morgengruß fiel noch etwas verschlafen aus. „Guten Morgen mein Engel!“ Ana reagierte kurz aber drehte sich dann wieder auf die Seite und schlief weiter. Er selbst ging nun duschen und bereitete sich für den Tag vor. Nebenan war bereits Betrieb. Das hieß das er nicht der erste war der wach war. Es war seine Tochter Phoebe die wohl schon vor dem Morgengrauen wach geworden war. Er vernahm einen wohlriechenden Duft. Sie hatte das Frühstück gemacht und was ihm da in die Nase stieg war der Duft von einem wohlriechenden Kaffee. Langsam kam Leben ins Haus. Natalie und Ted kamen Hand in Hand die Treppe runter. „Morgen Schwesterherz“ begrüßte Ted seine Schwester mit einem Kuss auf die Wange. Kurze Zeit später erschien dann Christian der nun fertig geduscht und in legeren Outfit erschien. „Morgen Dad“ sagten Phoebe und Ted aus einem Mund. „Wo ist Mum?“ fragte Phoebe. „Duschen“ antwortete ihr Vater knapp und gähnte kurz. . Als Ana wenig später die Treppe runter kam, hielt Christian den Atem an. Ana war so wunderschön dachte er und erneut hatte er wieder dieses Bild vor Augen von ihrer ersten Begegnung. Er sah das immer noch vor sich. Nachdem Ana alle begrüßt hatte, wurde gefrühstückt. Phoebe hatte wirklich an alles gedacht. Ana erzählte nun, dass Grace und Carrick zum Mittagessen kamen, sie wollten sich für ihr Verhalten gestern entschuldigen. Gail hatte frei und so musste Ana selbst kochen, was ihr aber wiederum sehr gefiel, wie man nun unschwer erkennen konnte an ihrem Gesichtsausdruck.

 

Gail und Jason Taylor waren heute Sophie und ihre Enkel Jamie und Joyce besuchen. Sophies Sohn Jamie war 4 Jahre alt und ihre Tochter Joyce gerade 2 geworden. Sophie war 32 und alleinerziehende Mutter. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Krankenschwester. Sophie und ihre Kinder waren der ganze Stolz von Jason Taylor

 

Zurück bei Familie Grey, hatte Ana sich entschieden Coq au Vin zu machen welches eine Französische Spezialität war. Nachdem Frühstück verzog sich Phoebe in ihr Zimmer um für die Klausuren nächste Woche zu lernen. Ana und Christian besprachen mit Ted ihre Geschäftsreise. Ana als auch Christian hielten nächste Woche an der WSU Vancouver Vorträge, dafür mussten sie für 3 Tage nach Portland und Ted war in der Zeit, der Ansprechpartner in der Firma was dem wiederum ein Vergnügen bereitete. Nachdem alles besprochen wurde, verzog sich Ana in die Küche und fing an zu kochen. Ihre Tochter Phoebe erhielt währenddessen eine Mail von Niklas.

An: Phoebe Grey
Von: Dr. Niklas Parker
Betreff: Sehnsucht

 

Hallo meine Süße,
hoffe dir und Alisha geht es gut.
Passt auf euch auf
Vermisse euch, bis heute Abend
Kuss
Niklas
(Dr. Parker, Assistenzarzt Klinikum Portland)

Phoebe schreckte hoch da sie so in ihren Büchern vertieft war. Sie musste dringend den Alarmton ihrer Email ändern. Erst durch die Rufe ihres Vaters den sie nun hörte, ließ sie von den Büchern ab. „Komme gleich“ rief sie runter. Sie Antwortete Niklas noch schnell.

An: Dr. Niklas Parker
Von Phoebe Grey
Betreff: Sehnsucht Teil 2

 

Hey Schatz,
du fehlst uns noch mehr.
Alisha tritt die ganze Zeit, aber ich kann trotzdem lernen.
Ich liebe dich
Phoebe
PS: Mach dir nicht immer so viele Sorgen:-)

 

Sie schloss ihr Email Fach und schaltete den PC aus. Dann verließ sie ihr Zimmer.
Grace und Carrick waren schon da und saßen im Wohnzimmer, als Phoebe die Treppe runter kam. Als sie Phoebe erblickten erhoben sie sich wie auf Kommando. Lautlos schlossen sie die Tür vom Wohnzimmer hinter sich und Phoebe. Dann folgte eine ellenlange Entschuldigung. Phoebe war erstaunt. Konnte sie ihnen trauen? Sie hörte sich erst mal alles an. Und dann kam etwas was ihr einen regelrechten Schock versetzte, weil sie es niemals gedacht hatte. Die Stimme ihrer Großmutter klang nun ziemlich schwer als sie es aussprach.
Der 4-jährige Timothy war nicht Avas Bruder, sondern ihr Sohn. Ava war damals mit 14 schwanger geworden und um den Ruf nicht zu schaden hatte Kate so getan, als ob sie schwanger sei und ihn als ihren Sohn ausgegeben. Phoebe wich die Farbe aus dem Gesicht. Warum hatte Ava nie etwas gesagt. Sie sprach sich nun mit ihren Großeltern aus. Schließlich hielt Familie Grey zusammen, denn Blut war bekanntlich dicker als Wasser.

Ana und Christian riefen nun zum Essen, es gab Anas leckeres Coq au Vin. Für Phoebe und Natalie gab es eine Soße ohne Wein. Phoebe war froh über die Aussprache, auch wenn sie das Geständnis über Ava noch den ganzen Abend lang schockierte. Nachdem Carrick und Grace gegangen war, hieß es auch für Christian und seine Familie Aufbruch zum Escala. Heute Abend ging es für Ana, Christian und Phoebe nach Portland. Christian und Phoebe flogen in Charlie Tango und Ana fuhr mit dem R8 hinterher. Aber nun genossen sie erst mal die Ruhe vor dem Sturm, Ana und Phoebe verzogen sich in die Bibliothek. Ana fragte Phoebe für die Klausuren ab. Christian telefonierte mit einem Makler. Phoebe bekam nächste Woche ihr eigenes Appartement im Escala geschenkt, ein Stockwerk unter Ted und Natalie. Langsam war es Zeit aufzubrechen. Mit einem Kuss verabschiedete sich Ana in die Tiefgarage und Christian und Phoebe aufs Dach.


Natürlich waren Phoebe und Christian als erstes in Portland. Phoebe wurde schon am Flugplatz von Niklas erwartet. Sie begrüßte ihn stürmisch mit einem leidenschaftlichen Kuss und warf ihrem Vater die Autoschlüssel zu. Phoebe nahm auf dem Beifahrersitz Platz und für Niklas blieb die Rückbank. Christian gab nun Gas, sodass Niklas hinten fast schlecht wurde. Er vertrug dieses schnelle Fahren sehr schlecht wie man feststellen konnte. Christian Grey konnte darüber nur müde lächeln. So einer will ein Grey sein? – Weichei- dachte er. In der Garage des Heathman entdeckt Christian den R8, das hieß, dass Ana schon hier war. Ana war schon in der Suite und nahm ein Bad. Phoebe und Niklas verschwanden in ihr Appartement. Später trafen sie sich mit Ana und Christian zum Abendessen. Doch nun war erst mal Zeit für etwas Zweisamkeit und die nutzten vor allem Christian und seine Frau merklich aus. „Darf ich auch rein kommen?“ fragte er vorsichtig durch die Badezimmertür?“ Als keine Antwort kam, drückte er einfach frech die Klinke herunter. Sie kannte das von ihm. Von hinten schlich er sich an. Doch da zog sie ihn bereits in die Wanne in den duftenden Schaum der ihn nun umhüllte. Aus den Neckereien wurde schnell stürmische Leidenschaft. Sie waren einfach noch immer verliebt wie am ersten Tag. Später verlief das Essen harmonisch ab und wurde noch ein schöner Abend. Nun konnte die neue Woche beginnen.

Anas sehnlichster Wunsch


Die neue Woche begann recht unspektakulär. Phoebe schrieb ihre Klausuren und Ana sowie Christian hielten ihre Vorträge ab. Doch etwas war anders. Etwas bahnte sich an auf leisen Sohlen, bedrohlich wie ein Schatten. Und diese Veränderung ging von Ana aus. Sie ging Christian förmlich aus dem Weg und wirkte distanziert. Er schob es auf die Arbeit und vielleicht allgemeinen Stress. Vielleicht hatte sie aber auch das was jede Frau einmal im Monat hatte beruhigte er sich. Doch die Zeichen verstärkten sich. Und irgendwann hielt er es nicht mehr aus und stellte sie zur Rede. Die Antwort war beängstigendes Schweigen, dann ein merkwürdiges Stottern. Schließlich einen regelrechten Ausbruch der ihn stocken ließ. Ana wurde an ihre Fehlgeburt von vor 6 Jahren erinnert. Ana hatte sich immer noch ein Kind gewünscht, doch nach der Fehlgeburt haben Ana und Christian über dieses Thema geschwiegen. Und heute hatte sie dieses Deja vu gehabt was unverhofft eingetreten war. Und die Bilder von damals waren in ihr wieder hoch gekommen.

 

„Christian, ich weiß wir hatten nach der Fehlgeburt gesagt, dass wir keine Kinder mehr wollen. Aber durch die Schwangerschaften unserer Kinder, ist mir bewusst geworden, dass ich mir so sehr noch ein eigenes Kind wünsche“ sagte sie leise. „Christian bitte las uns das mit Dr. Greene besprechen“ flehte sie ihn an. Christian fühlte sich gerade überfahren und überfordert. Er war auf dem Sessel auf den er saß regelrecht zusammengesunken. In diesem Moment gingen die Fahrstuhltüren auf und Phoebe trat mit Niklas ein. „Hey Mum und Dad“ sagte Phoebe fröhlich und begrüßte ihre Eltern mit Küsschen auf die Wange. Stolz erzählte Phoebe, dass sie ihre Klausuren mit Bestnote geschrieben hatte. Ana und Christian waren sehr stolz auf sie. “Das ist wunderbar Schatz!“ Doch Phoebe merkte die angespannte Stimmung zwischen ihren Eltern. Diese Stimmung erfüllte regelrecht den ganzen Raum. Was war passiert? Sie machte sich so ihre Gedanken. Nun fuhren sie zum Haus, dort würden sie Ted und Natalie treffen. Im Auto herrschte beängstigendes Schweigen. Doch als sie alle zusammen saßen brach es schließlich aus Ana raus. Ted und Phoebe sahen ihre Eltern entsetzt an. Doch Phoebe sah den Schmerz in den Augen ihrer Mutter und nahm sie in den Arm. Christian hatte gegen seine Mädels keine Chance. Phoebe war aufgeregt, denn morgen war ihr großer Tag. Plötzlich erhielt sie einen Anruf von einer völlig aufgelösten Ava. Sie hatte sich mal wieder mit Kate und Elliot gestritten – Thema war wie immer ihr Sohn Timothy. Phoebe fragte nun ihre Eltern, ob Ava und Timothy hier schlafen konnten. In kurzen Ansätzen berichtete sie nun auch was geschehen war. Ana und Christian stimmten zu.

 

Eine halbe Stunde später klingelte Ava mit Timothy. Christian ließ seine Nichte rein. Ava war ihrem Onkel und ihrer Tante so dankbar auch wenn es keine direkte Lösung war. Ruhe kehrte nun langsam ein. Ted und Natalie, sowie Phoebe und Niklas hatten sich auch in ihre Zimmer verzogen. Ana hatte sich auf der Couch an ihren Mann gekuschelt. Niemand sagte was. Sie hingen ihren Gedanken nach bis er es nicht mehr aushielt. Er legte nun seine Hand an ihr Kinn das sie ihn ansehen musste. Ihre großen dunklen Augen blickten fragend. Dann hörte sie das was ihr Herz regelrecht beruhigte. „Hey Baby, ich will das du glücklich bist. Wenn es dich glücklich macht, dann gehen wir zu Dr. Greene und informieren uns und vielleicht haben wir Glück. Du weißt ich würde alles für dich tun!“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. “Ist das dein Ernst?“ Er nickte wohlwollend. Sie schlug nun die Hände vor dem Mund und schlang ihre Arme fest um ihn. Er hörte sie erleichtert aufseufzen. Er lächelte sie nun an dann fing er sie an zu küssen. Schließlich trug er sie sanft ins Schlafzimmer. „Ich liebe dich Christian Grey“ „Und ich liebe dich Ana Grey“ sagte Christian, bevor sie eng aneinander gekuschelt einschliefen.

 

 

Endlich 18 - Phoebes Geburtstag


Es war ihr großer Tag. Noch sichtlich müde blinzelte das nun 18 jährige Mädchen der Sonne die in ihr kleines Fenster schien entgegen. Da hörte sie auch schon wie jemand an die Tür klopfte. Gut gelaunt gingen Ana und Christian das Geburtstagskind wecken. „Guten Morgen Prinzessin“ sagten sie und herzten Phoebe. Niklas war schon außer Haus, schließlich hatte er großes vor. Phoebe verdiente einen perfekten Antrag. Gail bereitete das Frühstück für die Familie vor. Für Phoebe hatte sie ein Schokoladenkuchen gebacken. Ana musste schmunzeln, denn Phoebe war in jeder Hinsicht Christians Tochter da er selbst schokosüchtig war. Am Frühstückstisch versammelte sich die ganze Familie. Geschenke bekam Phoebe später. Ava hing der Streit mit ihren Eltern nach, sie war total betrübt. Ana versprach später nochmal mit Kate und Elliot zu reden, so konnte es nicht weiter gehen.


Nachdem Frühstück, fuhren Ana und Christian mit Phoebe ins Escala. Phoebe bekam von ihren Eltern ein eigenes Appartement geschenkt schließlich hatten sie genug Geld. Sie fiel ihren Eltern um den Hals. Ihre Freude war kaum zu beschreiben was sie nun verspürte. Nicht nur das sie es geschenkt bekam. Es war bereits eingerichtet und es hatte ihren Geschmack getroffen. Jeder Raum war individuell und strahlte Wärme und Geborgenheit aus. Sogar ein Kinderzimmer gab es was sichtlich süß eingerichtet war. Für Phoebe war es wie ein Traum, doch es war echt. Christian hatte später für Niklas auch noch eine Überraschung. Nun fuhren sie zurück zum Haus um sich für die Party bei Grace und Carrick fertig zu machen. Taylor fuhr sie nach Bellevue zu Christians Eltern. Grace und Carrick begrüßten nun alle, doch die eisige Stimmung zwischen Ava und ihren Eltern war deutlich zu spüren.


Phoebe bestand nun auf den Familienrat, oder die Feier fiel aus. Sie wollte, dass alle sich lieb hatten, oder wenigstens sowas wie Respekt herrschte. Sie ergriff nun das Wort „Ich kann nicht länger zusehen, wie Ava unter der Situation leidet. Sie ist nicht nur meine Cousine, sondern auch meine beste Freundin. Ja, sie hat vor 5 Jahren einen Fehler begangen, aber wir sind alle nicht perfekt. Es ist einfach nicht fair, dass meine Eltern als einzige zu Ava halten anstatt, dass sie ihre eigenen Eltern unterstützen. Nein stattdessen gebt ihr euren Enkel als euren Sohn aus“ Ihre Worte waren fest und sie trafen genau den Nerv aller beteiligten. Innerlich zitterte Phoebe. War sie vielleicht zu weit gegangen? Christian nahm Phoebe in den Arm, was sie beruhigte. Nun ergriff Christian das Wort. „Phoebe hat Recht Kate, Elliot es ist doch immer noch eure Tochter und nur, weil Ava mit 14 ihren Sohn bekommen hat, verstoßt ihr sie? Das unsere Kinder Eltern werden, war für Ana und mich auch ein Schock, aber wir haben es akzeptiert und freuen uns mit ihnen. Sie können auch jederzeit mit unserer Unterstützung rechnen. Ava ist immer noch eine Grey und Familie Grey hält zusammen“ Ana nickte und legte ihre Hand auf seine. Grace und Carrick nickten zustimmend. Einmal ein Grey, immer ein Grey.


Nun konnte die Party endlich starten. Phoebe begrüßte Niklas stürmisch und gab ihm einen Kuss. Es wurde getanzt und gelacht. Alle hatten auf ihre Weise Spaß und der kam nicht zu kurz. Dann war er da – Niklas großer Auftritt. Wie hatte er ihn herbei gesehnt und nun zitterten merklich seine Knie, schließlich war Phoebes ganze Familie anwesend. Knallrot im Gesicht kniete er nun vor seiner Angebeteten nieder und erntete erstmal gebannte Gesichter. „Phoebe Grey, ich habe mich sofort in dich verliebt, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Du bist meine absolute Traumfrau und wirst die Mutter unseren kleinen Alisha. Deswegen frage ich, dich vor allen... Er machte eine Pause. Aus irgendeinem Grund fing er fast an zu stottern. Phoooebe Greeey willst du meine Frau werden?“. Ihre Augen glänzten. Sie schlug die Hände vor dem Mund und sagte erst mal nichts. Dann endlich fasste sie sich und ihre Stimme klang nun wie ein Freudenschrei. Sie küsste Niklas leidenschaftlich und sagte „Ja, ich will deine Frau werde Dr. Niklas Parker“. Das war Christians Stichwort und er betrat die Bühne. „Phoebe, Niklas warte bitte noch kurz. Ich gratuliere euch von ganzem Herzen. Niklas, ich rate dir nur Phoebe glücklich zu machen, sonst Gnade dir Gott mein Freund! Nun habe ich noch eine Überraschung für euch. Niklas hatte mich gefragt, ob er den Namen Grey annehmen dürfte? Nun meine Antwort lautet.... Einer ahmte nun einen Trommelwirbel nach. „JA!“ und da du jetzt einer von uns wirst, bekommst du dein eigenes Auto. So kannst du Phoebe und deine Tochter jederzeit in Seattle besuchen!“. Phoebe fiel ihrem Vater überglücklich um den Hals. Niklas war nun noch mehr überraschter. Nicht weil der sonst so strenge Grey so herzlich zu ihm war. Nun schenkte er ihm auch noch ein Auto? Er war geplättet und nahm erst mal einen kräftigen Schluck aus seinem Champagnerglas. Dann erst ließ er sich umarmen.


Christian freute sich seine Tochter so glücklich zu sehen. Selbst Ava versöhnte sich zu mindestens mit ihrem Vater. Elliot hatte es eingesehen, doch bei Kate würde es noch Zeit brauchen. Wieso war eine Frau so verbohrt? Christian Grey konnte darüber nur den Kopf schütteln. Er nahm seine Tochter und seinen Enkel in den Arm. Nun gab es Phoebes Lieblingsessen. Mia und Grace hatten sich wieder selbst übertroffen. Phoebe bedankte sich für die Geschenke und so ging ein Ereignisreicher Tag zu Ende. Erst in den frühen Morgenstunden fuhr Taylor sie nach Hause. Erschöpft aber glücklich, kuschelten sich alle an ihre Liebsten und schliefen ein.

 

 

 

Gespräche

Gespräche


Nach einem anstrengenden Arbeitstag saßen Ana und Christian auf dem Sofa und besprachen den morgigen Termin bei Dr. Greene. Ana wollte sich ihre Spirale entfernen lassen und dann der Natur ihren Lauf lassen. Sie waren gerade in ihrem Gespräch vertieft, als Taylor sie unterbrach. „Sir, Ihre Tochter ist gerade in die Tiefgarage gefahren“. Was um Himmels willen machte Phoebe hier? Was war passiert, dass sie die Regeln brach? Ana versuchte ihren Mann zu beruhigen, in dem sie ihm die Hand auf die Schulter legte. Doch als sich die Fahrstuhltüren öffneten und Phoebe weinend in die Arme ihres Vaters stürzte, vergaß Christian seine Standpauke. Ana ließ Vater und Tochter erstmals alleine, denn schon als Kind kam Phoebe mit ihrem Kummer zu Christian. Christian führte seine Tochter vorsichtig zum Sofa, wo sich Phoebe an ihren Vater kuschelte. Langsam begann Phoebe zu erzählen und Christian hörte einfach nur zu.

Phoebes Sicht
Nachdem Termin beim Arzt, wollte ich Niklas von der Arbeit abholen. Ich fragte mich also durch, wo er war. Als ich ihn dann endlich gefunden hatte, sah ich ihn mit dieser blonden Frau in einer innigen Umarmung und sie haben sich geküsst. Es tat so weh, dass ich nur noch geflüchtet bin. Ich fuhr ins Heathman um meine Sachen zu holen, denn ich wollte nur noch weg. Da ich krankgeschrieben bin, führte mich mein Weg zu euch. Außerdem streiten wir uns in letzter Zeit nur noch. Niklas bedrängt mich mit dem Baby in Portland zu bleiben, aber ich möchte das Babyjahr in Seattle bleiben – bei euch.
Ende

 

Christian nahm seine Tochter in den Arm. „Wir brauchen Niklas nicht und du wirst eine wundervolle Mutter sein“. Phoebe nickte und gab ihrem Vater ein Kuss auf die Wange. Phoebe liebte ihre Eltern sehr, aber zu ihrem Vater hatte sie schon immer eine besondere Verbindung gehabt. Als Kind wollte sie ihren Vater immer heiraten. Ana kam nun wieder, sie hatte das Gästezimmer für Phoebe hergerichtet. Plötzlich erschien Taylor und sagte „Sir, Mister Parker ist auf dem Weg nach oben“. „Danke“ sagte Christian. Phoebe reagierte total panisch und wollte Niklas nicht sehen. Ana und Christian spielten zwar mit, aber verstehen konnten sie Phoebes Verhalten nicht. Denn hätte Niklas Sie wirklich betrogen, wäre er nicht hier. Dazu hatte er viel zu großen Respekt vor Christian. Phoebe flüchtete zu ihrem Bruder und Natalie. Währenddessen empfingen Ana und Christian nun Niklas. Doch Christian musste dennoch seine Wut unterdrücken, denn Niklas kam nicht alleine. Ana und Christian hörten Niklas und die blonde Frau nun an. Es stellte sich nun raus, dass die Frau Niklas Schwester Emily war. Christian ließ nun Phoebe rufen, denn die zwei hatten dringend was zu klären. Phoebe, Niklas und Emily verschwanden nun zur Aussprache in Phoebes Appartement. Verbrachte Phoebe die Nacht alleine oder war die Versöhnung geglückt? Ana und Christian genossen eine Dusche zusammen, bevor sie zu Bett gingen, schließlich stand morgen ein wichtiger Termin an. Am nächsten Tag war der Termin bei Dr. Greene. Sie führte ein langes Gespräch mit Ana und Christian. Beide äußerten ihre Wünsche und Ängste. Nachdem Gespräch ließ sich Ana ihre Spirale entfernen. Es konnte aber einige Monate dauern bis sich alles wieder eingependelt hatte. Würde es mit Kinderwunsch klappen? Nach dem Termin fuhren sie glücklich heim. Die Zeichen standen gut, dass der große Kinderwunsch klappte. Nun wollten sie es sich gemütlich machen bevor die nächste Pflicht rief.

 

Doch wie erstaunt waren sie nun als Niklas vor der Tür stand. Sofort grollte es in Christian Grey merklich. Glaubte er doch das wieder was vorgefallen war. Ana riet ihm ruhig zu bleiben. Sie wusste, dass Christian manchmal sehr schnell zum Choleriker neigte. Auch jetzt war es fast soweit. Wenn es um seine Tochter ging, kannte er kein Pardon. Doch nun fiel er aus allen Wolken als er hörte was Niklas zu sagen hatte. Daraufhin brauchte er erst einmal einen Schnaps. In dem Moment verstand er seine Tochter nicht mehr. Nicht Niclas war hier in dem Moment der Arsch, soviel war sicher. Er wurde nun wieder grummelig. Es trieb ihn nun in die Squash Halle. Er musste Druck ablassen. Normalerweise machte er das mit Ana. Aber dieses Mal war es anders. Sein bester Kumpel stand ihm bei. Er ertrug auch die harten Schläge die Christian nun an die karge Wand pfefferte. „Du solltest mit ihr reden Christian. Gespräche bringen immer etwas!“ Er schüttelte den Kopf. Im Moment bestand seine Art ehr darin nicht zu sprechen da er sonst laut wurde. Er wollte einfach gerade sinnlos den Ball mit dem Schläger an die Wand hauen. Zuhause war es Ana die nun mit Niklas in Ruhe redete. Sie versuchte ihn aufzumuntern. So hatte sie ihre Tochter nicht eingeschätzt. Das Missverständnis war aus der Welt geschafft und nun tauchte das nächste Hindernis auf. Doch nun sah es ehr so aus als ob Phoebe es selbst verbockt hatte. Sie selbst sah das anders. Irgendwie war sie zurzeit unsicher. Doch was war der Auslöser für ihren sofortigen Rückzug von allem? Er zermarterte sich das Hirn darüber doch die Lösung kam ihm dabei nicht. Es wurde nur noch verwirrender. „Haben sie mal was starkes zum Trinken?“ fragte er nun zögerlich. Im Moment war ihm echt nach einem Scotch so wie es eigentlich der Hausherr oft bevorzugte. Ohne mit der Wimper zu zucken goss sie ihm nun etwas ein. Niklas tat ihr leid. Sie verstand ihre Tochter gerade auch nicht. Sie hoffte nur, dass der Mist sich bald aufklärte. Morgen war ein neuer Tag dachte sie. Morgen sah alles anders aus. Es war nur ein Moment der Schwäche der nun entstand, ein Moment der nicht sein durfte als sie ihm in die Augen sah.

 

 

Das Geständnis

Das Geständnis

 

Phoebe litt sichtlich unter der Trennung von Niklas. Es war einfach zu viel für die 18-jährige. Ihre Schwangerschaft verlief mit Komplikationen. Dazu bekam sie ständig diese Drohbriefe. Aus Angst hatte sich Phoebe von Niklas getrennt, denn Niklas war nicht der Vater des Kindes. Sie hatte versucht diese schlimme Nacht zu vergessen, aber durch die Briefe kam nun alles wieder hoch. Nun hatte sie sich entschlossen, sich ihrem Vater anzuvertrauen. Fest entschlossen fuhr sie mit dem Fahrstuhl nach oben ins Penthouse ihrer Eltern. Doch was sie dort sah, verletzte sie zu tiefst. Niklas und ihre Mutter, der Frau der sie mitunter am meisten vertraute, hatten sich geküsst. Sie rieb sich die Augen doch es war kein verdammter Alptraum. Ihr Hirn spielte ihr keine Streiche. Es war ein verdammter Kuss. Sie spürte wie ihr Herz in tausend Teile zerbrach. Die Scherben waren um ihre Seele verteilt. Verletzt und mit einem Tränenschleier der ihr sämtliche Sicht versperrte rannte sie weg und ihrem Vater direkt vors Auto. Der Stoppte gerade noch rechtzeitig und sah sie nun geschockt an als er aus dem Auto stieg. „Gott Phoebe, was ist denn passiert? Du bist ja völlig durch den Wind?“. Phoebe bracht weinend in den Armen ihres Vaters zusammen.

 

Christian fuhr seine Tochter nun ins Krankenhaus, nur um sicher zu gehen, dass mit ihr und dem Baby alles in Ordnung war. Von Unterwegs rief er Ana an. Ana fühlte sich ertappt, schließlich hatte sie gerade mit dem Verlobten ihrer Tochter fremd geknutscht. Ihr schlechtes Gewissen meldete sich und so entschloss sie sich es Christian zu beichten. Sie wollte und konnte nicht mit dieser Lüge leben.

 

Aufgewühlt fuhr sie in die Klinik. Endlich traf sie auf ihren Mann in diesen endlosen Fluren. „Christian, was ist mit ihr und dem Baby?“. Ana liefen die Tränen ohne, dass sie es wollte. Christian nahm sie in den Arm. „Ana alles wird gut“, er versuchte sie zu beruhigen. „Es ist meine Schuld“, wimmerte sie nun leise und biss sich dabei auf die Lippen. Sie hatte sich an die Wand gelehnt und ließ sich da hinunter rutschen, sodass sie nun auf dem Boden hockte. Wie ein Häufchen Elend sah sie nun aus wie sie ihre Arme um ihre Beine schlang und ihre Augen so rot unterlaufen, die Mascara ganz verwischt. Christian wollte nun endlich wissen was los war. Hier gab es doch etwas was ganz und gar nicht stimmte „Verdammt Ana, was ist hier los?“ fragte Christian wütend. Gerade als Ana anfangen wollte zu erzählen, kam der Arzt. Er gab Entwarnung. Der werdenden Mutter, sowie dem Baby ging es gut. Erleichtert gingen Ana und Christian zu ihrer Tochter. Das Gespräch musste warten. Dennoch war die Stimmung im Raum eisig. Wo sonst so viel Vertrautheit war, stand hier eine Mauer, eine Mauer die jedes warme Gefühl verdrängte. „Würde mir jetzt bitte mal jemand erklären, was hier los ist“, schrie Christian fast. Phoebe zuckte zusammen und sagte dann schluchzend „Mum und Niklas haben sich geküsst“. Nun war es raus. Ana fuhr fast zusammen doch sie riss sich zusammen. Er merkte aber das da noch mehr war und bat Ana vor der Tür zu warten. Ana ließ die 2 allein, doch sie wusste, dass ihr zuhause noch etwas blühte. Phoebe deine Mutter ist weg, also raus mit der Sprache was bedrückt dich noch? Christian nahm seine Tochter in den Arm, damit sie vertrauen fasste. „Dad, dass Baby ist nicht von Niklas. Ich bin auf einer Party vergewaltigt worden und bekomme seitdem Drohbriefe“. In Christian keimte Wut auf, niemand fasste seine Prinzessin ungestraft an. Phoebe zeigte ihrem Vater nun die Briefe in denen seine ganze Familie bedroht wurde. Sie zitterte regelrecht als sie ihm das alles erzählte und nun sogar zeigte. Doch genau jetzt fiel ein Stein von ihrem Herzen. Dennoch tat es weh. Ihr Vater handelte sofort.

 

Er wählte sofort Welch’s Nummer. Ana hielt die Warterei nicht mehr aus, sie wollte auch endlich wissen was los war. So kam sie wieder vorsichtig herein. Sie nahm Phoebe nun in den Arm, da diese weinte. Komischerweise war dieses mal keine Abwehr zu spüren. Christian betrat nun wieder das Zimmer. „Ana hast du es gewusst“ fragte er nun. Ana sah ihn fragend an und schüttelte den Kopf. Christian erzählte nun Ana was Phoebe widerfahren war. Ana war schockiert. Als Phoebe die Sorge ihrer Eltern sah, war der Fehltritt ihrer Mutter vergessen. Phoebe nahm ihre Mutter sogar in Schutz und bat ihren Vater sie nicht so hart zu bestrafen, schließlich war der Kuss aus der Situation entstanden. Christian beschwichtigte seine Tochter. „Prinzessin niemand wird hier bestraft außer demjenigen, der dir das angetan hat“. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Christian hatte noch eine Überraschung für Phoebe. Draußen wartete Niklas. Er wollte zu Phoebe und dem Baby stehen. Ana und Christian gingen nun, so konnten sich Phoebe und Niklas aussprechen. Dennoch überkam Ana ein merkwürdiges Gefühl als sie an Niklas vorbei ging. So musste sich also jemand fühlen der eine richtige Dummheit getan hatte, was man im Nachhinein bereute. Der Kuss war traumhaft gewesen dennoch war er verbotener Natur gewesen. Sie wusste es genau wie er es wusste und man konnte es nun gut auf eine Extremsituation schließen. Sowas entstand doch immer aus Extremsituationen heraus. Es würde nie wieder geschehen da war sie sich sicher. Sie hatte sich kurzzeitig verloren doch nun wieder gefunden. Und Hand in Hand verließ sie nun mit ihrem Mann der ihr hoffentlich verzieh auf leisen Schritten das Krankenhaus, während ihre Tochter noch ein langes Gespräch mit Niklas vorhatte.

Doppeltes Glück

Doppeltes Glück

 

Ana und Christian waren sehr froh darüber, dass Niklas und Phoebe sich wieder versöhnt hatten. Niklas stand zu Phoebe und dem ungeborenem Kind, obwohl er nicht der leibliche Vater des Kindes war. Das hatte Christian so beeindruckt, dass er den Partner seiner Tochter endlich akzeptierte. Auch der Kuss zwischen Ana und Niklas war vergessen und nun freuten sich alle auf den baldigen Familienzuwachs.

 

Eigentlich hätten sie damit allen Grund zum Strahlen doch Ana hatte seit Tagen dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend. Vermutlich ein Virus dachten einige und versuchten sie zu beruhigen. Doch Ana schob schon eine gewisse Panik. Hatte sie doch auch einige Horrorgeschichten gehört über unentdeckte Tumore und Co. Vor ihrem Mann allerdings versuchte sie ihren Verdacht und das Unwohlsein zu verbergen. Dieser aber hatte einen ganz anderen Verdacht. Es könnte auch sein das..... Er informierte nun Kate darüber, dass diese mal Ana auf den Zahn fühlen sollte. So wie es Christian am Telefon beschrieb, machte es den Anschein das Ana schwanger war. Kate würde später einen Test mitbringen, wenn sie am Nachmittag bei Ana vorbei schaute versprach sie nun. Christian legte nun auf, er war seiner Schwägerin so dankbar. Dann rief er unten bei Ana im Büro an. „Hallo Schatz, was verschafft mir die Ehre deines Anrufs?“ fragte Ana. Mittlerweile ging es ihr etwas besser was vermutlich auch dem Kamillentee zu verdanken war. „Ich wollte nur wissen, wie es dir geht und dir Bescheid geben, dass Kate dich gegen Mittag abholt“ sagte Christian geheimnisvoll. Ana war etwas erstaunt. Was hatte denn Kate mit ihr vor? Sie waren doch gar nicht verabredet. Doch sie traute sich auch nicht nachzufragen. Christian war schon immer so ein Typ gewesen der Überraschungen liebte. Und da sollte man ihm das auch nicht versauen. „Ok da bin ich gespannt! Love you!“ „Dito“ sagte Christian und legte auf. Ana rief nun Hannah ihre Assistentin zu sich um die Termine zu koordinieren. Denn Ana nahm sich den Nachmittag für Kate frei. Pünktlich auf die Minute stand Kate am Empfang von „Grey Publishing. Die 2 Frauen begrüßten sich herzlich. „Bereit für den Mädelsnachmittag?“ fragte Kate. Ihre Große Sonnenbrille gab ihr immer eine Ausstrahlung alla Grace Kelly dachte Ana nun schmunzelnd als sie ihre Freundin so betrachtete. Sie nickte nun denn sie hatte den Verdacht, dass Christian etwas damit zu tun hatte. Die 2 Frauen verließen nun das „Grey House“ und fuhren ins Escala.

 

Dort angekommen gab es erst mal Kaffee und Kuchen, denn Kate hatte Kuchen mitgebracht. Ana und Kate unterhielten sich über ihre Kinder und das nächste Wochenende wo diese Wohltätigkeitsveranstaltung war. Da zog Kate plötzlich den Test aus ihrer Gucci Tasche. Aus den Augenwinkeln heraus musterte Ana sie nun misstrauisch. Dann schoss ihr Blick in die Runde. Hatte das jemand gesehen? Kate lächelte sie nun herzlich an und legte dann mit einer betonten Geste den Test provozierend auf den Tisch. Sie faltete ihre Hände zusammen. “So meine Liebe und wie du siehst hab ich da auch was mitgebracht und nun möchte ich nichts hören außer die Aussage das du nun sofort auf die Toilette gehst und den Test machst! Danke!“ Ana war im ersten Moment geschockt. Wie kam Kate auf so etwas und hätte sie sich nicht einen besseren Ort für so etwas aussuchen können? Doch ihr Gesichtsausdruck ließ keine Wiederworte zu. So fügte sich Ana. Mechanisch stand sie auf und holte tief Luft. Sie schnappte sich den Test und spazierte galant in Richtung Toilette. Kate blickte ihr nach und grinste dabei heimtückisch. Die Wartezeit bis zum Ergebnis schien endlos. Ana wurde immer nervöser. Sie stellte sich gerade Kates Gesicht vor wie sie da am Tisch saß und sich ein Martini nach dem anderen bestellte weil sie selbst nervös war. Oder spazierte sie bereits nervös vor der Toilettentür auf und ab. Ana schielte kurz unten durch. Doch sie war allein. Sie zählte nun: Eins, zwei, drei, … Als sie bei 10 angekommen war wagte sie den Blick auf den Test. Ihre Augen weiteten sich dann schlug sie die Hand vor dem Mund. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Atemlos stieß sie wenig später die Tür auf und hörte nur ein lautes Aua. Kate hatte hinter der Tür gelauert und rieb sich nun die Stirn. Doch als sie Anas Gesicht sah besänftigte sich auch ihr Ausdruck. Sie fielen sich vor Freude in die Arme. „Kate es hat geklappt, ich bin schwanger“ sagte Ana mit tränenersticker Stimme. Ana schrieb nun mit zittrigen Händen ihrem Christian. [Ich kann es kaum glauben Schatz, ich bin schwanger! Ich bin schwanger! Du bist der Beste. Ich liebe dich bis zum Mond und zurück! Kuss Ana]. Kate freute sich mit ihr. Dennoch war sie skeptisch, schließlich wurden Ana und Christian bald Großeltern und bekamen jetzt selbst noch ein Kind. Sie verabschiedete sich nun, da sie Timothy abholen musste, da ihre liebe Tochter mal wieder keine Zeit für ihren Sohn hatte.

 

2 Tage später hatte Ana einen Termin bei Dr. Greene. Christian begleitete Sie. Ana war total aufgeregt. Dr. Greene untersuchte sie und beim Ultraschall sah man es ganz deutlich. Es war nicht nur ein Baby zu erkennen, sondern gleich zwei. „Herzlichen Glückwunsch Mr. Und Mrs. Grey Sie bekommen Zwillinge“ sagte Dr. Greene. Beide schauten ihn an und dann sich selber mit offenen Mündern? War das ein Zeichen? Es waren Zwillinge? Hatte Mutter Natur es noch mal gut mit ihnen gemeint und ihnen dieses einmalige Geschenk gemacht? Tränen stiegen erneut in ihre Augen. Aber es waren Tränen des vollkommenen Glücks. 14. Woche, hörten sie nun. 14. Woche!

Ella Alisha Grey

Ella Alisha Grey

Phoebes Schwangerschaft neigte sich langsam dem Ende entgegen. Sie war mittlerweile im Mutterschutz und wieder bei ihren Eltern in Seattle eingezogen. Außerdem beschäftigte Phoebe die Frage, wie ihr Vater den Namen seiner Enkeltochter aufnehmen würde, da Phoebe bis jetzt allen nur den Zweitnamen ihrer Tochter genannt hatte. Phoebe machte sich viele Gedanken, denn sie würde ihre Tochter alleine großziehen, weil Niklas sich neu verliebt hatte. Ihren Eltern hat sie noch nichts erzählt, nur ihr Bruder wusste Bescheid. Bei der Geburt wollte Phoebe ihre Mutter und ihren Vater dabei haben, auch wenn sie wusste, dass ihr Vater tierisch leiden würde.

So verstrichen die Wochen und der Geburtstermin rückte immer näher, was Phoebe immer mehr in Panik versetzte. Ana redete ihr immer gut zu, dass sie schon selbst wisse, was sie tun musste. Dass ihre Mutter selbst schwanger war, half Phoebe etwas, denn so konnte sie nach Rat fragen. Natalie und Ted hatten mittlerweile erfahren, dass sie einen Jungen bekamen. Den Namen verrieten die zwei aber erst nach der Geburt. Ana und Christian selbst bekamen ein Mädchen und einen Jungen.

Eines Nachts erwachte Phoebe und hatte ein starkes ziehen im Unterleib. Auch hatte sie das Gefühl, sie hätte sich in die Hosen gemacht, was ihr unendlich peinlich war. Sie rief nach ihren Eltern. Christian kam sofort angelaufen, da er noch nicht im Bett war. „Phoebe, was ist los?“ fragte er. „Dad, ich habe furchtbare Schmerzen und ich glaube, ich habe mir in die Hosen gemacht“. Phoebe wurde rot. Christian weckte nun Ana. Und sie wusste sofort was los war. „Christian, hilf ihr in frische Klamotten und dann nichts wie ins Krankenhaus. Ich rufe Dr. Greene an. Wir müssen uns beeilen, die Wehen können in immer kürzeren Abständen kommen.“ Christian bekam es mit der Panik zu tun.

Im Krankenhaus angekommen, warteten Dr. Greene und Grace. Christians Mutter hatte zum Glück Dienst. Das beruhigte ihn. Dann ging alles ganz schnell. Innerhalb von 15 Minuten war sie da. Ana und Christian Grey waren nun Großeltern. Phoebe war überglücklich. „Prinzessin, verrätst du uns nun den Namen der kleinen Maus?“, fragte Christian neugierig. Phoebe nickte und sagte: „Darf ich vorstellen, Ella Alisha Grey“. Christian wich die Farbe aus dem Gesicht. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ Ana meldete sich nun zu Wort: „Das ist ein sehr schöner Name.“ Dann drehte sie sich zu Christian. „Ich habe dir schon immer gesagt, dass Ella ein schöner Name ist. Gib diesem Namen eine Chance, es ist deine Enkelin.“ Ana küsste ihren Mann sanft.  

Jamie und Milan Grey

 

Jamie  und Milan Grey

 

Rückblick:
Natalie hatte einen Kontrolltermin bei Dr. Greene. Sie war vollkommen nervös, denn diesmal war sie ohne Ted dort. Sie saß im Wartezimmer der Praxis und knetete nervös ihre Hände. Dr. Greene rief sie nun auf. „Miss Prix, bitte nehmen Sie Platz. Wie geht es Ihnen?“, fragte die Ärztin. Natalie nahm auf dem Untersuchungsstuhl Platz. „Mir geht es gut, danke.“ Dr. Greene begann mit der Ultraschalluntersuchung. Plötzlich stockte sie. „Sehen Sie her, wir haben hier zwei Babys. Der eine muss sich in den letzten Wochen versteckt haben. Schauen wir mal, ob wir das Geschlecht erkennen können. Da, hier haben wir einen Jungen und hier ist Baby Nummer zwei, auch ein Junge“, fuhr die Ärztin fort. Natalie konnte es kaum glauben, sie bekam Zwillinge und dann auch noch Jungs. Wie würde Ted reagieren? Natalie verabschiedete sich von der Ärztin und lief zu ihrem Auto. Am Auto angekommen, rief sie Ted an.

Zwei Wochen später:
Heute war es endlich so weit. Natalie und Ted heirateten heute. Beide waren aufgeregt. Die Trauung fand nicht bei Carrick und Grace statt, sondern im Grey Anwesen am Puget Sound. Ted stand am Altar und wartete auf seine Braut. Ana konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie war stolz auf ihren Sohn. Schließlich begann die Trauung. Natalie wurde als erste gefragt. „Natalie Prix wollen Sie, den hier anwesenden Theodore Raymond Grey zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, so antworten Sie: Ja, mit Gottes Hilfe. Natalie konnte kaum antworten, so gerührt war sie. Sie nahm sich nun zusammen und antwortete. „Ja, mit Gottes Hilfe“, sagte Natalie mit klarer Stimme. Jetzt war Ted an der Reihe. „Nun frage ich Sie, Theodore Raymond Grey, wollen Sie, die hier anwesende Natalie Prix zu ihrer rechtmäßigen Ehefrau nehmen, so antworten Sie: Ja, mit Gottes Hilfe.“ Ted sammelte sich und antwortete: „Ja, mit Gottes Hilfe“. „Was Gott zusammengeführt hat, möge er nicht mehr trennen. Sie dürfen die Braut jetzt küssen“, damit endete der Pfarrer die Trauung. Natalie und Ted küssten sich leidenschaftlich.

Rückblick Ende

Natalie erwachte mit starken Schmerzen und weckte Ted. „Hey Schatz, ich glaube es geht los, unsere Jungs wollen das Licht der Welt erblicken“, sagte Natalie. Ted zog sich schnell eine Jogginghose an. Die Tasche war zum Glück schon im Auto. Vorsichtig führte er Natalie zum Auto und half ihr. Dann fuhr er los. Natalie hielt die Schmerzen kaum aus. Im Krankenhaus angekommen, wartete Dr. Greene schon. Im Kreißsaal untersuchte Dr. Greene Natalie. Ted informierte vor der Tür seine Eltern. Dann ging er zu Natalie zurück. Dr. Greene stoppte die Wehen, denn Natalie wollte einen Kaiserschnitt. Sie hatte Angst davor, die Zwillinge natürlich zu gebären. Sie wurde nun auf die OP vorbereitet. Ted wurde langsam nervös, würde alles gut gehen?

Natalie wurde in den OP-Saal gebracht. Ted zog sich die vorgegebene Kleidung an. Dann durfte er zu seiner Frau. Er nahm Natalies Hand. Dann ging alles viel zu schnell. Ein erster Schrei ertönte und nur fünf Minuten später folgte der zweite. Es war so unwirklich. Ted und Natalie konnten einen kurzen Blick auf ihre Söhne werfen, dann wurde sie genäht, während Ted seine Eltern empfing. Dann kam die Nachricht, dass Natalie und die Zwillinge auf ihren Zimmern waren. Ana, Christian und Ted gingen nun zu Natalie. Diese hatte ihre Söhne im Arm und strahlte.

Ana und Christian beglückwünschten die beiden. „Wir dürfen vorstellen: Jamie und Milan Grey“, verkündete Ted stolz. Ana musste feststellen, dass Ted ebenso stolz war, wie Christian damals. Ana selbst hatte noch 12 Wochen bis Lilly und Nico das Licht der Welt erblicken würden.

 

Das Kindermädchen

 

Das Kindermädchen


Ted hatte seinen Eltern geraten, ein Kindermädchen einzustellen, das Ana mit den Zwillingen helfen konnte. Er und Natalie hatten auch ein Kindermädchen, denn so konnte Natalie nach dem Mutterschutz wenigstens halbtags arbeiten gehen. Wie Ted seine Mutter kannte, würde auch sie schnellstmöglich wieder arbeiten gehen wollen. Ana und Christian waren sich einig, denn Ted hatte sie in diesem Punkt überzeugt.

Der Tag begann für Ana und Christian recht früh, da Christian geschäftlich nach New York musste. Ana hätte ihn sehr gerne begleitet, doch da sie gerade hochschwanger war, durfte sie nicht mehr fliegen. Hätte er jedoch gewusst, was in den nächsten Tagen passieren würde, wäre er sicher nicht gegangen. Der Abschied fiel beiden unglaublich schwer. Beide wollten sich kaum loslassen. „Ich liebe dich, wir telefonieren später.“ Mit diesen Worten ging Christian und ließ Ana zurück.

Ana ging erst einmal duschen und machte sich fertig, denn gegen 10 Uhr kamen die ersten Bewerber für den Job als Kindermädchen. Die Unterlagen der Bewerberinnen ging sie davor noch mehrmals durch. Pünktlich um 10 Uhr kündigte Sawyer die erste Bewerberin an. Ana empfing diese, aber weder die erste und noch die zweite überzeugten Ana. Die dritte Bewerberin stellte sich als Justine vor. Sie war die Zwillingsschwester von Svenja, die bei Ted und Natalie arbeitete. Justine war gerade dabei sich vorzustellen, als sich Ana plötzlich vor Schmerzen ihren Bauch hielt. Irgendetwas stimmte nicht. „Justine, bitte fahren Sie mich sofort zu Dr. Greene“, flehte Ana. Justine und Sawyer halfen Ana eilig ins Auto. Zusammen fuhren sie ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus nahm Dr. Greene sie sogleich in Empfang. Die Ärztin untersuchte Ana und stellte überraschend fest: „Nun Mrs. Grey, Ihre Zwillinge wollen auf die Welt kommen. Bereit nochmal Mutter zu werden?“, fragte Dr. Greene. Ana nickte nur, da sie starke Schmerzen hatte. Sie wurde nun schließlich in den Kreißsaal gebracht. Justine wich nicht von Anas Seite, sie wollte diesen Job unbedingt. Ana war froh, nicht alleine sein zu müssen.

Ana nahm alles wie durch einen Schleier wahr. Sie war auch nur noch halb bei Bewusstsein, so stark waren die Schmerzen. Nach einer halben Stunde ertönte Babygeschrei. Nicolas, genannt Nico, erblickte endlich das Licht der Welt. Sie bekam ihn auf die Brust gelegt. Eine weitere halbe Stunde später kam auch Lilliana, genannt Lilly, auf die Welt. Wieder ertönte Babygeschrei. Lilly wurde Ana ebenfalls auf die Brust gelegt. Sie war wirklich überglücklich. Ihre zwei Wunder waren endlich da, sie konnte es kaum fassen. Die Hebammen nahmen die Babys mit zur Untersuchung. Justine gratulierte Ana nun. „Danke Justine, für Ihre Hilfe. Sie haben den Job“, sagte Ana. 15 Minuten später wurden Nico und Lilly wieder ihrer Mutter zurückgegeben. Ana wurde nun auf ihre Station gebracht. Dort warteten Ted, Phoebe und Grace. Sie alle umarmten Ana und beglückwünschten sie zur ihrer Geburt.

Nur drei Tage später schon konnte Ana mit den Zwillingen das Krankenhaus verlassen. Ana und Christian sind nämlich wieder in ihr Haus eingezogen. Doch Christian ahnte noch nicht was passiert ist. Ana freute sich, dass Christian heute Abend wiederkam. Sie war nervös, sie wollte ihm unbedingt jetzt schon von den Babys erzählen. Aber sie wollte ihn überraschen. Wie würde ihr Leben nun mit den Zwillingen weitergehen?

Vater-Tochter-Tag

 

  1. Vater-Tochter-Tag

 

Phoebe hatte ihre kleine Tochter zu Grace und Carrick gebracht, denn sie war seit langem mal wieder mit ihrem Vater alleine verabredet. Sie liebte diese Vater-Tochter-Tage, denn ihr Vater dachte sich immer etwas Besonderes aus. Erst neulich war er mit Ted Segeln. Mal davon abgesehen, dass Ted seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sah. Ich verabschiedete mich von meiner Tochter und meinen Großeltern. Die Trennung von meiner Tochter fiel mich immer sehr schwer, aber ich musste lernen los zulassen, denn Ella Alisha ging bald in den Hauseigenen Kindergarten von „Grey House“, damit ich mein Studium weiter machen konnte.

 

Am vereinbarten Treffpunkt stand mein Vater und wartete. Kam ein Christian Grey jemals zu spät? Ich umarmte meinen Vater und bekam einen Kuss auf die Wange. „Bereit, für die Überraschung Prinzessin? Wir gehen Segelfliegen“, verkündete Christian stolz. Ich konnte es kaum glauben. Meine Antwort war nur ein nicken. Mein Vater nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zu Dads Segelflieger. Es war eine prachtvolle Maschine.

 

Dad half mir in das Flugzeug. Ich saß in der vorderen Kabine, es war eine unglaubliche Aussicht schon vom Boden aus. Ein kurzes ruckeln, verdeutlichte mir, dass Dad hinter mir Platz genommen hatte. Nun ertönte die Stimme des Schlepppilotens. Dad antwortete nur knapp „Abheben“. Das Flugzeug vor uns gewann an Höhe, so wie wir kurze Zeit auch. „wow, diese Aussicht hier oben war atemberaubend.“ Plötzlich sprach Dad, „Prinzessin, bereit! Ausklinken“. Wir schwebten in der Luft. Als Dad das erste Looping flog, quiekte ich kurz auf. Die Zeit hier oben schien still zu stehen.

 

Als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, fiel ich Dad um den Hals. „Danke, Dad Du bist der Beste. Ich liebe Dich“. Christian nahm seine Tochter in den Arme, „ Gerne Prinzessin. Ich liebe Dich auch. Lass uns noch was Essen gehen und dann holen wir meine Ella Maus ab“. Christian liebte seine Enkelkinder ebenso wie seine Kinder.

 

Christian musste erkennen, dass Phoebe auch ohne Mann an ihrer Seite glücklich war. Ihre Tochter Ella Alisha bereicherte ihr Leben und Phoebe war für ihre 18 Jahre, eine verantwortungsvolle Frau und Mutter. Er war unendlich stolz auf sie.

 

Phoebe und Christian gingen in ihr Lieblingsrestaurant essen. Phoebe liebte es hier. Das Ambiente war wirklich schön. Christian ließ  Phoebe auswählen. Am Ende war es sehr lecker. Glücklich verließen Vater und Tochter das Restaurant.

 

Sie fuhren zu Grace und Carrick. Dort angekommen, wurden sie von Ella begrüßt. Die kleine Maus krabbelte ihnen entgegen. Christian hob sie hoch. Phoebe war abgeschrieben. Sie unterhielt sich mit ihren Großeltern. Christian kam mit Ella auf dem Arm ins Wohnzimmer. Sie unterhielten sich über Ana und die Zwillinge. Ella fing an zu quengeln, Phoebe nahm sie auf den Arm. „Entschuldigt mich, ich geh sie schnell stillen“. Phoebe verzog sich mit ihrer Tochter in Christians altes Zimmer. Hier hatte sie Ruhe. Nachdem Ella gestillt war, schlief sie in den Armen ihrer Mutter ein.

 

Phoebe legte sie in das Bett und gab ihrem Vater Bescheid. „Dad, wir müssen, denn Ella ist Müde“, sagte Phoebe. Christian nickte und ging nach oben um Ella zu holen. Sie verabschiedeten sich nun von Grace und Carrick. Christian fuhr Phoebe und Ella ins Escala. Sie verabschiedete sich von ihrem Vater, der vorher seine Enkelin ins Bett gebracht hatte. Christian fuhr nun zu Ana und den Zwillingen nach Hause.

Eröffnung vom „GreyHouse Kindergarten“

15. Eröffnung vom „GreyHouse Kindergarten“

 

Heute war es endlich soweit, es stand die Einweihung des „GreyHouse Kindergartens“ an. Die ganze Familie Grey bereitete sich auf dieses Event vor. Vorrangig waren die Plätze erst einmal für Mitarbeiter und Familienangehörige, denn da gab es mittlerweile genug in der „GreyHouse“ Firma.

 

Phoebe war überglücklich, denn nach einem Jahr konnte sie endlich wieder studieren. Ja sie liebte ihre Tochter, aber ihr fehlte das lernen und das studieren sehr. Natürlich hieß es für sie jetzt pendeln, aber für ihre Tochter nahm sie das gerne auf sich und ihre Familie war ja auch noch da, um ihr Ella abzunehmen. Sie stand vor dem Spiegel - konnte sich so gehen? Phoebe legte noch Make-up auf und ging dann ins Zimmer ihrer Tochter, wo Ella friedlich spielte. "Na komm mein Schatz, Grandma und Grandpa warten schon", sagte Phoebe zu ihrer Tochter und gab ihr einen Kuss.

 

Unten in der Tiefgarage versammelte sich Familie Grey zum Aufbruch. Jeder war auf seine Weise aufgeregt, aber besonders Ted und Christian waren gespannt wie ihr Projekt der integrierten Kindertagesstätte ankam. Jeder fuhr nun mit seinem Auto und sie verließen die Tiefgarage des Escalas. Christian und Ana fuhren vor, dicht gefolgt von Ted und Natalie und zum Schluss folgte Phoebe. Den Weg zum „GreyHouse“ kannten alle im Schlaf. Zum Glück verfügte das „GreyHouse“ über Tiefgaragenstellplätze, denn es war die Hölle vor „GreyHouse“ los, denn heute war so eine Art Tag der offenen Tür.

 

Die Greys fuhren von der Tiefgarage mit dem Aufzug in Christians Büro um die Vorgehensweise zu besprechen. Ana merkte wie Phoebe immer unruhiger wurde, was hatte sie nur? ”Süße, ist alles in Ordnung?“, fragt Ana. Phoebe nickte nur und wank die Sache ab. Das Phoebe ihren Eltern etwas verheimlicht entging Ana und Christian natürlich nicht. Schon seit einiger Zeit benahm sich Phoebe merkwürdig. Doch was verbarg sie? Ana und Christian ahnten ja nicht, dass sie heute erfuhren was los war.

 

Nun begaben sich alle auf die Etage, wo sich der Kindergarten befand, dort trafen sie auf Grace und Carrick, sowie Elliot und Kate. Doch wo war Ava? Christian erkannte schon, dass Kate und Elliot sich wahrscheinlich wieder mit Ava gestritten hatten. „Verdammt nochmal, wo ist eure Tochter? Schließlich betrifft das auch sie hier“, doch Kate zuckte nur mit den Schultern, da sie keine Ahnung hatte, wo Ava war? Denn sie hatte seit kurzen einen neuen Freund und der schien ihr wichtiger zu sein, als ihr eigener Sohn.

 

Plötzlich sah Christian seine Tochter an jemanden Bekannten gekuschelt stehen. Moment mal, war das nicht dieser Boyce Fox - der Autor von Ana. Was zum Teufel machte Phoebe bei ihm? Ana sah nun ihren Autoren und begrüßte ihn freundlich: „Schön dich zu sehen!  Wie geht es dir?“, fragte Ana höflich. Sie hatte schon länger geahnt, dass Phoebe und Boyce ein Auge aufeinander geworfen hatten. Ana zwinkerte ihrer Tochter zu: „Hey ich verrate dein Dad nichts, aber sei endlich ehrlich Phoebe. Ich weiß schon länger, dass zwischen euch was ist, aber bitte hör auf mir und deinem Vater etwas vorzuspielen! Bitte spiel mit offenen Karten und sprich mit uns, es bringt dich niemand um nur, weil du dich verliebt hast und wir schon gar nicht, denn wir sind deine Eltern verdammt“. Daraufhin ging Ana zu ihrem Mann zurück.

 

Christian gab Ana einen Kuss und betrat nun das Rednerpult um seine Rede zu halten: "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiter und  natürlich die  Familienangehörige, ich und mein Sohn haben die große Freude ihnen heute den „GreyHouse Kindergarten“ zu präsentieren. Wir haben lange an diesem Projekt gearbeitet und nun ist es soweit, heute öffnen wir für sie und speziell für unsere Mitarbeiter die Tore, das heißt jedes Kind ab einem halben Jahr von unserem Mitarbeitern oder Familien hat einen Platz hier. Das heißt unsere Mitarbeiter können in der Pause, mal eben nach ihrem Kind schauen und dann wieder weiter arbeiten. Der „GreyHouse Kindergarten“ bietet viele Vorteile“, sagte Christian stolz. Ted fuhr nun fort: "Des Weiteren dürfen wir heute die ersten Plätze vergeben an: Ella Alisha Grey, Jamie und Milan Grey, Timothy Grey und last but not least Nicolas und Lilliana Grey, das sind die ersten festen Plätze für unseren Kindergarten. Sie denken jetzt bestimmt, Moment mal das sind ja alles Grey Kinder. Ja richtig es sind mein Sohn und meine Tochter, meine Nichte, der Sohn meiner Cousine und meine zwei Geschwister, aber wir haben noch viele weitere Anmeldungen und wir als Gründer bzw. mein Vater als Gründer von „GreyHouse“, endete Ted mit seiner Rede. Christian verlas nun noch die Namen der vergebenen Plätze und nun wurde der Kindergarten feierlich eröffnet. Ted und Christian schnitten das Band durch und stellten das Personal vor. Es waren gelernte Kindergärtnerinnen, die für das Wohl der Kinder sorgten, des Weiteren hat es in diesem Kindergarten auch einen eigenen Koch. Für die Kinder gab es hier nur das Beste.

 

Phoebe fasste sich nun ein Herz "Hey Mum und Dad könnte ich euch einen Moment sprechen oder besser gesagt wir?“, fragte Phoebe, dabei hielt sie Boyce Hand. Ana und Christian stimmten zu und sie gingen zwei Etagen tiefer in Anas Büro. ”Mum, Dad, ich möchte euch offiziell meinen neuen Freund vorstellen. Mum hat es schon länger geahnt. Wir haben uns neulich auf einer Party kennengelernt, aber durch seine Bücher wusste ich wer er war, aber ich habe mich nicht absichtlich in ihn verliebt, es ist einfach passiert und ich weiß er steht bei Mum unter Vertrag. Was unsere Beziehung komplizierter macht, aber ich liebe Boys wirklich. Mum, Dad bitte sagt was?“, forderte Phoebe. Christian sah seine Tochter ungläubig an, war Niklas endlich endgültig Geschichte? „Eins rechne ich dir hoch an Phoebe, du warst ehrlich wenn auch erst auf Aufforderung, an mir soll es nicht liegen, aber bitte eins verrenn dich nicht. Phoebe wir sind immer für dich da und du kannst immer zu uns kommen, ich hoffe das weißt du und noch wichtiger ist, dass du über deinen Freund nicht deiner Tochter vergisst. Ella sollte nach wie vor an erster Stelle für dich kommen und dann dein Freund, ich möchte nicht so was erleben, das du wie Ava deine Tochter immer zu uns ab schiebst.“, sagte Christian streng. Phoebe sah ihren Vater entsetzt an, das würde sie doch nie machen, dafür sie liebte Ella viel zu sehr, auch wenn sie jetzt einen neuen Freund hatte. Boyce sah fragend zu seiner Freundin: „Phoebe wer ist Ella?“. Phoebe sah nun betreten zu Boden. "Boyce ich muss dir auch noch was sagen, ich habe eine einjährige Tochter sie heißt Ella und sie ist mein ganzer Stolz, auch wenn ich nicht stolz darauf bin wie sie entstanden ist, aber das erzähle ich dir ein anderes Mal.“, Boyce nahm Phoebes Gesicht in seine Hände und küsste sie sanft: “Hey du musst mir nicht alles auf einmal erzählen. Alles Schritt für Schritt und nun würde ich gerne deine Tochter kennenlernen Phoebe“, sagte Boyce. Er drehte sich nochmal um und sah wie Ana ihm zuzwinkerte.

 

Ana sah ihrem Mann tief in seine grauen Augen und konnte nicht anders als ihn zu küssen.“ Sie küssten sich leidenschaftlich. Die Eröffnung neigt sich langsam dem Ende entgegen, es war ein gelungener Tag. Familie Grey trennte sich nun wieder, morgen war das wöchentliche Familienessen bei Grace und Carrick. Ted und Natalie verabschiedeten sich nun, mit ihren zwei Kindern, denn Jamie und Milan mussten ins Bett. Die Zwillinge waren echt niedlich und das obwohl Jamie immer für einen Jungen gehalten wurde, dabei war Jamie ein Mädchen! Ja so war das mit beidgeschlechtliche Namen. Natalie und Ted waren auf jeden Fall unheimlich stolz auf ihre zwei Kinder und sie liebten sie über alles. Phoebe verabschiedete sich nun auch mit Ella, denn sie war noch mit Boys verabredet.

 

„Und was stellen wir so an Misses Grey?“, fragte Christian frech. Ana tat so als müsste sie überlegen. "Nun Mister Grey mir fiel da schon was ein!“, flüsterte sie nun in sein Ohr.  "Nun Misses Grey, Sie wollen also spielen? Einverstanden, aber mach dich auf etwas gefasst es wird...“ Ana und Christian begaben sich nun auf dem Weg nach Hause. Beide konnten es nicht abwarten ins rote Zimmer zukommen, Ana freute sich regelrecht auf das, was nun folgte, denn sie kannte ihren Mann gut genug um zu wissen, dass er immer für Überraschungen gut war.

 

„Grey Publishing“ meets „Vance Publishing“

16. „Grey Publishing“ meets „Vance Publishing“

Heute stand ein wichtiger Deal im „Grey House“ an. Denn Christian hatte einen weiteren Verlag in Seattle gekauft, der mit „Grey Publishing“ fusionieren soll. Christian ließ Ana noch etwas

schlafen, da Lilly im Moment zahnte und sehr anhänglich war und nur Ana wollte. Nach einer Stunde weckte Christian seine Ana vorsichtig. „Guten Morgen Mrs. Grey, gut geschlafen?“,

fragte Christian und küsste Ana leidenschaftlich. Eine weitere halbe Stunde später, brachen sie ins Büro auf.

 

Im „Grey House“ angekommen brachten sie gemeinsam Lilly und Nico in den Kindergarten, danach trennten sich die Wege von Ana und Christian erstmal. Ana fuhr nach unten in die 11.te

Etage, während Christian rauf in die 40.ste Etage fuhr. Ana sah öfters nach Lilly und vergaß vollkommen die Zeit.

 

Währenddessen betraten die zwei Gäste das „Grey House“. Es waren Christian Vance und Theresa Scott. Tessa war sehr beeindruckt von dem Gebäude. Ted empfing die Beiden nun „Mr.

Vance, Mrs. Scott Willkommen bei „Grey Enterprises Holdings Inc.“. Bitte folgen Sie mir, meine Eltern müssten auch gleich zu uns stoßen!“. Christian versuchte Ana zu erreichen, doch sie war

nicht zu erreichen und so begab er sich im Haus auf die Suche nach seiner Frau und fand sie schließlich im Kindergarten. “Ana hier bist du? Mr. Vance und Mrs. Scott sind schon da. Wir müssen

uns jetzt wirklich beeilen!“. Christian gab Ted nun Bescheid, dass er Ana gefunden hatte und sie nun auf dem Weg waren.

 

Ana und Christian betraten nun gemeinsam den Konferenzraum. „Entschuldigen Sie die Verspätung“, sagte Christian. Vance lächelte freundlich und Ted stellte nun alle einander vor. „Mr.

Vance, Mrs. Scott - meine Eltern Christian Grey und Anastasia Rose Grey. Mum, Dad - Christian Vance und Theresa Scott von „Vance Publishing“ “. „Sehr erfreut Mr. und Mrs. Grey“, sagte

Vance. Nun wurden alle Details für die Übernahme besprochen, denn „Vance Publishing“ gehörte in 3 Monaten zu „Grey Publishing“. Nachdem alles vertragliche geklärt war, bot Ana eine

Führung ihrer Abteilung an.

 

Vance und Tessa stimmten nun zu. So fuhren sie gemeinsam in die 11.te Etage. Ana stellte nun ihre rechte Hand und Assistentin Hannah vor. Nach den Räumlichkeiten von

„Grey Publishing“ zeigte Ana nun die Räumlichkeiten, wo die Abteilung von „Vance Publishing“ sein würde.

 

Die Verhandlungen waren erfolgreich gewesen. Ana würde in 3 Monaten 2 Verlage leiten. Christian lud Ana zur Feier des Tages zum Essen ein „Auf den Zuwachs von „Grey Publishing“ “,

prostete Christian, Ana zu und küsste sie leidenschaftlich.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.09.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Rechte an Personen, sowie Orten gehören E.L. James Inhalte der Story gehören mir.

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