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Zu ängstlich
die Wahrheit zu sehen,
zu unfair die Beurteilung des Selbst,
zu schwach um zu begreifen was geschieht,
zu durcheinander das leben,
um Gefühle wahrzunehmen.

Will nicht länger dem zuhören,
der die Melodie meines Lebens spielt;
Er spielt sie falsch.
Will sie selbst spielen,
mein Leben selbst in die Hand nehmen,
um so zu leben, wie ICH glücklich bin.

Ausbrechen aus der Dunkelheit,
aus Schmerz und Trauer,
nie wieder dorthin zurückkehren
an den Ort an dem ich eingesperrt war
mit all meinen verdrängten Gefühlen,
die begannen meine Seele zu verstümmeln.

Will den Stillstand überwinden,
die andere Seite des Regenbogens erreichen,
dorthin wo Sonnenstrahlen meine Seele ausfüllen,
dorthin wo es nicht den ganzen Tag regnet,
wo man den Sinn des Lebens finden kann,
wo man Wesen wie dich trifft.

Wesen die einem Leben einhauchen,
die Kraft zum Überleben geben,
die einem die Angst vor dem Versagen nehmen,
An einem Ort an dem man Zukunft hat.

Zukunft, wo fängt das eigentlich an?
Morgen schon oder gar wenn man
die nächste Zeile liest?
Erst in einigen Wochen,
ferner Monaten oder gar Jahren?

Muss man davor keine Angst haben?
Vor Zeit in der einem Jahre,
wie Stunden vorkommen,
in der man ganz plötzlich,
so schnell wie möglich erwachsen werden soll,
In der man Risiken eingehen muss,
obwohl man doch viel lieber
seine Flügel ausbreiten, fortfliegen
und den Himmel berühren möchte.


Erneut bekommt man Angst.
Angst zu verlieren, nicht durchzuhalten,
einfach aufzugeben,
das eigene Leben kaputtzumachen
und wegzuwerfen

Und wieder sitzt man in Dunkelheit,
findet allein keinen Ausweg,
der einzige Lichtblick,
die Hand die du mir reichst,
um mich zu befreien.


Neubeginn

Wolken am Himmel
wie Löcher in der Seele
zerstörerische Kräfte, die töten

Warum ausgerechnet hier und jetzt
wird die Welt dunkel?
Du leidest,wirkst ängstlich,fühlst dich leer

Dein Kartenhaus aus Träumen
zerbricht an sinnlosen Gedankengängen
deine Hoffnungen ertränkst du selbst
im Meer deiner Tränen

Du glaubst dein Leben hat keinen Sinn
dir fällt es schwer im dunkeln zu gehen
deine Seele führt Krieg
mit deinem inneren Frieden

Du drohst zu fallen
in den Abgrund
der immer näher auf dich zukommt

Du fragst dich selbst
ob du noch am Leben bist
ob es Realität ist was du siehst
trägst stolz deine Rüstung
die dich vor allem schützen soll
vor Liebe,Vertrauen,Hoffnung,Hass

Doch in dir drinnen
unter deiner hübschen Rüstung
tut es trotzdem
immer wieder weh

Wach auf!
Es macht Klick
und ist vorbei

Es liegt nur daran
was du daraus machst
bring Licht in deine dunkle Welt
und du wirst den Abgrund
ohne Probleme überwinden können

Lebe für das woran du glaubst

12.07.06


Wenn ich könnte

Könnte ich jetzt doch bloß
In deine braunen Augen schauen,
Die mich jedes Mal auf ein Neues
In ihren Bann ziehen

Könnte ich jetzt doch bloß
Deine schönen Lippen küssen,
Mit denen du mir jedes Mal
Auf ein Neues sagst
Das du mich liebst

Könnte ich jetzt doch bloß
In deinen starken Armen liegen,
Die mir jedes Mal auf ein Neues
Das Gefühl geben geschützt zu sein

Könnte ich jetzt doch bloß
Diesen Augenblick
mit dir erleben

Doch du bist nicht hier
Nur in meinem herzen
Bist du immer bei mir


GOING CRAZY

Nichts geht mehr
Totale Überforderung meines selbst
Es dreht sich alles
In die falsche Richtung
Alles läuft darauf hinaus
In einem tiefen Loch zu landen
Aufgrund sinnloser Gedankengänge
Während Augenblicken
Die so nicht hätten existieren dürfen
19.Juni2006

TURN AROUND

Alles ist möglich
Mein selbst befreit
Es dreht sich alles
Nicht in die falsche Richtung
Nur Gegeneinander
Es läuft alles darauf hinaus
Fliegen zu lernen
Zu schweben
Und das Leben zu leben
23.Juni2006


Tag für Tag seh ich in deine Augen und denk nach
ich bereu's das ich diesen Fehler tat
denn du warst immer immer für mich da

Wenn du da bist nimmst du mir jeden Schmerz
jedes Wort aus deinem Mund nehm ich wirklich ernst
weil ich weiß dass du alles mit mir nur gut meinst
und jedes Leid mit mir teilst
Du gibst mir die Kraft ein Lächeln und Mut

Ohne dich in meinem Herzen verspürte ich nur Einsamkeit
ein Lächeln von dir das mich wieder befreit
Gesucht und gefunden wie Lois Lane und Clark Kent
so wie sie werden wir zusammengehörn

Brauchst mich nicht suchen
bin doch hier
merkst dus nicht?
Ich bin ganz nah bei dir

Wir treffen uns im Flügelschlag
überall vereint
gemeinsam bewegen
und niemals mehr fallen

Wenn ich meine Augen schließe
bist du es den ich sehe
nur gemeinsam sind wir stark
Tag für Tag seh ich in deine Augen und denk nach


Seelenspiegel
Dazustehen ohne dich
Auffressende Leere in meinem Kopf
Die Augen alle auf mich
Zu spüren die Musik in meinen Beinen

Bewegte Stille
Bewusst den Kopf gehoben
Die Arme gerade ausgestreckt
Exakt die Füße voreinander gesetzt

Zeigen was ich kann
Fließend die Musik durch meinen Körper
Ein Spiegel, der Inneres wiedergibt
Angst, Hoffnung, Hass, Liebe

Gesichter starrend
Bemalte Steine, unbeweglich und kühl
Ein Lichtblick
Freundlich schauend, lächelnd, dein Gesicht

Nichts hält mich mehr
Fliegen wollen
Mit DIR ganz hoch hinaus
Alles vergessen

In die Realität zurück,
bringen Jubel und tosender Applaus
Herzrasen, erlöst von allen Sorgen
Die beste Wertung der Juroren

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.09.2009

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