Die Versammlung der Templar
2. Kapitel
Die Sonne stand nur noch eine Handbreit über dem Horizont als Keaton und Lich die Ratshalle der Templar erreichten.
Mächtig erhob sich die Kathedrale über die Ebene. Weit und breit gab es hier nur eine Baumlose Graslandschaft und der rote Feuerball am Himmel lies das Bauwerk erstrahlen und gab ihm etwas Magisches.
Von der Größe kam die Kathedrale einer kleinen Burg gleich und überall konnte man Einwirkungen des alten, so genannten, gotischen Baustiles beobachten. Keaton hatte über diese Art zu bauen in seiner Bibliothek gelesen. Er wusste nicht recht, ob die Templar diese Kirche nur gefunden, oder tatsächlich selbst erbaut hatten.
Jedoch errichteten sie alle ihre Burgen nach dem Vorbild dieser Kathedrale und so sah man auch dort die Verzierungen und kleinen Türmchen. Keaton fand das höchst sinnfrei, aber er wusste das die Templat glaubten, dass ihr Gott ein Gebäude schützen würde, das ihm zu Ehren erbaut worden war.
Normalerweise herrschte eine rege Geschäftigkeit in und um die Kathedrale, heute jedoch lag sie wie ausgestorben da, als Keaton und Lich sich näherten.
„Seid ihr sicher, dass die Versammlung hier stattfindet, Herr?“, fragte Lich skeptisch.
Keaton nickte nur. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit. Wenn niemand der Versammlung beiwohnen sollte, was eher selten vor kam, konnte es tatsächlich keinen unwichtigen Grund für die Zusammenkunft geben.
„Nicht einmal Wachen gibt es.“, gab Lich zu bedenken, aber Keaton winkte ab.
„Schau nach oben.“
Lich richtete den Blick zu den Zinnen und Türmen und seine Augen wurden größer. Dort oben standen mindestens zwei Dutzend Bogenschützen und beobachteten sie.
„Ich nehme an, dass sie uns erkannt haben, sonst hätten sie schon geschossen.“, wiegelte Keaton Lichs Versuch nach seinem Schild zu greifen ab.
Unbehelligt ritten sie bis vor die Flügeltür der Kirche, die sicherlich vier Mannslängen hoch war.
Obwohl der Heerführer nichts von dieser Religion hielt, senkte er ehrfürchtig sein Haupt, als er die Flügel aufstieß. Mit einem Knarren schwangen sie ein gutes Stück nach innen und ein breiter Lichtsttrahl fiel in die Halle.
„Was der Glaube doch alles bewirken kann.“, dachte der junge Mann und bestaunte einmal mehr die prunkvolle Größe der Kathedrale.
Die Religion der Templar war aus einer längst vergessenen Kirche hervorgegangen. Sie glaubten an den Einen Gott, der ihre Geschicke und Handlungen beschützen sollte. Um einen eigenen Vorteil zu erhalten, hielten sie mindestens einmal pro Tag Zwiesprache mit ihm und veranstalteten darüber hinaus große Messen zu seinen Ehren. Auch wenn Keaton der Meinung war, dass jeder Mann sein Schicksal durch seine Handlungen selbst bestimmte, musste er zugestehen dass dieser Glaube Früchte trug. Die Templar hatten mit Abstand die treusten Anhänger. Eigentlich konnte man schon von Fanatismus sprechen. Viele kämpften, betend noch weiter, wenn ihnen ein Fuß fehlte.
Und nicht nur die Kämpfer waren zahlreich. Der Glaube war über weite Teile des Landes verbreitet und war man selbst Templar, fand man immer eine Unterkunft oder Schutz vor Feinden.
Der Heerführer fragte sich manchmal, ob das System der Allianzen nicht längst überholt war. Die Templar könnten so leicht nach der Macht greifen...
In der Haupthalle der Kirche, hatte man für den heutigen Anlass die Bänke entfernt und dafür einen riesigen Tisch in de Mitte gestellt. Keaton sah bereits von Weitem das er aus kostbaren Holz geschnitzt worden war. In die Mitte der Platte war ein riesiges Kreuz, das Zeichen der Templar, eingraviert worden. Alle Mitglieder der Allianz hatten sich bereits versammelt und saßen um den mächtigen Tisch herum.
Als Keaton in die Halle trat, rief Sirka, ein leicht reizbarer General der Templar:
„Wer wagt es, uns zu stören?“
Keaton und sein Begleiter langten am Tisch an und traten in das Licht der Kerzenleuchter.
Ein Raunen ging durch die versammelten Mitglieder. Einige bekreuzigten sich sogar und murmelten ein Stoßgebet. Keaton hob eine Augenbraue und sagte:
„Ich meinte, ich käme zu Verbündeten?“
In diesem Augenblick sprang Comos auf, ein alter Freund des Heerführers, eilte zu jenem und umarmte ihn. Vor einigen Jahren hatten sie sich die Herrschaft über einen Landesteil geteilt. Seine Aufgabe bei den Templarn, war nun die des Quartiermeisters. Er sagte laut:
„Sei willkommen Heerführer, was führt dich zu uns?“
„Nun.“, begann Keaton, „Gestern Abend erhielt ich die Nachricht von eurer Versammlung. Es scheint zwar schon eine Ewigkeit her zu sein, aber wenn ich mich richtig erinnere haben wir einmal ein Bündnis geschlossen. Eurer Ansicht nach ist es in Gefahr, da wir so selten am Ratstisch sitzen. Nun ist die Zeit das auszugleichen.“ Ein verstohlenen Grinsen schlich sich auf das Gescht des jungen Mannes bei diesen Worten.
„Ich meinte, es müsse einen wichtigen Anlass geben?“ Fragend blickte er in die Runde.
Ein Moment der Stille folgte.
„Den gibt es wirklich“, brach Pakin, der momentane Führer der Templar, das Schweigen. „Setz dich doch bitte zu uns.“, bat er Keaton daraufhin.
„Man bringe ihm einen Stuhl und etwas zu trinken!“ Fragend sah er den Heerführer an.
„Wasser bitte.“ Man brachte es ihm und er setzte sich an den Tisch. Schnell sagte er noch: „Ich bin natürlich stellvertretend für die Interessengemeinschaft der Horden hier.“
„Natürlich…“, antwortete Sirka, noch immer misstrauisch: „Wo sind denn die Anderen, oh teurer ’Heerführer’?“
„Seht, es ist eine recht ungünstige Zeit für uns. Nach unserem Unabhängigkeitskrieg gegen GoD, ist viel zerstört. Wir müssen Städte wieder aufbauen und neue Armeen ausheben. Das ich eure Nachricht bekommen habe, war auch mehr Zufall, als Planung. Ich machte mich sofort auf den Weg, aber um die Anderen zu informieren, war einfach zu wenig Zeit.“
Dann wandte er sich direkt an Sirka:
„Jedoch möchte ich Euch daran erinnern, dass ich der gewählte Vorsitzende der Allianz bin. In so fern bin ich mehr als berechtigt, verbindliche Entscheidungen zu treffen. Wenn Ihr so wollt, braucht es die Anderen nicht unbedingt. Ich hoffe Ihr verstehst das.“
„Natürlich verstehen wir das!“, sprang Pakin dazwischen und warf einen kurzen Blick zu Sirka.
„Aber wenn Ihr erst gehört habt, worum es geht, werdet ihr Sirkas Misstrauen verstehen!“ Ein jeder am Tisch blickte nun zu dem Heerführer.
„Mir ist wohl etwas entgangen?“
„Lasst uns beginnen, dann wird Euch alles klar werden.“
Maruzo, stellvertretender Führer der Templar, stand auf und hob an:
„Ich möchte zuerst noch einmal allen Anwesenden für ihr Kommen danken! Dies ist die bisher schwerste Stunde unseres Landes!
Ich werde nun berichten was sich vor wenigen Tagen ereignet hat.
Ich lebe, wie die meisten von euch wissen, sehr weit im Norden unseres Landes und damit an der Grenze zu den Reichen von denen wir keine Kenntnisse haben. Das wir es versäumt haben, sie zu erforschen, stellt sich jetzt als gravierender Fehler heraus. Ich wurde von eben dort angegriffen. Ich versuche die Ereignisse für euch nach zu zeichnen.
Eines Nachts, ich arbeitete noch ein wenig, stürzte einer meiner Späher in mein Zimmer. Er berichtete mir von einem großen Heer, das sich von Norden auf meine Position zu bewegte. Ein Angriff war die einzige logische Schlussfolgerung. Ich wiegte mich in Sicherheit, zu dieser Zeit besaß ich eines der größten Heere des Landes.“ Seine Augen wurden glasig, als er weiter erzählte.
„Ich fragte den Späher: Wie viele sind es? Wer greift uns an?
Erst jetzt fiel mir der schreckensbleiche Gesicht des Mannes auf. Er flüsterte: Es sind Zehntausende.
Ich dachte, das könne nicht sein. Laut sagte ich zu ihm: Wer hat ein solches Heer aufstellen können? Nicht einmal GoD bringt eine solche Streitmacht zusammen!
Unsere Unterredung wurde jäh beendet, da ein lauter Knall ertönte und die Burg erzitterte. Der Grund dafür war ein großer Rammbock, der gegen das Tor donnerte.
Ich rannte auf den Wall um mit eigenen Augen zu sehen was dort vor sich ging.“
Maruzo hielt in seiner Erzählung kurz inne und sah mit stechendem Blick in die Runde, dann fuhr er fort:
„Ich konnte es nicht fassen… Bis zum Horizont erstreckte sich ein pechschwarzes Heer von mir unbekannten Geschöpfen. In der Luft lag der Geruch nach Exkrementen und Schweinefett. Vor dem Tor lärmten die Geschöpfe in einer seltsamen Sprache und donnerten den Rammbock ohne Unterlass gegen meine Festung.
Gott stehe uns bei, murmelte ich, doch dann gab das Tor auch schon nach und die schwarze Flut ergoss in den Burghof.
Mit einem „Deus Vult“ rannte ich nach unten und zog mein Schwert.“ Ein irres Funkeln stand in seinem Gesicht und seine Hand zuckte, als wolle er ein Schwert ziehen.
„Es glänzte im Mondlicht, wie als wenn es es nicht erwarten könnte, diese Geschöpfe zu töten!
Ich fuhr wie ein Berserker durch die Reihen der der Kreaturen aus der Hölle, sie waren nicht gut gepanzert, aber für jeden den ich erschlug, standen zwei Neue vor mir…
Ich war besudelt von dem grünen Blut der Kreaturen, es troff aus meinen Haaren und der Rüstung, aber es wurden immer mehr Gegner. Immer mehr... Neben mir starb der erste meiner Männer. Dann der zweite. Immer mehr fielen.
Irgendwann kam mir die Erkenntnis, dass ich so nicht gewinnen konnte.“
Keaton starrte wie gebannt auf Maruzo. Der Heerführer hatte den Eindruck, dass dieser nur erzählte was er vor seinem geistigen Auge gerade wirklich noch einmal erlebte.
„Ich klaubte meine restlichen Männer mit einem Ruf zusammen und wir verschanzten uns im Stall. Ich weiß nicht was uns den Hintern gerettet hat, aber die Geschöpfe scheiterten, nachdem sie vorher mein Eichentor zerstört hatten, an einer einfachen Stalltür. Wir nahmen eine kurze Verschnaufpause, dann stiegen wir auf die Pferde und preschten mit lautem Geschrei nach draußen.
Auch darauf schienen die Kreaturen nicht vorbereitet zu sein. Wir kamen aus der Burg hinaus, bis in den Bereich wo sie nicht mehr so dicht gedrängt standen. Dann weiß ich nichts mehr. Ich glaube sie haben mit Pfeilen geschossen.
Jedenfalls wachte ich in Pakins Zelt wieder auf.“ Maruzo setzte sich wieder, sichtlich nicht in der Lage weiter zu sprechen.
Dafür erhob sich Pakin: „Danken wir Gott, dass ich mit meinem Heer in der Nähe war. Meine Späher meldeten mir den Angriff und ich konnte den Ausfall von Maruzo auffangen. Die Kreaturen flüchteten nach kurzem Kampf. Maruzo hat vorerst bei mir Quartier bezogen. Sie haben ihm alles genommen!“
Damit sah er zu Marv, der nun aufstand.
Marv, war ein älterer Mann, der eine Sonderstellung in der Allianz bekleidete. Er war sozusagen der dritte Führer und mit Maruzo und Pakin gleichgestellt. Aufgrund seiner Lebenserfahrung und seines Wissens, war er früher stehts ein gefährlicher Feind für Keaton gewesen. Nun begann er zu sprechen:
„Aufgrund der, doch sehr detailreichen Beschreibung, der Geschöpfe von Maruzo, konnte ich in Erfahrung bringen was dass für Kreaturen sind. Mann nennt sie 'Orks'.
Ich habe für jeden von euch ein Papier mit den nötigen Informationen abschreiben lassen! Keaton?“ Damit wandte er sich zu jenem um. „Ihr könnt meines haben, ich habe die Originalquelle zuhause!“
„Ich danke euch!“, antwortete der Heerführer und fuhr dann fort:
„Wenn ihr es wünscht sehe ich, sowie ich wieder auf meiner Burg bin, einmal in meine eigene Bibliothek. Sie ist bestimmt nicht so groß, wie die Eure, aber ihr kennt ja alle meine Leidenschaft für die Bücher.“ Er lächelte bei diesen Worten.
„Das kann nicht schaden, kommen wir dennoch nun zurück zu unserem eigentlichen Thema: Diese Kreaturen haben so gut wie keinen Stärken, so die Quelle, sie zeichnen sich nur durch ihre Vielzahl aus.“, sagte Marv und sah kurz zu Keaton.
„Nun, auch wenn diese Geschöpfe sich sicher zu einer dunklen Horde zählen mögen, kann ich euch versichern, dass meine Allianz nichts damit zu tun hat. Ich gebe euch mein Ehrenwort!“, lächelte Keaton großmütig.
Tatsächlich leitete sich die Verwirrung der Templar aus dem ehemaligen Leitspruch der Horden der Dunkelheit ab. Als die Allianzen gegründet wurden, war es Mode gewesen, einen kurzen prägnanten Satz zur Allianz selbst zu formulieren. Dutschdo und Horso, Mitgründer der Allianz, hatten einen Satz formuliert, den sie in einem Buch gelesen hatten. Keaton hatte ihnen das Buch geliehen.
„Es tut gut diese Worte noch einmal aus deinem Mund zu vernehmen, Heerführer“, damit setzte sich Marv wieder und Sirka stand auf. Mittlerweile war es am Tisch totenstill geworden.
Betroffenheit machte sich breit, niemand kannte es fassen! Ein Angriff! Aus einem unbekannten Land.
Sirkas Stimme durchbrach die Stille: „Nun wie ihr euch sicher schon denken könnt, haben wir uns hier versammelt um über einen Lösung zu beraten…“
„Das ist ja schön und gut“, unterbrach Keaton ihn und benutze das zuvor gegen ihn eingesetzte Argument, „Aber wo sind die anderen Allianzen?“
Sichtlich ungehalten über die Unterbrechung knirschte Sirka: „Wir wollten erst einmal als Allianz beraten. Euer Eintreffen ist ja mehr zufällig. Wir werden die Anderen zu gegebener Zeit informieren!“
*
Nach einigen Stunden heftiger Diskussionen stand Pakin auf und sagte: „ Lasst uns für heute Schluss machen! Ich denke, jeder sollte noch einmal über das Gesagte nachdenken! Wir werden uns morgen Mittag wieder hier treffen!“ Damit erhoben sich die Templar und gingen zu ihren Gemächern. Keaton blieb sitzen und sagte zu Pakin: „Ich hoffe ihr habt noch eine Unterkunft frei?“
„Natürlich, die Kathedrale ist sehr groß!“, antwortete Pakin und zwinkerte ihm zu.
„Noch etwas.“, sagte Keaton daraufhin, „Lich und ich könnten neue Kleider gebrauchen…“ Schmunzelnd führte Pakin sie zu ihrem Nachtlager, das in einem verhältnismäßig großen Raum bestand. Sie aßen noch etwas von den bereitgestellten Speisen, wuschen sich und sanken dann erschöpft in ihre Betten.
*
Am nächsten Morgen wachte der Heerführer gut gelaunt und entspannt auf. Er zog einen grünen Kristall aus seinem Reisegepäck.
Mit ihm konnte man eine magische Verbindung, zu einem beliebigen Punkt in ihrem Land herstellen. Er sprach die Formel und dachte dabei an seine Burg. Der Kristall schwebte vor seinem Gesicht und öffnete sich zu einem Fenster. Auf der anderen Seite drehte sich ein erschrockener Diener um.
Er sagte: „Herr, ihr seid es! Warum schwebt ihr in der Luft?“
„Das tut nichts zur Sache. Richte bitte meinen Kriegsmeister aus, dass er neue Truppen ausheben soll! So viele wie er junge Männer finden kann! Das Gold spielt keine Rolle.
Dann gehst du bitte in die Bibliothek und sagst dem Bibliothekar, er soll für mich nach „Orks“ suchen! Hast du das verstanden?“
„Ja, Herr!“
„Gut, ich melde mich heute Abend wieder!“ Damit löste er die magische Verbindung und der Kristall zersprang und verglühte in der Luft.
Keaton murmelte: „Wirklich unpraktisch das man diese Kristalle immer nur ein einziges Mal benutzen kann.“
Er ging zum Bad und wusch sich. Danach sah er nach, ob Pakin neue Kleider bringen lassen hatte.
Wahrlich, auf dem Tisch, neben frischen Speisen und Getränken, lagen sie. Keaton zog sich an und trat vor einen Spiegel. Er schmunzelte, denn im Spiegel sah er nun einen Templar vor sich stehen. Weißes Gewand mit einem roten Kreutz auf der Schulter. „Dieser miese…“, grinste er.
Lich war nun bereits aufgestanden und bemerkte scherzhaft: „Hat man euch bekehrt, Herr?“
Keaton sah im ernst in die Augen und sagte: „Deus Vult, mein Freund…“
Lich sah ungläubig zurück, aber dann begann der Keaton zu grinsen und sie beide brachen in Gelächter aus.
Zur Mittagsstunde saßen sie wieder am Ratstisch und debattierten. Aber nun näherten sie sich einer Lösung.
„Ich glaube, wir stimmen alle darin überein, dass wir eine militärische Großoffensive starten sollten! Lasst uns schnell unsere Truppenstärken berechnen!“, fasste Comos zusammen.
Lich beugte sich nun zum Heerführer und flüsterte ihm ihre Truppenstärke ins Ohr.
Sie alle nannten ihre Zahlen und kamen darin überein, dass es keineswegs reichen würde um die Armee der Kreaturen zu besiegen.
Keaton sagte daraufhin: „Ich könnte GoD sicherlich dazu bewegen, sich uns anzuschließen! Ich kenne Syra relativ gut und glaube, dass sie sich uns, jedenfalls in dieser Sache, schnell anschließen wird!“
„So sei es dann!“, schloss Pakin, „Dein Aufenthalt hier, hat sich am Ende also doch noch gelohnt. Reise auf dem schnellsten Weg zu ihr! Ich bedanke mich noch einmal für dein Kommen! Die anderen Templar würde ich bitten, noch kurz zu bleiben! Ansonsten denke ich, dass wir uns in einer Woche wieder treffen sollten. Das Gewand steht euch übrigens ausgezeichnet, Keaton!“
Der Heerführer machte einen Knicks und sagte: „Mir gefällt es! Es ist sehr damenhaft!“
Die anderen lachten und Keaton und stand schmunzelnd auf. Er und Lich gingen geradewegs zu den Pferden, Ihr Gepäck war schon verstaut.
Texte: Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen können auftreten, sind vom Autor jedoch in keiner Weise beabsichtigt und damit rein zufällig.
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Tag der Veröffentlichung: 23.06.2009
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