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Noch verschlafen tastete sie nach dem Telefon, damit das schrille, laute Läuten endlich aufhörte. „Ich bin nicht da“, blaffte sie in den Hörer, drückte weg, drehte sich um, wollte weiter schlafen, aber gleich lärmte es wieder, so durch- dringend und dröhnend. Jetzt fast wach, aber zornig, griff sie wieder zu. „Verdammt, es ist mitten in der Nacht und ich wi … Volker? Was ist passiert?“

Sie setzte sich auf, stöhnte leise, hörte zu, schwang die Beine aus dem Bett, suchte was zum Anziehen.

„Wo bist du?“ Sie hörte zu, während sie einen Schuh der im Weg lag unter das Bett kickte. Überall lagen Klamotten herum, über sie die sie jetzt hinweg tapste. Die Augen hielt sie halb geschlossen. Das helle Licht tat ihr weh.

„Ich rufe einen Anwalt und komme. Halt die Ohren steif und sage nichts, wirklich nichts, bis ich da bin. Nicht dass du denen was Falsches erzählst. Am besten hältst du nur den Mund“, maßregelte sie ihn nun grob. „Kapiert?“

Sie suchte die Telefonnummer von dem Rechtsanwalt, mit dem sie beruflich schon zusammen gearbeitet hatte, schilderte was sie von dem Bruder gehört hatte. Hastig schlüpfte sie in ihre Sachen, nahm noch schnell zwei Kopfschmerztabletten. Sie hatte letzte Nacht anscheinend doch zu viel getrunken. Sie lächelte vor sich hin und griff erneut zum Telefon. Zufrieden legte sie wenig später auf.

Danach rannte sie zum Auto und raste, wie meistens viel zu schnell, zum Präsidium. Verdammt, was war das für eine Geschichte? In was hatte sich der blöde Kerl da hinein- manövriert? Wenn man auch nicht ständig auf ihn aufpasste…

Angekommen, fragte sie sich durch, hastete nach oben, bis sie endlich vor ihrem Bruder stand. Volker sah blass aus, aber lächelte.

„Darf ich fragen, was das hier zu bedeuten hat?“ Sie wandte sich an einen Mann, der sie unbeteiligt musterte. „Sind Sie seine Anwältin?“

„Nein, die Schwester, aber der Anwalt wird gleich kommen.“

„Dann warten Sie bitte draußen.“ Er musterte sie von oben bis unten, wandte sich ab.

„Das tue ich nicht. Was werfen Sie ihm vor?“ Herausfordernd musterte sie den Mann in Sekundenschnelle. Uninteressant!

„Sie behaupten, sie hätten im Atelier Heroin gefunden“, warf Volker dazwischen, dem der Auftritt seiner Schwester peinlich war. Ich hätte sie nicht anrufen sollen, ging es ihm durch den Kopf, ärgerlich auf sich selbst.

„Bei dir? Das ist ja wohl albern. Hatten die einen Durch- suchungsbefehl?“

„Frau Larsen, Sie warten draußen, haben wir uns jetzt verstanden?“ Der Mann blickte zornig, seine grauen Augen kalt, erinnerten sie an Stahl. Blöder Kerl, probte hier den Aufstand. Wenn bloß mein Kopf nicht so dröhnen würde.

„Ich bleibe hier bis sein Anwalt kommt“, erwiderte sie patzig.

Bernd Schmid taxierte sie. In seiner Dienstzeit hatte er Frauen aller Art getroffen. Er wusste, wie man diese hysterischen Weiber, wie er sie bezeichnete, zum Schweigen brachte. Dazu gehörte auch diese Person, da ihm gerade jetzt einfiel, wer sie war: Das jahrelange Gespräch in allen Abteilungen. Schlecht sah sie nicht aus, gut aber auch nicht. Durchschnitt! Vielleicht ein wenig zu pummelig, zu viel Schminke, zu wenig Schlaf, zu kurzer Rock, für die zu dicken Beine. Er fragte sich, was an ihr nun so Besonderes war? Er musste eine anzügliche Bemerkung unterdrücken, lächelte nur leicht, wollte sie am Arm anfassen, da funkelte sie ihn zornig an.

„Wagen Sie nicht, mich an zu fassen, sonst bekommen Sie mehr Ärger, als Ihnen lieb sein kann.“

Volker lachte kopfschüttelnd auf, auch von weitem erklang ebenfalls Gelächter.

„Es reicht! Raus hier, sonst bekommen Sie den Ärger.“ Aber auch er grinste sie an und sie erwiderte es.

„Ich bleibe bei meinem Bruder, damit ich sehe, was Sie hier mit ihm anstellen.“ Provokativ schaute sie den Mann an. Der wandte sich ab, griff zum Telefonhörer.

„Sie können noch freiwillig den Raum verlassen.“ Seine Stimme drohend, dabei allerdings leise, was noch mehr Wirkung hatte, irgendwie gefährlich klang. „Oder ich lasse Sie von zwei Polizisten abführen.“

Er musterte sie voller Verachtung, was sie einen Augen- blick verblüffte. Sie hatte bis jetzt jeden Mann dahin bekommen, wo sie ihn hin haben wollte. Alle gaben immer nach. Aber ihm sah sie an, dass er das machen würde, was er androhte und nickte.

„Ich gehe und warte, aber nicht lange“, musste sie noch das letzte Wort haben, bevor sie laut die Tür hinter sich zuknallte.

Im Korridor lief sie auf und ab, leise schimpfend, fluchend, versuchte ihren Zorn zu bekämpfen. Diese blöden Tabletten schienen auch nicht zu wirken, da sie immer noch das Hämmern in ihrem Kopf spürte. Sie stand nie so früh auf, was sie auch noch übellauniger machte, daneben kam ihr ihr Kopf wie ein Ballon vor. Irgendwie schien es noch mitten in der Nacht zu sein, obwohl es bereits nach zehn war. Sie setzte sich, erhob sich nach wenigen Minuten erneut, riss eins der Fenster auf, sog die frische Luft ein.

Endlich, nach weiteren zehn Minuten warten, sah sie den Anwalt kommen. „Herr Rebbin, sie behaupten, dass er…“

„Ich spreche mit den Leuten, Ihrem Bruder. Warten Sie hier“, kürzte er ihre Gerede ab.

„Ich will dabei sein.“

„Frau Larsen, lassen wir das. Sie wissen, dass das nicht geht, also geben Sie jetzt Ruhe, warten, sonst fahre ich wieder in mein Büro“, schnauzte er sie an.

Lothar Rebbin kannte sie, wusste wie man mit ihr umgehen musste. Auch bei ihm hatte sie es wiederholt probiert, aber er war gegen sie immun. Zu oft hatte er sie schon völlig ausrasten sehen, Solche Frauen waren ihm ein Gräuel, zu schrill, zu lärmend, zu gewöhnlich, zu dumm. Daneben hielt er sie für eine schlechte Psychologin und wiederholt hatte er sich gefragt, wie man auf die Idee kam, ihr ein Kind zur Therapie zu überweisen.

Sandra funkelte ihn zwar wütend an, fügte sich jedoch, lief auf und ab, setzte sich, stand wieder auf. Sie hasste es zu warten, nicht zu wissen, was da passierte. Schließlich hatte sie ein Recht darauf alles zu erfahren. Warum, verdammt, dauert das so lange? Warum durfte sie nicht dabei sein? Blöde Frage, sagte sie sich. Du kennst doch den Polizei- apparat. Volker, der Idiot, was hatte er da wieder angestellt? Verdammt! Sie schaute aus dem Fenster, sah auf einen tristen grauen Hinterhof, während sie grübelte. Wie kam der Trottel an Rauschgift und wieso hatten die Bullen eine Hausdurchsuchung gemacht? Wahrscheinlich hatte er sich auch da zu dämlich angestellt. Wenn man schon so was verhökerte, dann musste man das mit Köpfchen machen und denken war nun wirklich nicht die Stärke ihres Bruders. Erst der Ärger mit dieser kleinen Schlampe, jetzt das. Na, der würde nachher was erleben. Sie steigerte sich immer mehr in ihre Wut hinein. Wieder setzte sie sich, überlegte, da öffnete sich die Tür. Der Beamte kam mit Volker, gefolgt von dem Rechtsanwalt heraus.

„Können wir jetzt gehen?“ Die aggressiv gestellte Frage brachte den Beamten zum Lächeln.

„Sie ja, Frau Larsen und zwar schnell. Ihr Bruder wird bei uns bleiben.“

„Waaass?“

„Frau Larsen, bitte. Kommen Sie. Wir reden draußen.“

„Aber Volker? Ich muss…“

„Mach dir keinen Kopf, Sandra. Ich überlebe es.“

„Das ist ja lächerlich. Volker kommt mit nach Hause“, blaffte sie den Beamten an. „Sie spinnen wohl! Was bilden Sie dämlicher Beamtentyp sich eigentlich ein, wen…“

„SIE bestimmen hier nichts, haben wir uns verstanden? Machen Sie hier weiter Zoff, lasse ich Sie rausschmeißen oder vielleicht ein wenig in einer Zelle zur Ruhe kommen. Sie kennen sich ja bestens aus, da Sie dort Dauergast sind. Das war übrigens Beamtenbeleidigung.“

Alles Freundliche war aus seinem Gesicht verschwunden. Er sah sie voller Ablehnung an. Weiber! Die war ein ganz besonderes Exemplar. Sie war nicht nur völlig bescheuert, nein, dazu auch noch billig, ordinär, laut, keifend.

Dr. Rebbin fasste sie grob am Arm an, zog sie den Korridor hinunter. „Wir müssen reden.“

„Aber ich …“

„Kein aber. Geben Sie endlich Ruhe und schreien Sie hier nicht so herum. Machen Sie doch nicht alles noch schlimmer“, knurrte der Anwalt sie an. „Benehmen Sie sich gefälligst.“

Sandra folgte ihm, sah sich noch einmal um, aber der Flur war leer.

„Was ist mit Volker?“

„Er wird jetzt Erkennungsdienstlich behandelt. Das übliche eben. Eine ziemlich ernste Sache. Man hat in seiner Wohnung Heroin gefunden. Ziemlich guter Stoff. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Unter Strafe gestellt ist, wer Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft. Einem anderen eine Gelegenheit zum unbefugten Erwerb oder zur unbefugten Abgabe von Betäubungsmitteln verschafft oder gewährt, eine solche Gelegenheit öffentlich oder eigennützig mitteilt oder einen anderen zum unbefugten Verbrauch von Betäubungsmitteln verleitet, Zu den im Gesetz aufgeführten Betäubungsmitteln zählt eben auch Heroin. Für besonders schwere Verstöße, dass ist bei der Menge gegeben, kann es bedeuten, dass man von einem Gewerbsmäßigkeit ausgeht. Was bedeutet, sehr hohe Strafen werden verhängt.“

„Man hat ihm das untergeschoben. So was macht mein Bruder nicht.“ In Gedanken jedoch überlegte sie, wie viel das Zeug wohl wert war, was die Bullen jetzt hatten. Mist!

„Was zu beweisen wäre“, antwortete er lakonisch. „Er hat bei den Beamten zugegeben, schon mal Hasch geraucht zu haben.“

„Mann, wer hat das nicht? Es ist einfach albern. Das passt nicht zu ihm, seiner Einstellung. Holen Sie ihn da raus, egal wie und was es kostet und zwar schnell“, zischte sie ihn an.

„Nicht in diesem Ton, dann fahre ich nämlich wieder und Sie suchen einen anderen. Kommen wir zu Punkt zwei. Man hat auch zweitausend Euro gefunden. Woher hat er das Geld?“

„Er hat in letzter Zeit zwei Bilder zu sehr guten Preisen verkauft. Eins für zweitausendfünfhundert und eins für zweitausend. Mein Bruder hat außerdem auch sonst Geld. Er hat einen Teil von meinem Vater geerbt.“

„Das hat er auch behauptet, nur ehrlich Frau Larsen, kommen Ihnen die Preise nicht etwas sehr hoch vor?“

„Die Bilder sind gut. Ich habe selber zwei.“

„Mag ja alles sein, aber…“

„Volker lügt nicht. Er hat Bilder verkauft.“

„Sicher, aber für die Summen? Wer waren die Käufer?“

Sandra sah ihn an, überlegte, was sie jetzt sagen sollte, entschied sich für die Wahrheit. Er war schließlich ihr Anwalt.

„Lassen Sie uns einen Kaffee trinken, man hat mich aus dem Bett geholt. Es ist nämlich eine merkwürdige Geschichte.“

„Hier um die Ecke ist ein kleines Cafe, gehen wir dahin.“

Sie liefen schweigend und erst nachdem sie bestellt hatten, erzählte Sandra, was geschehen war.

„Vor ungefähr zwei Wochen hat mir Volker von dem Mann erzählt, der zwei seiner Bilder gekauft hat. Beim ersten Mal hat er ihm freiwillig zweitausend für ein Bild geboten, Volker, nicht dumm, hat den Preis noch fünfhundert hochgetrieben und der hat gezahlt, bar. Natürlich war mein Bruder völlig aus dem Häuschen, hat mich gleich angerufen und mir die Story erzählt. Abends haben wir den Erfolgt gefeiert.“

Sie sah den Abend wieder vor sich und ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, da sie an die neuste Errungen- schaft ihres Bruders dachte, verdrängte das aber gleich wieder. Das war im Augenblick zweitrangig.

„Damals dachte ich mir nichts dabei, habe mich für ihn gefreut. Volker und ich waren der Meinung, ein Typ, der zu viel Geld hat, dem das Bild gefällt. Gestern war der Mann wieder bei ihm im Atelier, wollte noch ein Bild, diesmal zahlte er zweitausend. Volker war aber irgendwie alarmiert, hat den Mann ein bisschen versucht auszu- fragen, nach Namen, was er beruflich macht, wie er überhaupt von ihm gehört habe.“

Sandra unterbrach sich, da die Serviererin den Kaffee brachte. Sie schüttete etwas Zucker hinein, rührte um, trank in kleinen Schlucken, dann lehnte sie sich wieder an, schilderte weiter.

„Also hat ihn ausgefragt, aber der Mann antwortete nur ausweichend. Später gab mir Volker den Namen des Mannes, damit ich das mal überprüfen lassen sollte. Habe ich gemacht, aber…“

„Wer hat das gemacht?“

„Ein Bekannter bei der Polizei, keine Namen“, grinste sie ihn an.

„Das könnte aber wichtig sein.“

„Warten wir ab. Also weiter. Den Namen und den Mann gibt es in ganz Deutschland nicht. Ein Mann mit dem Namen ist seit Jahren tot. Der Unbekannte hat sich als Unternehmer ausgegeben, Wohnort Hamburg und angeblich hat er durch einen Bekannten von den unglaublichen Bildern, so hat er sich wohl ausgedrückt, gehört.“

„Das kann doch auch Erfindung Ihres Bruders sein, um das Geld zu erklären.“

„Ist es nicht, weil er mich nie anlügen würde. Mich nie!“

„Nehmen wir das so an, was aber nicht unbedingt entlastend ist, da es auch einfach ein Interessent oder sogar der Lieferant sein könnte, oder einfach jemand der wirklich ein Bild gekauft hat, nur für weniger Geld. Die Beamten werden sagen, dass Ihr Bruder das alles nur für Sie so inszeniert hat.“

„Quatsch, das würde Volker nie machen. Ich kenne meinen Bruder in und auswendig. Er würde nie dealen, niemals. Er erzählt mir alles. Da gibt es keine Geheimnisse und er würde es nie wagen, mich zu belügen.“

„Das sagen Sie. Die Ermittler sind da anderer Meinung und die Beweislage ist auf ihrer Seite.“

„Sagen Sie mir, wie ich ihn da rausholen kann?“

„Schwierig! Sie schon mal gar nicht. Wer hatte Zugang zum Atelier? Mit wem traf sich Ihr Bruder, wer war der Käufer der Bilder und, und, und. Ich werde erst einmal versuchen, dass er aus dem Gefängnis herauskommt, dann müssen wir bis zur Anklage alle Punkte widerlegen können.“

„Gut, sagen Sie mir, was Sie wollen. Ich kümmere mich darum, egal was es ist. Volker ist unschuldig, ich weiß es. Wer hat eigentlich der Polizei gesteckt, dass bei ihm so ein Zeug wäre?“

„Sie haben einen Tipp bekommen, ohne Namen. Wussten Sie nicht, das man vor Tagen schon mal eine Haus- durchsuchung gemacht hat?“

Sandra total geschockt, konnte nicht gleich antworten, für Sekunden war sie sprachlos, blickte ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an.

„Alles wissen Sie doch nicht, Frau Larsen. Gut, dass das nicht einer der Ermittler gefragt hat. Ihr Blick wäre Antwort genug gewesen.“

„Aber… wieso? Ich verstehe nicht?“

Sie war wirklich völlig überrascht von dieser Mitteilung. Verdammt, warum wusste sie nichts davon? Sie musste mit seiner Freundin, dieser Mia, sprechen, vielleicht wusste die ja etwas oder Mike, sein Freund und mit Volker. Na, der konnte sich auf was gefasst machen. Was dachte dieser Kerl eigentlich, ihr nichts davon zu erzählen? Zorn kam in ihr hoch.

„Frau Larsen, nun machen Sie sich nicht verrückt. Eins nachdem anderen. Zunächst hole ich ihn aus dem Gefängnis, dann werden wir Punkt für Punkt durchgehen. Auch die Polizei muss noch einiges auswerten, was auch einige Tage dauert. Warten wir ab, was sich daraus noch ergibt. War Ihr Bruder in letzter Zeit im Ausland?“

„Nein. Denken Sie, dass er da den Stoff gekauft hat?“

„Ich denke noch gar nichts, ich frage. Eventuell werden Sie auch noch genauer befragt werden. Ich rechne sogar damit.“

„Ich muss aber nicht, werde die Aussage verweigern.“

„Frage ist, ob das sinnvoll ist. Warten wir ab, wie es weiter geht, was die noch auf den Tisch bringen.“


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Texte: tredition ISBN:978-3868501162
Tag der Veröffentlichung: 21.07.2010

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