Der Moment
es ist ein hauch,
ein zartes flüstern das meine seele erreicht hat,
es ist der schmerz der mich fühlen lässt was du für mich bedeutest,
der zärtliche stoss durch meine brust den ich in meinem ganzen körper spüre,
es ist die leidenschaft, der sinnliche moment in deinen augen den ich wie ein versprechen in mir trage.
möchte ich doch nur geben,
geben wonach auch immer deine seele verlangt,
möchte der ozean sein auf dem du reist, möchte der traum sein der über dich im schlafe wacht,
möchte das blut in deinen adern sein der zarte pulsschlag an deinem hals, halte mich bevor ich mich verliere
.
Nicht möglich erscheint mir fassen zu können was geschehen war,
gab es diesen Moment der Einstimmigkeit in einem Universum voller Gegensätze,
gab es die Farben, deren Unmöglichkeit zu sehen, das dunkle der Nacht verschlang
Ein Herz, das blutend schmerzt sich dem flehen einer armen leidenden Seele ergibt um nicht selbst endgültig sich aus diesem Körper zu lösen, sich aus einem leben zu nehmen, das nicht lebenswert erscheint ohne ein licht, welches mich in meinem tiefsten inneren erreicht.
das glühende verlangen sich einer liebe hinzugeben die so groß erscheint das nicht ein leben ausreichen sollte um diese Großartigkeit in all ihrer Wahrhaftigkeit zu begreifen.
Lässt mich los, lässt mich auferstehen aus der Grausamkeit alltäglicher Nichtigkeiten, lässt mich verstehen, wozu es keinen Verstand bedarf. Der liebe unerreichte Unendlichkeit sich in uns getragen, ein Ozean so tief und unergründlich wie das Leben selbst.
Schaue nun wie ungewohnt gewohntes mir erscheint, fühle Formen wo doch früher nur Flächen waren, spür nun Licht wo einst Schatten sich auf alles warfen. Kann nicht vergessen, die vielen Tränen, aus deinem Gesicht geküsst, sie nun in meinem blute fließen.
Traurig schaue ich über des Meeres weite suche verzweifelt deine Erscheinung am strahlenden Horizont, sehne mich nach deinem duft, dem Körper in meinen armen haltend nicht genug erscheint, tauche tiefer in deine Seele ein, suche mich zu verstecken vor dem nächsten Moment, vor furcht das leben wird mich greifen mich dir entreißen, hab angst der wunde nicht mächtig, ohnmächtig mich dem blutenden schmerz hinzugeben, qualvoll müsst ich sterben von des Lebens ungeheuren Krallen, messerscharf sich durch mein Fleisch sich schneiden, kann den schmerz nicht halten, hebe die von Leidenschaft entbrannten Flügel, während das blut noch warm an ihnen herunter läuft, schaue hinauf als suchte ich nach Erlösung, als der Hoffnungs letzter halt sich aus meinen dunklen Augen löst, der liebe Wurzel sich aus meinem Herzen reißt.
Nun fällt er auf die Knie, bezwungen und besiegt das licht dem schatten weicht, der Kopf gesenkt, das Kinn auf schwacher Brust er nun bereit zu sterben ist.
Blicke immer noch in diese Augen, deren wundervolle tiefe mich verschlang, ich mich ihrer gebeten ergab, um sterbend in ihnen aufzuerstehen, verzehre mich nach ihren Worten, nach dem klang ihrer stimme, nach all den Augenblicken gemeinsamer versprechen. Der Liebe Religion sie meine Göttin, bin selbst ein Gott, ein Gläubiger in einem. Meiner Gedanken nicht mehr mächtig, hängend an Momente, deren Leidenschaft noch in mir brennt, spüre die haut auf deiner haut, die Seele in deiner Seele sich zu teilen fleht, aufzunehmen den schmerz der dich so quält, ihn zu vertreiben gilt,
Bitterer schmerz zäh durch meine Adern fließt, wenn ich nur die sorge um deine Worte spüre, Nimm mein Schwert und greif es fest mit deinen Händen, heb es hinauf bis über alle Wolken, lass es unbarmherzig fallen, so das unter seiner scharfen klinge sich das verdiente Schicksal all jener erfüllt die dir schmerz zufügen,
Kann nicht mehr vergessen, diese augen, die tränen, das zittern deiner stimme, es zerreisst mein innerstes sein, fühle deinen schmerz in mir, erlöse dich von ihm und lass mich all das nun für dich ertragen,
Ich
Von einem Menschen der sich seiner selbst zu viel, es nicht verstand zu teilen und letzten endes an sich selbst zu grunde ging.
„Wie unvollendet doch alles um uns herum, sich dem Gefühl trügerischer genügsamkeit hingibt. Es sich dem Licht entzieht und unerkannt, unter unseren Schatten schlummert, sich wie ein Bild trügerisch vor unsere Welt gestellt, es nun die Blicke auf sich zieht.
Ist den nicht genug, zu sehen, müssen wir den tiefer reichen, ist es nicht genug atmend durch das leben zu gehen, reicht es nicht sich zweifelnd sein Gesicht der Nacht zu drehen, muss ich denn verstehend sterben um wiederzuerstehen. Glänzt denn nicht das Gold genug, das ich die worte dazu brauche. Was bedeutet mir mein verlangen, wenn es mehr als mich, den anderen dazu braucht. Gilt nicht dein Schmerz vor meinen zu erleben, ist nicht dein Tod mein Überleben. Was kann mir Liebe reichen wenn ich dafür sterben muss. Lasse mich doch finden einen weg der weniger grausam, mich den Tag doch hell erleben lässt, lass mich dem Profanen zugewand, von vollkommenheit träumen,
So bleibt unvollkommen eine Welt, sich ängstlich seinem Gott abwendent nicht begreifft.
Das was war
Lass mich dich in erinnerungen tragen, zurück an orte an denen wir waren, lass mich dich in jahre führen wo wir uns sahen. Und lass mir das mädchen das zur frau wurde, greif mir nicht ihr lachen aus meinem herzen, reiß mir nicht ihren blick aus meinen augen. Denn die vergangenheit die ich mit dir teile ist nun ein teil von mir geworden. Und nun fließt mein blut auch durch bilder die wir geschaffen haben, gleich so wie es durch mein herz fließt, ist es teil von mir geworden. Nimm mir nicht die warme umarmung deiner stimme, als sie zur mir sprach, auch nicht die worte die sich zart auf meine Seele lägten. Hab keine angst nicht mehr als erinnerung bin ich doch selbst, spreche ich hier auch nur aus einer anderen welt, nicht möglich nach dir zu greifen, halte ich die schatten in meinem herzen fest.
Tag der Veröffentlichung: 13.12.2012
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