Leona Quinn lange blonde Haare , ein freundliches Gesicht . Was einfach wunderschön ist. Augen wie Diamanten das ist sie . Aber was niemand weiß ist das sie nichts sieht nicht einmal sich selbst . Aber sie ist nicht Blind . Sie weiß wie ihre Mitmenschen aussehen . Denn sie sieht durch ihr Herz. Um ihre Schulter trägt sie immer eine Gitarre , manchmal setzt sie sich einfach hin und spielt . Sie stört es nicht ob sie jemand sieht den sie sieht sie nicht. Dennoch beim Spielen kann sie die Seelen spüren. Niemand sollte sie also unterschätzen.
In der Schule sitzt sie meist ruhig in einer Ecke , ihre Mitschüler meiden sie . Denn sie denken mit ihr Stimm etwas nicht. Doch Leona stört es nicht . Sie weiß wer ist .
Doch manchmal , meistens am Abend ,Fühlt sie sich einsam . Sie hat keine Eltern diese waren gestorben , da war sie zwei .Seitdem wohnt sie in einen Kinderheim . Weil niemand Leona haben will. Wer braucht auch schon ein blindes Kind . Dies macht Leona manchmal richtig traurig , sie beschwert sich aber nie . Und weinen tut sie auch nicht den sie ist davon überzeugt , das die anderen ihre Tränen nicht verdienten. In letzter Zeit immer öfters denkt sie , wenn es doch nur jemand gebe der mich liebt so wie ich bin.
Was sie aber am morgen nicht wissen konnte , war das ihr Wunsch in Erfüllung gehen würde . Leona war auf den Weg zum Kinderheim , als sie sich auf die Straße saß. Ihre Haare wehten in Wind und schimmerten golden . Die Leute die es sahen waren wie verzaubert , andere zeigten ihr den Vogel.
Sie griff nach ihre Gitarre und tastete mit ihren zarten Händen die Seiten ab. Die ersten Klänge entstanden. Sie hörte jeden so deutlich , den es war die Musik ihres Herzens . Sie spielte von Einsamkeit , Sehsucht , Verlust und am Ende hin von Hoffnung , Liebe . Versunken schloss sie ihre Augen. Am Rand nahm sie Schritte mit . Der Wind blies auf ihre Haut .
,, Kann ich mich zu dir setzen? “
Die Frage entriss sie aus ihren Spiel . Niemand sprach Leona je an . Aber dieser Junge wie sie an der Stimme erkennen konnte tat es . Sie nickte und spielte schließlich weiter . Der Junge setzte sich neben sie und verschränkte seine Arme. Leise lauschte er , einige Tränen lösten sich aus seinen Augen noch nie hatte er so was schön gehört. Er wusste auch nicht warum er sich hier gesetzt hatte nur das er es wollte. Voreinige seit war er von zu Hause weg gelaufen da seine Eltern sich immer stritten. Doch nun schuf er neue Hoffnung .
Die Klänge wurden immer leiser und verstummten.
,, Wer bist du ? “ fragte er .
,, Leona Quinn . “
,, Alex einfach nur Alex. Bist du immer hier? “
Sie nickte ,, Kann ich wieder kommen? “
Wieder nickte Leona . Er beugte sich zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange . Nun war Leona nicht mehr allein. Den sie wurde jeden Tag von Alex besucht.
Tag der Veröffentlichung: 06.05.2011
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