Stellt euch vor, in dieser Welt sind nicht mehr wir die Nahrungsspitze der Pyramide …..
Sondern Vampire und Wehrwölfe, die sich weiter entwickelt haben, während wir Menschen in unsrer Evolution stehen geblieben sind.
Doch die Vampire waren die stärkeren der beiden Gruppen.
Die Vampire sind immun gegen die Sonnenstrahlen und gegen jegliches Feuer oder Silber.
Vampire sterben nur noch, wenn sie von einem anderen Vampir ausgesaugt werden. Oder durch Wehrwölfe die sie beissen und aussaugen.
Auch ihre Körperteile wachsen nach, egal ob man sie köpft oder sonst wie zerstückelt.
Aber lassen wir unsre Geschichte beginnen …
Sierra wurde vor 18 Jahren in Katomun geboren. Hier leben nur Menschen, die ahnungslos sind, dass sie in Wirklichkeit gezüchtet werden zum Sterben.
Katomun ist eine Stadt mit 10.000 Einwohnern. Keinen hat es je gewundert, warum Männer und Frauen ab 25 Jahren getrennt wohnen mussten. Oder das die Menschen mit 27 plötzlich verschwanden. Für sie war das zur Normalität geworden. Nur an bestimmten Sonntagen durften sich Frau und Mann treffen. Danach schliefen sie miteinander, blieben eine Woche zusammen. Nach dieser Woche ging jeder wieder seiner Wege.
Die Frauen, die schwanger wurden, wohnten bis zur Geburt, und noch fünf Jahre im Haus 7 dem Kinderparadies. Dort kümmerten sich liebevolle hellhäutige Menschen um die Mütter. Dass die Mütter plötzlich nicht mehr kamen und verschwanden, war für diese Kinder normal. Als die Kinder 5 wurden, bekamen sie Pflegeeltern, die sie gross zogen. Die Menschen in Katomun waren immer glücklich, Streitereien oder Machtkämpfe waren für sie unbekannt. Jeder Mensch bekam bei seiner Geburt einen Chip eingepflanzt, keiner stellte Fragen wieso. Es ging ihnen gut, jede Woche wurden für sie gesunde Nahrungsmittel und Trinken geliefert. Genug, sodass jeder genug bekam. Jedes riesige Pyramidenhaus verfügte über eine eigene Strohmproduktion. Ebenso wurde die Luft durch einen eigenen Wald im obersten Stock gereinigt und mit frischem Sauerstoff versetzt.
Jedes Haus hatte seine eigene Spielzeugwelt, Kindergarten und Spielplatz. Für die Erwachsenen gab es in jedem Haus 600 Luftfahrzeuge, die sie beliebig benutzen konnten. Die Stadt bestand aus 100 solchen Pyramidenhäusern und noch verschiedenen Vergnügungshäusern. Manche waren für die Bedürfnisse der Frauen ausgestattet und die anderen für die Männer.
Die Menschen gingen in die Schule, um zu lernen, wie man hier in Katomun lebt und arbeitet. Auch lernten sie lesen und schreiben. Die Menschen arbeiteten nicht mehr für Geld, Wohlstand und Macht. Sie arbeiteten, weil es ihnen Spass machte und die Zeit verstreichen liess. Sierra wuchs im Haus Nummer 17 auf.
Sie wuchs zusammen mit 10 Gleichaltrigen auf. Von denen mochte sie am liebsten Kain, er liebte die Tiere so sehr wie sie. Seit Sierra 15 ist, arbeitete sie als Verkäuferin in einer Tierhandlung. Dort wurden Katzen und Hunde angeboten. Die Arbeit machte ihr viel Freude. Doch Sierra war anders als die anderen Einwohner der Stadt. Sierra hatte blaue Augen und kupferrotes langes Haar. Keiner war wie sie, alle waren blond oder braun und hatten grüne Augen. Doch der Chip hinderte die Menschen daran Fragen, zu stellen. Der Chip gab jeden Tag eine gewisse Menge an Glückshormonen ab, dass die Menschen brauchten, um glücklich zu sein. … Eigentlich ein Wunschleben … aber ein dunkles Geheimniss lag über der Stadt.
Vamporia war eine Stadt der Nacht, sie wurde unterirdisch angelegt. Die Vampire lebten dort in komfortablen Höhlen. Nur die Ältesten lebten in eigens für sie erbauten Schlössern. Die Schlösser bauten die männlichen, menschlichen Bluthuren. Sie bekamen, solange man sie brauchte für den Bau Vampirblut. War der Bau beendigt gab es ein riesen Fest, in diesem Fest wurden die alten Arbeiter ausgesaugt und ihre Körper entsorgt.
Die Vampire nannten es das Dankesritual. Menschen wurden solange in Vamporia gut behandelt, bis man sie tötete. Die Vampire waren den Menschen weit überlegen an Kraft, Intelligenz und Schnelligkeit. Die Vampire hatten gelernt uns friedlich und glücklich in Menschenstädten zu züchten. Eigens dafür ausgebildete Programmierer sorgten durch die Chips dafür, dass die Menschen gesund und glücklich blieben. Andere Vampire sorgten für die Nahrungsproduktion und Trinkwasserherstellung für die Menschen.
Dafür hatten die Vampire eigens dafür angelegte oberirdische Iglus mit Nutztierhaltung und pflanzlicher Nahrungsproduktion. In diesen arbeiteten ebenfalls die männlichen Bluthuren und Roboter, die ihnen dabei halfen. Jedes Iglu wurde von 50 Vampiren Tag und Nacht unmerklich für Menschenaugen bewacht. Jede Vampirstadt verfügte über 10000 Nutzmenschen, die Zahl wurde immer genaustens eingehalten. Die Vampire bestimmten, wer sich paaren durfte und wie viele Kinder sie zeugen durften.
Vamporia war eine prachtvolle Stadt, sie wurde von violetten Leuchtern in Drachenform bestrahlt und gab ihr so ein Bild von ausserirdischer Schönheit. In dieser Stadt wurde vor 18 Jahren Viktor geboren. Die Vampire hatten eine Möglichkeit gefunden, damit sie sich fortpflanzen konnten.
Viktor tötete wie jeder neugeborene Vampir seine menschliche Mutter und ernährte sich von ihrem Blut. Buchstäblich zerriss das Neugeborene den Bauch seiner Mutter, die dann elendiglich verblutete. Nach der Geburt wurden ihre Überreste verbrannt und als Dünger für die Iglus eingesetzt. Die Menschen waren die perfekten Zuchtobjekte für die Vampire. Die Vampire hatten nur einen Feind, dass waren die Wehrwölfe, sie züchteten wie sie Menschen aber sie verbrauchten sie schneller, als das Sie nachproduziert wurden. Darum überfielen sie die Vampirstädte und stahlen ihnen ein Teil der Menschen.
Doch Vamporia war die gefährlichste Vampirstadt, in ihr lebten die ranghöchsten Vampire und ihre Krieger waren gefürchtet. Auch Viktor liess sich gerade zu einem stolzen Krieger ausbilden. Ihre Geschicklichkeit, Stärke und Jagterfolg übten sie an menschlichen Kriegsdumies aus. Die Schule verfügte über 100 solcher Kriegsdumies die laufend ersetzt wurden. Für Viktor waren Menschen einfach eine Ware zum Gebrauchen oder zum Töten.
Die Vampire wuchsen so lange, bis sie 25 wurden, dann waren sie erwachsen und ihr Wachstum wurde gestoppt. Darum waren in Vamporia alle Vampire von jungem und unwiderstehlichem Aussehen. Die weiblichen Vampire wurden in Zauberei und Pflanzenkunde ausgebildet. Sie waren schöne schlanke Wesen aber ihr Herz war kalt und grausam. Sie waren die gefährlichsten Krieger in Vamporia . Sie waren für den Schutz und die Einhaltung der Regeln verantwortlich.
Jeder Vampir, der gegen die Regeln verstiess, wurde von ihnen ohne erbarmen einfach ausgesaugt. Es gab wenige Regeln, auch Viktor musste sie in der Schule auswendig lernen. Das hiess er musste sie sich solange in die Haut einritzen, bis er alle ohne Fehler auswendig wusste. Diese Prozedur war ein schmerzhafter Teil zum Erwachsen werden.
Die erste Regel hiess, kein Vampir darf sich mit einem andren Wesen paaren ausser ihm wird es befohlen, zum wohle der Stadt.
Das Blut eines Vampirs ist heilig und darf nicht an andere Wesen abgegeben werden. Nur die weiblichen Vampire dürfen ihr Blut Menschen geben, die damit ihren Zweck besser erfühlen können.
Vampire dürfen nur Vampire als Lebenspartner wählen und sich dann mit diesen verpaaren.
Jeder Vampir untersteht den Ältesten und ist ihnen zu dienen verpflichtet.
Bluthuren, die arbeiten, dürfen während dieser Zeit nicht zum Trinken gebraucht werden.
Jeder männlicher Vampir muss bis er 24 Jahre alt ist mindestens ein Nachkommen hervorbringen. Dafür muss er eine Menschenfrau seiner Wahl verführen und befruchten.
Diese letzte Regel war Viktor zuwider, den er fand, menschliche Frauen gewöhnlich und hässlich. Zum Glück war er erst 18 und hatte noch genügend Zeit sich mit Vampirfrauen zu vergnügen.
Victor war 1.85 m gross, hatte eisblaue Augen, kurze schwarze Haare und einen göttlichen muskulösen Körper, einfach ein Traum von einem Vampir. Leider wusste er das auch und liess seine Eitelkeit jeden spüren. So auch in der Schule. Viktor hatte als einziger einen eigenen Bank für sich.
Im Fach Kampfkunst war er Klassenbester, kein menschlicher Dummie Widerstand ihm. Aber jetzt wurde alles schwieriger. Heute fing sein letztes Vampirschuljahr an und damit auch die Entscheidung für sein weiteres Vampirleben. Den die Note seiner Abschlussprüfung klassierte seine Stellung in der Vampirordnung. Sein Einsatz entschied ob er ein Vampirkrieger oder ein niedriger Vampirarbeiter wurde. Für heute Nachmittag war der erste Kurs in Vampirkriegskunst angesagt und auch im neuen Fach Anpassung und Beherrschung, hatten sie den ersten Kurs.
Viktor musste sich beeilen, sonst würde er noch zu spät kommen. Die neue Schule befand sich in der nähe der Kampfarena, wo die Rangkämpfe des Vampirrates alle 25 Jahre stattfanden. In dieser Arena würden auch sie jetzt trainieren, Viktor empfand das als grosse ehre. Ein siegesgewisses Lächeln erschien auf seinem makellosen Gesicht, als er den Eingang der neuen Schule sah. Irok sein bester Freund wartete schon ungeduldig auf ihn. „Hi Viktor, du bist spät dran. „Doch Viktor ignorierte seine Bemerkung und schleifte ihn einfach mit. Zusammen betraten sie die neue Schule.
Im Klassenzimmer übernahm Viktor wieder die hinterste Bank für sich. Er hatte überhaupt keine Probleme die neuen Mitschüler von seiner Stärke zu überzeugen. Am Morgen hatten sie die normalen Fächer, wie Chemie, Physik, Mathematik und Vampirgeschichte. Da kannten sie auch schon die Lehrer aber alle waren gespannt auf die neuen Fächer am Nachmittag. Der Morgen zog sich in die Länge und die Jungvampire bekamen langsam Hunger. Endlich der Schlussgong läutete.
Die jungen Bluthuren standen schon in der Kantine bereit. Sie waren süchtig nach den Bissen der Vampire. Die Enzyme des Vampirblutes lösten die Ausschüttung tausender Endorphine aus und das war das ultimative Glücksgefühl. Viktor verachtete dieses lächerliche Getue der Bluthuren, er biss darum immer sehr schmerzvoll zu und genoss den Schmerz des Menschen. Am liebsten hätte er jede Hure leer getrunken aber das war ja zu seinem Leidwesen verboten.
Viktor löste seine Fangzähne aus dem Hals der Hure und warf sie abschätzig zu Boden. Danach schnappte er sich seinen Mp XP Player und liess die Musik der Vampirband Bloodheart vollpower in seinen Ohren dröhnen. Eine Stunde später fing der Kurs in der Arena an. Gemächlich schritt Viktor zur Arena aber dann hielt er überrascht inne. In der Arena waren keine menschliche Kriegsdummies angekettet. In der Mitte standen heisse Vampirgirls, zwei waren heiss und Viktors Hose wölbte sich. „Hey Irok die Kleine links möchte sicher meine Männlichkeit spüren …“ Doch das Girl schaute ihn nur angewidert an. Das kannte Viktor nicht, dieses Girl ignorierte ihn völlig.
Doch dann ertönte die Stimme ihres neuen Lehrers: „ Willkommen in eurer ersten Stunde in Vampirkriegskunst. Ihr werdet heute mit den Girls kämpfen. Ich rate euch unterschätzt sie nicht. „Ein lautes Grölen und Kichern machte sich unter den Jungs breit. „Also wer will seine Männlichkeit als Erstes beweisen? Alle zeigten auf Viktor, und er erhob sich stolz. Elegant schreitend und kopf hoch erhoben betrat er die Arena. Kurz begrüsste er seine Gegnerin, die sich als Irina vorstellte. Dann begaben sich die beiden in die Mitte der Arena und begannen sich zu umkreisen. Viktor griff als Erster an aber er landete unsanft im Sand, wütend stand er auf und versuchte es nochmals. Schon wieder war Irina flinker und er küsste den Sand zum zweiten Mal.
Irritiert erhob er sich, seine Wut war jetzt so gross, dass seine Augen rot glühten. Doch Irina liess das kalt, jetzt griff sie an. Bevor Viktor wusste, wie ihm geschah, war Irina hinter ihm und zwang ihn zu Boden. Mit Genuss biss sie in seinen Hals. Das Zeichen des Siegers. Viktor wischte sein Blut weg und verliess wütend die Arena, dass Gelächter hinter ihm, verletzte seine Eitelkeit. Doch Viktor war nicht alleine alle männlichen Vampire versagten kläglich und mussten sich vom Sieger beissen lassen. Bevor die Jungs ganz ausrasteten, griff der Lehrer lachend ein.
„Also meine angeblichen starken Krieger, heute habt ihr einen kleinen Teil der Kriegskunst kennengelernt. Ich hoffe das ihr in drei Monaten die Sieger werdet sein. Dies war ein kleiner Motivationskampf. Die Girls bleiben bis Morgen Mittag bei uns, benehmt euch anständig. Und jetzt ab nach Hause. „Viktor dachte nicht daran, klein beizugeben. „Wenn ich sie nicht besiegen kann, dann werde ich sie halt vernaschen müssen. „Sprach er leise wütend zu sich selbst. Die Mädchen waren in der Felsenhöhle für Gäste untergebracht.
Viktor flitzte nach Hause wusch sich seine Schmach runter, trank 2 Blutkonserven zur Stärkung. Sein Badezimmer war genauso edel eingerichtet wie seine ganze geräumige Wohnhöhle. Alles war in Rot- schwarz gehalten ausser die Wasserhähne und sein Bettgestell waren aus purem Gold. 10 Runde Fenster aus Kunst-Kristall wurden von einem violetten Drachenleuchter angestrahlt, rechts und links befanden sich edle dunkelrote Vorhänge.
Jeder Raum hatte sein eigenes Fenster. Im obersten Stockwerk befanden sich Viktors Schlafzimmer, sein Musikzimmer und die Bibliothek. Im zweiten Stock befanden sich 2 Badezimmer und 2 Gästeräume. Im untersten Stock befanden sich die 2 Vorratsräume und seine persönliche „Folterkammer“. Viktor liebte diese sexuellen Machtspielchen.
Viktor schaute auf seine teure Uhr, Zeit sich zu erheben und flott zu machen. Stolz betrachtete er seinen makellosen Körper im Spiegel. „Hmm im Anzug sehe ich einfach perfekt aus, die Jagt kann beginnen. „Voller Vorfreude steigt er in sein neues Flugfahrzeug, der marke Ford Mustang ein und fliegt los. Die Anderen sind sicher schon da.
Nach 10 Minuten setzte er zur Landung an. Treffpunkt war wie immer die edle Bar true Blood. Drinnen war schon die Feier in vollem Gange aber sein Tisch war wie immer frei. Keiner wagte es an seinen Platz, zu sitzen. Doch was war das, drei Girls sassen eiskalt an seinem Tisch. Viktors Augen wurden glutrot. „Das ist mein Tisch meine Süssen..“ Weiter kam er nicht, den Irina liebte es gar nicht Süsse genannt zu werden. Sie nahm Viktor in den Würgegriff und bat ihn sich zu entschuldigen. Viktor blieb keine Wahl, er musste sich entschuldigen.
Zum Glück waren andere Mädchen freigiebiger und so verschwand Viktor schon bald mit Serina nach Hause. Serina war genau seine Kragenweite, sie liebte Spielchen genauso wie er. Er führte sie charmant in seine „Folterkammer „ dort bat er sie sich auszuziehen. Genussvoll leckte er Serina über ihren Hals, führte sie zu den Ketten, die von den Wänden hingen, und legte ihr die Hand-Fussfesseln an. Danach begab er sich hinter Serina und begann mit seinen Fangzähnen kleine Kratzer in den Rücken von Serina zu ritzen. Genussvoll leckte er danach ihr Blut mit der Zunge auf, er genoss jedes leise Stöhnen das Serina entrang. Mit sanften Fingern massierte er ihre harten Brüste und führte seine Finger ihrem Lustpunkt entgegen. Willig streckte sich Serina ihm entgegen.
Doch Viktor genoss sein Spiel viel zu sehr, langsam führte er ihr 2 Finger tief in ihre Lusthölle hinein und Quälte sie mit langsamen Bewegungen. Zur gleichen Zeit biss er ihr in ihren Hals und begann genussvoll zu saugen. „Bitte Viktor nimm mich, jetzt „ Doch stattdessen löste er seine Fangzähne aus ihrem Hals, begab sich vor Sie und begann von den Füssen aufwärts mit der Zunge sie an den Schenkeln zu reizen. Ganz langsam führte er seine Zunge hoch zu ihren Oberschenkeln, umkreiste ihren Bauchnabel und dann endlich begab sich seine Zunge erlösend in ihre Lusthöhle, erst als Serina vor Lust sich aufbäumte und die Fesseln blutig in ihre Haut einschnitten, erlöste er sie mit seiner alzubereiten Männlichkeit.
Mit tiefen Stössen brachte er sich und sie zum Orgasmus und ergoss sich in ihr. Später band er sie los, zeigte ihr den Gästeraum, gab ihr eine Bluthure zur Stärkung und verabschiedetet sich. Genüsslich duschte er sich und schlief später hoch befriedigt in seiner Männlichkeit ein. Serina hingegen war enttäuscht, das Viktor sie alleine lies und entschloss sich zurück zu ihren Kolleginnen zu fahren. Serina klaute einfach sein Luftfahrzeug und flog lachend zurück. . „schade das Ich Morgen nicht sein Gesicht sehn kann.“
In der Zwischenzeit waren 3 Monate vergangen. Victor und noch 9 erwählte Vampire hatten gelernt sich wie Menschen, zu benehmen. Die anderen 18 Klassenkameraden vertrugen die menschlichen Lebensmittel nicht und mussten somit aus dem Kurs ausscheiden. Das hiess für immer ein niederer Vampir zu bleiben. Auch Viktor hatte erst nach unzähligen Versuchen geschafft Fleisch und Gemüse zu essen, ohne zu erbrechen. Das war eine Tortour gewesen. Doch es hatte sich gelohnt, er gehörte zu den Auserwählten. Doch heute war er sehr nervös, den heute mussten sie beweisen, dass sie unter Menschen nicht mehr auffielen.
Also zog er sich heute eng sitzende Jeans und ein schwarzes Shirt über, das ihn äusserst sexy aussehen liess. Zum guten Schluss nahm er sich noch eine schwarze Lederjacke, jetzt war er perfekt angezogen. Schliesslich mussten sie heute Nacht ein weibliches Menschenwesen verführen. Viktor war als Erster an der Schule, Professor Ivan notierte das wohlwollend in seinem schwarzen Buch. Dann trudelten schon bald auch die Restlichen ein. Viktor war froh das Irok auch dabei war. Schon hörte man den grossen Luftbus, er war blau mit weissen Streifen. Absolut angepasst an die normalen Busse in Katomun. „Hey Jungs, bevor ihr einsteigt, hier eure Aufgaben.
Erstens spielt ihr ein Basketballspiel und geht abends in eine Bar oder Disco, tanzt dort und trinkt etwas. Zweitens müsst ihr eine menschliche Frau küssen und sie dazu bringen euch zu folgen. Wenn ihr mit ihnen Sex habt und sogar einen Erben zeugt … dann bekommt ihr einen Stern. Und jetzt auf zu eurer Ersten Jagt „ jubelnd stiegen die Jungvampire ein, nur Viktor hasste diese Aufgabe. Doch wenn er ein Vampirkrieger werden wollte, wäre dieser Stern ein grosser Schritt nach vorne. Schwer beladen hob der Bus ab Richtung Katomun .
Offiziell waren sie Basketballspieler, die sich zu einem Spiel mit den Schülern von Katomun trafen. Als die Sonne die Augen der Jungs traf, legten sie schnell ihre Sonnenbrillen an. Diese Helligkeit war für ihre Augen eine Zumutung. Nach einer Stunde Flug sank der Bus Richtung Erde.
Sie wurden schon freudig erwartet, Katomun schien sich auf das Spiel zu freuen. „Also Jungs Fröhliches jagen und benehmt euch, ihr werdet immer in Beobachtung sein. Also denkt nicht daran, zu versuchen zu lügen und betrügen. Das hätte die sofortige Degradierung zu Folge. „ die Jungs sahen sich erschrocken an. Dann stiegen sie mit den schweren Sportsäcken aus. Viktor umarmte Irok und flüsterte ihm zu …“Gutes Jagen. Und jetzt zeigen wir den Menschlein, was verlieren heisst …“
Der Schuldirektor nahm sie persönlich in Empfang und führte sie in die halle der Schule, wo die Fans von Katomun schon zahlreich sassen. Viktor gefiel die Architektur dieser Halle, einfach aber top Modern. Die Jungvampire zogen sich in ihre Umkleidekabinen zurück. Viktor wurde der Lärm zu viel und er beschloss ein wenig nach draussen zu gehen. Schliesslich wollte er sich sein Jagtwild ansehen. Was er sah, gefiel ihm, die Mädchen sahen heiss aus. Laut dachte er zu sich „ Hmm..ist wohl doch nicht schlecht hier zu jagen. „Plötzlich rempelte ihn ein Mädchen an „ hey bist du blind, du befindest dich auf der Mädchenecke. „
„ Sorry bin neu hier gehöre zu den Gästen für das Basketballspiel, tut mir leid. „Dann legte er sein sexystes Lächeln zurecht, noch ein passender Augenaufschlag und die Blondine gehörte ihm. „Schon gut, sorry das Ich so.. kommst du später auch ins Magis essen … nach dem Spiel? „ „ Sicher, wir sehn uns. So ich muss dann wieder. Das Spiel fängt gleich an. „Ok, ach ja ich bin Lucy. „Zum Glück konnte Lucy nicht das gefährliche fiese Lächeln von Viktor sehen. Der sich seines Sternes immer näher wusste. Auch wenn er damit Lucys Todesurteil bestimmte, es war ihm egal. Sind ja bloss dumme Menschen, so leicht zu überreden.
Die Jungvampire spielten, wie sie es gelernt hatten, mühsame langsame Bewegungen und auch die Menschen den Korb treffen lassen. Schliesslich stand es 4:4, Viktor bekam den Ball dribbelte ihn mühelos durch die Gegner und schoss den Siegestreffer. Später tauschten die Spieler die Shirts untereinander aus. Viktor musste all sein Willen bemühen, um das Shirt anzuziehen. Es roch zu gut nach menschlichem Fleisch und Blut. Doch Viktor hatte sich perfekt unter Kontrolle. Zwei Jungvampire flohen in die Kabine, weil sie ihre Fangzähne nicht kontrollieren konnten. Viktor und Irok winkten sogar noch den Girls zu … bevor sie in die Kabine verschwanden. Nach einer Dusche zogen sich die restlichen acht an und marschierten los zu Magis. Dort warteten die Menschen schon auf sie.
Viktor entschloss sich am Mittag seinen Hunger anders zu stillen und dann abends menschlich essen, zu gehen. Was er jetzt brauchte war Blut, hungrig lief er gemütlich Richtung Park. Er musste zugeben, der Park war wunderschön … eine herrliche Landschaft. Vielleicht war die Oberwelt doch nicht so hässlich, wie er immer gedacht hatte.
Er begann sogar die wärme der Sonne zu geniessen. Bald hatte er 5 Eichhörnchen erjagt und ihr Blut getrunken, jetzt fühlte er sich wieder fit. Plötzlich … was ist das für ein himmlischer Geruch, er hatte mühe seine Fangzähne zu beherrschen. Viktor musste sehn, welches Wesen so verführerisch duftete. ER zog die Duftspur tief ein und lies sich von ihr leiten.
Doch als er sah, was diesen Duft verströmte, war er geschockt. Der Duft gehörte diesem kupferroten Menschenmädchen, das verspielt seine Füsse in den See hielt und dabei einen Hund streichelte. Viktor war fasziniert von diesem Wesen, sie war komplett anders als die andren Menschen. Am liebsten hätte er gleich ihr Blut gekostet.
Doch er war sich bewusst, das durfte er nicht. Noch nicht …Noch nie hat ihn ein Blutgeruch so an die Grenzen gebracht …Doch er wollte ein Krieger werden und seinen Stern heute holen. Er fuhr seine Fangzähne wieder ein und lief so schnell, wie es in dieser Gangart möglich war, zurück ins Magis , wo die anderen Vampirjungs waren. Keinem wollte er etwas erzählen, dass er fast seine Beherrschung verlohren hatte.
Sierra hingegen bemerkte den Vampir hinter ihr nicht, sie war sich keiner Gefahr bewusst. Sie trocknete ihre Füsse ab, schlüpfte in ihre Sportschuhe und setzte mit ihrem Hund Diva ihren Spaziergang fort.
Sierra hatte heute ihren freien Tag. Sie wollte am Abend mit ihrer Freundin mal wieder in der Diskothek K 24 auf die Pauke hauen. Tina hatte recht sie musste mal wieder raus, sich mit Menschen umgeben. „Komm Diva gehen wir nach Hause, ich muss mich ja noch hübsch machen für heute. „Zuhause angekommen gab sie Diva ihr Futter. Danach gab sie Robot 2 den Befehl ihr die Badewanne mit warmen Wasser zu füllen..
Sierra goss noch ein wenig edles Aprikosenöl in ihr Badewasser, zog sich aus und gab Robot 2 ihre Kleider zum Waschen. Sierra genoss ihr Aprikosenbad, im Hintergrund lief eine relax Cd. Eine Stunde später war sie erfrischt und bereit unter Menschen zu gehen. Was ihr noch fehlte, war das passende Outfit. Sie durchstöberte ihren Schrank, doch sie fand nix Passendes. Also entschloss sie sich, ein Passendes zu bestellen. Sie tippte im PC auf die Nummer, die ihr gefiel. Sogleich kam der Ausdruck mit ihrer Bestellbestätdigung . Sierra schickte Robot 1 um ihre Bestellung zu holen. Sie freute sich schon jetzt auf die Komplimente ihrer Freundinnen.
Unterdessen war Viktor gerade dabei seine Beute im Magis , auszusuchen. Seine Wahl fiel schliesslich auf eine 18 jährige Blondine. In seinem typischen Matchogang schlenderte er zur Blondine. Er hob seine rechte Augenbraue, nahm die Hand seiner Beute und küsste sie sanft. „Hi ich bin Viktor, hast du Lust heute mit mir Essen zu gehen und danach in die Disco abzutanzen? „Das Mädchen war in seinem Blick gefangen und nickte nur mit seinem Kopf. „Also dann, ich hol dich in zwei Stunden ab, wo wohnst du? „ „ Ich … ähm … ich wohne im Haus 77 und ich heisse Lissi, werde da sein. „ „ Ok Lissi, also bis dann …“ Keck noch einen Augenaufschlag und er war sich seiner Beute sicher. Lachend lief er zu Irok, der seine Beute schon knutschend in den Armen hielt. „Irok darf ich dich kurz sprechen? Sorry süsse Geb ihn dir gleich zurück. „
Irok und Viktor schlenderten nach draussen. „Irok kommst du am Abend auch ins K24, ich geh mit meiner Beute zuerst essen und dann danach dorthin. Hab ne heisse Blondine auserkoren und glaub mir, die werd ich heute auch schwängern. Der Stern ist mir so gut wie sicher. „„ Glaub mir Viktor, ich bekomme auch meinen Stern, die Braune ist heiss und mir total verfallen. „„ Ok Irok, machen wir eine private Wette. Wer eher seine Braut geschwängert hat, darf sich eine Bluthure vom Verlierer auslesen. „ „ Ok Viktor, die Wette gilt. „ „ Bis später Irok… ich gehe mich zurück in die Schule umziehen, schliesslich will ich heute heiss aussehen. „
Sierra war mit ihrem Spiegelbild zufrieden. Der schwarze Rock brachte ihre langen Beine super zur Geltung und betonnte ihre schlanke Taille. Ihr grünes Augenmake-up brachte ihre Augen zum Strahlen und ihre kupferrote Mähne perfekt zur Geltung. Ausgelassen tanzte sie vor ihrem
Spiegel und fühlte sich glücklich. Ein Läuten unterbrach ihre Tanznummer. Sierra drückte auf den Lautsprecher: „ hi Sierra ich bin es, bist du fertig? Wir wollen noch ins Restaurant essen gehen, kommst du auch mit? „ „ Ok Tina ich komme gleich. „Sierra verabschiedete sich von Diva, packte ihren schwarzen Mantel, zog ihre Pumps an und fuhr mit dem Fahrstuhl runter. Tina umarmte freudig ihre Freundin und zusammen liefen sie ausgelassen Richtung Restaurant.
Viktor holte Lissi in einem für seine Verhältnisse normalen Luftfahrzeug ab. Eines musste man ihr lassen, sie wusste, dass sie toll aussah. Viktor leckte sich mit der Zunge über seine versenkten Fangzähne und lächelte zugleich seine Eroberung an. Galant öffnete er ihr die Türe und liess sie einsteigen. Lissi war 1.73 m gross, schlank, Beine und Brüste waren perfekt wie bei einer Göttin. Ihre Gangart war elegant und hochnäsig, genauso wie Viktor es an seiner Beute liebte.
Victor bremste seinen üblichen Fahrstiel, doch schon bald kam der Parking der Diskothek K24 in Sicht. Vorsichtig parkierte Viktor sein Gefährt ein, danach stieg er aus und öffnete galant Lissi die Türe. „Voilà Madame unser Tisch ist bereits reserviert“ bemerkte er scherzend zu ihr. Frauen standen auf solchen Humor. In der Diskothek waren die Fenster blau abgedunkelt, zusammen mit den grünen EX-Lampen erschien die Disco in einem saphirfarbenen Innenton. Der Boden war mit blauem Kunststein veredelt.
Die Vip-Longe war mit einer Treppe und einer goldenen Kette von den restlichen Räumen abgetrennt. Somit sah man aus der Vip- Longe auf die gesamte Tanzbühne ohne, das die Leute einen selbst sahen. Der Besitzer war eigentlich ein Vampir aber er lebte schon lange hier in Katomun. Was die Sache für Viktor und die Vampirjungs einfach machte.
Lissi fühlte sich geschmeichelt, als er sie in die Vip-Longe führte und ihr dabei einen süssen Kuss auf ihre Lippen erstahl. Irok und noch 5 Jungs warn bereits mit ihren weiblichen Trophäen dort. Sie tranken alle den spezial Wein K24, dass es Blut war, wusste ja keiner. Auch Viktor hatte Durst und war froh endlich ein wenig Blut trinken zu können. Er zog für Lissi einen Stuhl zurück und liess sie Platz nehmen. Lissi sass genau gegenüber von ihm. So konnte Viktor problemlos seine Beute bezirzen. Lissi war ihm restlos verfallen, sie war die Marionette und er der unbarmherzige Puppenspieler. Lissi und all die anderen weiblichen Menschen tranken Blut und doch dachten sie es seihe Wein. Irok und Viktor prosteten sich zu und lächelten siegesgewiss.
Doch dann da war wieder dieser unwiderstehliche Blutduft aus dem Park. Viktor fühlte wie sein Blut und sein Trieb nach diesem weiblichen Wesen gierte. Doch die anderen Vampire schienen an diesem Duft nix Unwiderstehliches zu finden. Viktor war verwirrt und wütend. Brutal riss er den Kopf von Lissi nach hinten und küsste sie gierig. Irok schaute ihn nur überrascht und fragend an. Doch Viktor fing an, die Diskothek abzusuchen und dann sah er sie…….ihre Augen leuchteten noch intensiver als heute im Wald. Viktor musste näher an sie ran, er beschloss sie um einen Tanz, zu fragen.
Er befahl Lissi sitzen zu bleiben . Victor lief elegant die Treppe runter. Alle Blicke richteten sich auf den Schönling nur Sierra würdigte ihn keines Blickes, mühsam behielt er sich unter Kontrolle. „Hi du süsses Wesen, würdest du mir einen Tanz erlauben? „Dabei noch seinen unwiderstehlichen Augenaufschlag. Doch Sierra erwiderte bissig: „ ich tanze nicht mit eingebildeten Schnöseln, tut mir leid. „Lachend lief sie zu ihrer Freundin und lies den erstaunten Viktor einfach links liegen. Viktor verstand die Vampirwelt nicht mehr, sie war immun gegen seine Blicke..wie konnte das sein? Innerlich kochte er vor Wut aber zugleich war da kurz ein anderes Gefühl, so etwas wie Respekt. Doch Viktor hatte sich bald wieder im Griff und stolz schritt er wieder die Vip-Treppe hoch.
Doch er musste hier raus, jetzt war er hungrig und wütend zugleich. Dieser Duft machte ihn halbwahnsinnig und seine Kontrolle konnte er nicht mehr lange aufrecht erhalten. Also verabschiedete er sich von Irok , mit der Begründung sie wäre so heiss auf ihn. Danach beschloss er mit Lissi nach Hause zu fliegen und sie dort zu vernaschen und zu schwängern. Lissi folgte als bezirztes Opferlamm ihm überall hin, sie würde gar nicht merken, wohin sie flögen. Die Freunde und ihre Schwester werden morgen ihre Existenz schon vergessen haben. Diese Chips waren eine Erfindung, die vieles für die Vampire einfacher machte.
Viktor flog Vollgas, endlich beruhigte sich sein Trieb etwas. Lissi hatte ihren Kopf selig lächelnd an seiner Schulter angelehnt. Keiner von beiden sah den herrlich erleuchteten Sternenhimmel. Nach zwei Stunden Fahrt sah Viktor die Steintore von Vamporia vor sich. Er gab den Code zum Öffnen der Tore und sein Namen in das Schaltpult ein. Wie von Geisterhand öffneten sich die riesigen Tore und gaben den Weg zur Stadt frei. Mit Flugvollbremsung landete Viktor vor seiner Wohnhöhle.
Schnell öffnete er Lissi die Türe und lies sie aussteigen. Glücklich und voller Vorfreude auf ihr Blut und seinen Stern stiess er Lissi vorwärts in seine Wohnung. Er befahl ihr ein Bad zu nehmen, die schwarze Dessouswäsche die dort hing anzuziehen und danach zu ihm zu kommen. Lissi tat wie ihr geheissen, wie eine Marionette befolgte sie seinen Willen. Sie nahm weder den feinen Geruch des Jasminbades noch ihre Umwelt wahr. Sie bemerkte auch nicht das Viktor nach seinen Liebesdienerinnen rief.
Als Lissi in der schwarzen Spitzenwäsche die Treppe runter schritt, war Viktor hochzufrieden mit sich und seiner Wahl. Sie würde eine tolle Vampirmutter sein und ihre Gene passten perfekt. Lissis Todesurteil war besiegelt, jetzt hiess es nur seinen Trieb, zu kontrollieren. Sex mit Menschen war ziemlich kompliziert, man durfte sie ja nicht wild wie eine Vampirin ficken. Dafür waren sie zu zerbrechlich und er brauchte Lissi unverletzt und lebendig. Er legte seinen rechten Arm um Lissi und führte sie in die „Folterkammer“.
Dort warteten schon seine Liebesdienerinnen Iraia und Esmer. Iraia befahl Viktor Lissi zu fesseln und sie für ihn bereit zu machen. Als Erstes gab ihr die Vampirin eine Spritze, die ihre Fruchtbarkeit garantierte. Danach wartete sie 15 Minuten, dann gab sie Lissi einen silbernen Pokal, aus dem sie trinken musste. Jeder Schritt des Rituales musste richtig ausgeführt werden. Willenlos lies Lissi alles lächelnd geschehn. Die Vampirin kannte ihr Fach, mühelos fand ihre Zunge Lissis Klitoris und trieb sie hoch bis ihre Scheide genug feucht war …, dann gab sie Viktor ein Zeichen.
Währenddessen vergnügte sich Viktor mit seiner Esmer . Wild zeriss er ihr Kleid, dann schob er sie an die Wand und drang in einem Stoss tief in sie ein. Immer wilder wurde ihr Spiel, bis er das Zeichen sah. Sofort war er bei Lissi, auch er trank aus dem silbernen Kelch. Danach führte er höchst vorsichtig seinen Penis in sie ein, mit grossem Willen zur Selbstkontrolle fickte er sie vorsichtig, bis er fühlte, dass sein Höhepunkt nahe war.
Dann endlich konnte er seiner Natur freien Lauf lassen, tief stiess er in sie und versenkte seine Zähne in ihren Hals und leckte genussvoll ihr Blut auf. Dann genoss er seinen Höhepunkt. Erst als er merkte, dass Lissi ohnmächtig in die Fesseln sank, zog er seine Fangzähne zurück. Befriedigt leckte er sich über die Lippen, zog einen Mantel sich über. Danach begab er sich hoch in seine Gemächer. Lissi würdigte er keines Blickes mehr. Was mit Lissi jetzt geschehen würde, war ihm egal.
Seine Dienerinnen entfernten Lissi die Fesseln kleideten sie neu ein. Auch ihnen war dieses Menschenopfer egal. Danach trugen sie Lissi weg und brachten sie zwei Höhlen weiter zu den Hebammen, die jetzt für sie und den Kleinen sorgten. 3 Monate später würde der Jungvampir ihre Frucht zerreissen und mit seinen Reisszähnen seine Freiheit erkämpfen.
Viktor hatte heute die Nachricht bekommen, dass er bald Vater werde. Ob er wollte oder nicht, machte es ihn nervös. Somit war seine Konzentration in der Schule auch nicht gross. Viktor verlor sich in Träumereien, sein erster Nachkomme würde geboren, wie wird er oder sie wohl sein …
Doch seine Tagträumerei wurde von einem wütenden Lehrer unterbrochen. „Viktor wiederhole meine Worte, was hab ich gerade gesagt?“ Viktor senkte unterwürfig seinen Kopf, bevor er antwortete. „Ich weiss es nicht ich …“ „Schweig! Schrie der Lehrer, danach fuhr er mit seinem Unterricht weiter. Viktor war froh, als die Stunde Mathematik fertig war. Schnell packte er seine Sachen und lief in die Mensa um seine Wut an einer unschuldigen Bluthure auszulassen.
Er liess seinen Blick schweifen, bis er an einer neuen Bluthure haften blieb. Scheu kam sie zu ihm und bot ihren Hals dar aber Viktor war wütend und das lies er sie spüren. Tief und schmerzhaft biss er zu, die Tränen, die ihr runter kullerten, waren ihm egal, erst als Irok ihn vor ihr wegzog lies er los. „Willst du sie vor allen umbringen? Was ist bloss mit dir los … du gierst richtig nach diesen verfluchten Sternen, du machst mir Angst. „Doch Viktor knurrte nur wütend und holte sich die nächste Bluthure. Er war froh, dass er am Nachmittag kämpfen konnte, das er Dummies zeriss störte keinen.
Doch als Viktor an der Arena ankam, war sie leer. Irritiert schaute er sich um und was er sah, gefiel ihm gar nicht. Auf den Bühnen sassen Vampirkriegerinnen vom letzten Mal. Irina zeigte auf ihn und sofort fingen alle Girls an zu lachen. Doch Viktor wurde nur noch wütender … doch er nahm all seine Beherrschung zusammen und lief in gespielter Coolheit zu den Anderen. „Irok, was ist hier los?“ „Hättest du aufgepasst, wüsstest du es … aber also, unser Lehrer hat gesagt, dass wir heute mit den Girls kämpfen.
Er hoffe diesmal blamieren wir ihn nicht. Dann hat er noch gesagt, wer drei besiegt bekommt einen Stern. Ich dachte du seist darum so wütend..“ „Nein ich war wütend auf mich selbst auf meine Tagträumerei. „„ Ach so, dann entschuldige meine Worte am Mittag. „„ Schon gut, du kennst ja mein Temperament. „Freundschaftlich umarmten sich die Zwei. Viktor hatte jeden Tag trainiert und sein Kampfstiel war von Tag zu Tag besser geworden. Jetzt wollte er es Allen beweisen. Besonders dieser Irina wollte er zum Sieg in den Hals beissen.
Die Kämpfe waren härter als vor sechs Monaten, beide Seiten hatten dazu gelernt. Doch noch immer schlugen die Vampirgirls die Jungs. Nur Irok hatte seine Gegnerin knapp besiegt und dafür einen riesen Applaus geerntet. Jetzt war Viktor an der Reihe. Seine Gegnerin war eine kleine wendige Vampirin Namens Iraia . Freundlich begrüssten sich die Zwei mit einem Knurren. Iraia begann Viktor abzuschätzen und zu umkreisen. Viktor hatte gelernt zu warten, also griff er nicht an. Er beobachtete jede Bewegung von ihr und prägte sie sich ein. Iraia war unschlüssig sie war nicht gewohnt zuerst anzugreifen aber er erwartete das von ihr. Irritiert hielt sie an, Viktor drängte sie immer näher an die Wand ohne das Es ihr bewusst wurde.
Dann endlich griff sie an, darauf hatte Viktor gewartet. Geschickt wich er ihr aus, nahm selber Schwung sprang an die Mauer und mit einem Salto befand er sich vor der erstaunten Iraia. Bevor sie reagieren konnte, biss er zu und hatte den Kampf für sich entschieden. Die Jungs grölten und applaudierten. Doch die weiteren Kämpfe wurden von den Girls locker gewonnen. Auch Viktor musste sich wieder von Irina besiegen lassen, für sie war er immer noch zu langsam. Langsam schwanden allen die Kräfte und der Lehrer entschloss sich die Kämpfe zu beenden. Beide Gruppen begaben sich müde in die jeweiligen Kabinen.
Doch dann wurde die Türe zu der Jungskabine aufgerissen. „Viktor, sie werden im Geburtshaus erwartet, es ist soweit. „Im Schnelltempo duschte Viktor, zog sich an und flog mit seinem Mustang zum Geburtsgebäude.
Lissi erwachte am Morgen aus ihrer Trance. Ängstlich schaute sie umher: „Wo bin ich?“ Fragte sie, doch sie bekam keine Antwort. Sie wollte aufstehn, doch sie entdeckte, dass sie gefesselt war. Dann erst sah sie ihren Bauch, der sich unnatürlich wölbte. „Sie schrie was ist hier los, wo bin ich?“ Doch anstatt einer Antwort kam eine wunderschöne Frau ihr den Puls messen und verschwand dann wieder. Doch dann durchzuckte Lissi ein Schmerz, als ob innerlich alles reissen würde.
Etwas Feuchtes floss aus ihrem Körper heraus. Lissi schrie auf, als sie sah, dass es Blut war. Sofort kamen junge Schwestern mit Handschuhen angelaufen, doch keine kümmerte sich um sie. Und dann sah sie ihn ihren Verführer, der ihr das alles angetan hatte. „Wütend schrie sie ihn an und etwas regte sich in Viktor.. etwas was er nicht kannte. Mitleid. Immer wieder schrie Lissi, als der Jungvampir begann sich seine Freiheit, zu erkämpfen. Blut quoll ihr immer wieder aus ihren Eingeweiden und suchte sich seinen Weg durch die Scheide nach draussen..
Dann wurden die Zähne des Jungvampirs unter dem Bauch sichtbar … Biss für Biss zeriss der Jungvampir ihre Körperschichten. Lissi versuchte sich zu befreien, blutig schnitten sich die Fesseln ihn ihr Fleisch. Dann wurde sie still, bis ein erneuter Biss sie aufschreien liess. Ihr Bauch wurde zerrissen Blut und Fleisch quoll hervor und Lissi schrie zu letzten Mal auf. Doch kämpfen konnte sie nicht mehr, sie gab auf. Tränen liefen aus ihren blutig unterlaufenen Augen, den Todesbiss des Jungvampirs empfand sie nur noch als Erlösung.
Als die Schwester ihm seinen Sohn in die Arme legte, empfand er Freude aber auch Tränen über das, was er getan hatte, stahlen sich ihren Weg. Wütend wischte er sich sie weg und übergab seinen Sohn den Schwestern, er wollte nur noch raus. Schnell flog er nach Hause und begab sich unter die kalte Dusche. Das kühle Wasser tat ihm gut. Viktor war verwirrt über seine Gefühle. Laut dachte er nach: „Was war mit ihm los, wieso tut mir diese Lissi leid..ich bin ein Vampir Menschen sind uns egal, sie dienen uns und wen wir sie nicht mehr brauchen töten wir sie. „Doch Viktor begann sich zu fragen, ob das richtig sei. Zweifel waren geboren und egal wie Viktor gegen sie ankämpfte, sie blieben. In der Nacht verfolgten ihn die Schreie und der aufgerissene, ausgeweidete Bauch.
Als Viktor am Morgen verstört aufwachte, schüttelte er seinen Kopf und sprach laut zu sich: „Dummkopf, du bist ein Krieger. Jeder Vampir kommt so auf die Welt, es ist normal das Wir dabei Menschen zerreissen und töten. Mitleid kennt ein Krieger nicht. Du hast deinen ersten Stern verdient, bald bist du ein Krieger. „Jetzt erwachte wieder sein kriegerischer Ehrgeiz und löschte jeden Zweifel aus. Viktor war bereit sich seiner Welt zu stellen.
Irok erwartete Viktor schon an der Schuleingangstüre. „Was ist den mit dir los, du siehst aus, als ob dich jemand in eine Waschmaschine gestossen hätte. Hab dich ja noch nie so ungestylt erlebt. „ „ Ach, Irok hab altes Blut erwischt aber bald geht es mir wieder besser. „Weiter faxend schlenderten sie zusammen zum Klassenraum. Als Viktor die Türe öffnete, erscholl tosender Applaus.
Viktor wurde zum wartenden Schuldirektor geführt. Dieser bat Viktor seinen Oberkörper, freizumachen. Dann holte der Direktor den Kalt –Stempel mit dem Stern aus dem Wasserstoff und brannte Viktor stolz seinen ersten Stern auf seinen Rücken. Viktor zuckte kurz zusammen, biss aber sonst auf die Zähne und zeigte stolz seinen Rücken seinen Mitschülern.
Der Direktor hielt eine kurze Rede und verschwand wieder in sein Büro. Viktor zog sich wieder an und nahm an seiner Bank Platz. „Also meine lieben Schüler, wie sie wissen, finden von jetzt an eure weiteren Eignungsprüfungen statt. Diese Prüfung zählt doppelt, strengt euch also an. Auf meinem Pult befindet sich ein silberner Kelch, jeder Einzelne zieht dort ein Los heraus. Weitere Erklärungen folgen. „Gesittet, wie es sich für angehende Krieger gehörte, zog jeder sein Los. Nur das fast überhörbare Zähneknirschen zeigte die Nervosität der Jungvampire an.
„Also meine Schüler öffnen sie jetzt bitte ihre Lose. Ihr werdet dort euren Wochenjob finden. Das heisst, ihr werdet drei Tage Zeit haben euch für den Job vorzubereiten. Am Montag Punkt 08.00 Uhr fliegen euch die Luftschiffe nach Katomun. Dort werdet ihr eine Woche lang wie die Menschen arbeiten, essen und an ihren gesellschaftlichen Anlässen teilnehmen. Ziel ist die Woche ohne Zwischenfälle durchzustehn. Ihr dürft euch eine Woche lang nur von tierischem Blut ernähren. Eine einzige Ausnahme ist das Tanzlokal K24 .
Am besten jagt ihr nach Mitternacht. Jedem Jungvampir werden zwei heimliche Bewacher zugeteilt, der uns über alles informiert. Versucht euch wie Menschen zu verhalten und zu bewegen. Bonuspunkte bekommt ihr, wenn euch der Arbeitgeber lobt. Holt euch die Berufsinfos, desto besser ihr euren Beruf kennt, desto besser fügt ihr euch ein. . Für die Vier unter euch die bereits einen Stern haben, hab ich noch eine Zusatzaufgabe. Ihr fliegt am 3. Tag nach Vamporia und nehmt um Mitternacht an einem Training für Kampftechniken teil. So das wäre es für heute, Bibliothek steht euch ab jetzt zur Verfügung. „
Viktor sah ungläubig auf seinen Wochenjob, Tierverkäufer eine Zumutung. In der Klasse entstand Unruhe, jeder wollte wissen, was sein Mitschüler arbeiten musste. Nur Viktor hielt sich raus und verschwand in die Bibliothek, wo er ausgiebig fluchte. „Tierverkäufer verdammt was soll das? Die fress ich, die pfleg ich doch nicht! Die spinnen doch. „Doch Viktor konnte fluchen so laut er wollte, die Entscheidung war gefallen. Es blieb ihm nix anderes übrig als sich so gut er konnte über den Beruf zu informieren und seinen Widerwillen zu bekämpfen. Er suchte die Berufsmappe heraus und verschwand nach Hause, bevor ihn jemand fragen konnte, was für ein Job er habe. Zu Hause schmiss er wütend die Mappe auf sein Bett und rief nach seiner liebsten Bluthure.
Sierra erfuhr durch einen Telefonanruf ihrer Chefin, dass sie einen Praktikanten für eine Woche im Geschäft bekommen würde. Sierra war zwar nicht angetan aber es blieb ihr nix anders als sich zu fügen. Sie hasste es Neulinge bei sich zu haben, die nicht mit Tieren umgehen können. Doch jetzt hiess es erst mal Wochenende und da befasste sie sich nicht mit Geschäftsproblemen. Sie beendete ihren Kontrollgang und übergab Robo die Wochenendinstruktionen für die Tiere. Danach schloss sie hinter sich die Türen und düste los ins Wochenende.
Viktor war erstaunt was alles zu einem Tierverkäufer dazugehörte, er kannte die Tiere nur als Blutersatz, wenn er nicht zubeissen durfte. Doch das Tiere Pflege und sogar Liebe brauchten verstand er nicht. Als Erstes lernte Viktor alle Tiere kennen, die er pflegen würde müssen. Ein leises Knurren zeigte, wie ihn diese Aufgabe nervte. Am schwersten würde sicher werden, seinen Geruch zu überdecken. Die Tiere würde er so täuschen können. Nur Wölfe rochen ihn auch mit dem künstlichen Menschengeruch. Doch da musste er wohl kaum Vorsicht walten lassen, dort werden wohl kaum Wölfe verkauft.
Laut dachte er zu sich „Das Ich meine Chefin beisse wird wohl kaum ein Problem sein. Das wird sicher ein minderwertiges hässliches Entlein sein, das in einem solchen abschätzigen Beruf arbeitete. Ich hoffe, dass sie wenigstens ein wenig Intelligenz zeigt, sonst wird das eine fürchterliche Woche. „Wieder knurrte er leise, als Nächstes studierte er die unzähligen Artikel, die noch im Verkauf waren. Das Läuten seines Mobils entriss ihn aus seinen Gedanken „ hi Viktor, was hast du für einen Job? Ich muss meine Beute bedienen. Ich bin ein Kellner.
Wird sicher kein Problem, die Gäste werden bei meinem sexy Aussehen die Füsse küssen. Aber jetzt zu Dir was musst du machen? „Viktor überlegte seine Antwort gründlich, schliesslich wollte er zum Gelächter seiner Klasse werden. „Hmm ich muss als Verkäufer arbeiten. Im Gegensatz zu dir muss ich unsre Beute noch beraten und bedienen. Echt ätzend versaut mir das ganze Wochenende.
Vor Sonntagabend habe ich nicht meine Mappe intus. Also nimm es mir nicht übel Irok aber ich muss lernen. Sehn uns am Montag. „ „ Och schade, na macht nix kenne ja deinen Sternergeitz, also dann tschüss und lerne fleissig. „Verärgert schoss Viktor sein Mobile auf sein Bett. „ jetzt brauchte er Abkühlung und was war da nicht süsser als Sex.
Inzwischen war Sierra geduscht und angezogen, sie freute sich auf den Kinoabend und den morgigen Sonntag mit Kain. Diese Wochenenden waren selten, den Kain wohnte seit einem Jahr nicht mehr in ihrer Nähe. Auch Diva merkte die Aufregung ihres Frauchens und wedelte nervös mit dem Schwanz. „ keine Angst meine Süsse, ich geh bloss mit Kain ins Kino. Da passiert schon nix. „ lachend streichelte sie Diva’s Rauhaarigen schwarzweissen Kopf.
Schon ertönte die Hausglocke und weg war Sierra. Diva schaute ihrem Frauchen treuherzig nach, danach rollte sie sich vor der Türe zusammen. Sierra verküsste Kain, der überrascht rot wurde und scheu nach unten blickte. Zum Glück wusste Sierra nicht, was er dachte, als er sie gesehen hatte, sie wäre ebenfalls errötet oder ausgerastet. „Wau Sierra du siehst … hmmm..echt cool aus. Kenne dich gar nicht mehr wieder. Hab dich vermisst Süsse. „ „ Ach das meinst du nur, bin noch immer verrückt, gut ich hab jetzt rote Haare aber sonst..ne bin noch gleich. Aber du siehst ..hmm..männlich aus, hast dich gut gemacht.
Bin stolz deine Begleiterin für dieses Wochenende zu sein. Diva wird sich freuen dich wieder zu sehn. Kain war 1.85m gross, hatte blonde wirr aufstehende Haare und einen gut trainierten Körper. Die Haare gaben ihm ein cooles und männliches Aussehen. Aber nun los sonst ist unser Vampirfilm zu Ende, bevor wir da sind. Ach ja, noch etwas ich hab für nächste Woche einen Praktikanten aufgedrückt bekommen. „ „ Oye der Arme, gib ihm dann etwas Zeit sich einzugewöhnen sonst flieht er noch. „ lachend boxte er Sierra leicht in die Seite und dann marschierten beide Arm in Arm zum Kino.
Sierra war sicher dies würde ein tolles Wochenende, sie hätten sich sicher viel zu erzählen. Sierra wusste, dass Kain gern mehr als Freundschaft wollte, doch ihr war die Freundschaft wichtiger als sinnloser Sex. Sierra hasste Sex, den sie hatte ihn nur als Schmerz kennengelernt. Sie wusste zwar von ihren Freundinnen, dass es nicht so sein musste aber es war ihr egal. Ihre Liebe gehörte den Tieren, hier fühlte sie sich verstanden. Kain würde schon andere Frauen finden ... aber jetzt wollte sie nur geniessen und den Film schauen.
Sierra hatte mit Kain ein wunderschönes Wochenende verbracht. Sie hatte schon lange nicht mehr soviel gelacht, es tat ihr beinahe Leid keine Gefühle für ihn, zu empfinden. Doch jetzt musste sie zum Schulhaus, wo die 10 Praktikanten anreisen würden. Sie schnappte sich ihre weiss-violet geringelte Mütze, die schwarze Jacke und flitzte los.
Viktor und die anderen stiegen schwer beladen aus dem Luftschiff, Viktor parfümierte sich zur Sicherheit noch mal mit seinem Menschenparfüm. Die anderen Vampire flohen seinem Geruch aus und fletschten die Zähne. Jetzt war sich Viktor grinsend sicher, nicht mehr nach Vampir zu riechen. Miesmutig reihte er sich zuhinderst hinter die anderen Jungvampire ein. Alle Waren gespannt wer ihre Wochen-Chefs sein würden. Ihr Lehrer begann zu sprechen:„ also meine Jungs, macht mir keine Schande, zeigt, was ihr gelehrt habt.
Diejenigen, die die schwierigen Jobs mit Tieren erwischt haben, vergesst nie euer Parfüm, niemals! In 5 Minuten werdet ihr in diese Welt entlassen, versucht keinen zu beissen. Eure Beobachter sind bereits gestern schon hier gelandet. Diese Vampire benehmen sich wie Menschen, ihr werdet sie nicht erkennen aber sie erkennen euch! Aber jetzt los, wir sehn uns in einer Woche wieder. „
Sierra kam als eine der Letzten auf dem Platz vor dem hellblauen Schulgebäude an. Wie immer bewunderte sie die mächtigen Säulen, die das Gewicht des Schuldaches trugen. Der Stadtpräsident und die beiden Schuldirektoren, der jeweiligen Schulen begannen die Jungvampire auf ihre Jobs zu verteilen.
Dan wurde Viktors Name aufgerufen und auch Sierras. Sierra blieb vor Überraschung der Mund offen stehn. Doch auch Viktor war unangenehm überrascht. Sierra fand als Erste die Sprache wieder. „Du eingebildeter reicher Schnösel bist mein Praktikant, das ist eine Zumutung!“ „Brems dich, ich finde es auch nicht gerade toll einen weiblichen Hausdrachen als Chefin, zu haben. Ich heisse übrigens Viktor nur so der formhalber. „
„ Ich bin kein Hausdrachen, ich bin Sierra. „Viktor sah tief in Sierras Augen und fing an sie zu bezirzen: „ Du wirst mich toll finden, du wirst mir gute Noten geben, ohne dass ich arbeiten, werde. „Doch Sierra wurde nur noch wütender und sie gab dem völlig verwirrten Viktor eine riesen Ohrfeige. „Was denkst du eigentlich ich sei so eine Tussi, die ab deinen eisblauen Augen einen Kniefall macht?
Vergiss es, wenn du gute Noten willst, musst du mir es beweisen. Jetzt aber müssen wir los, die Tiere warten auf ihr Futter. Oder muss ich dich zu meinem Geschäft tragen? Doch nix passierte, Viktor war einfach nur ratlos und fragte sich was passiert hier? Doch dann erwachten seine Sinne und er begann Sierra hinter Herzulaufen.
Sierra war innerlich wütend, sie würde nach Dienstschluss ihren Chef anrufen. Sie würde ihn bitten, den Praktikanten jemand anderem zu überlassen. Doch bis dahin musste sie sich wohl mit ihm abgeben.
Viktor gefiel der Anblick des gut geformten Pos vor ihm. Auch sonst war Sierra ausserordentlich attraktiv, besonders die roten Haare betonten ihre natürliche Bleiche und ihre wunderschönen Augen. Hmm ihr Blut muss lecker sein … doch Sierra unterbrach seine Träumereien. „Wir sind da, geh einfach anfangs rein, ich komme gleich nach. Viktor schritt durch die Schiebetüre, er wartete, ob die Tiere auf ihn reagieren würden. Doch alles blieb still, erst als Sierra erschien, kam Leben in die vielen Tiere. „Hier gib jedem grossen Hund einen Becher voll und den kleinen einen halben Becher in die Schüssel. Keine Angst, sie sind an fremde gewöhnt und beissen nicht.
Ich füttere inzwischen die Katzen und Kaninchen. Ich hoffe du bist tierlieb, sonst haben wir zwei ein Problem diese Woche. „Viktor hasste es von ihr Befehle anzunehmen, er hatte alle Mühe sich zu beherrschen. Er wollte vor Wut ein zwei Viechern die Kehle aufreissen. Doch er zwang sich zur Ruhe und befolgte ihren Befehl. Doch beim letzten Käfig gab er dem kleinen Hund versehentlich einen grossen Becher in die Schüssel. Sofort war Sierra bei ihm und befahl ihm die hälfte raus zu nehmen.
Danach folgte eine Belehrung über Fütterung, die sich gewaschen hatte. Keine ausser seine Lehrern hatten es je gewagt so mit ihm, zu sprechen. Viktor spürte seine Fangzähne und nur mit sehr viel Willen konnte er sein starkes Ego beherrschen. „Es tut mir leid, Chefin, wird nicht mehr vorkommen. „Viktor betonnte extra das Wort Chefin, doch Sierra lies sich nicht auf sein Spielchen ein. Sie gab ihm einfach einen Lappen und einen Kessel in die Hand. „Dort drüben habe ich die Tiere nach draussen gelassen, du kannst jetzt ihre Käfige putzen.
Das kriegst du ja wohl hin..“ Grinsend schaute sie ihrem wütenden Schützling nach. Eins musste sie ihm lassen, er sah verdammt knackig aus. Laut dachte Sierra zu sich: „Was denkst du bloss, denke an all das Leid, das du erlebt hast, Männer sind Schweine. Doch dies ist ein besonders attraktives Schwein. „Viktor versuchte seine Arbeit richtig zu machen, auch wenn sein innerstes diese Arbeit erniedrigend fand. Sierra gefiel, wie Viktor die Käfige mit Fleiss putzte, vielleicht hatte sie ihn doch falsch eingeschätzt. Zur Belohnung wollte sie ihm eine Freude machen. „Hey Viktor, die Käfige sind sauber. Danke für deine Hilfe. Du kannst mir jetzt beim Bürsten der Kaninchen helfen. Diese Arbeit wird dir sicher Spass machen. „
Zusammen setzten sie sich auf das gemütliche Sofa und Sierra gab Viktor das erste Kaninchen auf seinen Schoss. Viktor zuckte zusammen. „Du hast wohl keine Angst vor Kaninchen oder..?“ Fragte Sierra leise kichernd. Viktor gab ihr ein Lächeln und verneinte mit seinem Kopf. In seinem Hirn erklangen die Worte Hunger … Blut..Snacks … töten, doch widerwillig nahm er die Bürste und fing an das Kaninchen zu bürsten. „ halt du tust ihm ja weh, du musst mit Gefühl bürsten. Siehst du so liebevoll leicht.
Sonst denkt das Kaninchen du seist sein Schlachter und beisst zu. Kaum gesagt biss das Kaninchen in Viktors Finger. „Warte ich hole dir ein Pflaster …“ Am liebsten hätte Viktor dem Kaninchen den Hals umgedreht, aber statt dessen machte er gute Miene. Sierra legte das Kaninchen wieder in seinen Käfig, Dan nahm sie Viktors Finger. Sie gab eine Desinfektionslösung drauf und verband seinen Finger.
Viktor war zum ersten Mal in seinem Leben gerührt ob dieser Feinfühligkeit gegenüber ihm. In seinem Innern begann sich etwas, zu verändern. Sonst verliefen der erste Morgen und auch die zwei darauf folgenden Tage für beide ohne Zwischenfälle. Im Gegenteil Viktor gefiel die schlagfertige Art seiner Chefin. Er beschloss sie zu erobern, sein Jagdinstinkt war geweckt. Irgendwie musste er ihre Mauern einreissen und sie dann bezirzen.
Er sprach in Infraschal zu sich: „Keiner wiedersetzt sich mir, ich erobere alle auch dich du Rotes …“ „ Hast du was gesagt?“ Fragte Sierra überraschend. Viktor war baff, sie konnte ihn hören. Wer war dieses Mädchen wirklich? Er beschloss alles über sie raus zu finden. Als Erstes wollte er sie näher kennenlernen. „Ich sagte der Dalmatiner ist süss aber ängstlich. „Ja da hast du recht, morgen bekommt sie ein Herrchen. Dann kann sie wieder vertrauen lernen.
Machen wir Schluss für heute, du bist eine wirkliche Hilfe für mich danke. „„ Hmm darf ich sie fragen, ob sie mit mir heute ins K24 kämen? Sie schulden mir noch einen Tanz. Bitte. „
Sierra überlegte lange aber dann gab sie ihm ihr ok. „Du kannst mich in 2 Stunden beim Haus 17 abholen aber keine Hintergedanken. Es ist nur ein Abend unter Arbeitskollegen. Ok? „ „ Zu Befehl, ich freue mich. „
Sierra schaute zu Diva runter und fragte sie. „Na meine schöne was soll ich heute anziehen..eher sexy oder stinknormal? Soll ich mich schminken oder nicht … hmm , warum frag ich das ist nur ein Tanz!“ Diva schaute ihr Frauchen nur erstaunt an, sie spürte ihre Aufregung aber sie verstand sie nicht. Also entschloss sie sich einfach auf das orange Sofa zu legen und zu schlafen. Sierra entschied sich für ihr saphirblaues enges Satinshirt und die schwarzen Jeans. Dazu ihre grauen hohen Stiefel und das kleine silberschwarze Kreuz als Schmuck.
Sie betonnte ein wenig ihre Augen, ein wenig Rouge auf die Wangen und ein wenig Glosse auf die Lippen. Jetzt war sie mit sich zufrieden. Eilig packte sie ihre Schlüssel, ihr schwarzes Portemonnaie und ihren herzförmigen blauweiss durchzogenen Sodalith, er bewahrte sie vor allen bösen Energien. Sierra war nicht abergläubisch aber es war das einzige Andenken an ihre Mutter, bevor sie verschwand. Liebevoll streichelte sie den Stein und schob ihn sich in ihre enge Jeanstasche.
Viktor war noch nie nervös gewesen, er kannte solche Gefühle nicht. Daher wusste er nichts damit anzufangen, dass ihm kalter Schweiss den Rücken hinablief und sein Körper leicht zitterte. Viktor dachte es sei der Blutentzug und knurrte unwirsch. Doch dann öffnete sich die Türe und ein elfengleiches Wesen schritt elegant heraus. Viktor war sprachlos … und das machte ihn wütend. Seine Augen fingen an Rot aufzuglühn, doch noch rechtzeitig beruhigte er sich wieder. Das war knapp, ich muss bei ihr aufpassen, dachte Viktor sich. „Wau, wenn ich sagen darf, Miss sie sehn echt heiss aus!“ Galant öffnete er die Türe seines Luftfahrzeugs und liess Sierra Platz nehmen. Viktor hatte seinen Mustang geholt, schliesslich musste er noch nach Vamporia zurückfliegen.
Der Mustang heulte auf und zugleich ertönte die Band True Blood laustark aus den Boxen. „Hmm coole Musik hab ich noch nie gehört diesen Stiel, was ist das für eine Band? „Erst jetzt wurde Viktor bewusst das Sie gerade Vampirmusik hörte. Er wollte die CD wechseln, doch Sierra bat ihn es nicht zu tun. Eigentlich hätte Viktor die Musik beenden sollen aber es faszinierte ihn, dass Sierra diese Musik gefiel. Sie sang leise mit und ihre Stimme verzauberte ihn. Er stellte den Mustang auf Autopilot und blickte tief in Sierras Augen. Eine Stimme in seinem Kopf sagte … sie ist ein Mensch, Nahrung nichts als Nahrung. Doch eine Andere flüsterte … Viktor sie ist etwas Besonderes, sie hat das gewisse Etwas …
Sierra war so in ihren Gesang vertieft, dass sie die hungrigen aber auch neugierigen tiefen Blicke des Vampirs nicht bemerkte. Zum Glück begann der Autopilot zu pfeifen und Viktor erwachte aus seiner Trance. Er hielt sanft den Wagen vor dem K24 und übergab ihn dem Parkroboter.
Als Sierra und Viktor eintraten, drehten sich alle nach ihnen um. Sie waren das attraktivste Pärchen dieses Abends. Nur Sierra schien diese Blicke nicht aufzufallen aber umso mehr Viktor. Schnell führte er Sierra in die Vip-Longe. Kaum dort angekommen zog sie die Blicke aller Vampire auf sich. Aber keiner wagte es Viktor seine Beute, auszuspannen.
Ausser einem seinem besten Freund Irok. Lässig bewegte er sich auf Sierra zu. „Hallo du schöne ich bin Irok Viktors bester Freund. Er hat sicher nichts dagegen, wenn ich dich zu einem Tanz entführe.“ Doch dann spürte er Viktors kalten Griff an seinem Arm, und als er ihn ansah, bemerkte er sein angedeutetes Knurren. Fragend rollte Irok seine Augenbrauen hoch aber er entfernte sich.
In Vampirsprache zischte er Viktor zu: „Ey wir teilen uns doch immer unsre Beute!“ Doch als er Viktors bösen Blick sah, entschloss er nicht mehr zu fragen. „Ich bin keine Beute, er ist mein Praktikant und ich seine Chefin. Hast du da etwas dagegen? „Irok verlor fast sein Gleichgewicht als Sierra ihn ansprach. Fragend schaute er Viktor an doch der knurrte nur. Irok entschloss sich Viktor in ruhe zu lassen; für heute.
Sierra schoss blitzende bitterböse Blicke zu Viktor. „Entschuldigen sie Miss, Irok dachte sie seien eins ..hmm…meiner Mädchen. „Scheu blickte er sie an. Ab diesem Blick konnte Sierra nur lachen und sie glaubte ihm. „Kann ich sie jetzt trotzdem um einen Tanz bitten, Miss? „Charmant nahm er ihre Hand und gab ihr einen feinen leichten Kuss.
Doch ein elektrisierendes Brickeln verteilte sich durch ihre Körper. Irritiert zog Sierra ihre Hand zurück. Schnell stand Viktor auf und zog Sierra einfach hinter sich her auf die Tanztribüne. Fordernd legte er seinen Arm um ihre schlanke Taille und begann sie sie zu führen. Sierra passte sich mühelos seinen Tanzschritten an. Schon bald bildeten beide eine Einheit und machten jedem tanzenden Paar Konkurrenz.
Viktor blickte sich um, überall tanzende Vampire mit ihren weiblichen Eroberungen und doch war etwas anders, Sierra war anders. Sie war eine Elfe unter all den normalen Menschen. Eine Elfe mitten im Tanz der Vampire, unwissend aber glücklich. Sierra fühlte sich seit Langem wieder einmal glücklich und jeder der ihre strahlenden Augen sah wusste es. Viktor und Sierra genossen ihre Tanzerei, bis Sierra müde wurde. Viktor führte sie wieder in die Vip-Longe.
Dort verlangte er den K24 spezial. Jetzt brauchte er dringend Blut, das seine Gedanken wieder klären würde. Sierra nahm dankbar das Glas Wein an und prostete Viktor zu. „Auf unser Team danke für den tollen Abend. „ „ Gern geschehn Miss …“ Viktor liess sich das frische Blut schmecken, endlich fühlte er sich wieder normal. Dann sah er auf die Uhr hinter der Vip- Bar und erschrak, er musste gehen, das Training fing gleich an.
Er fing an zu gähnen. „Ich glaube wir sollten gehen Miss, ich bin müde. . „ „Schon ok ich laufe nach Hause, das tue ich immer. „Viktor wollte verneinen aber er musste los, sonst würde er zu spät kommen. „Bis Morgen, war ein schöner Abend danke“..und schon lief Sierra fröhlich los. Viktor holte seinen Mustang selber und preschte los … unter sich sah er Sierra nach Hause laufen.
Hätte Viktors Mustang Reifen gehabt, wären die bei der scharfen Landung bestimmt verqualmt. So wurden nur seine Sachen durcheinandergewirbelt. Viktor drehte den Schlüssel um und fluchte leise. Dann schnappte er seine Kampfsachen und raste los zur Arena. Gerade noch rechtzeitig erschien er fixfertig angezogen in der Kampfarena. Die Kampfuniform betonnte seinen stählernen Körper.
Die silbernen Embleme auf seinen Umhang präsentierten seinen Status und die Anzahl Sterne. Neben Viktor befand sich Irok , Derek den Viktor gar nicht mochte und sein Freund Isor genauso eingebildet wie der zu gross geratene Derek. Dann noch vier heisse Vampirinnen und vier Vampire, die Viktor nicht kannte. Doch ihr Status war höher eingestuft als Viktors. Darum standen sie zuvorderst und alle zeugten ihn somit Respekt.
Plötzlich wurde das Eingangstor geöffnet und zum Erstaunen aller betraten 12 Vampirkrieger die Arena. Schon ihr Anblick liess jedem Feind das Blut gefrieren. Ihre Gesichter waren zu einer einzigen Miene eingefroren und ihre roten Augen blickten stolz und eiskalt. Dann betrat endlich ihr Lehrer die Arena..eine Arena bei der man eine Nadel fallen gehört hätte so still und ehrfürchtig wurden die Jungvampire. „Also wie ich sehe seit ihr alle erschienen, was gut so ist. Von heute an wird sich euer Leben anfangen zu ändern. Ihr bekommt jetzt offiziell einen Kriegsvampir zugeteilt.
Er wird euch in die Künste des Krieges einweihen. Ihr seit jetzt keine normalen Schüler mehr, von jetzt an seit ihr Schüler der Akademie für Forschung und Kriegskunst. Ihr werdet noch euer begonnenes Schuljahr beenden und ich bin sicher ihr werdet alle den Abschluss schaffen. Wer nicht..der wird ausgeschlossen , doch ich hoffe ihr wisst wie ernst das alles für euer Leben ist. .! Nach dem Schuljahr werdet ihr Vamporia verlassen und zur Akademie nach Rumanimus fliegen.
Bis dahin werdet ihr von eurem jeweiligen Lehrer darauf vorbereitet. Das heisst, ihr werdet hart trainieren und eure Kräfte somit an die Grenzen bringen. Ich erwarte aber dennoch auch vollsten Einsatz im letzten Schuljahr. Ihr werdet jetzt euren Lehren zugeteilt. Fangen mit den Besten unter euch an. Kira und Irina ich bitte sie vorzutreten. „Viktor hatte nicht bemerkt, dass seine „Erzfeindin“ anwesend war … Irina lächelte keck, als sie neben den Jungs vorbei stolzierte.
Eine Kriegsvampirin bemerkte dies und erteilte sofort einen eiskalten Rüffel „ Kriegsvampire haben für solche Mätzchen keine Zeit und ihr Jungs lacht nicht, ihr werdet schon sehn. „Kleinlaut aber tapfer begaben sich alle zu ihren Lehren. Viktor bekam Isar als seinen Lehrer. Eine Narbe quer durch sein Gesicht verriet, das er ein harter aber stolzer Krieger war. Isar lies Viktor vor sich stehn und bat ihn sich zu drehen. Viktor kam sich wie bei einer Fleischbeschauung vor aber tat, was ihm Isar befahl.
Irok hatte eine Frau als Lehrerin, die ihm schon früh eine kleine Lektion erteilte, als er zu vorwitzig wurde. Viktor stand noch immer vor Isar und erwartete sein Urteil. „Hmm..doch aus dir kann ich einen Krieger formen aber bis dahin vergeht viel Zeit. Bist du Viktor dazu bereit? „ „ Ja bin ich. Wie darf ich sie anreden Sir? „Nenn mich einfach Isar..ein kleines Lächeln huschte über seine harten Lippen, verschwand dann aber so schnell, wie es gekommen war.
Ich erwarte dich in zwei Wochen wieder um Mitternacht zum ersten Training. Wir treffen uns beim verbotenen Wald vor den Toren Vamporias. Bevor Viktor nicken konnte, war Isar hinter ihm und warf ihn mit einem Salto zu Boden. Viktor landete schmerzhaft auf seinem Rücken und nur mir grösster Anstrengung konnte er sich wieder erheben. „Für heute lassen wir es mit dieser erfolgten Lektion.“ Danach verliess Isar zusammen mit seinen Leuten die Arena. Viktor war froh das Er heute nicht mehr kämpfen musste. Still verliess er die Arena und flog zu seinem Quartier in der Menschenwelt zurück.
Viktor fühlte sich an diesem Morgen wie gerädert, die kleine Lektion hatte an seinen Muskeln Spuren hinterlassen. Mühsam rappelte er sich hoch und zog sich für die Arbeit an. Zuerst musste er aber dringend noch jagen gehen, er brauchte frisches Blut. In der Stadt war noch keiner wach ausser hungrige Jungvampire, die sich gegenseitig die Beute abjagten. Nach einem stärkenden Imbiss beschloss Viktor Sierra heute einfach mal abzuholen.
Sierra war fröhlich aber auch nachdenklich erwacht. „Ich sag dir Diva etwas ist an diesem Viktor ander’s aber er kann tanzen wie ein Gott. „Diva legte treu Sierra ihren rauen Kopf auf die Beine und erwartete ihre Streicheleinheiten. Die Sierra ihr natürlich lächelnd gab. Später lief sie zur Dusche und zog sich danach für die Arbeit um. Als sie aus dem Wohnzimmer Fenster sah, bemerkte sie erstaunt, dass Viktor vor ihrer Türe wartete. Sofort wurde ein Kleines kribbeln in ihr wach, das sie aber energisch zum Erliegen brachte.
„Hi Viktor, welch eine Überraschung sie heute hier zu sehn und nicht wie üblich 5 Minuten zu spät im Geschäft. „ „ Hmm gedenke mich zu bessern, zugleich ist dies mein Dank für den wundervollen Abend gestern.“ Verdutzt schaute Sierra in Viktors vor Aufregung leuchtenden Augen. Danach fing sie an Richtung Geschäft, zu laufen. Viktor folgte ihr mit kleinem Abstand, sein körpert gierte bei ihrem knackigen Anblick nach ihrem Blut.
Doch Viktor liess sich nicht’s anmerken. Sierras Gedanken drehten sich um den Mann hinter ihr. Sierra er ist dein Praktikant … hmm, auch wenn er gut aussehend, gar umwerfend ist, so wird er doch wieder verschwinden. Vergiss diesen heissen Typen und denke lieber an Kain. Doch gegenüber Kain war Viktor ein charmanter Gott. Sierra war froh, als sie in ihr Geschäft eintrat und sofort übernahm sie wieder ihre Chefrolle und erteilte Viktor Anweisungen. Die er auch gerne entgegennahm ohne sein Übliches leises Knurren.
Sierra kletterte auf die Leiter um die Vorräte weiter oben zu erreichen, plötzlich gab die Leiter nach und Sierra fiel mit einem lauten Knall zu Boden. Viktor liess erschrocken den Napf des Hundes fallen und eilte Sierra zu Hilfe. Doch was er sah, konnte er nicht glauben. Er beugte sich tief runter zu ihr. Sierra lag mehr Tod als lebendig unter seinen Füssen. Eine riesige Wunde klaffte ihn ihrem Oberschenkel, wo ein Stück Holz ihren Schenkel durchdrungen hatte. Dunkelrotes Arterienblut schoss hervor. Auch in ihre Brust klaffte eine tiefe Wunde und ihr hellrotes Fleisch quoll hervor. „Verdammt was soll ich bloss tun, nicht Sie verdammt warum gerade sie…….“
Viktor wusste, was zu tun wäre. Er musste sie töten, dann einfach durch jemand anderes ersetzten. Doch Viktor konnte es nicht, nicht die wunderschöne Elfe. In seinem Kopf und Körper entbrannte ein Kampf. Seine Reisszähne forderten ihr Blut doch etwas in seinem inneren kämpfte dagegen.
Er durchdachte alle Möglichkeiten und ihre Folgen. Doch Sierra war kein normaler Mensch sie konnte er nicht bezirzen, sie würde wissen, was passiert ist und das Vampirblut in ihr würde ihr alles andere verraten.. konnte sie dieses geheimniss waren und für immer schweigen. Er wusste es nicht. Doch er wusste, dass sie in wenigen Minuten tot vor seinen Füssen läge. Das konnte er nicht zulassen … Viktor wurde sich schlagartig klar das Er mehr als Gier für sie empfand. Die Zeit lief davon, er musste sich entscheiden …
Viktors Fangzähne fingen an zu schmerzen, sein Körper zog sich vor Gier zusammen..sein Hals schmerzte, alles verlangte nach Blut. Doch dann öffnete Sierra ihre Augen, mit blutiger Hand strich sie sanft Viktor über seine kalte Wange, sie versuchte zu sprechen. Mit letzter Kraft entrangen ihr die Worte: „Bitte, kümmere dich um Diva meine Hündin … mein tanzender Traumprinz“. Dann fiel ihre Hand kraftlos herunter, Viktors Entscheid war gefallen! Er biss sich tief in seinen Arm und hielt Sierra sein heiligstes hin. „Bitte Sierra trink, es wird dich heilen. Doch Sierra war zu schwer verletzt, sein Blut konnte nicht alles heilen.
Viktor flossen blutrote verzweifelte Tränen aus seinen glutroten Augen … „Nein Sierra du darfst mich nicht verlassen..bitte trink!“ Plötzlich stand Isar wütend vor ihm …“ Was soll das Viktor; Krieger weinen nicht sie töten und ergötzen sich an ihrem Blut. Tu es sonst, tu ich es … Doch dann sah er auf Sierra herunter und erschrak, vor ihm lag sein streng gehütetes Geheimniss. Auch er begann einen Kampf, auszufechten. „
Viktor hör mir jetzt genau zu, man kann Menschen verwandeln. Stell mir keine Fragen, dafür haben wir keine Zeit. Dafür flösst du ihr dein Blut ein, danach beisst du sie tief in den Hals und saugst alles Leben aus ihr. Danach gibst du sie mir, ich bringe sie zu Dir nach Haus. Niemals darf ein anderer Vampir davon erfahren..ich werde sie als meine unerfahrene Nichte aus Rumänien ausgeben. Hast du verstanden Viktor? Dann tu es, jetzt! Bevor alles Leben aus ihr verlischt.
Liebevoll nahm Viktor Sierra auf seinen Schoss und flösste ihr mit Hilfe von Isar sein Blut ein. Sierra fühlte einen kupfernen Geschmack in ihrem Mund und versuchte sich schwach zu wehren. „Sierra vertrau mir, bitte trink ..alles wird gut. „Zärtlich küsste Viktor sie auf die Stirn, danach drehte er ihren Hals zu sich und lies sein wildes Ich zubeissen. Sierra fühlte schwach seinen Biss, alles wurde plötzlich so friedlich. Sie war berauscht, mit einem Lächeln schloss sie ihre Augen.
Doch dann stoppte Viktor erstaunt, Sierra hatte Vampirblut in sich … fragend schaute er Isar an. Dieser nickte nur und sprach leise, ich erkläre es Dir aber jetzt saug alles Leben aus ihr aus. Ich weiss nicht, was ihr Blut mit deinem anstellen wird..sie ist etwas Besonderes. „Wieder biss Viktor zu und dann spürte er wieder dieses Elektrisierende kribbeln, diesmal zog es sich aber durch seinen ganzen Körper und eine nie gekannte Wärme floss durch seine Aterien… in seinem Kopf erschienen Farben, geheime Zeichen.
Desto mehr Blut er trank desto intensiver wurde dieses Gefühl. Erst als der letzte Tropfen ihres Blutes in seine Kehle floss, hörte es auf.. Doch Viktor wusste innerlich, etwas war mit ihm passiert. Doch über die Folgen konnte er später nachdenken. „Viktor gib sie mir, in ein paar Tagen wird sie erwachen, dann braucht sie dich. Arbeite weiter, als ob nicht’s geschehen wäre. Ich gehe jetzt, bevor noch ein anderer Vampir vorbei kommt. Ich weiss du hast Fragen..wir sehn uns am Sonntag bei dir. Vertrau mir, sie wird erwachen.. Viktor konnte nur erschöpft nicken. Liebevoll nahm Isar Sierras leeren Körper auf seine starken Arme und trug sie hinaus.
Viktor erholte sich schnell und gewissenhaft arbeitete er weiter, auch wenn sein Herz vor Angst zu zerspringen drohte. Am Abend schloss er wie immer das Geschäft, nur das Er diesmal zu Sierras Haus alleine lief. Er nahm ihre Schlüssel öffnete die Eingangstüre und stieg in den Lift. Unschlüssig blieb er vor ihrer Wohnung stehen. Laut dachte er zu sich, was soll ich bloss mit der Hündin machen..?
Diva roch einen eigenartigen Geruch, der Wolf ihn ihr begann wütend zu knurren und doch roch er wie Sierra nur intensiver. Endlich nahm Viktor allen Mut zusammen und schloss die Haustüre auf. Doch was er roch, liess sein Blut gefrieren, vor ihm stand breitbeinig eine halbe Wölfin. Sierra hielt sich eine Wölfin als Gefährtin. Sein Blut wollte kämpfen, doch er hatte es Sierra versprochen. Er kniete sich nieder und sendete Diva seine Gedanken, die ein Wolf hören würde. „Diva hör mir zu, ich weiss du weisst, was ich bin. Ich tue dir nix Böses … Sierra ist verunfallt, sie kommt nicht mehr zurück. Ich werde Dir ein neues Plätzchen finden.“
Diva verstand seine Worte und sie fühlte seine ehrliche Trauer..scheu legte sie sich vor ihm nieder und legte ihren Kopf auf seine Knie. Viktor erschrak leise aber dann legte er seine Hand auf ihren Kopf und Blutstränen färbten Divas Fell rot. „Der Wolf in mir weiss, was du bist, ich werde niemand ausser Sierra gehören, lasse mich frei und ich werde mir meinen neuen Platz in Freiheit suchen. Weit weg von hier … glaub mir Sierra hätte es so gewollt. „Viktor erfüllte ihr den Wunsch und entliess sie vor der Stadt in ihre Freiheit.
Diva schaute zurück und sandte Viktor ihren Dank. „Vielleicht treffen wir uns eines Tages wieder, ich hab es nicht vergessen was du für mich und Sierra getan hast. Durch dich war sie wieder glücklich..“ Dann lies sie ein wildes und wehklagendes Heulen ertönen und verschwand in die Dunkelheit.
Isar schaffte es ohne grosses Aufsehen mit Sierra in seinem Luftschiff, zu verschwinden. In Vamporia angekommen, erzählte er lachend,den wache haltenden Kriegern, seine Nichte hätte alkoholisiertes Blut getrunken. Jetzt bringe er sie zu Viktor nach Hause, um sie dort ausschlafen zu lassen. Alle lachten mit und liessen ihn passieren. Bei Viktor angekommen, grub er in seinem Garten ein tiefes Loch und legte Sierra hinein, die Erde würde ihre Wandlung abschliessen.
Die Bluthuren waren kein Problem, die konnte er problemlos bezirzen. Am Sonntagabend würde er mit Viktor an ihrem Grab warten, doch bis dahin würde er weiter Viktors Lehrer sein. Er fürchtete sich vor Viktors Fragen aber er war bereit darauf zu antworten. Den er wusste Viktor liebte Sierra und würde nie etwas tun, was sie in Gefahr brächte.
Viktor war froh, als endlich ein Anderer das Geschäft übernahm. Freundlich verabschiedete er sich am letzten Tag seines Praktikums von seinem neuen Chef und lief Richtung Halteplatz.. ungeduldig wartete er auf seine Schulkollegen und seine Lehrer. Als Erster kam Irok angelaufen. „Buh endlich wieder frei..ich verdurste fast. Und wie geht’s dir und deiner Schönen? „Doch anstatt einer Antwort knurrte Viktor nur böse zurück. Irok nahm erstaunt Abstand. Dann endlich waren alle zurück und der Flug nach Vamporia konnte beginnen.
Zuhause angekommen verabschiedete Viktor sich knapp und eilte nach Hause. Doch von Isar und Sierra war keine Spur zu sehn. Doch dann fiel ihm ein schwarzer Zettel mit roter Schrift auf.
Hallo Viktor, Sierra liegt tief unter der Erde beim Rosenstrauch neben deinem Pool. Wenn alles gut geht, wird sie als Vampirin erwachen. Sobald ihre Verwandlung abgeschlossen ist, wird sie panisch und unglaublich wild sein. Sie wird sich auf alles stürzen, auch auf dich. Den alles was sie will ist Blut. Dann werde ich da sein. Doch bis dahin kannst du nur warten … trink genug, damit du deine volle Kraft hast, die wirst du brauchen. Ich werde dir alle Fragen beantworten, sobald ich soweit bin. Lass mir etwas Zeit.
Viktor sättigte sich an seinen Bluthuren. Doch für Sex hatte er keinen Sinn. Sobald er bei vollen Kräften war, lief er zum Rosenstrauch und kniete sich auf der frischen Erde nieder. „Sierra ich warte auf dich..egal wie lange es dauert. Ich weiss nicht ob es Liebe ist aber ich weiss, dass ich mich schrecklich nach dir sehne. Du bist meine Elfe und ich dein Tanzprinz.„
Kurz vor Mitternacht traf Isar bei Viktor ein. Er läutete kurz und trat dann einfach ein. Er wusste, wo Viktor zu finden war. Doch zuerst begab er sich in Viktors Schlafgemach und legte einen Brief auf sein Bett. Dann wendete er sich ab und schritt die Treppen hinunter zum Pool. Doch, was er antraf, war kein Krieger mehr, sondern ein Vampir, der verbotene Gefühle hatte und sehnsüchtig auf seine Liebste wartete. Isar wurde traurig, den es erinnerte ihn, als er so fühlte … und an das, was Ihr danach angetan wurde. Darum musste Sierra fliehen, er musste Viktors Herz brechen lassen … aus Liebe.
Niemals durfte Sierra das Gleiche passieren, er hatte es geschworen. Behutsam berührte Isar Viktor an der Schulter kniete sich nieder und nahm den weinenden Vampir einfach in seine Arme. Er wusste Sierras Blut würde Viktor mit der Zeit verändern. Doch jetzt war nur wichtig das um Mitternacht alles gut lief und er mit Sierra nach Rumänien fliehen konnte. Um Sierra dort das Leben als Vampir zu erklären und ihre Fähigkeiten zu stärken.
Sierra erwachte gegen Mitternacht in ihrem kalten Grab. Sie dachte zu sich:
Bin ich tot aber wieso schmerzt mir dann die Kehle so, warum zieht sich mein Bauch vor Hunger zusammen. Und doch fühlt sich mein Körper anders an, kalt … ich atme gar nicht … und doch kann ich mich bewegen. Doch dann fühlte sie die Erde in ihrem Mund und in ihrer Hand. Panik kroch hoch … um mich ist kalte Erde. Hilfe ich bin lebendig begraben. „Das Einzige, was sie tun konnte, war versuchen hier raus zu kommen. Panisch fing sie an mit den Nägeln die Erde, wegzukratzen..
Isar hörte ihre Kratzgeräusche am Ersten. Sanft schüttelte er den Vampir in seinen Armen wach. „Viktor Sierra ist erwacht und ist panisch. Nimm die Schaufel und hilf ihr raus. „Viktor nahm die schon gar verrostete alte Schaufel und fing an zu graben. Ohne das Viktor es sah, holte Isar einen Pfahl aus seinem Umhang und hielt ihn griffbereit in seiner rechten Hand. Schon bald stiess Viktor auf ihren Körper, die letzte Erde wollte er mit seinen Händen von ihr weggraben.
Doch so weit kam er gar nicht, eine panische, gefährliche Sierra sprang hoch. Mit einer Sprungkraft einer grossen Raubkatze. Ihre Augen suchten wild nach einer Lösung für ihre schmerzende Kehle und ihr Jagdinstinkt sagte ihr, wo ... Sierra fühlte, eine nie gekannte Kraft in ihr, als sie hochsprang, ein herrliches Gefühl. Doch was sie erschreckte war ihre eigene Wildheit, sie roch einen Duft … und alles in ihr verlangte nach diesem Duft.
Dann sah sie Viktor und den Fremden neben ihm, doch diesen Viktor erkannte sie nicht. Das Einzige was sie sah war seine pulsierende Ader, die nach ihr rief … komm beisse mich, du brauchst mich..nimm mich … beiss zu. Und Sierra sprang Viktor an, riss ihn brutal zu Boden und biss schmerzhaft zu, Viktor hatte keine Chance zur Gegenwehr. Doch Isar war älter und stärker, mit Gewalt trennte er Sierras Fangzähne aus Viktors Hals und hielt die wütende Sierra am Boden fest.
Viktor schnell hole ihr Blut, ich weiss nicht, wie lange ich sie halten kann. Beeile dich! „Viktor lief so schnell er konnte runter in seinen Keller und holte Blut. Isar hatte alle Mühe Sierra zu halten, sie hatte ihm schon tiefe Bisswunden zugesetzt, die aber gleich wieder verheilten. Endlich kam Viktor mit dem Blut zurück, Isar hielt es ihr hin und endlich wurde sie ruhiger. Nachdem sie 10 Beutel gelehrt hatte, konnte Isar sie loslassen.
Sierras Angst mischte sich mit Abscheu vor sich selbst … was hast du aus mir gemacht ..ich ..ich bin ein Ungeheuer..ein Monster. Dann brach sie zusammen und fing an sich selber zu verletzten. Viktor tat es im Herzen weh, als er sie so sah. Er versuchte zu ihr zu gehen, doch Sierra erkannte ihn nicht. Sierra sah ihn jetzt als das, was er war und dieses Ungeheuer war so wie sie. Sie griff ihn an … traurig und verletzt zog sich Viktor von ihr zurück.
Isar zwang sie zu Boden, er nahm einen Pflock und stiess in tief in Sierras Vampirherz. Sierra brach zusammen und wurde still. Viktor griff panisch Isar an. „Was hast du getan?“ „Viktor höre mir zu, ich hab gewusst das Sie so reagiert. Der Pfahl tut ihr nichts, er betäubt sie nur. Sie ist immun genau wie du und ich. Sierra ist stärker als jeder Neuvampir, es tötet sie nicht. Nur so kann ich mit ihr fliehen. Viktor du musst sie gehen lassen, ihr Zeit geben. Du wirst sie zurück gewinnen, doch das braucht Zeit.
Sie ist wie ihre Mutter ….auf deinem Bett ist ein Brief von mir ,der dir ihre Geschichte erzählt. Verbrenne den Brief danach , so dass keiner ihn je lesen kann. Vertraue mir Viktor die Liebe wird siegen. Mache hier deine Schule fertig und bestehe sie mit sehr gut, dann wirst du nach Rumänien kommen. Sie wird dann auf der gleichen Schule sein, dann hast du die Chance ihr zu zeigen wer du bist . Du kannst sie neu lernen dich zu lieben…als das was du bist.
Doch jetzt bleibt mir nichts anderes übrig als sie so schnell wie möglich nach Rumänien zu bringen…zu ihrer Mutter. Ich werde dir Vladimir als neuen Lehrer schicken, meinen Bruder. Bis dahin leb wohl Viktor und entäusch mich nicht. Wir sehn uns nächstes Jahr in Rumänien. Vertrau auf eure Liebe , sie wird einen Weg finden. „ Bitte darf ich sie noch ein letztes Mal in meinen Armen halten, ihren Duft riechen , sie küssen und ihr Blut mit meinem Körper vereinen lassen. Bitte !
„ Isar legte Sierra sanft auf Viktors Arm und liess ihn mit ihr alleine. „ Sierra meine Elfe du bist schöner als je zuvor , wir werden uns wiedersehen und dein Blut wird meines erkennen. Ich Liebe dich für immer und ewig. Sanft neigte er seinen Kopf zärtlich küsste er ihre Lippen und ihren Hals bevor er seine Fangzähne in ihren Hals bohrte. Ihr Blut vereinigte sich mit dem seinen und das würde sein Blut nie vergessen. „Ach Sierra ich wünschte wir könnten jetzt zusammen sein, doch sie würden dich entdecken und töten.
Vergiss nie Sierra ich liebe dich und nichts wird das ändern können. Lebe wohl meine Elfe, bis wir uns wiedersehen. „Unter Tränen brachte Viktor Sierra zu Isar und legte sie in sein Luftschiff. Ein letztes Mal für eine lange Zeit streichelte er ihr Haar und wendete sich weinend ab. Er konnte nicht sehn, wie Isar mit ihr wegflog. Ein Teil von ihm wollte nur noch alleine mit seinem Schmerz sein.
Doch noch mächtiger war sein anderer teil, dieser hatte Bluthunger und seine Wut war riesig. Er machte was er immer tat er holte sich eine seiner Bluthuren, riss ihr das Kleid vom Leib. Stiess sie brutal zurück, bis sie an der Wand stehen blieb. Dann öffnete er weit seinen hungrigen Mund und bohrte tief seine Fangzähne in ihren Hals, hob sie hoch und vereinigte in einem Stoss sich mit ihr, bis sein wilder Ritmus den Höhepunkt fand. Doch etwas war anders, er weinte dabei. Danach bezirzte er sie und verschwand.
Hallo mein lieber Viktor,
Ich weiss was ich tun musste riss dir das Herz aus dem Körper. Doch alles ist so, wies geschehen musste. Es ist an der Zeit Sierras geheimniss zu lüften.
Also ich bin Sierras Vater und ihre Mutter ist meine Frau, eine Vampirin doch einst ein Mensch wie Sierra. Ich lernte ihre Mutter in einer Menschenstadt kennen wie du, doch ich war dort nicht als Schüler, sondern als Bewacher. Ich bewachte Schüler bei ihren Aufgaben. Ich hatte zum ersten Mal die Ehre dies tun zu dürfen und war mächtig stolz. Die Aufgabe fiel mir leicht, im Grossen und ganzen verhielten sich die Jungvampire vorbildlich.
Nur einmal musste ich ein Mädchen wegschaffen, das ein Jungvampir getötet hatte. Doch das war für mich kein Problem ich verscharrte sie tief im Park. Doch als ich fertig war und mich wieder meinen Schützlingen zuwenden wollte, roch ich ihren Duft. Dieser Duft nach Sonne und Früchten hatte ich noch nie gerochen. Ich folgte ihrem Duft und da sah ich sie. Sie sass stolz und schreibend auf einem Stein. Sie war total dabei versunken, ihre wundervollen blauen Augen schauten verträumt in die Ferne. Sie sah mich nicht, einen Vampir, der sie anschaute, als ob sie ein Wunder wär.
Ein Krieger, der nur Kampf und Tod kannte. Mein Körper gierte nach ihrem Blut, meine Fangzähne schmerzten und doch schaute ich sie einfach nur an. Dann entdeckte sie mich, erschrocken sprang sie auf und wollte weg. Doch ich konnte sie nicht gehen lassen. Ich bezwang meinen Hunger und sprach sie an. „Entschuldigung ich wollte sie nicht erschrecken, es war nur ein so malerisches unwirkliches Bild sie dort zu sehen. Bitte nehmen sie meine Entschuldigung an.“ Sie lachte nur und dieses Lachen veränderte mich, in mir erschienen Gefühle, die ich nicht kannte. Danach verabredeten wir uns jeden Freitag an diesem Stein. Es war verrückt, gefährlich doch ihr Lachen war jedes Risiko wert.
Doch dann holte uns die Wirklichkeit ein, unsre Liebe wurde zu stark und gierte nach mehr. Wir vereinigten uns auf einer Wiese in einer Vollmondnacht. Dann wurde sie schwanger, man gratulierte mir und brachte sie weg. Ich wollte sie nicht verlieren also suchte ich in der ganzen Welt nach einer Lösung. Und ich fand sie, in Sierras Grossmutter. Sie war eine mächtige Hexe, sie zeigte mir ein uraltes Buch mit Legenden. Sie zeigte mir ein Buch, das mir eine Lösung zeigte, nämlich meine Liebste zu verwandeln. Hexenblut ermöglichte diese Verwandlung, doch ihr Blut würde mich verändern.
Danach musste ich nur noch rausfinden, wo sie war. Ich holte sie mir zurück und brachte sie nach Rumänien zu ihrer Mutter. Doch sie wollte nicht, dass man ihr Kind tötete. Sie gebar unter unglaublichen Schmerzen, sie schrie auf als Sierra ihren Leib zeriss und blutig ihre Freiheit erkämpfte. Ich konnte nicht mehr hinsehen. Doch Sierras Mutter war zufrieden sie war zerrissen aber glücklich. Und dann kam mein Moment, ich flöhste ihr mein Blut ein und biss zu, bis kein Tropfen mehr in ihr war. Dann begruben wir sie und warteten ab.
Nach mehreren Tagen erwachte meine Liebste, doch sie war ein Tier, sie kannte nur ihre Gier nach Blut. Sie tötete mich fast, als sie mich angriff, ihre Mutter tat das einzig Richtige sie stiess ihr einen Pfahl ins Herz. Doch damals wussten wir nicht, dass sich mit der Zeit alles normalisieren würde. Ihre Mutter sprach einen Bann der sie vergessen lies, was sie war. Mühsam musste ich ihr alles beibringen, doch eines ging nicht, der Bann betraf auch ihre Liebe zu mir. Sie hat eingewilligt meine Frau zu werden, doch sie liebt mich nicht.
Ich habe Sierras Grossmutter versprochen, dass ich auf Sierra aufpasse und ihr geheimniss so lange, wie möglich behüte. Ich hab ihr versprochen das Sierra nie erfährt, dass sie Vampir- und Hexenblut in sich hat. Ich gab ihr das Versprechen, das Sierra lieben durfte und nie so, wie ihre Mutter enden würde. Unfähig Liebe zu empfinden.
Darum Viktor du hast noch eine Chance ihre Liebe neu zu gewinnen. Egal wie steinig der Weg sein wird, sie wird jedes Blutvergiessen wert sein. Ihr Blut kennt deines und deines ihres, es wird ihr zeigen, wer du bist. Die Liebe findet einen Weg durch jede Finsternis.
Jetzt bleibt mir nur noch dir zu sagen … werde ein guter Krieger, sammle deine Sterne und wir sehn uns bald wieder. Glaube mir, du und Sierra liegt mir beide sehr am Herzen. Wenn du merkst, dass ihr Blut dich verändert oder unheimliche Sachen geschehn, lass sie zu. Den es ist Sierras Vermächtnis ein uraltes Vermächtnis des Hexenblutes. Es bringt dich nicht um, es macht dich zu etwas Besonderem.
Bitte Viktor so schwer es dir fällt verbrenne diesen Brief, den du trägst ihr Vermächtnis für immer in deinem Herzen.
Dein Lehrer und Freund Isar.
Viktor tat es, er verbrannte ihn und doch würde er seinen Inhalt nie vergessen. Und er schwor sich …Sierras Liebe zurück zu gewinnen. Doch zuerst musste er alles daran setzten der Beste zu sein, nur so würde er ganz sicher sie wiedersehen.
Die nächsten Wochen vergingen wie im Fluge. Viktor unternahm fast alles um sein Ziel, zu erreichen. Doch eines wollte er nie mehr tun. Er wollte nie mehr ein junges Menschenmädchen schwängern und somit zum Tode verurteilen. Anfangs stellten seine Freunde fragen, wo den die süsse sexy Menschenfreundin seihe? Doch Viktor sagte immer nur keine Ahnung, sie war plötzlich verschwunden. Schade, aber was Solls ich steh, sowieso eher auf die heissen Vampirgirls … die sind nicht so empfindlich und zerbrechlich.
Daraufhin lachten alle und mit der Zeit hörten die Fragen auf. Nur abends, wenn Viktor zu Hause in seinem rotschwarzen Seidenbett lag, dann übermannten ihn seine Gefühle. Entweder stand er dann auf und vernaschte ganz in Vampirmanier seine Huren. Oder er weinte sich ganz untypisch in den Schlaf. Viktor hatte lange versucht bei seinem Kampftraining aus Isars Bruder rauszufinden, wie es Sierra erging. Doch Vladimir war eisern, er sagte darüber kein Wort und kämpfte einfach noch härter gegen ihn. Viktor blieb nichts andres übrig als härter zu trainieren oder aufzuhören zu fragen. Doch er hörte nie auf zu fragen, das beeindruckte sogar Vladimir und es machte ihn stolz.
Abends, wenn seine Freunde ins K24 flogen, ging Viktor lieber Raubkatzen jagen. Dadurch trainierte er auch seine Schnelligkeit und seine Reflexe. Am liebsten fing er sie einfach nur, zwang sie zu Boden und liess sie dann wieder laufen. Anfangs verstanden seine Freunde das nicht und lachten ihn aus. Doch seine Noten und seine Sterntätowierungen sprachen eine andere Sprache. Viktor wurde von einem Lacher zu einem Vorbild und alle wollten wissen, wie er das mache.
An das Hexenblut dachte Viktor nicht mehr, bis eines Abends ein Puma Mutter Natur danke für sein Leben sagte. Viktor schaute die Katze nur verdattert an und musste sich setzen. „Hast du gesprochen oder fang ich jetzt zu halluzinieren an? „ „ Natürlich hab ich gesprochen, tat ich schon immer. Hmm…doch das ein Vampir mich versteht, daran muss ich mich gewöhnen. „Der Puma umkreiste Viktor drei Mal. „Hmm riechen tust wie einer, schnell bist du wie einer und doch bist du anders als alle Anderen. „Viktor wurde langsam wütig und seine Augen wurden glutrot. „Was heisst das, ich bin anders? „Langsam Vampir wollte dich nicht beleidigen, im Gegenteil. Ich könnte dir sogar helfen … ich bewundere deine Ausdauer und Ehrgeiz. Wie wäre es wenn wir Pumas dich versuchen auszutricksen und du dadurch immer wieder neue Jagdtechniken lernen müsstest?
Einzige Bedingung, du darfst uns dabei nicht töten.“ Viktor dachte laut nach.“ Wenn ich so meine Reflexe verbessern könnte … dann käme ich meinem Ziel näher. Was sagte Isar nimm deine Gaben an und nütze sie. Gut Puma ich bin einverstanden. Ich töte euch nicht mehr. Ich bin jeden Abend hier und warte auf euch.“ „Gut Vampir, wir werden da sein. „
Viktor hatte Riesenspass die Pumas zu jagen und schon bald wurden sie heimlich Freunde. Doch keiner von beiden würde das zugeben. Doch das Wichtigste war, dass Viktor von Sierra abgelenkt wurde und so der Schmerz erträglicher machte.
Egal ob man Herzschmerzen hat oder ein andres Schicksal zuschlägt, die Wochen und Monate vergehn.. Anfangs des Jahres hasste Viktor alles, was mit Menschen zu tun hatte. Egal ob es ihre Buchkunst war oder ihr Essen. Doch seit er Sierra kennen und lieben gelernt hatte, las er heimlich ihre Legenden, Geschichten und Romane. Besonders traurig fand er die Legende von Sonne und Mond.
Jeden Tag sah er der Sonne zu, wie sie unterging und der Mond Hochkamm. Der Legende nach, 2 Liebende die verdammt sind einander zu lieben, ohne je zusammen zu kommen. Das waren die Momente die Sehnsucht in ihm wachriefen und er schrie seine Liebe in den Himmel. Begleitet vom Geheul einer Halbwölfin, fern und doch wusste Viktor es war Diva, die Sierra genauso vermisste.
Doch die Tage und Nächte gingen vorüber und schon bald war der ersehnte Abschlusstag da. Aus den anfangs übermütigen, naiven Vampirjungen waren stolze Männer geworden. Männer, die jetzt kampfbereit und mit allem Wissen in sich ihre Prüfungen erwarteten. Keiner konnte an ihren Masken sagen, ob sie Angst davor hatten oder nicht. Doch jeder der sie sah, sah Männer selbstbewusst und ihrer Stärke bewusst. Die Vampire, die es nicht bis hierhin geschafft hatten, standen mit traurigen Augen weit hinten. Die Tradition befahl, dass sie die Prüfungen mit ansehen mussten, damit sie wussten, was sie Verlohren hatten.
Dann ging die Türe auf, die Lehrer und der Direktor kamen heraus. Er ergriff mit lauter Stimme sein Wort:„ Meine lieben Schüler, ein Jahr ist vergangen und die meisten von euch haben es bis hierhin mit Bravour geschafft. Für die anderen tut es mir leid. Der heutige Tag wird entscheiden, wer zur Elite zählt. Wer nach Rumänien an die Kriegsakademie und wer an eine Normale darf. Lassen wir die Kämpfe beginnen. „
Die Arena war festlich geschmückt und die Gäste und Ehrengäste hatten Platz genommen. Die Schüler warteten in einem grossen Zelt auf ihren Einsatz. Gekämpft wurde in Fünfergruppen, es wurde solange gekämpft, bis ein Sieger feststand. Diese Sieger mussten dann mit den Siegern der anderen Schule kämpfen. Nur einem Vampir oder Vampirin stand der Titel Sieger(in) des Jahrganges 10011 zu. Diesen Titel wollte Viktor für sich erkämpfen, damit Sierra , Isar stolz auf ihn wären.
Isar war gekommen aber er wollte im Hintergrund bleiben, damit ihn Viktor nicht sah. Doch manchmal hat das Schicksal etwas gegen unsre Ideen. Viktor war zusammen mit Irok als 3. Gruppe an der Reihe. Sie hörten von draussen die Anfeuerungsschreie und die Schmerzensschreie der Vampire, die gebissen wurden. Traurig g kehrten diese in das Zelt zurück und liessen ihre Schmach an den Bluthuren aus. Dann ging der Aufruf durch die Lautsprecher Gruppe 3 bitte in die Arena. Schnell wurde aus Freunden Rivalen . Isar gefiel es wie Viktor kämpfte, mühelos entging er jedem Angriff.
Und schon bald standen nur noch 2 Vampire mit blutverschmierten Lippen in der Arena. Viktor und Irok sahen sich kampfeslustig mit glutroten Augen an und taxierten die Stärke des anderen ab. Keiner wollte den ersten Schritt machen und beide kannten sich gegenseitig zu gut. Das würde ein spannender Kampf werden. Beide Gegner fingen sich an zu umkreisen, plötzlich wurde Viktor Schwindling nur mit mühe konnte er Iroks Angriff abblocken.
Er wusste er musste diesen Kampf schnell beenden. Er schloss kurz die Augen und versuchte wie im Wald Iroks nächste Schritte zu erahnen. Und als Viktor sich zu siegessicher war und von vorne angriff, sprang Viktor hoch und landete auf dem Rücken des erstaunten Gegners. Irok versuchte Viktor abzuschütteln doch er hatte verloren, tief biss Viktor in Iroks Hals und lief taumelnd zurück ins Zelt.
Isar wusste, was mit Viktor los war und er wusste, dass er seine Hilfe brauchte. Seinem Vorsatz zum Trotz lief er hinunter zu Viktor und nahm in liebevoll in die Arme. „Viktor hör mir zu deine Augen verändern sich, es ist das Hexenblut. Der Moment ist ungünstig aber wir beide schaffen das. Du hast 1 Stunde Zeit dich daran zu gewöhnen, komm wir verschwinden von hier.
Isar brachte Viktor in den Wald und wartete, dass er seine Augen öffnete. „Isar du bist hier wie geht es …“ „Psst du musst jetzt deine Kräfte schonen und dich an deine neuen Augen gewöhnen. Sierra geht es gut mehr gibt es nicht zu sagen. „Danke Isar, aber was ist, das mit meinen Augen, es schmerzt so … „ Ich weiss aber versuch dich nicht zu wehren, nimm die Schmerzen an. Wenn du die Augen öffnest, wirst du merken, dass alles vor dir in Zeitlupe abläuft.
Ich hab eine Stunde dir zu zeigen, wie du jetzt kämpfen musst. Ich alleine wird schwierig doch ich wird es versuchen. „ „Wir sind nicht alleine, ich hab Helfer.“ Viktor rief den Puma zu sich und stellte ihn dem verdatterten Isar vor. Endlich liessen die Schmerzen nach und das Training konnte beginnen. Indes gingen die Kämpfe in der Arena unverdrossen weiter und nach einer Stunde standen die Sieger jeder Gruppe fest. Der Direktor gab gerade 15 Minuten Pause durch, als Viktor wieder im Zelt erschien.
Er ging zu Irok , sprach ihn leise an: „ hi Kumpel du hasst mir einen tollen Kampf geliefert. Du hast nur einen Fehler gemacht, mich zu unterschätzen. „ „Ich weiss aber in Rumänien werde ich gewinnen. Doch jetzt Viktor zeige endlich diesen Girls, wer hier der Gewinner ist. „Die Pause war schnell vorbei und der Sand von Blutresten geräumt. Überall war die Spannung zu spüren als die Sieger und die Siegerinnen der anderen Schule die Arena betraten.
Keiner wollte hier verlieren und ihre Blicke waren eiskalt. Sie begrüssten einander höflich, als der Direktor sie jeweils einander vorstellte. Dann erkannte Viktor Irina, sie war noch grösser und kräftiger geworden. Er war sich sicher sie war die schnellste, gefährlichste Gegnerin. Dann wurden seine Gedanken unterbrochen und die Kämpfe begannen. Viktor fielen die ersten Treffer schwer aber dann wurde er immer wie sicherer.
Er begann sich an seine neue Sichtweise zu gewöhnen und dank dem vorherigen Training hatte er auch keine Angst mehr davor. Im Gegenteil er fing es an zu seinem Vorteil zu nutzen. Er wollte es nicht ausschalten, wie Isar ihm geraten hatte, nein es war Sierras Vermächtnis und das wollte er nicht in sich verschliessen. Es kam ihm dann vor, als wäre sie ein Teil von ihm und sie kämpften hier zusammen. Nicht jeder Schlag sass aber Viktor schaffte es 3 Vampire zu beissen. Die restlichen 5 hatte Irina des Platzes verwiesen.
Jetzt stand nur noch Irina zwischen dem Siegesstern und der Arena. Sie war siegesgewiss und genau da sah Viktor seine Chance, Irina würde leichtsinnig werden. Er hingegen konnte jetzt alles nutzen was er mit Isar, Vladimir und den Pumas gelernt hatte. Wenn Irina ihn umkreiste, sah er in ihr den Puma und genauso verhielt er sich. Er beugte sich runter und verfolgte gespannt jede Bewegung ihrer Muskeln, jetzt ihr rechter Fuss spannte sich an, gleich würde sie springen.
Geschickt wich Viktor ihrem Angriff aus und begab sich wieder in Lauerstellung. Irina war es nicht gewohnt selber immer anzugreifen, also schrie Viktor an. „Du elender Feigling kämpf, greif mich an!“ Doch Viktor blieb ruhig liess sich nicht aufhetzen. Irina griff ihn noch mehrmals an und jedes Mal landete sie im Sand. Doch jetzt bemerkte Viktor das ihr Blut anfing schneller zu pulsieren, endlich zeigte Irina Müdigkeitserscheinungen, jetzt war die Zeit zu seinem Angriff gekommen. Unmerklich lenkte Viktor Irina immer näher zur Arena wand und als Irina nah genug war, griff er an.
ER taxierte genau die Entfernung, mit einem Riesensatz sprang er hoch auf die Mauer und bevor Irina wusste wie ihr geschah landete Viktor mit einem Salto rückwärts auf ihrem Rücken und biss zu. Irina sank kraftlos zusammen, Viktor hatte mit List und Geduld gewonnen. Isar schaute ihn mit stolzen Augen an und auch Vladimir nickte ihm anerkennend zu. Viktor wurde in die Mitte der Arena geführt. Bekam seinen Siegesumhang und der Direktor tätowierte ihm stolz den goldenen Stern des Siegers vorne auf die Brust. Dies war äusserst schmerzhaft aber Viktor dachte nur an Sierra und das sie sich bald in Rumänien wiedersahen. Stolz liess er die Siegesfeier über sich ergehen und lächelte in Gedanken mit Sierra.
Kurzes Nachwort.
Mein Dank und letzes Wort gilt euch meinen Lesern.
Sierras und Viktors Abenteuer gehen weiter. Danke das ihr dieses Buch gelesen habt und mich mit euren Kommentaren immer angespornt habt weiter zu schreiben …
Wir sehn uns wieder im zweiten Teil …
Zur Zeit habe ich noch Probleme wieder zu schreiben aber ich merke das dies sich bald wieder ändern wird.
Entschuldigt die Fehler aber mit Legastenie gehören Fehler zum Leben.
Keiner ist perfekt..
Tag der Veröffentlichung: 23.02.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich habe Borderline, und ich danke all denen die mir Mut machten zu Schreiben.
Dieses Buch ermöglicht mir meine Selbsthass Tendenzen auszuleben ohne mich oder jemanden zu verletzen ...