Wie ein kühnes Schwert
mit scharfer Klinge
und glänzendem Schaft
späht er aus seiner Rüstung hervor.
Gestählt in zahlreichen Duellen
zu eiserner Härte
und rücksichtsloser Ausdauer
ist er allzeit bereit und wachsam.
Unter pulsierender Vorfreude
seinem Herren stets zu Willen
dient er dem tampf'ren Krieger
im Kampf um die Vorherrschaft.
Kerben zeugen von seinen Siegen
erzählen von Eroberung
in schweren Schlachten
und verlustreichen Niederlagen.
Blut, Schweiß und Tränen
sind sein Elixir
aus dem er emporsteigt
zu wahrer Größe.
Um aufs neue Qualen zu bereiten
wo willige Opfer seiner harren
findet er den schmalen Weg
ins Verletzliche seiner Gegner.
Zitternd und wimmernd macht er sie
lässt Glieder erbeben
sie heiße Schauer erleben
kennt keine Gnade, kein Erbarmen.
Vom Geschrei angestachelt
entfacht er die Flamme
deren Hitze das Fleisch verbrennt
mit all seinen Sinnen.
Bis zur schmerzhaften Erregung
blind vor wütender Lust
treibt er das Duell voran
dem ewigen Ziel entgegen.
Hier ein schneller Stoß
dort eine tiefe Wunde
überraschender Angriff
dann Hinhaltetaktik.
Vor und Zurück
im zermürbenden Akt
bis zum Höhepunkt des Gefechts
wo der kleine Tod sie erwartet.
Komm und zieh deine Waffe
ich fordere dich zum Zweikampf heraus!
Texte: Die Rechte der Bilder liegen nicht bei mir. Die Texte hingegen sind mein geistiges Eigentum, jedwede Verwendung (auch von Ausschnitten) nur nach Rücksprache!
Tag der Veröffentlichung: 28.12.2011
Alle Rechte vorbehalten