(Foto: Doemges)
KAFFEE
KACKEN
SPAZIEREN
WETTER GENIESSEN
IM
SONNENSCHEIN
DES
LEBENS (...)
Jene Zeilen brachte der 56jährige Homer Gold zu Papier, als er mit seiner Geliebten Lissy splitterfasernackt auf dem Fußboden seines kleinen Appartements seinen Feierabendsex betrieb. Auf und nieder sanken die nackten Körper, auf und nieder, rein und wieder raus. Und in den kurzen atemlosen Pausen schrieb der Homer Gold nunmal seine Lyrik. Die Sonne stand schon tief über den Hamburger Backsteinhäusern im noblessen Villenvorort. Mancheiner mochte sich, auf seiner Terasse gammelnd, eine Marlboro nach der anderen quarzend, fühlen, wie die Katze auf dem heißen Blechdach; welche, sanft ihre Pfoten leckend, wachsamen Blickes nach der nächsten Beute Ausschau hielt.
Homer Gold war Rechtsverdreher, ein Jurist mit Leib und Seele. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, abgelehnten afrikanischen Asylbewerbern doch noch zu einer adäquaten Bleibe in der BRD zu verhelfen. Hierfür schlug des Homers Herz. Seine Kanzlei war GOLD & PARTNER. Und so war es nicht verw2underlich, dass Lissy seine afrikanische Geliebte war - inkludierter samtschwarzen Augen. Der Homer liebte auch den Sex zu dritt mit Lissys muskulösem, gestählten Amigo aus Sierra Leone. Sie waren beide mit einem Flüchtlingsboot übers Meer gekommen, von der Türkei dann über Griechenland quasi durch ganz Europa, zu Fuß. Die Seenotrettung hatte sie aus dem Wasser gefischt. Der Wind hatte sie praktisch in des Homer Golds Arme geweht. "Liest du mir aus POETTSCHKES POST vor, meiner Lieblingszeitschrift?", fragte ER Lissy neckisch, denn er wusste, dass sie nicht so gut Deutsch verstand, geschweige denn lesen konnte. Doch: Lissy hatte trainiert, nicht nur körperlich, auch intellektuell. Sie war sehr ehrgeizig. Und so begann sie mit blitzenden Augen und Zähnen, POETTSCHKES POST zu rezitieren. Wie durch ein Wunder sprudelten die Worte, step by step, aus ihr heraus - sie waren noch immer nackt:
(Foto: Pixabay)
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, zum Tag der Arbeit am 1. Mai:
„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter erleben in diesem Jahr den zweiten 1. Mai im Zeichen der Pandemie. Weil die Arbeiterbewegung unter Opfern den 1. Mai als Tag der Arbeit erkämpft hat, ist es schwer, dass die gewohnten Veranstaltungen nur eingeschränkt stattfinden können. Wichtig ist deshalb, dass der DGB mit einer kleinen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor trotzdem Flagge zeigt. Die Pandemie fordert uns im Arbeitsleben viel ab. Deswegen sind gerade jetzt Solidarität und Verantwortung von Politik und Sozialpartnern gefragt. Wir müssen nach Überwindung der Pandemie die Wirtschaft wieder ins Laufen bringen, Arbeitsplätze sichern und besonders die gewachsene Zahl Arbeitsloser wieder in Beschäftigung bringen. Gemeinsam müssen wir alles dafür tun, den sozialen Folgen und Schäden der Pandemie wirkungsvoll und nachhaltig zu begegnen.“
Müller weiter: „Die Landesregierung stellt sich dieser Verantwortung. Im Vergleich hat sich die Wirtschaft unserer Stadt wie schon in der Finanzkrise als eher krisenresistent erwiesen. Auch weil wir seit langer Zeit den zukunftsgerichteten Weg der Kombination von Wissenschaft und Forschung auf der einen und Wirtschaft und Unternehmen auf der anderen Seite beschreiten.“
Zu diesen Themen hat sich der Regierende Bürgermeister im Vorfeld des 1. Mai mit den Vorsitzenden des DGB und seiner Einzelgewerkschaften ausgetauscht. Wichtig war dabei die künftige Einbindung der Arbeitnehmervertretungen in die Prozesse zur Bekämpfung der Corona-Folgen.
Der Regierende Bürgermeister: „Solidarität ist Zukunft – dieses Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes unterstütze ich nicht nur vor dem Hintergrund der Pandemie voll und ganz. Allen voran die Gleichstellung im Arbeitsleben sowie die Wahrnehmung von Diversität und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Ankurbelung der Dualen Ausbildung bleiben wichtige Aufgaben.“
WOHLSTAND
Der Tag der Arbeit steht aus Sicht des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, in diesem Jahr insbesondere im Zeichen einer europäisch ausgerichteten Beschäftigungspolitik sowie der bevorstehenden Europawahl am 26. Mai.
Müller: „Ich verbinde meine Unterstützung des diesjährigen Mottos des Deutschen Gewerkschaftsbundes ‚Europa. Jetzt aber richtig!‘ mit meinem ausdrücklichen Appell an alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und an alle Bürgerinnen und Bürger, an der Europawahl teilzunehmen. Die Stimmabgabe ist wichtig für Europa und die Europäische Union. Damit verbindet sich das Bekenntnis zu einem Europa der Solidarität und Arbeitnehmerrechte, wie es der DGB mit seinem Motto im Blick hat. Zudem setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen gegen Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus.“
Der Regierende Bürgermeister weiter: „Europa ist gerade für uns Berlinerinnen und Berliner unverzichtbar. Wir wissen, dass Weltoffenheit, Toleranz und Freiheit harte Standortfaktoren für unseren überdurchschnittlich großen wirtschaftlichen Erfolg sind. Europa ist für uns als Friedensprojekt wichtig und als Garant für unseren Wohlstand in Zeiten der Globalisierung. Aber die EU muss noch mehr ein Europa fairer Löhne und fortschrittlicher sozialer Standards werden. Unser Europa bietet gute Arbeit statt Dumping-Löhnen, Tarifverträge und Mitbestimmung statt ungezügeltem globalen Kapitalismus. Wir wollen Wohlstand für alle in einem Europa der Solidarität.“
Nationale Abschottung wie durch den bevorstehenden Brexit, so Müller weiter, sei im Zeitalter zunehmender Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche und der sich dadurch tiefgreifend verändernden Zukunft der Arbeitswelt ein Irrweg: „Der Wandel verlangt soziale Gestaltung. Wir müssen den Menschen Halt und soziale Sicherheit geben. Erst recht der digitale Kapitalismus kennt keine nationalen Grenzen mehr. Darum müssen wir über Grenzen hinweg faire Arbeitsbedingungen gewährleisten und Unternehmen für soziale Sicherheit und für die Infrastruktur in die Pflicht nehmen. Auch übernational agierende Firmen wie Amazon oder Google müssen Mitbestimmung und Sozialstandards garantieren und vor allem überall Steuern bezahlen. Auch diese Unternehmen müssen endlich faire Regeln und die Maßstäbe der sozialen Marktwirtschaft akzeptieren.“
Mit Blick auf die Wirtschafts- und Arbeitsmarkpolitik der Landesregierung sagte Michael Müller: „Vollbeschäftigung ist ein realistisches Ziel, ich setze nach wie vor auf Arbeit und Wohlstand für alle. Der beste Weg dazu sind tarifgebundene und mitbestimmte Arbeit und gute Ausbildung für alle. Der jüngste Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst, der Verzicht auf sachgrundlose Befristungen und ein zukünftiger Landesmindestlohn in Höhe von mindestens 11,30 Euro zeigen, dass der Senat im Rahmen seiner Kompetenzen konkret handelt, um gute Arbeit für alle zu gewährleisten. Mit dem Konzept des Solidarischen Grundeinkommens gehen wir in Berlin unseren eigenen Weg, um Menschen schneller und fair bezahlt aus der Langzeitarbeitslosigkeit zu holen. Nur gute Arbeit bietet die Chance zu sozialer Teilhabe und schafft soziale Sicherheit.“
Die gemeinsame Arbeit mit den Gewerkschaften für die Berliner Beschäftigten steht beim traditionellen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerempfang des Regierenden Bürgermeisters am Vorabend des Tags der Arbeit im Vordergrund. Michael Müller eröffnet den Empfang mit einem Grußwort (Wort-Bild-Termin, 30. April 2019, 18.00 Uhr, Festsaal/Wappensaal, Rotes Rathaus). Am 1. Mai nimmt der Regierende ab 10 Uhr an der Gewerkschaftsdemonstration zum 1. Mai teil und spricht ein Grußwort auf der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds zum Tag der Arbeit am Brandenburger Tor. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie auf der Internetseite des DGB Berlin-Brandenburg https://berlin-brandenburg.dgb.de.
VOLKSSOLIDARITÄT
Anlässlich des diesjährigen Tags der Arbeit am 1. Mai erklärt die Präsidentin der Volkssolidarität Susanna Karawanskij:
"Wir haben in unserer über 75-jährigen Geschichte als Sozial- und Wohlfahrtsverband unter Beweis gestellt, in schwierigen Zeiten das Miteinander-Füreinander zu bewahren und für einander da zu sein. Diese Solidarität und die Fürsorge der Zivilgesellschaft sollen auch in Zukunft eine stabile Gemeinschaft ermöglichen. Denn ohne Solidarität und Gerechtigkeit gibt es keine blühende Wirtschaft mit guter Arbeit und Wohlstand.
Wir müssen uns vor allem an diesem 1. Mai fragen, welche Arbeitskräfte das Rückgrat der Gesellschaft sind. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, es sind vor allem die Menschen, die sich um andere kümmern und sich engagieren. Es sind gerade diejenigen, die besonders jetzt Menschen in sozialen und medizinischen Einrichtungen pflegen und die sich um die Jüngsten in Notbetreuungseinrichtungen kümmern. Sie sind trotz der persönlichen Gefahr den Menschen nahe.
Soziale Arbeit ist unstrittig systemrelevant. Aber die Verantwortung, die die Menschen in sozialen Berufen tragen, steht keineswegs auch in einem gerechten Verhältnis zu den Löhnen und der Anerkennung, die ihnen zukommen.
Die Volkssolidarität fordert deshalb: Die Anerkennung muss sich auf den Lohnkonten der Beschäftigten in den sozialen Berufen widerspiegeln, ohne jedoch zu Lasten der Betreuten oder ihrer Angehörigen zu gehen. Der Verband setzt sich für existenzsichernde Arbeit und ein angemessenes Erwerbseinkommen ein. In diesem Sinne muss der gesetzliche Mindestlohn so weiterentwickelt werden, dass in absehbarer Zeit für langjährig Vollzeitbeschäftigte eine strukturell armutsfeste Rente garantiert ist. Ferner gilt es, die Tarifbindung im gesamten Bundesgebiet zu stärken und somit dafür zu sorgen, dass mehr Beschäftigte als bisher von allgemeinverbindlichen Tarifverträgen profitieren. Der Tag der Arbeit 2021 in der Corona-Krise soll deshalb denen gelten, die derzeit für die Gemeinschaft alles geben."
Die Volkssolidarität fordert eine Politik für mehr soziale Gerechtigkeit, Umverteilung, Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West sowie die Sicherung einklagbarer Grundrechte für alle Menschen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren*innen und Menschen mit Behinderungen. Dafür steht die Volkssolidarität und dafür setzt sie sich auf Grundlage ihrer sozialpolitischen Positionen auf bundes- und länderpolitischer Ebene ein.
VBW
Anlässlich des internationalen Tags der Arbeit fordert die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Unternehmen in Zeiten von Corona-Pandemie und Transformation der Arbeitswelt zu entlasten. „Bereits zum zweiten Mal findet der 1. Mai unter dem Einfluss der Pandemie statt. Viele Unternehmen stehen durch Corona gerade mit dem Rücken zur Wand, müssen aber gleichzeitig ihre Zukunftsfähigkeit in einer stark gewandelten Arbeitswelt unter Beweis stellen. Was wir jetzt brauchen, sind Flexibilisierungen und eine Entlastung bei Bürokratie und Kosten“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Vor diesem Hintergrund warnt die vbw vor der geplanten Beschränkung befristeter Arbeitsverhältnisse durch die Bundesregierung: „Der Vorschlag aus dem Bundesarbeitsministerium kommt völlig zur Unzeit. Befristungen erleichtern Einstellungen, wenn der Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften im Betrieb zeitlich begrenzt oder aus wirtschaftlichen Gründen unsicher ist. Gesetzliche Regelungen wie Elternzeit, Pflegezeit und zuletzt die Brückenteilzeit haben die Notwendigkeit von Befristungen weiter erhöht“, so Brossardt.
Die vbw fordert zudem eine Arbeitswelt 4.0 analog zur Industrie 4.0. Dazu Brossardt: „Die derzeitigen gesetzlichen Arbeitsbedingungen wurden für Präsenzarbeit ausgelegt. In einer flexibilisierten und stark digitalisierten Arbeitswelt müssen wir weg von einer Höchststundenanzahl pro Tag hin zu einer Wochenarbeitszeit. Nur so lassen sich Arbeit und Familie auch in einer stark gewandelten Arbeitswelt verbinden.“
SPD
„Selbst Aktiv“, die Arbeitsgemeinschaft behinderter Menschen in der SPD, fordert am 1. Mai, sich verstärkt den Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten behinderter Menschen zu widmen.
Gerade die neuen arbeitsmarktpolitischen Initiativen der SPD zu Arbeit und Qualifizierung sind hervorragend geeignet, uns Menschen mit Behinderungen verstärkt Teil der Arbeitsgesellschaft werden zu lassen.
Begrenzte Qualifizierungsmöglichkeiten, begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten, begrenzte Übergänge von der Werkstatt für behinderte Menschen zum allgemeinen Arbeitsmarkt, sind immer noch Alltag und müssen gemeinsam durch Qualifizierung und Abbau von Vorurteilen durchbrochen werden, so Karl Finke. Bei derzeit ständig sinkender Arbeitslosigkeit liegt die Quote für behinderte Menschen mit 13,4 % regelmäßig um 50-60 % oberhalb der allgemeinen Arbeitslosigkeit. Dies unterstreicht den Handlungsbedarf.. Wenn nicht jetzt, wann dann?
In Zeiten der Hochkonjunktur gilt es, Menschen mit Behinderungen Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf und Einstiegsmöglichkeiten durch Qualifizierungsmaßnahmen von der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Arbeit und Qualifizierung, mit dem Willen behinderter Menschen zur gesellschaftlichen Teilhabe zu verwirklichen, ist Kern einer Gesellschaft, die sich an Gerechtigkeit und sozialer Teilhabe orientiert, so Karl Finke.
DIE LINKE
Die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler, fordern anlässlich des Tages der Arbeit 2021, die Gehälter der "Helden der Krise" deutlich anzuheben und den Arbeitsschutz umfassend zu stärken.
Janine Wissler begründet die Forderung nach mehr Gehalt: "Gerade in der Corona-Krise haben Menschen mit kleinem Gehalt großes geleistet. Es waren und sind die Pflegekräfte, die Beschäftigten im Einzelhandel, in den Lieferdiensten, im Nahverkehr, an den Schulen und Kitas, die den Laden unter hohem persönlichem Einsatz und mit erheblichem Risiko für die eigene Gesundheit am Laufen gehalten haben.
Das Gefühl von Anerkennung, dass sich mit dem Beifall im vergangenen Frühjahr eingestellt hatte, ist schnell wieder verflogen, nachdem deutlich wurde, dass dem Beifall und den warmen Worten keine praktischen Konsequenzen folgen würden. Noch immer werden gerade die ‚Helden der Krise' viel zu schlecht bezahlt. Die Untätigkeit der Verantwortlichen ist beschämend. Als Linke sagen wir klar: Danke heißt mehr Gehalt!
Dazu gehört auch, dass der Mindestlohn endlich so weit angehoben wird, dass kein Mensch, der ein langes Erwerbsleben in Vollzeit leistet, am Ende in Altersarmut endet. 13 Euro sind dafür im Moment nötig, alles darunter sind Armutslöhne. Armutslöhne sind eine Missachtung der Beschäftigten und ihrer Arbeit. Es wird so getan, als sei die hier geleistet Arbeit es nicht wert, dass man davon normal leben kann. Tatsächlich ist es aber doch so, dass hier die Arbeitgeber die Schwäche der wenig organisierten prekär Beschäftigten ausnutzen um sie als billige Arbeitskräfte auszubeuten. Dagegen fordern wir die Anhebung des Mindestlohns auf 13 Euro und eine Stärkung von Tarifverträgen, unter anderem mit leichterer Allgemeinverbindlichkeitserklärung.
Bei der Schaffung prekärer Arbeit leistet die Bundesregierung Beihilfe, wenn sie die Krankenversicherungspflicht für Saisonkräfte wieder aufweicht. Was tut die Bundesregierung? SPD und Union beschließen, sie dass sie statt 70 Tagen jetzt 102 Tage ohne Krankenversicherung ausgebeutet werden dürfen.
Zu guter Arbeit gehört auch, körperliche und seelische Überlastungen der Beschäftigten zu vermeiden. In der Pandemie wird diese Regel bei den Beschäftigen in Pflegeheimen und Krankenhäusern tausendfach gebrochen. Warme Worte und Einmalzahlungen sind dafür kein Ausgleich. Notwendig ist eine zügige Aufstockung des Personals. Das ist der einzige wirksame Weg, um Erschöpfung, burn out und letztlich dem Ausstieg aus dem Beruf zu begegnen.
In diesem Sinne fordern wir unsere Mitglieder auf, sich an den Aktivitäten zum 1. Mai zu beteiligen, denn - wie es im Aufruf des DGB heißt: Solidarität ist Zukunft!"
Susanne Hennig-Wellsow erläutert die Forderung nach besserem Arbeitsschutz: "Arbeitsschutz gehört zur materiellen Garantie jenes »Respekts« für die systemrelevanten Tätigkeiten, von dem immerzu die Rede ist, der aber tagtäglich und millionenfach verweht wird.
Im vergangenen Jahr starben in Deutschland 397 Menschen in Folge eines Arbeitsunfalls. Über 760.000 Menschen erlitten eine Verletzung. Unter den Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit nehmen solche, die in Zusammenhang mit einer COVID-19 stehen deutlich zu.
Hinter diesen Zahlen verbirgt sich menschliches Leid. Und es die verfassungsgemäße Aufgabe der Politik, Leid - auch am Arbeitsplatz erlittenes - zu verhindern.
Trotz Masseninfektionen in verschiedenen Firmen werden Unternehmen kaum kontrolliert, Auflagen werden kaum durchgesetzt. Die Folge: Infektionsketten im Arbeitsleben werden nicht unterbrochen – das gefährdet die Gesundheit und das Leben vieler Menschen.
Der Arbeitsschutz muss endlich Zähne bekommen. Deshalb fordern wir eine Umkehr der Beweispflicht für Arbeitsschutzmaßnahmen: Unternehmen müssen nachweisen, dass in den Betrieben die AHA-Regeln, Maskenpflicht und Arbeitsschutz einhalten wird.
Geschieht dies nicht, müssen Betriebsräte und Beschäftigte die Möglichkeit haben, dies zu melden und einzuklagen. Dazu muss eine bundesweite Hotline eingerichtet werden, bei der Verstöße gegen den Arbeitsschutz im Betrieb anonym gemeldet werden können.
Tägliche Testangebote müssen für die Arbeitgeber verpflichtend sein und die Kosten von den Arbeitgebern getragen werden. Verletzt ein Betrieb die Regeln, wird er so lange geschlossen, bis der Arbeitsschutz wieder vollständig gewährleistet ist.
Zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz gehört auch, Sammelunterkünfte für Beschäftigte – etwa in der Fleischindustrie, Saisonarbeit und im Baugewerbe – zu schließen und sie ohne Mehrkosten für die Beschäftigten in Einzelunterkünften unterzubringen.
Nicht zuletzt gehört zum Schutz der Beschäftigten auch, sie vor wirtschaftlicher Not und sozialem Abstieg zu bewahren, wenn sie sich eine Berufskrankheit zugezogen haben, die ihnen die weitere Ausübung ihres Berufes unmöglich macht. Corona ist inzwischen für medizinisches und Pflegepersonal als Berufskrankheit anerkannt. Nun gilt es auch, Corona als Berufskrankheit auch in Berufen anzuerkennen, die den Laden zusammenhalten: in Handel, Nahverkehr, Logistik, Leiharbeit sowie in Kitas, Horten und Schulen.
Zudem wäre die Ausweitung auch mit Blick auf die soziale Absicherung von erst später auftretenden Langzeitfolgen wichtig, deren potenzielles Ausmaß erst langsam ins allgemeine Bewusstsein tritt."
(Foto: Pixabay)
Die Gesellenprüfungen Sommer 2021 finden voraussichtlich in den Monaten Mai bis Juli statt. Darauf weist die Prüfungsabteilung der Handwerkskammer Karlsruhe hin. Aufgrund der andauernden Corona - Pandemie ist davon auszugehen, dass bislang avisierte Prüfungstermine eventuell verschoben werden müssen. Um die organisatorische Abwicklung der Prüfungen, wie beispielsweise die Anmeldung sowie Zulassung zur Prüfung trotzdem zu gewährleisten, wurden die entsprechenden Antragsformulare bereits an alle Ausbildungsbetriebe versandt. Auszubildende, deren Lehrzeit laut Ausbildungsvertrag zwischen dem 01.04.2021 und 30.09.2021 endet, stehen zur Prüfung an. Anträge auf Zulassung zur Prüfung sind bis spätestens 22.04.2021 an die jeweiligen Prüfungsausschüsse oder Innungen zu übermitteln.
Fragen zur Prüfung (wie z.B. Prüfungsablauf, Prüfungsgebühren, Abgabe des Berichtsheftes) beantworten die zuständigen Ansprechpartner der Innungen bzw. deren Geschäftsstelle. Die Kontaktdaten der Innungen mit ihren Geschäftsstellen sind auf dem Antragsformular vermerkt oder auf der Homepage der Kammer unter: http://www.hwk-karlsruhe.de/... abrufbar. Da die Geschäftsstellen der Innungen derzeit nicht immer besetzt sind, umfangreiche Unterlagen für die Prüfung aber eingereicht werden müssen (Anträge, Berichtshefte etc..), empfiehlt das Team von der Gesellenprüfung eine vorherige Kontaktaufnahme mit den betreffenden Annahmestellen.
HAMBURG
Der kanadische Explorer Major Precious Metals (CSE SIZE / FWB 3EZ) hat die Pläne für die Erkundung des Platin- und Palladiumprojekts Skaergaard an der Ostküste Grönlands im Sommer dieses Jahres so gut wie abgeschlossen. Mittlerweile ist klar, dass man ein Frachtschiff für die Crew chartern will, statt ein Explorationscamp einzurichten.
Dazu hat Major Precious die dänische Airland Logistics engagiert, ein passendes Passagier- und Frachtschiff zu organisieren, um damit das für 2021 geplante Bohrprogramm zu unterstützen. Man hat bereits einen umgebauten Eisbrecher reserviert, der nun so angepasst werden soll, dass auch ein Helikopterlandeplatz und Raum für die Unterkünfte der Crews vorhanden sind. Die Alternative wäre, so Major Precious, ein vorübergehendes Camp auf dem Flugplatz von Sødalen zu errichten, das 15 Kilometer von der Skaergaard-Lagerstätte entfernt gewesen wäre.
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MÜNCHEN
Deutsche Verbraucher*innen gewöhnen sich zunehmend daran, Bekleidung sowie Haushaltswaren und -geräte im Internet zu kaufen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung des ifo-N26-Wirtschaftsmonitors. Die Forscher verglichen Offline- und Onlinekäufe 2020/2021 zur Situation vor der Pandemie. Während der Öffnungen im Sommer 2020 war das Verhältnis Offline- zu Onlinehandel wieder nahezu auf Vorkrisenniveau. Doch seitdem zog der Onlinehandel fast stetig an und lag Anfang Dezember zum Weihnachtsgeschäft bei 250 Prozent des Vorkrisenniveaus bei Haushaltsgeräten, im Februar sogar bei 350 Prozent.
„Spätestens seit letztem Sommer beobachten wir massive Strukturverschiebungen hin zum Onlinegeschäft – auch jenseits der Lockdowns. Unsere Daten legen den Schluss nahe, dass die Krise das Sterben der Innenstädte befördert“, interpretiert Oliver Falck, Leiter des Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien das Ergebnis. Seit Anfang Dezember liegen die stationären Einkäufe in den beiden untersuchten Produktgruppen, die man traditionell in den innerstädtischen Kaufhäusern und Geschäften erworben hat, unter dem Niveau des Vorjahres mit einem Tiefpunkt im Januar 2021. Eine frühere Studie hatte bereits ergeben, dass die Ersparnisse der Konsument*innen im ersten Lockdown um rund 20 Prozentpunkte stiegen und sich im zweiten Lockdown um weitere rund 20 Prozentpunkte erhöhten. „In der zweiten Hälfte 2021 werden die Menschen diese aufgestaute Kaufkraft ausgeben. Der Handel muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie die Leute dann wieder in die Geschäfte locken wollen“, sagt Falck.
Die Auswertung entstand im Rahmen des ifo-N26-Wirtschaftsmonitors. Dieser ist eine Kooperation des ifo Instituts und der TU München und der Digitalbank N26. Über die Analyse aggregierter Ausgabenmuster lassen sich bestimmte Aspekte der wirtschaftlichen Erholung messen. Zentrale Indikatoren sind Konsumausgaben und Ersparnisbildung von N26 Kunden in den größten europäischen Volkswirtschaften.
SOMMERREIFEN
MICHELIN Sommerreifen decken ein breites Einsatzspektrum ab – vom besonders nachhaltigen e.PRIMACY über den extrem zuverlässigen PRIMACY 4 mit überzeugender Spitzen-Bremsleistung bis zum „Top-Sportler“ Pilot Sport 4S. Damit die Fahrt durch den Autosommer so sicher und komfortabel wie möglich wird, sollten Autofahrer auf solche Sommerreifen der Premiumklasse setzen und folgende Tipps und Vorschriften beachten.
Tipp 1: Auf Sommerreifen wechseln
Dank einer speziellen Gummimischung gewährleisten Sommerreifen besondere Sicherheitseigenschaften bei Temperaturen über sieben Grad Celsius. Daher steht zum Frühjahr der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen an. Werden bei deutlich höheren Temperaturen keine Sommerreifen montiert, gerät die spezielle Gummimischung des Winterreifens schnell „ins Schwitzen“. Resultate sind ein höherer, vermeidbarer Kraftstoffverbrauch des Autos, ein schlechteres Fahrverhalten und die teilweise alarmierende Verlängerung der Bremswege. Damit leiden Umwelt und vor allem die Sicherheit, weshalb Sie im Sommer unbedingt auf einen Sommerreifen vertrauen sollten. So empfiehlt Michelin beispielsweise den PRIMACY 4 mit überzeugendem Bremsverhalten bei nasser und trockener Fahrbahn oder den MICHELIN Pilot Sport 4S, Testsieger im Sportreifentest des Magazins Auto Bild vom 22. April 2021. Das Fazit der Redaktion: „Spitzensportler mit präziser Lenkung und dynamischem Handling, kürzesten Bremswegen auf nasser und trockener Strecke, gutem Komfort und niedrigem Rollwiderstand“1.
Achten Sie unbedingt auch auf den Reifenverschleiß. Gut zu wissen: MICHELIN Reifen können bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern2 heruntergefahren werden – und besitzen noch immer eine beeindruckende Bremsleistung. Günstigere Reifen verfügen bei Erreichen der Mindestprofiltiefe darüber meist nicht mehr.
Tipp 2: Orientierungshilfe durch Reifentests
Die Testsieger und empfohlenen Produkte aus den Reifentests der Redaktionen führender Autozeitschriften und der Automobilklubs wie dem ADAC, ÖAMTC oder TCS bieten Orientierung bei der Auswahl Ihrer neuen Sommerreifen. Diese sollten Ihnen und Ihrer Familie eine größtmögliche Sicherheit durch kurze Bremswege gewährleisten, den Kraftstoffverbrauch des Autos senken und eine lange Laufleistung ermöglichen. Daher charakterisiert insbesondere die Kombination aus bester Laufleistung, niedrigen Rollwiderstandswerten und kurzen Bremswegen die Kategorie der Premiumreifen – für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Tipp 3: Die neuen Labelwerte beachten
Unter anderem damit Verbraucher sich bewusst für kraftstoffeffiziente Reifen und damit die Schonung der Umwelt entscheiden können, führt die EU ab dem 1. Mai 2021 eine neue Version des im November 2012 implementierten EU-Reifenlabels ein. Dieses zeigt Ihnen als Aufkleber auf dem Neureifen oder als Information auf Websites oder im Webshop wie gewohnt drei wichtige Indikatoren über die Leistungsfähigkeit des Reifens: die Kraftstoffeffizienz, die Nasshaftung und das externe Rollgeräusch. Die Neuerungen des Labels auf einen Blick:
Das neue Label wird zukünftig neben Pkw- auch auf Bus- und Lkw-Reifen (Reifenklassen C1, C2, C3) zu finden sein.
Die Labelklassen der Rollwiderstands- und Nassbremswerte, zuvor skaliert von A (sehr gut) bis G (sehr schlecht), wurden neu gestaltet. Das heißt, die Klassen A bis C bleiben unverändert, während die bisher nicht vergebene Klasse D nun mit den Werten aus der alten Klasse E gleichgesetzt wird. Diese wiederum nimmt die Werte der alten Klassen F und G an.
Für den dritten Indikator wird die Geräuscheinstufung nun mit der Dezibel-Angabe und den Buchstaben A, B oder C klassifiziert anstelle der drei Wellen.
Außerdem gibt es nun zwei neue Signets für Winterreifen, aus denen abgelesen werden kann, ob es sich um Reifen mit geprüfter Schneehaftung oder Reifen ohne Spikes mit Haftung auf Eis handelt. Damit können Winterreifen leichter von Verbrauchern als solche identifiziert werden.
Letztlich können Verbraucher auch zusätzliche Informationen und individuelle Reifendaten auf dem Label abrufen. Über den QR-Code erreicht man die sogenannte EPREL-Datenbank (European Product Registry for Energy Labelling), in der ein Produkt-Datenblatt hinterlegt ist.
Tipp 4: Beratung und Service in Werkstätten nutzen
Aufgrund der momentan empfohlenen Kontaktbeschränkungen wird das Verkaufsangebot im Internet, darunter auch der Online-Reifenverkauf, sehr stark genutzt. Das geschieht kontaktfrei und ist vermeintlich einfacher – dennoch ist es ratsam, die Reifen auch in der Werkstatt zu kaufen. Profis in den Werkstätten dürfen Sie persönlich beraten und bedienen. Serviceketten wie Euromaster halten ein breites Angebot an Reifen vor. Hier können Sie sicher sein, dass die Reifen vor der Montage korrekt gelagert wurden und tatsächlich im Neuzustand sind. Nicht zuletzt bedarf es bei der Montage professionellem Know-how. Nutzen Sie auch das Angebot des professionellen Räderwechsels, der korrekten Auswuchtung und der fachgerechten Einlagerung Ihrer Winterreifen.
Tipp 5: Ganzjahresreifen sinnvoller Kompromiss
Wann ist die Anschaffung eines Ganzjahresreifens für Sie sinnvoll? Moderne „All-Season“-Reifen bieten sehr gute Leistungen im Sommer, mitunter auch sehr hohe Laufleistungen. Sollten Sie im Winter nicht allzu viele Fahrten unter hochalpinen Schneebedingungen planen, kann ein Ganzjahresreifen ein sinnvoller Kompromiss sein. Egal ob Sie sich letztlich für eine doppelte Bereifung oder einen Ganzjahresreifen entscheiden – mit dem Kauf eines Premiumreifens können Sie gewiss sein, Ihre Mobilität deutlich sicherer und nachhaltiger zu machen.
Tipp 6: Umweltschutz ist wichtig!
Der richtige Reifen kann in puncto Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit einen großen Unterschied machen. Mit dem Kauf eines Premiumreifens beeinflussen Sie den ökologischen Fußabdruck Ihrer Mobilität positiv. Michelin stellt beispielsweise mit dem Sommerreifen MICHELIN e.PRIMACY eine überzeugende Nachhaltigkeitsleistung unter Beweis. Dank Michelins Umweltinvestitionen ist er der erste MICHELIN Reifen, der zum Zeitpunkt des Kaufs eine klimaneutrale Bilanz aufweist3. Außerdem wird in dem Aktionszeitraum von 01.04.2021 bis 15.05.2021 mit jedem verkauften MICHELIN e.PRIMACY Reifen die Pflanzung eines Baumes veranlasst, womit Michelin auch auf diese Weise seine Verantwortung zur Nachhaltigkeit unterstreicht. Mehr Informationen zur Baumpflanzaktion finden Sie unter: https://michelin-promo.com/de/.
(1)Auto Bild Sportreifen Vergleichstest Heft 16/2021, Bewertung ‚Vorbildlich‘ für den MICHELIN Pilot Sport 4S, 15 Sportreifen im Vergleich. Getestet wurde in der Größe 235/35 R 19 im Neuzustand, Reifenlabel C/A/71 dB.
(2)Die verbleibende Profiltiefe von 1,6 Millimetern ist in den meisten Ländern für Sommerreifen anwendbar, kann aber je nach Region, Land, Saison und Reifentyp variieren.
(3)Durch Umweltinvestitionen CO2-Neutralität zum Zeitpunkt des Kaufs: MICHELIN hat die CO2-Emissionen seiner Industriestandorte seit 2010 um 25 % gesenkt und strebt deren Kohlenstoffneutralität bis 2050 an. Das Unternehmen beteiligt sich an der Finanzierung von Projekten zur Absorption oder Vermeidung von CO2-Emissionen und greift auf die aus diesen Projekten stammenden Emissionszertifikate bis zur Höhe der Restemissionen zurück, die mit der Produktion von MICHELIN e.PRIMACY-Reifen verbunden sind (von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Transport zum Kunden). Das Programm wird in Kooperation mit dem Livelihoods Carbon Fund durchgeführt, der Projekte zur Wiederaufforstung von Bäumen oder die Installation von umweltfreundlicheren Öfen in mehreren Ländern der Welt finanziert. https://www.michelin.com/en/sustainable-develop-ment-mobility/environment Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA Michelin verfolgt seit jeher den Anspruch, die Mobilität für alle zu verbessern. Im Fokus steht die Entwicklung von Reifen, Hightech-Materialien sowie digitalen Dienstleistungen und Lösungen, die umfassend auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Weitere digitale Angebote, Straßenkarten und der renommierte Guide MICHELIN ermöglichen zudem ein einzigartiges Reiseerlebnis. Michelin mit Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, ist in 170 Ländern vertreten, beschäftigt 123.600 Mitarbeiter und betreibt 71 Reifenproduktionsstätten, die 2020 zusammen rund 170 Millionen Reifen produzierten.
DIGITAL
Wie leiste ich mit einem Defibrillator Erste Hilfe? Antworten auf Fragen wie diese gibt die neue App „Innsbruck gemeinsam“: Vizebürgermeister Johannes Anzengruber präsentiert die mobile App, die für alle Bürger*innen kostenlos herunterladbar ist. Herzstück ist ein Defi-Training, das in enger Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Innsbruck konzipiert wurde. Die Stadt Innsbruck und das Rote Kreuz fördern gezielt den Ausbau des Defibrillatoren-Netzwerks; das neue Online-Training, entwickelt vom Innsbrucker Digitalisierungsunternehmen duftner.digital, ist nun die neueste digitale Maßnahme, um Innsbruck als herz-sichere Stadt zu positionieren. Für Sommer ist mit „Sicher im Naturraum“ das nächste neue Training für die „Innsbruck gemeinsam“-App geplant.
Rasche Hilfe bei einem medizinischen Notfall kann binnen weniger Minuten über Leben und Tod entscheiden – Defibrillatoren leisten hier einen entscheidenden Beitrag. Die Stadt Innsbruck baut aktuell die öffentlichen Defi-Standorte massiv aus und kennzeichnet diese mit klar erkennbaren grünen Schildern samt Hinweis, wie viele Sekunden es noch zum nächsten Defi sind. Klares Ziel ist es, die Defibrillatoren möglichst flächendeckend zu platzieren und so die Position von Innsbruck als herz-sicherste Stadt im Alpenraum zu stärken.
Anzengruber: „Infos müssen unkompliziert an die Bürger*innen“
innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber hat die Defibrillator-Offensive ins Leben gerufen. Jetzt ist es soweit und er kann die neue „Innsbruck gemeinsam“-App der Bevölkerung präsentieren. Auf der benutzerfreundlichen App werden im Sommer neben dem „Defi-Anwendungs-Training“ auch weitere Kurse zur Verfügung stehen: nämlich Tipps und Tricks für ein sicheres Miteinander im Naturraum und am Berg im Sommer. „Sicherheitsrelevante Infos müssen rasch, unkompliziert und niederschwellig zu unseren Bürger*innen gelangen“, betont Johannes Anzengruber. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir auf der neuentwickelten App Inhalte anbieten können, die für alle Innsbrucker*innen bedeutend sind und dazu einen hohen Mehrwert bringen. Hier geht es neben dem Sicherheitsaspekt auch um soziale Verantwortung.“
Duftner: „Am Weg zu neuer Lernkultur: einfach, spannend, in der Hosentasche“
Die „Innsbruck gemeinsam“ Trainings konzipiert und umgesetzt hat das Innsbrucker Digitalisierungsunternehmen duftner.digital, das seit zwölf Jahren umfangreiches Know-how im Mobile Learning entwickelt hat. „Wir erleben aktuell einen Paradigmenwechsel im Lernen und sind am Weg zu einer neuen Lernkultur“, erklärt CEO Dieter Duftner. „Lernen funktioniert heute am besten in Häppchen, muss einfach und spannend sein, und natürlich jederzeit in der Hosentasche verfügbar.“ Die App ist spielerisch mit quizartigen Lernkarten und multimedial mit Bildern, Videos und Podcasts aufgebaut, sodass die Inhalte aus methodisch-didaktischer Sicht bestens memoriert werden.
Dr. Krösbacher: „Schnelle Erste Hilfe kann ein Game Changer sein“
Die Inhalte für das „Innsbruck gemeinsam“-Defi-Training wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Innsbruck erarbeitet. „Die Rechnung ist einfach: Mehr Defibrillatoren in Kombination mit gezielten Schulungen können noch mehr Leben retten. Zudem sinkt so die Hemmschwelle, die Geräte anzuwenden“, weiß Dr. Armin Krösbacher, Schulungsarzt des Roten Kreuzes Innsbruck. „Schnelle Erste Hilfe kann ein Game Changer sein, vor allem beim Kreislaufstillstand. Wie man dabei die lebensrettenden Defibrillatoren richtig verwendet, sollte auf allen Ebenen kommuniziert werden – so auch digital auf der ‚Innsbruck gemeinsam‘ App.“
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Im Sommer wird das nächste Training veröffentlicht – und zwar zum sicheren Miteinander abseits der urbanen Räume. Die Gruppe derjenigen, die sich in Innsbruck im Freien aufhalten, ist kunterbunt geworden: Zu den Spaziergängern, Wanderern und Hundebesitzern haben sich in den vergangenen Jahren E-Biker, Downhiller und Trailrunner gesellt. Das Miteinander funktioniert nicht immer reibungslos: Unfälle mit E-Bikes haben es genauso wie verletzte Personen durch Weiderind in die Schlagzeilen geschafft.
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duftner.digital group GmbH Unter dem Motto „Digitalisierung braucht Expertise“ bündelt duftner.digital die Unternehmen der Gruppe unter einem Dach. duftner.digital bietet Unternehmen ein digitales Mindset mit Komplett-Lösungen für Geschäftspartner, für Mitarbeiter und für Kunden. Herzstück sind inhouse entwickelte Technologien, zum Beispiel eine Wissens-App. duftner.digital ist für Unternehmen in ganz Europa aktiv, vom KMU bis hin zum internationalen Konzern. Die Expert*innen bei duftner.digital entwickeln Lösungen aus einem Guss und begleiten Veränderungsprozesse von den ersten strategischen Überlegungen bis hin zur Umsetzung inklusive Nachbereitung. Zu duftner.
digital zählen das Personalberatungs- und Personalmanagementunternehmen Duftner & Partner (gegründet 1997), die Software-Fullservice-Agentur M-Pulso (gegründet 2009) und das auf Lern- und Wissensmanagement spezialisierte Institute of Microtraining (gegründet 2010). Die duftner.digital Gruppe hat ihren Europasitz im Zentrum von Innsbruck/Österreich und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter*innen. Alle Infos: www.duftner.digital
(Foto: Pixabay)
Thorsten Piorek startet sein mobiles Kontroll-Gerät, lässt noch einmal den Blick über die gesamte Friedhofsfläche schweifen und setzt sich zielstrebig in Bewegung: „Wir legen los mit dem Familiengrab der Brauns in Reihe fünf, Grab Nummer zwei“. Kaum angekommen an ihrem Ziel, zeigen sich Grabkontrolleur Piorek und Friedhofsgärtnermeister Michael van Beek erfreut über die prächtig gewachsene, farbenfrohe Pflanzendecke.
Thorsten Piorek ist Grabkontrolleur und bringt mit eigenen Worten auf den Punkt, was sein Job genau bedeutet: "Vertraut ein Kunde die Pflege für sein eigenes oder für das Grab eines Angehörigen einem Friedhofsgärtner dauerhaft an, kontrolliere ich regelmäßig ob die Wünsche des Kunden entsprechend umgesetzt werden. Dabei verstehe ich meine Rolle weniger als die eines strengen Kontrolleurs sondern vielmehr als die eines vermittelnden Bindeglieds zwischen Gärtner, Kunde und Treuhandstelle". Der 54-Jährige weißt ganz genau wovon er spricht, denn als gelernter Friedhofsgärtnermeister mit mittlerweile 15 Jahren Berufserfahrung als Grabkontrolleur verfügt er sowohl über das pflanzliche Fachwissen als auch über entsprechende Kommunikationsfähigkeiten. "Manchmal ist es einfach nur ein Verständnisproblem. Der Kunde ist mit dem Wunsch eines Bodendeckers unzufrieden, der Gärtner weiß zwar, dass die Pflanzen ihre Zeit brauchen, kann aber den Kunden davon nicht überzeugen. Hier komme ich dann ins Spiel und vermittle", erklärt der Profi.
Jede der 19 Dauergrabpflegeeinrichtungen, die sich in der Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH (GdF) zusammengeschlossen haben, beschäftigt mindestens einen Grabkontrolleur. Im Auftrag der Treuhandstellen und Genossenschaften begutachten diese jährlich zusammen rund 250.000 Gräber. Dabei wird bewertet und dokumentiert, ob die Leistungen mit den Vertragsvereinbarungen übereinstimmen und besondere Wünsche, z.B. in einer bestimmten Farbe gehaltene Bepflanzung, eingehalten werden. Neben der jährlichen Kontrolle der Gräber stehen dabei der Austausch mit den Gärtnern und die Hilfe bei Problemen im Vordergrund. Durch das Instrument der Grabkontrolle ist der Kunde sicher, dass der jeweilige Friedhofsgärtner gute Arbeit leistet.
Und was denkt Friedhofsgärtnermeister van Beek darüber, dass seine Arbeit kontrolliert wird? "Ich find’s gut, dass meine Arbeit von einem Außenstehenden begutachtet wird. Wenn ich im Beratungsgespräch mit einem Kunden auf die unabhängige Grabkontrolle hinweise, kommt das gut an. Vertrauen ist eben gut, Kontrolle noch ein bisschen besser."
Am Ende des Vormittags werden Piorek und van Beek zusammen rund 100 Gräber begutachtet haben. Während des dreistündigen Rundgangs tauschen sie sich u.a. intensiv über neueste Pflanzentrends, mögliche Farb- und Formkombinationen, über Schädlingsbefall beim Buchsbaum und Buchsbaum-Alternativen aus. "Jeder Gärtner hat je nach Region ganz eigene Probleme und somit auch individuelle Lösungsansätze. Dadurch, dass ich so viel rumkomme und so viel davon sehe, habe ich einen großen Erfahrungsschatz, den ich gerne an andere Gärtner weitergebe", erklärt Kontrolleur Piorek abschließend. Van Beek bestätigt: "Ich nutze das Wissen von Piorek gerne. Er hat zum Beispiel immer mal einen innovativen Pflanzentipp parat oder eine zusätzliche Idee, was man im Schädlingsbefall noch ausprobieren kann. Und letztendlich geht es darum, dass die Kunden und Friedhofsbesucher
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Poettschke
Bildmaterialien: FreePicturePub
Cover: Bookrix
Lektorat: Doemges
Korrektorat: Meyer
Übersetzung: Poettschke
Satz: Doemges
Tag der Veröffentlichung: 02.05.2021
ISBN: 978-3-7487-8162-2
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
D E R A U T O R : Hier ist er wieder - der legendäre Künstler; Autor und freie Journalist Tork Poettschke alias Christopher Doemges. Er wurde anno 1980 in der westeuropäischen Westfalenmetropole Dortmund geboren, wo er seither lebt und arbeitet - als Maler, Publizist, Dichter, Journalist, Romancier und Musiker. Poettschke besuchte in Dortmund das Gymnasium, studierte die Tierheilkunde, arbeitete als Brotjob in eiserner Junggeselligkeit 10 lange Jahre in Callcentern - etwa in Köln. Reportagereisen führten ihn durch Afrika, Asien und weite Teile Europas.
Uns-Poettschke liebt die Geselligkeit, das philanthropische Disputieren, den Wein, Wodka Gleb, Poettschke-Cigarillos, sowie gutes Essen. Er rekordierte zwei CDs mit Musik und seinen Texten, welche unter die Leute gebracht wurden. Was bleibt? Die Kinder! Seine zwei halbafrikanischen Söhne, Josef & Daniel, liegen Tork Poettschke aka Christopher Doemges, dem Autor dieser Zeilen, am Herzen.
(www.doemgespress.webnode.com)