Für Lana
Traumfänger
Dämmerung
Der Wind
Herbst
Heute in der Nacht
Liebe
Vampires Love
Himmelsfluss
Winter
Wolf
Wurzelchakra
Sakralchakra
Sonnengeflecht
Herz
Kehlchakra
Stirnchakra
Kronenchakra
Die Reise des Schamanen
Der Baum
Erde
Feuer
Wasser
Luft
Für Lana, geboren am 14.8.2012, gestorben am 14.8.2012, wiederbelebt nach 45 Minuten am 14.8.2012, heimgegangen am 15.10.2016
aus der Halle der Seelen
fiel ich oder wurde geworfen
ins sterbliche Fleisch
geborgen wartete ich
auf den Anblick des Lichtes
liebevoll erwartet.
doch es kam anders
noch einmal einen Blick
in die Hallen der Seelen
doch nicht bleiben durfte ich
zurückgeholt mit Gewalt
in das was ihr Leben nennt
was soll aus mir werden?
Die Zeit wird es weisen.
Aber ich werde geliebt
heimgehen durftest du, mein Kleines
betrauert und beweint
von denen die dich liebten
Mögen dir große weiße Flügeln wachsen
auf deinem Weg ins Licht
Fliege kleiner Engel , fliege
Träume sind Schäume sagt man, aber wenn man nicht träumen kann, wird man krank. Aber warum kann man nicht träumen? Wer oder was verhindert, dass wir im Schlaf in andere Welten eintauchen? Kann es sein dass Träume ein Eigenleben entwickeln und uns entfliehen, wie bekommen wir sie wieder? ........
Es war schon die dritte Nacht in der ich mich traum- und schlaflos in meinem Bett herumwälzte. Der Mond sandte seine silbernen Strahlen duch die offene Balkontüre und ein sanfter Windhauch bewegte die Vorhänge. Draussen zirpten die Grillen ihren Nachtgesang und die Hitze des Tages war der Kühle der Nacht gewichen. Ich schloss vor Müdigkeit die Augen aber der Schlaf wollte sich nicht einstellen, oder doch?
Etwas lies mich aufhorchen. Das Gefühl einer Anwesenheit verstärkte sich und ich setzte mich auf und blickte im Zimmer herum. Aber da war nichts, ich konnte nichts erkennen. Doch da, zwischen drinnen und draußen, da war ein Schatten. Ich sah genauer hin und der Schatten verdichtete sich zu einer Gestalt. Vor lauter Faszination vergaß ich, mich zu fürchten und flüsterte: " Wer oder was bist du?"
Ein sanftes Lächeln wehte durch den Raum und umfing mich. "Darf ich eintreten?" fragte die Gestalt leise. Wider alle Vernunft bejahte ich. Warum ist mir auch heute noch schleierhaft, aber ich fühlte keine Bedrohung von der Gestalt ausgehen. Kaum hatte ich bejaht stand ER , ja Er vor meinem Bett und sah mich an... und ich sah ihn an. Es war ein Mann , nicht mehr jung aber auch nicht alt, von schlanker Gestalt.
Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht, über seinen sinnlichen Mund, die gerade Nase hinauf zu seinen Augen. Augen die so dunkel waren wie die Nacht nie sein kann. Tiefe Brunnen in denen man versinken kann, wenn man sich nicht vorsieht. Wollte ich mich vorsehen? Oder wollte ich eintauchen in diese Tiefen ohne zu erahnen was mich erwarten könnte?
"Wer oder was bist Du" flüsterte ich, denn es wurde mir bewusst dass er nicht menschlich war. Er lächelte mich an und antwortete "Du hast mich gerufen, seit drei Nächten höre ich Dich" Ich schüttelte den Kopf, denn ich hatte nichts und Niemanden gerufen. Seit drei Nächten schlief ich traumlos und sehr unruhig.
"Eben" sagte er mir" Wo sind Deine Träume hingeflogen, willst du sie nicht wieder haben?", "Meine Träume, ja die sind weg und sie fehlen mir, du kannst sie mir wieder bringen?" fragte ich.
"Ja, ich habe sie bei mir, wenn du sie willst gebe ich sie dir, aber was bekomme ich dafür?" fragte er und lächelte dabei verschmitzt. "Was willst du dafür, was könnte ich Dir schon geben?" war meine Antwort."Oh ich wüsste schon den Lohn dafür, dass ich deine Träume eingefangen habe" schmunzelte er. Ich sah ihn fragend an und konnte mir nicht vorstellen was ich ihm geben könnte.
"Was? " dachte ich.
" Ich will ein Teil Deiner Träume sein, doch ich warne dich, wenn du ja sagst kannst du es nicht mehr zurücknehmen..... aber dafür wirst du nie mehr traumlos schlafen müssen......."sagte er auf einmal sehr ernst.
Ich wollte meine Träume zurück und da er mir gefiel sagte ich ja.
Da lachte er und meinte "Jetzt gehörst Du mir"
Ja aber wer bist du eigentlich" flüsterte ich wärend ich schon am Einschlafen war.........
Und dann war er bei mir, und nicht nur in dieser Nacht sondern in jeder Nacht die darauf folgte und er beantwortete meine Frage:
" Ich bin der Traumfänger, Ich fange die Träume der Menschen und bewahre sie, aber manchmal gebe ich sie auch wieder zurück. Aber es hat seinen Preis, du wirst mich nicht mehr los"
Er legte seine Arme um mich und wir küssten uns, und das Universum hörte auf zu existieren.
Wir liebten uns und es war wie der Urknall, und das Universum wurde neu erschaffen.
Wir durchwanderten die unendlichen Traumwelten und wir tun das noch immer.
Der Tag wurde zum Traum für mich
und der Traum zur Realität
aber ich bereue es nicht,
denn ich liebe ihn
meinen Traumfänger.
Wo Tag sich mit der Nacht vereint
und die Dämmerung gebiert
wo das Licht nicht blendend scheint
und der Schatten länger wird.
der den Weg ins Dunkel weist.
bist du daheim.
Nicht im Licht so gleißend hell
das dich da blenden mag
da glaubst du nur zu sehen
und alles zu verstehen
doch auch in dunkler Finsternis
dort wo die Stille schreit
und wo die Zeit so zeitlos ist
liegt nichts für dich bereit
Nur hier im schmalen Streifen
so zwischen Tag und Nacht
hier kannst du leben,sehen, reifen
hier kannst du wachsen mit Bedacht.
da wo der Tag sich mit der Nacht vereint
und er die Dämmerung gebiert
da wo das Licht nicht blendend scheint
und nur der Schatten länger wird.
Das Dunkel noch nicht dunkel ist
bist du daheim.
Da waren vier,
nicht Mensch noch Tier
sie standen rings um mich
von wechselnd flüchtiger Gestalt
so jung und doch so alt
und Einer sprach mich an
ein junger schöner dunkler Mann
So schön war doch sein Angesicht
in seinen Augen Sternenlicht
Mein liebes Kind sprach er zu mir
der Welt Geheimnis zeig ich dir
kommst du an meine Seite...
.Begleite mich,
so sprach der Zweite
mit feurigem Blick und flammendem Haar
das ihn umfloß so wunderbar
die wahre Liebe die lehr ich Dich
wählst Du nur mich
Einen Krug hielt der Dritte mir hin
mit klarem Wasser drin
Ich schenk dir Erkenntnis
was falsch ist, was war,
die Klarheit des Blickes immerdar
und sein Mund lächelte mich zärtlich an
da hob der Vierte seine Hand
und ich bringe dein rastloses Herz zur Ruh
ich kühl deinenSchmerz und decke dich zu
und leg meine Arme für immer um dich
wählst du nur mich
ich konnt nicht wählen ich sage dir
ich wollt sie alle,
alle vier
ich schloß die Augen da spürte ich
ein säuseln , ein brausen rund um mich
mächtig stark und doch auch zart
unendlich sanft und doch auch hart
die Stimme zu mir sprach
du musst nicht wählen liebes Kind
denn wir sind eins
wir sind der Wind
Ich sah ihn an,
sah sein Gesicht
und seine Hand berührte mich
da war es wohl um mich geschehen
Ich nahm die Hand
um mitzugehen............
Vergangen die stürmischen Tage der Jugend
Vorbei des Sommers üppige Pracht
Die Ernte ist eingebracht
Die Sonne ist müde geworden
der Nebel zieht auf
hüllt ein die Wiesen, den Weier, Wald
Die bunten Bätter sie fallen
die Zeit der Ruhe kommt bald
kürzer geworden die Tage
die Nächte werden schon kalt
was kommt noch
das sind die Fragen
was noch kommt
das will ich Dir sagen
Die Zeit der Ruhe kommt bald
Die Zeit des Träumens
von dem was war
Die Zeit des Träumens von dem was kommt
wenn wir erwachen
im nächsten Jahr
Heute in der Nacht
schien der Mond mir ins Gesicht
und hat aus seinem Silberlicht
ein zartes feines Netz gewoben
hab Flügel mir daraus gemacht
und bin mit silberhellen Schwingen
in die Nacht hinausgeflogen.
rings um mich da war ein Singen
rascheln, wispern und ein Klingen
voller Leben war die Nacht
und der Nachtwind küsste mich
streichelte mein wehend Haar
ach wie zärtlich er doch war
wollt ihn fassen,
wollt ihn lieben
wär er nur bei mir geblieben
heute in der Nacht.................................
.............
Zwei Augen die mich angelacht
die haben was mit mir gemacht
Dein Mund auf meinen Lippen
hat mein Begehren angefacht
als Deine Hände mich berührten
zu einem Feuer sie mich führten
wie aus zwei Körpern Einer ward
und wir im Feuer brannten
wo unsre Herzen sich erkannten
Da blieb die Zeit wohl für uns stehn
ein Hauch von Ewigkeit war da zu sehn
im Augenblick der höchsten Lust
Ich habe dich gefunden,
und an mich gebunden.
Mein Mädchen mit dem Feuerhaar,
mein Mädchen mit den Himmelsaugen.
Im Blut vereint,
mein totes Herz nun wieder schlägt,
Dein Kuss die Dunkelheit verneint
und mich ins Licht des Tages trägt.
Die Zeit war endlos ohne dich,
ganz ohne Freude war die Nacht
und hat nur Kummer mir gebracht.
Mein Hunger wurde nie gestillt,
hab Leere nur in mir gefühlt.
Doch
mein Mädchen mit dem Feuerhaar,
mein Mädchen mit den Himmelsaugen,
jetzt habe dich gefunden
und an mich gebunden.
Nun bist du mein für alle Zeit,
und wirst an meiner Seite gehn.
Die Freude, das Licht, das Leben,
einen Teil deiner Seele,
hast du mir gegeben.
Ja
ich habe dich gefunden,
und an mich gebunden,
mein Mädchen mit dem Feuerhaar,
mein Mädchen mit den Himmelsaugen,
wie lieb ich Dich
Weit draussen hinter den endlosen Weiten,
Weit draussen hinter dem Sichtbaren,
an der Grenze zum Unsichtbaren.
Weit draussen wo das Fassbare in das Unfassbare abgleitet,
dort hinter den Schleiern der Unendlichkeit,
fliesst ein Strom..........
der Himmelsfluss
Ohne Quelle, ohne Mündung,
in sich ergießend , aus sich entspringend,
in sich alles was war,
alles was ist,
alles was sein wird,
unbeschränkt und ewig.........
strömt der Himmelsfluss.
Bewacht vom Drachen des Abgrundes,
beschützt von der Sanftheit der Lotusblume,
schaukelt der Kahn des Schöpfers
auf den Wogen des Himmelsflusses.
Dort schöpft Er und wandelt,
Energie zu Materie, Materie zu Energie,
Leben und Tod, Tod und Leben,
im ewigen Kreislauf,
des Himmelsflusses.
Universen entstehen und vergehen wie Seifenblasen,
was ist da der Mensch?
Nicht einmal ein Staubkorn
nicht einmal ein Tropfen
der Wasser des Himmelsflusses........
und doch..............
Hohe Tannen, die ihre Zweige beugen
vom Schnee bedeckt-
knirschend unter meinen Füsssen,
im Schein des Mondes glitzernd
Spuren von Tieren, die meinen Weg kreuzen
In der klirrenden Kälte,
höre ich den Gesang der Grauen.
Ihr Lied an den Mond, immer näher kommend,
mich begleitend
und in ihr Rudel aufnehmend.
Und ich laufe mit Ihnen
geräuschlos durch die Nacht
An meiner Seite,
auch die, die mich immer begleiten.
Unsichtbar, doch für mich sichtbar.
Fühlbar streift mich ein weicher Flügel,
hör ich das Hecheln des Pelzigen.
Inmitten der Grauen, geborgen, beschützt,
legt sich ein Mantel der Wärme um mich.
Die Wärme der Liebe, die nie versiegt,
sei es am Tag oder in der Nacht
bricht sie der Kälte Macht.
In seinen Augen spiegeln sich
die Feuer der Sonne
und der Glanz des Mondes,
Seine Zähne sind scharf um zupacken zu können
sein Wesen ist rauh
doch auch sanft und zärtlich
zu der Gefährtin und ihren Welpen
mit energischer Strenge seinen Rang behauptend
bis zur Selbstaufgabe treu dem Rudel gegenüber
führt er die Seinen
durch endlose Wälder
zum Jagen, zum Spielen, zum Lieben,
zum singen nächtens
uralte Lieder
an den Mond.
Schließe deine Augen und richte deinen Blick nach innen,
lass deinen Atem ruhig fließen
mit jedem Atmzug fällst du tiefer und tiefer
in einen Zustand völliger Entpannung und tiefer Ruhe.
Du findest dich in einem hohen Gebäude,
in einem Turm
der inmitten einer blühenden Lanschaft steht.
Die aufgehende Sonne wärmt und taucht ihn mit ihren Strahlenin ein helles Licht.
Du fühlst die Kraft und Stärke des Turmes
und du weist, daß bist du,
das ist dein Körper,
geschaffen aus den Energien der Erde und des Himmels.
Geboren aus der Kraft der Erde,
beseelt durch den Geist des Himmels.
In seinen Mauern eingefügt leuchten Edelsteine,
Achate, die ihm Festigkeit verleihen,
Ausgeglichenheit vermitteln
und negative Emotionen auflösen,
Granate,
die den Blick dem Verborgenen öffnen,
Blutsteine,
die verborgene Kräfte erneuern und mobilisieren
.In Adern aus blutroter Koralle fließt Energie und Kraft.
Rubine
leuchten in lebenspendendem warmen Rot.Boten der Liebe,
die deren körperliche und geistigen Aspekte verbinden, läutern und verwandeln.
Nun steigst du über eine gewundene Treppe hinab.
Stockwerk für Stockwerk
und siehst jedes Einzelne in einer anderen Farbe leuchten.
Vom Obersten in violett zu Indigo,
zu einem klaren hellen Blau,
über rosa mit hellgrün,
sonnengelb und orange
bis zum Grund, der in einem leuchtenden kräftigen Rot glüht.
Hier ist die Quelle,
die Quelle deiner Lebenskraft,
warme pulsierende Energie
strömt kreisend langsam und stehtig ein
und verwandelt sich in ein klares, strahlend helles leuchtendes Rotes Licht.
Kosmische Energie transformiert auf die körperliche Ebene,
vermengt sich mit der Energie der Mutter.
Pulsierende Ströme tragen dieses Licht immer tiefer in deinen Körper,
über das Blut in deine Zellen
und darüber hinaus in dein feinstoffliches Energiesystem.
Fühle die Wärme und ursprüngliche Lebenskraft.
Gib dich dem pulsierenden Strom der Kraft hin,
der Energie die einströmt aus dem feurigen Mittelpunkt der Erde
und spüre deine tiefe Verbundenheit mit ihr,
ihr der Mutter des Seins,
die dir den sicheren Boden unter deinen Füssen bereitet
Lausche den Rythmen,
die ungetrübte Lebenskraft und Urvertrauen vermitteln.
Harmonisch doch kraftvoll sagen sie jA.
Ja zum Leben auf dieserErde.
Zedernduft erfüllt den Raum
und vermittelt Geborgenheit und Ruhe
um dich zu sammeln und Energie aufzunehmen
Hier bist du der Erde nahe,
im Schein der Quelle
der dem der aufgehenden Sonne gleicht
und wo der Duft von frischer Erde zu erahnen ist.
Hier spürst du
wie die Schlange aus ihren Schlaf erwacht,
ihr Haupt erhebt
und mit ihrem Aufsteigen alle anderen Chakren aktiviert und belebt.
Hier ist die Quelle
vitaler Kraft, Wandlung und Erneuerung.
Sitz des kollektiven Unbewussten und dessen gespeichertes Wissen.
Hier ist die Quelle,
das Fundament,
das die Balance mit der Krone hält,
die Struktur deines Körpers mit schöpferischer Energie füllt, und Durchsetzngskraft verleiht.
Hier ist die Quelle
aus der deine Begierden und sexuellen Energien entspringen
Verbleibe noch eine Weile
im wärmenden belebenden Morgenrot der Quelle
und schenke ihr deine absichtslose Aufmerksamkeit.
Nun steigst du wieder die gewundene Treppe empor,
um von der Spitze des Turmes
deinen Blick über die blumenübersähte Landschaft unter dir schweifen zu lassen.
dann verlässt du den Turm denn es ist Zeit zurückzukehren.
Löse dich nun langsam von deinen inneren Bildern
und zähle
5,4,3,2,1
öffne Deine Augen
und lass das Erlebte noch nachklingen.
Schließe deine Augen
Dein Atem fließt ruhig und gleichmäßig
Gleite immer tieferIn einen Zustand
Völliger Entspannung
Du trittst aus dem Dunkel des Waldes
Hinaus auf eine Lichtung
Umsäumt von hohen Tannen
Liegt vor dir der See
In dessen klarem stillem Wasser
Sich der Mond spiegelt
Karneol und Mondstein
Lassen ihr geheimnisvolles Licht
Aus den unergründlichen Tiefen emporsteigen
und verbinden dich
Mit der Schönheit und Kraft der Erde
Lassen dich staunen
Ob der Wunder der Schöpfung
Öffne dich deinem inneren Reichtum
Und spüre wie sich deine Angst vor Gefühlen
Im Nichts auflöst
Weggeschwemmt von den Wassern
Aus denen das Leben entstammt
Wo es genährt und geschützt wird
Lege deine Kleider ab
Und lasse dich in den See gleiten
Fast schwerelos schwebst du im Wasser
In Einheit mit der Natur
Hast du Teil
An der Freude der Schöpfung
In den leuchtenden stillen Wassern des Sees
Wiederspiegeln deine Bewegungen
Den ewigen Tanz
Der männlichen und weiblichen Energien
Der Fluss der Schöpfung des Lebens
Durchströmt
Deinen Körpe
rDeine Seele
Deinen Geist
Und erfüllt dich mit sinnlicher Freude
Lasse los
Du hast und bekommst
Alles was du brauchst
Lasse los
und spüre
Den immerwährenden Schöpfungsprozess
Der sich in und durch uns
In Form von Gefühlen und kreativen Handlungen ausdrückt
Lasse deine Gfühle fließen
Fließen wie das Wasser
Einem Schiffchen gleich
Das von den Wogen des Meeres
In unbekannte Fernen getragen wird
Lasse los……
Trinke von dem Wasser
Schmecke seine Reinheit
Spüre
Wie es deinen Körper und deine Seele reinigt
Wie sich dein Geist klärt
Und erkenne wie es erstarrte Krusten auflöst
und wegschwemmt
dich von deinen Blockaden befreit
dich läutert
und zur innerlichen Ganzheit erwachsen lässt
Verweile noch eine Zeitlang
Wie ein Kind im Mutterschoß
Träumend, schwebend……..
Langsam steigst du aus dem Wasser
Belebt und erneuert
Befreit von alten Mustern
Deines Wertes bewusst
Du kleidest dich an
Und blickst zurück auf den See
Denn nun bist du bereit zurückzukehren
Um durch die Freude in dir
Dein eigenes Leben
Und das Anderer
zu befruchten und zu bereichern
.
Du verlässt die Lichtung
Und trittst unter die Bäume
In der Stille des Waldes
Findest du den Weg
Zurück in dein Leben
Zähle langsam
54321
Öffne deine Augen
Und lasse das Erlebte
Noch eine Weile in dir nachklingen
Sitze aufrecht und gerade, deine Füsse berühren den Boden.
Stelle dir nun eine goldene Schnur vor,
die dich von deiner Wirbelsäule ausgehend mit dem Mittelpunkt der Erde
und dem Zentrum des Universums verbindet.
Lass deinen Atem ruhig und gleichmäßig fliessen.
Ein und aus - ein und aus
alle Nöte und Sorgen des Alltags verblassen und du richtest deinen Blick nach innen.
Immer tiefer gleitest du in einen Zustand völliger Entspannung.
Visualisiere ein großes Tor aus Stein dessen Türen sich vor dir öffnen
und ein Leuchten hervordringen lässt.
Du gehst auf dieses Tor zu und hindurch,
tritts hinaus in das volle Licht der Sonne,
deren goldene Strahlen die Landschaft vor dir erleuchten
dich umschmeicheln, dich wärmen, dich nähren.
Vor dir erscheint ein schmaler Weg, du gehst ihn entlang.
Die Sonne scheint, es ist warm und du fühlst dich wohl.
Du schaust dich um und siehst,
links vom Weg, Kornfelder deren reife Halme sich vor der Sonne beugen
und den Duft von frisch gebackenem Brot verströmen.
Rechst von dir blüht ein Rapsfeld,
eingefangene leuchtende Energie, die gespeicherte Kraft der Sonne
und über Allem schwebt der Duft von Bergamotte , Rosmarin und Lavendel.
Sanfte Schwingungendie dich stärken,die dich erfrischen,die dich beleben,
durchdringen dein Bewusstsein,
das sich entfaltet wie eine Blume deren Blüte sich öffnen um sich der Sonne zuzuwenden.
Sonnenblumen säumen deinen Weg
leuchtende Mandalas, bewegte Kreise, spiralförmiger Lichter,
inmitten der Blüten,
die in sanfter Schönheit und doch kraftvoll und feurig nach aussen strahlen.
Inmitten der Felder liegt ein runder Platz auf dessen Boden leuchtend bunte Steine liegen.
Du setzt dich nieder um auszuruhen.
Das Leuchten der Steine im Sonnenlicht lässt Dich einen nach dem Anderen in die Hand nehmen.
Du wärmst dich am Feuer des Bernsteins und spürst wie Zuversicht in dir aufkommt.
Der Blick durch das Auge des Tigers schärft deinen Verstand und lässt dich deine eigenen Fehler erkennen.
Kristallisiertes Sonnenlicht funkelnder goldgelber Topase klären und beruhigen dein Bewusstsein.
Sie schenken dir lebendige Freude in der Klarheit des Geistes
und lösen belastende Gefühle und Gedanken wie Nebel in der Sonne auf.
In den Schwingungen des Lichtes erkennts du dein göttliches Erbe.
Die dunkle Seite deiner Seele wird durch das Licht transformiert
und bringt dich in Frieden und Harmonie mit dir selbst.
Du lernst Gefühl und Erfahrung zu integrieren,
zu bejahen und dein Leben bewusst zu gestalten.
Fröhlichkeit und heitere Gelassenheit erfüllen dich.
Verweile noch eine Weile und bade in der Flut des Lichtes, das dich umgibt.
Nun legst du die Steine an ihren Platz zurück und stehst auf,
siehst dich noch einmal um
und gehst dann den Weg den du gekommen bist langsam wieder zurück.
Vorbei an den Sonnenblumen,
vorbei an den Rapsfeldern,
vorbei an den Kornfeldern.
Du hörst den Gesang der Vögel und spürst die Kraft der Sonne
und fühlst tiefen Frieden in dir.
Du fühlst dich vollständig-
Dein Körper, deine Seele, dein Geist sind eins und verbunden mit der ganzen Schöpfung.
Vor dir das Tor,
das Tor das die Grenze zwischen deiner inneren und äußeren Welt darstellt.
Du gehst darauf zu, wendest dich noch einmal um
um die Kaft und die Schönheit deiner Umgebung in dir aufzunehmenund
das Leuchten des Lichtes tief in dir ein einzuschließen,
um es zu halten und zu bewahren
damit es dir in dunklen Zeiten den Weg erleuchtet.
Dann durchschreitest du das Tor.
Dein Atem ist ruhig und entspannt
Schritt für Schritt kehrst du in deine Wirklichkeit zurück.
Zähle langsam
5 4 3 2 1
Öffne deine Augen und lasse die inneren Bilder noch in dir nachklingen.
Siehe ich ich reiche Dir meine Hände und
baue eine brücke, eine Brücke von meinem Herzen zu Deinem Herzen.
Ich webe mit silberhellen Seidenfäden,
aus dem Gespinst meiner Gedanken
mit dem Morgentau meiner seele
baue ich sie, diese Brücke.
Leicht und filigran doch fest und stabil
durch die Kraft meiner Liebe
verbindet sie dich und mich
spannt sich in hohen bogen über den Abgrund der uns trennt.
Ich bin der Kanal durch mich laufen die Kräfte,
geboren aus dem göttlichen Licht hinter den Schleiern der Unendlichkeit .
Es erfüllt das Universum, die Sterne, die Planeten, die Erde.
Die Energie des Lebens die alles durchdringt.
Aus dem Inneren der Mutter Erde steigt sie, in feurigem Rot, in mir empor,
aus den Weiten des Alls durchdringt sie, in blendendem Weiß, mein Sein,
sammelt sich in meinem Herzen
und transformiert zu einem sanften lieblichen Schein
füllt mein Herz für Dich mit Liebe
wie einen Becher der überqiullt
und doch sich nie leert.
Und das Licht bahnt sich seinen Weg über die Brücke
von mir zu Dir.
Siehe wie sich die Brücke verwandelt
Tropfen aus Energie bedecken sie und glitzern diamantengleich,
lassen sie in den Farben des Regenbogens erstrahlen.
Höre die zarte musik
jede Farbe singt, schwingt
in den Farben des Lichtes
das Lied der Schöpfung und der Liebe,
die Dich und mich vereint.
Fühle wie sich das Licht in deinem Herzen sammelt
es füllt und überquellen lässt, wie es deinen Körper durchdringt
und jede einzelne Zelle erleuchtet, sie heilt
und in Harmonie mit den Anderen schwingen lässt.
Spüre, wie es aufsteigt, wie es reinigt, dich kräftigt um sich dann, über den Scheitel,
einem funkelnden Springbrunnen gleich
über dich zu ergießen.
Dich einzuhüllen in einen Nebel aus leuchtender Energie
der sich ausbreitet, sich verströmt und dich verbindet, mit allem was ist.
Lass dich umhüllen und umschmeicheln
und fühle den unermesslichen Strom der Liebe.
langsam versiegt die Energie,
langsam löst die das Gewebe der Brücke auf und
vergeht in einem letzen Strahlen.
langsam öffnen wir unsere Augen und blicken uns an,
lösen unsere Hände.
und wir wissen,
wir lieben
Sitze aufrecht und reiche mir die Hände
Schließe deine Augen
atme ruhig und gleichmäßig.
Mit jedem Atemzug wirst du ruhiger,
entspannter
Siehe ich bin der Kanal
aus den aquamarinblauen Weiten des Alls
sammle ich die Kräfte
um sie in einem silberhellen strahl,
von mir zu dir, fließen zu lassen.
Langsam kreisende, sanfte Schwingungen
bringen deine Kehle zum klingen
sie singen das Lied der Schöpfung.
Lausche ihren verborgenen Stimmen.
Sie tragen den Klang des Schöpferwortes zu dir.
Höre , wie sie ihre eigene Botschaft verkünden.
Lausche der Symphonie des Seins
in das sich dein Lied einfügt.
Du bist die Geige die der Schöpfer spielt
und die Resonanz dieser Schwingungen
verbinden deinen Geist und dein Gefühl
zu einer sich ergänzenden Kaft,
die eine Brücke baut
zwischen deinen Gedanken und deinen Gefühlen
zwischen Impulsen und Reaktionen,
die deine Empfindungen für Raum und Form steigern .
Auf dass du erkennen kannst
wie der Äther sich verdichtet
und so die Elemente der Schöpfung formt.
Helles durchsichtiges schimmerndes Himmelsblau
das sich im klaren Wasser deines Seelensees spiegelt,
und im Klingen deiner Gedankenwellen wiederhallt.
Der Aquamarin deiner Seele mit dem du die Weite der Unendlichkeit fühlst
und die Reinheit und Freiheit deines Ichs erfährst.
Um zu nehmen und zu geben,
um zu vermitteln und nach außen zu tragen.
Weisheit und Erkenntnisse auszutauschen ,
das Wissen in Wahrheit und aufrechter Haltung gefestigt
mit klaren Worten weiterzugeben.
Du bist alleine, aber der See deiner Seele
ist voll voll bis an den Rand,
damit du daraus schöpfst um dich zu stärken……….
Verweile noch eine Weile am Gestade deines Seelensees.
Trinke von seinem klaren blauen Wasser.
Bade in dem durchsichtigen Schleier des Äthernebels
der dich umgibt, einhüllt und dich bedeckt
um erfrischt wieder in Dein Leben zurück zu kehren
Nun zähle 54321
Öffne deine Augen und lasse deine Empfindungen nachklingen
Sitze aufrecht doch in gelöster Haltung
Dein Atem ist ruhig und entspannt
Streife nun ab was dich belastet
und übergib es der Erdein
dem du mit deinen Händen
mehrmals vom Scheitel abwärts
über deinen Körper streichst
schließe nun deine Augen
und visualisiere eine goldene Schnur
die dich von deinem Körper ausgehend
mit dem Mittelpunkt der Erde undd
em Zentrum des Universums verbindet
Dein Atem ist ruhig und entspannt
immer tiefer gleitest du in deine Mitte
in deinen ruhenden Pol
der dir Kraft und Sicherheit gibt
Ein Schritt durch das Tor der Möglichkeiten
und Du stehst auf einer weiten Ebene ,
spürst das Gras unter deinen nackten Füßen
weit entfernt am Horizont erkennst du Berge
deren hohen Gipfel
im flammenden Rot der untergehenden Sonne erglühen
Du bist allein ,
der wärmende Mantel
der heraufziehenden Dunkelheit
umfängt dich und lässt die Melodie des Tages verklingen
sanft küßt der Wind die Blätter der nahen Bäume
Ruhe und Stille ist um dich
Der Mond ist aufgegangen
und der Himmel voller Sterne
Hörst du die Stimmender Kinder der Nacht ?
die dem Mond ein Ständchen bringen
Hörst du die Trommel ?
Wie sie singt?
Sie singt mit dem Schlag deines Herzens
dem Rhythmus deines Blutes
Deine Füße bewegen sich
und du beginnst zu tanzen
Tanze,
tanze träumend den Tanz des Lebens
Tanze,
tanze sehend den Kreis des Himmels und der Erde
Tanze ,
tanze fühlend für dich und deine WELT
tanze,
tanze ober dir der Sternenhimmel die Erde unter deinen Füßen
Sie den Morgenstern und verneige dich dankbar vor den Mächten des Ostens
Sie sind es
die das Wissen verleihen
das unseren Geist aus der Dunkelheit führt
Bitte die Mächte des Süden
sum Reinigung
weg zu brennen was deine Seele und die Seele dieser Welt, trübt
damit die Wiesen und Wälder
die Flüsse und Meere die Menschen und Tiere
genesen mögen
Horche auf die Mächte des Westens
Bewachend das Heilige Wasser
stehen stampfend schwarze Pferde
Aus deren wallenden wehenden Mähnen Blitze fallen
Donner dröhnt aus ihren Nüstern
Trinke aus der gefüllten Schaleund
sieh wie der Himmel sich darin spiegelt
Fühle die Kraft des Wassers
Tauche ein in die Stille
um zu dir zu finden.
Ehre die Mächte des Nordens
Beherrscher der reinigenden Winde
Oh nehmt die Unbeständigkeit aus unseren Herzen
und beschützt und leitet uns
auf unserem Gang über die Brücke des Lebens
Tanze,
tanze träumend den Kreis des Lebens
Tanze,
tanze sehend den Kreis des Himmels und der Erde
Tanze,
tanze
fühlend für dich und deine WELT
Tanze,Über dir der Sternenhimmel
die Erde unter deinen Füßen
Leicht geworden sind deine Schritte
Immer langsamer wirst du
bist duim Zentrum deines Kreises stehst
erfüllt von Ruhe, Kraft und Zuversicht
Verweile noch eine Weile
eine Weile mit dir und der Stille
im Zwiegespräch
am dunklen Himmel verblassen langsam die Sterne
in der Ferne siehst du
die Spitzen der Bergeim zarten Rosa
der sich ankündigenden Sonne leuchten
Die Nacht ist vorüber
und für dich Zeit-
Zeit zurück zu kehren
Zähle langsam
54321
öffne deine Augen
und laß das Erlebte noch eine Weile in dir nachklingen.
Setze dich aufrecht auf einen Stuhl und lasse deine Füße den Boden berühren .
Lege nun ab die Sorgen und Mühen des Alltags und bringe Deine Gedanken zur Ruhe.
Schließe Deine Augen und visualisiere eine goldene Schnur
die dich von deinem Körper ausgehend
mit dem Zentrum des Universums
und dem Mittelpunkt der Erde verbindet.
Dein Atem ist ruhig und entspannt.
Immer tiefer gleitest Du in Deine Mitte,
in der Ruhe und Gelassenheit herrschen.
Nun bist Du bereit das Tor zu deinen inneren Welten zu durchschreiten.
Du findest dich auf einer Wiese,
die Sonne scheint,
Blumen und Gräser, neigen sich sanft im Winde,
verströmen ihren Duft,
das Summen der Bienen
und das Murmeln eines Bächleins
haben dich aus deinem Schlaf geweckt
du fühlst dich wohl und zufrieden,
stehst auf und blickst um dich,
erkennst, daß du dich auf einer Waldlichtung befindest
in deren Zentrum
ein riesiger uralter Baum hoch aufragt.
Du gehst auf den Baum zu
Berührst ihn,streichelst ihn
fühlst die rauhe rissige Borke,
die von hohem Alter und Erfahrung kündet,
unter deinen Händen.
Du umarmst den Baum und spürst wie du mit ihm verschmilzt.
Du bist der Baum
Stark und lebensstrotzend steht du inmitten der Wiese
Tief sind deine Wurzeln im Boden der Mutter Erde verankert
die dich nährt , die dich hält.
du steigst hinunter,
hinunter in das Wurzelwerk
hinab bis in die feinsten Spitzen
die sich tief in das Erdreich senken.
Du riechst den warmen Duft der Erde
und die Dunkelheit ist voll Leben
du erinnerst dich
wie sich das Samenkorn in die Erde senkte,
sich dann der erste zarte Trieb entwickelte
um dem Lichte zu zustreben
genährt und gehalten von der Mutter
wuchs er an Körper und Geist
im Laufe der Zeiten
Du spürst wie die Säfte der Erde
die Adern des Baumes füllen
in ihnen emporsteigen
und du steigst mit ihnen den Stamm empor
hinauf in die Krone
bis in die kleinsten Ästchen
Du siehst
wie die Blätter des Baumes
sich der Sonne zuneigen,
deren Licht und Wärme ihn umfängt
und ihn erblühen läßt.
Ihn in ein Kleid aus schneeweißen Blüten hüllt,
deren schwerer süßer Duft
sowie das Summen der Insektendie Luft erfüllt
In den Asten haben Vögel ihre Nester gebaut
und ihre Liederbegleiten deine Tage.
Deine Kraft gibt ihnen Geborgenheit
und du fühlst das Pulsieren des Lebens in und um dich.
Die Zeit hat ihre Bedeutung verloren
und du ruhst in dir in deinem eigenen Kosmos
der bestimmt wird
von dem Wechsel der Jahreszeiten
und dem Rhythmus der Tage
Der Frühling läßt dich erblühen
der Sommer reifen
die Stürme der Herbstes
berauben dich deiner bunten Blätterpracht
und die weiße Schneedecke des Winters
behütet deinen Schlaf
um Kräfte zu sammeln
um zu erblühen
in einem neuen Frühling
Du blickst um dich
Hinunter auf die Wiese
Die voll in Blüte steht
Ein Meer aus Farben
leuchtet im Lichte der Sonne
.Nun steige wieder den Stamm hinabl
öse dich langsam von dem Baum
danke Ihm
und verabschiede dich
Langsam gehst du über die Wiese
Deine Hände streichen sanft über das Gras und die Blumen
und dein Herz ist offen
erfüllt von der Kraft des Baumes
geborgen im Kreis des Lebens
offen für die Ausstrahlungen anderer Geschöpfe
liebevoll im Umgang mit ihnen.
Nun bist du bereit zurück zu gehen
um wiederzukehren
wann immer du das Bedürfnis dazu hast
zähle langsam
54321
öffne deine Augen
und lasse das Erlebte , Gedachte und Gefühlte
noch in dir nachklingen.
Du sitzt aufrecht auf einem Stuhl und deine Füße berühren den Boden.
Lege nun ab, die Sorgen und Mühen des Alltags und bringe deine Gedanken zur Ruhe.
Schließe deine Augen und visualisiere eine goldene Schnur
die dich von deinem Körper ausgehend mit dem Zentrum des Universums
und dem Mittelpunkt der Erde
verbindet.
Dein Atem ist ruhig und entspannt.
Immer tiefer gleitest du in Deine Mitte, in deinen ruhenden Pol
der dir Kraft und Sicherheit gibt.
Du spürst wie sich Ruhe und Friede in dir ausbreiten
und findest dich wandernd auf einem Weg durch Kornfelder,
riechst den Duft der schweren reifen Ähren
die sich der Erde zuneigen
Der Weg führt dich zum Fuße eines hohen Berges
wo ein Bächlein den schmalen Pfad säumt
der sich an der Flanke des Berges emporwindet.
Dein Atem geht ruhig und deine Schritte sind leicht.
Meter für Meter steigst du hinauf.
Neben dir das kleine Bächlein, das dem Tale zustrebt.
Meter für Meter steigst du empor bis du vor dem Eingang einer Hohle stehst.
Du blickst dich um,
siehst noch einmal ins Tal hinab,
über Wiesen und Felder, Gärten und Wälder,
die im goldenen Licht der Sonne erstrahlen.
Du fühlst die Kraft der Sonne und ihr Licht dringt in jede Pore deines Körpers,
wärmt dich, erfüllt dich und sammelt sich in deinem Herzen.
Nun betrittst du die Höhle.
Der Mantel der Dunkelheit umfängt dich,
er hüllt dich ein, er wärmt dich und behütet dich vor allem Ungemach.
Mutigen Schrittes schreitest du immer tiefer in die samtene Schwärze vor dir.
Fest und zuverlässig ist der Boden unter deinen Füßen
Edelsteine leuchten auf,
geboren aus dem Feuer,
im Herzen der Mutter
erstrahlen sie in allen Farben des Regenbogens.
Stille ist um dich,
nur unterbrochen von der zarten Melodie fallender Wassertropfen.
Ein sanfter Windhauch lässt die steinernen Orgeln die deinen Weg säumen leise erklingen.
Die Höhle weitet sich und du hörst das brausende Dröhnen eines Wasserfalles,
der aus großen Höhen breit und mächtig,
in unermeßliche Tiefen fällt.
Du setzt dich nieder und lauscht dem Herzschlag der Mutter,
mit deinen Gedanken, mit deinem Fühlen, mit deinem Körper, mit deiner Seele.
Du spürst ihre Liebe, du fühlst ihre Stärke,
zu Erde und Wasser, zu Feuer und Eis, zu Stein und Luft, zu Pflanze und Tier……
zu DIR.
Fühlst dich beschützt, umfangen von ihren Armen,
die dich halten, im ewigen Kreislauf von Leben und Tod.
Ruhe noch eine Weile in ihrem Schoße,
einem Kinde gleich, mit wachem Auge und offenem Herzen,
gib dich ihr hin, mit all deinen Sinnen, ohne Wünsche , ohne Begehren…
zufrieden.
Nun wanderst du durch dunkle Gänge, hohe Dome, weiten Hallen,
von deren Decken steinerne Vorhänge, Spitzen gleich, herab hängen,
siehst dunkle Teiche aus deren Tiefen das Funkeln von Edelsteinen sternengleich emporsteigt.
In der Ferne erblickst du einen hellen Lichtschein,
du gehst auf ihn zu,
er wird immer größer
und du trittst aus der Dunkelheit ins Licht.
In deinem Rücken der Berg und vor dir der Himmel,
unter dir das sonnendurchflutete Tal
mit seinen Wiesen und Wäldern, mit seinen Gärten und Feldern, seinen Tieren und Menschen.
Ein Schmetterling streift deine Wange und ein Vogel singt sein helles Lied
und dein Herz ist voll, voll Liebe, Dankbarkeit, Mitgefühl und Barmherzigkeit…..
Vor Dir der Pfad, der den Berg hinab führt.
Er kommt dir breiter vor, leichter zu begehen
und mit jedem Schritt den du hinabsteigst nimmst du etwas mit.
Du nimmst mit, was du gefühlt, gehört und gesehen hast.
Du nimmst es mit auf deinem Weg zurück.
Meter für Meter steigst du hinab.
Begleitet von dem Bächlein, dessen helles klares Wasser munter über die Steine sprudelt.
Meter für Meter steigst du hinab ,
wanderst auf dem Weg der durch die Felder führt
und siehst den Schnitter der das reife Korn erntet.
Du folgst dem Weg bis du an deinem Ausganspunkt angelangt bist.
Nun bist du bereit in dein Leben zurückzukehren.
Zähle langsam 5-4-3-2-1
Öffne Deine Augen und lass das Erlebte, Gedachte und Gefühlte noch in dir nachklingen.
Sitze aufrecht, doch in bequemer Haltung,
du atmest ruhig und entspannt,
aus deiner Mitte heraus,
durch die Nase ein und durch den Mund aus
Ruhe ist in dir und um dich
sie umfasst dich und der Rhythmus deines Atems
führt dich immer tiefer in die Mitte deines Seins.
Du stehst auf einer weiten Ebene
Der Wind trocknet dein vom Regen nasses Haar
du riechst den Duft der Erde unter deinen nackten Füssen
Da siehst du den Baum. der alleine mitten in der Ebene steht
Groß und mächtig emporgewachsen aus der Erde
streckt er seine Äste dem Himmel entgegen,
ohne Blätter,
verdorrt,
abgestorben,
im Laufe der Zeiten
Der Donner grollt , ein Blitz aus dunklen Wolken erhellt die Nacht
und senkt seinen leuchtenden Samen in das Herz des Baumes
siehst du wie der Funke zur Flamme wird
und den Baum zu neuem Leben erweckt?
Mit lodernden Fingern berührt er den Himmel
Eine Lichtgestalt,
ein wärmendes, leuchtendes Fanal
sich verströmend,
sich verzehrend,
sich verwandelnd
um Himmel und Erde zu verbinden
So legte ER das Samenkorn des Lichtes
In deinen Geist,
deine Seele,
dein Herz
Spürst du sie brennen
Glaube und Verstand
die Feuer des Geistes
Fühlst du die Wärme
Vertrauen und Geborgenheit
Die Feuer der Seele
fühlst du den glühenden Strom
Liebe und Güte
die Feuer des Herzens
sie weben ein hell stahlendes Netz
aus feurigen Fäden
das dich umhüllt und schützt
dich auffängt und trägt
in Zeiten der Not
erhalte das Feuer in dir
nähre es mit Bedacht
in Gedanken , Worten und Taten
um es am Ende deiner Tage
in SEINE Hände
zurückzugeben
Niedergebrannt ist das Feuer
ein einzelner Funke nur
steigt vom Wind getragen empor
um sich mit der aufgehenden Sonne zu vereinen
Höre die Stimmen der Kinder des Lichtes
welche frohlocken und jubilieren
fühle den Wind, der vom Neubeginn kündet
rieche den Duft der Blumen
die ihre Blüten dem Morgentau öffnen
sieh die Pracht und Fülle des Lebens
rings um dich
Verweile noch eine Weile
um deine Seele zu laben
um sie zu stärken
für deinem Weg zurück
Dein Atem ist ruhig und entspannt
Nun bist du bereit
wieder in dein Leben zurückzukehren
zähle langsam
54321
Öffne deine Augen und verbleibe noch einige Minuten in Gedanken
um die Bilder
die in dir aufgestiegen sind
nachwirken zu lassen
Sitze aufrecht doch in entspannter Haltung
schließe deine Augen und lass deinen Atem ruhig fließenl
eicht und lockerkommt und geht er
Ohm ah hum
Du spürst mit wie jedem Atemzug der Alltag von dir abfällt
und tiefe Ruhe sich in dir ausbreitet
Du hast den Ort der Stille in dir erreicht
und findest dich wieder an einer Quelle,
die den Felsen entspringt
Du steigst in das Wasser das sich am Fuße des Felsen in einem kleinen Becken gesammelt hat
Du trinkst von dem Wasser
einTropfen bleibt an deinem Finger hängen
du siehst ihn in der Sonne glitzern
er glitzert wie ein Diamant
wird immer größerer, schließt dich ein,
nimmt dich in sich auf
DU bist der Tropfen
der sich in das Becken fallen und es überlaufen lässt
Gemeinsam mit Vielen
springst Du über Steine
und vereinigst dich mit Anderen
bis du zu dem großen Strome wirst
der dem Meere zustrebt.
Dem Meere mit seinen unendlichen Tiefen und Weiten
der Wiege des Lebens,
der Urgrund des Seins
in dem die Wünsche und Sehnsüchte unserer Seelen
glitzerden Fischen gleich ihre Erfüllung suchen
Dem Meere
auf dessen Oberfläche sich Nachts die Sterne spiegeln
so wie der Abglanz des Schöpfers unseren Geist erhellt
Dem Meere
wo die Wellen toben,
gepeitscht vom Sturm,
den Stürmen des Lebens gleich die uns vor sich hertreiben
Dem Meere
den Wassern des Lebens
hörst du sie rauschen in deiner Seele in deinem Blut?
Dem Meere,
aus dem die Sonne schöpft um Wolken zu schaffen die Labsal spenden der dürstenden Erde
so steigst auch du
emporgeküsst von der Sonne,
verwandelt von ihr,
um zu fallen und wiederzukehren
aus dem Schoße der Erde
Neugeboren und erfrischt
findest du dich wieder am Ufer des Baches
Bereit zu widerstehen den Stürmen des Lebens
bereit zu fühlen den Fluß der Zeit
Bereit zu gehen den Weg der bestimmt
Bleibe noch eine Weile - eine Zeitlang
Du siehst dich noch einmal um
siehst die Quelle
deren klares reines Wasser munter vor sich hin sprudelt
du siehst den Himmel
und du spührst die Erde
du fühlst den Wind in deinem Gesicht
Dies ist der Ort der Stille
dein Ort der Kraft
zu dem du wiederkehren kannst
um Kraft und Zuversicht zu finden
um von den Stürmen des Lebens ausruhen zu können
wenn du seiner bedarfst
Nun bist du bereit zurückzukehren
um dich dem zu stellen das auf dich wartet.
Zähle langsam
5, 4,3,2,1
öffne deine Augen
und lass das Erlebte, Gedachete, Gefühlte noch in dir nachklingen.
Sitze aufrecht, doch in gelöster Haltung
Dein Atem ist ruhig und entspannt
streife nun ab was dich belastet
und übergib es der Erde
indem du mit beiden Händen
vom Scheitel abwärts über deinen Körper streichst
schließe nun deine Augen und visualisiere eine goldene Schnur,
die dich von deinem Körper ausgehend
mit dem Zentrum des Universums
und dem Mittelpunkt der Erde verbindet
Du atmest ruhig und entspannt.
nun bist du bereit deinen Platz der Stille aufzusuchen
Dort wo du immer hingehst
um mit dir selbst allein zu sein
du stehst auf einer Wiese und spürst den Morgentau unter deinen Füßen
die Blumen neigen sich der Sonne zu und öffnen ihre Blüten
Ein kleines Bächlein sprudelt in der Näheund die Vögel singen ihr Morgenlied
Ein großer Adler kommt auf dich zugeflogener setzt sich auf einen vor dir liegenden großen Stein.
Du begrüßt den großen Vogel
dessen Gefieder in der aufgehenden Sonne glänzt
du berührst seinen Schnabel, seinen Kopf, seine Federn
du siehst in seine goldenen Augen
es sind deine Augen-
du bist der Adler
Nun weitest du deine Flügel und erhebst dich in die Luft,
immer höher steigst du emporund
du spührst den Wind in deinem Gefieder.
Immer höher steigst du empor
dem goldenen Licht entgegen, das dich umschmeichelt.
Entspannt reitest du auf den Wogen des Windes
unter dir gleiten die Berge und Täler,
Felder und Wälder, Wasserläufe und Flüsse vorbei
Freude erfüllt dich und tiefe Zufriedenheit
du bist eins mit deinem Herzschlag,
eins mit dem Himmel, eins mit der Erde
Der Himmel glänzt im goldenen Licht
und die Welt ist ohne Grenzen
Du spührst den Wind in Deinem Gesicht
und die Wärme der Sonne auf deinem Rücken
Dein Atem ist ruhig und entspannt
und so gleitest du auf den Wogen des Windes
über Felder und Wälder, Berge und Täler, Wiesen und Dörfer und Städte
Vögel begleiten deinen Flug, der dich über Länder und Meere führt
Du fliegst über das Delta eines großen Flusses hinaus in die Weite
ober dir der Himmel
unter dir ein Meer dessen Wasser silbern glänzt
Du fliegst über einen Strand hinauf in die Berge,
Gebirge wachsen vor dir empor,
hohe mächtige Berge
gekrönt mit Eis und Schnee,
welcher in der Sonne glitzert
Immer höher fliegst du,
lässt dich sinken, steigst empor,
begegnest dem Kondor und begleitet ihn auf deinem Flug.
Hinab in schattige Täler, hinauf in lichte Höhen
Du lässt dich fallen,
denn du hast Vertrauen
Vertauen in den Wind,
Vertrauen in dich,
Vertrauen in die Schöpfung.
In dir erwachen Gefühle,
das Gefühl von grenzenloser Freiheit
das Gefühl von bedingungslosem Vertrauen
das Gefühl von Glückseeligkeit und der Lust am Leben
erfüllen deine Seele,
erfüllen dein Herz.
verbleibe noch eine Weile, eine Ewigkeit
und tanze mit dem Wind
Du lässt die Berge hinter dir und gleitest an ihren Hängen herab,
fliegst über einen Dschungel,
in dem ein grünes Meer aus Bäumen dem Lichte zustrebt.
Dunkel, blau-grün-braune Mäander,
bunten verschlungenen Bändern gleich,
durchschneiden Flüsse das satte üppige Grün des Waldes,
der voll des Lebens ist.
und wieder steigst du empor und fliegst in das helle Blau des Himmels
Du fliegst über große Ebenen auf denen Zelte von Nomaden stehen
und siehst die Tiere der Steppe.
Du siehst Wüsten. Wüsten wo die Dünen mit dem Winde wandern,
Wüsten aus Sand der in der Sonne glitzert.
Wüsten aus Stein
leuchtend in den Farben der Erde
scheinbar leblos und doch nicht ohne Leben
Du fliegst über Eiswüsten und die Länder der aufgehenden Sonne
Dies ist deine Welt,
dies ist dein Leben,
dies ist deine Verantwortung
und bedarf deiner Fürsorge, deiner Achtsamkeit
Spührst du den Frieden in dir?
Zufriedenheit umfängt dich und begleitet deinen Weg
Lass dir Zeitund nimm die Bilder die in dir aufsteigen mögen
mit in deine Wirklichkeit
Nun fliege zurück,
über Berge und Täler, Wiesen und Wälde,
zurück zu dem Platz von dem aus du deine Reise angetreten hast
Du bist auf deiner Wiese gelandet.
Der Bach neben dir sprudelt
die Sonne scheint,
die Vögel singen
und die Blumen blühen.
Irgendwo spielt eine Flöte
und du fühlst tiefste Zufriedenheit
Bedanke dich bei dem Geist des Adlers
bitte ihn, wieder mit ihm fliegen zu dürfen,
wenn du dessen bedarfst,
Dann verlasse seinen Körper.
Du siehst wie er sich von dir abwendet und langsam deinen Blicken entschwindet
Nun ist es Zeit zurückzukehren.
Nimm mit die Freude in deinem Herzen,
die Leichtigkeit in deinen Gedanken
Nimm mit, das Vertrauen in das Leben ,in die Schöpfung ,
in alles was Dich umgibt.
Nimm mit die demütige Ehrfurcht die du empfunden hast,
nimm es mit auf deinen Weg zurück.
Zähle langsam
5-4-3-2-1
öffne deine Augen
und lass alles was du erlebt und empfunden hast nachklingen.
Texte: eva thomasian
Bildmaterialien: eva thomasian
Tag der Veröffentlichung: 01.04.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Gewidmet meiner Urenkelin Lana die durch Sauerstoffmangel bei der Geburt schwerst behindert ist.