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Ein ohrenbetäubender Lärm riss mich aus meinen Träumen und mein Herz schlug nur so vor Schreck. die Nacht ging viel zu schnell vorbei und kaum eingeschlafen, läutete auch schon mein Wecker.
Ich war immer noch müde und wünschte mir nichts anderes als, mich wieder hin zu legen und nochmals einschlafen zu können. Mein Traum weiter träumen zu dürfen um zu wissen wie das ende des Traumes gewesen wäre wenn dieser doofe Wecker nicht geklingelt hätte.
leicht genervt ging ich ins Badezimmer und wusch mir mein noch vom schlaf geprägtes Gesicht, schaute mich an und dachte nur” Oh Gott!” wie kann man nur so aussehen. nach so einer Nacht war das ja wohl keine frage, viel zu viel Alkohol, wilde knutsch Exzesse, rumm Gefummel und wilde Flirts mit den verschiedensten Frauen. von der natur getrieben und meiner Freiheit bestätigt, genoss ich das alles in sehr grossen Zügen.
für einen Moment schien das alles immer okay zu sein für mich. schliesslich hatte ich sehr grossen Nachholbedarf, und einen sehr grossen drang dazu, gewisse Frauen zu erobern, und sie gefügig zu machen.
meistens gelang mir das auch und ich war stolz darauf dass ich eine "Trophäe" mit nachhause nehmen durfte. aber wie sagt man so schön? nach jedem Höhenflug folgt auch ein Tiefgang, und den bekam ich auch immer wieder zum spüren.


Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen weil jemand wie bekloppt gegen die Badezimmer schlug. " Hey, kannst du mal vorwärts machen? schliesslich bist du nicht die einzige die zur arbeit muss!" von den Worten meiner Mitbewohnerin gehetzt, beeilte ich mich und beendete die neu Restaurierung meines Gesichtes.
" dir auch einen guten morgen sabi" sie schaute mich mit einem blick an, der mir durch haut und Mark gingen und dachte für mich nur " vielleicht ist es jetzt besser wenn ich einfach meine klappe halte!"

sie riss mich aus dem Türrahmen und stürmte ins Badezimmer, schloss die Tür hinter sich zu und ich stand mit offenen mund davor und schüttelte nur den kopf.
ich ging zurück in mein Zimmer und zog mir ein paar frische Kleider an, schnappte den autoschlüssel und meine Jacke und verlies die Wohnung.
Ich stieg in mein Auto und wollte gerade los fahren als sabi wie eine verrückte vor mein Auto sprang und mich entsetzt anschaute, sie ging um das Auto herum und stieg auf der Beifahrer Seite ein." sag mal, besteht die Möglichkeit, dass du mich ein stück mitnehmen kannst? Ich bin zu späht und wäre echt froh". ich sagte " ja klar" und so fuhren wir los.

Kapitel 2

Nachdem ich Sabi bei der arbeit abgesetzt hatte, drehte ich die Musik auf und drückte aufs Gaspedal.
ich liebte es, einfach in meinem Auto zu sitzen und in der Gegend herum zu träumen. somit lies ich meinen Traum den ich in der letzten Nacht hatte, Revue passieren.
ich war an einer party und sah dort eine wunderschöne Frau, sie lief auf mich zu und sagte zu mir " hab keine angst, ich tu dir nichts, ich möchte nur dein herz auf meinen Händen tragen, aber bitte glaub mir, ich tu dir nichts". es war schon komisch so etwas zu träumen, den schliesslich kam es mir sehr real vor, und hinterfragte diesen Traum immer wieder, was wohl die Bedeutung davon ist?
endlich beim Geschäft angekommen, stieg ich aus dem Auto und bewegte mich Richtung Eingang.
ich begrüsste meine lieben Mitarbeiter und plauderte einwenig mit ihnen, bevor wir uns in die arbeit stürzten.
"heute gibt es aber einen anstrengenden tag, es liegt ziemlich viel arbeit vor uns!" sagte Monika und lächelte mir zu. voller Elan sagte ich " ist doch kein Problem, wir schaffen das doch mit links!"
und so gingen wir drauf los.
immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich an meinen Traum dachte, und er mir irgendwie nicht aus dem kopf ging. ich fragte mich immer wieder, was bedeutet das bloß? ich stellte mir hunderte Theorien auf aber kam nicht wirklich auf eine Lösung und versuchte nun jetzt endlich mit meinem kopf bei der vor mir liegenden Arbeit zu sein.


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Tag der Veröffentlichung: 18.06.2011

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