Wo hin meine Liebe mich führt
Wieder bin ich allein in meinem Zimmer.
Wieder weis ich nicht wohin.
Ich bin allen auf der Welt.
Lebe in meiner eigenen kleinen Welt.
Hier war ich glücklich.
Hier habe ich gelebt.
Schließlich kam ich heraus aus meiner Welt.
Hier stand ich nun.
Einsam und allein in deiner Welt.
Kannte mich hier nicht aus und fand alles fremd.
Du zeigtest mir alles.
Brachtest mir alles bei, was ich brauchte.
Zeigtest mir wie man hier überlebt.
Zeigtest mir wie man hier glücklich wird.
Eines Tages erkannte ich die liebe.
Du glaubtest nicht recht daran,
doch schließlich erkannten wir.
Wir liebten uns und wussten es nicht.
Die Liebe lenkte unsere Wege.
Die Liebe führte sie zusammen.
Nun gehen wir Seite an Seite.
Hier auf unserem weg.
Durch unsere Welt.
Und unsere Liebe führt uns weiter.
Der Mond und ich
Der Stern am Abendhimmel leuchtet zwar hell,
doch wird er nicht auch eines Tages fallen?
Die sonne scheint noch,
doch wird sie nicht irgendwann erlöschen?
Wird nicht nur der Mond uns treu ergeben sein?
Ja der Mond,
Vater meiner Seele,
wird immer am Himmel stehen und zu uns halten,
doch sie Sonne,
Feind meiner Seele,
wird nie immer da sein und auch die Sterne,
die Geschwister meiner Seele,
werden irgendwann auf hören zu glühen und uns für immer im Dunkeln lassen,
doch der Mond wird immer zu uns halten,
wenn wir ihm vertrauen
Wieder mal allein unter den Sternen
Wieder stehe ich hier und sehe hinauf zum Himmel
Die Sterne strahlen hell und scheinen mir zu zu lächeln
Wieder weiß ich nicht was ich genau ich hier mache
aber meine Gedanken sind nur bei dir.
Wieder mal stehe ich hier, am Rand des Sees
die Sterne leuchten über mir
und hier unten tanzen die Glühwürmchen
aber meine Gedanken sind nur bei dir.
Hier stehe ich allein unter den Sternen
mein Blick wandert hinauf und ich sehe nur dich
da oben zwischen den hellen Punkten
wieder nur dein Gesicht mit dem Strahlen in den Augen
wieder stehe ich allein unter den Sternen
Du warst nicht da als ich dich brauchte
nicht als ich dich rief
die Sterne waren bei mir, aber du nicht
wo warst du den nur?
Du hast kein Wort zu mir gesagt als du gingst
Hast mich nicht einmal angesehen
ich sah dir nach, dich du hast dich nicht umgedreht
wo wolltest du hin?
Hier stehe ich allein unter den Sternen
mein Blick wandert hinauf und ich sehe nur dich
da oben zwischen den hellen Punkten
wieder nur dein Gesicht mit dem Strahlen in den Augen
wieder stehe ich allein unter den Sternen
Ich lausche dem Wind und dem rauschen des Wassers
ich sehe nun den Glühwürmchen beim tanzen zu
denk dabei wie wir hier zusammen stehen würden
doch ich spüre nicht deine Wärme neben mir
Ich spüre den Wind auf meiner Haut und das Wasser an meinen Füßen
ich denke an dich wie du mich eins im Arm hieltst
denke daran wie deine Stimme klang
doch ich weiß du stehst nicht neben mir.
Hier stehe ich allein unter den Sternen
mein Blick wandert hinauf und ich sehe nur dich
da oben zwischen den hellen Punkten
wieder nur dein Gesicht mit dem Strahlen in den Augen
wieder stehe ich allein unter den Sternen
Hinter mir bricht ein Zweig, doch dreh ich mich nicht um
ich höre Schritte hinter mir, doch dreh ich mich nicht um
dann spüre ich plötzlich Arme um mich und einen Körper hinter mir
ich weiß das du es bist.
Ich lehne mich an dich, du stößt mich nicht weg
Du legst deinen Kopf auf meinen Kopf und ich spüre deinen Atem
Ich fühle nun wieder deine Wärme und spüre dich an mich geschmiegt
Nun sehen wir zusammen auf den See, der die Sterne spiegelt
und wir sind nun beide zusammen ohne ein Wort zu sagen
Hier stehe ich nun nicht mehr allein unter den Sternen
Wir sehen zusammen zu den Sternen
Träumen von unsere Zukunft
Von unserem Leben zu zweit
Nun stehen wir zusammen unter den Sternen
Die Finsternis in den Herzen
Das Herz,
tief in der Brust der Menschen,
schlägt mit voller Kraft,
doch manchmal wünscht man sich es würde aufhören.
Man will es nicht mehr spüren oder hören.
Manchmal wird der Schmerz zu stark
und das Herz wird langsamer.
Es wert sich gegen den Schmerz,
will ihn nicht mehr spüren.
Es wird verletzt und geschunden,
es bekommt Risse und Wunden zugefügt.
Doch dann,
dann kommt das Licht zurück.
Es umschließt das Herz,
es wärmt und es heilen will.
Doch auch das Licht kann,
die Wunden und die Risse,
nur verschließen und daraus Naben machen.
Die Narben allerdings können wieder aufreißen,
wieder von neuem Schmerzen.
Wieder anfangen zu Bluten und das Herz zu töten.
Dann sehnt sich das Herz wieder nach Stillstand,
nach Befreiung von dem Schmerz.
Doch ob der Schmerz je ganz verschwindet wird,
das weiß man nicht.
Weder das Herz selber,
noch der Mensch,
dessen Herz beschädigt wurde.
Kinder der Nacht
Die Musik ist laut und die Leute gut drauf.
Gute Stimmung und hammer Bass.
Nur Flimmerlicht und Nebelschwaden.
Heiße Körper, viele Drinks und alles in der Dunkelheit.
Schwarze Sachen, Leder und geschminkte Gesichter.
Schnallen, Gürtel und viel Schmuck.
Nieten, Lederbänder und schwere Schuhe.
Die Nacht hat gerade begonnen und wir sind mitten drin.
Das Herz schlägt im Takt zum Bass,
die Beine bewegen sich von selbst.
Leute reden, tanzen und rauchen.
Die Nacht hat ihre Kinder gerufen
und sie sind erschienen in großer Zahl.
Sie haben ihren Spaß
und leben die Nacht ganz aus.
Erst wenn die Sonne sich wieder erhebt,
aus ihrem Schlaf, in der Nacht
und der Mond sich nun zur ruhe begibt,
dann verschwinden die Kinder der Nacht,
ohne Spuren zu hinterlassen.
Gedanken der Nacht
Es wird dunkler zu später Stunde,
und schon ist es in aller Munde.
Wir, Geschöpfe der Nacht,
sind hier im dunkeln erwacht.
Die Sterne strahlen neben dem Mond,
wir treffen uns hier, es hat sich gelohnt.
Was unsere Herzen uns sagen,
werden wir in die Nacht raus tragen.
Der Gedanke der Nacht,
erklingt so sacht,
das unsere Herzen lachen
und immer über die Gedanken wachen.
Die Zeit
Was ist Zeit?
Wo kommt sie her?
Und warm vergeht sie langsam wenn wir ein bestimmtes Ereignis herbei sehnen?
Genau so geht sie schnell wenn man es eilig hat und sie langsam laufen soll.
Die Zeit ist etwas, das wir nicht beeinflussen können.
Die zeit vergeht und wir laufen weiter.
Nie bleibt sie stehen und wir somit auch nicht.
Die Zeit zeichnet unseren Weg in den Sand.
Keiner kann sie Spuren sehen, aber spüren alle male.
Zeit,
Was ist Zeit?
Wo kommt sie her?
Zeit der Träume
Die Träume,
so schön und ungewiss,
rätselhaft und wunderschön.
Manche träumen tags über,
viele nur nachts.
Doch egal wann wir Träumen,
sie zeigen uns eine Welt,
eine Welt in der wir keine Probleme haben,
keine Kriege, keinen Kummer,
doch auch dort können wir unsere Sorgen nicht vergessen.
Es wäre auch nicht gut.
Träume sind herrlich,
wunder bar und unberechenbar.
Doch über sie hinaus sollten wir nie unser Leben außerhalb vergessen.
Das Leben ist nicht leicht,
das weis jedes Kind,
doch wir wissen auch das alles nur besser werden kann.
Träume sind uns wichtig,
zeigen uns was wir wollen oder uns wünschen.
Das Leben aber gibt uns die Möglichkeit,
diese Träume zu verwirklichen.
Sie zeigen uns auch das wir nicht einfach Leben,
sondern unsere Träume verfolgen.
Genau das ist der Grund warum wir Träumen.
Also hört und merk euch eure Träume,
selbst wenn sie noch so verrückt sind,
denn auch in ihnen steckt ein Wunsch den ich verfolgen könnte.
Tag der Veröffentlichung: 16.12.2014
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