Ich sitze ganz gespannt am Tisch in der Küche und lausche dem Gesang des Radios:
Weihnachtszeit ist fröhliche Zeit. Das war für mich nicht so denn mein kleiner Bruder Steven rannte kreuz und quer durchs Haus und rief die ganze Zeit:"GESCHENKE GESCHENKE". Denn morgen war Weihnachten genauer gesagt Heilig Abend. Ich halte eingentlich nichts vom Weihnachtsmann weil ich ja weiß das das nur Mama und Papa sind. Aber ich tue meinem Bruder zuliebe immer sehr überrascht wenn der Weihnachtsmann (Papa) die Tür aufmacht reinkommt und wieder geht. Und dann erst kommt Papa wieder. Aber als ich heute ins Wohnzimmer gehen wollte war die Tür verschlossen. Kein Wunder Mama und Papa machten noch die letzten Weihnachtsvorbereitungen. Ich legte mein Ohr an die Tür und hörte Papa sagen:"So ein Mist ich passe nicht in das Weihnachtsmannkostum!" Schade für Papa aber wer sollte jetzt Weihnachtsmann sein? Ich? Nein ich war es dann nicht aber es war unser Nachbar Herr Stieglitz. Ich wär mir so peinlich vorgekommen. Naja und ich hoffe für Papa er hat mir ein neues Handy gekauft. Mein ist nämlich erst vom letzten Jahr meine Freunde haben alle schon ein Touchhandy und so eins möchte ich auch!
Als es nun endlich Heilig Abend war und wir alle am leeren Baum saßen klingelte es. Es war Herr Stieglitz in Papas Weihnachtsmannkostum. Er kam rein rief dreimal ho ho ho legte die Geschenke unter den Baum und wollte wieder verschwinden aber er stolperte und dabei ging der Bart ab und Steven weinte:"Der arme Weihnachtsmann"! Herr Stieglitz aber rannte aus dem Haus zu sich hinüber. PANNE1. Als Steven auf gehört hatte zuweinen holte sich jeder seinen Geschenkeberg. Steven hatte den Größten. Dann kam ich und dann Papa und Mama. Wir packten nach einander aus. Zuerst Steven in seinen ersten Packet war ein Spielzeugauto es war rot. Aber leider viel diesem Auto ein Rad ab und wieder weinte Steven. PANNE2. Aber nach einiger Zeit durften wir dann weiter machen. Nach dem Steven all seine Geschenke ausgepackt hatte war ich nun dran. Ich hatte 5 Geschenke ich öffnete zuert die großen. In den Größten war ein paar Schlittschuhe. Dann wurde das nächste Paket sehr klein es war ein wunderschönes lila farbenes Tagebuch fürs nächste Jahr. In dem darauf folgenden Paket war eine Handytasche ich hoffte das war nur der Anfang von HANDYSACHEN. Im Päckchen das fast hauchdünn war war ein Gutschein für ein Handyguthaben. Und im letzten war........
die Tintenweltreihe. Also kein Handy für mich. PANNE3.
Ich hätte ausrasten können ich habe extra so einen kindischen Wunschzettel für Papa geschrieben wo drauf stand undzwar ganz groß NEUES HANDY und ich habe kein neues bekommen! Das tolle war ich konnte jetzt mit meiner Freundin Tinchen Schlittschuh fahren. Ich kann es zwar noch nicht aber ich lerne schnell. Außerdem habe ich heute meinen ersten Blick in mein neues Tagebuch geworfen. Es ist wunderschön. Leider kann ich erst am 1.1.12 etwas hinein schreiben:(. Naja. Aber als ich dann noch machen musste war die Hölle. Ich musste mir Steven in die Stadt gehen und ein neues rotes Auto kaufen. Das war sowas von blöd dann kam auch noch Sophie. Darum war es so peinlich als sie mich mit Steven gesehen. Ich ging schnell weiter. Und mit Steven im Gepäck fuhr ich schnell die Rolltreppe rauf in den 2 Stock. Dann zerte ER mich zu den Spielzeugautos ich wusste erst garnicht wo die sind. Aber dann war ich schon da. Er wollte genau das gleiche und hat es deswegen auch mitgebracht. Erst haben wir das Auto nicht gefunden. Doch es war noch da einmal. Wir kauften es und rannten dank mir an Sophie vorbei. Als wir wieder zuhause waren staunte ich nicht schlecht.
Pascal der süßeste Junge saß an unserem Tisch er kam auf mich zu und drenkte mich in einen Hausteil den wir HWR nannten. Und er erzählte los:"Hilf mir ich weiß nicht was ich tun soll!" Ich fragte um was es ginge und er antwortete:"Es geht um Violetta sie ist die die immer MIR hinter her läuft ich kann das nicht mehr ab!" Ich sagte ihm er solle erstmal Luft holen. Er war wie ausgewechselt wenn er so ist wie heute. Ich kann ihn überhaupt nicht wieder erkennen. Danach sagte ich ihm er solle nochmal langsam erzählen.
Tag der Veröffentlichung: 03.12.2011
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