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Was?
Wann begann das? Diese Frage steht doch gar nicht, fragen Sie lieber warum es begann. Der Beamte vor dem Gittern wischte sich den Schweiß von der Stirn. In seinen Augen fand ich ein klaren Blick der Erleichterung, mich endlich hinter Gittern zu haben. Ich weiß noch genau als ich bemerkte das die Jagt auf mich eröffnet wurde.
Die Meute sich entschied mich aus zu löschen. Die Wände der Stadt hingen voll mit einem Steckbrief auf dem man das Gesicht nicht erkannte doch die Vorwürfe die das Recht verletzten war eine Abhandlung von Normen an die sich jeder halten sollte. Aufgelistet waren Sie und umfassten fast 2 Seiten und das war das absonderliche, denn einen Steckbrief der an der Hauswand, am schmierigen Leim, klebte gab es schon tausende. Nun aber zwei Zettel für ein vergehen die neben einander klebten war schon etwas Neues und machte die Menschen in der Stadt aufmerksam.
Und stellte sich unter andrem als eine Herausforderung an die Zettelkleber heraus. Ein besonderer Steckbrief für eine besondere Tat das hatte ich mir immer gewünscht als ich es begann vor Jahren. Mit Finger zeigten sie auf diese Plakate und benahmen sich absonderlich. Ich hatte die Möglichkeit ihnen zu zusehen und auch zu zuhören wie sie wetterten, weil der unrasierte ohne Augen sich wagte anders zu denken über das geschriebene Gesetz der Moral
Zwischen den Gitterstäben sah ich wie sie dich verhörten in einem dunklen Raum und verlangten bei blendendem Licht es zu gestehen, es zugelassen zu habe die Normen zu verletzen.
Schwach erkenne ich die Träume der Personen in Uniform die sich kaum unterscheiden von den Leuten die sich auf Arbeit quälen sich an den Computern drücken in der Annahme was zu können was keiner kann. Jedoch sich zu entscheiden den Menschen den man lieb zu sagen das es egal ist was der Rest der Welt von ihnen hält, sich zu lösen ohne Jemanden zur Last zu fallen, nicht die Normen zu verletzen ist das was ich hinter diesen Gittern nie aufgeben werde. Die Qualen die ich erleide sind nicht vergleichbar mit dem blendenden Licht in deinen Augen. Auch nicht mit dem Kindheitstrauma von Leuten das sich auf die Seelen legt um dann nicht sich selbst zu retten sondern andern die Schuld daran gibt.
Ich sehe die Uhr im dunklen Zimmer, die Gespräche sind verhallt, die Personen die sich zahlreich hier bewegten sind nach Haus gegangen und träumen heimlich davon nur ein wenig von dem zu tun, was der hinter den Gittern stehende und seit 30 Jahren gejagte, wirklich tat. Dich zu lieben ohne wenn und aber und den Ausbruch plant. Und am Dienstag so gegen 13 Uhr dich entführen wird ohne das die Meute was dagegen tun kann. Und das nicht ohne dich zu fragen.
Ich eben

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Tag der Veröffentlichung: 30.04.2010

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