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Titel

 

Unsterbliche Liebe

 

Pure Erotik

 

Band 2

 

by

 

Fay Van Fallen

Vorwort

 

 

 

 „Liebe ist, nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.“
(Katharine Hepburn) 

Kapitel 1

„Wahnsinn, das war der Wahnsinn“, stieß ich völlig außer Atem hervor. Dean und ich lagen nebeneinander, in seinem Bett und waren völlig verschwitzt und fertig. Ich drehte mich auf die Seite, zu ihm. „Davon werde ich nie genug bekommen“, Dean's Kopf drehte sich in meine Richtung. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Ich werde von dir nie genug bekommen.“ Wir küssten uns leidenschaftlich und setzten zur nächsten Runde an. In den letzten Wochen taten wir fast nichts anderes, außer uns zu lieben. Wenn die anderen uns so verliebt zusammen sahen verdrehten sie nur stöhnend die Augen, aber das störte uns nicht im geringsten. Ich kam gerade aus dem Bad, als Dean vor mir auftauchte. „Ich würde dir gern etwas zeigen“, hauchte er mir zu. Neugierig blickte ich ihn an. „Was?“, er nahm meine Hand. „Komm“, und führte mich aus seinem Zimmer. Dean lief mit mir zusammen den langen Gang entlang und stoppte an eines der leerstehenden Zimmer. Er öffnete die Tür und ließ mich voran eintreten. Das Zimmer war groß und hell, mit einem kleinen Balkon vom Wohnbereich ausgehend. Auf der linken Seite befand sich eine Schiebetür, hinter der sich das Schlafzimmer befand. Mit einem großen Bett, einem begehbaren Kleiderschrank und einer weiteren Tür, die zum einem großzügigen Bad führte. „Hübsch. Willst du dein Zimmer tauschen?“ Dean's Arme legten sich von hinten um mich und drückten mich an seine Brust. Seine Lippen berührten hauchzart mein Ohr. „Das Zimmer ist für dich. Zieh bei mir ein!“, überrascht sah ich ihn an. „Was?“, das Thema hatten wir doch schon und ich hatte auch mein eigenes kleines Reich, in diesem Haus. „Du hast ganz richtig gehört. Ich möchte das du endlich bei mir einziehst. Es spricht schließlich auch nichts dagegen, oder? Alle Anforderungen sind erfüllt.“

 

Ich drehte mich in seinen Armen um ihn besser sehen zu können. „Das ist ein großer Schritt für mich!“, sanft berührte seine Hand meine Wange. „Du brachst deinen Freiraum, genauso wie ich. Dieses Zimmer bietet es dir. Es ist wesentlich größer als das Gästezimmer. Du kannst dich jederzeit zurückziehen. Ich werde dir nicht folgen, es seiden du möchtest es.“ Ich sah mich erneut um. Das könnte mein neues Zuhause sein und ich wäre näher bei Dean und Emily. Dennoch wollte ich mich nicht sofort entscheiden.

 

„Lass mir etwas Zeit, darüber nachzudenken!“

 

„Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Das letzte was ich will ist es dich in irgendeiner Form zu bedrängen.“ Dean war immer so verständnisvoll, lieb und zärtlich. Was hatte ich nur für ein Glück mit ihm. Nach all dem Drama hatten wir uns das mehr als verdient.

 

„Ach, sagt bloß ihr beide habt den Weg aus dem Bett doch noch gefunden“, hörten wir Emily, kaum das wir die Küche betreten hatten. „Ja, stell dir vor. Wir müssen Kraft tanken, für die nächsten Stunden“, grinste ich. Emily hob die Hände. „Erspare mir bitte die Details“, kichernd setzten wir uns zu Emily, an den Tisch. Nun stießen auch die beiden Jungs hinzu. „Na sieh mal einer an. Sagt bloß das Unterhaltungsprogramm hat endlich Pause“, begrüßte Stefan uns mit ernsten Blick, konnte sich jedoch ein freches Grinsen nicht verkneifen. Meine Wangen färbten sich dunkelrot. Waren wir etwa so laut, oder hatten Vampire einfach nur ein zu gutes Gehör? „Es gehört sich nicht anderen beim Liebesspiel zu belausche!“, mahnte Dean und bekam meinen Ellenbogen in die Seite. „Was?“, lachte er. „Musst du es so ausdrücken?“, brummte ich wiederum. „Auf einmal so verklemmt, Sarah?“, schaltete sich nun auch Markus ein. „Ach, halt doch den Mund“, nun lachten alle. „Und, hast du ihr schon das Zimmer gezeigt?“, wollte Emily wissen. Sie wusste also von Dean's Plan, aber warum sollte mich das auch wundern. Hier steckten doch immer alle unter einer Decke.

 

„Ja, aber sie bracht noch ein wenig Bedenkzeit.“

 

„Wozu? Du wirst doch sowieso Ja sagen, also warum noch warten? Vielleicht hätte ich zur Abwechslung auch mal was von dir, liebste Freundin.“ Diese Anspielung verstand ich. In den letzten Wochen hatte ich sie vernachlässigt, erst recht seit den Abschlussprüfungen. Ich legte reuevoll eine Hand auf ihre.

 

„Es tut mir leid, ich bin wirklich eine miese Freundin.“ 

 

„Ach was. Mach dir keinen Kopf. Du bist verliebt und bei einem Mann wie Dean ist das auch kein Wunder das du ihm verfallen bist. Nach dem ganzen Ärger mit Melinda, deinem Unfall und der Entführung habt ihr euch das echt verdient. Aber es wäre schon schön wenn dich Dean ab und an mal hergeben würde.“

 

Emily schielte ihren Bruder an, doch dieser grinste nur unschuldig. „Ich kann dir nichts versprechen. Das kommt ganz drauf an ob Sarah hier einzieht, oder nicht“, ich seufzte laut.

 

„Okay, Okay, ihr habt gewonnen. Ich ziehe hier ein.“

 

„Ja“, rief Emily. „Das war ja einfacher als gedacht“, meinte Markus zu Stefan.

 

Dean zückte sein Handy, tippte auf dem Display herum und hielt es sich an sein Ohr. Was hatte er vor? „Es kann losgehen“, war alles was er sagte, ehe er auflegte. „Was hast du getan?“, wollte ich natürlich wissen. „Nichts weiter. Lass dich überraschen.“ Wenn er so anfing war da etwas großes im Busch. Später sollte sich dann auch herausstellen was es war.

 

Ich glaubte aus allen Wolken zu fallen, als am nächsten Morgen die Möbelpacker in der Villa sah. Jetzt wurde mir auch klar warum mein Liebster darauf bestanden hatte, das ich noch eine Nacht bei ihm bleiben sollte. „DEAN“, schrie ich durch das Haus. An der Treppe stand er dann und blickte mich unschuldig an. „Was hast du getan? Wie kommen meine Sachen hier her?“ Wie ein Tiger schlich er auf mich zu.

 

„Du hast dem Einzug zu gestimmt, also dachte ich mir, die ganze Sache etwas zu beschleunigen.“

 

„Was?“ „Mach dir keine Sorgen, ich habe mich um alles gekümmert. Der Großteil deine Möbel befinden sich in meinem Lager. Du kannst also entscheiden was du damit machen möchtest und deine Wohnung wurde ordnungsgemäß an den Vermieter übergeben.“

 

„Aber der Mietvertrag, so einfach ist das doch gar nicht.“

 

„Glaub mir, ich kann sehr überzeugend sein.“

 

Meine Augen verengten sich. „Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du vor Wut kochst? Das ist richtig sexy.“ Dean wusste ganz genau wie er mich um seinen Finger wickeln konnte. Erstrecht wenn er mich dann noch auf diese umwerfende Art und Weise küsste. Ich schmolz in seinen Armen, wie Butter in der Sonne. Mein Libido wurde geweckt. „Bett, jetzt“, hauchte ich gegen seine Lippen. „Du bist unersättlich und das mag ich.“ Ich konnte nicht mal reagieren, als ich mich plötzlich baumelnd über seiner Schulter befand. „Lass mich runter!“, schimpfte ich und klopfte auf seinem Hintern, doch er nahm das nur mit Humor. In seinem Büro ließ er mich dann endlich runter und begann mich sofort wild zu küssen und mich nach hinten zu drängen, bis ich gegen seinen Schreibtisch stieß. Dean packte mich an meiner Hüfte und hob mich auf den Tisch. Meine Beine spreizte ich schon automatisch, um ihn noch näher zu haben. „Ich will dich genau hier“, sagte er mit rauer und verheißungsvoller Stimme, drückte mich mit dem Rücken nach unten, öffnete den Knopf meiner Hose und zog mich untenrum komplett aus. „Dean“, stöhnte ich schon jetzt vor Erregung. Mit seinen Händen in meinen Kniekehlen drückte er meine Beine weit nach oben und spreizte sie. Dann spürte ich seine Zunge auch schon auf meiner Perle und er begann seine süße unerträgliche Folter. Dean ließ mich einmal kommen, dann ein zweites Mal. Er hörte auf, zog mich vom Tisch, drehte mich herum und drang von hinten tief in mich ein. „Ah...“, stöhnte ich. Eine Hand fand meinen Nacken und drückte leicht zu. Der Daumen seiner anderen Hand massierte meinen Anus. „Was tust du da?“, fragte ich erstickt. „Keine Angst, vertrau mir.“ Dean lenkte mich geschickt, mit seinen Stößen, ab. So bekam ich nicht mit wie sein Daumen verschwand und sich dafür etwas kleines rutschiges den Weg in mein Inneres bahnte. Ich war so entspannt das es keinen Widerstand meinerseits gab. Dennoch spürte ich es, vor allem da Dean es drehte, daran zog oder dagegen drückte. Mein ganzer Körper stand heftig unter Strom, meine Augen verdrehten sich und ich kam zu einem unglaublichen Orgasmus, wie noch niemals zuvor. Es hörte und hörte nicht auf, meinen ganzen Körper durchzuschütteln, bis ich die Besinnung verlor und erst in Dean's Bett wieder zu mir kam.

 

„Hey, da bist du ja wieder.“

 

„Was hast du bloß mit mir angestellt?“, fragte ich noch immer neben der Spur.

 

„Sagen wir mal, ich habe deinen Horizont erweitert.“ Er zeigte mir ein kleines, wenn auch dickes oval förmiges Ding. „Was ist das?“, fragte ich geschockt und setzte mich auf. „Das nennt man einen Analstöpsel. Ich dachte das würde dir vielleicht gefallen und ich hatte Recht.“, ich schluckte schwer. Dieses Ding hatte ich dort drinnen? „Was planst du als nächsten?“, Dean lachte. „Eins nach dem anderen, aber eins vorweg, ich habe noch sehr sehr viel mit dir und deinem Körper vor.“ Das nannte ich ein Versprechen von dem ich wusste das er es halten würde.

 

Nachdem ich mich einigermaßen erholt hatte, begann ich mich in meinem neuen Zuhause einzurichten. Das Zimmer war wirklich schön und groß. Es klopfte an der Tür. „Ja, bitte?“ Das Hausmädchen trat ein.

 

„Ich hoffe ich störe nicht.“

 

„Nein, ich räume nur ein wenig ein. Was kann ich für Sie tun?“

 

„Die Frage ist eher, was kann ich für Sie tun? Der Herr hat mir aufgetragen dafür zu sorgen das es Ihnen an nichts fehlt und Sie alles bekommen was Sie benötigen“, erklärte mir das Hausmädchen Lilly freundlich und lächelte mich an. Sie war wirklich die gute Seele dieses Hauses. Stets respektvoll, hilfsbereit und engagiert. Lilly war ein Mensch und schon ein ganzes Stück älter. Deshalb richteten sich die anderen Bediensteten genau nach ihren Vorgaben. Ich sah auf die Uhr, es war schon nach drei Uhr nachmittags.

 

„Wenn Sie mir vielleicht eine Tasse Kaffee bringen würden, wäre das fantastisch.“

 

„Sehr gern“, schon war sie weg. Es war noch immer ungewohnt, mich bedienen zu lassen.

 

Mit dem Kaffee, den Lilly brachte, kam ein weiteres Hausmädchen, mit frischer Bettwäsche und Handtüchern. „Ich mach das schon, legen Sie es einfach auf mein Bett“, Lilly stellte die Tasse, Milch und Zucker auf den Tisch. „Das kommt gar nicht in Frage. Sie machen jetzt eine Pause und trinken Ihren Kaffee. Susan wird das erledigen, schließlich ist es ihr Job.“ Oh, war ich jetzt zu weit gegangen? Lilly lächelte und schob mich Richtung Sofa. Susan machte sich an die Arbeit. „Das sieht ja schon richtig gut aus“, erklang eine mir vertraute Stimme. „Darf ich Ihnen etwas bringen, Herr?“ Dean war durch die offene Zimmertür getreten. „Nein Danke, im Moment brauche ich nichts. Allerdings hat Emily irgendein Problem, wenn du nach ihr sehen würden?“ „Selbstverständlich“ Dean setzte sich neben mich. „Du warst schon sehr fleißig.“ Ich nippte an meiner Tasse.

 

„Ich wüte ja auch schon seit einer ganzen Weile.“

 

„Brauchst du noch irgendwas? Gefallen dir die Möbel?“

 

Die ganze Einrichtung war auf dem aller modernsten Stand. Allein für meinen Kleiderschrank hatte ich eine Fernbedienung um die Schubfächer zu öffnen, oder die Kleiderstange zu bewegen. „Es ist wirklich alles perfekt. Es gibt nur eine Kleinigkeit, über die wir uns noch nicht unterhalten haben.“ Dean strich mir völlig entspannt durch die Haare. „Was meinst du?“, fragte er seelenruhig.

 

„Über die Miete. Ich kann hier schließlich nicht einfach so wohnen.“

 

„Wieso nicht? Du bist meine Frau und das ist mein Haus und nun auch deines.“

 

„Das geht doch nicht...“, sein Zeigefinger legte sich auf meine Lippen.

 

„Doch das geht und darüber werde ich auch nicht diskutieren.“

 

Die Aussage besiegelte er mit einem sanften, aber viel zu kurzem, Kuss. „Mh...“, entwich es mir. „Mehr?“, hauchte er mir zu und rieb seine Nase an meiner.

 

„Ja“

 

„Ich fürchte da wird sich die Lady noch eine Weile gedulden müssen“, geschockt sah ich ihn an. „Was? Ich muss warten?“, Dean lachte. „Du bist so unglaublich süß. Ich hab gleich einen Außentermin. Danach steh ich dir voll und ganz zur Verfügung.“ Ich zog einen Schmollmund und bekam einen weiteren Kuss.

 

Dean war gegangen und ich suchte Emily, schließlich hatte ich einiges wieder gut zu machen. „Da ist ein riesiger Fleck auf meinem Kleid“, hörte ich Emily meckern. „Junge Dame, ein Fleck ist kein Weltuntergang“, gab Lilly zurück. „Klopf, Klopf“, sagte ich um mich bemerkbar zu machen. Emily sah mich an wie ein kleines Kind was jeden Augenblick anfangen würde zu weinen.

 

„Was ist denn mit dir los?“

 

„Fleck“, Lilly seufzte, verdrehte die Augen und nahm das Kleid an sich.

 

„Ich bekomme das schon raus“, kopfschüttelnd lief sie an mir vorbei. Ich konnte mir

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 30.11.2015
ISBN: 978-3-7396-2570-6

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