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Ich betrachtete mich im Spiegel, mein violettes Kleid lang eng an und es ging mir bis knapp über die Knie. Es hatte einen tiefen Ausschnitt und wurde im Nacken zusammen gebunden. Ich trug keine Strumpfhose, dass hatte ich nicht nötig. Meine Schwarzen HighHells hatten violette Streifen am Absatz und mein Schmuck war ebenfalls schwarz-violett. Auf eine Handtasche verzichtete ich mein Handy und Portmonee befestigte ich an einem Strumpfband was nicht zu sehen war. Ja so konnte ich weg gehen. Ich Schminkte mich nochmal nach und ging runter um auf meine Schwester zu warten. Wie üblich zog sie schlichte Kleidung vor, eine enge Jeans und eine schwarze Bluse. Wir hätten unterschiedlicher nicht sein können. Sie kam ganz nach unserer Mutter während ich wohl genauso Eitel wie mein Vater sein soll,der als ich 1 Jahr alt war verstarb. Cheetah entstand während einer Affäre, er war wohl ein Gastaltwandler, kennen gelernt hat sie ihn jedoch nie. Was Männer betraf hatte unsere Mutter wohl kein gutes Händchen gehabt. Vor 2 Jahren war sie bei einem Motorradunfall verunglückt, danach habe ich mich um alles gekümmert. Ich seufzte »Ach, lass mich dir wenigstens die Haare machen.« Cheetah verdrehte die Augen. der Name war nach ihrem Gastaltenwandler Wesen gewählt, dem Gepard. »Aber nur wenn du nicht zu viel machst, sonst muss ich wohl meine Krallen ausfahren.« zur Untermalung Fauchte sie, ich erwiderte ihr Fauchen »Als ob du gegen einen Vampir ankommen würdest Süße.« Wir fingen an zu lachen und ich bürstete ihr langes blondes Haar durch. Ich macht ihr einen Seitenscheitel und fing an die Seite mit weniger Haaren in einem Französichenzopf um den Kopf zu flechten das gleiche tat ich auch mit dem restlichen Haar so das beide rechts am Ohr endeten. Dann Flocht ich mit allen Haaren zusammen locker weiter und befestigte das ganze mit einem Haargummi. »So bitte schön elegant aber trotzdem lässig. In Ordnung so oder ist es zu viel?« Sie ging zu dem Spiegel der über unsere Kommode im Wohnzimmer hing und lächelte »Nein genau richtig wie immer, du bist einfach brillant.« sie zog ihre Botties an schnappte sich ihre Autoschlüssel und lief Richtung Tür »Wir fahren mit meinem, wir wollen ja zumindest den Schein waren das du nachher nicht mehr fahren kannst« Ich prustete los. Typisch Cheetah immer darauf bedacht was die Leute dachten. Ich lief hinaus und stieg auf der Beifahrerseite ein. Wir wohnten in einem Vorort von Paris wo wir nun das Wochenenden einleiten wollten.
Wir mischten uns unter die Leute ich bestellt mir einen Swimmingpool und setzte mich an die Baar. Ich überschlug die Beine, schaute mich um und suchte nach Übernatürlicher Energie. Fündig wurde ich jedoch nicht, schade eigentlich die Menschen waren nicht ansatzweise so gute Liebhaber. Es dauert nicht lange da setzte sich schon der erste neben mich »Hi, ich bin Oliver. Bist du alleine hier?« Er war definitive mein Geschmack großgewachsen durchtrainiert aber nicht zu muskulös. Seine Augen waren ein helles grün von dunkelgrünen Streifen durchzogen und standen im direkten Kontrast zu seinen schwarzen Haaren. Die Form des Gesichtes die perfekte Mischung aus männlichen und weichen Geschichtszügen. Aber irgendwas an seiner Aura war anders, so etwas hatte ich noch nie gespürt. »Hallo ich bin Anthurie und nein ich bin nicht alleine hier. Meine Schwester hat mich begleitet.« Er bestellte einen weiteren Swimmingpool für mich und entschuldigte sich dann »Ich wollte euch nicht stören ich hätte dich nur wirklich gern kennengelernt.« Ich war einen Moment verdutzt er spendierte mir ein Getränk nur um sich zu entschuldigen? Er wollte grade aufstehen da hatte ich mich wieder gefasst. »Du störst nicht wir sind nur gemeinsam hergekommen und gehen nachher wieder gemeinsam ansonsten sind wir meist getrennt unterwegs.« Ich hielt mein Getränk hoch und wir stießen auf den Abend an. Ich ließ mein Getränk stehen als wir auf die Tanzfläche gingen was mir einen entsetzten Blick bescherte. Schließlich konnte er nicht wissen das Drogen und andere dieser Substanzen keine Wirkung auf mich haben. Ich winkte ab und lehnte mich vor damit er mich verstehen konnte »Ich hole mir nachher einfach was neues.« Er wirkte weniger verwirrt und wir tanzten. Ich schlängelte mich an ihm, tanzte mit dem Rücken an ihm und er umfasste meine Taille von hinten. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß, naja ich war auch lange nicht mehr weg gewesen. Die letzten zwei Jahre hatte ich mit meiner Schwester in unserer Dimension gelebt. Es ist nur ein dünner Schleier der die Welten voneinander trennt, aber wir können nicht immer zwischen den Welten reise nur wenn der Schleier dünn genug ist. Im Endeffekt ist es der gleiche Planet wie auch hier, aber in einer anderen Dimension durch einen Schleier von der Menschenwelt getrennt. Nur viel Magischer und Lebendiger in manchen Wäldern konnten die Bäume sogar mit uns kommunizieren, der Regen ist so süß wie Zucker und es gibt keine Autos oder Industrien die die Luft und die Umwelt verpesten. Häuser sind im Einklang mit der umliegenden Natur gebaut ohne die Natur zu zerstören. Die Wälder gedeihen prächtig Tiere leben mitten zwischen den Bewohner und es gibt dort so einige Tierarten die hier schon lange ausgestorben sind. Ich drehte mich um und Oliver küsste mich völlig unerwartet. Daraufhin schubste ich in mit voller Wucht von mir weg. Die Hände in die Luft werfend Entschuldigte er sich bei mir. »Ist ok aber nur einmal so einfach bin ich nicht zu haben.« Ich erfasste im Augenwinkel Cheetah die die Menschenmenge nach etwas absuchte, ich tippte mal auf mich. Hecktisch überlegte ich was ich mit Oliver anstellen sollte. Er war süß und ich wollte ihn gerne wieder sehen. Kurzerhand beschloss ich ihm meine Nummer zu geben. »Hier ich gebe dir meine Nummer ich muss los ich würde mich freuen mal mit dir wegzugehen.« sein Handy raus ziehend meinte er verwirrt »Oh danke. Ich freue mich schon bis dann.« Ich gab ihm das Handy zurück und ging eilig zu meiner Schwester die mich kurz bevor ich bei ihr war erblickte und aufgeregt zu mir kam. »Wir müssen sofort Heim Gladius wartet dort auf uns irgendwas ist in unserem Rudel passiert. Vielleicht kannst du uns helfen wir können dich nicht riechen und deine Aura kannst du mittlerweile auch schon fast komplett verbergen.« Na super da hatte wir in unserem Heimatland gerade erst einen Bürgerkrieg zwischen den Splendeats und den Umbras hinter uns weil der Königssohn der Umbras mit einem Mädchen aus dem Volk der Splendeats zusammen ist. Es hatte sich zum Glück geregelt sie, sind beide mit uns hierher in das Land der Menschen gekommen um hier gemeinsam zu leben. Aber was sollte ich machen es ging schließlich um meine Familie wen auch nur indirekt. »Klar auf komm aber ich fahre dann sind wir schneller zuhause und sicherer unterwegs.« nickend eilte sie voran ich ihr dicht auf den Versen. Am Auto angekommen warf sie mir die Autoschlüssel zu und wir stiegen ein. Mit Vollgas Richtung Heimat überholte ich die Autos ich hatte ein ungutes Bauchgefühl irgendetwas lief hier vollkommen verkehrt.
Kaum war der Motor aus sprangen wir aus dem Auto und ich zog meine gesamte Aura in mich hinein damit sie nicht zu spüren war. Irgendwer oder irgendetwas war da uns es war kein Wergepart. Ich schaute zu Cheetah die es auch bemerkt zu haben schien und ging um das Haus herum während sie zur Eingastür ging. Im 1 Stock war ein Fenster offen und ich sprang hoch und zog mich rein. Hoffentlich war es unbemerkt geblieben. Ich ging in mein Zimmer und drehte einen Glasdiamant auf einer Säule und in meiner Holzwand lösten sich ein paar Paneelen die ich aufschob und hineinging. Dahinter verbarg sich ein kleines Waffenarsenal. Ich schnappt mir ein großes Schwert und einen kleinen Silberdolch man weiß ja nie was da auf einen zukommt. Ich schlich mich Richtung Treppe und ging lautlos hinunter. In diesem Moment hörte ich wie sich der Schlüssel im Schloss drehte und Schlich durch unseren Saloon die Tür zum Wohnzimmer war offen zum Glück. Ich schaute in das Wohnzimmer und warf mich auf den Unbekannten und rang ihn zu Boden. Seine Aura fing an um ihn herum zu Sprudeln, es war ein Werwolf. Mit einer Hand hielt ich ihn am Boden »Cheetha komm rein ich habe ihn.« rief ich und sie öffnete die Wohnungstür und eilte herbei »Liam Oh Gott Anthurie lass ihn los er ist ein Freund von mir und Gladius.« Ich lies in sofort los und sprang auf. »Sorry Liam das konnte ich nicht wissen. Aber wenn ich eine Aura die ich nicht raus filtern kann in meinem Haus spüre werde ich ein wenig Raubtierhaft.« Er rappelte sich auf und verzog seine Mundwinkel zu einem gequälten lächeln.»Schon ok nur verrenke mir bitte nicht nochmal meine Knochen. Bei mir heilt das nicht so schnell wie bei dir.« Ich und Cheetha lachten kurz doch sie wurde sofort wieder ernst und Besorgnis breitete sich in ihrem Gesicht aus. »Liam.« sie legte eine kurze Pause ein und wir starrten sie an. »WO ist GLADIUS?« Sie sah ihn ängstlich an, doch in dem Moment hörte ich ein Auto vorfahren und der Vertraute Geruch von Gladius dran zu uns durch. Wie vom Blitz getroffen ran Cheetha raus und sprang ihm in die Arme. »Ich dachte schon dir wäre irgendwas passiert.« Er hielt sie fest im Arm bis sie sich beruhigte. Typisch Cheetha lässt sich komplett von ihren Gefühlen überrumpeln, zum Glück konnte Gladius und ihr restliches Rudel damit umgehen. »Ist doch gut kleine. Ich musste nur kurz noch etwas abklären.« beruhigte er sie und warf Liam einen Blick zu der mir verriet das etwas schlimmes passiert war. Ach wie sehr ich mir gerade wünschte die Gabe meines Erschaffers zu haben. Gedanken lesen zu können wäre manchmal echt hilfreich.
Alle hatten es sich im Saloon bequem gemacht. Da ich vermutete das ihnen der Schlafmangel mehr zu schaffen machte als mir ging ich ihn die Küche und stellte den Wasserkocher an. Nahm Die Kaffeepresse heraus und gab das selbst gemahlene Kaffeepulver hinein. Ich goss das heiße Wasser hinein und lies in 2 Minuten ziehen rührte um. Danach setzte ich den Filter auf und Presste den Kaffeesatz langsam runter. Ich musste dabei sehr vorsichtig sein durch meine Übermenschliche stärke hatte ich schon zwei geschrotet. Ich nahm drei Tassen und die Kanne mit in den Saloon und schenkte jedem eine Tasse ein. Cheetha kam gerade wieder runter in kurzer Hose und Top ich hatte mich noch nicht umgezogen. Neben Cheetha nahm ich in der Couch platz. »Also Gladius was ist los bei euch?« Er sah Liam an und fing an zu erzählen. »Es verschwinden Geparden aus unserem Rudel und vorhin wurde ein Wolf aus Liams Rudel der uns helfen. Wir vermuten das eines der anderen Gepardenrudel dahinter Steckt.« Cheetha viel die Kinnlade herunter. »Also steht jetzt fest das sie nicht freiwillig gegangen sind?« Fragte sie mit zitternder Stimme. Gladius senkte den Blick »Unser Rex hat heute morgen mit unserer Regina die Unterkünfte besuchen lassen. Alles ist noch vorhanden. Bei der Leiche vom Wolfsrudel jedoch lag ein Zettel dabei. Haltet euch aus den Geparden Angelegenheiten raus sonst wird das nur der erste gewesen sein. Liam jedoch weigert sich gerade da sie auch sein Rudel jetzt bedrohen tut. Anthurie wir wollten dich fragen ob du uns helfen kannst oder noch jemanden kennst der uns helfen würde.« ich überlegte die meisten Vampire hielten sich für gewöhnlich aus den Angelegenheiten der von Natur aus Übernatürlichen raus. Ansonsten viel mir nur noch Kreta ein, ein uralte Waldelfe und versteht mich jetzt nicht falsch die sind alles andere als freundlich vor allem wenn sie ein gewisses Alter erreichen aber dann waren sie auch am gefährlichsten. Wenn man mit ihnen befreundet war konnten sie jedoch gute Freunde werden und äußerst hilfsbereite Personen werden. Aber diese Option würde ich mir bis zum Schluss aufheben ich durfte ihre Freundschaft nicht ausnutzen. »Zurzeit nicht, Kreta kann ich nicht fragen sie würde sauer werden. Aber ich werde euch helfen.« Alle drei starrten mich an und wie aus einem Mund fragten sie erstaunt »Du kennst Kreta?« Ich seufzte »Ja, aber bitte behaltet es für euch sonst könnt sie sich gegen uns wende.« Alle nickten. Gut soweit hatte ich meinen Arsch schon mal vor Kreta gerettet fehlten nur noch die Hintern der beiden Rudel. »Ich schlage vor wir gehen alle erst mal Schlafen und reden morgen weiter. Liam hast du jemanden als Ersatz der sich um dein Rudel kümmert? Ihr könnt in den beiden Gästezimmern schlafen.« Gladius murmelte ein Danke und brachte meine völlig aufgelöste Schwester ins Bett. Liam legte mir eine Hand auf Arm und schaute mich an »Danke du hast keine Ahnung was mir und meinem Rudel deine Hilfe bedeutet, wie du weißt haben wir bereits einige Schicksalsschläge hinter uns. Vielen danke.« Damit ging auch er hoch. Während ich alles wegräumte hörte ich wie zwei Türen zu gingen und kurz danach noch eine dritte. Schade ich hoffte ja insgeheim immer noch das Gladius und Cheetha zusammen kommen würden das die beiden mehr als nur Freundschaft für einander übrig hatten konnte nun wirklich jeder sehen. Ich ging rauf in mein Zimmer und streifte mein Kleid ab. Ein Höschen trug ich fast nie, ich fühlte mich darin so eingeengt. Handy, Portmonee und Strumpfband legte ich ich einen Hocker. Während ich meine Haare löste stöberte ich in meinen Nachthemdchen bis ich fündig wurde. Die Wahl viel auf ein schwarzes Satinkleidchen. Ich legte mich ins Bett und ich gab der Lust nach,die in mir aufstieg seit dem ich mit Oliver getanzt hatte. Ich liebkoste meine Brüste, streichelte zärtlich über meine Brustwarzen und wanderte mit meinen Händen runter zu meinem Schambereich und gab mich der Wohllust hin die mich überkam.
Am nächsten Morgen stand ich gegen 7:00Uhr auf ich brauchte kaum Schlaf und machte mich auf den Weg zum Bäcker. Bei dem was meine Schwester schon alleine verschlang würde ich wohl zwei Tüten Brötchen brauchen. Als ich wieder aus der Bäckerei raus kam hatte ich also zwei Tüten Brötchen und Schleppte diese nach Hause wo ich sie in eine Schüssel auf dem Esstisch stellte. Ich ging in Küche und begann die gleiche Prozedur wie am Abend zuvor um Kaffee zu machen. Ich deckte den Tisch und ging rauf um Cheetha zu wecken. Sie lag zusammen geknäult in ihrer Gepardengestallt auf ihrer Bettdecke, so konnte sie am besten Schlafen. Nur war es gefährlich sie in dieser Gestalt zu wecken einmal mehr das ich froh war eine Vampirin zu sein. Ich ging zu ihr und rüttelte an ihr. Ein Knurren entfuhr ihr und sie schnappte nach mir aber sie war wach. Mit einem Kopfschütteln sprang sie aus ihrem Bett und lief auf allen Vieren als Gepard ins Badezimmer auch Gladius kam als Gepard aus seinem Zimmer. Ich schüttelte den Kopf und ging Richtung Treppe als ich das gähnen eines Hundes oder besser eines Wolfes aus dem zweiten Gästezimmer vernahm. Okay, einfach runter gehen und ignorieren das die beiden grade gemeinsam ins Badezimmer gegangen sind und anscheint Liam grade hinterher dackelt. Nach einer halben Stunde kamen alle drei frisch geduscht runter an den Frühstückstisch und stürzten sich auf die Brötchen wie eine Horde wilder Tiere. Nun ja, irgendwie waren sie das ja auch zum Teil. Ich räusperte mich meine Neugierde hatte gesiegt. Da im 1 Stock fast alle Räume Schalldicht waren hatte ich nicht lauschen können. »Ihr wart zu dritt im Badezimmer Duschen?« Die Jungs lachten und Cheetha schaute verlegen drein sie hatte doch wohl nicht etwa..? Gladius hatte sich zuerst wieder gefangen und erklärte mir »Das ist bei uns Werwesen eigentlich ganz normal wir haben ja nicht miteinander geschlafen aber Nacktheit ist kein Tabuthema bei uns. Das wir Liam reingelassen haben ist zwar nicht normal da er einem anderem Rudel angehört aber er ist ein guter Freund und hat uns bei den nächtlichen Treffen zum Austausch unserer Rudel auch schon nackt gesehen. Da wir dort in Tiergestalt hinlaufen sind wir danach nackt. Ich hoffe wir haben dich nicht zu sehr schockiert, deine Schwester versinkt ja gleich vor Scham im Erdboden.« erneut fing er an zu lachen und Cheetha erwiderte nur »Schön wärs, dann wäre diese peinliche Situation vorbei.« Ich staunte meine kleine Schwester, das graue Mäuschen, duschte nackt mit ihrem Rudel. Auch nicht schlecht. Naja, wenn Le keinen störte wieso nicht. Ich war wohl die letzte die ihr Vorwürfe machen würde. Ich zog die Beine auf meinen Suhl hoch und legte das Kien darauf. So wartete ich bis sie sich voll gefuttert hatten. »Also was wisst ihr schon?« stellte ich die Frage auf die anscheint alle gewartet hatten. Gladius antwortete als erstes »Nun ja die meisten sind verschwunden als sie n Paris unterwegs waren aber nie in der nähe von ihren Häusern oder dem Rudel. Auch der Tote aus Liams Rudel wurde in Paris ermordet jedoch in den Hof eines anderen Rudermitgliedes geworfen das in Paris wohnt. Wir vermuten das es jedes mal dort passierte da wir die Gerüche dort nur schwer von einander trennen können. Zu viele Wertiere sind dort unterwegs genau wie Menschen und andere Dinge, darum können wir nicht feststellen wer es war. Vor dem zuhause unserer Mitglieder wer uns der Geruch sofort aufgefallen aber so wir wissen ja nicht mal wo genau in Paris sie verschwunden sind.« Ich überlegte kurz, ja das war definitive schwierig. »Hmm, ok dann macht mir mal eine Liste welche Gepardenrudel hier noch leben. Am besten schreibt ihr mir gleich dazu mit wem ihr wie in Verbindung steht und falls ihr auch von Geparden wisst die in keinem Rudel leben schreibt mir auch zu ihnen Informationen auf.« Gladius und Liam nickten während Cheetha aufstand einen Stift und einen Block holte. Ich verließ den Raum und ging rauf in mein Zimmer. Ich öffnete das Fenster und lies die frische warme Luft rein. Es war ein wunderbar warmer Tag und im Gegenteil zu den üblichen Vorurteilen konnten wir Tagsüber genauso rausgehen wie jeder andere auch. Die wärme die von der Sonne ausging war sogar eher angenehm ebenso wie Körperwärme da wir selber ja keine Körperwärme hatten. Ich öffnete meine Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Ich entschied mich für einen enganliegend Rock der bis zu den Knien ging. Er fing an der Taille an und war im Marine style mit jeweils 4 Knöpfen rechts und links. Darunter zog ich ein weißes-blau quergestreiftes Bandeautop an. Ein paar weiß-blau gesteiften Highheels und ein paar Accessoires rundeten das ganze ab. Meine Handtasche war ebenfalls blau-weiß gestreift und an dem Henkel hing ein weißer Anker. Ich packte Portmonee, Handy, Sonnenbrille und die Schlüssel für Haus und Blumenladen ein. Ich steckte meine Haare hoch und legte Wimperntusche und roten Lippenstift auf. Perfekt, so konnte ich gehen. Ich ging wieder runter in die Küche, wooow sie hatten es geschafft selber aufzuräumen. Cheetha rief mir aus dem Wohnzimmer »Wo gehst du den hin?« Ich lachte in mich hinein das war so typisch Cheetha »Ich gehe Arbeiten damit du weiter so viel Futtern kannst und dir dein Auto leisten kannst. Du solltest dir auch mal einen Job suchen. Kannst ja in den Zoo gehen vielleicht kannst du dich dort um die Geparden kümmern. Wäre doch perfekt.« lachend ging ich durch das Wohnzimmer in den Flur, um meine Autoschlüssel zu nehmen. Ich hörte wie Gladius leise zu ihr sagte »Ist doch gar keine so schlechte Idee, vielleicht kriegen wir ja beide eine Stelle dann kannst du hier was dazu steuern und ich unserem Rudel. Es gibt genug Gebäude und andre Vorrichtungen die erneut oder renoviert werden müssen.« Ich musste grinsen. Schön das noch jemand meiner Meinung war. Das letzte was ich mitbekam bevor ich wegfuhr war das Cheetha zischte »Brauchst nicht flüstern, sie ist eine Vampirin sie hört dich eh, hier unten sind die Räume nicht Schalldicht.«
Gegen 9:00 Uhr kam ich an meinem Blumenladen am Samstag hatte ich nicht lange offen nur von 10-14Uhr. An manchen Wochenenden übernahm Kreta sie Arbeit hier, sie genoss es ab und zu unter Menschen zu kommen aber am liebsten war sie halt doch in der Natur. Meinen Pflanzen jedoch tat jedoch sehr gut wenn Kreta hier war zumindest denen die eingepflanzt waren, sie wuchsen und sahen wunderschön aus wenn sie mit ihnen fertig war. »Madame de Chevalier, was ist passiert? Kommen sie gehen wir rein.« Madame de Chevalier stand weinend vor meinem Laden ganz in schwarz, sie war eine gute Kundin. Normalerweise war sie immer fröhlich und sehr höflich. So aufgelöst hatte ich sie noch nie gesehen. Ich nahm sie in den Arm, schloss die Ladentür auf und führte sie hinein. Ich gab ihr die Taschentuchbox vom Tresen und gab sie ihr. Langsam beruhigte sie sich wieder und fing an zu erzählen. »Mein Vater er ist einfach nicht mehr aufgewacht. In 4 Wochen ist die Beerdigung, wir haben ein Doppelgrab reserviert. Meine Ma schafft es nicht her zu kommen, sie geht gar nicht mehr vor die Tür. Die ganze Zeit sitzt sie in ihrem Zimmer bei uns und weint.« Oh Gott Monsieur Nemours war verstorben. Ein herzensguter Mensch ich würde mir auf alle fälle viel mühe geben vielleicht sogar Kreta fragen ob sie mir ein paar seltene Blumen für das Trauergesteck besorgte. »Madame ich werde natürlich dafür sorgen das ihr geliebter Vater ein ihm würdiges Grabgesteck bekommt. Gibt es irgendwelche bestimmten Farben oder Blumen die ihr wollt?« ihre Mundwinkel gingen leicht nach oben und sie schüttelte ihren Kopf »Nein Anthurie ich vertrau dir da. Deine Gestecke sind immer wunderschön. Es soll einfach elegant und auffällig sein. Du weißt ja wie mein Mann ist, schlicht geht nicht es muss immer besser als das von allen andern sein. Ich verstehe nicht wie man bei so einem Thema noch daran denken kann was die anderen über die Trauerfeier sagen. Preislich gibt es keine Vorgabe, ich würde gern wieder nach Hause ich mach mir Sorgen um meine Mutter.« Ich nahm ihr die Taschentuchbox ab »Klar das versteh ich wann soll es fertig sein?«»In circa 3 Wochen.« Damit verließ sie den Laden und ich beschloss nach Ladenschluss zu Kreta zu fahren. Ich blätterte in dem Bestellkatalog für Gestecke und Schalen und blieb an einer großen sichelförmigen Schale hängen. Diese bestellte ich zusammen mit einigen Gestecken, Vasen Schalen und Töpfen die mir langsam ausgingen. Ich putzte die Regale aus und sortierte sie neu. Nach einer Halben Stunde war ich fertig. Ich holte ein paar frische Blumen aus dem Kühlraum und fing an Sträuße und kleine Gestecke zu machen. Als ich gerade ein paar Dekor Stücke für die Blumen bastelte kam Dorian rein, ein junger Mann, sehr schön, gut durchtrainiert. Er war eine Augenweide für jede Frau und Geld hatte er auch noch wenn auch nur durch seinen Vater. Aber er war ein richtiger Herzensbrecher er war sehr oft hier und wollte große schöne frisch gemachte Blumensträuße. Anfangs dachte ich noch für seine Freundin es stellte sich jedoch schnell raus das es für seine vielen Liebschaften war aber das ging mich nichts an also sagte ich dazu nichts. »Hallo Mademoiselle, gelb rosa Rosen wenn du welche hast bitte.« Er breitete die Arme aus und ich Umarmte ihn, ich verstand mich gut mit ihm auch wenn ich es nicht gut hieß was er tut. »Klar Dorian ich schau kurz im Kühlraum nach ob ich welche habe.« Ich ging hinter und schaute bei den Rosen nach und tatsächlich ich hatte gelb rosa Rosen da. Ein paar passende Blumen dazu raus suchend rief ich ihm zu »Und wie groß soll er sein so wie letztes mal?« » Kann ich hinter kommen? Dann müssen wir nicht so schreien.« Innerlich lachte ich mich tot er dachte doch nicht das er mich flachlegen konnte. »Klar gerne doch, dann sind wir ein wenig ungestört.« spielte ich Interesse an mehr vor. Als er ins Kühlhaus kam war sein Hemd halb aufgeknöpft, wollte er mich damit etwa beeindrucken? Es funktionierte jedenfalls nicht. Ich schaute ihm direkt in die Augen und er erstarrte, die übliche Reaktion »Und?« sagte ich verführerisch und er fing an zu stottern »Ähh.. W-w-was?« Ich lächelte und redete wieder normal weiter »Na der Strauß! Wie groß soll er den jetzt sein?« Ich drehte mich weg und ging wieder zu den Rosen. Er kratzte sich am Kopf und wurde unruhig, das verriet mir sein Geruch. »Ehhh, ja wie immer.« Ich nahm alles was ich dafür brauchte und ging mit ihm aus dem Kühlraum raus. Während ich den Strauß band warf ich ihm immer wieder verführerische Blicke zu und ich roch dass er definitive erregt war. Ich übergab ihm den fertigen Blumenstrauß und streifte leicht seine Hand was ihm normalerweise nicht mal aufgefallen wäre und er schluckte schwer. Er gab mir 30€ und meinte »Stimmt so.« ich winkte ihm und er ging Richtung Tür als er grade aufmachen wollte säuselte ich seinen Namen und er drehte sich nochmal um »Ja?« Ich grinste breit »Verzichte das nächste mal doch einfach auf deine Annäherungsversuche, dann wird es nicht so unangenehm für dich und landen tust du damit eh nicht bei mir. Es sei dein ich habe Lust auf ein onenight-stand süßer.« Er wurde kreidebleich »Sorry ich weiß nicht was mit mir los war. Du bist eine gute Freundin und wo soll ich den so tolle Blumensträuße herkriegen wenn ich es mir mit dir verscherze?« Damit verließ er den Laden ich musste mich zusammenreißen doch sobald er in seinem Maserati davon gefahren war brach ich in schallendes Gelächter aus. Oh ja, das war ein Spaß gewesen. Mademoiselle Nemours kam um 13:40 Uhr wie immer auf den letzten Drücker. »Bonjour Anthurie. Ein Gesteck bitte in Lila.« Ich ging um den Tresen und holte 2 fertige Gestecke. Sie schaute die beiden an und zeigte auf das rechte »Das gefällt mir und einen kleinen Blumenstrauß für meine Mutter bitte, sie hat heute Geburtstag.« Ich ging mit ihr zu den kleinen Eimern in denen kleine gebundene Sträuße standen »Oh dann richte ihr doch alles gute von mir aus. Hier stehen ein paar die ich heute frisch gemacht hab ist einer dabei oder soll ich einen neuen machen?« Sie ging zu den Sträußen und betrachtete sie. Ich räumte schon mal alles was ich nicht mehr brauchte weg und holte den Besen. Mademoiselle Nemours kam mit einem orange-lilafarbenen Blumenstrauß an die Kasse und ich Kassierte sie ab. »Bis bald« damit verließ sie den Laden und ich schloss ab. Nachdem ich durchgefegt hatte, die Abrechnung gemacht hatte und den Kühlraum abgeschlossen hatte nahm ich meine Tasche und ging raus. Bevor ich in mein Auto stieg verschloss ich die Ladentür.
Auf dem Weg zu Kreta überlegte ich welche Farben ich in das Grabgesteck einbringen wollte, ich entschied mich für lila und schwarz. Ich parkte am Waldrand und zog mir die Turnschuhe aus dem Kofferraum an.Darin rann ich bis ich an dem See ankam in dem Kreta lebte. Nachdem ich mich umgeschaut hatte dass nirgends jemand war zog ich mich komplett aus versteckte die Klamotten und sprang in den See. Ich schwamm unter Wasser und fand den Eingang zu ihrer unterirdischen Hölle relative schnell. Durch die engen Wassertunnel Schwimmend war ich froh nicht auf Luft angewiesen zu sein. Ich musste darauf achten keine falsche Abzweigung zu nehmen sonst würde ich mich elendig verirren, so hatte ich mich mit Kreta angefreundet als ich frisch Verwandelt war und alles ausprobieren wollte. Sie hatte mich damals aus den Fängen der Hölle gerettet nach 2 Tagen, solang hatte sie mich unter Wasser warten lassen. Am Ende angekommen Taucht eich in einem kleinen Wassertümpel auf. Die Hölle war sehr groß und geräumig, die Einrichtung für eine 2 Zimmerwohnung ohne Küche und Bad passte hier rein. Im vorderen Bereich in dem mich gerade befand war ein runder Tisch mit 4 Stühlen, ein Regal mit Büchern und hohe Kerzenständer die auf dem Boden standen. In dem 2. Raum ein Bett und ein Schrank mit Klamotten. »Hallo Anthurie, was kann ich für dich tun?« vernahm ich die tiefe Stimme von Kreta aus ihrem Schlafzimmer. »Ich hoffe ich störe dich nicht. Nur leider kann ich dich ja nicht vorher anrufen. Kannst du mir ein paar seltene Blumen besorgen,sie sind für eine Beerdigung der Mann hat etwas besonderes verdient.« Kreta kam in einem langen Kleid was von der Hüfte an weiter wurde und locker runter hing. »Kommt drauf an was dir vorschwebt, du kennst meine Meinung zu Pflanzen die unter Artenschutz stehen.« Ja die kannte ich und meine war die selbe, nichts in Natur anrühren was fast schon ausgelöscht ist. »Sie sollen selten sein und den den Farben violett und schwarz. Mehr nicht.« Sie kam zu mir und nahm mich in die Arme »Lass dich erst mal umarmen. Die Blumen besorge ich wann brauchst du sie?« Wir setzten uns an den Tisch um dort weiter zu reden. »In 3 Wochen. Ist das in Ordnung?« Sie lächelte »Ich kann Blumen wachsen lassen. Ich brauch nur ein Samenkorn. Aber jetzt erzähl was gibt’s neues, wie geht es dir und was macht Cheetha?« Ich seufzte innerlich, na super jetzt musste ich dir doch von den Vorfällen im Rudel erzählen. »Ach mir geht’s gut. Cheetah auch... bis auf das was in ihrem Rudel zurzeit vorgeht.« Ich klärte sie schnell über den Aktuellen stand unseres Lebens auf und sie seufzte »Ihr kommt aber auch nie zu ruhe. Wenn es schlimmer wird und ihr keine Lösung findet kommst du wieder zu mir. Dann schau ich, ob ich eine Lösung finde.« Ich war erleichtert, zumindest brauchte ich keine Angst haben dass sie sauer auf mich sein würde wenn ich sie um Hilfe bat. »Kreta bitte nimm es mir nicht übel aber ich muss Heim nicht das Cheetha und der Rest sich noch Sorgen machen. Danke für deine Unterstürzung, wenn ich sie brauche werde ich mich melden.« Sie stand auf zog mich nochmal in ihre Arme und ging dann wieder Richtung Schlafzimmer. »Kein Problem bis dann. Ich freue mich wenn du mich auch mal so besuchen kommst.«
=2=
Zuhause angekommen wurde ich von Cheetha überrumpelt. »Anthurie komm schnell das musst du sehen.« Sie zog mich erbarmungslos hinter sich her. Oh Gott wie süß in unserem Wohnzimmer tollten zwei Baby Kätzchen. »Die sind ja goldig, aber was machen sie hier?« Ich warf Cheetha einen leicht verärgerten Blick zu und sie fuchtelte wild mit ihren Händen herum. »Ach du weißt doch wie lang ich mir schon ein Haustier wünsche und nun ja die beiden sind so putzig, ich musste sie einfach mitnehmen.« Na toll noch zwei Mäuler mehr zu füttern. Ich fragte mich ernsthaft wo wir die Zeit für die beiden hernehmen sollten. Schließlich hatten wir auch so schon genug um die Ohren. Ich überlegte kurz und mir viel eine gute Lösung ein, Cheetha hatte schließlich keine Arbeit und so mit genug Zeit für die kleinen dann musste sie halt die Zeit für das Rudel zurückschrauben. »Ist in Ordnung Cheetha aber DU kümmerst dich um sie, wen sie alleine klar kommen und auch raus können kannst du ja wieder mehr Zeit für dein Rudel aufbringen. Aber ich kann mich nicht auch noch um die Kätzchen kümmern.« Sie nickte eifrig und strahlte bis über beide Ohren. »Ich hab schon in meinem Zimmer alles vorbereitet und schlafen werden sie bei mir im Bett ich schlafe ja eh meist in Katzengestalt.« Sie nahm die kleinen hoch und legte sich mit ihnen auf die Couch. Wir anderen setzten uns ebenfalls auf die Couch Gladius saß direkt neben Cheetha und eines der kleinen sprang rüber und rollte sich auf ihm zusammen. Es war hellbraun mit ein paar weißen Flecken, ich beschloss es Cappuccino zu nennen auch wenn Cheetha mir den Kopf abreißen würde. »Denn nennen wir Cappuccino, ich weiß, ich weiß wie würde ich mich fühlen von man mich so nennen würde aber es passt so sehr zu ihm.« Gladius blickte mich mit offenem Mund an, von Liam war eine Art unterdrücktes Lachen zu hören und Cheetha störte es anscheint nicht sie konnte ihren Blick einfach nicht mehr von dem weißen Wollknäuel wenden der auf ihr herum tapste. »Und die hier ist ok?« Wie lange war es her das ich sie so hatte strahlen sehen. Eine Eiseskälte legte sich um mein Herz und ich verscheuchte die Gedanken an unsere Kindheit schnell wieder. Gladius reichte mit einen Zettel und ich stellte mir Freude fest das es die Information über die Geparden waren. »Super ich hab da eine Idee wie wir an Informationen kommen. Die Grundstücke sind ja offiziell als privates Gruppengrundstück eingetragen oder?« »Ja die meisten geben es so an, andere als eigenes Grundstück. Aber eingetragen sind alle.« antwortete Liam, soweit so gut dann würde ich niemandem auf den Schlips treten indem ich sein Grundstück preisgab. Ich konzentrierte mich wieder auf das aktuelle Geschehen »Liam, Gladius wann geht ihr wieder in euer Rudel zurück?« Liam antwortete als erster »Ich heute Abend, mein Rudel braucht mich.« Gladius schien sich vor einer Antwort zu drücken also half ich nach »Gladiuuus? Auf sag schon ich reiß dir nicht den Kopf ab.« Er schaute mich an »Sicher? Ich wollte das Wochenende bleiben. Um Cheetha mit den Kätzchen zu helfen. Außerdem steigt mir dort zurzeit alles über den Kopf.« Er legte den Kopf schief und setzte ein lächeln auf. Wenigstens würde ich mich nicht alleine mit dem bevor stehenden Chaos auseinander setzen müsse. Wer weiß vielleicht würden die beiden ja doch noch ein Paar. Ich nickte und ging auf mein Zimmer. Ich zog meine Klamotten aus und und das Schwarze Nachthemdchen wieder an. Ich holte mein Handy aus der Tasche und da viel mir auf wieso es heute so still gewesen war, es war aus. Ich hängte es an das Ladegerät und einige Sekunden später hörte ich das Vibrieren was mir signalisierte dass es angesprungen war. Das darauf folgende mehrfache Klingeln dass es wohl eine ganze weile aus gewesen war. Fragt sich nur wie lange. Zuerst ging ich meine Nachrichten durch und antwortete. Danach hörte ich meine Mailbox ab und irgendwann kam doch tatsächlich eine Sprachnachricht von Oliver »Hi, ähh, ich wollte wiesen ob du das mit dem Treffen ernst gemeint hast ich würde mich freuen wenn du mich zurückrufst. Ich würde gerne nächste Woche mal mit dir essen gehen.« Er hinterließ mir seine Nummer und dann war die Nachricht zu ende. Irgendwie freute ich mich ja über seinen Anruf und beschloss ihn morgen zurück zu rufen. Jetzt musste ich erst mal meine gute Freundin Sona anrufen, sie arbeitete beim FBI und uns schon in so mancher Sache hilfreich gewesen. Hoffentlich konnte sie mir die gewünschten Informationen besorgen, da sie über unsere Existenz Bescheid wusste war es um einiges leichter ihr die Dinge zu erklären. Nach wenigen Minuten hatten wir uns für den nächsten Morgen in einem Pariser Café verabredet um die restlichen Dinge zu klären.
Auf meinem Bett liegend ließ ich die Gedanken kreisen über all die Dinge die in meinem Leben geschehen waren. Die Affäre meiner Mutter mit Cheethas Vater, dass er sie verließ als sie Schwanger wurde. Ihr Tod meine Verwandlung, der Krieg in unserer Welt der jederzeit wieder ausbrechen könnte. Der Kampf der uns zu bevorstehen schien und Oliver. All das kreiste in meinem Kopf umher und ich hatte keine Ahnung wo ich anfangen sollte zu sortieren. Ich entschied mich all das beiseite zu schieben und ging wieder zu den anderen. Liam schien grade aufzubrechen. »Oh Anthurie schön das ich mich doch noch von dir persönlich verabschieden kann.« er kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. »Danke dir, für alles.« Er verabschiedete sich von uns allen und ging dann, damit er noch heute Abend wieder bei seinem Rudel war. Ich entschloss kurzerhand mich unter den Untoten ein wenig umzuhören. Vielleicht würde ich ja doch etwas rauskriegen auch wenn ich das nicht glaubte. »Cheetha ich geh in die Stadt, rechnet nicht vor morgen früh mit mir also macht euch einen schönen Abend zu zweit.« Sie sah mich ein wenig verwirrt an und nickte schließlich »In Ordnung bis morgen dann. Ruf an falls was ist.« Ich nickte und ging hoch um mir meine Klamotten wieder anzuziehen. Auf dem weg nach Paris ging ich durch wo ich überall eine Möglichkeit hatte etwas herauszufinden. Ich beschloss die Clubs und Bars zu durchforsten. Ich begann im Club Le Baron durch seine dunklen braun und rot töne war er sehr angesagt bei einigen Untoten. Ständig hört man von Auffälligkeiten dort. Ich hatte keine Probleme reinzukommen. Cédric erkannte mich sofort und winkte mich zu sich. »Na du lange nicht gesehen. Komm rein ich wünsche dir viel Spaß.« Es war doch praktisch das so viele hohe Tiere ihre Blumen bei mir kauften. »Ja ich war mit meiner Schwester im Urlaub, danke fürs rein lassen. Schönen Gruß zuhause.« Drinnen erschlug mich die Musik fast, für meine empfindlichen Ohren waren es nicht mehr gewöhnt. Ich schlenderte durch die Mengen und spürte eine Menge Übernatürlicher Energien hier drin. Ich fand Gregorius und winkte ihn zu mir. Wie gut das mein Erschaffer immer noch auf mich stand er war ja auch echt sexy aber für mich eben nicht mehr. Er legte seinen Arm um mich und beugte sich zu mir runter. »Was kann ich für dich tun meine Schönheit?« Ich drehte mich zu ihm und stand ihm nun für meinen Geschmack ein wenig zu nahe. Ihm schien das jedoch zu gefallen. »Ich würde da gerne etwas mit dir besprechen können wie irgendwo ungestört sein?« Ein anzügliches Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. »Natürlich können wir das, folge mir.« Er ging vor Richtung VIP Bereich. Ohne Probleme wurden wir eingelassen und setzten uns in eine gut abgeschirmte Nische. Es waren kaum Übernatürliche Energien hier und die paar die vorhanden waren, waren ebenfalls Vampire also konnte ich frei sprechen. »Es geht um eine Angelegenheiten vom Gepardenrudel meiner Schwester. Es verschwinden immer mehr Geparden aus ihrem Rudel, alle hier in Paris. Hast du etwas darüber gehört?« Er schien zu begreifen das ich wirklich nicht aus purer Lust mit ihm alleine sein hier war. Er wurde ernster und beugte sich über den Tisch zu mir vor. »Hmm, hört sich übel an aber nein, ich habe nichts davon gehört. Ist das den wirklich der einzige Grund weshalb du hier bist?« Ich beugte mich ebenfalls weiter vor bis sich unsere Gesichter fast berührten. »Ja, also kannst du mir nun helfen oder nicht? Dann würde ich mich nämlich weiter umhören.« Er ließ sich seufzend zurück in die gepolsterte Bank fallen. »Ist ja gut. Ich weiß nichts darüber aber ich kann mich eine wenig für dich umhören. Du hast ja kaum noch Kontakt zu uns.« Ich war erleichtert, wenn jemand was wusste, ist die wahrscheinlich es herauszufinden für Gregorius am wahrscheinlichsten. Sein vorwurfsvoller Unterton war mir jedoch auch nicht entgangen aber er hatte ja auch recht, ich hatte mich ganz schön von meiner Vampirischen Familie abgewandt und das obwohl sie so viel für mich getan hatten. Ich würde nach dem das hier abgeschlossen war wieder mehr mit ihnen machen müssen. »Ich danke dir, auf dich kann ich mich doch immer verlassen.« Ich blieb noch eine weile mit ihm dort sitzen und entspannte mich ein wenig. Auf einmal fühlte ich mich so wohl in seiner Gegenwart, das hatte ich schon immer aber es fühlte sich so anders an als sonst. Ich beschloss zu gehen, hier würde ich nicht mehr raus finden können als Gregorius, also konnte ich mich auch auf den weg in eine andere Location machen. »Ich mach mich wieder auf den weg ich werde mich noch wo anderes umhören, wir sehen uns.« Damit stand ich auf,ich wollte hier schnell weg irgendwas war komisch. Gregorius sprang a meine Seite und drückte mich an sich »Da bin ich mir sicher süße bis dann.« Er lies mich los und ein wissendes Grinsen stand in seinem Gesicht. Schnell verließ ich den Club und schüttelte draußen den Kopf, mir war als ob ich betrunken wäre, was ja gar nicht ging. »Hey Anthurie, alles okay bei dir? So hab ich dich ja noch nie gesehen.« Ich drehte mich um, es war Cédric, der Türsteher. »Ja, danke Cédric. Mir war nur ein wenig...schwindelig.« beteuerte ich und lächelte ihn an. Er runzelte die Stirn »Nimm es mir nicht übel Anthurie aber wenn dir schwindelig wird, dann is definitive nicht alles okay.« Er ging zurück zum Eingang sein Kollege winkte ihn zu sich er musste wieder rein. Er hatte wohl recht, irgendetwas komisches war da drin passiert aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit. Ich machte mich auf den Weg zu einem Ort am Rande von Paris, dort trieben sich allerlei gesocks rum und nicht nur menschliches. Als cih ankam vernahm ich überraschend wenig übernatürliche Auren zu spüren. Ein alter bekannter, Solei, ein einzelgäger der Werwölfe, drückte sich in den Schatten rum. Ich ging auf ihn zu »Solei.« er schrak zusammen und wollte weglaufe doch ich schitt ihm den Weg ab, wa war nur los mit ihm. Er kauerte sich auf den Boden »Tu mir nichts bitte.« Ich war verblüfft, warum sollte ich Solei wehtun? Er war doch ein guter freund. »Ich bins Anthurie. Was is den los, so kenn ich dich nicht?« Er blickte auf und sei Blick klärte sich langsam. Er stand auf und zog mich in seine Arme. »Anthurie, Anthurie ich bin so froh dich zu sehen. Es ist so furchtbar, einfach furchtbar.« Sein ganzer Körper schüttelte sich ud ich merkte wie meine Schulter immer Nässer wurde. »Was den Solei, was ist so schrecklich?« Er schaute ägstlcih zu mir »icht hier Anthurie sie werden bestimmt auch heute nacht wieder kommen. Bitte lass uns irgendwo hingehen wo essicher ist. Bitte.« Die planke Angst lag in seinen Augen. Ich zogin in meine Arme und rannte so schell ich konnte mit ihm zurück zu meinem Auto in der Stadt und setzte ihn auf den Befahrersitz. Auf der anderen Seite stieg ich ein verriegelte die Türen und fuhr los. Er wirkte immernoch panisch vor angst, was wohl auch an der übermäßigen Geschwindigkeit lag, die er in seiner menschlichen Gestalt nicht gewohnt war. »Solei bitte was ist los. Soll ich dich irgendwohin fahren oder willst du mit zu uns?« Er schien sich zu beruhigen. »Ich kan irgens hin aber wenn ich für eine weile bei euch bleibe dürfte wäre echt klasse.« Ich lächelte, wenigstens konte ich ihm helfen, vielleicht würde er mir erzählen was mit ihm los war wenn er ein wenig geschlafen hatte. Ich wurde das Gefühl nämlich icht los, dass es irgendetwas mit dem verschwinden der anderen Werwesen zu tun hatte.
=unvolledet=
Tag der Veröffentlichung: 02.07.2014
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