Einsam und allein gelassen,
noch nie fühlte sie sich so verlassen.
Von Freunden betrogen,
sie haben sie nur belogen.
Die Dunkelheit im Café,
in der Kastanienallee.
Der Kaffee schmeckt bitter,
genau wie die Freunde bei Twitter.
In Gedanken starrt sie vor sich hin,
doch sie weiß es hat keinen Sinn.
Eine Träne rollt über ihre Wange,
wie das Harz an einer Tanne.
Wo findet sie jetzt noch Freunde,
die nicht zerstören ihre Träume.
Dann gehen die Lichter aus,
doch sie verspürt keinen Graus.
Sie lächelt in siech hinein,
so als tränke sie einen guten Wein.
Sie schließt das Kapitel ab,
so als wenn es diese Freundschaft niemals gab.
Der Bogen, ein Zeichen von Frieden,
schöne Farben, es sind sieben.
Wenn die Sonne durch den Regen scheint,
Regen etwas anders ist als wenn der Himmel weint.
Die Farben wunderschön und klar,jedes Kind weiß es ist wahr.
Am Ende des Regenbogens ein grün gewandter Zwerg,
wartet mit einem Topf dessen Inhalt von großem Wert.
Jerder der es verdient wird er eines geben,
aber nicht der Habgier wegen.
Doch kein Mensch vermag,
zu enthüllen wo das Ende lag.
Es kommt und geht doch die Geschichte bleibt,
von einem kleinen grünen Zwerg der etwas Gold verleiht.
Kinder lieben diese lichtbrechenden, bunten Wogen,
denn das ist die Magie des Regenbogen.
Ein Mädchen allein am Klavier,
sitzt still und leise hier.
Elegant drückt sie die Tasten,
des großen schwarzen Kastens.
Draußen lauert die Dunkelheit,
sie hört wie eine Eule draußen schreit.
Es ist ein lied,
das es eigentlich gar nicht mehr gibt.
Vater tot die Mutter auch,
die Erinnerung krampft in ihrem Bauch.
Sie schließt die Augen und lauscht der Musik,
es war ihr altes Wiegenlied.
Von Mutter gesungen und gelehrt,
spielt sie dieses Lied und wünscht die Wiederkehr.
Von Mutter und Vater,
zum Trost bleibt ihr nur noch der Kater.
Silbernes Licht scheint herein,
sie liebt diesen wunderschönen Schein.
Einsam und allein sitzt sie dort im Monden schein.
Etwas das vom Himmel fällt,
viel schöner ist als Geld.
Fällt in kleinen Flocken,
alle Kinder aus dem Hause locken.
Mit Flocken in der Hand,
gekommen aus dem weißen Land.
Bauen sie einen Mann,
dem erst im Sommer Tränen über die Wange rann.
Mit dem Schlitten auf dem Berg,
das Erlebnis von größerem Wert.
Man kann es nicht kaufen es ist von der Natur bestimmt,
wenn die Zeit gekommen die die Langeweile nimmt.
Es ist kalt der Wind weht,
doch Flocken vom Himmel fallen seht.
Ich fange sie auf und betrachte sie genau,
doch schon ist sie weg und schmilzt zu Tau.
Die Welt in einem weißen Gewand,
Schnee wird es genannt.
Immer weiter nieder
senkt die Sonne sich
färbt Himmel und Wolken lila
mit stark orangem Licht
Die Wellen rauschen sachte
im Takte der Musik
so schön als wenn sie lachte
und mich in Gedanken wiegt.
So schön ist der Moment
unbezahlbar wie mir scheint
so mancher der es kennt
und immer wieder weint.
Tag der Veröffentlichung: 13.09.2012
Alle Rechte vorbehalten