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Wo fang ich an…
Nun ich bin ein fast ganz normales Mädchen,naja…zumindest wahr ich das mal,bis zu jenem Abend…
„Maaaaaaaaama,wo ist denn der Besen ? Mir ist was runter gefallen..und der macht das ja wie von selbst.!“
Ich bekam keine Antwort,wieder rief ich
„Maaaaaaama ! Wo bist du denn ?“
Nichts.Ich machte mir Sorgen also suchte ich sie im ganzen Haus,ich ging ins Bad um zu schauen ob sie vielleicht Duscht,aber nein ,sie war nicht da.Okay weiter,sie war nirgendswo.Seit meine Mama und mein Papa getrennt lebten durfte ich das Schlafzimmer nicht mehr betreten,wieso wusste ich nicht meine Mama sagte immer „Hach Maxim du wirst es noch früh genug erfahren.“ Nunja,heute war mein 14.Geburtstag,also wann zum Teufel sagt sie mir es endlich !?
Aber…wenn ich jetzt in das Schlafzimmer ging,hatte ich einen schlagkräftigen Grund,immerhin machte ich mir ja wirklich Sorgen !
Langsam aber Selbstsicher ohne angst was kommen würde,öffnete ich die Tür.
Überall waren bunte Vorhänge es glitzerte und Mama hatte eine rieeeeeesen große Schneelkugel auf dem Schreibtisch stehn,daneben lag ein Buch,ich ging näher um nachzu schauen was dort war,ich las „Magie der Hexen“ ,ich musste mir das lachen verkneifen,was bitte las meine Mutter da ? Magie der Hexen !? Doch,nur wenige Sekunden danach fing die rießen Schneekugel auf einmal an mit mir zu reden
„Hallo Maxim,hat deine Mutter dir denn nicht verboten in das Zimmer zu gehen?“
„Doch,aber…ich weiß dich nicht wo sie ist und..ich mache mir solche Sorgen !“
„Nunja…“
Ihre Stimme wurde Sanft.
„Weißt du..“ sagte sie,“deine Mama…die ist bei einem unglücklichen Hex versuch verschwunden,niemand weiß wo sie ist.“
„He-e-e-xversuch !? Bitte wie soll meine Mutter denn hexen.“
Ich lachte,denn bis zu diesem Augenblick war mir nicht klar,dass sie die Wahrheit sagte.
„Auch DU bist eine Hexe Maxim und solang deine Mutter nicht auffindbar ist ,wirst du in das Internat der Hexerei ziehen“
„Internat der Hexerei ? Soll das ein schlechter Scherz sein ,weil ich in das Zimmer bin Mama ? Das bist doch du,oder?“
Ich bekam Angst…riesen große Angst
„Nein,mein Name ist Isabella,ich bin die Rektorin der Schule und das Oberhaupt der Hexen.“
Auf der Suche nach Gleis 1 ¾


Tatsächlich…es war kein Scherz,alles was sie sagte,es war wahr ! Meine Mutter war Spurlos verschwunden und ich musste in ein Hexen –Internat. Sonntags sollte ich meine Sachen gepackt haben und den Zug um 24:35 Uhr auf Gleis 1 ¾ nehmen.Ich stand am Bahnhof,okay hier ist Gleis eins,aber wo zum Teufel ist Gleis 1 ¾ !? Punkt 24:35 Uhr hielt ein Zug vor meiner Nase aus diesem stand „Zug nach weit weit weg,Gelis 1 3/4 „ Hey das war meiner ! So rasch ich konnte stieg ich in den Zug ein,dort wurde ich von einer sehr netten älteren Dame empfangen.
„Halllo,ich bin Isabella,es tut mir wirklich leid was mit deiner Mutter geschehen ist,aber wir werden sie finden!“
„Ich hoffe es,wissen Sie meine Mutter ist die einzigste die ich habe.“
„Sie !? Nun Maxim,mach mich doch nicht noch älter als ich bin,die erste wichtige Hexenregel ist ‚Sie‘ gibt es nicht unter wahren Hexen“
„Okay,wo werden wir nun hinfahren?“

Der Zug setzte sich in bewegung.Alles um mich herum verschwamm zu sehen waren nur jede menge bunte Farben,und überall Glitzerte es! Ich war erstaunt und ängstlich zu gleich.
„Magst du Farben ?“,fragte Isabella
„Ja,ich liebe Farben!“,antwortete ich begeistert

Wir fuhren eine ganze Weile durch diesen glitzerfarbenen Tunnel.Jeden Moment war ich mehr davon begeistert.Das alles konnte ich noch gar nicht so wirklich fassen.Isabelle erklärte mir alles was wichtig war,sie sagte mir das ich im Internat mit zwei sehr netten Mädchen im Zimmer untergebracht werde,etwas eigen vielleicht,aber nett.Mindestens genauso verwirrt war ich aber von meinem Stundenplan und der Zeitrechnung im Hexenland wie sie es nannte.Sie beschrieb es als ein Land in dem es fast keine Grenzen gab.Ich war gespannt darauf was mich dort nun wirklich erwartete.
Noch besser als im Nimmerland bei Peter Pan


Wir stiegen aus dem Zug ich schaute mich um,gähnende Leere ,na gut,bei uns war es jetzt 6 Uhr Morgens und hier hatten wir es 18.00 Uhr am Abend.Als wir aus dem Bahnhof traten war ich wie vom Blitz getroffen,überall liefen Gestalten rum von denen ich nicht einmal geträumt hätte.Es war eine bunte Stadt,voller Leben und guter Laune,man hörte die Menschen,soweit man sie so nennen konnte, laut Lachen,hier hatte man noch Spaß am Leben.Zu hause war das anders es wurde kaum mehr gelacht seit Papa nicht mehr da war.Oh mein Gott ! Papa ! Ich muss Isabelle so verzweifelt angeschaut haben das sie wusste was ich gedachte habe sie antwortete mir :,,Mach dir keinen Kopf,dein Papa weiß bescheid.“ Er weißt bescheid ? Er wusste 14 Jahre lang bescheid ? Und hat mich angelogen ? Mein eigener Pa ? Mit dem ich mich so gut verstand? Ich hatte immer ein gutes Verhältniss zu ihm aber das senkte das Vertrauen zu ihm erheblich.,,Mach ihm keine Vorwürfe mit der Heirat deiner Mutter verpflichtete er sich zum ewigen still schweigen über alles was er über uns wusste.“ Langsam machte Isabella mir Angst,wieso zum Teufel konnte sie meine Gedanken lesen ? Wir fuhren zur Schule,die Schule war das eben Bild der Stadt ,bunt,fröhlich,von gelächter umgeben.Ein großes Gebäude stand im Mittelpunkt eines riesen großen Parks wie es aussah.Im ganzen Park standen Bänke,bunte Bäume und überall waren Blumen eingepflanzt.Hinter dem Schuldgebäude war ein kleiner See umgeben von einer großen Wiese auf der im Sommer sicher genügend Platz war um zu Picknicken.Anfangs war ich traurig darüber hier her zu müssen,aber nun erwies es sich als eine gute Gelegenheit ganz neun Anzufangen,denn zu Hause hatte ich keine Freunde,daher achtete ich auch nicht sehr auf meine Klamotten oder mein restliches äußeres,ich war nicht ungepflegt,geschweige denn schmutzig,nein ich achtete einfach nicht darauf was ich anzog.Das sollte sich nun ändern.Also musste ich morgen als aller erstes eine riesen Shoppingtour veranstalten vielleicht kommen meine Zimmermitbewohnerinnen ja mit mir.Im Zug hatte mir Isabella erklärt das meine Oma hier wohnte,sie hatte ein riesen Vermögen und ich bekommen jeden Monat von ihr mehrere tausend Euro die ich frei zur Verfügung stehen hatte.Ja,sie sagte meine Oma wüsste sowieso nie was sie damit tun sollte.Das erste Geld war bereits auf meinem Konto also konnte ich loslegen,alles erschien mir wie in einem Traum.

Ein Traum,den ich jetzt zu leben begann.Ein Traum,der nun keiner mehr war.Isabelle führte mich zu meinem Zimmer,die Zimmertür ähnelte einer richtigen stabilen Haustür.Sie übergab mir den Schlüssel und erklärte mir das mein Zimmer im moment:weiß,leer abgesehen von einem kleinen Bett,und unliebevoll aussah.Für mich war das kein problem,im Moment hatten wir hier Ferien und ich konnte mir genug Zeit lassen mein Zimmer so zu gestallten wie ich das wollte.Ihr müsst wissen ich dekoriere aus voller Leidenschaft.Aufgrund dessen das die Mädchenetagen so voll waren,das es voller gar nicht mehr ging,lag unser Zimmer in einer der Jungenetagen,natürlich hatten wir unser eigenes Badezimmer.Zu Hause...also in Deutschland wäre das nicht erlaubt gewesen,einfach so ein Mädchenzimmer auf der Jungenetage.Hier ging die Uhr halt im wahrsten Sinne des Wortes anders.Isabella verabschiedete sich von mir und ich betrat neugierig das Zimmer.Verwundert,schon wieder war ich Verwunderst,das Zimmer war abgeteilt in drei große Räume man erreichte sie durch einen kleinen quadratförmigen Raum,ähnlich wie ein Flur,nur viel kleiner eben.Jedes der Zimmer hatte eine andere Frontfarbe.Das Zimmer ganz rechts war von außen her lila/rosa und das Zimmer ganz links war neon grün-und gelb.In der Mitte das musste wohl meins sein,es war weiß,einfach nur weiß.Langsam nährte ich mich der Tür,auch sie war noch mal abgeschlossen,aber der Schlüssel steckte,so neugierig war ich noch nie auf etwas zuvor.Also drehte ich den Schlüssel schnell um,zog ihn ab und betrat das Zimmer.Die größe und helligkeit des Raums nahm mir den Atem hier hatte ich platz um alle meine Hobbys unter zu bringen.Das einzigste was ich mich fragte war:Wie zum Teufel konnte das so groß sein wo doch die Eingangstür so klein war? Ich schlug mir gegen die Stirn ich musste mich wohl erst noch daran gewöhnen das ich hier auf einem Internat für Hexen war.
Die Zimmergenossinnen


Ich zuckte zusammen,etwas packte mich von hinten und kitzelte mich durch,es hatte vier Arme,ich spürte einen Hauch von Angst konnte aber nicht aufhören zu lachen.Als ich vor lachen auf dem Boden angekommen war,erblickte ich zwei Mädchen.Nach einiger Zeit konnte ich mich aus ihren Armen befreien und fühlte mich sofort wieder ein bisschen wohler in diesem Internat.Zu fragen brauchte ich nicht sofort schossen sie los:,,Hey,ich bin Merle und das ist Alexia,wir sind deine Zimmergenossinnen,der Vorteil ist,wir kennen uns hier genauso wenig aus wie du,wir sind gestern angekommen und alles was bis jetzt gestrichen ist sind unsre Frontseiten des Zimmers,ansonsten sieht es bei uns so aus wie bei dir.Sag mal,hättest du vielleicht Lust morgen mit uns Shoppen zu gehen?“ Ich lächelte,nie mehr wollte ich hier weg,niemals mehr.Noch keine 10 Minuten war ich richtig an dieser Schule und ich hatte schon zwei Freundinnen gefunden.Lächelnt antwortete ich ihnen:,,Ja,genau das selbe wollte ich auch euch fragen.ich find's echt klasse das ich euch zwei kennengelernt hab.“ Drei ganze Wochen hatten wir noch Zeit um andere Leute kennen zu lernen,um uns einzurichten und natürlich um jede menge Spaß zu haben.Im Flur klingelte es,eine freundliche Stimme hörte man sagen :,,Ich bitte darum das man sich in 20 minuten vollständig im Speisesaal eingefunden hat.“ Fragend schaute ich Merle und Alexia an:,,Mädels,wisst ihr wo der ist ?“
Alexia antwortete mit einem lächeln:,,Ja wir haben ihn gestern gesucht,nachher werden wir ganze 6 Leute im Speisesaal sein,du,Merle,ich und drei Jungs. Sie scheinen aber schon länger hier zu sein.“
Jungs dachte ich,bis her waren sie immer völlig desintrssiert an mir,was ich ihnen nicht einmal verübeln konnte.Deshalb verzichtete ich lieber darauf mich zu verlieben.Zwanzig Minuten später saßen wir also alle im Speisesaal ich war auf alles gefasst,immerhin schmeckte ja das essen in der High school auch nicht sonderlich gut.Auf dem Speiseplan stand :Mit Spinat gefüllte Putenbrust und Kroketten,zum Nachtisch gibt es Erdbeerquark.An getränken konnte man Frei wählen,Cola,Fanta,Cola light,Cola Zero,Sprite,Wasser,Orangensaft,Bionade,alles was das herz begehrt eben.Da wir auf der Jungenetage wohnten,stand auch unser Tisch in der Hälfte für Jungs. Immer sechs Leute an einen Tisch,passt ja genau dachte ich.Nachdem Alexia,Merle und ich zum Platz gegangen waren,kamen kurze Zeit später auch die Jungs. Merle und Alexia flirteten mit den ihnen gegenüber sitzenden Jungs,wie gesagt ich verzichtete darauf mich zu verlieben und war auch nicht gerade Meisterin der Flirtschule.Mir fiel auf das auch der hübscheste der drei Jungs sich kaum äußerte.Außer Hallo und seinen Namen,Pablo hieß er,hatte er nichts gesagt.Wie ich.Nach dem essen dauerte es eine halbe ewigkeit bis wir alle Duschen waren und gingen deshlab direkt ins Bett,immerhin braucht man für eine Shoppingtour Kräfte ohne Ende.

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Tag der Veröffentlichung: 08.10.2010

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