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Freds Tagebuch 1

Freds Tagebuch

 

 

 

Dieser Title ist nur als E-Buch bei BookRix und Sandwipper erschienen

 

 

 

Copyright © 2022 Sandwipper

 

 

Text und Illustrationen: Sandwipper

Buchdesign: Sandwipper

Coverdesign Sandwipper

 

 

 

 Eigenverlag

Sie finden mich im Internet unter:

https://www.sites.google.com/view/sandpitstudio

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 MAI

 

SAMSTAG

 

Samstage haben Vor und Nachteile. Was ich aber großartig an Wochenenden finde ist das man keine Schulaufgaben hat und so viel länger schlafen kann als wenn Schule wäre.

 

 

 

 

 

 

 

Ein Problem ist, das mein Freund Simon über die Wochenende bei seiner Oma ist. Die wohnt 15km von hier entfernt. Mein Dad ist dabei keine große Hilfe da er keine Lust hat mich zu seiner Oma zu fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Oma lebt schon länger nicht mehr nur habe ich manchmal das Gefühl, das sie in meiner Nähe ist und mir bei allem zusieht. Aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein, obwohl ich mir dabei nicht so sicher bin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Wochenende sitze ich die meiste Zeit vor meinem Computer nur hat meine Mom es mir und meinem Bruder Raphael Verboten an Wochenenden Computerspiele zu spielen. So gab sie mir eine andere Beschäftigung. Und zwar Bücherlesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dafür geht meine Mom immer in den Buch Shop und lässt sich dort von sogenannten "Fachleuten" beraten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich muss mir wahrscheinlich einen neuen Freund suchen, mit dem Ich über die Wochenende spielen kann, weil jedes Wochenende mit Bücherlesen halte ich nicht mehr lange aus. Gestern hat mir Mom ein Buch gegeben, in dem es um Mathematik geht. Ich musste nur die ersten 4 Wörter lesen, um zu wissen das ich dieses Buch nicht weiterlesen werde.

 

 

 

 

 

 

 

 

MONTAG

 

Diesmal habe ich das Wochenende gut überstanden. Am Sonntag sind wir noch zu Onkel Thomas gefahren, um ihn zu besuchen. Wir müssen ihn jede Woche einmal Besuchen, weil er ansonsten nichts mehr mit uns zu tun haben möchte. Aber ich glaube wir gehen nur hin, weil meine Mom nicht möchte das er vereinsamt. So kann man sich auch die Zeit totschlagen.

 

 

 

 

 

 

 

Als Simon in der Schule zu mir kam wusste ich gleich, dass er gut drauf war. Er hatte ein Kochbuch von seiner Oma bekommen. Jetzt gab bei jedem an das er dieses Buch hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich finde aber das er in seinem Alter ein bisschen übertreibt. Er ging sogar zu den Mädchen und gab vor ihnen mit seinem neuen Kochbuch an. Wenn er sechs wäre, könnte ich ihn noch verstehen, weil mit sechs habe ich auch allen meinen ersten ausgefallenen Milchzahn gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

Als die Stunde anfing hatte Simon das Kochbuch immer noch in seiner Hand. Und ihr glaubt mir nicht was er dann getan hat. Er hat unserem Mathelehrer das Buch gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Kinder in der Klasse sahen das. Der Lehrer fand das so großartig, dass er die Heutige Mathestunde ausfallen ließ und die Restliche Stunde über Kochen redete.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als die Dreißig minütige Pause anfing kamen alle zu Simon und fragten ihn, ob sie das Buch ausleihen konnten. Ich habe keine Ahnung wie das funktioniert das auf einmal alle an ihm hängen, aber ich hielt einfach mal ein bisschen Abstand von ihm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern als wir von Onkel Thomas nachhause gefahren sind hat mich eine riesige Mücke gestochen. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hatte, aber ich weiß nur das ich zu dem Augenblick in ein richtig Spannendes Buch vertieft hat.

Als die Pause vorbei war hing im Schulgang ein Zettel auf dem stand das man einen Schülerlotsen suchte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich weiß nicht, ob ich diesen Job gut finden sollte, aber dort stand im Kleingedruckten, das man 20 Minuten von der letzten Schulstunde nicht machen musste, da man dort mit den Volkschülern rumlief.

 

 

 

 

 

 

Ich weiß auch dass man dort jeden Morgen später zum Unterricht kommen konnte, weil man dort das gleiche machen musste, bis alle Volkschüler in ihrer Schule sind. Dabei muss ich nicht so schnell zum Unterricht zurückkehren.

 

 

 

 

 

 

 

Ok, ich habe es mir doch anders überlegt. Es ist doch nicht so eine gute Idee als Schülerlotse anzufangen, weil man dann bei den großen Schülern vorbeimusste. Ich weiß das man da als Schülerlotse keine Angst haben muss, aber wenn mal Ferien sind, kann man nichts gegen sie Unternehmen.

 

Simon wohnt in einem anderen Teil der Stadt. Das heißt wenn ich zu ihm gehen möchte, muss ich entweder mit meinem Fahrrad dorthin fahren oder mein Dad bringt mich. Aber wie ich ihn kenne, hat er keine große Lust mich zu Simon zu Bringen. Meine Mom kann ich auch nicht fragen da sie den ganzen Nachmittag arbeiten ist. Und meinen Bruder Raphael will ich nicht einmal fragen, weil der wie ein Betrunkener fährt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

V.0.26:

 

 

Freitag

 

 

Im Mai gibt es wenige Sachen, für die man Geld bekommen könnte, Mein Geburtstag war im Februar, Schneeschaufeln kann man nur im Winter, Blätter aufsammeln kann man nur im Herbst, und was kann man nur im Frühling tun? Ich sitze schon die ganze Woche an meinem Schreibtisch und schreibe auf was ich tun könnte, um Geld zu verdienen.

Bis jetzt ist mir noch nichts Hilfreiches eingefallen. Ich könnte einen Flohmarkt machen, aber dafür habe ich jetzt zu wenig Lust da so etwas ein Haufen Vorbereitungen braucht.

 

Ich hätte vor gehabt ein eigenes Buch zu schreiben in dem es um mich geht nur braucht das noch eine Weile, bis das dann so weit ist und veröffentlicht wird. Ich habe nun schon mal die ersten 2 Seiten geschrieben und in denen ist mir nicht viel eingefallen.

Simon ist heute nach der Schule wieder zu seiner Oma gefahren. Ich fragte ihn, ob ich mitfahren kann, aber seine Oma möchte niemand Fremden im Haus haben obwohl ich Simon schon sehr lange kenne. Ich glaube sogar ich kenne ihn schon seitdem ich meinen Namen sagen konnte. Und das ist schon sehr lange her.

Früher hat er noch 2 Häuser weiter gewohnt. heute wohnt er am andern Ende der Stadt.

Heute ist ja Freitag, das heißt dass ich Computerspiele spielen kann und morgen fängt erst das Spielverbot an. Nur sitzts schon Raphael an dem Computer. Ich weiß was ich mir zu Weihnachten wünsche. Und zwar einen guten Computer nur für mich mit dem ich Spiele spielen kann.

 

Samstag

 

Wir mussten heute alle ins Krankenhaus, weil Onkel Thomas eingeliefert wurde. Er hatte sich am Fuß schwer verletzt als er mit seinem Fahrrad die Straße entlangfuhr. Und nun sitzen wir schon seit 30 Minuten im Warteraum, bis wir endlich zu ihm dürfen.

 

Als wir endlich zu ihm gehen konnten war er nicht mal schlecht drauf das man seinen Fuß Operieren muss. Er machte sogar seine Späße, als ob nichts wäre. So gingen wir aber erst nach Drei ein einhalb Stunden und dann war es schon halb acht am Abend. Und um diese Zeit war es stockdunkel draußen und man sah ohne Licht keine 5 Meter weit.

ALs wir endlich mit dem Auto zuhause ankamen musste ich zuerst etwas essen, bevor ich ins Bett ging. Ich hatte so einen Hunger, weil ich nichts im Krankenhaus essen wollt, musste ich die ganze Zeit hungrig bei meinem Onkel sitzen.

 

 

Impressum

Texte: Sandwipper
Bildmaterialien: Sandwipper
Cover: Sandwipper
Lektorat: Sandwipper
Korrektorat: Sandwipper
Satz: Sandwipper
Tag der Veröffentlichung: 01.08.2021

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch an alle die es lesen und gutes Feedback geben.

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